DE10297078T5 - Befestigungsvorrichtung für intraorale kieferorthopädische Vorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für intraorale kieferorthopädische Vorrichtung Download PDF

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Dwight P. Saint Paul Schnaitter
James D. Saint Paul Cleary
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
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Abstract

Kieferorthopädische Anordnung, die aufweist:
ein kieferorthopädisches System einschließlich einer Reihe von Brackets und einem mit den Brackets verbundenen länglichen Drahtbogen;
eine Zwischenzahnbogenvorrichtung zur Neupositionierung des unteren Zahnbogens relativ zu dem oberen Zahnbogen, wobei die Zwischenzahnbogenvorrichtung ein Verbindungsstück mit einem Arm aufweist; und
eine mit dem kieferorthopädischen System verbundene Befestigungsvorrichtung, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Körper mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt einen Durchgang hat, der den Drahtbogen aufnimmt, wobei der erste Abschnitt im wesentlichen in die Richtung um die Länge des Drahtbogens nicht drehbar relativ zu dem Drahtbogen ist und wobei der zweite Abschnitt eine Öffnung aufweist, die den Arm des Verbindungsstücks drehbar aufnimmt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Fachgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die im Verlauf einer kieferorthopädischen Behandlung verwendet wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Befestigungsvorrichtung zum Verbinden einer Vorrichtung zwischen den Zahnbögen mit anderen kieferorthopädischen Bestandteilen in der Mundhöhle des Patienten.
  • Beschreibung des verwandten Fachgebiets
  • Kieferorthopädische Behandlungen führen zur Bewegung falsch positionierter Zähne an kieferorthopädisch richtige Stellen. Eine kieferorthopädische Behandlung kann den Biss des Patienten verbessern, so daß die Zähne eines Kiefers in einer zufriedenstellenden Weise mit den Zähnen des entgegengesetzten Kiefers zusammenarbeiten. Außerdem können Zähne, die durch eine kieferorthopädische Behandlung begradigt werden, das Aussehen des Gesichts eines Patienten erheblich verbessern.
  • Eine Art der kieferorthopädischen Behandlung umfaßt die Verwendung eines Systems aus winzigen Vorrichtungen, die als Brackets bekannt sind. Die Brackets werden mit Front-, Eck- und bikuspidalen Zähnen verbunden, und ein Drahtbogen wird in einem Schlitz jedes Brackets plaziert. Der Drahtbogen bildet eine Spur, um die Bewegung der Brackets und der zugehörigen Zähne für einen richtigen Biß in gewünschte Positionen zu führen. Typischerweise werden die Enden des Drahtbogens in Vorrichtungen aufgenommen, die als Bukkalröhrchenbrackets bekannt sind, welche an Backenzähnen befestigt werden.
  • Die kieferorthopädische Behandlung einiger Patienten umfaßt die Korrektur der Ausrichtung des oberen Zahnbogens mit dem unteren Zahnbogen. Zum Beispiel haben gewisse Patienten einen Zustand, der als Klasse II-Fehlbiß bezeichnet wird, wobei der untere Zahnbogen, wenn die Kiefer geschlossen sind, in der hinteren. Richtung in einem übermäßigen Abstand relativ zur Lage des oberen Zahnbogens angeordnet ist. Andere Patienten haben den entgegengesetzten Zustand, der als Klasse III-Fehlbiß bezeichnet wird, wobei der untere Zahnbogen, wenn die Kiefer geschlossen sind, in Vorwärtsrichtung gegen seine Wunschposition relativ zur Position des oberen Zahnbogens angeordnet ist.
  • Bei der kieferorthopädischen Behandlung werden Klasse II- und Klasse III-Fehlbisse üblicherweise durch die Bewegung des oberen Zahnbogens als eine einzige Einheit relativ zur Bewegung des unteren Zahnbogens als eine einzige Einheit korrigiert. Zu diesem Zweck werden häufig auf jeden Zahnbogen als eine Einheit Kräfte angewendet, indem eine Kraft auf die Brackets, die Bukkalröhrchen oder die Drahtbögen oder auf mit den Brackets, den Bukkalröhrchen oder den Drahtbögen verbundene Befestigungsvorrichtungen angewendet wird. Auf diese Weise kann ein Klasse II- oder Klasse III-Fehlbiß korrigiert werden, während gleichzeitig die Drahtbögen und die Brackets verwendet werden, um einzelne Zähne zu gewünschten Positionen relativ zueinander zu bewegen.
  • Es ist auf dem Fachgebiet eine Anzahl von Vorrichtungen bekannt, um Fehlbisse der Klasse II und III zu korrigieren. Zum Beispiel sind die in US-A-3 798 773, US-A-4 462 800 und US-A-4 551 095 beschriebenen Vorrichtungen aus sich ineinander schiebenden Röhrchenanordnungen gefertigt, welche die Zahnbögen in Richtung von Positionen mit verbesserter Ausrichtung schieben. Die sich ineinander schiebenden Röhrchenanordnungen sind sicher mit anderen kieferorthopädischen Bestandteilen in der Mundhöhle, wie etwa Brackets, Bukkalröhrchen oder Drahtbögen verbunden.
  • Eine andere Art einer ineinander zu schiebenden Röhrchenvorrichtung zur Neupositionierung der Zahnbögen ist in US-A-5 964 588 beschrieben. Die in diesem Patent beschriebene Vorrichtung hat eine Feder, die sich ineinanderschiebende Elemente voneinander weg drückt, um eine gewünschte Bewegung der Zähne des Patienten zu erreichen. Andere Patente, die kieferorthopädische sich ineinanderschiebende Röhrchenvorrichtungen mit Federn beschreiben, umfassen die Patente US-A-5 711 667 und US-A-5 562 445.
  • Die in US-A-5 964 588 beschriebene sich ineinander schiebende Röhrchenvorrichtung hat auf jedem Ende ein Verbindungsstück. In einer in diesem Patent beschriebenen Ausführungsform hat ein oberes Verbindungsstück ein Loch, das einen Stift mit einem Schaft aufnimmt, welcher im allgemeinen einen L-förmigen Aufbau hat. Der Schaft des Stifts hat eine Größe, die geeignet ist, in den Durchgang eines Bukkalröhrchens, eines Headgearröhrchens, oder einer anderen an dem oberen Zahnbogen befestigten kieferorthopädischen Vorrichtung zu passen. Ein unteres Verbindungsstück umfaßt ein Paar entgegengesetzter Arme, die aufeinander zu in eine geschlossene Position biegbar sind, um an einen Drahtbogen, einen Hilfsdraht oder einen anderen Bestandteil, der am unteren Zahnbogen des Patienten befestigt ist, anzuschließen.
  • Während die in US-A-5 964 588 beschriebenen Konzepte im allgemeinen zufriedenstellend sind, besteht auf dem Fachgebiet ein anhaltender Bedarf an Verbesserungen, welche den Einbau und die Verwendung der Zwischenzahnbogenvorrichtung erleichtern. Bevorzugt würden jegliche derartige Verbesserungen auch die Vielseitigkeit der Vorrichtung erhöhen, so daß sie für die Verwendung in einer Vielfalt von verschiedenen Situationen bei verschiedenen Patienten angepaßt werden kann. Außerdem ist es vorzuziehen, daß jede derartige Verbesserung nicht die Kosten der Vorrichtung erhöht oder die Wahrscheinlichkeit vergrößert, daß der Patient im Verlauf der Behandlung Beschwerden verspürt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für kieferorthopädische Zwischenzahnbogen vorrichtungen, welche den unteren Zahnbogen relativ zu dem oberen Zahnbogen neu positionieren. Die Befestigungsvorrichtung ist mit dem Drahtbogen verbunden und erstreckt sich von der Zahnstruktur nach außen. Die Befestigungsvorrichtung umfaßt eine Öffnung, die ein Verbindungsstück der Zwischenzahnbogenvorrichtung aufnimmt und es der Zwischenzahnbogenvorrichtung ermöglicht, sich während des Öffnungs- und Schließbewegungen der Kiefer des Patienten zu drehen.
  • Die Befestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist einfach einzubauen und ermöglicht es dem praktischen Arzt, die Zwischenzahnbogenvorrichtung je nach Bedarf leicht zu verbinden oder zu lösen. Die Befestigungsvorrichtung hält die Zwischenzahnbogenvorrichtung in einer Position, die eine Behinderung zwischen der Vorrichtung und den auf den benachbarten Zähnen des Patienten montierten Brackets vermeidet. Die Befestigungsvorrichtung hält die Zwischenzahnbogenvorrichtung auch in einer Ausrichtung, welche die Wahrscheinlichkeit für eine übermäßige Berührung der Zwischenzahnbogenvorrichtung und dem weichen Gewebe des Patienten mit dem Ergebnis verringert, daß der Patient bei der Verwendung weniger Beschwerden verspürt.
  • Detaillierter ist die vorliegende Erfindung in einer Ausführungsform auf eine kieferorthopädische Anordnung ausgerichtet. Die Anordnung weist ein kieferorthopädisches System auf, das eine Reihe von Brackets und einen mit den Brackets verbundenen länglichen Drahtbogen umfaßt. Die Anordnung weist auch eine Zwischenzahnbogenvorrichtung für die Neupositionierung des unteren Zahnbogens relativ zum oberen Zahnbogen auf. Die Zwischenzahnbogenvorrichtung umfaßt ein Verbindungsstück mit einem Arm. Die Anordnung weist auch eine Befestigungsvorrichtung auf, die mit dem kieferorthopädischen System verbunden ist. Die Befestigungsvorrichtung umfaßt einen Körper mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt. Die Befestigungsvorrichtung hat einen Durchgang, der den Drahtbogen aufnimmt. Der erste Abschnitt ist im wesentlichen relativ zu dem Drahtbogen nicht in Richtungen um die Länge des Drahtbogens drehbar. Der zweite Ab schnitt umfaßt eine Öffnung, die den Arm des Verbindungsstücks drehbar aufnimmt.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine kieferorthopädische Befestigungsvorrichtung ausgerichtet. Die Vorrichtung weist einen Körper mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt auf, welcher mit dem ersten Abschnitt verbunden ist. Der erste Abschnitt hat einen Durchgang mit einer Mittelachse und einem im allgemeinen in Bezugsebenen senkrecht zu der Mittelachse rechteckigen Querschnittsaufbau, um einen Drahtbogen nicht drehbar aufzunehmen. Der zweite Abschnitt erstreckt sich in einer im allgemeinen senkrechten Richtung von der Mittelachse weg und hat eine Öffnung. Der zweite Abschnitt umfaßt einen Umfangsabschnitt, der die Öffnung zur Verbindung mit einer Vorrichtung umgibt.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren zum Verbinden einer Vorrichtung zur Neupositionierung eines Zahnbogens mit einem kieferorthopädischen System, das eine Reihe von Brackets und einen mit den Brackets verbundenen länglichen Drahtbogen aufweist, ausgerichtet. Das Verfahren umfaßt die Tätigkeit, einen Drahtbogen in einem Durchgang einer Befestigungsvorrichtung in einer derartigen Ausrichtung zu plazieren, daß die Vorrichtung sich im allgemeinen von dem Drahtbogen nach außen erstreckt. Das Verfahren weist auch die Tätigkeit auf, die Vorrichtung derart mit dem Drahtbogen zu verbinden, daß die Vorrichtung im wesentlichen nicht drehbar relativ zu der Längsachse des Drahtbogens ist. Das Verfahren weist ferner die Tätigkeit auf, einen äußeren Abschnitt der Vorrichtung drehbar mit der Vorrichtung zur Neupositionierung zu verbinden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine wichtige Lösung für das Problem der Verbindung einer kieferorthopädischen Zwischenzahnbogenvorrichtung mit dem Zahnbogen eines Patienten in einer relativ kurzen Zeit zur Verfügung, so daß die Zeit, die der Patient auf dem Stuhl verbringt, minimiert wird. Vorteilhafterweise vermeidet die vorliegende Erfindung die Notwendigkeit, die Zwischenzahnbogenvorrichtung, wie in der vergangen Praxis, mit einem Bukkalröhrchenbracket zu verbinden – ein Vorteil in Fällen, in denen das Bukkalröhrchen keinen Extradurchgang zur Aufnahme eines Hilfsdrahts oder einer Hilfsvorrichtung umfaßt.
  • Falls gewünscht, können sowohl die Befestigungsvorrichtung als auch die Zwischenzahnbogenvorrichtung derart aufgebaut sein, daß sie für die Verwendung entweder auf der rechten Seite oder der linken Seite des Zahnbogens des Patienten universell anpaßbar sind. An sich können die Herstellungskosten ebenso wie die Größe des Lagerbestands an kieferorthopädischen Bestandteilen des praktischen Arztes verringert werden. Außerdem kann ein derartiger Aufbau zu weniger Fehlern beim Einbau der Zwischenzahnbogenvorrichtung in der zahnärztlichen Praxis führen.
  • Weitere Details der Erfindung sind in dem Merkmalen der Patentansprüche definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine seitliche Rißansicht eines beispielhaften oberen und unteren Zahnbogens eines Patienten, der eine kieferorthopädische Behandlung erfährt, wobei eine kieferorthopädische Anordnung verwendet wird, die eine Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt;
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Befestigungsvorrichtung allein;
  • 3 ist eine reduzierte Rißansicht des Endes der in 2 abgebildeten Befestigungsvorrichtung;
  • 4 ist eine reduzierte vordere Rißansicht der in 23 gezeigten Befestigungsvorrichtung;
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist eine Rißansicht des Endes der in 5 abgebildeten Befestigungsvorrichtung;
  • 7 ist eine vordere Rißansicht der in 56 gezeigten Befestigungsvorrichtung;
  • 8 ist eine seitliche Rißansicht eines beispielhaften oberen und unteren Zahnbogens eines Patienten, der eine kieferorthopädische Behandlung erfährt, welche ziemlich ähnlich der in 1 gezeigten Ansicht ist, abgesehen davon, daß 8 eine kieferorthopädische Anordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 9 ist eine zu 1 und 8 ziemlich ähnliche Ansicht, abgesehen davon, daß 9 eine kieferorthopädische Anordnung abbildet, die gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist;
  • 10 ist eine zu 1, 8 und 9 ziemlich ähnliche Ansicht, abgesehen davon, daß 10 eine kieferorthopädische Anordnung darstellt, die gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist;
  • 11 ist eine zu 1 und 810 ziemlich ähnliche Ansicht, abgesehen davon, daß 11 eine kieferorthopädische Anordnung zeigt, die gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist; und
  • 12 ist eine zu 1 und 811 ziemlich ähnliche Ansicht, abgesehen davon, daß 12 eine kieferorthopädische Anordnung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine kieferorthopädische Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in 1 dargestellt und ist allgemein mit der Nummer 20 bezeichnet. In 1 ist die Anordnung 20 auf einem beispielhaften oberen Zahnbogen 22 und einem beispielhaften unteren Zahnbogen 24 eines Patienten montiert, der eine kieferorthopädische Behandlung erfährt.
  • Die Anordnung 20 umfaßt ein kieferorthopädisches System 26. Das System 26 umfaßt eine Reihe von unteren kieferorthopädischen Brackets 28, die auf Zähne des unteren Zahnbogens 24 montiert sind. Ein länglicher Drahtbogen 30 erstreckt sich durch Schlitze der unteren Brackets 28 ebenso wie durch einen Durchgang eines unteren Bukkalröhrchens 32, das auf einem Backenzahn des unteren Zahnbogens 24 des Patienten aufgenommen wird. Der Drahtbogen 30 ist in den Zeichnungen durch elastomere O-Ringligaturen an den Brackets 28 befestigt, wenngleich andere Arten von Ligaturen ebenfalls verwendet werden könnten.
  • Das kieferorthopädische System 26 umfaßt auch eine Reihe von oberen Brackets 34, die an Zähnen des oberen Zahnbogens 22 des Patienten befestigt sind. Der obere Drahtbogen 36 erstreckt sich durch Schlitze der oberen Brackets 34. Der obere Drahtbogen 36 erstreckt sich auch durch einen Durchgang eines oberen Bukkalröhrchens 38, das an einem Backenzahn des oberen Zahnbogens 22 des Patienten befestigt ist. In diesem Beispiel werden O-Ringligaturen auch verwendet, um den oberen Drahtbogen 36 mit den oberen Brackets 34 zu verbinden.
  • Die kieferorthopädische Anordnung 20 umfaßt auch eine Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 zur Neupositionierung des unteren Zahnbogens 24 relativ zu dem oberen Zahnbogen 22. Die Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 ist bevorzugt eine teleskopartige Vorrichtung, die, wenn die Kiefer geschlossen sind, für die Korrektur eines Klasse II- oder Klasse III-Fehlbisses eine Kraft auf die Kiefer des Patienten ausübt. In dem dargestellten Beispiel führt die von der Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 bereitgestellte Kraft dazu, den unteren Zahnbogen 24 relativ zu dem oberen Zahnbogen 22 in eine Vorwärtsrichtung zu bewegen, um einen Klasse II-Fehlbiß zu korrigieren. Wie jedoch in den folgenden Abschnitten detaillierter erklärt wird, kann die Vorrichtung auch eine Vorrichtung zur Korrektur eines Klasse III-Fehlbisses oder zum Schließen des Zwischenraums, der nach dem Ziehen eines Zahns oder von Zähnen bleibt, sein.
  • Bevorzugt umfaßt die Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 ein erstes Element 42, ein zweites Element 44 und ein drittes Element 46. Das zweite Element 44 hat einen rohrförmigen Aufbau und nimmt einen Teil des ersten Elements 42 verschiebbar auf. Das dritte Element 46 hat auch einen rohrför migen Aufbau und nimmt einen Teil des zweiten Elements 44 verschiebbar auf.
  • Bevorzugt umfaßt die Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 eine Feder, wie etwa die Spiralfeder 48. In dieser Ausführungsform erstreckt sich die Feder 48 zwischen entgegengesetzten Enden der zweiten und dritten Elemente 44, 46 und drückt die zweiten und dritten Elemente 44, 46 in Richtungen voneinander weg. Das erste Element 42 ist frei in dem zweiten Element 44 verschiebbar, wenngleich andere Aufbauten ebenfalls möglich sind.
  • Die Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 ist bevorzugt ähnlich der in US-A-5 964 588 beschriebenen Kraftmodulvorrichtung. Der Leser wird, falls gewünscht, für zusätzliche Informationen bezüglich anderer Merkmale und Optionen der Vorrichtung 40 auf dieses Patent verwiesen.
  • Das dritte Element 46 umfaßt ein oberes Verbindungsstück 50 zum Verbinden der Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 mit den Bestandteilen des kieferorthopädischen Systems 26, welche auf den oberen Zahnbogen 22 des Patienten montiert sind. Das Verbindungsstück 50 hat ein Loch, das einen Stift 52 mit einem vergrößerten Kopf auf einem Ende aufnimmt. Der Stift 52 weist einen Schaft auf, der in einem Winkel von etwa 90 Grad gebogen ist, und der Schaft erstreckt sich durch einen Durchgang des oberen Bukkalröhrchens 38. Ein von dem Kopf entferntes äußeres Ende des Stifts 52 ist in einen Bogen gebogen, um den Stift 52 an dem Bukkalröhrchen 38 zu befestigen.
  • Die Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 umfaßt auch ein unteres Verbindungsstück 54 zum Verbinden der Vorrichtung 40 mit den Bestandteilen des kieferorthopädischen Systems 26, welche auf dem unteren Zahnbogen 24 des Patienten montiert sind. Das untere Verbindungsstück 54 ist bevorzugt integral mit dem ersten Element 42 verbunden und hat einen Arm mit einem im allgemeinen schleifenförmigen oder hakenförmigen Aufbau. Wahlweise wird das Verbindungsstück 54 gebildet, indem ein länglicher Drahtkörper, der auch das erste Element 42 enthält, weichgeglüht wird, und dann der äußere Endab schnitt des Körpers in eine im allgemeinen C-förmige Schleife gebogen wird. Die Schleife wird bevorzugt bis zu dem Zeitpunkt in einer leicht geöffneten Ausrichtung belassen, zu dem die Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 in der Mundhöhle des Patienten eingebaut wird. Die Schleife wird dann mit einer zahnmedizinischen Zange oder einem anderen Handwerkzeug in eine geschlossene Position gefalzt.
  • Die kieferorthopädische Anordnung 20 umfaßt auch eine Befestigungsvorrichtung 56 zur drehbaren Verbindung der Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 mit dem kieferorthopädischen System 26. Die Befestigungsvorrichtung 56 ist in 24 detaillierter gezeigt und umfaßt einen Körper mit einem ersten Abschnitt 58 und einem zweiten Abschnitt 60. In dieser Ausführungsform sind der erste Abschnitt 58 und der zweite Abschnitt 60 integral als ein einziger einheitlicher Bestandteil gefertigt, wenngleich andere Aufbauten ebenfalls möglich sind.
  • Der erste Abschnitt 58 der Befestigungsvorrichtung 56 umfaßt einen Durchgang 62 zum Aufnehmen des unteren Drahtbogens 30. Der Durchgang 62 hat, wie in 2 und 3 gezeigt, eine Mittelachse und hat bevorzugt in Bezugsebenen senkrecht zur Mittelachse einen rechteckigen Aufbau. Bevorzugt ist der rechteckige Aufbau geeignet, einen Drahtbogen (wie etwa den unteren Drahtbogen 30) mit einem komplementären rechteckigen Querschnittaufbau als Gegenstück aufzunehmen.
  • Der zweite Abschnitt 60 der Befestigungsvorrichtung 56 erstreckt sich von der Mittelachse des Durchgangs 62 in einer seitlichen Richtung nach außen. Der zweite Abschnitt 60 umfaßt eine Öffnung 64, die vollständig von einem Umfangsinnenrandabschnitt des zweiten Abschnitts 60 umgeben ist. Die Öffnung 64 ist bevorzugt kreisförmig, wenngleich andere Formen ebenfalls möglich sind.
  • Die Öffnung 64 hat eine Mittelachse, die in 3 mit dem Buchstaben "A" bezeichnet ist. Bevorzugt, aber nicht notwendigerweise, ist die Achse "A" senkrecht zur Mittel achse des Durchgangs 62. Die Mittelachse des Durchgangs 62 ist in 4 mit dem Buchstaben "B" bezeichnet.
  • Wenn die Befestigungsvorrichtung 56 in der Mundhöhle des Patienten eingebaut wird, erstreckt sich der zweite Abschnitt 60 von dem unteren Drahtbogen 30 in eine seitliche Richtung nach außen. Bevorzugt erstreckt sich der zweite Abschnitt 60 von dem unteren Drahtbogen in eine Richtung nach außen, die einen Winkel relativ zur Bißebene des Patienten bildet. Dieser Winkel ist in 3 durch den Buchstaben "C" dargestellt.
  • Wahlweise kann der Winkel "C", in Fällen, in denen eine Oberseite des Durchgangs 62 der Befestigungsvorrichtung 56 im wesentlichen parallel zur Bißebene des Patienten ist, unter Bezug auf die Oberseite bestimmt werden. Bevorzugt ist der Winkel "C" im Bereich von etwa 30 Grad bis etwa 90 Grad. Besser ist der Winkel "C" im Bereich von etwa 45 Grad bis etwa 60 Grad.
  • Wie am besten unter Bezug auf 1 zu erkennen ist, erstreckt sich der zweite Abschnitt 60 weg von dem ersten Abschnitt 58 in eine Richtung, die relativ zu dem unteren Zahnbogen 24 des Patienten zwischen einer Zahnfleischrichtung und einer Richtung der Schleimhäute der Lippen und Wangen liegt. Bevorzugt wird der Winkel "C" derart ausgewählt, daß die Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 die Bestandteile des kieferorthopädischen Systems 26, die auf dem unteren Zahnbogen 24 des Patienten montiert sind, nicht berührt. Außerdem wird der Winkel "C" derart ausgewählt, daß eine unnötige Beeinflussung zwischen der Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 und dem benachbarten weichen Gewebe in der Mundhöhle, wie etwa des weichen Gewebes in der Nähe der Lippen und Wangen des Patienten, vermieden wird.
  • Die Befestigungsvorrichtung 56 kann mit jedem einer Anzahl von geeigneten Herstellungsverfahren, einschließlich mechanischer Bearbeitungs-, Gieß- oder Metallspritzgießverfahren, hergestellt werden. Wahlweise ist die Befestigungsvorrichtung 56 aus nichtrostendem Stahl, wie etwa der Typenreihe 300 (zum Beispiel AISI-Typ Nr. 316) hergestellt.
  • In der Verwendung wird die Befestigungsvorrichtung 56 auf den unteren Drahtbogen 30 gefädelt, bevor der untere Drahtbogen 30 in den Schlitzen der unteren Brackets 28 positioniert wird. In 1 ist die Befestigungsvorrichtung 56 zwischen dem unteren linken Eckzahn des Patienten und dem unteren ersten linken biskupidalen Zahn des Patienten positioniert. Als nächstes wird der Drahtbogen 30 in die Schlitze der unteren Brackets 28 ebenso wie in den Durchgang des unteren Bukkalröhrchens 32 plaziert. Die Ligaturen werden dann um jede der unteren Brackets 28 herum plaziert, um den Drahtbogen 30 in die Schlitze der Brackets 28 zu setzen. Das äußere Ende des Drahtbogens 30 wird dann an einer zu dem unteren Bukkalröhrchen distalen Stelle in einen Winkel gebogen.
  • Die Befestigungsvorrichtung 56 kann, falls gewünscht, durch einen zusätzlichen Drahtabschnitt (nicht gezeigt) mit dem unteren Bukkalröhrchen 32 verbunden werden. Dieser Schritt ist optional, kann aber verwendet werden, um zu verhindern, daß die Befestigungsvorrichtung 56 in eine mesiale Richtung entlang des unteren Drahtbogens 30 rutscht und gegen das Bracket 28 drückt, das auf dem unteren linken Eckzahn des Patienten montiert ist. Ein Metalldrahtabschnitt, der in einer Schleife gebunden ist, die sich um das untere Bukkalröhrchen 32 und die Befestigungsvorrichtung 56 erstreckt, ist in solchen Fällen nützlich.
  • Das obere Verbindungsstück 50 der Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 wird durch Einführen des Stifts 52 in den Hilfsdurchgang des oberen Bukkalröhrchens 38 mit dem oberen Bukkalröhrchen 38 verbunden. Das äußere Ende des Stifts 52 wird dann, wie in 1 gezeigt, in einen Bogen mit einem U-förmigen Aufbau gebogen, um den Stift an seinem Platz zu befestigen. Das erste Element 42 der Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 wird während eines derartigen Einbaus bevorzugt von dem zweiten Element 44 entfernt.
  • Als nächstes wird das Verbindungsstück 54 des ersten Elements 42 mit der Befestigungsvorrichtung 56 verbunden, indem der hakenförmige Teil des Verbindungsstücks 54 durch die Öffnung 64 plaziert wird. Das Verbindungsstück 54 wird dann umgefalzt, so daß der offen hakenförmige Aufbau des Verbindungsstücks 54 in einen im allgemeinen geschlossenen Schleifenaufbau, wie in 1 dargestellt, verändert wird. Die geschlossene Schleife braucht nicht völlig geschlossen sein, aber sollte ausreichend geschlossen sein, so daß während der Behandlung keine Loslösung des Verbindungsstücks 54 von dem zweiten Abschnitt 60 auftritt.
  • Danach werden, während die Kiefer des Patienten geöffnet sind, die zweiten und dritten Elemente 44, 46 gegen die von der Spiralfeder 48 dargestellte Kraft zusammengedrückt, und das von dem Verbindungsstück 54 entfernte Ende des ersten Elements 42 wird in dem Durchgang des zweiten Elements 44 plaziert. Wenn die Elemente 44, 46 losgelassen werden, dehnt sich die Feder 48 aus, und die Vorrichtung 40 wird an ihrem Platz gehalten. Wahlweise kann die Länge des ersten Elements 42 derart ausgewählt werden, daß die Feder 48 vollständig zusammengedrückt ist, wenn die Kiefer des Patienten geschlossen sind, und sie den unteren Zahnbogen 24 dennoch nicht in einer unnachgiebigen Weise vorschiebt.
  • Weitere Details, zusätzliche Optionen und Einbauverfahren der Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 können per Referenz auf die ebenfalls angemeldete US-Patentanmeldung des Anmelders mit der Seriennummer 09/912 911 mit dem Titel "Mechanism with Formed Stop for Limiting Relative Movement", die mit dem hiermit gleichen Datum eingereicht wurde, der gegenwärtig angemeldeten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/687 392 mit dem Titel "Coupling for Orthodontic Appliance", eingereicht am 13. Oktober 2000, und dem vorher erwähnten Patent US-A-5 964 588, erhalten werden.
  • 1 ebenso wie die weiter oben dargelegten Abschnitte beschreiben die Anordnung 20 wie sie auf der linken Seite der Zahnbögen des Patienten erscheint. Jedoch sollte in dieser Hinsicht klar sein, daß die Anordnung 20 auf der rechten Seite der Zahnbögen des Patienten bevorzugt ähnliche oder identische Bestandteile enthält. Insbesondere umfaßt die Anordnung 20, wie in 1 beispielhaft gezeigt, bevor zugt zwei Zwischenzahnbogenvorrichtungen 40, zwei Befestigungsvorrichtungen 56 ebenso wie andere Bestandteile (wie etwa zusätzliche Brackets und Bukkalröhrchen), die ähnlich oder identisch zu den in 1 gezeigten gleichen Bestandteilen sind.
  • Eine Anzahl von Variationen ist möglich. Zum Beispiel könnte die Zwischenzahnbogenvorrichtung eine andere Art einer Zwischenzahnbogenvorrichtung, wie etwa eine Herbst-Vorrichtung, der eine Feder fehlt, sein. Als eine andere Möglichkeit kann das Verbindungsstück 54 verändert werden, indem ein Paar entgegengesetzter Arme mit einem einigermaßen L-förmigen Aufbau vorgesehen wird, wobei die Arme, wenn sie geschlossen sind, gemeinsam einen hakenförmigen Aufbau (d.h. geschlossenen Haken) liefern, um an den zweiten Abschnitt 60 der Befestigungsvorrichtung 56 anzuschließen. Ein Beispiel für derartige entgegengesetzte Arme ist in dem vorher erwähnten Patent US-A-5 964 588 beschrieben. Wie hier beschrieben, soll "hakenförmig" jede Form bedeuten, die sich durch die Öffnung 64 erstreckt, um in den zweiten Abschnitt 60 einzuhaken.
  • Außerdem können die Brackets, die Bukkalröhrchen und die anderen Bestandteile der Anordnung verschieden von den in 1 gezeigten sein. Zum Beispiel können die Brackets selbst mit Ligaturen befestigende Brackets sein, wie sie auf dem Fachgebiet allgemein bekannt sind. Die Brackets können vier kleine Befestigungsflügel oder zwei kleine Befestigungsflügel haben oder nach Wunsch jede andere Art von Brackets sein und können aus Metall, Kunststoff, Keramik, etc. gefertigt sein.
  • 57 stellen eine Befestigungsvorrichtung 56' gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar. Die Befestigungsvorrichtung 56' ist abgesehen von den weiter unten dargelegten Unterschieden ziemlich ähnlich zu der weiter oben beschriebenen Befestigungsvorrichtung 56. Folglich braucht eine Beschreibung der gemeinsamen Aspekte nicht wiederholt werden.
  • Die Befestigungsvorrichtung 56' hat einen einigermaßen U-förmigen Aufbau, wenn sie in der Endansicht, wie in 6 gezeigt, betrachtet wird. Die Befestigungsvorrichtung 56' umfaßt einen ersten Abschnitt 58' mit einem ersten Teil 70' und einem zweiten Teil 72', der zum ersten Teil 70' entgegengesetzt ist. Der erste Teil 70' und der zweite Teil 72' sind drehbar aufeinander zu und voneinander weg beweglich und sind in 57 in ihrer offenen Anordnung gezeigt. Wenn der erste Teil 70' und der zweite Teil 72' aufeinander zu bewegt werden, hat die Befestigungsvorrichtung 56' eine Anordnung, die der in 14 gezeigten Befestigungsvorrichtung 50 ähnelt.
  • Wenn der erste Teil 70' und der zweite Teil 72' voneinander weg in eine offene Anordnung, wie in 57 gezeigt, bewegt werden, ergibt sich ein Eintrittsweg 74'. Der Eintrittsweg 74' ermöglicht es dem praktischen Arzt, die Befestigungsvorrichtung 56' um einen Drahtbogen (wie etwa den unteren Drahtbogen 30) zu bewegen, so daß der Drahtbogen 30 in einer seitlichen Richtung in den Durchgang 62' bewegt wird. Ein derartiger Aufbau ist in Fällen nützlich, in denen der untere Drahtbogen 30 vorher mit Ligaturen an den unteren Brackets 28 befestigt wurde.
  • Wenn der untere Drahtbogen 30 einmal in dem Durchgang 62' an seinem Platz ist, werden der erste Teil 70' und der zweite Teil 72' aufeinander zu bewegt, um den Eintrittsweg 74' zu verschließen und den ersten Abschnitt 58' relativ zu dem Drahtbogen 30 nicht drehbar zu machen. Bevorzugt, aber nicht notwendigerweise, ist die Befestigungsvorrichtung 56' aus vollständig weichgeglühtem Material gefertigt, das über seine Streckgrenze hinaus gebogen wird, wenn die Teile 70', 72' entweder aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. An sich wird die Befestigungsvorrichtung 56' dazu führen, nach Wunsch entweder in ihrer offenen oder geschlossenen Anordnung zu bleiben.
  • Wahlweise hat die Befestigungsvorrichtung 56' einen zweiten Abschnitt mit einem einzigen Teil oder einer Schleife. Als eine andere Option und wie in 57 gezeigt, hat die Befestigungsvorrichtung 56' einen zweiten Abschnitt 60', der einen ersten Teil 76' und einen zweiten Teil 78' umfaßt, von denen jeder eine Schleife enthält. In dieser Ausführungsform sind die Teile 70', 76' benachbart und direkt miteinander verbunden, die Teile 72', 78' sind benachbart und direkt miteinander verbunden, und die Teile 70', 72' sind benachbart und direkt miteinander verbunden. Wenn die Teile 70', 72' zusammen bewegt werden, um den Eintrittsweg 74' zu verschließen, überlappen sich die ersten und zweiten Teile 76', 78' gegenseitig und stellen eine einzelne Schleife dar, wie etwa den in 24 gezeigten schleifenförmigen Aufbau des zweiten Abschnitts 60. Jeder der Teile 76', 78' umfaßt eine Öffnung, und die Öffnungen sind bevorzugt koaxial miteinander, wenn der Eintrittsweg 74' einmal geschlossen ist.
  • Außerdem führt das Verbindungsstück 54 dazu, daß verhindert wird, daß sich die ersten und zweiten Teile 76', 78' voneinander weg bewegen, wenn das Verbindungsstück 54 der Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 einmal an dem zweiten Abschnitt 60' befestigt und in einen geschlossenen Schleifenaufbau zusammengezogen oder gebogen ist. Ein derartiger Aufbau trägt dazu bei, sicherzustellen, daß der Eintrittsweg 74' sich im Verlauf einer kieferorthopädischen Behandlung nicht versehentlich öffnet und/oder daß der erste Abschnitt 58' sich auf dem Drahtbogen 30 dreht.
  • 8 ist eine Darstellung einer Anordnung 20a gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Abgesehen von dem weiter unten beschriebenen, ist die Anordnung 20a identisch mit der Anordnung 20, wie weiter oben dargelegt.
  • Eine Zwischenzahnbogenvorrichtung 40a der Anordnung 20a umfaßt ein oberes Verbindungsstück 50a, das mit einem Stift 52a verbunden ist. Der Stift 52a ist seinerseits drehbar mit einer Befestigungsvorrichtung 57a verbunden, die auf einer mesialen Seite eines oberen Bukkalröhrchens 38a angeordnet ist. Wie in 8 gezeigt, erstreckt sich ein äußeres Ende des Stifts 52a durch eine Öffnung der Befestigungs vorrichtung 57a und ist in eine geschlossene Schleifenanordnung gebogen.
  • Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung 57a identisch mit der weiter oben beschriebenen Befestigungsvorrichtung 56 oder 56' (wie auch eine andere Befestigungsvorrichtung 56a, die auf dem unteren Zahnbogen des Patienten angeordnet ist). Die obere Befestigungsvorrichtung 57a ist jedoch bevorzugt so ausgerichtet, daß sie sich in einem Winkel erstreckt, der zwischen einer Bißrichtung und der Richtung der Schleimhäute der Wangen oder der Lippen relativ zu den Zähnen des oberen Zahnbogens des Patienten liegt. Ein derartiger Aufbau ist ein Vorteil in der Hinsicht, daß der gleiche Bestandteil an beiden Stellen verwendet werden kann. Außerdem ist die Verwendung der Befestigungsvorrichtung 57a besonders vorteilhaft in Fällen, in denen das obere Bukkalröhrchen (wie etwa das Bukkalröhrchen 38a) keinen Hilfsdurchgang enthält, der ansonsten zum Aufnehmen des Stifts 52a verwendet werden könnte.
  • Eine kieferorthopädische Anordnung 20b gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist in 9 dargestellt. Die Anordnung 20b ist im wesentlichen, abgesehen von den weiter unten erwähnten Unterschieden, die gleiche wie die Anordnung 20a.
  • Die Anordnung 20b umfaßt eine Befestigungsvorrichtung 57b, die die gleiche wie die Befestigungsvorrichtung 57a ist. Jedoch ist die Befestigungsvorrichtung 57b auf einer distalen Seite eines oberen Bukkalröhrchens 38b angeordnet. Ein äußeres Ende eines oberen Drahtbogens 36b ist gebogen und dient dazu, die Befestigungsvorrichtung 57b an ihrem Platz zwischen dem oberen Bukkalröhrchen 38b und dem Ende des Drahtbogens 36b zu halten.
  • Eine kieferorthopädische Anordnung 20c gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist in 10 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist eine obere Befestigungsvorrichtung 57c der Anordnung 20c zu einem oberen Drahtbogen 30c gefalzt, so daß eine gleitende Bewegung der Befestigungsvorrichtung 57c entlang der Länge des oberen Drahtbogens 36c ausgeschlossen ist. Wahlweise umfaßt die Befestigungsvorrichtung 57c eine Rille 66, um die Backen einer Kerbzange, wie etwa einem Paar stumpfer kieferorthopädischer Schnittwerkzeuge, aufzunehmen. Die Rille 66c dient dazu, die Backen des Werkzeugs während der Zeit an ihrem Platz zu halten, in der eine Kraft auf die Befestigungsvorrichtung 57c. ausgeübt wird, um die Befestigungsvorrichtung 57c an den Drahtbogen zu falzen.
  • Die Anordnung 20c ist besonders nützlich zum Schließen eines Zwischenraums in dem oberen Zahnbogen, wie etwa dem Zwischenraum 68c. Der Zwischenraum 68c kann zum Beispiel in Fällen vorhanden sein, in denen ein Zahn gezogen wurde. In diesen Fällen wird die Zwischenzahnbogenvorrichtung 40c verwendet, um eine rückwärts gerichtete Kraft auf den oberen Zahnbogen auszuüben, was seinerseits dazu führt, daß die Frontzähne des Patienten in eine distale oder eine Rückwärtsrichtung geschoben werden. Über eine Zeitspanne wird der Zwischenraum 68c kleiner und wird sich bevorzugt schließen, um zu ermöglichen, daß das Gebiß des Patienten ein ästhetischeres Aussehen bietet.
  • Eine kieferorthopädische Anordnung 20d gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist in 11 gezeigt. Die Anordnung 20d umfaßt eine Zwischenzahnbogenvorrichtung 40d, die bevorzugt ähnlich oder identisch zu der weiter oben beschriebenen Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 ist. Jedoch ist die Anordnung 20d, wie in 11 gezeigt, besonders nützlich zur Korrektur eines Klasse III-Fehlbisses oder eines Fehlbisses, bei dem der untere Zahnbogen des Patienten in einer Position angeordnet ist, bei der ein übermäßiger Abstand nach vorne im Vergleich zum oberen Zahnbogen gesehen wird.
  • Die Anordnung 20d umfaßt eine untere Befestigungsvorrichtung 56d ebenso wie eine obere Befestigungsvorrichtung 57d. Die untere Befestigungsvorrichtung 56d ist auf einer distalen Seite eines unteren Bukkalröhrchens 32d angeordnet. Ein äußerer Endabschnitt des unteren Drahtbogens 30 ist in einen Bogen gebogen, um die untere Befestigungsvorrichtung 56d an ihrem Platz zu halten.
  • Die obere Befestigungsvorrichtung 57d ist entlang dem oberen Drahtbogen 36d an einer Stelle zwischen dem oberen linken Eckzahn des Patienten und dem oberen linken ersten biskupidalen Zahn des Patienten angeordnet. Die obere Befestigungsvorrichtung 57d hat einen zweiten Abschnitt, der sich in einem Winkel zwischen einer Bißrichtung und einer Richtung der Lippen- oder Wangenschleimhäute erstreckt. Die obere Befestigungsvorrichtung 57d nimmt ein erstes Element der Zwischenzahnbogenvorrichtung 40d auf, die wahlweise die gleiche wie die weiter oben beschriebene Zwischenzahnbogenvorrichtung 40 ist.
  • Die untere Befestigungsvorrichtung 56d hat einen zweiten Abschnitt, der sich auch in einem Winkel erstreckt, der sich zwischen einer Bißrichtung und einer Richtung der Lippen- oder Wangenschleimhäute befindet. Die Zwischenzahnbogenvorrichtung 40d umfaßt ein drittes Element mit einem äußeren Verbindungsstück. Ein Stift 69d (ähnlich dem Stift 52) erstreckt sich durch ein Loch in dem Verbindungsstück und durch eine Öffnung der unteren Befestigungsvorrichtung 56d. Der Stift 69d hat einen äußeren Endabschnitt der in eine geschlossene Schleifenanordnung gebogen ist, um den Stift 69d an der unteren Befestigungsvorrichtung 56d zu befestigen.
  • In der Verwendung führt die von der Spiralfeder der Zwischenzahnbogenvorrichtung 40d ausgeübte nach außen gerichtete Kraft dazu, daß die auf den oberen Zahnbogen des Patienten montierten Bestandteile des kieferorthopädischen Systems in eine Richtung weg von den auf den unteren Zahnbogen des Patienten montierten Bestandteilen des kieferorthopädischen System gedrückt werden. Über eine Zeitspanne führt eine derartige Kraft dazu, daß der obere Zahnbogen langsam in eine Vorwärtsrichtung und der untere Zahnbogen in eine Rückwärtsrichtung bewegt wird, so daß schließlich ein Klasse I-Biß erzielt wird.
  • Eine kieferorthopädische Anordnung 20e gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist in 12 dargestellt. Die Anordnung 20e ist, abgesehen von den weiter unten angemerkten Unterschieden, im wesentlichen die gleiche wie die in 11 abgebildete Anordnung 20d.
  • Eine Befestigungsvorrichtung 56e der Anordnung 20e ist ähnlich der Befestigungsvorrichtung 56d, abgesehen davon, daß die Befestigungsvorrichtung 56e einen zweiten Abschnitt hat, der sich von dem unteren Drahtbogen in eine Richtung nach außen erstreckt, die zwischen der Zahnfleischrichtung und der Richtung der Lippen- und Wangenschleimhäute liegt. Wahlweise sind die Befestigungsvorrichtungen 56d und 56e identisch, abgesehen davon, daß die Befestigungsvorrichtung 56e umgekehrt wurde, so daß sich ihr zweiter Abschnitt in eine andere Richtung erstreckt. In 12 wurde zu Darstellungszwecken ein Teil der Zwischenzahnbogenvorrichtung 40e weggeschnitten, um die Stelle und die Ausrichtung der unteren Befestigungsvorrichtung 56e zu zeigen.
  • Fachleute können erkennen, daß an einigen oder allen Bestandteilen der kieferorthopädischen Anordnung, wie weiter oben beschrieben, eine Anzahl von Veränderungen vorgenommen werden kann, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen. Außerdem sind andere Verfahren zum Einbau der Anordnung möglich. An sich sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf die spezifischen Beispiele, welche weiter oben im Detail beschrieben sind, begrenzt gesehen werden, sondern statt dessen lediglich durch einen gerechten Schutzbereich der Patentansprüche, die zusammen mit ihren Äquivalenten folgen.
  • Zusammenfassung
  • Eine kieferorthopädische Befestigungsvorrichtung verbindet eine intraorale Vorrichtung mit anderen kieferorthopädischen Bestandteilen in der Mundhöhle. Die Befestigungsvorrichtung ist besonders geeignet für teleskopartige Zwischenzahnbogenvorrichtungen, die dazu führen, daß ein Zahnbogen relativ zu dem anderen Zahnbogen neu positioniert wird. Die Befestigungsvorrichtung weist einen ersten Abschnitt, der nicht drehbar mit einem Drahtbogen verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt, der eine Öffnung hat, auf. Die Öffnung des zweiten Abschnitts nimmt ein Verbindungsstück der Zwischenzahnbogenvorrichtung drehbar auf.

Claims (29)

  1. Kieferorthopädische Anordnung, die aufweist: ein kieferorthopädisches System einschließlich einer Reihe von Brackets und einem mit den Brackets verbundenen länglichen Drahtbogen; eine Zwischenzahnbogenvorrichtung zur Neupositionierung des unteren Zahnbogens relativ zu dem oberen Zahnbogen, wobei die Zwischenzahnbogenvorrichtung ein Verbindungsstück mit einem Arm aufweist; und eine mit dem kieferorthopädischen System verbundene Befestigungsvorrichtung, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Körper mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt einen Durchgang hat, der den Drahtbogen aufnimmt, wobei der erste Abschnitt im wesentlichen in die Richtung um die Länge des Drahtbogens nicht drehbar relativ zu dem Drahtbogen ist und wobei der zweite Abschnitt eine Öffnung aufweist, die den Arm des Verbindungsstücks drehbar aufnimmt.
  2. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Öffnung im wesentlichen kreisförmig ist.
  3. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Öffnung eine Mittelachse hat und wobei der Durchgang eine Mittelachse hat, die relativ zu der Mittelachse der Öffnung nicht parallel ist.
  4. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Mittelachse der Öffnung sich in eine Richtung erstreckt, die im allgemeinen senkrecht zu der Mittelachse des Durchgangs ist.
  5. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Körper einen Eintrittsweg in den Durchgang zum Aufnehmen des Drahtbogens in Richtungen seitlich der Mittelachse des Durchgangs hat und wobei der Eintrittsweg verschlossen werden kann, nachdem der Drahtbogen in dem Durchgang aufgenommen wurde.
  6. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Durchgang eine Oberseite hat, die sich im allgemeinen in der Bißebene des Patienten erstreckt, wenn die Vorrichtung in der Mundhöhle in Gebrauch ist, und wobei der zweite Abschnitt sich im allgemeinen entlang eines Wegs von der Mittelachse weg erstreckt, der in einem gewissen Winkel relativ zu der Oberseite ist.
  7. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 6, wobei der Winkel im Bereich von etwa 30 Grad bis etwa 90 Grad liegt.
  8. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 6, wobei der Winkel im Bereich von etwa 45 Grad bis etwa 60 Grad ist.
  9. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 6, wobei der Winkel zwischen einer gingivalen Richtung und einer bukkolabialen Richtung der Lippen- oder Wangenschleimhäute ist.
  10. Kieferorthopädische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt einen ersten Teil entlang eines Teils des Durchgangs umfaßt und ein zweiter Teil sich entlang eines anderen Teils des Durchgangs erstreckt, wobei der erste Teil für eine Drehbewegung auf den zweiten Teil zu und von ihm weg mit dem zweiten Teil verbunden ist und wobei der erste Teil und der zweite Teil einen Eintrittsweg in den Durchgang darstellen, wenn der erste Teil von dem zweiten Teil weg bewegt wird, und wobei der Eintrittsweg im allge meinen geschlossen ist, wenn der erste Teil auf den zweiten Teil zu bewegt wird.
  11. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 10, wobei der erste Abschnitt ein einheitlicher Bestandteil ist, der aus einem vollständig weichgeglühten Material gefertigt ist, das über seine Streckgrenze gebogen wird, wenn der erste Teil auf den zweiten Teil zu bewegt wird.
  12. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 10, wobei der zweite Abschnitt einen ersten Teil und einen zweiten Teil enthält, wobei der erste Teil des zweiten Abschnitts mit dem ersten Teil des ersten Abschnitts verbunden ist, wobei der zweite Teil des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Teil des ersten Abschnitts verbunden ist und wobei sowohl der erste Teil des zweiten Abschnitts als auch der zweite Teil des zweiten Abschnitts ein Loch haben, das gemeinsam die Öffnung bildet.
  13. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 12, wobei der erste Teil des zweiten Abschnitts entfernt von dem zweiten Teil des zweiten Abschnitts ist, wenn der erste Teil des ersten Abschnitts von dem zweiten Teil des ersten Abschnitts weg bewegt wird.
  14. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 12, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt aus einem vollständig weichgeglühten Material als einheitlichem Bestandteil gefertigt sind.
  15. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Zwischenzahnbogenvorrichtung ein erstes Element und ein zweites Element aufweist, wobei das zweite Element einen rohrförmigen Aufbau hat und wobei das erste Element einen Teil hat, der verschiebbar in dem zweiten Element aufgenommen ist.
  16. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 15, wobei die Zwischenzahnbogenvorrichtung auch ein drittes Element mit einem rohrförmigen Aufbau aufweist, wobei ein Teil des zweiten Elements verschiebbar in dem dritten Element aufgenommen ist.
  17. Kieferorthopädische Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Arm des Verbindungsstücks einen im allgemeinen hakenförmigen Aufbau hat.
  18. Kieferorthopädische Befestigungsvorrichtung, die einen Körper mit einem ersten Abschnitt und einem mit dem ersten Abschnitt verbundenen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt einen Durchgang mit einer Mittelachse und einem in Bezugsebenen senkrecht zur Mittelachse im allgemeinen rechteckigen Querschnittaufbau hat, um einen Drahtbogen nicht drehbar aufzunehmen, wobei der zweite Abschnitt sich in einer im allgemeinen senkrechten Richtung von der Mittelachse weg erstreckt und eine Öffnung hat, wobei der zweite Abschnitt einen Umfangsrandabschnitt aufweist, der die Öffnung für die Verbindung mit einer Vorrichtung umgibt.
  19. Kieferorthopädische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Öffnung eine Mittelachse hat und wobei der Durchgang eine Mittelachse hat, die relativ zu der Mittelachse der Öffnung nicht parallel ist.
  20. Kieferorthopädische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Mittelachse der Öffnung sich in eine Richtung erstreckt, die im allgemeinen senkrecht zur Mittelachse des Durchgangs ist.
  21. Kieferorthopädische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Durchgang eine Oberseite hat, die sich im allgemeinen in der Bißebene des Patienten erstreckt, wenn die Vorrichtung in der Mundhöhle im Gebrauch ist, und wobei der zweite Abschnitt sich im allgemeinen entlang eines Wegs, der einen gewissen Winkel relativ zu der Oberseite hat, weg von der Mittelachse erstreckt.
  22. Kieferorthopädische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Winkel im Bereich von etwa 30 Grad bis etwa 90 Grad ist.
  23. Kieferorthopädische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Winkel im Bereich von etwa 45 Grad bis etwa 60 Grad ist.
  24. Kieferorthopädische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei der erste Abschnitt einen ersten Teil, der sich entlang eines Teils des Durchgangs erstreckt, und einen zweiten Teil, der sich entlang eines anderen Teils des Durchgangs erstreckt, aufweist, wobei der erste Teil für eine Drehbewegung auf den zweiten Teil zu und von ihm weg mit dem zweiten Teil verbunden ist und wobei der erste Teil und der zweite Teil einen Eintrittsweg in den Durchgang darstellen, wenn der erste Teil von dem zweiten Teil weg bewegt wird, und wobei der Eintrittsweg im allgemeinen geschlossen ist, wenn der erste Teil auf den zweiten Teil zu bewegt wird.
  25. Kieferorthopädische Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei der zweite Abschnitt einen ersten Teil und einen zweiten Teil umfaßt, wobei der erste Teil des zweiten Abschnitts mit dem ersten Teil des ersten Abschnitts verbunden ist, wobei der zweite Teil des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Teil des ersten Abschnitts verbunden ist und wobei sowohl der erste Teil des zweiten Abschnitts als auch der zweite Teil des zweiten Abschnitts ein Loch haben, das gemeinsam die Öffnung darstellt.
  26. Verfahren zum Verbinden einer Vorrichtung zur Neupositionierung eines Zahnbogens mit einem kieferorthopä dischen System, das eine Reihe von Brackets und einen mit den Brackets verbundene länglichen Drahtbogen umfaßt, wobei das Verfahren aufweist: Plazieren eines Drahtbogens in einem Durchgang einer Befestigungsvorrichtung in einer Ausrichtung, so daß die Vorrichtung sich im allgemeinen von dem Bogendraht nach außen erstreckt; Verbinden der Vorrichtung mit einem Drahtbogen, so daß die Vorrichtung im wesentlichen relativ zu der Längsachse des Drahtbogens nicht drehbar ist; und drehbares Verbinden eines äußeren Abschnitts der Vorrichtung mit der Neupositionierungsvorrichtung.
  27. Verfahren zum Verbinden einer Vorrichtung zur Neupositionierung eines Zahnbogens mit einem kieferorthopädischen System nach Anspruch 26, wobei die Tätigkeit des Plazierens des Drahtbogens in dem Durchgang einer Befestigungsvorrichtung und die Tätigkeit des Verbindens der Vorrichtung mit dem Drahtbogen gleichzeitig durchgeführt werden.
  28. Verfahren zum Verbinden einer Vorrichtung zur Neupositionierung eines Zahnbogens mit einem kieferorthopädischen System nach Anspruch 26, wobei die Tätigkeit des Plazierens eines Drahtbogens in einem Durchgang einer Befestigungsvorrichtung die Tätigkeit des Bewegens des Drahtbogens durch einen Eintrittsweg in den Durchgang umfaßt, welcher sich entlang einer Seite des Durchgangs erstreckt.
  29. Verfahren zum Verbinden einer Vorrichtung zur Neupositionierung eines Zahnbogens mit einem kieferorthopädischen System nach Anspruch 26, wobei die Tätigkeit des Verbindens der Vorrichtung mit dem Drahtbogen durchgeführt wird, indem ein Eintrittsweg in den Durchgang, der sich entlang einer Seite des Durchgangs erstreckt, geschlossen wird.
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