DE3888926T2 - Hochkantstehendes Bracket. - Google Patents

Hochkantstehendes Bracket.

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DE3888926T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein ein verbessertes kieferorthopädisches Gestell (Bracket) des Hochkanttyps, das bequemer ist und die Bogendrahtreibung durch Verringerung der Länge des Bogendrahtschlitzes reduziert, insbesondere ein Einzelbindung- Flügelgestell, das so aufgebaut ist, daß die Verwendung elastomerer Bänder zur Erreichung der gewünschten Zahnbewegung erleichtert wird.
  • Bisher war es bekannt, Hochkant-Gestelle mit Einzelbindung mit einem labial gerichteten Bogendrahtschlitz zu versehen, und man war der Annahme, daß der ununterbrochene Schlitz zwischen der medialen und distalen Seite des Gestells die Ziele einer wirksamen Zahnbewegung wegen der zwischen dem Bogendraht und dem Gestell erzeugten Reibung stört, welche die glatte Gleitbewegung des Gestells längs des Bogendrahts hemmen kann.
  • Während es auch bekannt ist, daß ein Einzelbindung- Flügelgestell gewöhnlich stärker als ein Doppelbindung-Flügelgestell ist, wird auf die Gestellfestigkeit oft zu gunsten eines Doppelbindungsgestells verzichtet, damit während der Behandlung an einem der Flügel ein Band angelegt werden kann, um die gewünschte Zahnbewegung im Verhältnis zu den anderen Zähnen zu erreichen. Die Aufgabe der Gestellfestigkeit kann zu einem Bruch des Gestells führen, was die Behandlungszeit unterbricht und verlängert.
  • Es ist auch bekannt, daß bei dem Standard-Doppelflügel- Hochkantgestell einige Unbequemlichkeiten zu ertragen sind wegen der relativ engen gingivalen und incisalen Ränder der Bindungsflügelspitzen und der relativ großen Abstände zwischen den durch diesen Aufbau begrenzten Bindungsflügelspitzen. Typische Hochkant-Gestelle dieses Typs sind in den US-Patenten 4,413,330 und 4,659,309 dargestellt.
  • Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung ein kieferorthopädisches Gestell des Hochkanttyps mit einem Körper mit einem Einzelbindungsflügel, der okklusale und gingivale Bindungsflügelspitzen hat, einem sich mediodistal erstreckenden und labial öffnenden Bogendrahtschlitz mit okklusalen und gingivalen Wandungen und einer Aushöhlöffnung zu der Labialseite und längs des genannten Schlitzes und zwischen dessen Enden, wobei die genannte Aushöhlöffnung eine solche Größe hat, daß die den Bogendraht berührenden Schlitzoberflächen verringert werden, wodurch die zwischen dem Bogendraht und dem Gestell bei der Gestellbewegung längs des Bogendrahtes erzeugte Gleitreibung verringert und dadurch die Zahnbewegungen und das Wohlbefinden des Patienten erhöht werden.
  • ABRISS DER ERFlNDUNG
  • Die jüngst aufgekommene Gestellherstellung durch Metallgießverfahren hat zu einer Gestellherstellungstechnologie geführt, die neue Möglichkeiten für den Gestellaufbau geschaffen hat. Bisher war es bekannt, kunststoffgestelle zu formen, und, daß ihr Einsatz begrenzt ist, weil die Festigkeit eines Kunststoffgestells nicht annähernd so groß wie die eines Metallgestells ist und weil mehr Mißerfolge bekannt sind. Ein Preßgußmetallgestell hat fast die gleiche Festigkeit wie die bisher bekannten Metallgestelle, die durch maschinelle Bearbeitung aus einem kompakten Stück hergestellt wurden. Es wurde bemerkt daß ein Metallgußgestell wesentlich größere Festigkeiten als ein Kunststoffgestell hat und auch genügend Festigkeit, um während des normalen Gebrauchs einem Zubruchgehen zu widerstehen. Es ist auch bekannt, daß ein Preßgußgestell leichter in die gewünschte Form gebracht werden kann.
  • Das Gestell der vorliegenden Erfindung wird hergestellt durch eine Kombination aus Metallgießen und maschineller Bearbeitung derart, daß der Gestellkörper gegossen wird und der Bogendrahtschlitz danach an der labialen Seite in den Körper eingearbeitet oder eingeschnitten wird, um eine genaue Dimension des Schlitzes zu schaffen. Es ist auch möglich, das Gestell vollständig durch Metallgießen herzustellen, indem man zusätzlich auch den Schlitz gießt, was eine Form für jeden Schlitztyp erfordert. Das erfindungsgemäße Gestell überwindet die bisher bei Hochkantgestellen bezüglich der oben erwähnten Elemente der Bogendrahtreibung, der Gesamtfestigkeit und des Patientenwohlbefindens auftretenden Schwierigkeiten.
  • Das Gestell hat eine Aushöhlöffnung oder Tasche zentral zwischen den entgegengesetzten Enden des Bogendrahtschlitzes, so daß in einem Einzelbindung-Flügelgestell ein Bogendraht-Segmentschlitz begrenzt wird, wodurch die den Draht aufnehmenden Schlitzflächen verringert und daher die Berührung und Gleitreibung zwischen dem Gestell und dem Bogendraht verringert werden. Dieses Merkmal führt zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit des Gestells während der Behandlung eines Patienten, so daß die für eine gewünschte Zahnbewegung benötigte Zeit verringert wird. Die Verringerung der Reibung zwischen dem Bogendraht und dem Gestell führt auch zu einer schnelleren Behandlung und verringert die Gesamtbehandlungszeit, wodurch das gesamte Wohlbefinden des Patienten gefördert wird. Die Verbesserung des Wohlbefindens des Patientens verbessert gewöhnlich in starkem Maße die Mitarbeit des Patienten, was wiederum zu besseren Endergebnissen führt.
  • Da das erfindungsgemäße Gestell ein Einzelbindung-Flügelgestell ist, behält es den allgemeinen Festigkeitsfaktor der bisher bekannten Einzelflügelgestelle, wenngleich die Bindungsflügelspitzen für die Aufnahme elastomerer Bänder mit einer Kerbe versehen sein können. Wo daher die Kerbung den Einsatz von Bändern längs des Gestells erlaubt, um die für eine besondere Zahnbewegung und ähnliche vorher durch Mehrbindung-Flügelgestelle erreichte Ziele gewünschte Lage zu erreichen, behält das Gestell auch die generellen Festigkeitseigenschaften eines Einzelbindung- Flügelgestells bei.
  • Da das erfindungsgemäße Gestell ein Einzelbindung-Flügelgestell ist und aus Metallguß besteht, um okklusal und gingival gerichtete, glattere Ränder und eine glattere Labialseite zu schaffen, ist es für den Patienten angenehmer. Diese Zunahme in der Zufriedenheit erhöht zusätzlich die Kooperation des Patienten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und verbessertes Hochkantgestell zu schaffen, das die Bogendrahtreibung verringert und dabei im wesentlichen die gleiche Festigkeit wie ein Einzelflügelgestell mit den Vorteilen der Mehrflügeligkeit kombiniert und die Zufriedenheit des Patienten und dadurch seine Mitarbeit erhöht.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Metallgußgestells mit einer Aushöhl- oder Taschenöffnung labialseitig des Bindungsflügels und längs des Bogendrahtschlitzes, um die Reibung zwischen dem Bogendraht und dem Gestell durch Verringerung der Kontaktfläche zwischen Bogendraht und Bogendrahtschlitz zu reduzieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Metallgußgestells, das eine Einzelflügelform mit Kerben in den Flügelspitzen hat, um die generell bekannte Festigkeit eines Einzelflügelgestells zu erreichen und dabei die Möglichkeit zu haben, Bänder in einer den Doppelflügelgestellen ähnlichen Weise aufzunehmen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines kieferorthopädischen Gestells des Hochkanttyps mit Einzelbindungsflügel mit Kerben in den Bindungsflügelspitzen, um so die Vorteile der Mehrflügelgestelle zu erreichen, welches okklusal, gingival, medial und distal gerichtete, abgerundete und glatte Ränder und eine relativ glatte Labialseite hat, um so die Zufriedenheit des Patienten zu erhöhen, was die Kooperation des Patienten begünstigt.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Offenbarung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungsblättern, in denen gleiche Bezugszahlen sich auf gleiche Teile beziehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Form des Gestells der vorliegenden Erfindung mit einem Einzelbindungsflügel und ohne Kerben in den Bindungsflügelspitzen;
  • Fig. 2 ist eine Frontansicht des Gestells der Fig. 1, das auf einem Zahn angebracht ist und einen Bogendraht hat, der in dem Schlitz aufgenommen ist und darin mit einem elastomeren Band festgehalten wird, das den Bogendraht auf der Stelle festhält;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Gestells;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Draufsicht des Gestells der Fig. 1, die den vertikalen Schlitz darstellt;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die von der Ausführungsform der Fig. 1 dadurch unterschieden ist, daß in den Bindungsflügelspitzen Kerben vorgesehen sind;
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht des auf einem Zahn angebrachten Gestells der Fig. 5, die einen in dem Bogendrahtschlitz aufgenommenen Bogendraht und mehrere elastomere Bänder in der Durchsicht zeigt, um einige Wahlmöglichkeiten zu illustrieren, die bezüglich der Anbringung eines Bandes auf dem Gestell realisiert werden können;
  • Fig. 7 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6, die aber noch eine weitere ausgewählte Verwendungsmöglichkeit einer elastomeren Bandverbindung zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Gestells der Fig. 5; Fig. 9 ist eine perspektivische Draufsicht des Gestells der Fig. 5, die den vertikalen Schlitz an der Gestellrückseite darstellt;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der in jeder Bindungsflügelspitze mehrere Kerben ausgebildet sind;
  • fig. 11 ist eine Frontansicht des auf einem Zahn angebrachten Gestells der Fig. 10, die mehrere Auswahlmöglichkeiten der Bandpositionen in der Durchsicht zeigt;
  • Fig. 12 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 11, die aber eine Möglichkeit der Bandbefestigung zeigt, bei der das Band hinter alle Bindungsflügelspitzen geht;
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht des in Fig. 10 gezeigten Gestells;
  • Fig. 14 ist eine Perspektivische Vorderansicht des Gestells der Fig. 10, die den vertikalen Schlitz an der Gestellrückseite zeigt; und
  • Fig. 15 ist eine Perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform mit einer sphäroidischen Aushöhlöffnung und krummlinigen Bogendrahtschlitzwandungen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Gestell der vorliegenden Erfindung ist dem Hochkanttyp zugehörig und kann hergestellt werden durch ein kombiniert tes Preßgießverfahren und Schlitzschneidverfahren oder durch ein reines Gießverfahren, bei dem der Schlitz gegossen wird. Obgleich das Gestell vorzugsweise aus Metall hergestellt wird, ist zu beachten, daß es aus Kunststoff geformt werden könnte. Es könnte auch aus einem geeigneten keramischen Material geformt oder anderweitig hergestellt werden.
  • Das Gestell hat die Einzelbindung-Flügelgestalt, um die Festigkeit zu maximieren, und in den Bindungsflügelspitzen können zur Aufnahme von Bändern des Draht oder elastomeren Typs Kerben ausgebildet sein, um einige der gewünschten Funktionen für die Zahnbewegung zu schaffen, wie sie bei Gestellen mit mehreren Bindungsflügeln vorhanden sind.
  • Die Festigkeit des erfindungsgemäßen Gestells ist so, daß sie die Bruchgefahr minimiert und dadurch die Leistungsfähigkeit des Gestells fördert. Durch die Minimierung der Bruchgefahr wird die Behandlungszeit verringert und die Kooperation des Patienten gefördert
  • Die Gesamtform des Gestells ist so, daß durch Abrundung der Kanten und Schaffung einer relativ ununterbrochenen Außenform eine größere Zufriedenheit des Patienten erreicht wird. Wiederum verstärkt die erhöhte Zufriedenheit die Mitarbeit des Patienten. Diese Gestelle sind sehr klein, und in Kenntnis, daß das Gestell stromlinienförmig ist, glaubt der Patient wenigstens psychologisch, daß es für sein oder ihr Erscheinungsbild vorteilhaft ist.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnung, insbesondere die Ausführungsform der Fig. 1 bis 4, ist das generell durch die Zahl 15 bezeichnete erfindungsgemäße Gestell in Anbringung auf einer Basis oder einem Futter 16 gezeigt. Obgleich die Basis 16 einem geeigneten Typ zur direkten Bindung des Gestells an einen Zahn zugehörig ist, kann sie irgendeine gewünschte Form mit einer Bindungsfläche annehmen, die die Bindung an einen Zahn mit einem geeigneten Klebstoff fördert. Die Basis kann integraler Teil des Gestells sein, ist aber vorzugsweise getrennt ausgebildet und in geeigneter Weise durch Löten, Schweissen oder andere Methoden an dem Gestell befestigt. Ferner ist zu bemerken, daß die Basis eine geeignete Kontur für einen besonderen Zahn haben kann. Da das Gestell als separates Element gebildet ist, könnte es selbstverständlich gewünschtenfalls an einem Band angebracht werden, das man seinerseits in geeigneter Weise an einem Zahn befestigen würde.
  • Das Gestell 15 umfaßt einen Einzelbindungsflügel 20 mit oberer und unterer Bindungsflügelspitze 21 und 22. Auf der labialen oder bukkalen Seite 23 des Bindungsflügels ist ein sich horizontal erstreckender und labial öffnender Bogendrahtschlitz 24 zentral in dem Bindungsflügel ausgebildet, um im wesentlichen gleichgroße Bindungsflügelspitzen 21 und 22 zu begrenzen. Zentral in dem Bindungsflügel und längs des Bogendrahtschlitzes 24 ist eine Aushöhlöffnung oder Tasche 26 ausgebildet, wodurch auf Abstand gehaltene Bogendrahtschlitzsegmente 24a und 24b definiert sind. In Abhängigkeit von der Stelle des Gestells in dem Mund ist das eine Segment mesial und das andere distal. Die Segmente 24a und 24b sind präzise ausgefluchtet, wodurch bei dieser Ausführungsform die obere und untere horizontale Wandung der Segmente koplanar und parallel zueinander sind und die Bodenwandungen der Segmente koplanar sind und sich normalerweise parallel zu der Wand des Gestells erstrecken, die normal zur Basis 16 befestigt ist. In einigen Gestellen ist die Bodenwandung senkrecht zu den sich gegenüberliegenden Schlitzwandungen, und bei einigen Gestellen erstreckt sich in Abhängigkeit von der Drehkraft des Gestells die Bodenwandung unter einem Winkel zu den gegenüberliegenden Wandungen. Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, hat der Bogendrahtschlitz 24 gegenüberliegende, parallele Wandungen 28 und 29 und eine Bodenwandung 30. Je nach der Anbringung des Gestells an einem Zahn wird eine der gegenüberliegenden Wandungen die gingivale Wand, die andere die okklusale Wand sein. Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, ist die obere Wandung 28 die gingivale Wand und die untere Wandung 29 die okklusale Wand. Während in der Darstellung das Gestell 15 auf einem linken oberen Eckzahn angebracht ist, könnte es an irgendeinem Zahn zum Einsatz kommen.
  • Lingual zu der labiobukkalen Seite 23 des Bindungsflügels ist der Basisteil 33, der durch die gegenüberliegenden parallelen Wandungen 34 und 35 und die gegenüberliegenden parallelen Wandungen 36 und 37 begrenzt ist. Die Wandungen 34 und 35 bilden die mesiale und distale Wand, je nach der Anordnung des Gestells in dem Mund des Patienten, während die gegenüberliegenden Wandungen 36 und 37 in Abhängigkeit von der Anbringungsstelle die gingivale und okklusale Wandung bilden.
  • Es ist zu bemerken, daß die obere und untere Wandung 28 und 29 parallel zu der oberen und unteren Basisteilwandung 36 und 37 sind und daß die Bodenwandung 30 des Bogendrahtschlitzes parallel zur Rückwand 38 des Basisteils verläuft. Es ist auch zu bemerken, daß die Oberkante 21a der oberen Bindungsflügelspitze 21 und die Unterkante 22a der unteren Bindungsflügelspitze 22 parallel zueinander und auch zu der oberen und unteren Wand des Bogendrahtschlitzes und der oberen und unteren Wand des Basisteils 33 sind. Es ist jedoch nicht notwendig, daß die Ränder parallel zueinander verlaufen.
  • Die Bindungsflügelspitzen 21 und 22 stehen nach hinten oder lingual vor, um Haken für Bänder zu begrenzen, wie in Fig. 3 bei 21b und 22b gezeigt ist. So können Bänder des Metalltyps oder des elastomeren Typs von den Hakenteilen der Bindungsflügelspitzen aufgenommen werden, um einen Bogendraht in dem Bogendrahtschlitz des Gestells zu befestigen. Vorzugsweise werden elastomere Bänder bekannter Art, wie Band 42 in Fig. 2, benutzt, um einen Bogendraht 43 an der Stelle auf dem Gestell wie in Fig. 2 gezeigt zu halten. Nach der Darstellung in Fig. 2 ist das Gestell 15 auf einem Eckzahn 45 angebracht. Wenn ein Bogendraht auf einem Gestell angebracht wird, wird er zuerst in den Bogendrahtschlitz gebracht, und dann wird ein elastomeres Band über ein Ohr oder eine Bindungsflügelspitze des Gestells gehakt, über die Gestellvorderseite und an der mesialen und distalen Seite des Gestells über den Bogendraht gezogen und dann über den anderen Bindungsflügel gehakt, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist, befindet sich an der Rückseite des Gestells ein allgemein vertikal verlaufender Schlitz 50, der sich durch den Basisteil 33 erstreckt und zur Aufnahme des Endstücks einer Aufrichtfeder oder eines geeigneten Stiftes zur Anbringung eines Zusatzteils an dem Gestell dient. Die Anordnung eines solchen Schlitzes ist der freien Wahl überlassen und für gewisse Arbeiten während der Behandlung zweckmäßig. Es ist zu bemerken, daß die Mündung oder das Eintrittsende des Schlitzes 50, wie in Fig. 4 zu sehen ist, glockenförmig ausgebildet ist, um die Einführung eines Stiftes oder Federendes in den Schlitz zu erleichtern. Das andere Ende könnte gewünschtenfalls in der gleichen Weise glockenförmig ausgebildet sein.
  • Die Aushöhlöffnung 26 ist vertikal breiter als der Bogendrahtschlitz 24 und von einer Tiefe, die wenigstens gleich und gewöhnlich größer als die Tiefe des Bogendrahtschlitzes ist. Insbesondere wird die Aushöhlöffnung von länglicher Gestalt und im allgemeinen oval dargestellt, obgleich sie andere Formen einschließlich einer sphäroidalen Gestalt, wie aus Fig. 15 ersichtlich, annehmen kann. Sie hat gegenüberliegende Wandungen 54 und 55, die von den gegenüberliegenden Wandungen 28 bzw. 29 des Bogendrahtschlitzes räumlich entfernt und zu den betreffenden Flügelspitzenrändern 21a bzw. 22a hin angeordnet sind, so daß sich keine Berührung zwischen dem Gestell und der oberen und unteren Fläche des Bogendrahtes in dem Bereich der Aushöhlöffnung 26 ergibt. Daher ist die Reibung zwischen dem Bogendraht und dem Bogendrahtschlitz 24 auf die Reibung beschränkt, die durch die Berührung des Bogendrahtes mit den Bogendrahtschlitzsegmenten 24a und 24b verursacht wird, während in allen bisher bekannten Einzelbindungsflügelgestellen zwischen der mesialen und distalen Kante des Gestells ein ununterbrochener oder zusammenhängender Bogendrahtschlitz vorgesehen ist. Es ist zu bemerken, daß die Reibung zwischen dem Bogendraht und dem Gestell bei der vorliegenden Erfindung gegenüber der bei bisher bekannten Einzelbindung-Flügelgestellen wesentlich verringert ist.
  • Ferner umfaßt die Aushöhlöffnung einen Boden 56, der im wesentlichen koplanar mit dem Boden 30 des Bogendrahtschlitzes 24 ist. Je nach dem Gestell für den betreffenden Zahn kann bei einigen Gestellen der Boden der Aushöhlöffnung im wesentlichen koplanar mit dem Boden des Bogendrahtschlitzes angeordnet sein, während in Fig. 3 angegeben ist, daß der Boden 56 der Aushöhlöffnung in Wirklichkeit tiefer als der des Bogendrahtschlitzes ist. Vorzugsweise ist er immer tiefer. Bei diesen Gestellen ist die Reibung zwischen dem Bogendraht und dem Gestell noch mehr reduziert als bei der Ausführungsform, wo der Bogendraht auf dem Schlitzboden gleiten würde. Es ist zu bemerken, daß die Reibungsverminderung zwischen dem Bogendraht und dem Gestell die Zahnbewegung und deren Zwecke leichter zu erreichen erlaubt, wodurch die Leistungsfähigkeit des Gestells verbessert wird. Da die Reibung und dadurch die der Bogendrahtgleitung entgegengerichteten Kräfte verringert werden, können ferner die gewünschten Zahnbewegungen schneller und zur größeren Zufriedenheit des Patienten erreicht werden. Wenn das Wohlbefinden des Patienten verbessert wird, wird die Mitarbeit des Patienten ebenfalls verbessert, was insgesamt zu schnelleren Ergebnissen und besseren Gesamtresultaten bei der Behandlung führt.
  • Während man das erfindungsgemäße Gestell vorzugsweise durch geeignete Gießverfahren aus Metall herstellt, ist zu bemerken, daß es auch aus Kunststoff oder Keramik geformt oder in anderer Weise hergestellt werden könnte. In jedem Fall kann das Gestell bei der Herstellung in einer den Schlitz nicht enthaltenden Form gegossen werden, so daß er in das Gestell in irgendeiner geeigneten Größe oder Gestalt eingeschnitten werden kann. In diesem Fall wird das Gestell zuerst gegossen und in geeigneter Weise bearbeitet, so daß es für das Einschneiden eines Schlitzes vorbereitet ist. Es ist jedoch zu bemerken, daß einzelne Gestelle insgesamt gegossen oder geformt werden können, wobei der Schlitz durch Gießen oder Formen gebildet würde. Infolge der Aushöhlungsöffnung 26, wo der Schlitz nachgeschnitten wird, ist es viel leichter, den Schlitz zu schneiden, da dort nicht so viel Material zu entfernen ist. Dies steht im Gegensatz zu dem bisher bekannten Einzelflügelgestell bei dem ein durchgehender Schlitz von der einen Gestellseite zur anderen eingeschnitten wird. Das Erleichtern des Schlitzeinschneidens erlaubt es, den Schlitz schneller zu schneiden, und verringert die Abnutzung des Schneidwerkzeugs, was zur Leistungsfähigkeit der Gestellherstellung beiträgt.
  • Während das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Gestell auf einem unteren Vorderzahn benutzt werden könnte, ist es auf einem oberen linken Eckzahn dargestellt. Insbesondere ist dieses Gestell besonders auf engen Zähnen geeignet, während das in der Ausführungsform der Fig. 5 bis 9 dargestellte breitere Gestell auf durchschnittlich dimensionierten Zähnen und das in den Fig. 10 bis 14 dargestellte, extra breite Gestell auf den breitesten Zähnen zum Einsatz kommen könnte.
  • Die Höhe der Aushöhlöffnung 26 längs der Vertikalen wird immer etwas größer als die entsprechende vertikale Dimension des Bogendrahtschlitzes sein, so daß die entsprechenden Seiten des von dem Schlitz aufgenommenen Bogendrahtes die Wandungen der Aushöhlöffnung nicht berühren. Dadurch wird die entwickelte Reibung begrenzt, die zwischen dem Bogendraht und den Bogendrahtschlitzsegmenten entsteht, wenn der Draht mesiodistal gleitet. Ferner kann der Boden der Aushöhlöffnung eines für einen Mittelzahn ausgelegten Gestells im wesentlichen koplanar mit dem Boden des Bogendrahtschlitzes sein, da dieses Gestell vorzugsweise insgesamt weniger tief als andere Gestelle ist, jedoch würde die Aushöhlöffnung tiefer als der Schlitz bei anderen Gestellen sein, wodurch der Reibung zwischen dem Bogendraht und dem Gestell noch weiter reduziert würde.
  • Das modifizierte Gestell 15D in Fig. 15 unterscheidet sich von dem Gestell 15 dadurch, daß die Aushöhlöffnung sphäroidisch anstatt länglich oder oval ist und die Wandungen der Bogendrahtschlitzsegmente krummlinig anstatt flach sind. Das Gestell 15D umfaßt eine sphäroidische Aushöhlöffnung oder Tasche 57 und einen Bogendrahtschlitz 58, der durch Bogendrahtschlitzsegmente 58a und 58b begrenzt ist. Die Schlitzsegmente sind ausgefluchtet und wirken zur Begrenzung eines segmentierten Bogendrahtschlitzes zusammen. Jeder Segmentsatz umfaßt sich gegenüberliegende krummlinige oder konvexe Wandungen, die Linienkontakt mit dem Bogendraht ergeben und die Gleitreibung zwischen dem Gestell und dem Bogendraht weiter reduzieren. Im übrigen funktioniert dieses Gestell wie das Gestell 15.
  • Nunmehr wird Bezug genommen auf die in den Fig. 5 bis 9 dargestellte Ausführungsform, bei der das Gestell allgemein durch die Ziffer 15A bezeichnet ist und die zu all den Merkmalen des Gestells der Fig. 1 bis 4 zusätzlich Kerben in den Bindungsflügelspitzen zur Aufnahme von Bändern an jeder Gestellseite und diagonal enthält. Dieses Gestell ist etwas breiter als das der Ausführungsform der Figuren 1 bis 4 und daher auf einem breiteren Zahn verwendbar. Es ist ebenfalls auf einem oberen linken Eckzahn dargestellt. Dieses Gestell umfaßt einen Einzelbindungsflügel 60, der im allgemeinen gleich dem Einzelbindungsflügel des Gestells 15 ist mit der Ausnahme, daß es eine etwas größere Breite hat und in den oberen und unteren Bindungsflügelspitzen 61 und 62 Kerben enthält. Es ist nach der Darstellung ebenfalls auf einer Basis oder einem Futter 16 angebracht, das demgemäß so zu dimensionieren wäre, daß es gut auf das Gestell paßt. Das Gestell hat einen Bogendrahtschlitz 63 mit ausgefluchteten Bogendrahtschlitzsegmenten 63a und 63b und einer Aushöhlöffnung 64, die beide ähnlich den Formen des Schlitzes und der Aushöhlöffnung bei der Ausführungsform der Fig. 1 sind.
  • Der hauptsäche Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und dem Gestell 15 besteht darin, daß in der oberen Bindungsflügelspitze 61 eine obere Kerbe 59 und in der unteren Bindungsflügelspitze 62 eine untere Kerbe 70 vorgesehen sind, so daß bezüglich der Aufnahme der Bänder und der Art und Weise, wie der Bogendraht durch eine oder mehrere Bänder an dem Gestell angebracht ist, das Gestell wie ein Zwillingsbindungsflügel- oder Mehrbindungsflügelgestell funktioniert. Während die Kerben 69 und 70 vorzugsweise wie dargestellt ausgefluchtet sind, können sie gewünschtenfalls auch gegeneinander versetzt sein.
  • Die konvergierenden Seitenwandungen der Kerben haben eine kleinere "Unterbrechung" oder Diskontinuität an dem gingivalen oder incisalen Gestellrand zur Folge. Dies begünstigt das Wohlbefinden des Patienten, da die Gestellränder dann glatter und kontinuierlicher sind. Jede Kerbe ist an ihrer Mündung breit genug, so daß ein Band eingesetzt werden kann, und an ihrer Basis breiter, so daß wenigstens zwei Bänder in ihr aufgenommen werden können.
  • Wie besonders aus Fig. 6 ersichtlich ist, haben die Kerben 69 und 70 bei Betrachtung von der Labial- oder Vorderseite des Gestells Schwalbenschwanzform. Sie sind begrenzt durch im allgemeinen horizontal verlaufende Bodenwandungen 69a und 70a und einander gegenüberliegende, einwärts geneigte Seitenwandungen 69b, 69c und 70b, 70c. Die mesiodistale Breite der Kerben an den oberen und unteren Rändern der Bindungsflügelspitzen ist genügend groß, daß ein Standardband in die Kerben paßt. Obgleich die Kerbenbreite zur Erleichterung der Anbringung mehrerer Bänder an den Böden größer ist, ist zu bemerken, daß sich die Kerben nicht ganz bis zu der Aushöhlöffnung erstrecken, so daß die Einteiligkeit des Einzelbindungsflügelaufbaus erhalten bleibt und die Gesamtfestigkeit des Gestells gefördert wird.
  • Wenn ein Band auf einer Seite des Gestells, wie in Fig. 6 durch die Bänder 42a und 42b gezeigt, oder diagonal zum Gestell wie durch Band 42c gezeigt, wo ein Gang oder Schenkel des Bandes quer über die Gestellseite läuft, angebracht ist, ist der Druck des Bandes auf die Außenseite des Bogendrahtes reduziert, wodurch die Reibung zwischen dem Bogendraht und dem Band weiter reduziert wird. Das Band 42a hat einen Gang an der Gestellseite, der direkt über den Bogendraht und etwas gegen die Außenseite und die Seiten des Bogendrahtes geht, und einen zwischen den Kerben verlaufenden Gang, der so gehalten wird, daß er höchstens nur an der Außenseite des Bogendrahtes angreift. Das Band 42b sitzt in der gleichen Weise, während das sich diagonal zum Gestell erstreckende Band 42c beide Gänge über die Stirnseite des Gestells führt, so daß sie nur auf der Außenseite des Bogendrahtes angreifen. Es ist zu bemerken, daß ein Band diagonal in entgegengesetzter Richtung zu der des Bandes 42c angeordnet werden kann. Die bisher bekannten Zwillingsbindungsflügelgestelle haben ein größeres Reibungsproblem zwischen dem Bogendraht und den Bändern, egal, ob diese auf dem einen oder dem anderen Bindungsflügel oder diagonal auf den Bindungsflügeln angeordnet sind, da in diesen Lagen beide Gänge des Bandes an der Frontseite des Bogendrahtes sowie auch an Teilen Seitenflächen angreifen. Schließlich ist zu bemerken, daß ein Band, wie in Fig. 7 durch Band 42d gezeigt, in herkömmlicher Weise auf dem Gestell angeordnet werden kann, wo seine Gänge an den entgegengesetzten Seiten des Gestells und hinter den gesamten Teilen beider Bindungsflügelspitzen liegen.
  • In den Fig. 10 bis 14 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das allgemein durch die Ziffer 15B bezeichnete Gestell sich von dem Gestell 15A dadurch unterscheidet, daß es etwas breiter ist und in jeder Bindungsflügelspitze mehrere Kerben enthält. Diese Ausführungsform zeigt, daß in jeder Spitze irgendeine Anzahl von Kerben ausgebildet sein kann, und es ist ferner zu bemerken, daß gewünschtenfalls in einer Spitze eine einzige Kerbe und in der anderen Spitze mehrere Kerben ausgebildet sein können.
  • Das Gestell 15B enthält ebenfalls wie die anderen Ausführungsformen einen Einzelbindungsflügel 74 mit oberen und unteren Bindungsflügelspitzen 75 und 76. Der Bindungsflügel enthält auch einen labial offenen Bogendrahtschlitz 77, der durch ausgefluchtete Bogendrahtschlitzsegmente 77a und 77b begrenzt und zentral angeordnet ist, um Bindungsflügelspitzen von im wesentlichen gleicher Größe und eine zentrale Aushöhlöffnung oder Tasche 78 zu begrenzen. Wie bei den anderen Ausführungsformen und besonders in Fig. 13 dargestellt, ist die Höhe der Aushöhlöffnung größer als die vertikale Dimension des Schlitzes, und die Tiefe ist etwas größer als die Tiefe des Schlitzes, wodurch zwei Schlitzsegmente begrenzt werden, die miteinander ausgefluchtet sind und zur Begrenzung des Bogendrahtschlitzes des Gestells zusammenwirken.
  • Die Kerben 85 und 86 sind in der oberen Bindungsflügelspitze 75 vorgesehen, während die Kerben 87 und 88 in der unteren Bindungsflügelspitze ausgebildet sind. Es ist zu bemerken, daß die Kerben 85 und 87 einander gegenüberstehen und im wesentlichen zueinander ausgefluchtet sind, desgleichen die Kerben 86 und 88, und ferner, daß die Kerben 85 und 88 gegeneinander versetzt sind, desgleichen die Kerben 86 und 87. Diese Mehrkerbenanordnung erlaubt eine große Vielfalt bei der Anbringung eines oder mehrerer Bänder. Um längs des Bogendrahtes eine gleichmäßige Kraft auszuüben, um ihn in dem Bogendrahtschlitz zu halten, wird - wie in Fig. 12 gezeigt - ein einzelnes Band 94 benutzt, wobei die gegenüberliegenden Seitengänge längs der mesialen und distalen Seite des Gestells verlaufen und der obere und untere Gang vollständig hinter den oberen und unteren Bindungsflügelspitzen verläuft. Zu anderen Zwecken kann der Bogendraht wunschgemäß unter Benutzung von einem oder mehreren Bändern an das Gestell angebunden werden, wie es in Fig. 11 gezeigt ist.
  • Die Vielfalt der Bandanordnungen bei dem Gestell 15B ist sogar größer als die bei dem Gestell 15A, weil die Anzahl der Bandkerben in den Bindungsflügelspitzen größer ist. Wenn eine Kraft den Bogendraht in den ganzen Bogendrahtschlitz 77 drücken soll, wird das Band über und hinter jede Bindungsflügelspitze gelegt, wie es durch das Band 94 in Fig. 12 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung gelangt das Band in keine der Bindungsflügelkerben an den Spitzen. Wenn man des Bogendraht 43 teilweise oder ganz in anderer Weise in dem Bogendrahtschlitz 77 halten will, kann man ein oder mehrere Bänder, wie etwa die Bänder 94a, 94b, 94c oder 94d benutzen, je nach Art der gewünschten gegenseitigen Verbindung zwischen dem Bogendraht und dem Gestell. Wenn einer der Gänge oder Schenkel der Bänder 94a und 94c sich quer über die Vorderseite des Gestells erstreckt, wird die Reibung zwischen dem Band und dem Bogendraht verringert, da sich nur ein Gang quer und über einen Teil der Bogendrahtseiten erstreckt. Wenn es erwünscht ist, die Reibung zu verringern, aber doch den Bogendraht in den ganzen Schlitz zu drücken, kann eine Kombination der Bänder 94a und 94c Anwendung finden. Es ist zu bemerken, daß Band 94b alleine in einigen Fällen erwünscht sein kann, wo zwischen dem Bogendraht und dem Band der minimale Reibungsbetrag erzeugt wird und in erster Linie die Mitte des Bogendrahtes relativ zu dem Gestell an der Gestellmitte gehalten werden soll. Die Benutzung nur eines Bandes an irgendeiner Seite des Gestells oder in der Mitte würde die geringste Kraftkomponente zwischen dem Draht und dem Eestell ergeben. Es ist auch zu bemerken, daß die Verwendung des Bandes 94d diagonal quer über die Gestellvorderseite durch die Kerben 86 und 87 eine alternative methode wäre, um an der Gestellmitte Kraft auf den Bogendraht auszuüben und die Reibung zu verringern, da die zwei Bandgänge durch die Labialfläche des Gestells unterstützt würden und höchstens außenseitig des Bogendrahtes angreifen würden. Es ist zu bemerken, daß ein Band diagonal entgegengesetzt zu dem Band 94d angeordnet sein kann, in welchem Falle es in die Spitzenkerben 85 und 88 eingesetzt würde, oder es kann sogar diagonal angeordnet sein, wobei es auf einer Seite der Kerben 85 und 86 und andererseits auf der Kerbe 88 oder in der anderen Richtung auf der Kerbe 87 eingesetzt würde.
  • Die dargestellten Ausführungsformen umfassen auch eine rhomboidförmige, bukkolabiale oder Frontfläche und eine rhomboidförmige, bukkolinguale Seitenfläche, wenn man auf die Vorderansicht des Gestells bzw. eine Seiten- oder Stirnansicht des Gestells blickt. Nicht alle Gestelle der Erfindung für einen bestimmten Patienten würden beide oder eine von beiden rhomboidischen Formen haben, obgleich es vorteilhaft wäre, daß die frontale rhomboidische Form in einer Winkelbildung des Bogendrahtschlitzes zum Gestell baut. So kann die Veränderung der frontalen rhomboidischen Form die Winkelbildung vergrößern oder verringern, und bei rechtwinkliger Frontfläche wäre keine Winkelbildung zum Bogendrahtschlitz vorhanden. In ähnlicher Weise baut das rhomboidische bukkolinguale Profil für den Bogendrahtschlitz in einer Drehung in das Gestell, und bei einigen Ausführungsformen wäre keine Drehung vorhanden, während bei anderen eine größere Drehung als dargestellt vorhanden wäre.
  • Es ist zu bemerken, daß alle Ausführungsformen abgerundete Kanten und glatte Oberflächen haben, um das Wohlbefinden des Patienten zu erhöhen. Insbesondere ist in Bezug auf die Ausführungsform der Fig. 1 zu bemerken - und dies würde auch für die anderen Ausführungsformen gelten -, daß die Frontfläche des Bindungsflügels durch eine abgerundete Kante in die Seitenflächen übergeht und daß die oberen und unteren Flächen des Basisteils 35 durch abgerundete Kanten in die Seitenwandungen übergeht. Ferner sind die Eintrittsränder des Bogendrahtschlitzes abgeschrägt oder abgerundet, um scharfe Oberflächen zu verringern. Ebenso können die Eintrittskanten der Aushöhlöffnung abgeschrägt oder abgerundet sein. Alle abgerundeten oder abgeschrägten Kanten verbessern das Wohlbefinden des Patienten.
  • Obgleich das Gestell mit einem rechtwinkligen Bogendraht dargestellt ist, könnte es auch gewünschtenfalls mit einem runden Bogendraht benutzt werden.
  • Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Gestell gegenüber bekannten Gestellen verbessert ist, weil es so gestaltet ist, daß es die Gleitreibung zwischen dem Bogendraht und dem Gestell verringert und zwecks Festigkeitsmaximierung eine Einflügelform mit den Vor teilen der Mehrflügelgestelle hat. Es ist auch so ausgebildet, daß es für den Patienten ein größeres Wohlbefinden schafft.
  • Modifizierungen und Änderungen können vorgenommen werden, ohne von dem Umfang der neuen Konzepte der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wobei diese Anmeldung nur durch den umfang der folgenden Ansprüche begrenzt wird.

Claims (21)

1. Kieferorthopädisches Gestell des Hochkanttyps mit einem Körper (15) mit einem Einzelbindungsflügel (20), der okklusale und gingivale Bindungsflügelspitzen (21,22) hat, und einem mediodistal verlaufenden und sich labial öffnenden Bogendrahtschlitz (24) mit okklusalen und gingivalen Wandungen, gekennzeichnet durch eine Aushöhlöffnung (26) zu der Labialseite und längs des genannten Schlitzes und zwischen dessen Enden, wobei die genannte Aushöhlöffnung eine solche Größe hat, daß die den Bogendraht berührenden Schlitzoberflächen verringert sind, wodurch die zwischen dem Bogendraht und dem Gestell bei der Gestellbewegung längs des Bogendrahtes erzeugte Gleitreibung verringert und dadurch die Zahnbewegungen und das Wohlbefinden des Patienten erhöht werden.
2. Gestell nach Anspruch 1, bei dem der Bogendrahtschlitz (24) parallel zu dem Rand der okklusalen Bindungsflügelspitze verläuft.
3. Gestell nach Anspruch 1, bei dem der Bogendrahtschlitz (24) parallel zu dem Rand der gingivalen Bindungsflügelspitze verläuft.
4. Gestell nach Anspruch 1, bei dem der Bogendrahtschlitz so zentral angeordnet ist, daß die Bindungsflügelspitzen im wesentlichen gleiche Größe haben.
5. Gestell nach Anspruch 1, bei dem der okklusale Rand und der gingivale Rand der genannten Spitzen im wesentlichen parallel sind.
6. Gestell nach Anspruch 1, bei dem die Aushöhlöffnung im wesentlichen ovale Form hat, wobei deren Längsachse parallel zu dem Schlitz verläuft.
7. Gestell nach Anspruch 1, bei dem die Aushöhlöffnung gegenüberliegende gingivale und okklusale Wandungen (54,55) umfaßt, die zu dem Schlitz allgemein parallel verlaufen und okklusal bzw. gingival zu den okklusalen und gingivalen Bogendrahtschlitzwandungen angeordnet sind.
Gestell nach Anspruch 7, bei dem die Aushöhlöffnung ferner einen Boden (56) umfaßt, der im wesentlichen koplanar zu dem Boden (30) des Schlitzes (24) angeordnet ist.
9. Gestell nach Anspruch 7, bei dem die Aushöhlöffnung ferner einen Boden umfaßt, der von dem Boden des Schlitzes lingual auf Abstand gehalten ist.
10. Gestell nach Anspruch 9, bei dem die Aushöhlöffnung eine im wesentlichen ovale Form hat, deren Längsachse parallel zu dem Schlitz verläuft.
11. Gestell nach Anspruch 1, bei dem wenigstens eine der Bindungsflügelspitzen (61,62) eine Kerbe oder Kerben (69,70) enthält, die größenmäßig zur Aufnahme eines Bandes ausgelegt sind.
12. Gestell nach Anspruch 1, bei dem die Aushöhlöffnung (57) eine im wesentlichen sphäroidische Gestalt hat.
13. Gestell nach Anspruch 1, bei dem die genannten Schlitzwandungen flach sind.
14. Gestell nach Anspruch 1, bei dem die genannten Schlitzwandungen gekrümmt sind.
15. Gestell nach Anspruch 1, bei dem die genannten Schlitzwandungen konvex sind und mit dem Bogendraht eine Linienberührung ergeben.
16. Gestell nach Anspruch 11, bei dem die oder jede Kerbe (69,70) schwalbenschwanzförmig gestaltet ist.
17. Kieferorthopädisches Gestell nach Anspruch 1, bei dem der Bindungsflügel von der Labialseite gesehen rhomboidisch gestaltet ist, der Bogendrahtschlitz labial gerichtet und den okklusalen und gingivalen Rändern der Bindungsflügelspitzen parallel ist und so zentral angeordnet ist, daß die genannten Spitzen von gleicher Größe sind, und in jedem der okklusalen und gingivalen Ränder der genannten Bindungsflügelspitzen wenigstens eine Bandhaltekerbe ausgebildet ist.
18. Gestell nach Anspruch 17, bei dem die Kerben ausgefluchtet sind.
19. Gestell nach Anspruch 17, bei dem die Kerben versetzt sind.
20. Gestell nach Anspruch 17, das ferner labialseitig des Bindungsflügels ein zentral angeordnetes Taschen- oder Aushöhlteil aufweist und der Bogendrahtschlitz von einem Paar auf Abstand gehaltener und ausgefluchteter Schlitzsegmente begrenzt ist, wodurch die Gleitreibung zwischen dem Bogendraht und dem Gestell verringert wird.
21. Gestell nach Anspruch 1, bei dem der Schlitz in der Mitte des Bindungsflügels angeordnet ist und die genannte Aushöhlöffnung in der Mitte des Bindungsflügels und zwischen dem mesialen und distalen Ende des Bogendrahtschlitzes angeordnet ist, die den Schlitz unter Einschluß auf Abstand gehaltener Schlitzsegmente begrenzen.
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