DE3542714C2 - Orthodontisches Gerät - Google Patents
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Abstract
Ein orthodontischer bogenförmiger Draht (10) ist in der Ebene des Unterkiefer-Zahnbogens des Patienten genau gekrümmt. Entsprechende Endabschnitte (12) des bogenförmigen Drahtes sind nach innen versetzt, um mit die Eckzähne umgebenden orthodontischen Bändern (16) oder Verbindungsgliedern befestigt zu werden. Der bogenförmige Draht ist mit einer oder mehreren selektiv positionierten querverlaufenden geschlossenen Schleifen (14) versehen, die dadurch ausgebildet werden, daß der Drahtrücken auf sich selbst aufgedoppelt wird, so daß sich die Schleife in lingualer Richtung nach unten unter einem Winkel von 40° bis 60° bezüglich einer Ebene, die senkrecht zur Ebene des bogenförmigen Drahtes verläuft, erstreckt, wodurch der bogenförmige Draht gegen den normalerweise auf die Zähne mittels des bogenförmigen Drahtes einwirkenden Torsionswiderstand weggeschwenkt werden kann. Das Wegschwenken ermöglicht es, am bogenförmigen Draht eine oder mehrere gespaltene Hülsen (18) anzusetzen, die die Position der Zähne korrigieren.
Description
- Die Erfindung eignet sich insbesondere für eine einstellbare Stützbrücke, welche mit den Zähnen über ein festes orthodontisches Band oder ein direktes Verbindungsglied verbunden ist.
- Das Erfordernis einer solchen orthodontischen einstellbaren Stützbrücke entsteht aus der Tatsache, daß die meisten Patienten nach Beendigung der orthodontischen Behandlung ihre entfernbaren Stützbrücken nicht tragen; folglich werden sich die Zähne des Patienten verschieben und ungesund werden. Die zunehmenden Anforderungen an einen Orthodontisten machen es wünschenswert, eine Einrichtung zu schaffen, um mehr Patienten in weniger Zeit zu behandeln und die Behandlung in zufriedenstellender Weise abzuschließen und einen Langzeit-Korrektionsapparat mit ausgezeichneter Okklusion zur Verfügung zu haben.
- Vom therapeutischen Standpunkt aus sollte ein fest eingesetzter orthodontischer einstellbarer Korrektionsapparat in der Lage sein, kleinere Zahnunregelmäßigkeiten zu korrigieren. Das Gerät muß in der Lage sein, bestimmte gewünschte Änderungen in den Unterkiefer- Eckzähnen und/oder den Unterkiefer-Schneidezähnen bei minimaler Störung des Restes der Zähne zu bewirken. Der einstellbare Korrektionsapparat sollte auch eine natürliche "Kraftquelle" darstellen, wenn er an den Zähnen befestigt oder festzementiert ist, von der Energie abgeleitet werden kann, um eine geringfügige Labial- Lingual-Position, Drehungen, Intrusionen und Extrusionen der Unterkiefer-Eckzähne und Schneidezähne zu korrigieren. Das Einwirken einer leichten, sanften Kraft über die Stützbrücke gemäß der vorliegenden Erfindung geht einher mit der physiologischen Reaktion der Zähne auf eine leichte, sanfte Kraft, welche gegenüber stärkeren Kräften zu bevorzugen ist.
- Feste, nicht einstellbare orthodontische Stützbrücken werden von Orthodontisten regelmäßig angewandt, und sie werden dazu benutzt, um die Zähne zu stützen (zu halten), nachdem sie korrekt ausgerichtet worden sind. Die übliche feste orthodontische Unterkiefer- Stützbrücke hat die Form eines kreisförmig gebogenen Drahtes, der an seinen Enden an zwei orthodontischen Bändern befestigt ist. Der Draht verläuft von der lingualen Seite eines Eckzahnbandes oder Verbindungsgliedes zu der lingualen Seite des anderen Eckzahnbandes oder Verbindungsgliedes kontinuierlich (keine Knicke, Brüche oder Schleifen). Der Hauptnachteil dieser üblichen, festen, Eckzahn-zu-Eckzahn-Stützbrücken sind die folgenden: Erstens kann sie nicht eingestellt werden. Zweitens muß sie mit der größten Genauigkeit hergestellt werden, daß sie ansonsten nicht korrekt an der Anlage der Zähne sitzt. Drittens korrigiert sie nicht geringfügige Irregularitäten. Viertens hat sich ihre Bauart in den letzten 30 bis 40 Jahren nicht geändert.
- Das erfindungsgemäße Gerät ist einfach und weist eine einheitliche Struktur auf, so daß Labortechniker und anderes Hilfspersonal das Gerät im Labor vorfertigen können.
- Das einfach zu setzende und einzustellende erfindungsgemäße Gerät kann dem Orthodontisten viele wertvolle Arbeitsstunden und dem Patienten viel Zeit sparen und kann oftmals dazu beitragen, eine Wiederbehandlung von orthodontischen Fällen aufgrund kleinerer Irregularitäten im Unterkiefer-Eckzahn/Schneidezahn-Bereich zu vermeiden. Nachdem das Gerät an den Zähnen befestigt ist, wird die Wahrscheinlichkeit geringer, daß es verloren geht oder beschädigt wird. Das Gerät ist sehr dauerhaft und hygienisch und belästigt den Patienten nur minimal.
- Aus dem DE-GM 19 68 708 ist ein abnehmbares kieferorthopädisches Gerät bestehend aus drei Kunststoffkörpern bekannt, wobei der mittlere Kunststoffkörper relativ zu den anderen verschieblich ist. Über einen bogenförmigen Aktivierungsdraht, der die drei Kunststoffkörper durchsetzt, sind diese miteinander verbunden. Der Aktivierungsdraht weist eine querverlaufende geschlossene Schleife (3 a) auf, welche den Aktivierungsdraht im mittleren Kunststoffkörper verankert.
- Aus der Zeitschrift "dental-Labor", 23. Jahrg., Heft 5, 1975, S. 468-473 ist ein abnehmbares kieferorthopädisches Gerät, bestehend aus einzelnen Drahtelementen bekannt, wobei die einzelnen Drahtelemente wie Klammern, Auflagen und Federn an einem bogenförmig gekrümmten Lingualbügel befestigt sind. Der Lingualbügel selbst weist keine querverlaufende Schleife gemäß vorliegender Erfindung auf.
- In der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, zeigt
- Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des an den Zähnen des Patienten befestigten Gerätes, wobei die Zähne des Patienten gestrichelt dargestellt sind;
- Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch in vergrößerter Darstellung;
- Fig. 3 eine Seitenansicht des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Gerätes;
- Fig. 4 und 5 Draufsichten ähnlich Fig. 2 anderer Ausführungsformen des Gerätes und
- Fig. 6 eine weiter vergrößerte, teilweise geschnittene Teilansicht, die die Art und Weise zeigt, in der eine die Zahnposition einstellende Hülse am Gerät befestigt ist.
- In der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine querverlaufende, in fester Position befindliche, orthodontische einstellbare Stützbrücke. Der Anmelder bevorzugt es, diese Stützbrücke aus einem einfachen Drahtstrang aus rundem, orthodontischem Federdraht von 0,711 bis 0,812 mm Durchmesser (0,028 bis 0,032 inch) zu fertigen, der in einer allgemeinen U-Form gebogen ist, um einen Bogen in der Ebene und entsprechend der Ebene der Eck- und Schneidezähne des Patienten zu beschreiben. Die entsprechenden Endabschnitte des Drahtes sind nach innen versetzt, wie bei 12 angezeigt, so daß sich der bogenförmige Draht der lingualen Kontur aller Unterkiefer-Schneidezähne und -Eckzähne anpaßt. Dieser geformte bogenförmige Draht 10 ist in der Mitte seiner Länge gebogen, um eine lateral gerichtete, querverlaufende, geschlossene Schleife 14 (bzw. einen Bügel) bei mesial-lingualen Oberflächen der mittleren Unterkiefer-Schneidezähne zu bilden. Der Ausdruck "geschlossene Schleife" bedeutet, daß der Draht U-förmig abgebogen ist und im Schleifenbereich Rücken an Rücken auf sich selbst aufliegt, wobei die die U-Form definierenden Beine aneinander angrenzen, so daß zwischen ihnen jedweder Abstand eliminiert wird. Die querverlaufende geschlossene Schleife 14 weist eine Länge von 3 bis 5 mm auf und ist nach unten um 40 bis 45° in einer lingualen Richtung bezüglich der Ebene, die zur Ebene des bogenförmigen Drahtes rechtwinklig liegt, abgewinkelt, wie dies bei A in Fig. 3 dargestellt ist. Ein jedes Ende 12 des geformten, bogenförmigen Drahtes 10 ist an einem konventionellen orthodontischen Band 16 beispielsweise mittels einer Lötverbindung, oder an einem nicht dargestellten orthodontischen Direktverbindungsglied befestigt.
- Sobald die Stützbrücke 10 mit festem, orthodontischem, einstellbarem Bogendraht sich im Mund befindet, ist es klar, daß durch Hinzufügen von runden Röhrchen oder geschlitzten Hülsen 18 (Fig. 2) die einstellbare Stützbrücke zusätzliche Kraft aufbringen kann, um die Zähne in besserer Ausrichtung zu korrigieren und zu halten. Es ist ziemlich einfach, diese Stützbrücke so einzustellen, daß ein oder mehrere Zähne in dieser Weise korrigiert werden und das Halten der anderen Zähne nicht beeinflußt wird. Die Flexibilität dieser Stützbrücke, die durch die von der geschlossenen Schleife 14 herrührenden Torsion erzielt wird, führt dazu, daß sie in einfacher Weise eingesetzt werden kann und an die Zähne des Patienten angepaßt werden kann.
- Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Stützbrücke 110 ist in ähnlicher Weise wie die Stützbrücke 10 ausgebildet, wobei jedoch keine mittige, geschlossene Schleife vorgesehen ist. Eine in ähnlicher Weise ausgebildete linke querverlaufende geschlossene Schleife 115 ist an der mesialen Kante des linken Eckzahnes 20 und der distalen Kante des linken lateralen Schneidezahns 22 angeordnet, wie dies in der Figur dargestellt ist. Die rechte querverlaufende geschlossene Schleife 115&min; ist an der mesialen Kante des rechten Eckzahnes 24 und der distalen Kante des rechten lateralen Schneidezahns 26 angeordnet. Diese querverlaufenden geschlossenen Schleifen sind ebenfalls 3 bis 5 mm lang und sie sind in ähnlicher Weise um einen Winkel von 40° bis 60° abgewinkelt. Der geformte bogenförmige Draht 110 ist in ähnlicher Weise an orthodontischen Bändern 116 oder an orthodontischen Direktverbindungsgliedern befestigt.
- Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 mit Stützbrücke 210 mit drei querverlaufenden Schleifen ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, die linke querverlaufende geschlossene Schleife 215 in ähnlicher Weise an der mesialen Kante des linken Eckzahnes 20 und der distalen Kante des linken lateralen Schneidezahnes 22 angeordnet. Die mittlere querverlaufende geschlossene Schleife 214 ist in ähnlicher Weise an den medial-lingualen Oberflächen der mittleren Schneidezähne des Unterkiefers angeordnet. Die rechte querverlaufende geschlossene Schleife 215&min; ist an der mesialen Kante des rechten Eckzahnes 24 und der distalen Kante des rechten lateralen Schneidezahnes 26 angeordnet. Die drei querverlaufenden geschlossenen Schleifen sind ebenfalls 3 bis 5 mm lang und sind in gleicher Weise zwischen 40° und 60° abgewinkelt.
- Es wird je nach gewünschter Flexibilität der Stützbrücke zur Korrektion der Position der Zähne des Patienten entweder die Ausführungsform mit einer, zwei oder drei querverlaufenden Schleifen im bogenförmigen Draht gewählt.
- In der Praxis wird ein Abdruck vom Zahnbogen des Unterkiefers des Patienten in konventioneller Weise hergestellt und dazu verwendet, den Bogendraht genau zu krümmen. Die entsprechenden Endabschnitte des bogenförmigen Drahtes werden an dem die Eckzähne umgebenden Band 16 befestigt. Die gewählte einfache, die zweifachen oder die dreifachen geschlossenen Schleifen werden im bogenförmigen Draht ausgebildet, bevor die Endabschnitte 12 an den Bändern 16 fest verbunden werden. Der vorgeformte Bogendraht wird dann an den Zähnen des Patienten plaziert.
- Beispielsweise und wie in Fig. 6 dargestellt, wird die gespaltene Hülse 16 um den Bogendraht nahe der mittleren geschlossenen Schleife 14 an einer ausgewählten Position bezüglich des linken mittleren Schneidezahnes positioniert, wie in der Zeichnung dargestellt. Bevor die Hülse 18 plaziert wird, wird der bogenförmige Draht an seiner Oberfläche mit einer V-förmigen Vertiefung 28 versehen, wobei sich die V-Form quer zur Mittelachse des bogenförmigen Drahtes erstreckt. Diese Vertiefung wird in irgendeiner konventionellen Art und Weise beispielsweise mittels der Schneidbacke nicht dargestellter Beißzangen ausgebildet. Wenn sich die gespaltene Hülse 18 in Position um den bogenförmigen Draht herum befindet und die V-förmige Nase 28 zwischenliegend zwischen den Enden der Hülse, so wird die Wandung der Hülse 18, wie bei der Bezugsziffer 30 angedeutet, nach innen in den Einschnitt 28 hineingezwungen, um die Hülse in einer gewählten geeigneten Position, in der sie mit dem Zahn in Kontakt steht, zu halten, und eine Längsbewegung der Hülse relativ zum bogenförmigen Draht zu verhindern.
- Die Ausführungsform 10 ist flexibler als beim Bogendraht ohne Schleife oder Schleifen. Das Ausführungsbeispiel 110 ist flexibler als das Ausführungsbeispiel 10 und das Ausführungsbeispiel 210 ist flexibler als die anderen beiden Ausführungsformen. "Flexibel" bedeutet die Fähigkeit, einen zwischenliegenden Abschnitt des Drahtes manuell in lingualer Richtung zu bewegen, während der Draht an seinen flexiblen Enden an den Eckzähnen verankert bleibt.
- Der grundsätzliche Vorteil der einfachen oder vielfachen geschlossenen Schleifen besteht bei den einzelnen Ausführungsbeispielen darin, daß im Falle des Ausführungsbeispiels 10 auf einfache Weise eine Bewegung des bogenförmigen Drahtes an beiden Seiten der zentralen Schleife 14 in lingualer Richtung möglich ist. Beim Ausführungsbeispiel 110 ist eine einfache Bewegung zwischen den Schleifen 115-115&min; möglich, beim Ausführungsbeispiel 210 ist eine einfache Bewegung zwischen den geschlossenen Schleifen 214 und 215-215&min; möglich. Die einfache Bewegung ist aufgrund des Torsionswiderstandes des bogenförmigen Drahtes an dem zurücklaufenden gebogenen Ende der entsprechenden Schleife möglich. Dieser Torsionswiderstand ist die Kraft, die an die Zähne oder an einen speziellen Zahn nach Anwendung von einer oder mehreren gespaltenen Hülsen 18 angewandt wird.
- Der bogenförmige Draht ist in erster Linie eine Stützbrücke bzw. ein Korrektionsapparat für Zähne, der aktiviert werden kann, einen Zahn oder Zähne zu bewegen, und nach Erreichen der gewünschten Position des Zahnes oder der Zähne wird der bogenförmige Draht zu einer Zahnstützbrücke, welche den repositionierten Zahn oder die repositionierten Zähne in der gewünschten Position hält.
Claims (7)
1. Orthodontischer Unterkiefer-Bogendraht zur Verwendung im Zusammenhang mit orthodontischen Bändern oder Verbindungsgliedern, welcher einen einheitlichen bzw. einstückigen Federdrahtabschnitt (10) aufweist, der in der Ebene des natürlichen Zahnbogens im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und dessen gegenüberliegende Endabschnitte (12) mit einem Paar orthodontischer Bänder (16) oder Verbindungsglieder verbindbar sind, die an den Eckzähnen des Patienten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest eine querverlaufende geschlossene Schleife (14) lateral und von der Ebene des U-förmigen Drahtes so versetzt erstreckt, daß sie sich in lingualer Richtung erstreckt, wobei diese Schleife zwischen den Enden dieses Drahtabschnittes angeordnet ist, um eine wegschwenkende Bewegung dazwischenliegender Abschnitte dieses Drahtabschnittes in lingualer Richtung zu ermöglichen, und daß zwischen diesen Drahtabschnitten und einem ausgewählten Zahn des dentalen Bogens des Unterkiefers des Patienten Einrichtungen (18) angeordnet sind, um diesen ausgewählten Zahn relativ zu den benachbarten Zähnen aufgrund des Torsionswiderstandes desjenigen Abschnittes des Drahtes, der die geschlossene Schleife bildet, zu bewegen.
2. Bogendraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Endabschnitte (12) des Bogenabschnittes nach innen zum Zwecke der Verbindung mit dem orthodontischen Band oder dem Verbindungsglied versetzt sind.
3. Bogendraht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei geschlossene Schleifen (115, 115&min;) nahe den gegenüberliegenden Endabschnitten des Bogendrahtes angeordnet sind.
4. Bogendraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Schleife nach unten unter einem Winkel von mindestens 40° und höchstens 60° bezüglich einer zur Ebene des bogenförmigen Drahtes senkrechten Ebene vorsteht.
5. Bogendraht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schleife nach unten unter einem Winkel von mindestens 40° und höchstens 60° bezüglich einer zur Ebene des Bogendrahtes senkrechten Ebene vorsteht.
6. Bogendraht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine gespaltene Hülse (18) vorgesehen ist, welche den Bogendraht an einem gewählten Ort relativ zu einem zu bewegenden Zahn umgibt, und daß Einrichtungen (28) vorgesehen sind, um die Hülse am Bogendraht zu befestigen.
7. Bogendraht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogendraht mit einer querverlaufenden, V-förmigen Vertiefung an der gewählten Position der Hülse vorgesehen ist, und daß die Befestigungseinrichtung eine Einbuchtung (30) in der Wandung der Hülse umfaßt, die in der V-förmigen Ausnehmung angeordnet ist.
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