DE3720640A1 - Schneidezahnspange sowohl zur freien kronenkippung als auch zur wurzelaufrichtung um einen vorherbestimmten grad - Google Patents

Schneidezahnspange sowohl zur freien kronenkippung als auch zur wurzelaufrichtung um einen vorherbestimmten grad

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor

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Description

Technisches Gebiet
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen eine Zahnspange zur Erzeugung von Zahnbewegung und genauer eine Zahnspange zur Erzeugung medial-distaler Zahnbewegung über Kronenkippungs-und Wurzelaufrichtungsbewegungen, und noch genauer eine Schneidezahnspange zur Bewegung der Zähne mit intraoral erzeugten Kräften, während ein Bereich von freier Kronenkippung geduldet wird und vorherbestimmte Endmaßwerte der Wurzelaufrichtung und/oderTorque hergestellt werden.
Die Begriffe "Kippung" und "Aufrichtung" betreffen Zahnbewegungen, die durch den Einsatz ausgewählter Kräfte verursacht werden. Im allgemeinen betrifft "Kippung" entweder eine labial-linguale oder medial­ distale Bewegung der Zahnkrone, während "Aufrichtung" entweder eine mediale oder distal Bewegung der Spitze (apex) der Zahnwurzel betrifft. Hierbei wird die Kippung in der medial-distalen Richtung stattfinden, wenn sie nicht anders bestimmt wird. Torque betrifft im allgemeinen die Bewegung der Zahnwurzel in der labial­ lingualen Richtung als ein Ergebnis der Kräfte, die auf die Zahnkrone angewandt werden. Somit wird Kronen­ bewegung sich auf das Kippen beziehen, während Wurzel­ bewegung sich auf das Aufrichten oder Drehen beziehen wird. Hierbei ist der Gebrauch von "und/oder" be­ absichtigt um drei Alternativen zu erfassen. Zum Beispiel "mediale und/oder distale Drahtbogenanschläge" bedeutet mediale und distale Drahtbogenanschläge oder mediale Drahtbogenanschläge oder distale Drahtbogen­ anschläge.
Zugrundeliegender Stand der Erfindung
Es gibt eine Anzahl von Zahnregulierungstechniken, die in Benutzung sind, wobei die Schneidezahn- und Begg- Techniken am üblichsten sind. Innerhalb des Bereichs der Schneidezahntechnik bezieht sich die geläufigste Form auf die Straight-Wire-Technik, obwohl alle Formen der Schneidezahntechnik im allgmeinen Schneidezahn­ spangen verwenden, die horizontal sich erstreckende Schlitze für den Drahtbogen aufweisen, deren Öffnungen horizontal gegenüberliegen. Die Spangengestaltung für die Begg-Technik verwendet eine vertikal sich er­ streckenden Schlitz für den Drahtbogen, welcher vom Material her eine größere freie Kippung der Zähne während der Behandlung gestattet als die vorher bekannten Schneidezahnspangen. Freie Kippbewegung mit Schneidezahnspangen ist sehr begrenzt und nur möglich wenn ein Draht kleiner als der Schlitz für den Draht­ bogen verwendet wird, so daß dort eine lockere oder lose Passung zwischen dem Drahtbogen und dem Schlitz anzutreffen ist.
Die Notwendigkeit zur medial-distalen Zahnbewegung wird gewöhnlich durch Lücken verursacht, die durch kleine oder fehlende Zähne entstanden sind. Bei der Begg- Technik ist es üblich diese Lücken zu schließen oder Zähne durch erstes Kippen der klinischen Kronen zum offenen Bereich und dann durch Aufrichten der Wurzel zu bewegen, so daß das letzte Aufrichten oder der Kipp­ winkel des Zahns sich in einer vorherbestimmten Schräg­ stellung befindet. Um solche offenen Stellen unter Verwendung der Schneidezahntechnik zu schließen, ist es üblich die Zähne als Ganzes zu bewegen. Es ist wohl bekannt, daß die notwendigen Kräfte, Unbehagen und Zeit, die zur Schließung der Lücken durch kippende und aufrichtende Bewegungen erforderlich ist, viel geringer ist, als das, was zur Bewegung der Zähne im Ganzen erforderlich ist.
Da wo Zähne anfänglich gekippt wurden und Standard­ schneidezahnspangen auf den Zähnen befestigt wurden um eine Behandlung mit Hilfe der Schneidezahntechnik vorzusehen, ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, einen Drahtbogen von relativ großem Durchmesser oder Dicke in die jeweiligen Schlitze für Drahtbögen in Anlage zu bringen. Das gleiche Problem besteht, wenn Zähne mit Schneidezahnspangen während des Behandlungs­ verlaufs gekippt werden. Und außerdem sind solche Drahtbögen von größerem Durchmesser und Dicke oft notwendig um die vertikalen und horizontalen Stellungen der Zähne in den Kiefern zu regeln. Deshalb müssen dünnere und viel biegsamere Drahtbögen benutzt werden, die bewirken können, die vorderen Zähne zu verlängern. Das geläufigste Verfahren eine Verlängerung zu ver­ hindern beinhaltet den Einsatz von schweren extraoralen Kräften auf den oberen Drahtbogen.
Wenn elatische Drahtbögen abgebogen sind um gewinkelte Schlitze da, wo die Zähne gekippt sind, vollständig zu verbinden, kann die occlusale Fläche oder Ebene der Zahnbißkannten durch die Kräfte, die mit Hilfe dieser Drahtbögen aufgewandt werden, entgegengesetzt beein­ flußt werden. Üblicherweise werden die vorderen Zähne aus ihren Zahnhöhlen, die eine ungesunde tiefe vordere Überbißbedingung zur Folge haben, aufgerichtet. Dies ist einer der Gründe dafür, daß das Kippen der Zähne in der Schneidezahntechnik vermieden wird. Ferner ver­ hindert gerade die Konstruktion der bekannten Schneide­ zahnspange, daß die Zähne, während der Behandlung gekippt werden. Es wird einzusehen sein, daß die "occlusale Fläche" wie sie hier verwendet wird, eine Fläche ist, die die Berührungspunkte zwischen den oberen und unteren Zähnen umfaßt, und daß sie im allgemeinen im neunzig Grad Winkel zur Vertikalen liegt, welche als Anhaltspunkt verwendet wird, wenn der Kippbetrag, der für den Zahn gewünscht wird, bestimmt und beschrieben wird.
Bei Begg-Spangen, die sich manchmal auf Metallbandbogen­ oder Leichtdrahtspangen beziehen, ist es im all­ gemeinen möglich größere dickere Drahtbögen in den Schlitzen für Drahtbögen zur Anlage zu bringen, da die Öffnungen der Schlitze vertikal gegenüberliegen und dabei eine Lockerung der Drahtbogenanlage bei den Spangen gestattet, die auf den gekippten Zähnen befestigt sind.
Es ist angeregt worden, daß die Schneidezahnschlitze medio-distal gekürzt oder verändert werden um gegen­ überliegende Einpunktkontake zu bestimmen, um so den Grad der Kippung zu vergrößeren. Jedoch schränkt das Bekannte das Kippen noch ein und verliert seine Wirk­ samkeit das Endmaß der gewünschten Aufrichtung zu regeln/erreichen. Die letztere (veränderte) Spange kann freies Kippen gestatten, aber ist nicht fähig das gewünschte Endmaß der Aufrichtung zu regeln.
Während Begg-Spangen, die das Kippen und/oder Auf­ richten gestatten aber begrenzen, bekannt sind, sind Schneidezahnspangen mit ähnlichen Funktionen nicht bekannt.
Es ist ebenfalls bekannt gewesen Kombinationsspangen zu benutzen, die sowohl labial oder horizontal gegen­ überliegende horizontale Schlitze für Drahtbögen aufweisen als auch gingival den vertikalen Schlitzen der Drahtbögen gegenüberliegen, wo die vertikalen Schlitze während früheren Abschnitten zahnregulierender Behandlung benutzt werden würden, um den Zahnkronen ein Kippen zu ihren Endstellungen hin zu ermöglichen. Dann kann in dem Endabschnitt ein Drahtbogen abgebogen durch die horziontalen Schlitze aufgenommen werden. Während dies jedoch zwar dazu führt die Zähne aufzurichten, wird es ebenso dazu führen die vordere Bißbedingung zu vertiefen und somit können Kopfvorrichtungen zur Er­ zeugung extraoraler Kräfte erforderlich sein um solchen nachteiligen Bedingungen entgegenzuwirken. Kopf­ vorrichtungen beinhalten, den Kopf oder Nacken des Patienten als einen Verankerungspunkt zu benutzen um relativ starke Kräfte auf die Zähne zu übertragen.
Da wo Kombinationsspangen eingesetzt werden, ist eben­ falls angeregt worden, daß zwei Drahtbögen benutzt werden, einer in den horizontalen Schlitzen und einer in den vertikalen Schlitzen. Ein leichterer, viel elastischerer Drahtbogen wird abgebogen so daß er in den gewinkelten horizontalen Schlitzen sitzt, während ein schwererer dickerer Drahtbogen ohne Abbiegung in den vertikalen Schlitzen zur Anlage gebracht wird. Der schwere Draht unterstützt die wechselseitigen Kräfte, die auf die Zähne von dem leichter gebogenen Drahtbogen übertragen werden, wenn er in seine passive gerade Bogenform zurückkehrt. Die Benutzung zweier Drahtbögen ist unbequem und bewirkt ein nicht wünschenswertes Festsetzen von Speiseresten.
In dem Schneidezahnverfahren werden Zähne im Ganzen in ihrer aufgerichteten Stellung gegeneinander bewegt um Lücken zu schließen. Eine solche Bewegung erfordert zwei bis drei Mal so viel Kräfte und Zeit, als wenn die Zähne in der Begg-Technik durch eine Kombination von kippenden und aufrichtenden Kräften bewegt werden. Normalerweise folgt der Kronenkippung die Wurzelauf­ richtung. Ferner erfordert die Methode der Bewegung im Ganzen bei der Schneidezahntechnik meistens den Einsatz extraoraler Kräfte, die durch eine Kopfvorrichtung geliefert werden. Klinische Erfahrung zeigt, daß die Verwendung solcher extraoraler Kräfte Hunderte von schwachen Gewebeverletzungen, einschließlich vieler Fälle von Teil- und sogar vollständiger Blindheit als Folge von Unfällen, die sich während des Tragens der Kopfvorrichtung ereigneten, verursacht hat.
Offenbarung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung beseitigt die oben erwähnten Schwierigkeiten, indem eine verbesserte Schneidezahn­ spange zur Bewegung der Zähne vorgesehen ist, um Zähne und/oder geschlossenen Lücken zurückzuziehen, die im wesentlichen die Notwendigkeit extraorale Kräfte über Kopfvorrichtungen einzusetzen, ausschaltet.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Schneidezahnspange. Während sie insbesonder nützlich ist, bei einer Straight-Wire-Technik die Zähne zu bewegen und die lücken zu schließen, kann sie mit jeder Art von Technik verwendet werden. Die Spange der Erfindung ähnelt einer Schneidezahnspange dadurch, daß sie einen oder mehrere Bindungsflügel um einen horizontalen sich labial öffnenden Schlitz für den Drahtbogen aufweist. Der Schlitz für den Drahtbogen ist nach Größe und Form so gestaltet, daß er entweder schweren oder leichten Drahtbogen aufnehmen kann und ein schwerer Drahtbogen sogar dann in dem Schlitz sitzen kann, wenn der Zahn mediodistal gekippt ist. Kronnenkippungs- und Wurzelaufrichtungsbewegungen können durch die Verwendung von geeigneten Gummis, Federn und anderen intraoralen Hilfsmitteln erzielt werden.
Um die Verwendung von aufrichtenden Federn und anderen Hilfsmitteln anzupassen, ist ein vertikaler Schlitz am Unterteil der Spange an der Zahnbefestigungsseite vorgesehen. Die Spange der Erfindung kann mit einzelnen oder doppelten Bindungsflügeln versehen sein. Im Hinblick auf beide Spangen, können ebenfalls Dreh­ steueransätze vorgesehen werden, die sich medial und distal vom Schlitz des Drahtbogens erstrecken.
Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine neue und verbesserte Schneidezahnspange zur Bewegung der Zähne über kippende und aufrichtende Funktionen vorzusehen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neue und verbesserte Schneidezahnspange zur Verwendung bei Schneidezahn- und anderen Techniken vorzusehen, die aufrichtende Grenzflächen aufweist, welche Überbewe­ gungen verhindern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine neue und verbesserte Schneidezahnspange zur Verwendung bei der Bewegung von Zähnen vorgesehen ist, welche im wesentlichen die Notwendigkeit vermeidet extraorale Kräfte einzusetzen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine neue und verbesserte Schneidezahnspange zur Verwendung bei der anterior-posterior Zurück­ stellung von Zähnen vorgesehen ist, die im wesentlichen die Notwendigkeit vermeidet eine Kopfvorrichtung zu verwenden.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist es eine elas­ tische Ligatur vorzusehen, die Ansätze zur Disposition zwischen Bogendraht und Spange aufweist und an den Oberflächen anliegt um entweder eine vorherbestimmte Beziehung zwischen dem Drahtbogen umd der Spange auf­ rechtzuerhalten oder zusätzliche Kräfte vorzusehen, um die Spange gegenüber dem Drahtbogen zu bewegen bis die Reglelflächen auf dem Drahtbogen sitzen. Die elastische Ligatur kann in Kettenform vorgesehen werden in der Fasern oder Glieder angrenzende Bänder untereinander verbindet und in der angrenzende Glieder auf angrenzen­ den Spangen befestigt werden können, so daß die Fasern oder Glieder zusätzlich die Funktion haben eine schließende Kraft zwischen den Spangen aufzubringen. Eine andere form von elastischer Ligatur beinhaltet, daß sie eine Platte oder Füllung aus der gleichen Materialart wie die Ligatur entlang einer Fläche auf­ weist, so daß, wenn die Ligatur an einer Spange ver­ wendet wird, die Platte oder Füllung die Außenfläche der Spange bedeckt, um die Bequemlichkeit des Patienten gegenüber irgendwelchen Kanten der Spange zu erhöhen und ebenfalls um die Ästhetik zu verbessern.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin eine neue und verbesserte Schneidezahnspange zur Bewegung der Zähne und in Verbindung damit die Verwendung einer elastische Ligatur vorzusehen, die Ansätze aufweist, die entweder die Funktion haben zusätzliche Kräfte zwischen dem Drahtbogen aufzubringen, Kronenkippung oder Wurzelaufrichtung zu unterstützen oder eine vorgegebene Stellung der Ausrichtung zwischen dem Drahtbogen und der Spange zu erhalten.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin eine neue und verbesserte Schneidezahnspange zur Bewegung von Zähnen vorzusehen, die Drehsteueransätze und Flügel an den medialen und/oder distalen Seiten der Spange entlang dem Schlitz für Drahtbögen aufweist und die ebenfalls aus einer einzelnen oder doppelten Bin­ dungsflügelform bestehen kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin eine verbesserte eleastische Ligatur vorzusehen, die einen Gewebeteil aufweist der dazu dienen soll die Asthetik der befestigten Vorrichtungen zu verbessern und den Mund gegenüber jeglichen scharfen Kanten auf der Spangenfläche zu schützen.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Offenbarung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen erkennbar, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile beziehen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Spangenform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht von oben der Spange von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Endansicht der Spange von Fig.
1, entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht eines linken obereren Cuspidaten mit einer darauf befestigten Spange gemäß der Erfindung und mit einem Drahtbogen, der in dem Schlitz für den Drahtbogen befestigt ist und zeigt die distale Kippstellung der Kanten;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines oberen linken Cuspidaten mit einer darauf befestigten Spange gemäß der Erfindung wie diejenige, die in Fig. 4 gezeigt ist und zeigt ebenfalls die Verwendung einer Wurzelaufrichtungsfeder und die aufein­ anderfolgende Bewegung des Zahnes von der Ausgangsstellung bis zur gewünschten geneigten Stellung und zeigt weiter den Zahn in durchgezogenen Linien in der gewünschten Endstellung;
Fig. 6 ist eine abgebrochene Ansicht eines Zahnes mit einer darauf befestigten Spange gemäß der Erfindung und zeigt die Verwendung einer Aufrichtungsfeder zusammen mit der neuartigen elastischen Ligatur der Erfindung, die Kraftmodul­ ansätze aufweist;
Fig. 7 ist eine Draufsicht einer elastischen Ligatur, wie sie in Fig. 6 in Anwendung gezeigt wurde in einem entspannten Zustand und welche als "Satellitenring" bezeichnet wird;
Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer abge­ änderten Spange gemäß der Erfindung, die eine andere Form der anliegenden Steuerflächen und der neuartigen Ligatur darstellt, wie sie in Fig. 7 gezeigt wird;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Spange gemäß der Erfindung mit doppelten Bindungsflügeln;
Fig. 10 ist eine Endansicht der Spange, entlang der Linie 10-10 von Fig. 11 gesehen;
Fig. 11 ist eine Vorderansicht der Spange von Fig. 9;
Fig. 12 ist eine Endansicht der Spange von Fig. 9 und des entgegengesetzten Endes der Spange von Fig. 10, entlang der Linie 12-12 von Fig. 12 gesehen;
Fig. 13 ist eine Draufsicht von oben der Spange von Fig. 9;
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Spange gemäß der Erfindung und eines Ligaturringes, der an der Stelle befestigt ist, die den Drahtbogen in dem Schlitz des Spangendrahtbogens hält, wobei die Ligatur Ansätze aufweist zur Erzeugung einer Bewegungskraft zwischen dem Drahtbogen und der Spange und zeigt ebenfalls die Spange in einer Stellung vor der Disposition in der Endauf­ richtungsstellung;
Fig. 15 ist eine Abänderung der elastischen Ligatur, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, in der Glieder oder Fäden zwischen zwei angrenzenden Ligaturen vorgesehen sind, um sie miteinander zu verbinden und um auch dann eine Kraft zwischen zwei oder mehr angrenzenden Zähnen auf­ zubringen;
Fig. 16 ist eine weitere Abwandlung der Ligatur und beinhaltet ein dünnes Gewebe auf einer Seite, das dazu dient, wenn die Ligatur auf einer Spange befestigt wird, die Ästhetik der Spange zu verbessern und auch den Schutz des Gewebes gegen jegliche scharfen Kanten auf der Spange zu unterstützen;
Fig. 17 ist eine vertikale Teilansicht der Ligatur von Fig. 16 im wesentlichen entlang von deren Linie 17-17 gesehen;
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Spange entsprechend der Erfindung, die einen keilförmigen Schlitz für den Bogendraht aufweist;
Fig. 19 ist eine Vorderansicht ähnlich Fig. 5, zeigt aber die Spange von Fig. 18, die auf einem oberen rechten Cuspidaten angebracht ist und in Kombination mit einem Drahtbogen, der durch eine elastische und eine Aufrichtungsfeder verbunden ist; und
Fig. 20 ist eine Vorderansicht einer Abänderung, die sich von der Spange von Fig. 1 nur darin unterscheidet, daß die Flächen des Schlitzes für den Drahtbogen bogenförmig sind.
Bevorzugte Ausführungen
Die verbesserte Spange der Erfindung betrifft im allgemeinen eine Schneidezahnspange, da sie ein oder mehrere Ligaturbindungsflügel und einen horizontal sich öffnenden Schlitz für einen Bogendraht in seiner Außenfläche beinhaltet. Der Schlitz für den Bogendraht kann sogar Torqueflächen zur Übertragung eines vorherbestimmten Torques auf einen Zahn aufweisen. Während die Spange gemäß der Erfindung bei jeder der vielen Schneidezahntechniken angewandt werden kann, kann sie auch bei anderen Techniken angewandt werden. Normalerweise wird sie in einem System angewandt, daß Schneidezahnspangen aufweist.
Die Spange gemäß der Erfindung arbeitet vornehmlich indem es Zähne durch eine Kombination von Kippungs- und Aufrichtungsmechanismen medial-distal bewegt. Es können entweder runde oder rechteckige Drahtbögen während dieses Zahnbewegungsvorganges benutzt werden. Dort wo ein Torquevorgang ebenfalls gewünscht wird, kann ein Drahtbogen mit rechtwinkligem Querschnitt zur Anlage an den Torqueflächen benutzt werden.
Zähne, die eine Zahnbehandlung benötigen, werden ziemlich oft zu Beginn oder während des Verlaufes der Bewegung medial-distal gekippt. Der einheitliche Aufbau der horizontalen Schlitze für den Drahtbogen gemäß dieser Erfindung gestattet den anfänglichen Eingriff eines Drahtbogens in den Spangen auf solch gekippten Zähnen mit geringer oder keiner Durchbiegung. Die gleiche Gestaltung der Schlitze für den Drahtbogen gestattet den Zähnen während der Behandlung nach medial- distal zu kippen, ohne den Drahtbogen zu biegen, was erfordern könnte, daß größere Kräfte aufzuwenden sind und/oder den Verlust der Steuerung in der vertikalen Ausdehnung ergibt, d.h. die unerwünschte Vertiefung und/oder Verlängerung von Zähnen.
Da beide elastischen Zugvorrichtungen und/oder Federn während des Zahnbewegungsvorgangs angewandt werden, und entweder eine oder beide Kräfte in einer Größe auf­ bringen, die einen hochfedernden Drahtbogen, wie etwa vom Nickeltitan- oder Metall-Kunststoffkern-Typ, über­ wältigen können, ist es vorteilhaft einen relativ steifen oder starren Drahtbogen zu benutzen. Bei der Spange gemäß der vorliegenden Erfindung wird man erkennen, daß der Drahtbogen im wesentlichen in paralleler Beziehung zu der occlusalen Ebene angebracht werden kann, selbst wenn sie an medial-distal gekippte Zähne zur Anlage kommt. Somit kann der Drahtbogen eine Größe und Steifigkeit besitzen, die den entgegenge­ setzten Bewegungskräften angemessen ist, die aufge­ bracht werden müssen, so daß die erzeugten Kippungs­ und Aufrichtungsbewegungen das gewünschte Ergebnis liefern.
Die Spange gemäß der Erfindung kann aus einem geeig­ neten Material hergestellt sein, wie etwa rostfreier Stahl, und sie kann nach jeder bekannten Art maschinell hergestellt, gesintert oder gegossen werden. Die Spange kann hergestellt werden und dann an einer Grundplatte, die mit einen Zahn verbunden würde, in geeigneter Weise befestigt werden, oder die Spange und Grundplatte können zusammen als eine einzige Einheit gegossen werden. Obwohl bevorzugt wird die Spange aus Metall herzustellen, wird man erkennen, daß sie aus Keramik oder Kunststoff oder Kunststoff mit einem metallischen Schlitz für den Drahtbogen hergestellt werden könnte. Es ist wichtig, daß die Spange eine ausreichende Stärke hat, um den Kräften die während des Zahnbewegungs­ vorganges aufgebracht werden zu widerstehen. Man wird auch erkennen, daß die Spange durch die gebräuchlichen Bindungsverfahren andersartig auf einen Zahn angebracht werden kann. In jedem Fall wird die Spange auf der Zahnkrone angebracht und zu der Längsachse der Krone ausgerichtet, so daß der Zahn eine endgültig erwünschte Stellung erreichen wird.
Die Kanten der Spangen, obwohl sie dargestellt sind als seien sie scharf, würden bei wirklicher Anwendung abgerundet oder geglättet, um im Mund komfortabel zu sein. Dort wo die Spangen gegossen werden können, können die Kanten und Seiten sogar abgerundet oder gekrümmt werden. Zum Beispiel können die medialen und distalen Seiten oder die occlusalen und gingivalen Kanten gekrümmt werden wenn sie gegossen werden, und dennoch allgemein eine parallele Erscheinung beibe­ halten.
Zum Zweck der Erfindungsbeschreibung und zum Zweck der Klarheit beziehen sich die Zeichnungserläuterungen grundsätzlich darauf, daß die Straight-Wire-Technik dargestellt ist, bei der der Drahtbogen im wesentlichen in paralleler Beziehung zu der occlusalen Ebene an­ gebracht wird, und der Schlitz für den Drahtbogen in jeder Spange unterschiedlich sein kann, um unter­ schiedliche Grade von endgültiger Wurzelaufrichtung entsprechend den Wünschen des Zahnarztes und den Notwendigkeiten jedes Patienten, zu erreichen.
In den Zeichnungen, und insbesondere in den Ausführungs­ beispielen der Fig. 1 bis 6, ist die Version der Erfindung mit einem Bindungsflügel allgemein mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet, und faßt den Spangenkörper 16 auf einer Grundplatte 17 einer bekannten Art, die mit einer Zahnkrone verbindbar ist, wie in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ist. Sie wird vorzugsweise im mittleren Drittel der Krone zwischen der Scheidekante und der Gingiva angebracht.
Der Spangenkörper 16 umfaßt einen Bindungsflügel 20, der eine obere oder gingivale Spitze 21 und eine untere oder occlusale Spitze aufweist. In der Mitte des Bindungsflügels ist ein im Querschnitt rechtwinkliger Schlitz 23 für den Bogendraht angeordnet, der sich horizontal öffnet und diagonal gegenüberliegende Aufrichtungsanschläge 24 und 25 aufweist. Somit umfaßt der Bindungsflügel 20 in dem Schlitz 23 für den Bogen­ draht Mittel zur Aufnahme eines Drahtbogens, wie etwa den runden Drahtbogen 27, der in Fig. 4 dargestellt ist, oder den rechtwinkligen Drahtbogen 28, der in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Obwohl die dar­ gestellten Drahtbögen eine Größe haben, die im wesentlichen den Schlitz für den Drahtbogen ausfüllen, erkennt man, daß sie eine kleinere Größe haben können, abhängig von der Präferenz des Zahnarztes, die durch die Zähne des Patienten und angestrebte Ziele diktiert werden. Wie erwähnt, werden die Drahtbögen im all­ gemeinen parallel zu der occlusalen Ebene 30, wie in der Straight-Wire-Technik, angeordnet.
Der Körper 16 der Spangenausführung in Fig. 1 weist auch obere und untere Kippungsanschläge 31 und 32 auf, die die Aufgabe haben, die Kronenkippungsbewegung während des Zahnbewegungsvorganges zu begrenzen, um Überkippung zu verhindern. Die Oberflächen dieser Anschläge sind dargestellt als seien sie flach, sie können aber jede andere Form aufweisen und erfüllen dennoch die Aufgabe der Kippungsbegrenzung. Dort wo die Oberflächen flach sind weisen sie gewöhnlich keinerlei eingebauten Torque relative zu der Spange auf, obwohl dies vorgesehen werden könnte, falls es gewünscht wird. Die Oberflächen sind, wie dargestellt, parallel zu einander, wie auch die die Aufrichtungsflächen. Weiter­ hin befinden sich die Kippungsanschläge auf den Bindungsflügeln diagonal gegenüberliegend, wie man in Draufsicht, insbesondere in den Fig. 4, 5 und 6, sehen kann.
Somit befindet sich eine Aufrichtungsanschlagfläche direkt gegenüberliegend zu einer Kippungsanschlagfläche und die medialen und distalen Kanten der beiden bestimmen die medialen und distalen Öffnungen der Bindungsflägel der Spange. Falls eine zusätzliche Drehungssteuerung vorgesehen ist, werden Drehflügel oder Verlängerungen 36 und 37 an gegenüberliegenden Seiten des Bindungsflügels dargestellt und erstrecken sich von den Öffnungen die von den äußeren Enden der Anschläge bestimmt werden. Diese Verlängerungen ver­ längern die Basis des Schlitzes für den Drahtbogen jenseits der Kanten des Bindungsflügels der Spange und die linguale Seite des Bogendrahtes würde während des Zusammenwirkens zwischen dem Bogendraht und der Spange gegen diese drücken und zur Anlage gelangen. Sie würden, unabhängig von den Bedingungen arbeiten, die zwischen dem Bogendraht und der Spange bestehen, wie in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ist. Man erkennt auch, daß die Spange gemäß der Erfindung ohne diese Ansätze ausgestattet sein kann, da sie nicht die Funktion der Kippung und Aufrichtung beeinflussen. Ihre einzige Aufgabe ist für eine bessere Drehungssteuerung zu sorgen.
In dem Spangenkörper an der Grundplatte 17 ist ein vertikaler Schlitz 40 vorgesehen, um die Verankerung eines Hilfsmittels, wie etwa eine Aufrichtungsfeder, zu gestatten, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Man erkennt jedoch, daß die Spange gemäß der Erfindung nicht notwendigerweise einen solchen Schlitz aufweisen muß, da es andere mögliche Verfahren gibt eine Auf­ richtungsfeder an der Spange zu verankern. Der verti­ kale Schlitz 40 ist parallel zu der vertikalen Mittelachse der Spange und fällt mit dieser zusammen, wie insbesondere in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Man stellt ebenfalls fest, daß der vertikale Schlitz 40 hinter den Spitzen des Bindungsflügels 20 angeordnet ist.
Die Spange 15 gemäß der Erfindung ist auf der Krone 45 des Zahnes 46 angebracht, wie in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ist, um so die Kippungs- und Aufrichtungs­ arbeit in dem Zahnbewegungsvorgang zu erläutern. Das erwünschte Ziel ist, die Krone auszurichten und sie an eine idealen Stelle zu bringen, was normalerweise ein gewisses Maß an Kronenkippung oder Wurzelaufrichtung, oder eine Kombination aus beiden, beinhaltet. Wenn man einen Zwischenraum verschließt, wird die Krone zuerst zu der offenen Stelle gekippt und wenn sie sich an der Stelle befindet, wird die Wurzel in eine Stellung aufge­ richtet in der die Längsachse der Krone die gewünschte Spitzenabschrägung erreicht. Weiterhin können die Winkel zwischen den Kronenkippungsanschlägen und der vertikalen Achse der Spange von dem Maß des Zuges oder des Druckes, der für einem Zahn gewünscht wird, abhängen. Die Neigungswinkel oder die Festlegungen der Drahtbogenanschläge hängen von dem bestimmten Zahn ab, für den die Spange gestaltet ist, wie auch von der Bewegungsfunktion die von dem Zahnarzt gewünscht wird. Wenn zum Beispiel die Spange auf einem Zahn angebracht wird, von dem angenommen wird, daß er sich dem be­ trächtlichen Zug im Mund unterwirft, würde der distale Kronenkippungsanschlag normalerweise einen größeren Neigungswinkel aufweisen, als dann wenn ein geringer Zug gewünscht wird. Für einen bestimmten Zahn würde der Neigungswinkel für den Wurzelaufrichtungsanschlag für alle Patienten in Abhängigkeit von den Behandlungs­ zielen des Zahnarztes der gleiche sein, während der Winkel des Kronenkippungsanschlages abhängen würde von dem Maß des Zuges oder des Druckes, der für den Zahn in Abhängigkeit von der ursprünglichen Malocclusion des Patienten gewünscht wird. Genauer gesagt, wird bei einer Spange der dargestellten Art, bei der die Kippungsbewegung zwischen der Spange und dem Drahtbogen bewerkstelligt werden kann, die Krone zuerst medial oder distal gekippt wird und dann gehalten, um zu verhindern, daß sie in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt, während die Wurzel über die Krone zu der idealen oder gewünschten endgültigen Neigung aufge­ richtet wird. Diese sogenannten idealen endgültigen Neigungen können bei Zahnärzten unterschiedlich sein, wie auch Schönheit in den Augen des Betrachters unterschielich ist. Der Ausdruck "Neigungswinkel" soll in diesem Zusammenhang die Stellung eines Zahnes vertikal oder in einer zu der Vertikalen geneigten Stellung beschreiben. Es wurden jedoch für jeden einzelnen Zahn allgemein gebräuchliche, ideale oder wünschenswerte Neigungswinkel vorgeschlagen. Der Neigungswinkel wird zwischen der verikalen Achse des Mundes und der Längsachse der klinischen Zahnkrone gemessen. Zum Beispiel betragen die gebräuchlichen idealen Neigungswinkel der oberen Zähne links und rechts:
 5 Grad für einen mittleren Schneidezahn,
 9 Grad für einen lateralen Schneidezahn,
11 Grad für einen Cuspidaten,
 2 Grad für einen Bicuspidaten und
 5 Grad für einen Molaren.
Die gebräuchlichen idealen Neigungswinkel der unteren Zähne links und rechts betragen:
2 Grad für die mittleren und lateralen Schneidezähne,
5 Grad für die Cuspidaten und
2 Grad für die Bicuspidaten und Molaren.
Der in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Zahn 46 ist ein oberer linker Cuspidat, und deshalb beträgt der Neigungswinkel für die Aufrichtungsanschläge 11 Grad. In Abhängigkeit davon ob die Spange geschaffen wurde um durchschnittlichen, maximalen oder minimalen Zug oder Druck auszuüben, kann der Winkel der Kronenkippungs­ anschläge unterschiedlich sein. Ein maximaler Kronenkippungswinkel kann jedoch bei allen Zähnen genutzt werden wo der Zahnarzt die Kippung überwacht und die Kronenkippungskräfte entfernt, wenn die gewünschte Kippung für jeden Zahn erreicht ist. Demgemäß würde die Aufrichtung jedes Zahnes mit der Anwendung einer geeigneten Aufrichtungskraft, oder mit Kräften durch Nutzung von geeigneten intraoralen krafterzeugenden Vorrichtungen beginnen.
Der Drahtbogen 27 wird in dem Schlitz für den Draht­ bogen der Spange durch eine geeignete Ligatur gehalten, wie etwa durch die elastische Ligatur 50 der bekannten Art, die in Fig. 4 dargestellt ist, die gedehnt würde und über die oberen und unteren Bindungsflügelspitzen 21 und 22 gehakt würde, nachdem der Drahtbogen in dem Schlitz für den Drahtbogen angeordnet ist. Man kann ebenfalls erkennen, daß eine geeignete Drahtligatur vorgesehen werden kann, obwohl eine elastische Ligatur aufgrund ihrer recht einfachen Plazierung und Flexi­ bilität, die leichter relative Bewegungen zwischen der Spange und dem Drahtbogen gestattet, bevorzugt wird. Weiterhin kann eine einzelne elastische Ligatur mit der Spange gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt werden, um Kippungs- oder Aufrichtungskräfte zu erzeugen, wie in Fig. 7 dargestellt ist und nachstehend erklärt wird.
In diesem Falle fällt die Längsachse des Zahnes 46, in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie 54 dargestellt, mit der Längsachse der Krone 45 zusammen, wobei man er­ kennen kann, daß die Längsachse des Zahnes durch die Krone 45 und die Wurzel 47 verläuft. Nicht alle Cuspidaten oder andere Zähne weisen eine Wurzel auf, die so gerade ist, wie die dargestellte. Von Bedeutung ist hier, daß für die gewünschte Neigung der Krone gesorgt wird, und deshalb bezieht man sich sehr häufig auf die Kronenachse, wenn man von Zahnkorrektur spricht.
Wie man in Fig. 4 sieht, ist die vertikale Achse des Mundes des Patienten durch die gestrichelte Linie 55 angedeutet, die normalerweise im 90 Grad Winkel zu der occlusalen Ebene liegt, d.h. gewöhnlich parallel zu dem Bogendraht 27. Zu Beginn der Behandlung kann die Längs­ achse des Zahnes, der durch die gestrichelte Linie 54 dargestellt ist im wesentlichen vertikal gewesen sein. Die Disposition des Zahnes in Fig. 4 ist so, wie sie durch eine Kippungskraft hervorgerufen wird, um eine distale Kronenkippung zu erreichen. Idealerweise wäre eine solche Bewegung aufgrund einer pendelnden Bewegung in Richtung der Pfeile 56 im wesentlichen um den Schwenkpunkt 57 nahe der Wurzelspitze wie etwa von der vertikalen Achs 55 zu der Stellung die durch die Längsachse 54 der Krone dargestellt ist. In dieser Stellung kann man erkennen, daß der Bogendraht 27 an die Kronenkippungsanschläge 31 und 32 anstößt, die dann weiteres Kippen verhindern, sogar obwohl die Kippungs­ kraft nicht vollständig verbraucht ist. Damit begrenzen die Kippungsanschläge automatisch die Kippungsbewegung, und man kann erkennen, daß der Winkel zwischen diesen Anschlägen und der vertikalen Achse der Spange beliebig sein kann, d.h. der Winkel kann größer oder kleiner sein als der der Kippungsanschläge 31 und 32 der dar­ gestellten Spange. Es ist auch möglich, daß wegen der zeitlichen Abstimmung zwischen den Zahnarztbesuchen, die Kippungskräfte vollkommen verbraucht werden können und der Drahtbogen an den Kippungsanschlägen nicht vollständig anliegt, der Zahnarzt aber die Kippungs­ kräfte entfernen möchte und mit der Anwendung einer aufrichtenden Kraft beginnen möchte. In jedem Fall kann, wie bereits erwähnt, durch die Kippungsanschläge eine Überkippung verhindert werden. Man muß sich vor Augen halten, daß der Schwenkpunkt 57 oder der Mittel­ punkt der Kippdrehung irdendwo zwischen der Wurzel­ spitze und dem Spangenschlitz liegen kann.
Die Relativbewegung zwischen der Spange und dem Draht findet über Schwenkkanten oder Bereiche 59 und 60 statt, die jeweils zwischen den Flächen der Kippungs­ und Aufrichtungsanschlägen 31 bzw. 24 und zwischen den Kippungs- und Aufrichtungsanschlägen 32 bzw. 25 be­ stimmt sind, so daß die Schwenkkanten als ein Hebel­ punkt wirken über den sich die Spange auf dem Draht­ bogen 27 dreht. Die Schwenkkanten befinden sich an den Enden der Kippungs- und Aufrichtungsanschläge. Obwohl diese Kanten dargestellt sind, als seien sie im allgemeinen scharf, können sie abgerunded sein oder die gesamte Länge der Drahtbogenvorderflächen können wie in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 24 abgerundet sein. Dort wo die Schwenkachsen lateral von der vertikalen Spangenachse liegen, wie es in den Zeichnungen dar­ gestellt ist, könnte eine Schwenkkante mit einem Anschlag zusammenwirken, um ebenfalls als ein Anschlag zur Begrenzung von Kippungs- und Aufrichtungsbewegungen zu arbeiten. Der Drahtbogen wird im allgemeinen als Bezugslinie angesehen, entlang der und um die Kippungen und Aufrichtungen stattfinden. Die Spange und die Schwenkkanten können sich auch medial oder distal entlang dem Drahtbogen bewegen, falls die Krone gekippt oder die Wurzel aufgerichtet wird. Vorzugsweise werden diese Schwenkkanten, wie in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt, lateral zueinander versetzt, obwohl man erkennen kann, daß sie auch vertikal deckungsgleich sein könnten und dennoch einen Grad der Kippung und Aufrichtung erlauben, falls der Drahtbogen kleiner wäre als die gingival-occlusale Ausdehnung des Schlitzes für den Drahtbogen.
Hat die gewünschte Kippungsbewegung stattgefunden, dann besteht das Ziel darin die Zahnbewegung zu ver­ vollständigen, um die Wurzel 47 aufzurichten. Ein Verfahren zur Anwendung einer Aufrichtungskraft besteht darin, eine Aufrichtungsfeder, wie etwa die Feder die in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, zu benutzen. Diese Feder umfasst eine Kraftwicklung 64 und davon ausgehend einen Schwanz 65, der in dem vertikalen Schlitz 40 der Spange aufgenommen wird und einen Kraftarm 66 der über den Drahtbogen gehakt wird. Die Aufrichtungsfeder arbeitet in der gewohnten Art. Falls sie wie in den Fig. 5 und 6 angeordnet ist, würde das bedingen, daß sich die Wurzel des Zahnes in Richtung des Pfeiles 67 aus der gestrichelt dargestellten Stellung 68 über die im wesentlichen vertikale Stellung in die gestrichelt dargestellte Stellung 69 aufrichtet. Die endgültige Stellung 69 würde dem gewünschten Neigungswinkel des bestimmten Zahnes der bewegt wurde, nahekommen, und wie vorstehend für einen oberen Cuspidaten festgesetz, könnte dies etwa 11 Grad von der vertikalen Achse sein. Wurzel­ aufrichtungsbewegung ist im allgemeinen eine Schwenk­ bewegung des Zahnes um die, in Fig. 5 dargestellte Schwenkachse 71, die sich vorzugsweise in der Mitte der Spange 15 befindet. Wenn die Aufrichtungsanschläge 24 und 25 an den Drahtbogen 28 wie in Fig. 6 anstoßen, hört die Aufrichtungsbewegung automatisch auf und der Zahn befindet sich in der gewünschten geneigten Stellung. Somit würde eine weitere Aufrichtung nicht stattfinden, selbst wenn die Zeitspanne zwischen Zahnarztbesuchen so war, daß eine weitere Aufrichtung stattgefunden haben könnte, da die Spange eine weitere Aufrichtung verhindert.
Dort wo zusätzliche Aufrichtungskräfte notwendig sind, oder wo es nicht möglich ist eine Aufrichtungsfeder anzuwenden, kann die einzelne elastische Ligatur oder das elastische Hilfsmittel gemäß der Erfindung ange­ wandt werden, um Bewegungskräfte zu erzeugen. Diese Ligatur ist insbesondere in Fig. 6 angebracht auf einer Spange dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 74 versehen und in Fig. 7 einzeln im passiven Zustand dargestellt, wo es wie ein Satellitenring geformt ist. Somit hat die Ligatur die Form eines Ringes mit einer oder mehreren Ausweitungen. Sie kann aus dem gleichen Material hergestellt sein wie die elastische Ligatur 50, enthält aber an vorbestimmten Stellen Ausweitungen oder Knoten beinhalten, die so arbeiten, daß sie eine Kraft erzeugen, wenn sie zwischen dem Drahtbogen und einem Teil der Spange angeordnet sind und zusammen­ gedrückt werden. Während die dargestellte Ligatur eine Litze mit zwei in gleichem Abstand von einander angeordneten Ausweitungen enthält, erkennt man, daß auch eine einzelne Ausweitung vorgesehen sein kann. In der Darstellung von Fig. 6 erzeugt diese Kraft eine Aufrichtungsbewegung, da die Ausweitungen zwischen dem Drahtbogen 28 und den Kippungsanschlägen 31 und 32 angeordnet sind.
In dieser Beziehung dient das Glied 77 dazu eine Verschlußkraft zwischen Spangen und Zähnen, auf denen die Spangen angebracht sind, aufzuwenden. Für den Fall, daß das Glied nicht benötigt wird, kann es leicht durchtrennt werden, um benachbarte Ringe zu trennen. Somit können die Satellitenringe in Kettenform verpackt werden and dann einzeln oder zu mehreren benutzt werden.
Der Satellitenring kann ebenfalls verändert werden, indem ein dünnes Blatt oder eine Platte aus elastischem Material hinzugefügt wird, wie in dem veränderten Satellitenring 74 a, der in den Fig. 16 und 17 dargestellt ist, zu sehen ist. Das Blatt wird zusammen mit den anderen Teilen des Ringes gegossen und bedeckt eine gesamte Fläche des Ringes und weist nach außen, wenn der Ring auf der Spange angebracht wird, um zum Komfort beizutragen, indem die Außenfläche der Spange und jegliche scharfen Kanten vollkommen abgedeckt werden und um ebenfalls die Ästhetik der Spange zu verbessern. Das elastische Material des Ringes kann durchsichtig oder jede andere geeignete Farbe, wie etwa die Farbe der Zähne oder der Wangen, oder sogar eine leuchtende Farbe haben. Wie insbesondere in Fig. 17 zu sehen ist, ist das Material des Blattes 78 relativ dünn im Vergleich zu der Gesamtdicke des Ringes und befindet sich auf einer Seite, um so den Vorgang des Übertragens des Ringes über die Bindungsflügel nicht zu stören.
Eine abgeänderte Spange ist in Fig. 8 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 15 a versehen. Sie unterscheidet sich von der Spange 15 lediglich in der Struktur der Kippungsanschläge, die mit einer konkaven Fläche zwischen den Schwenkkanten und den äußeren Kanten der Spange dargestellt sind. Diese Flächen 83 und 84 bestimmen veränderte Oberflächen, die den Ausweitungen 75 und 76 der endlosen Ligatur 74 anliegen. Die Ausweitungen passen sich enger an die Spange an und liefern im wesentlichen die gleiche Art der Aufrich­ tungskraft, die geliefert wird, wo die Anschläge wie in der Spange 15 von den Schwenkkanten zu den äußeren Kanten der Spange gerade verlaufen. Dieses Ausführungs­ beispiel zeigt auch, daß die Spange gemäß der Erfindung bezüglich der Form des Teiles das die Kippung gestattet andere Formen aufweist.
Die Doppelbindungsflügelausführung, gemäß der vorliegenden Erfindung wird in den Fig. 9 bis 13 gezeigt. Diese Spange ist allgemein mit dem Bezugs­ zeichen 90 versehen und ist im allgemeinen, außer, daß sie mehrere Doppelbindungsflügel statt eines Einzel­ bindungsflügels aufweist, strukturiert wie die Einzel­ bindungsflügelspange 15 und arbeitet auch so. Diese Spange beinhaltet einen Körper 91 auf einer Grundplatte 92, die mit der Zahnkrone in bekannter Weise verbunden wird. Der Körper umfaßt weiterhin parallele Bindungs­ flügel 95 und 96, die einen Schlitz 97 für den Draht­ bogen aufweisen, der durch diagonal angeordnete Aufrich­ tungsanschläge 98 und 99 und diagonal angeordnete Kippungsanschläge 100 und 101 bestimmt ist, die jeweils den Aufrichtungsanschlägen 9 B und 99 gegenüberliegen. Somit umfaßt jeder Bindungsflügel einen Aufrich­ tungsanschlag und einen Kippungsanschlag.
Die Aufrichtungsanschläge 98 und 99 werden durch flache, zueinander parallele Oberflächen bestimmt, die jeden gewünschten Torque aufweisen können. Die Kippungs­ anschläge sind mit bogenförmigen Oberflächen darge­ stellt, da sie lediglich die Bewegung zwischen der Spange und dem Drahtbogen während der Kippungsbewegung der Krone stoppen sollen. Somit können die Aufrich­ tungsanschläge nicht nur die Aufrichtungsbewegung steuern, sondern können auch den Torque steuern. Alle vier Anschläge können bogenförmige oder sogar messer­ schneidenförmige Flächen aufweisen und dennoch die Kippung und Aufrichtung steuern.
Um eine zusätzliche Rotationssteuerung zu schaffen, verlaufen Rotationsverlängerungen oder Flügel 104 und 105 von den äußeren Kanten der Bindungsflügel und in dem Bereich der Öffnungen, die zwischen den Anschlägen bestimmt sind. Diese Verlängerungen arbeiten in der gleichen Weise wie die der bereits beschriebenen Einzel­ flügelausführung.
Ein vertikaler Schlitz 107 ist in dem Körper in der Nähe der Basis 92 vorgesehen, um Hilfsmittel wie z.B. eine Aufrichtungsfeder in gleicher Weise zu verankern, wie bereits in bezug auf die Einzelflügelspangen­ ausführung beschrieben wurde. Dieser vertikale Schlitz fällt mit der vertikalen Mittelachse der Spange zusammen.
Mit Ausnahme der größeren Breite der Doppelflügelspange 90 im Vergleich zu der Einzelflügelspange 15, die eine bessere Rotationssteuerung liefert, ist die Funktion der Doppelflügelspange während der durch Kippungs- und Aufrichtungskräfte hervorgerufenen Bewegung der Zähne die gleiche wie die der Einzelflügelspange. Spange 90 zeigt, daß die Erfindung bei Mehrfachflügelspangen ebenso wie bei Einzelflügelspangen benutzt werden kann.
Während die Spange 15 das bevorzugte Ausführungs­ beispiel ist, das Kippungs- und Aufrichtungsbewegungen zusammen mit einem Drahtbogen gestattet, und das einen Schlitz für einen Drahtbogen enthält, der eine allgemeine Bogenbindungsstruktur aufweist, können andere Strukturen wie die Spange 15 A in Fig. 8 ange­ wandt werden. Beide Spangen 15 und 15 A, beinhalten Schlitze für den Bogendraht, die den Schwenkpunkt der Spange, wie insbesonder in Fig. 5 dargestellt, haupt­ sächlich bestimmen. Dort wo gewünscht wird den Schwenk­ punkt zu verschieben, oder wo es keinen Unterschied macht, wo die Stelle des Schenkpunktes liegt, kann der Schlitz für den Bogendraht eine keilförmige Struktur aufweisen, wie in der in den Fig. 18 und 19 ge­ zeigten abgeänderten Spange 15 B dargestellt ist. Diese Spange enthält einen Körper 115, der einen einzelnen Bindungsflügel 116 mit oberen und unteren Bindungs­ flügeln 117 aufweist. Ein keilförmiger Schlitz 119 für den Bogendraht wird durch einen oberen Kippungsanschlag oder Fläche 120 und einen unteren Aufrichtungsanschlag oder Fläche 121 bestimmt. Wie insbesondere in Fig. 19 zu sehen ist, wo die Spange auf einem Zahn angebracht ist und mit dem Drahtbogen 28 und der Aufrichtungsfeder 63 verbunden ist, liegt der Schwenkpunkt der Spange, über dem die Bewegung stattfindet, an der linken oder distalen Kante der Spange, wo die Spange auf einem oberen rechten Cuspidaten angebracht ist und die Bewegung in Richtung des Pfeiles 122 stattfindet. Ist die Spange einmal aufgerichtet, so daß die Aufrichtungs­ fläche 121 auf dem Draht aufliegt, wird der Aufrich­ tungsvorgang abgebrochen. Man kann erkennen, daß der Aufrichtungsanschlag 121 mit dem Drahtbogen zusammen­ wirkt, um die Bewegung des Zahnes bei seinem bezüglich der Occlusion gewünschten Kippungswinkel zu stoppen. Man kann weiterhin erkennen, daß die Aufrichtungsfläche 121 einen geeigneten Torque aufweisen kann, um eine zusätzliche Torquesteuerung zu schaffen. Während ein rechtwinkliger Drahtbogen 28 gezeigt wird, der auf der Spange 15 B angebracht ist, kann man erkennen, daß für Zwecke der Aufrichtung oder Kippung der Draht rund sein kann. Weiterhin kann man erkennen, daß während des Kippungsvorganges die Kippungsfläche 120 den Kippungs­ vorgang begrenzt, wenn und falls sie dem Drahtbogen aufliegt. Während die Spange 15 B mit einem einzelnen Bindungsflügel dargestellt ist, erkennt man, daß sie auch mit Doppelbindungsflügeln aufgebaut sein kann. Falls dies erwünscht wird, ist dies in der vorstehend erkennbaren Weise der Fall. Weiterhin kann sie mit mehr Bindungsflügelspitzen auf der occlusalen oder gingi­ valen Seite als auf der gegenüberliegenden Seite ge­ staltet sein, wobei lediglich notwendig ist, daß sich wenigstens eine Bindungsflügelspitze an der gingivalen Seite und wenigstens eine an der occlusalen Seite befindet.
Eine andere abgeänderte Spange gemäß der Erfindung ist in Fig. 20 gezeigt, die sich von dem Ausführungs­ beispiel von Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß die gesamten Lagerungsflächen für den Drahtbogen zwischen den medialen und distalen Kanten der Spange bogenförmig sind. Diese Spange ist für einen oberen rechten Cuspidaten.
Bezüglich Fig. 1 erscheinen die Schwenkkanten 59 und 60 ziehmlich scharf, obwohl diese Kanten etwas gerundet sein können. Diese Kannten können sogar mehr gerundet sein als dargestellt. Dennoch bestimmen diese Schwenkkanten eine Schwenkbeziehung zwischen der Spange und dem Drahtbogen, wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Doch es ist nicht notwendig, daß die Kanten 59 und 60 scharf sind oder einer Linienstruktur nahekommen.
Die Spange 15 c beinhaltet gegenüberliegende bogen­ förmige Auflageflächen 130 und 131 für den Drahtbogen. Diese Flächen sind bogenförmig zwischen den medialen und distalen Seiten der Spange. Selbst obwohl sie bogenförmig sind, arbeiten die Bereiche der Flächen nahe den medialen und distalen Kanten als Anschläge für die Kippung und Aufrichtung. Entsprechend arbeiten die mit den Bezugszeichen 31 c und 32 c versehenen Bereiche als Kippungsanschläge, während die mit dem Bezugs­ zeichen 24 c und 25 c versehenen Bereiche als Aufrich­ tungsanschläge arbeiten. Wie dargestellt, wird der Drahtbogen auf den Aufrichtungsanschlägen aufliegend gezeigt, oder genauer, es werden die Anschläge dem Drahtbogen anliegend gezeigt, der normalerweise in der gleichen Stellung bleibt. Führt man sich vor Augen, daß die Bewegung der Spange in bezug auf den Draht bei dem zahntechnischem Vorgang sehr langsam ist, unterscheidet sich die Funktion der Spange 15 C nicht von der Funktion der Spange 15. Da sich die Spange in bezug auf den Draht bewegt, ändern die Drahtbogenflächen ihre Stellung sehr ruhig und geordnet.
Die Kippung und das Drehmoment für die Spange gemäß der vorliegenden Erfindung, egal ob es eine Einflügel­ ausführung oder eine Doppelflügelausführung ist, wird entsprechend dem erwünschten Endergebnis für jede bestimmte zahntechnische Behandlung in die Spange eingearbeitet.

Claims (39)

1. Zahnspange die auf der Krone eines Zahnes anbring­ bar ist und mit einem Drahtbogen zusammenwirkt, der im wesentlichen parallel zu der occlusalen Ebene verläuft, wobei besagte Spange einen Körper mit einem horizontal sich öffnenden Schlitz für den Drahtbogen aufweist und wenigstens einen Bindungs­ flügel aufweist, und besagter Bindungsflügel gingi­ vale und occlusale Spitzen aufweist, besagter Schlitz für den Drahtbogen Mittel aufweist die besagten Drahtbogen aufnehmen und mit diesem zusammenwirken, so daß sie eine Kronenkippung gestatten, und Mittel zur Einstellung der Wurzel­ aufrichtung.
2. Spange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel zur Einstellung der Wurzel­ aufrichtung diagonal gegenüberliegende Aufrichtungs­ anschläge einschließen.
3. Spange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel, die eine Kronenkippung gestatten, Mittel zur Einstellung der Kronenkippung einschließen.
4. Spange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel zur Einstellung der Kronen­ kippung diagonal gegenüberliegende Kippungsan­ schläge einschließen.
5. Spange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Schlitz für den Drahtbogen weiterhin diagonal gegenüberliegende Schwenkkanten ein­ schließt, die Schwenkbewegung zwischen dem besagten Draht und der Spange ermöglichen.
6. Spange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Schwenkkanten von gegenüberliegenden Seiten einer senkrechten Mittellinie der besagten Spange abweichen.
7. Spange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einzelnen Bindungsflügel enthält, der die besagten Aufrichtungsanschläge, diagonale Kippungs­ anschläge, die im Winkel zu den besagten Aufrich­ tungsanschlägen angeordnet sind, und Drahtbogen­ schwenkkanten zwischen den besagten Aufrichtungs­ und Kippungsanschlägen einschließen.
8. Spange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar von Bindungsflügeln enthält, wobei jeder der besagten Flügel einen Aufrichtungs­ anschlag einschließt, wobei sich die besagten Aufrichtungsanschläge in diagonal gegenüber­ liegenden Stellungen befinden.
9. Spange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar von Bindungsflügeln enthält, wobei jeder der besagten Bindungsflügel einen Aufrich­ tungsanschlag und einen Kippungsanschlag ein­ schließt, wobei die besagten Aufrichtungsanschläge sich in diagonal gegenüberliegender Stellungen befinden und die besagten Kippungsanschläge sich in diagonal gegenüberliegender Stellung befinden.
10. Spange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbogen parallel gegenüberliegende obere und untere flache Flächen einschließt, und die be­ sagten Aufrichtungsanschläge flache Anlageseiten für den Drahtbogen einschließen, die mit der Draht­ bogenoberfläche zusammenwirken, um einen vor­ bestimmten Torque auf die Zähne zu übertragen.
11. Spange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Ligatur mit dem Drahtbogen und der Spange zusammenwirkt, um den Drahtbogen auf der Spange festzuhalten, und die besagte Ligatur Mittel zur Übertragung von Aufrichtungskräften ein­ schließt, die zwischen dem Draht und der Spange verfügbar sind.
12. Spange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastishe Ligatur mit dem Drahtbogen und der Spange zusammenwirkt, um den Drahtbogen auf der Spange festzuhalten, und die besagte Ligatur Mittel zur Übertragung von Aufrichtungskräften ein­ schließt, die zwischen dem Draht und den gegenüber­ liegenden Kippungsanschlägen verfügbar sind.
13. Spange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Drehverlängerungen an gegenüber­ liegenden Seiten des Bindungsflügels enthält.
14. Spange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Mittel zur automatischen Begrenzung der Kronenkippung enthält.
15. Spange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Mittel zur automatischen Begrenzung der Wurzelaufrichtung enthält.
16. Spange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Mittel zur automatischen Begrenzung der Kronenkippung und Wurzelaufrichtung enthält.
17. Spange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Mittel zum Zusammenwirken mit dem Drahtbogen, um die Kronenkippung zu gestatten und die Wurzelaufrichtung zu steuern, gegenüberliegende krummlinige Flächen einschließt.
18. Eine Zahnspange die auf der Krone eines Zahnes anbringbar ist, wobei die besagte Spange einen Körper mit einem horizontal sich öffnenden Schlitz für den Drahtbogen und einen einzelnen Bindungs­ flügel mit gingivalen und occlusalen Spitzen auf­ weist, wobei die Verbesserung in dem Schlitz für den Drahtbogen liegt, so daß man die Spange für die Kronenkippung und die gesteuerte Wurzelaufrichtung benutzen kann, der besagte Schlitz für den Draht­ bogen durch diagonal gegenüberliegende Drahtbogen­ anlageflächen bestimmt ist, so daß dort, wo der Drahtbogen im wesentlichen parallel zu der occlusalen Fläche verläuft, Kippungskräfte die medial distal zu der Krone auf den Zahn wirken, eine Kippung relative zu dem Bogendraht gestatten, und Wurzelaufrichtungskräfte die auf den Zahn wirken es gestatten, daß die Wurzel aufgerichtet wird, bis der Draht den diagonal gegenüberliegenden Drahtanlageflächen, die sich an vorbestimmten Stellen befinden, anliegt, um schließlich die Längsachse der Krone in eine gewünschte vertikalen Neigung einzustellen.
19. Eine Schneidezahnspange die auf die Krone eines Zahnes anbringbar ist so daß die vertikale Achse der Spange im wesentlichen mit der Längsachse der Krone fluchtet, wobei die besagte Spange einen Körper mit einem horizontal sich öffnenden Schlitz für den Drahtbogen und einen einzelnen Bindungs­ flügel mit gingivalen und occlusalen Spitzen auf­ weist, wobei die Verbesserung in dem Schlitz für den Drahtbogen liegt, der so gebildet ist, daß man die Spange für die Kronenkippung und die gesteuerte Wurzelaufrichtung benutzen kann, der besagte Schlitz für den Drahtbogen einen Querschnitt auf­ weist, der durch diagonal gegenüberliegende Anlage­ flächen für den Drahtbogen mit lateral versetzten Drahtbogenschwenkkanten definiert ist, so daß dort, wo der Drahtbogen im wesentlichen parallel zu der occlusalen Fläche verläuft, Kippungskräfte die medial distal zu der Krone auf den Zahn wirken, eine Kippung relativ zu dem Bogendraht gestatten, und Wurzelaufrichtungskräfte die durch die Spange auf den Zahn wirken, es gestatten, daß die Wurzel aufgerichtet wird, bis der Draht den diagonal gegenüberliegenden Drahtanlageflächen, die sich an vorbestimmten Stellen befinden, anliegt, um schließlich die Längsachse der Krone in einer gewünschte vertikalen Neigung einzustellen.
20. Spange nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbogenanlageflächen krummlinig sind.
21. In Kombination mit einer Schneidezahnspange, die wenigstens einen Bindungsflügel mit occlusalen und gingivalen Spitzen und einen horizontal sich öffnende Schlitz für den Drahtbogen aufweist, und einem Drahtbogen, der sich in dem besagten Schlitz befindet, eine Ligatur, die eine endlose elastische Litze aufweist, die über die besagte Spitzen gehakt ist und, in gedehntem Zustand, über den besagten Drahtbogen verläuft, um den besagten Drahtbogen in dem besagten Schlitz festzuhalten, und die besagte Litze Mittel enthält, um eine Kraft zwischen dem Drahtbogen und der Spange zu erzeugen, um da­ zwischen eine Trennung hervorzurufen.
22. Ligatur nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Mittel wenigstens eine Verlängerung einschließt.
23. Ligatur nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Mittel eine Vielzahl von Ver­ längerung einschließt.
24. Ligatur nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Verlängerungen im gleichen Abstand von einander angeordnet sind.
25. Ligatur nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung kugelförmig ist.
26. Ligatur nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung mit der besagten Litze eine Einheit bildet.
27. Ligatur nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Mittel ein Paar von Verlängerungen einschließt, die in gleichem Abstand von einander angeordnet sind.
28. Ligatur nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Verlängerungen mit der besagten Litze eine Einheit bilden und aus dem gleichen Material bestehen.
29. Ligatur nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität der Verlängerung geringer ist als die der Litze.
30. Ligatur nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen aus einem anderen Material bestehen als die besagte Litze.
31. Eine Zahnspange, die auf der Krone eines Zahnes anbringbar ist und mit einem Drahtbogen zusammen­ wirkt, der im wesentlichen parallel zu der occlusalen Ebene verläuft, wobei die besagte Spange einen Körper mit einem horizontal sich öffnenden Schlitz für den Drahtbogen und wenigstens einen Bindungsflügel aufweist, der besagte Bindungsflügel gingivale und occlusale Spitzen aufweist, der besagte Schlitz für den Drahtbogen wenigstens einen Kronenkippungsanschlag und wenigstens einen Wurzel­ aufrichtungsanschlag aufweist, wobei jeder der besagten Anschläge einen anderen Winkel mit der vertikalen Achse der besagten Spange bildet.
32. Spange nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge sich zwischen den medialen und distalen Seiten der Spange erstrecken.
33. Spange nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufrichtungsanschlag parallel zu den oberen und den unteren Kanten der besagten Bindungsflügel ist.
34. Spange nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel des Aufrichtungsanschlages so ist, daß er die Bewegung der Spange und des Zahnes auf der er angebracht ist, begrenzt, wenn der Zahn den gewünschten endgültigen Kippwinkel bezüglich der occlusalen Ebene erreicht.
35. Eine Zahnspange die auf der Krone eines Zahnes anbringbar ist und mit einem Drahtbogen zusammen­ wirkt, der im wesentlichen parallel zu der occlusalen Ebene verläuft, wobei besagte Spange einen Körper und einen Bindungsflügel mit einem horizontal sich öffnenden Schlitz für den Draht­ bogen aufweist, wobei der besagte Bindungsflügel gingivale und occlusale Spitzen aufweist, wobei die besagten Spitzen parallele gingivale und occlusale Kanten aufweisen, die parallel zu der occlusalen Ebene angeordnet sind, wenn der Zahn in die gewünschte Stellung bewegt worden ist, und der besagte Schlitz für den Drahtbogen eine Kronen­ kippungsfläche und eine Wurzelaufrichtungsfläche zur jeweiligen Begrenzung von Kipp- und Aufricht­ bewegungen aufweist.
36. In Kombination mit einer Scheidezahnspange die wenigstens einen Bindungsflügel mit occlusalen und gingivalen Spitzen und einen horizontal sich öffnende Schlitz für den Drahtbogen aufweist, und einem Drahtbogen, der sich in dem besagten Schlitz befindet, einer elastischen Ligatur, die eine endlose Litze aufweist, die über die besagten Spitzen gehakt ist und, in gedehntem Zustand, über den besagten Drahtbogen verläuft, um den besagten Drahtbogen mit der Spange zu verbinden, und einer dünnen Platte über der Litze, die die äußere Fläche der Spange bedeckt.
37. Eine elastische Vorrichtung für eine Schneidezahn­ spange, um einen Drahtbogen in der Spange festzu­ halten und eine Kraft zwischen dem Drahtbogen und der Spange zu übertragen, damit die besagte Spange und ein Zahn auf dem sie angebracht ist, relativ zu dem besagten Drahtbogen bewegt wird, wobei die besagte Vorrichtung in ungedehntem Zustand ein Ringteil, Verlängerungsteile entlang dem besagten Ringteil zur Erzeugung von Kräften zwischen dem Drahtbogen und der Spange, und eine Platte über einer Fläche des besagten Ringteiles zur voll­ ständigen Abdeckung der äußeren Fläche der Spange aufweist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, das es weiterhin ein Glied einschließt, daß sich von dem Ringteil oder einem Verlängerungsteil nach außen erstreckt und mit einer benachbarten Vorrichtung verbindbar ist.
39. Eine elastische Vorrichtung für eine Schneidezahn­ spange, um einen Drahtbogen in der Spange festzu­ halten und eine Kraft zwischen dem Drahtbogen und der Spange zu übertragen, damit die besagte Spange und ein Zahn auf dem sie angebracht ist, relativ zu dem besagten Drahtbogen bewegt wird, wobei die besagte Vorrichtung in ungedehntem Zustand ein Ringteil, Verlängerungsteile entlang dem besagten Ringteil zur Erzeugung von Kräften zwischen dem Drahtbogen und der Spange, und ein Verbindungsglied oder Faden aufweist, der außerhalb des Ringteiles oder eines Verlängerungsteiles verläuft und mit einer benachbarten Vorrichtung verbindbar ist.
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