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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft im allgemeinen eine kieferorthopädische Vorrichtung
zur Korrektur kleinerer Schneidezahnunregelmäßigkeiten und/oder zum Halten
der Position kieferorthopädisch
korrigierter Zähne,
und im besonderen einen kontinuierlich aktivierten kieferorthopädischen
Halter, der ein Schneidezahnangriffsmittel beinhaltet, welches rückfedernd die
Schneidezähne
greift.
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HINTERGRUND ALS STAND DER
TECHNIK
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Es
ist bekannt, verschiedene Typen an Vorrichtungen bereitzustellen
zur Korrektur kleinerer Schneidezahnunregelmäßigkeiten und zum Zähnehalten
in einer korrigierten Position für
entweder die unteren oder oberen Schneidezähne. Eine solche Vorrichtung
ist hergestellt und verkauft worden durch TP Orthodontics of LaPorte,
Indiana, unter der Marke "Spring
Aligner". Solch
eine Vorrichtung beinhaltet eine acrylische Labialplatte und eine
acrylische Lingualschiene, verbunden mittels Edelstahldraht, um über die
Schneidezähne
eines Patienten angebracht zu werden. Die Vorrichtung ist custom-made
durch Erstellung dieser über
einem Gipsmodell eines Patientenzahnes oder durch Erstellen über einem
Aufbau. Ein inhärentes
Problem dieser Vorrichtung ist die Tatsache, daß die Vorrichtung nach mehrwöchigem Tragen
sich lockert und ein wiederholtes Anziehen und Aktivieren erfordert,
um effektiv zu sein, die Ausrichtung der Schneidezähne zu erhalten.
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Andere
Halter für
die oberen vorderen Schneidezähne
sind offenbart in
US 1,361,661 ; 3,994,068;
4,299,568; 4,676,745 und 5,022,855. Es ist ebenso bekannt, Form-Memory-Draht
in kieferorthopädischen
Vorrichtungen zu verwenden, wie offenbart in den US-Patenten 4,849,032;
5,167,499; 5,312,247; 5,683,245 und US 4,976,614.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung überwindet
das Problem der bekannten Vorrichtungen durch Beinhalten von Vorspannmitteln
für das
kontinuierliche Drängen
der labialen und lingualen Abschnitte der Vorrichtung jeweils zueinander,
dadurch erzeugend eine Greifwirkung der Zähne während der gesamten Zeit, wenn
diese durch einen Patienten getragen wird. Diese Greifwirkung überwindet
das Problem des Erfordernisses des Wiederfestziehens, wie dies die
bekannte "Spring
Aligner"-Vorrichtung
des Standes der Technik verlangt.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte
kieferorthopädische
Vorrichtung bereitzustellen zur Korrektur kleinerer Schneidezahnunregelmäßigkeiten
und den Zahn in einer idealen Position zu belassen, die keine Reaktivierung
benötigt.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer kieferorthopädischen
Vorrichtung für
die Verwendung bei der Korrektur kleinerer Schneidezahnunregelmäßigkeiten
und zum Aufrechterhalten der korrigierten Positionen der Zähne, wobei
die Vorrichtung beinhaltet Mittel zum Verursachen dahingehend, daß die Vorrichtung
immer die Zähne
greift, wenn diese getragen wird, sogar dann, wenn die Zähne ihre
idealen Positionen erreicht haben.
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Gemäß eines
ersten Aspektes der Erfindung wird bereitgestellt ein kieferorthopädischer
Halter zum Korrigieren von kleinen Schneidezahnunregelmäßigkeiten
eines Patienten und/oder zum Halten der korrigierten Zahnpositionen,
aufweisend: Mittel zum Angreifen an den labialen und lingualen Oberflächen von
wenigstens zwei vorderen Zähnen,
dadurch gekennzeichnet, daß dort
bereitgestellt wird Form-Memory-Drahtmittel, verbunden mit den labialen
und lingualen Angreifmitteln zum kontinuierlichen Drängen der
labialen und lingualen Angreifmittel, sich aufeinander zuzubewegen
und die Schneidezähne
zu greifen und den Halter an den Zähnen in Stellung zu halten.
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Gemäß eines
zweiten Aspektes der Erfindung wird bereitgestellt ein Verfahren
zur Herstellung eines kieferorthopädischen Halters gemäß des ersten
Aspektes der Erfindung, über
einem Standardgipsmodell oder einem Aufbau, aufweisend die Schritte
des Formens der Mittel zum Angreifen an den labialen und lingualen
Oberflächen
von wenigstens zwei vorderen Zähnen;
und des Verbindens der labialen und lingualen Angreifsmittel mit
Form-Memory-Draht, so daß die
labialen und lingualen Angriffsmittel kontinuierlich gedrängt werden,
sich aufeinander zuzubewegen.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich aus
der folgenden detaillierten Offenbarung, in Verbindung mit den angehängten Zeichnungsblättern, wobei
gleiche Referenzziffern sich auf gleiche Teile beziehen.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gipsmodells oder eines Aufbaus,
an dem eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht wird, wobei das Zahnmodell für einen
unteren Bogen bestimmt ist;
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2 ist
eine Aufrißansicht
des Gipsmodells und der in 1 gezeigten
Vorrichtung;
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3 ist
eine Aufsicht des Gipsmodells und der in 1 gezeigten
Vorrichtung;
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4 ist
eine vergrößerte detaillierte
Ausschnittsansicht, im wesentlichen entnommen entlang der Linie
4-4 von 1;
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5 ist
eine Aufrißansicht
einer Federschleifenkomponente, die verwendet wird bei Herstellung
der kieferorthopädischen
Vorrichtung, die in den 1 bis 3 gezeigt
ist;
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6 ist
eine vergrößerte Aufrißansicht
einer modifizierten Federschleife gemäß der Erfindung;
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7 ist
eine 6 gleiche Ansicht, die nach wie vor eine weitere
modifizierte Springschleife gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 ist
eine vordere Aufrißansicht
einer weiteren Modifikation der vorliegenden Erfindung, zeigend
eine Form-Memory-Spulenfeder, die in einer Labialplatte aufgenommen
wird; und
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9 ist
eine vergrößerte und
Aufrißansicht der
Labialplatte in 8.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 bis 3 wird
die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei diese beinhaltet eine
kieferorthopädische
Haltevorrichtung, die generell durch die Ziffer 10 bezeichnet
wird. Die Vorrichtung 10 ist gezeigt in einer aufgebrachten Position
an einem Zahngipsmodell in den 1 bis 3.
Das ganze ist dahingehend zu verstehen, daß die Vorrichtung custom-made
sein wird für
einen Patienten über
einem Gipsmodell oder einem Aufbau der Patientenzähne. Beim Aufbau
kann lediglich ein teilweiser Aufbau der Schneidezähne notwendig
sein, über
denen die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, oder
es kann auch ein vollständiger
Aufbau sein. In jedem Fall ist es bekannt, daß ein Aufbau ein Rearrangieren
von Zähnen
in deren ideale Positionen konstituiert. Es ist ebenso zu verstehen,
daß die
Vorrichtung im allgemeinen hergestellt wird, um einige oder sämtliche
der Schneidezähne
in ideale Positionen zu bringen, so daß diese kleinere Schneidezahnunregelmäßigkeiten
korrigieren kann und anschließend
diese Zähne
in den korrekten Positionen beibehält, solange diese festsitzen.
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Die
Vorrichtung der Erfindung beseitigt das Problem des Verlustes an
Aktivierung über
die Zeit, die hierfür
eine periodische Reaktivierung benötigt.
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Der
Halter der Erfindung, wie in den 1 bis 4 gezeigt,
beinhaltet im allgemeinen eine Labialplatte 12 und eine
Lingualschiene oder -band 14. Die Platte und die Schiene
werden rückfedernd
in Richtung aufeinander gedrängt
durch Form-Memory-Federschleifen 16 und 18, die
verbunden sind zwischen der Platte und der Schiene. Es ist verständlich, daß sowohl
die Platte als auch die Schiene gebildet/geformt sind, um konform
mit den äußeren Konturen
des Zahnes zu sein. Daher werden die zahnangreifenden Seiten Zahneindrücke aufweisen,
um dicht mit den Zähnen,
wenn diese in idealen Positionen sind, sich zu verkuppeln. Das gemeinsame
kontinuierliche Drängen
der Labialplatte und der Lingualschiene ermöglicht es dem Halter, kontinuierlich
greifend an Ort und Stelle an den Schneidezähnen gehalten zu wer den, sogar,
nachdem die Zähne
deren ideale Positionen erreicht haben.
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Der
kieferorthopädische
Halter, gezeigt in den 1–3, wird
gezeigt auf einem Gipsmodell oder einem Aufbau in Position an den
Schneidezähnen
eines unteren Bogens. Das ganze kann dahingehend verstanden werden,
daß der
kieferorthopädische
Halter der vorliegenden Erfindung eine vorgeformte Form und custom-made-Vorrichtung für einen Patienten
ist, obwohl es ebenso zu verstehen ist, daß solche Halter in verschiedenen
Größen hergestellt werden,
um augenblicklich verwendet zu werden während kieferorthopädischer
Behandlungen nach der Entfernung fixierten Vorrichtungen. Darüber hinaus
könnte
der Halter gemacht sein über
einem teilweisen Aufbau von entweder den oberen oder unteren Schneidezähnen, oder
könnte
gemacht sein über einem
vollständigen
Aufbau der Zähne
oder oberhalb eines über
einem Modell, an dem keiner der Zähne bewegt worden ist.
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Die
labialen oder lingualen Platten oder Schienen können vorzugsweise hergestellt
sein aus einem klaren Polymer, wie beispielsweise einem gießbaren acrylischen
Polymer. Jedoch kann das Polymer gefärbt oder opak sein, falls gewünscht. Ein passendes
acrylisches Polymer könnte
sein das kalthärtende
kieferorthopädische
acrylische Polymer, vermarktet durch TP Orthodontics unter den Namen ORTHO
CRYLIC. Es sollte ebenso dahingehend verstanden werden, daß die Platten
oder Schienen hergestellt werden könnten aus Gußmetall.
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Die
Vorrichtung der Erfindung ist vorzugsweise hergestellt auf einem
Paar an Aktivierungsschleifenkomponenten 20 des in 5 gezeigten Typs,
welche beinhalten würden
eine Federschleife 22 des Form-Memory-Drahtes, verbunden mit einer geraden
Länge des gewöhnlichen
18-8-Edelstahldrahtes 24 mittels eines Verbinders 26,
wie in 5 zu sehen. Jedes passende Verbindungsmittel kann verwendet
werden, um die Schleife 22 mit dem Verankerungsdraht 24 zu
verbinden. Vorzugsweise sollte der Verbinder in der Form einer einzelnen
Röhre oder
eines Rohres zugeschnitten vorliegen, um dicht die Enden der Drähte 22 und 24 aufzunehmen.
Die Röhre
würde an
jedem Draht gecrimpt und anschließend mit den Drähten verlötet werden.
Die Drahtfederschleife 22 wird an einem nicht-aktivierten
Zustand gezeigt und beinhaltet eine U-förmige Form mit einem Bißabschnitt 28,
verbunden mit beabstandet, getrennten Beinen oder Armen 30 und 32.
Das Bein 32 faßt
in ein Ende des Röhrenverbinders 26 und
der Verankerungsdraht 24 faßt in das andere Ende des Verbinders.
Das Bein 30 der Springfeder 22 erstreckt sich
von dessen freiem Ende eines geraden Abschnittes 34, welcher
endet in einem hakenförmigen Abschnitt 36,
der dazu dient, in der Labialplatte 12 eingebettet zu sein,
und ebenso zur Verbindung dient durch Verwendung eines geeigneten
Filamentes oder eines Ligatur-Drahtes 60 mit einem hakenförmig ähnlichen
Ende einer Federschleife am anderen Ende der Platte. Nach Vervollständigung
der Vorrichtung und dem Aushärten
der acrylischen Schienen kann diese entfernt werden vom Gipsmodell
oder dem Aufbau und anschließend
in den Mund des Patienten platziert werden.
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Daher
würde die
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beinhalten die Verwendung eines Paares an Federschleifenkomponenten 20,
die positioniert und gebildet/geformt sind auf einem Gipsmodell
oder einem Aufbau, so daß diese
verbunden werden können
zwischen der Labialplatte und der Lingualschiene, um die Haltevorrichtung
der Erfindung zu bilden. Das Gipsmodell oder der Aufbau, gezeigt
in den 1 bis 3, bein haltet die vier Schneidezähne 41,
benachbarte Eckzähne 42 und
Bicuspidate und Backenzähne.
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Bezüglich der
Federschleifenkomponente 20, würde der Geraddraht 24 bestehen
aus einem geeigneten Edelstahl, wie dies für den Röhenverbinder 26 gelten
würde,
während
die Federschleife 22 aus einem geeigneten Form-Memory-Draht bestehen
könnte.
Ein befriedigender Form-Memory-Draht würde sein
Reflex-Nickel-Titan-Draht, vermarktet durch TP Orthodontics, welche
die Marke REFLEX besitzen. In jedem Fall würde die Federschleife in einem
inaktiven Zustand sein, bei Bereitstellung in der Federschleifenkomponente,
wie in 5 gezeigt, und anschließend bei Anbringen, um den
Halter zu bilden, würde
diese aktiviert werden, so daß die
entgegengesetzten Beine oder Arme 30 oder 32 etwas voneinander
separiert sein würden,
so daß diese Kraft
auf die Lingualschiene und die Labialplatte ausüben und die Zähne in ihre
gewünschten
Positionen bewegen könnten.
Sind die Federschleifen hergestellt aus einem geeigneten wärmeaktivierten
Draht, würden
die Federschleifen bei Raumtemperatur tot-weich sein und durch die
Temperatur im Mund aktiviert werden, bei Tragen durch einen Patienten,
zu dessen Zeit die Federschleifen fungieren würden, um die Labialplatte und
die Lingualschiene aufeinander zuzudrängen.
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Wie
in den 1 bis 3 zu sehen, sind die U-förmigen Federschleifen 16 und 18 entlang
der labialen entgegengesetzten Enden der Labialplatte 12 angeordnet.
Ebenso werden die Röhrenverbinder zwischen
den Federschleifen 22 und den Verankerungsdrähten 24 angeordnet
sein entlang dem Labialum und benachbart zu den Eckzähnen. Der
Verankerungsdraht 24 jeder Federschleife wird eingebettet sein
in der Lingualschiene 14, während die geformten Enden der
Federschleifen eingebettet sein werden in der Labialplatte 12.
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Die
Haltevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann custom-made sein über einem
Aufbau oder einem Gipsmodell durch erstes Anordnen einer Federschleifenkomponente,
wie in 5 gezeigt, an jedem der Eckzähne, und über dem Geraddraht 24 an
Biegungen 45 gebogen sein, so daß dieser sich erstreckt über die
Eckzähne,
benachbart zu deren distalen Ende. Anschließend wird eine kleine Schleife 46 gebildet
entlang der Lingualität
der Zähne,
so daß der
Verankerungsdraht sich entlang der Lingualität der Schneidezähne sich
erstreckt, wobei das Ende des Verankerungsdrahtes passend zugeschnitten
wird von jeder Federschleifenvorrichtung, so daß die Enden 47 und 48 sich
vorzugsweise befinden in einer leicht überlappenden Beziehung entlang
der Lingualität
der Schneidezähne.
Die acrylische Labialplatte wird anschließend geformt/gebildet, einbettend diese
Enden, wie in 3 gezeigt, zum Verankern der
Federschleife, platzierend an der Lingualschiene 14.
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Darüber hinaus,
falls gewünscht,
können
die Stabilisierungsdrähte 52 passend
geformt/gebildet sein, um entlang der Lingualität des Eckzahns und der Biscupidate
zu liegen, so gut wie verankert in der Lingualschiene, um zusätzliche
Stabilität
für die
gesamte Vorrichtung bereitzustellen.
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Die
anderen Enden der Federschleifen werden anschließend verankert in der Labialplatte 12, welche
gebildet ist entlang der Labialität der Schneidezähne, wobei
die verhakten Enden 36 eingebettet sind in der Labialplatte.
Ein Filament wird bereitgestellt zum Verbinden zwischen den Verhakungen
der entgegengesetzten Federschleifen, um diese am Platz zu halten.
Das Filament kann vorliegen in der Form eines Monofilamentfadens
oder eines Stahl-Ligaturbandes, wie gekennzeichnet durch die Ziffer 60 in 2.
Beim Platzieren des Filamentes 60 und Verbinden dieses
mit den verhakten Enden der Federschleifen werden die Federschleifen
aktiviert, so daß einmal
verankert wird in der Labialplatte, wobei die Federschleifen anschließend verursachen
werden, daß die
Platte und die Lingualschiene rückfedernd
jeweils aufeinander gedrängt
werden.
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In
einer Modifikation der Erfindung könnten die Federschleifen gebildet
sein an den entgegengesetzten Enden einer Einzellänge eines
Form-Memory-Drahtes, was die Notwendigkeit eines Verbindungsfilamentes
beseitigen würde.
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Eine
modifizierte Federschleife 18A ist in 6 gezeigt,
die unterschiedlich ist zur Federschleife 18 in der Ausführungsform
der 1 bis 3, in der die Schleife im großen und
ganzen geschlossen und bei labialer Betrachtungsweise bogenförmig ist.
Die Schleife 18A ist verbunden mit einem Ende mittels eines
Verbinders 70 mit einem Verankerungsdraht 71,
aufgenommen durch die Lingualschiene, die nicht gezeigt ist, jedoch
wie die Schiene 14 in der Ausführungsform der 1 bis 3 gegeben
sein würde.
Das andere Ende der Schleife ist integral mit einem geraden Abschnitt 72,
der endet in einem übergebogenen
Ende 71, eingebettet in der Labialplatte 74 am
Labium der Schneidezähne.
Die Federschleifenkonfiguration agiert ähnlich der Schleife 18,
um Kräfte
zu applizieren auf die Labialplatte und die Lingualschiene und um
die Schneidezähne
zu greifen.
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Eine
weitere modifizierte Federschleife 18B ist in 7 gezeigt,
um darzustellen, daß die
Federschleife jede Anzahl an Formen annehmen kann. Diese Federschleife
beinhaltet eine vollständige
Spule, wobei ein Ende aufgenommen wird durch den Verbinder 76,
der in Reihe verbunden ist mit dem Verankerungsdraht 77,
welcher aufgenommen wird durch die Lingualschiene der Vorrichtung.
Das andere Ende der Spulenfederschleife ist verbunden mit einem
geraden Abschnitt 78, der in einem gebogenen Ende 79 endet,
aufgenommen in der Labialplatte 80. Diese Federschleife
wird funktionieren im wesentlichen wie die Federschleife 18 der
Ausführungsform der 1 bis 3,
in denen diese dazu dient, Kräfte
zu applizieren auf die Lingualschiene und die Labialplatte, um die
Schneidezähne
haltend anzugreifen. Der Extrabschnitt der Spule dieser Federschleife würde bereitstellen
eine zusätzliche
Kraftkomponente über
den Federschleifen in der Ausführungsform der 1 bis 3 und
der Ausführungsform
von 6. Es ist zu erkennen, daß die Federschleifen 18a und 18b der
Ausführungsformen
der 6 und 7 auf ähnliche Art und Weise hergestellt
sein werden aus einem Form-Memory-Draht.
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Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung ist gezeigt in 8, die sich
unterscheidet dahingehend, daß der
Form-Memory-Draht in Form einer Spulenfeder vorliegt, aufgenommen
in der Labialplatte. In dieser Ausführungsform wird die Labialplatte 84 bereitgestellt
mit einem longitudinal sich erstreckenden Durchgangsloch 85,
das rechtwinklig im Querschnitt ist und in dem sich eine Form-Memory-Spulen-Feder 86 erstreckt,
verbunden unter Spannung mit den entgegengesetzten hakenförmigen Enden 87 der
Verankerungsdrähte 88.
Die Verankerungsdrähte würden bestehen
aus Edelstahl und würden
sich erstrecken über
den Bogen und würden
passend verankert sein in einer Lingualschiene, wie beispielsweise
in der Ausführungsform
der 1 bis 3 gezeigt. Es wird verständlich,
daß die
Labialplatte 84 Zahneindrücke aufweisen wird, um gegen
die Labialseite der Schneidezähne
eingerichtet zu sein gegen die labia le Seite der Schneidezähne und
hergestellt sein wird aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise
einem acrylischen. Eine Rotationssteuerung der Labialplatte wird
erhalten durch Verbindungshaken 87 an den Edelstahlverankerungsdrähten 88,
die aufgenommen werden innerhalb der rechtwinkligen Öffnung 85.
Die hakenförmigen
Enden erstrecken sich entlang einer Ebene, die im wesentlichen parallel
ist mit den Labialflächen
der Schneidezähne,
wobei daher diese verbunden sind mit der Labialplatte gegen eine
Drehung der Platte und der Drähte.
Daher werden die hakenförmigen Enden 87 aufgenommen
innerhalb der rechteckigen Öffnung 85.
Die Form-Memory-Spulenfeder 86 kann ausgetauscht werden
mit einer größeren oder
kleineren Federkraft, um die Kräfte
zu erhöhen
oder zu erniedrigen zwischen der Labialplatte und der Lingualschiene.
Es wird zu erkennen sein, daß diese
Ausführungsform
auf die gleiche Art und Weise funktionieren wird wie die Ausführungsform
in den 1 bis 3 bei der Applikation einer
Haltekraft der Vorrichtung auf die Schneidezähne.
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Das
ganze ist dahingehend zu verstehen, daß Modifikationen und Variationen
ausgeführt
werden können
ohne Verlassen des Schutzbereichs der neuen Konzepte der vorliegenden
Erfindung, wobei das ganze jedoch dahingehend zu verstehen ist,
daß die
vorliegende Erfindung nicht beschränkt ist lediglich auf den Schutzbereich
der angehängten
Ansprüche.