DE102005019273A1 - Kieferorthopädische Molarbrackets mit schwenkbarer Bracketüberdeckung - Google Patents

Kieferorthopädische Molarbrackets mit schwenkbarer Bracketüberdeckung Download PDF

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DE102005019273A1
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Norbert Abels
Claus H Backes
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Backes Claus H Dr-Ing
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Backes Claus H Dr-Ing
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/28Securing arch wire to bracket
    • A61C7/285Locking by rotation

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Abstract

Kieferorthopädische selbst-haltende Molarbrackets werden verwendet, um einen Bogendraht während einer kieferorthopädischen Behandlung zu spannen. Die kieferorthopädischen Molarbrackets enthalten eine Bracketbasis, einen Bogendrahtschlitz in der Bracketbasis, ausgerichtet zu dem okklusalen Rand eines Zahns während der Behandlung, und eine Überdeckung, die wahlweise zwischen einer offenen nicht-klemmenden Position und einer geschlossenen, klemmenden Position gegenüber dem Bogendrahtschlitz bewegbar ist. Die Überdeckung kann mittels eines integralen Filmscharniers an der Basis schwenkbar befestigt sein, so daß das Molarbracket einstückig aus Kunststoff im Spritzgußverfahren herstellbar ist. Die selbst-haltende Eigenschaft der Molarbrackets und die Ausrichtung der Bogendrahtschlitze erleichtern das Einsetzen eines Bogendrahtes in die Bogendrahtschlitze der Molarbrackets gegenüber Röhrchenbrackets.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft kieferorthopädische Brackets. Spezieller betrifft sie kieferorthopädische Molarbrackets, die eine Reihe kieferorthopädische Brackets beenden, die einen Bogendraht halten.
  • 2. Relevante Technologie
  • Die Kieferorthopädie ist ein spezialisiertes Gebiet der Zahnmedizin und befaßt sich mit der Aufbringung mechanischer Kräfte, um schlecht positionierte oder schiefe Zähne in eine korrekte Ausrichtung und Anordnung zu zwängen. Die kieferorthopädischen Methoden können für eine kosmetische Verbesserung der Zähne sowie für eine medizinisch notwendige Bewegung der Zähne angewandt werden, um Unterbiß oder Überbiß zu korrigieren. Beispielsweise kann eine kieferorthopädische Behandlung den Zahnreihenschluß eines Patienten verbessern oder das räumliche Zusammenpassen der zugehörigen Zähne.
  • Die allgemeinste Form einer kieferorthopädische Behandlung enthält die Verwendung von kieferorthopädischen Brackets und Drähten, die zusammen als „Zahnspangen" bezeichnet werden. Kieferorthopädische Brackets, spezieller die kieferorthopädischen Sockel, sind kleine geschlitzte Körper, die zur direkten Befestigung an den Zähnen des Patienten oder alternativ zur Befestigung an Bändern bestimmt sind, die ihrerseits um die Zähne zementiert oder anderweitig befestigt werden. Wenn die Brackets an den Zähnen des Patienten befestigt sind, beispielsweise mittels eines Klebstoffs oder Zement, wird ein gekrümmter Bogendraht in den Schlitz jedes Brackets eingesetzt. Der Bogendraht wirkt als Formstück oder Bahn, um die Bewegung der Zähne in eine einwandfreie Ausrichtung zu führen. Die Endabschnitte des Bogendrahtes werden typischerweise in sehr kleine Elemente aufgenommen, die als Röhrchenbrackets oder Endbrackets bekannt sind und an den Backenzähnen oder Molaren des Patienten befestigt werden.
  • Der Bogendrahthalter existierender Endbrackets ist im Wesentlichen ein Tunnel durch das Bracket, offen nur an den mesial-distalen Enden. Da der Schlitz für den Bogendraht an der labialen Seite des Brackets nicht offen ist, ist es nicht möglich, den Draht so in den Schlitz einzuführen, daß der Bogendraht einfach nach unten in den Schlitz eingesetzt wird. Der Bogendraht muß durch die Seite des Brackets eingeführt werden. Hierdurch kann der Vorgang des Einsetzens des Bogendrahtes durch das Röhrchenbracket ziemlich schwierig sein, besonders dann, wenn dies erfolgen muß, während der Bogendraht in die Bogendrahtschlitze der anderen Brackets eingesetzt wird. 1 zeigt die Schwierigkeit dieses Vorgangs, bei dem es erforderlich ist, daß der Kieferorthopäde sorgfältig den Bogendraht 2 in den Bogendrahttunnel 4 einsetzt, der nur an dem mesialen Ende des Endbrackets 6 zugänglich ist. Wenn der Bogendraht 2 in den Tunnel 4 in das Endbracket 6 eingeführt ist, kann das Ende des Bogendrahtes 2 gebogen werden, um zu verhindern, daß dieser aus dem Endbracket 6 herausgleitet. Auf diese Weise wirkt das Endbracket als ein Anker, von dem der Bogendraht die Zähne des Patienten veranlaßt, sich auf die gewünschte Weise zu bewegen.
  • Es wäre eine Verbesserung des Standes der Technik, ein kieferorthopädisches Molarbracket anzugeben, das leichter und bequemer einen Bogendraht in sich aufnimmt und hält. Ein solches Bracket würde den Vorgang des Plazierens des Bogendrahtes in dem Halter des Molarbrackets erheblich vereinfachen.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Der hier verwendete Begriff „mesial-distal" bezieht sich auf eine Richtung entlang eines Dentalbogens, der von einer Zahnfläche nächst der Mitte der Vorderseite des Kiefers zu einer Zahnfläche verläuft, die am weitesten von der Mitte der Vorderseite des Kiefers entfernt ist, und die umgekehrte Richtung.
  • Der hier verwendete Begriff „okklusal-gingival" bezieht sich auf eine Richtung, die von dem okklusalen Rand des Zahnes zu dem gingivalen Rand des Zahnes verläuft, und die umgekehrte Richtung.
  • Die kieferorthopädischen Molarbrackets gemäß der vorliegenden Erfindung sind allgemein mit niedrigen Kosten und einfach herzustellen und haben eine kompakte Konstruktion. Allgemein enthalten die kieferorthopädischen Molarbrackets der vorliegenden Erfindung eine Bracketbasis, eine Ligaturabdeckung und einen Bogendrahtschlitz zur Aufnahme eines Bogendrahtes. Der Bogendrahtschlitz befindet sich in der Bracketbasis und ist so ausgerichtet, daß er in Richtung der okklusalen Fläche des Zahns weist, an dem er befestigt ist.
  • Das Bracket ist bevorzugt als ein einstückiges Stück ausgebildet, das keinen Zusammenbau erfordert. Dies reduziert die Kosten und die Komplexität der Herstellung und verhindert eine unerwünschte Trennung von Bracketteilen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das erfindungsgemäße kieferorthopädische Bracket aus einem einzigen Materialtyp hergestellt sein, am meisten bevorzugt aus Kunststoff. Obwohl andere Verfahren angewandt werden können, ist eine Herstellung mit niedrigen Kosten möglich, indem das Bracket durch Spritzgießen ausgebildet wird.
  • Die Brackets der vorliegenden Erfindung sind selbst-haltend, d.h. der Bogendraht wird zwischen der Halteabdeckung und der Bracketbasis eingeschlossen oder anderweitig gehalten, indem die Halteabdeckung geschlossen wird. Gemäß einer Ausführungsform ist die Halteabdeckung durch ein integrales Filmscharnier befestigt, und die Abdeckung ist wahlweise gegenüber der Bracketbasis zwischen einer offenen nicht-haltenden Position und einer geschlossenen, haltenden bzw. klemmenden Position gegenüber dem Bogendrahtschlitz schwenkbar. Das kieferorthopädische Bracket enthält bevorzugt einen Rastmechanismus, der so wirkt, daß die Halteüberdeckung in der geschlossenen, verbundenen Position verriegelt wird. Die Überdeckung kann wahlweise einen Lagervorsprung haben, der sich in den Bogendrahtschlitz erstreckt, wenn die Halteüberdeckung sich in der geschlossenen Halteposition befindet.
  • Das Bracket kann einen Haken enthalten, der an der gingivalen Seite des Brackets ausgebildet und so ausgerichtet, daß er in Richtung der gingivalen Fläche des Zahnes weist, an dem er befestigt ist. Der Haken kann ausgebildet sein, um ein Ende eines Klasse II-Gumminbandes zu befestigen.
  • Da das Molarbracket dazu vorgesehen ist, den Bogendraht zu beenden, ist es vorteilhaft, wenigstens die Bracketbasis oder die Halteüberdeckung in langgestreckter Gestalt in der mesial-distalen Richtung auszubilden und ein Bracket zu formen, das signifikant länger ist, als herkömmlich nicht-molare Brackets. Wenigstens die Bracketbasis oder die Halteüberdeckung hat eine mesial-distale Länge, die größer ist als ihre incisal-gingivale Breite. Die langgestreckte Bracketbasis und/oder Halteüberdeckung bzw. Klemmüberdeckung ermöglicht es, daß das Molarbracket eine signifikant größere Länge des Bogendrahtes hält, womit der Bogendraht besser abgespannt wird.
  • Für die Verbindungsfläche oder Plattform der Bracketbasis ist es besonders vorteilhaft, wenn sie in der mesial-distalen Richtung langgestreckt ist, um eine Verbindung über eine größere Breite des Backenzahns zu bilden. Ein solche Verbindung hält besser starken Drehmomenten stand, die dazu neigen können, das Bracket von dem Backenzahn zu lösen, mit dem es verbunden ist.
  • Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich oder sie sind durch die Ausführung der Erfindung zu erfahren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Um die obigen und weiteren Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erläutern, folgt eine detaillierte Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf spezielle Ausführungsformen, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es wird hervorgehoben, daß diese Zeichnungen nur typische Ausführungsformen der Erfindung darstellen und den Schutzumfang nicht beschränken sollen. Die Erfindung wird durch den Bezug auf die beigefügten Zeichnungen in zusätzlichen Einzelheiten erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung mehrerer herkömmlicher kieferorthopädischer Brackets und eines Endröhrchenbrackets;
  • 2A bis 2C zeigen ein kieferorthopädisches Molarbracket gemäß der Erfindung;
  • 3A bis 3C zeigen andere kieferorthopädische Molarbrackets gemäß der Erfindung;
  • 4A bis 4C zeigen noch weitere alternative kieferorthopädische Molarbrackets gemäß der Erfindung;
  • 5A bis 5C zeigen zusätzliche kieferorthopädische Molarbrackets gemäß der Erfindung;
  • 6A zeigt mehrere herkömmliche kieferorthopädische Brackets, die in Kombination mit den kieferorthopädischen Molarbrackets gemäß den 3A und 5A verwendet werden, wobei jedes Bracket an einem zugehörigen Zahn positioniert ist;
  • 6B zeigt mehrere selbsthaltende nicht-molare kieferorthopädische Brackets in Kombination mit den kieferorthopädischen Molarbrackets gemäß den 3A und 5A, wobei jedes Bracket an einem zugehörigen Zahn angeordnet ist,
  • 7 zeigt das Einsetzen eines Bogendrahtes in die Bogendrahtschlitze von kieferorthopädischen Molarbrackets und mehrere nicht molare selbsthaltende kieferorthopädische Brackets, wobei sich die Halteüberdeckungen in einer offenen, nicht hemmenden Position befinden;
  • 8 zeigt die Brackets der 7 mit plaziertem Bogendraht und Halteüberdeckungen in einer geschlossenen hemmenden Position.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • I. Einführung
  • Die kieferorthopädischen Molarbrackets der vorliegenden Erfindung sind zur Plazierung an den Backenzähnen eines Patienten vorgesehen, um einen Bogendraht zu beenden. Die kieferorthopädischen Brackets sind dazu vorgesehen, herkömmliche Röhrchenbrackets zu ersetzen, um die Endabschnitte eines Bogendrahtes während einer kieferorthopädischen Behandlung zu halten. Die Molarbrackets sind selbsthaltend, bzw. selbst-klemmend, d.h., der Bogendraht wird dadurch gehalten, daß die Halteüberdeckung über der Basis des Brackets geschlossen wird. Die Molarbrackets können optional so ausgebildet sein, daß sie zusätzlich eine oder mehr ergänzende Ligaturen aufweisen, um einen Bogendraht an seinem Ende sicherer zu halten.
  • Allgemein haben die kieferorthopädischen Brackets der vorliegenden Erfindung eine Bracketbasis, eine Ligaturüberdeckung und einen Bogendrahtschlitz in der Bracketbasis. Beim Gebrauch wird der Bogendrahtschlitz so angeordnet, daß er in Richtung der okklusalen Fläche des Zahnes, an dem er befestigt ist, weist. Diese Ausrichtung vereinfacht das Einsetzen und Entfernen des Bogendrahtes.
  • Außerdem ermöglicht es diese Ausrichtung dem Bracket, sich dichter an dem gingivalen Rand als an dem okklusalen Rand des Zahnes zu befinden. Dies trägt dazu bei, ein unerwünschtes Beißen, eine Beschädigung oder Verlagerung der Brackets beim Kauen, Beißen oder Zermahlen von Nahrung mittels der Backenzähne zu verhindern.
  • Das Bracket ist selbst-haltend, was bedeutet, daß der Bogendraht in dem Bogendrahtschlitz gehalten wird, indem die Überdeckung über der Basis geschlossen wird. Keine Ligaturdrähte sind erforderlich, um den Bogendraht in dem Schlitz zu halten. Die Überdeckung ist schwenkbar an der Basis angebracht, so daß sie wahlweise gegenüber der Bracketbasis zwischen einer offenen nicht-haltenden Position und einer geschlossenen Halteposition gegenüber dem Bogendrahtschlitz bewegbar ist. Wenn sich die Überdeckung in der offenen Position befindet, ist der Bogendrahtschlitz von der incisalen Seite des Brackets zugänglich, wodurch das Einsetzen des Bogendrahtes viel einfacher ist, als wenn dieser durch den Tunnel eines Röhrchenbrackets eingeführt wird.
  • Da die Brackets dazu vorgesehen sind, den Bogendraht abzuspannen, ist es vorteilhaft, die kieferorthopädischen Molarbrackets in einer langgestreckten Form auszubilden. Mit anderen Worten hat wenigstens die Bracketbasis oder die Überdeckung eines mesial-distale Länge, die größer ist als ihre incisal-gingivale Breite. Diese größere mesial-distale Länge ermöglicht es der Bracketbasis und/oder Überdeckung, ein signifikant längeres Stück des Bogendrahtes zu halten als ein nicht-molares selbstklemmendes Bracket, was zu einer effektiveren Bogendrahtbegrenzung führt. Die medial-distale Länge der Bracketbasis und/oder Überdeckung beträgt vorzugsweise wenigstens etwa 125% ihrer incisal-gingivalen Breite, noch bevorzugter etwa 150% der incisal-gingivalen Breite und am meisten bevorzugt wenigstens etwa 200% ihrer incisal-gingivalen Breite. Es kann auch vorteilhaft sein, die mesial-distale Länge der Verbindungsfläche oder Plattform unter der Bracketbasis zu maximieren, um die Länge und Festigkeit der Verbindung zwischen der Bracketbasis und der Molarfläche zu erhöhen. Dies trägt dazu bei, eine Verlagerung des Brackets von dem Backenzahn als Folge starker Biegekräfte zu verhindern, die von dem Bogendraht auf das Bracket ausgeübt werden.
  • Das Bracket kann einen Haken enthalten, der an der gingivalen Seite des Brackets ausgebildet und so ausgerichtet ist, daß es in Richtung der gingivalen Fläche des Zahns, an dem es befestigt ist, weist. Der Haken kann so ausgebildet sein, daß er ein Ende eines Klasse II Gummibandes befestigt.
  • II. Beispiele von kieferorthopädischen Molarbrackets
  • Die folgende Beschreibung ist auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet, wobei die Erfindung an anderen verschiedenen Formen ausgeführt werden kann. Die 2a bis 2c zeigen eine Ausführungsform eines kieferorthopädischen Molarbrackets gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Bracket 100 ist speziell ausgebildet zur Plazierung an den ersten oberen Backenzähnen, obwohl sie, falls gewünscht, auf anderen Backenzähnen verwendet werden kann. Das Bracket 100 ist einstückig aus Kunststoff, beispielsweise durch Spritzguß, hergestellt. Die einstückige Ausbildung des Brackets ist vorteilhaft, weil dies zu einem einfachen, kostengünstigen Bracket führt, das keinen Zusammenbau erfordert. Das kieferorthopädische Molarbracket 100 enthält eine Bracketbasis 102, an der eine Überdeckung 104 schwenkbar befestigt ist. Die Bracketbasis 102 kann eine vergrößerte Verbindungsplattform 106 haben, die eine rauhe Bodenfläche haben kann, um die Verbindung mit der labialen Fläche eines Backenzahnes eines Patienten zu unterstützen. Die Basis 102 enthält einen angehobenen Abschnitt, in dem sich ein Bogendrahtschlitz 108 befindet, der als eine Halterung für den Bogendraht 110 (2B) dient. Der Bogendraht 110 ist mit einem rechtwinkligen Querschnitt dargestellt (jede andere bekannte Querschnittsform ist verwendbar) und wird von dem Kieferorthopäden innerhalb des Schlitzes 108 angeordnet und dient dazu, die Zähne auf eine bekannte Weise zu korrigieren. Das Bracket kann außerdem Hilfstunnel 108a und 108b enthalten.
  • Das kieferorthopädische Bracket 100 ist einfach in der Form und Konstruktion. Die Überdeckung 104 ist gegenüber der Bracketbasis 102 zwischen einer offenen, nicht-klemmenden Position und einer geschlossenen, klemmenden Position gegenüber dem Bogendrahtschlitz 108 wahlweise schwenkbar. 2A zeigt die Überdeckung 104 in einer offenen, nicht-haltenden Position, und 2B zeigt die Überdeckung 104 in einer geschlossenen haltenden Position. 2C zeigt das Bracket 10 von oben mit der Überdeckung in einer geschlossenen, haltenden Position.
  • Die Bracketbasis 102 ist vorzugsweise mittels eines langgestreckten Filmscharniers 112 mit der Überdeckung 104 verbunden. Das langgestreckte Filmscharnier 112 wird durch einen begrenzten Bereich reduzierter Querschnittsdicke gebildet. Obwohl die Überdeckung 104 in der dargestellten Ausführungsform mittels eines langgestreckten Filmscharniers 112 an der Bracketbasis 102 befestigt ist, sind andere Arten von Gelenken, beispielsweise mehrfache Filmscharniere oder ein mechanisches Gelenk (beispielsweise ein Stiftgelenk) verwendbar. Verschiedene Gelenke, die verwendbar sind, sind in dem US-Patent 6,607,383 und den US-Patentanmeldung 09/914/737 und 09/953,400 offenbart, wobei diese durch Bezugnahme hier eingeschlossen werden sollen.
  • Das langgestreckte Filmscharnier 112 ist ausreichend dick, um haltbar zu sein, aber ausreichend dünn, um sich zu biegen, wenn die Überdeckung 104 geschlossen wird. In der geschlossenen Halteposition überdeckt die Überdeckung 104 wenigstens einen Teil des Bogendrahtschlitzes 108 und hält den Bogendraht 110 innerhalb des Schlitzes 108. Außerdem bildet die Überdeckung 104 in der geschlossenen Position eine gleichmäßige, glatte Fläche entlang der labialen Fläche des kieferorthopädischen Brackets 100, was für den Patienten signifikant angenehmer ist (siehe 2B und 2C). Außerdem verhindert die gleichförmige und glatte Fläche der Überdeckung 104, daß sich Nahrungspartikel und andere potentielle Verunreinigungen in oder an dem Brackets festsetzen.
  • Um die Überdeckung 104 in der geschlossenen Halteposition wahlweise an der Bracketbasis 102 zu verriegeln, kann das kieferorthopädische Bracket einen Rastmechanismus enthalten. Eine Ausführungsform des Rastmechanismus enthält eine gewinkelte Kerbnut 114, die mesial-distal entlang einer Seite der Bracketbasis 102 ausgebildet ist, gegenüber der Stelle, wo die Überdeckung 104 an der Bracketbasis befestigt ist, und eine zugehörige Verriegelungszunge 116, die mesial-distal entlang demselben gegenüberliegenden Ende der Überdeckung 104 angeordnet ist. Im verriegelten Zustand verriegelt der Rastmechanismus die Überdeckung 104 mit der Bracketbasis 102, wie 2B zeigt.
  • Außerdem kann ein Lagervorsprung 118 an der Innenseite und nahe dem Ende der Überdeckung 104 vorgesehen sein. Der Lagervorsprung 118 erstreckt sich in den Bogendrahtschlitz 108, wenn sich die Überdeckung 104 in der geschlossenen Halteposition (siehe 2B) befindet, was ähnlich einem Röhrchenbracket funktioniert, um den Bogendraht 110 in dem Schlitz 108 festzuhalten.
  • Um die Verwendung von Klasse II Gummibändern zu erleichtern, kann das Bracket außerdem einen Haken 120 haben. Der Haken 120 ist vorgesehen, um ein Ende eine Klasse II Gummibandes zu befestigen. Bei einer typischen Klasse II Elastikbehandlung wird das andere Ende des Spannbandes an einem Bracket befestigt, das mit dem Eckzahn des gegenüberliegenden Dentalbogens verbunden ist.
  • Die 3A3C zeigen eine weitere Ausführungsform eines kieferorthopädischen Molarbrackets gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Bracket 200 ist speziell zur Plazierung an den ersten unteren Backenzähnen ausgebildet, obwohl er auch an anderen Backenzähnen verwendbar ist. Das Bracket 200 enthält eine Bracketbasis 202, eine Überdeckung 204, eine Verbindungsplattform 206, mehrere Bogendrahtschlitze 208 und 208a, einen Bogendraht 210, ein langgestrecktes Filmscharnier 112, eine gewinkelte Nut 214, eine Verriegelungszunge 216, einen Lagervorsprung 218 und einen Haken 220. Die Ausrichtung des Bogendrahtschlitzes 208 innerhalb der Basis 202 ist zu dem Zahn hin gewinkelt. Diese Anordnung erleichtert das leichte Einführen des Bogendrahtes 210, wenn das Bracket 200 mit dem ersten unteren Backenzahn verbunden ist.
  • Die 4A4C zeigen eine weitere Ausführungsform eines kieferorthopädischen Molarbrackets gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Bracket 300 ist speziell zur Plazierung an den zweiten oberen Backenzähnen ausgebildet, obwohl er auch an anderen Backenzähnen verwendbar ist. Das Bracket 300 enthält eine Bracketbasis 302, eine Überdeckung 304, eine Verbindungsplattform 306, einen Bogendrahtschlitz 308, ein langgestrecktes Filmscharnier 312, eine gewinkelte Nut 314, eine Verriegelungszunge 316, einen Lagervorsprung 318 und einen Haken 320 (siehe 4C). Die Ausrichtung des Bogendrahtschlitzes 308 innerhalb der Basis 302 ist im wesentlichen parallel zu der Verbindungsplattform 306. Diese Ausrichtung erleichtert das Einsetzen des Bogendrahtes 110, wenn das Bracket 300 mit dem oberen zweiten Backenzahn verbunden ist.
  • Die 5A5C zeigen eine weitere Ausführungsform eines kieferorthopädischen Molarbrackets gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Bracket 400 ist speziell zur Plazierung an den zweiten unteren Backenzähnen bestimmt, obwohl er auch an anderen Backenzähnen verwendbar ist. Das Bracket 400 enthält eine Bracketbasis 401, eine Überdeckung 404, eine Verbindungsplattform 406, einen Bogendrahtschlitz 408, ein langgestrecktes Filmscharnier 412, eine gewinkelte Nut 414, eine Verriegelungszunge 416, einen Lagervorsprung 418 und einen Haken 420 (siehe 5C). Die Ausrichtung des Bogendrahtschlitzes 408 innerhalb der Basis 402 ist zu dem Zahn hin gewinkelt. Diese Ausrichtung erleichtert das Einsetzen des Bogendrahtes 210, wenn das Bracket mit einem zweiten unteren Backenzahn verbunden ist.
  • Die 6A6B zeigen wie die Molarbrackets in Verbindung mit Nicht-Molarbrackets 622 funktionieren, die an Zähnen 624 einer Person angeordnet sind. Molarbrackets 200 und 400 sind an der labialen Fläche des ersten und zweiten Backenzahns 626 und 628 positioniert, während ein nicht-Molarbracket 622 an jedem Zahn 624 positioniert ist, der auszurichten ist. Die nicht-Molarbrackets 622 können nicht-selbsthaltende herkömmliche Brackets 622 (siehe 6A) oder selbst-haltende Brackets 622 sein (siehe 6B).
  • Mit Bezug auf 7 wird, nachdem die Brackets wie gewünscht positioniert sind, ein Bogendraht 210 in den Bogendrahtschlitz jedes Brackets eingesetzt. Das Einsetzen des Bogendrahtes 210 in die kieferorthopädischen selbsthaltenden Molarbrackets 200 und 400 ist viel leichter als bei herkömmlichen Röhrchenbrackets, da der Bogendraht 210 in die anfänglich offenen Bogendrahtschlitze 208 und 408 eingesetzt werden kann, wenn die Überdeckungen 204 und 404 offen sind, anstatt sie durch enge Tunnel zu führen.
  • 8 zeigt, daß nach dem Einsetzen des Bogendrahtes 210 in jeden Bogendrahtschlitz die Überdeckungen der Molarbrackets 200 und 400 bewegt und in der geschlossenen Halteposition verriegelt sind, um den Bogendraht 210 innerhalb der Bogendrahtschlitze der Molarbrackets 200 und 400 zu halten. Um den Bogendraht in den Bogendrahtschlitzen von selbst-haltenden Nicht-Molarbrackets 622 zu halten, werden die Überdeckungen geschlossen. Wenn herkömmliche Nicht-Molarbrackets 622 verwendet werden (siehe 6A), können herkömmliche Ligaturen eingesetzt werden, um den Bogendraht 210 innerhalb jedes Bogendrahtschlitzes festzuhalten.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Formen verwirklicht werden, ohne von dem Erfindungsgedanken oder wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsformen sind nur beispielhaft und nicht beschränkend. Der Schutzumfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche anstatt durch die vorgehende Beschreibung festgelegt. Alle Änderungen, die im Bereich von Äquivalenten der Ansprüche liegen, sind in den Schutzumfang eingeschlossen.

Claims (21)

  1. Kieferorthopädisches Bracket zur Verwendung als Molarbracket in Kombination mit mehreren Nicht-Molarbrackets zum Halten eines Bogendrahtes während einer kieferorthopädischen Behandlung, gekennzeichnet durch eine Bracketbasis, einen Bogendrahtschlitz in der Bracketbasis, der so angeordnet ist, daß er zu der okklusalen Fläche des Zahns weist, an dem die Bracketbasis befestigt ist, und eine Überdeckung, die an der Bracketbasis befestigt ist, wobei die Überdeckung wahlweise zwischen einer offenen, nicht-haltenden Position und einer geschlossenen haltenden Position gegenüber dem Bogendrahtschlitz bewegbar ist.
  2. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung durch ein integrales Filmscharnier schwenkbar mit der Bracketbasis verbunden ist und einen begrenzten Bereich verringerter Querschnittsdicke hat, so daß das kieferorthopädische Bracket einstückig ausgebildet ist.
  3. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als ein Stück aus Kunststoff gegossen ist.
  4. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen Verriegelungsmechanismus, mit dem wahlweise die Überdeckung mit der Bracketbasis in der geschlossenen Halteposition verriegelbar ist.
  5. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus eine gewinkelte Nut, die mesial-distal entlang einer Seite der Bracketbasis gegenüberliegend zu der Stelle angeordnet ist, an die Überdeckung schwenkbar an der Bracketbasis befestigt ist, und eine zugehörige Verriegelungszunge enthält, die mesial-distal entlang eines Endes der Überdeckung gegenüber der Stelle angeordnet ist, an der die Überdeckung schwenkbar an der Bracketbasis befestigt ist.
  6. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung einen Lagervorsprung hat, der sich zu dem Bogendrahtschlitz erstreckt, wenn die Überdeckung sich in der geschlossenen Halteposition befindet.
  7. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen Haken zum Befestigen eines Endes eines Klasse II Elastikelementes.
  8. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung eine gleichförmige, glatte Fläche entlang der Oberseite des kieferorthopädischen Brackets hat, wenn sich die Überdeckung in der geschlossenen Halteposition befindet.
  9. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mesial-distale Länge der Bracketbasis und/oder Überdeckung wenigstens etwa 125% ihrer incisal-gingivalen Breite beträgt.
  10. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mesial-distale Länge der Bracketbasis und/oder Überdeckung wenigstens etwa 150% ihrer incisal-gingivalen Breite beträgt.
  11. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mesial-distale Länge der Bracketsbasis und/oder Überdeckung wenigstens etwa 200% ihrer incisal-gingivalen Breite beträgt.
  12. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung und die Bracketbasis eine mesial-distale Länge haben, die größer ist als ihre incisal-gingivale Breite.
  13. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogendrahtschlitz so ausgerichtet ist, daß er im wesentlichen vertikal ist, wenn das Bracket an einem Backenzahn während der Benutzung plaziert ist.
  14. Kieferorthopädisches Bracket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogendrahtschlitz so gewinkelt ist, daß er eine Öffnung enthält, die weg von einem Zahn weist, an dem das Bracket während der Benutzung befestigt ist.
  15. Verfahren zum Befestigen eines Endes eines Bogendrahtes während einer kieferorthopädischen Behandlung, enthaltend: – Plazieren von mehreren kieferorthopädischen Brackets an Zähnen eines Patienten, wobei wenigstens einer der kieferorthopädischen Brackets ein selbst-haltendes Molarbracket und wenigstens ein anderer der kieferorthopädischen Brackets ein Nicht-Molarbracket enthält, und das selbst-haltende Molarbracket eine Bracketbasis, einen Bogendrahtschlitz in der Bracketbasis, der so angeordnet ist, daß er zu der okklusalen Fläche des Zahns ausgerichtet ist, an der er befestigt ist, und eine Überdeckung aufweist, die an der Bracketbasis befestigt ist, wobei die Überdeckung wahlweise zwischen einer offenen nicht-haltenden Position und einer geschlossenen, haltenden Position gegenüber dem Bogendrahtschlitz bewegbar ist, – Einsetzen eines Bogendrahtes in die Bogendrahtschlitze, die mit den kieferorthopädischen Brackets verbunden sind, wobei der Bogendraht in das selbst-haltende Molarbracket eingesetzt wird, während sich die Überdeckung in der offenen nicht-haltenden Position befindet, und – Bewegen der Überdeckung des Molarbrackets in die geschlossene, festhaltende Position, um den Bogendraht innerhalb des Bogendrahtschlitzes des selbst-haltenden Molarbrackets zu klemmen und festzuhalten.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner gekennzeichnet durch das Plazieren wenigstens eines selbst-haltenden Nicht-Molarbrackets auf einem Zahn des Patienten.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, ferner gekennzeichnet durch das Plazieren wenigstens eines nicht-selbst-haltenden Nicht-Molarbrackets an einem Zahn eines Patienten.
  18. System zur Verwendung bei einer kieferorthopädischen Behandlung, gekennzeichnet durch mehrere kieferorthopädische Brackets, von denen wenigstens eines ein selbst-haltendes Molarbracket und wenigstens ein anderes ein Nicht-Molarbracket enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das selbst-haltende Molarbracket – eine Bracketbasis, – einen Bogendrahtschlitz in der Bracketbasis, der so angeordnet, daß er zu okklusalen Fläche des Zahnes, an dem er befestigt ist, weist, und – eine Überdeckung aufweist, die an der Bracketbasis befestigt ist, wobei die Überdeckung wahlweise zwischen einer offenen nicht-haltenden Position und einer geschlossenen, haltenden Position gegenüber dem Bogendrahtschlitz bewegbar ist.
  19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es ein erstes selbst-haltendes Molarbracket zur Plazierung an einem ersten Backenzahn und ein zweites selbst-haltendes Molarbracket enthält, der zur Plazierung an einem zweiten Backenzahn vorgesehen ist.
  20. System nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch wenigstens ein nicht-selbst-haltendes Nicht-Molarbracket.
  21. System nach Anspruch 18, ferner gekennzeichnet durch wenigstens ein selbst-haltendes Nicht-Molarbracket.
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