DE3511632A1 - Orthodontische hochkant-einzel/doppel-kombinationshalterung - Google Patents

Orthodontische hochkant-einzel/doppel-kombinationshalterung

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DE3511632A1 DE19853511632 DE3511632A DE3511632A1 DE 3511632 A1 DE3511632 A1 DE 3511632A1 DE 19853511632 DE19853511632 DE 19853511632 DE 3511632 A DE3511632 A DE 3511632A DE 3511632 A1 DE3511632 A1 DE 3511632A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein orthodontische Halterungen, die von Orthodontisten verwendet werden, um eine akkurate Bewegung und Positionierung der Zähne des Patienten bewirken. Speziell betrifft die vorliegende Erfindung ein spezielles orthodontisches Halterungssystem und eine therapeutische Technik, die gewisse Vorteile von orthodontischen Hochkanthalterungen mit Einzelligaturverankerungsflügein mit den Vorteilen verbindet, die durch orthodontische Hochkanthalterungen mit Zwillingsligaturverankerungsflügeln erzielt werden.
Auch wenn eine Vielzahl von unterschiedlichen orthodontischen Techniken existiert, benutzt die Überzahl der heutigen Orthodontisten in den USA in der Praxis eine von zwei
grundlegenden orthodontischen Therapietechniken bei ihrer Behandlung der Patienten. Diese Techniken sind die "Dünndraht"-Technik und die "Hochkanf'-Technik. Dünndrahtanwendungen wurden zuerst entworfen und vorgestellt durch einen australischen Orthodontisten, nämlich R. P. Begg, welcher die Idee einer differenziellen Kraftsteuerung einführte. Da einzelne Arten von Zahnbewegungen mehr Gewebewiderstand hervorrufen als andere und manche Bewegungen schneller als andere auftreten, überlegte Begg, daß durch gezielte Wahl der erforderlichen Bewegungen und durch sauberes Inbeziehungsetzen der reziproken Reaktionen Zahnbewegungen in ordentlicher Weise erzielt werden können. Die Begg-Dünndrahttechnik zeichnet sich durch eine Anzahl von signifikanten Merkmalen aus. Halterungen werden an allen Patientenzähnen vor und einschließlich dem ersten Backenzahn befestigt. Bogendrähte sind rund im Querschnitt und liefern eine Bogenform und Nivellierung der Zähne. Bogendrähte werden lose an der Halterung angeheftet und nicht angebunden. Die Begg-Halterungen sehen eine Einzelpunktberührung mit dem Bogendraht vor, um die Reibung zu minimieren und um dem Zahn ein freies Gleiten, Drehen, Kippen und Verdrehen zu erlauben. Neigung, Drehmoment und Drehung werden durch Hilfsmittel bewirkt und nicht durch die Paßform zwischen dem Bogendraht und Halterung wie bei der Hochkanttechnik. Eine extraorale Verankerung wird nicht verwendet. Eine reziproke Verankerung wird geschaffen durch wahlweise Benutzung von Zähnen hinter Extraktionsbereichen für die Retraktion von Zähnen vor den Extraktionsbereichen
mit intramaxillaren und intermaxillaren elastischen Materialien. Die heutigen Dünndrahtanwendungen sind verschieden und unterschiedlich vom ursprünglichen Entwurf, auch wenn alle verfeinerte Konzepte der Theorien von Zahnbewegung und Verankerungssteuerung verwenden. Eine Standard-Dünndraht-Therapie verwendet keine (Txtraoral-Traktion, umfaßt häufig Zahnextraktionen und verwendet typischerweise mehr Hilfsmittel als herkömmliche Hochkanttherapien.
Die am weitesten verbreitete orthodontische Therapietechnik in diesem Lande, und die Technik, auf die die vorliegende Erfindung zielt,ist die "Hochkant"-Technik, welche durch Dr. Edward H. Angle hervorgebracht wurde. Dies soll aber so verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung auch anwendbar ist auf andere orthodontische Techniken, wie z.B. die Vielphasentechnik und Zwillingsdraht-Hochkanttechnik. Im Anfangsstadium der Hochkanttherapie werden Bogendrähte mit kreisförmigem Querschnitt verwendet. Die größere Flexibilität der runden Drähte erlaubt einen größeren Bewegungsbereich für falsch stehende Zähne bei geringerer Krafteinwirkung auf den Zahn. Für die spätere und abschließende Therapie verwendet die Hechkanttechnik typischerweise eine mehrstreifige Präzisionsvorrichtung aus einem labialen Bogendraht mit rechtwinkligem Querschnitt, der an seinen Seiten gewöhnlich größere Abmessungen aufweist als an seinen Kanten. Der Bogendraht wird angepaßt und mit metallischem Ligaturdraht oder elastischem Ligaturmaterial
oder einer anderen geeigneten Art der mechanischen Befestigung angebunden in präzise passenden horizontalen Bogendrahtschlitzen, die in Halterungen auf allen permanenten Zähnen des Patienten einschließlich des ersten Backenzahns und häufig des zweiten Backenzahns ausgebildet sind. Der Bogendraht endet in einem Bukkairohr, welches jeweils einen rechtwinkligen Durchlaß aufweist, durch welchen sich das Ende des rechtwinkligen Bogendrahtes erstreckt. Der Bogendraht, der aus rostfreiem Stahl oder einer Edelmetalllegierung bestehen kann, ist üblicherweise so angeordnet, daß seine engere Erstreckung oder Kante an der Labial- und Bukkaifläche des Zahns anliegt. Diese Eigenschaft gibt der Technik den Namen "Hochkant". Die Hochkanttechnik ermöglicht eine Steuerung in alle Richtungen und jeder einzelne Zahn kann gleichzeitig in drei Richtungen bewegt werden; z.B.
kann ein Schneidezahn lingual und distal bewegt und um seine Längsachse gedreht werden durch eine Einstellung des Bogendrahtes. Der rechtwinklige Querschnitt des Bogendrahtes erlaubt es, daß dieser um ein gewünschtes Maß verdrillt ' wird und, da er federähnlich ist, werden Drillkräfte über den Bogendraht auf den Zahn aufgebracht, wodurch eine Verdrehbewegung des Zahns induziert wird, wenn sich der Bogendraht aufgrund der Federwirkung entdrillt und in seine normale unverdrehte Stellung zurückkehrt. Die Halterungen sind präzisionsgewalzt in eine rechtwinklige Form, so daß der Orthodontist präzisionsgewalzte Bogendrähte auswählen kann, die so genau wie gewünscht passen. Die Neigung, Ver-
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drehung und Drehung wird bewirkt durch die Paßform zwischen dem Bogendraht und der Halterung. Eine extraorale Verankerung kann oder kann nicht benutzt werden, je nach Wunsch. Eine reziproke Verankerung kann vorgesehen sein durch Extraktion von Zähnen und durch ausgewählte Benutzung von Zähnen hinter den Extraktionsbereichen für die Retraktion von Zähnen vor den Extraktionsbereichen mit intramaxillaren und intermaxillaren elastischen Materialien und/oder Bogendrähten in geschlossener Schleifenform. Die Erfindung ist speziell gerichtet auf die Hochkanttechnik und betrifft ganz speziell ein orthodontisches Vorrichtungssystem, welches die speziellen Vorteile vereinigt, die durch Hochkantvorrichtungen mit Einzel- und Zwillingsligaturmöglichkeit geliefert werden.
Halterungen mit Einzelverankerungsflügeln für die Hochkanttechnik verwenden typischerweise eine Basisstruktur mit einer aktiven Bogendrahtpräzisionsnut, die einen rechtwinkligen Bogendraht aufnimmt. Ein Paar von Ligaturverankerungsflügeln erstreckt sich von der Halterungsbasis auf gegenüberliegenden Seiten des Präzisionsbogendrahtschlitzes. Diese Verankerungsflügel sind typischerweise zentriert bezüglich der Halterungsstruktur und sind deshalb vorgesehen, um in im wesentlichen zentrierter mesialer distaler Anordnung zur Fazialfläche des Zahnes angeordnet zu werden, an welchem die Halterung befestigt
ist. Ein Ligaturdraht oder elastisches Material wird über jeden der Verankerungsflügel gelegt und läuft über den Bogendraht an jedem Ende des Schlitzes, wodurch der Bogendraht fest in seinem Präzisionsschlitz befestigt wird.
Einzelhalterungen liefern eine maximale Effizienz bei Anwendungen zum Kippen und Drehen des Zahnes, sind aber minimal effizient bei der Rotationssteuerung. Ursprünglich wurde eine Rotationssteuerung erzielt durch Anlöten oder Schweißen von Ösen am äußeren mesialen oder distalen Ende des am Zahn angebrachten Bandes. Der Orthodontist konnte die Öse am Bogendraht anbinden und dabei die Oberfläche näher an den Bogendraht heranziehen und so den Zahn zu einer Drehung um die zentral angeordnete Halterung bewegen. Dies ist eine mühsame und uneffiziente Methode der Rotationssteuerung.
Im folgenden wurden feste oder flexible Rotationshebel, die mesial und distal vorspringen, zur zentral angeordneten Einzelhalterung hinzugefügt. So würde der Rotationsflügel eines rotierten Zahnes mehr fazial vorstehen als die Halterung. Der Bogendraht wurde den RotationsflUgel berühren und, wenn der Draht an der Halterung angebunden wird, eine Verdrehung des Zahnes um die Halterung verursachen. Der Rotationshebel ist einstellbar, so daß er je nach Wunsch mehr oder weniger fazial vorspringt. Dies erlaubt dem Orthodontisten eine
Auswahl der gewünschten Rotation durch Einstellung des Rotationshebels statt eines Einsteilens des Bogendrahtes.
Der Nachteil der Rotationshebellösung für Zahnbewegungen ist ersehbar im Anfangsstadium der Behandlung. Der Bogendraht wird den Rotationshebel nicht berühren, wenn ein Zahn erheblich gekippt und verdreht ist und verhindert das Auftreten jeder Aktion, bis der Bogendraht so eingestellt ist, daß er den Rotationshebel trifft, wenn er angebunden ist. So ist die anfängliche Bogendrahteinfügung uneffizient und erfordert beim Anbinden mehr Erfahrung. Zwillingshalterungen wurden eingeführt, um die uneffiziente Rotationseffektivität der Einzelhalterungen zu mindern. Anstelle einer zentral angeordneten Halterung werden zwei Halterungen am Mesial und Distal, des Zahns angeordnet. Wenn jede Halterung am Bogendraht angebunden wird, wird sich deshalb die Fazialfläche des Zahnes von selbst zum Bogendraht ausrichten und dadurch den Zahn drehen.
Eines der Prinzipien der Rotation in der Orthodontie ist eine Überkorrektur des Anfangsproblem, um die Tendenz zum Zurückfallen oder zum Rückfall zu kompensieren. Dies ist speziell angezeigt für verdrehte Zähne. Zwillingshalterungen haben keine Möglichkeit zur Überrotation. Für eine Überrotation mit Zwillingshalterungen muß der Bogen-
draht gebogen werden oder eine Hilfsvorrichtung vorgesehen werden, um den Mesial- und Distalteil der Halterung vom Bogendraht wegzudrücken. Ferner haben auch Einzel-Hochkanthalterungen ohne Rotationshebel keine Überrotationssteuermöglichkeit, was im folgenden genauer beschrieben werden wird,
Einer der bedeutenderen Vorteile der Einzelhalterungen ist der Vorteil, der bewirkt wird durch die aktive Länge des Bogendrahtes zwischen den Verbindungspunkten beieinanderliegender Halterungen. Diese ist bekannt als "Zwischenhalterungsbreite". Da der Verbindungspunkt zwischen nebeneinander liegenden Einzelhalterungen im wesentlichen im Zentrum der nebeneinander liegenden Zähne angeordnet ist, erstreckt sich die Bogendrahtlänge und somit die Zwischenhalterungsbreite zu Punkten nahe den Mittelpunkten nebeneinander liegender Zähne. Der lange Bogendrahtabschnitt zwischen einzelnen Halterungen erlaubt die Anwendung geringerer Kräfte auf den Zahn über längere Zeiträume im Vergleich zu Umständen, wo die Zwischenhalterungsbreite begrenzt ist und der Bogendrahtbereich kurz ist, wie dies der Fall ist, wenn herkömmliche Zwi11ingshalterungen verwendet werden. Der lange Abschnitt des Bogendrahtes kann wesentlich weiter verdrillt werden, ohne die Elastizitätsgrenze des Bogendrahtmaterials zu überschreiten und eine permanente Deformation des Bogendrahtes zu verursachen. Wenn der Bogendraht zwischen den Halterungen eine begrenzte Länge hat, was typisch ist, wenn Zwi11ingshalterungen verwendet werden bei
der Hochkanttechnik, können große Kräfte auf den Zahn aufgebracht werden mit einer nur minimalen Verdrillung oder Beugung des Bogendrahtes. So verteilen sich nach einer begrenzten Bewegung des Zahnes die durch eine kurze Bogendrahtzwischenhalterungsbreite aufgebrachten Kräfte schnell, wodurch eine häufige Einstellung nötig wird, um eine optimale Kraftaufbringung für ein effizientes Zahnbewegen aufrecht zu erhalten. Es ist natürlich klar, daß häufige Einstellung von orthodontischen Vorrichtungen häufige Besuche des Patienten erfordert für die Einstellung der orthodontischen Vorrichtung, was für den Patienten nachteilig ist. Derartige häufige Einstellung erfordert auch eine erhebliche "Stuhlzeit" im Büro des Orthodontisten, wodurch entweder die Behandlungskosten für den Patienten erhöht werden oder der kommerzielle Vorteil der orthodontischen Behandlung auf der Seite des Arztes verringert wird. Es ist deshalb wünschenswert, ein System für orthodontische Behandlung zu schaffen, bei welchem die Patientenvisiten sowie die Behandlungszeit minimiert werden, zum gegenseitigen Vorteil von Patient und Arzt.
Für eine erhebliche Zeit wurden Zwillingshaiterungen für Hochkanttechniken verwendet. Zwi11ingshalterungen weisen lypischerweise ein Paar von beabstandeten Vorsprüngen auf, die sich von einer Halterungsbasis aus erstrecken oder darauf ausgebildet sind, wobei jeder Vorsprung so ausgebildet ist, daß er ein aktives Präzisionsbogendrahtschlitzsegment definiert
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Die beabstandeten aktiven Bogendrahtschlitzsegmente wirken zusammen, um einen Bogendrahtpräzisionsschlitz zu bilden, der sich über die gesamte Länge der Basis erstreckt. Jeder der Vorsprünge ist mit oberen und unteren Verankerungsflügeln versehen, wodurch eine Halterungsstruktur mit vier Verankerungsflügeln gebildet wird, wobei die Verankerungsflügel und der effektive Bogendrahtschlitz an den gegenüberliegenden Seitenteilen der Basisstruktur enden. Wenn die Basisstruktur bezüglich des zu bewegenden Zahnes zentriert ist, sind die Verankerungsflügel paarweise an gegenüberliegenden Seiten des Zahnes angeordnet, wodurch eine Halterungsstruktur mit effizienter Rotationssteuerung definiert wird. Der Orthodontist kann Ligaturdraht oder elastische Teile zwischen ausgewählten Verankerungsflügeln und dem Bogendraht verwenden, um die Kraftmomente zu entwickeln, die nötig sind für eine effiziente Rotationssteuerung.
Einer der typischen Nachteile bei der Verwendung von Zwillingshalterungen ist die Verringerung der existierenden Zwischenhaiterungsbreite als Folge der Anordnung der Verankerungsflügel an gegenüberliegenden Seitenteilen der Halterungsstruktur. Gewöhnlich, wie oben erklärt, liefert die Verringerung der Zwishenhalterungsbreite,in Verbindung mit der orthodontischen Hochkanttechnik, den Nachteil, daß häufige Patientenvisiten und eine erhöhte Aufenthaltszeit nötig wird aufgrund der Notwendigkeit für häufige Einstellung der Vorrichtung, um den Kraftpegel im optimalen
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Bereich für effiziente Zahnbewegung zu halten.
Ein weiterer signifikanter Nachteil der Zwillingshalterungen ist, daß die Abstände, die üblicherweise zwischen den Verankerungsflügeln nebeneinander liegender Halterungen zur Verfugung stehen, ungenügenden Raum zwischen den Zähnen lassen für Verschlußschlaufen und Verknüpfungsschlaufen. Es ist deshalb wünschenswert, eine orthodontische Halterungsstruktur zu schaffen, die die Vorteile von Zwillingshaiterungen bringt und doch einen geräumigen Platz zwischen bestimmten Verankerungsflügeln nebeneinander liegender Halterungen schafft, um eine effiziente Benutzung von Verschlußschlaufen und Bindeschlaufen bei einer orthodontischen Hochkantbehandlung zu ermöglichen.
Es ist ein grundsätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein neues Einzel/Doppel-orthodontisches Halterungssystem vorzusehen, welches die Anwendung von Uberrotationssteuerkräften auf den Zahn ermöglicht.
Es ist außerdem eine Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, ein neues orthodontisches Halterungssystem zu schaffen, welches Zwillingsverankerungsflügel verwendet für eine effektive Rotationssteuerung und welches außerdem die Länge an Zwischenhalterungsbreite schafft,
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die normalerweise durch Einzelhalterungen bereitgestellt wird für das Beibehalten der maximalen aktiven Bogendrahtlänge zwischen nebeneinander liegenden Halterungen.
Eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues orthodontisches Halterungssystem zu schaffen, welches Zwillingsverankerungsflügel für eine optimale Rotationssteuerung verwendet und außerdem einen zentral orientierten Halterungsabschnitt verwendet, der einen präzise bearbeiteten aktiven Bogendrahtschlitz bildet, welcher eine gesteuerte Kipp- und Drehbewegung des Zahns fördert, wie dies typischerweise erreicht wird durch die Benutzung von Einzelverankerungsflügelhalterungen bei einer herkömmlichen Hochkanttherapie.
Unter den verschiedenen Aufgaben der vorliegenden Erfindung wird auch in Erwägung gezogen das Vorsehen eines neuen orthodontischen Halterungssystems, welches eine Zwillingsverankerungsflügelmöglichkeit benutzt und trotzdem genügend Platz zwischen gewissen nebeneinander liegenden Halterungen vorsieht für eine effiziente Verwendung von Bindeschlaufen und Verschlußschlaufen.
Es ist auch ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein neues orthodontisches Einzel/Doppel-Halterungssystem zu schaffen, welches eine bessere Rotationssteuerung und Überrotationsmöglichkeit als die herkömmlichen Zwillingshalterungen hat.
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Es ist eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, ein neues orthodontisches Halterungskonzept zu schaffen, welches einem Orthodonten die Möglichkeit gibt, wahlweise verschiedene Kombinationen von Rotations- und Uberrotationssteuerungen, Drehmoment und Kippen zu benutzen einfach durch Auswahl unterschiedlicher Zwillingshai terungen, die jeweils einen zentralisierten Einzelhalterungsabschnitt bilden, der mindestens einen aktiven Präzisionsbogendrahtschlitz gemäß der Grundidee der Erfindung bildet.
Eine v/eitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist es, eine heue orthodontische Halterungsstruktur zu schaffen, die die Anwendung effizienter Kraftvektoren von den Ligaturteilen auf den Hochkantbogendraht erlaubt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, eine neue orthodontische Einzel/Doppelhalterung zu schaffen, welche einfach im Aufbau ist, welche vom Standpunkt der Installafcionsmöglicbkeit und Benutzung vergleichbar mit anderen orthodontischen Halterungen ist, und,im Vergleich mit anderen ähnlichen orthodontischen Halterungssystemen,keine vergleichbaren Nachteile hat.
Zur Lösung dieser Aufgaben besteht die erfindungsgemäße orthodontische Einzel/Doppel-Kombinationshalterung aus einer Basis- oder Körperstruktur, die unbeweglich an einem
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Zahn befestigbar ist. Die Basis kann mit Bändern verbunden sein, die um den Zahn herum positioniert und einzementiert sind, oder die Basis kann direkt an der Zahnstruktur anklebbar sein. In einer Form der Erfindung bildet die Basis ein Paar von sich nach außen erstreckenden beabstandeten Vorsprüngen, welche jeweils obere und untere Verankerungsflügel für eine Ligatur bzw. ein Anbinden bilden, wodurch die orthodontische Halterungsstruktur allgemein die Form eines Zwillingshalterungssystems darstellt. Zwischen den beabstandeten Verankerungsflügelvorsprüngen ist ein aktiver Bogendrahtzwischenabschnitt ausgebildet, welcher, falls gewünscht, von den Verankerungsflügelvorsprüngen getrennt sein kann, oder alternativ ein einstückiger Teil eines Einzelvorsprungs sein kann, der beabstandete Verankerungsflügelteile definiert und einen aktiven Bogendrahtzwischenabschnitt. Der Zwischenabschnitt der orthodontischen Halterung ist bearbeitet, um einen aktiven Präzisionsbogendrahtschlitz zu bilden, der entsprechend der Hochkantbehandlungstechnik konstruiert ist.
Die beabstandeten Verankerungsflügelvorsprungsteile auf der orthodontischen Halterungsstruktur sind jeweils so ausgebildet, daß sie Bogendrahtprofilnuten bilden, durch welche sich der Bogendraht erstreckt. Diese Nuten wirken nicht aktiv mit dem Bogendraht zusammen, sondern bilden stattdessen ein Bogendrahtprofil, welches die Erzielung einer bogendrahtgesteuerten Zahnbewegung durch vom Bogendraht übertragene Kraftaktivitäten nur über den Zwi-
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schenabschnitt der Halterung erlaubt. Die inaktiven Bogendrahtnuten in den Verankerungsflügelvorsprungsabschnitten der Halterungsstruktur können so ausgebildet sein, daß sie Oberflächen bilden, die sowohl in Breite als auch in der Tiefe von ihren zentralen Teilen nach außen zu den jeweiligen Enden der Halterung divergieren. Da die Oberflächen der Bogendrahtnuten nach außen divergieren sowohl in Okklusal-Gingival-Breite als auch in der Bukkal-Lingual-Dicke ,schaffen die Bogendrahtnuten ein ausreichendes Strukturprofil, daß die Verankerungsflügelteile der Halterungsstruktur nicht den Bogendraht stören und dadurch erlauben, daß der aktive Präzisionsschlitz des Zwischenabschnittes der Halterungsstruktur ein nur vom Bogendraht abhängiges Kippen und Verdrehen der Zähne ermöglicht.
Durch Versehen der Halterung mit einem Zwischenabschnitt und durch Verhinderung einer Störung des Bogendrahtes in den Zwillingsverankerungsflügelteilen der Halterungsstruktur wird ferner eine maximale Zwischenhaiterungsbreite zwischen nebeneinander liegenden orthodontischen Halterungen bestimmt. Dieses Merkmal erlaubt eine maximale Bogendrahtsteuerung, als ob die Halterungsstruktur nur so breit wäre wie die schmalen Zwischenabschnitte der Halterung.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann eine orthodontische Halterungsstruktur aktive Bogendrahtschlitze in beiden Zwillingsligaturverankerungs-
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befestigt ist oder einstückig damit ausgebildet, und welcher zwischen den Zwillingsbasisvorsprüngen 14 und 16 angeordnet ist. Der Zwischenabschnitt 30 ist bearbeitet oder anders geformt, um einen aktiven Drahtbügelpräzisionsschlitz 32 zu definieren, der im wesentlichen ebene, beabstandete Seitenwände 34 und 36 hat, die präzise parallel sind und in der Lage sind, einen Hochkantdrahtbügel mit rechtwinkligem Querschnitt genau passend dazwischen aufzunehmen. Auch wenn die Drahtbügelschlitze der verschiedenen Halterungen im wesentlichen im Querschnitt rechtwinklig zur Basis gezeigt sind, soll dies so verstanden werden, daß auch verschiedene winkelige Drahtbügelschlitze im Sinne der Erfindung verwendet werden können für die Applikation unterschiedlicher Drehmomentwerte auf unterschiedliche Zähne. Während der anfänglichen Zahnbewegung ist der Drahtbügel typischerweise von kreisförmigem Querschnitt, um die Flexibilität zu verbessern, und dadurch an erhebliche Gebißanomalien anpaßbar zu sein. Während späterer Stufen der Hochkanttherapie hat der Bügeldraht- einen rechtwinkligen Querschnitt,und Zahnbewegungskrafte werden vom Drahtbügel auf die Halterung übertragen mit Hilfe der präzisen Passung des rechtwinkligen Drahtbügels in den rechtwinkligen Drahtbügelschlitz. Der Drahtbügelschlitz 32 weist auch einen flachen Boden der Wandung 38 auf, der beabstandet parallel zur oberen Fläche 40 des Zwischenabschnittes angeordnet ist, wobei der Abstand so. bemessen ist, daß die obere Fläche des rechtwinkligen Drahtbügels im wesentlichen fluchtend mit
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der oberen Fläche angeordnet ist. Es soll aber bedacht werden, daß der obere Teil des Drahtbügels oberhalb oder unterhalb der oberen Fläche 40 des Auflageabschnittes angeordnet sein kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Wie oben beschrieben, ist es wünschenswert, eine orthodontische Halterungsstruktur mit Zwillingsligaturmöglichkeit zu versehen, ohne eine Beschränkung der Rotationssteuerung in Kauf zu nehmen, die typisch für herkömmliche orthodontische Zwillingshalterungen ist. Erfindungsgemäß wird eine Bewegung des Zahnes durch die Benutzung der typischen Hochkanttherapie erreicht durch den aktiven Drahtbügelzwischenabschnitt der orthodontischen Halterung 10. Da der Zwischenabschnitt 32 im wesentlichen zentriert bezüglich der Basisstruktur 12 ist und der Drahtbügelpräzisionsschlitz 32 von der minimalen Länge ist, die üblicherweise bei orthodontischen Einzelhalterungen gefunden wird, erstreckt sich der effektive Zwischenhalterungsabstand zwischen nebeneinander liegenden Halterungen nur vom jeweiligen Endteil des Drahtbügelschlitzes im aktiven Drahtbügelzwischenabschnitt. Die beabstandeten Zwillingsvorsprünge 14 und 16 haben keine Möglichkeit für aktive Drahtbügelreaktion und deshalb keinen Einfluß auf die Steuerung des Drehmomentes und des Kippens der Zähne. Jeder der Vorsprünge 14
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flügelteilen der Halterungsstruktur aufweisen. In diesem Falle ist der Bogendrahtschlitz so ausgebildet, daß er nur ein Bogendrahtdickenprofil vom Zwischenabschnitt bildet. Entsprechend wird die Zwischenhalterungsbreite, die durch das Profil zwischen den Auflageabschnitten der orthodontischen Halterungen nebeneinander liegender Zähne definiert wird, hauptsächlich vorgesehen für die Verwirklichung von Rotation und Überrotation.
Unter Umständen, wo eine Zwillingsligaturmöglichkeit gewünscht ist und ebenso Verschlußschlaufen und Bindeschiaufen erwünscht sind, kann die orthodontische Einzel/Doppel-Kombinationshalterungsstruktur eine allgemeine "T"-Form haben mit einem Paar von beabstandeten Ligaturverankerungsflügeln auf dem oberen oder unteren Teil und einen zentral-orientierten Ligaturverankerungsflügel auf dem gegenüberliegenden Teil. Die Haiterungsstruktur ist so ausgestaltet, daß sie einen aktiven Präzisionsbogendrahtschlitz zwisehen ihren Ausläufern bildet, wobei die äußeren Teile der Halterungsstruktur so profiliert sind, daß sie den Hochkantbogendraht in einer nicht behindernden Weise aufnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigt:
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Fig. 1 eine isometrische Darstellung einer orthodontischen Halterung gemäß der Erfindung, mit einem zentral angeordneten aktiven Bogendrahtabschnitt, der zwischen und getrennt von einem Paar von Zwillingsligaturverankerungsflügelvorsprüngen angeordnet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die orthodontische Halterung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Endansicht der orthodontischen Halterung von Fig. 1 und 2 entlang der Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 ein Querschnitt der orthodontischen Halterungsstruktur von Fig. 1 und 2 entlang der Linie 4-4 von Fig. 2;
Fig. 5 eine isometrische Ansicht einer orthodontischen Halterung in einer modifizierten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die orthodontische Halterung von Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt der orthodontischen Halterung von Fig. 5 und 5 entlang der Linie 7-7 von Fig. 6;
Fig. 8 eine Teilansicht zur Beschreibung, wie die Zähne eines Patienten mit einer orthodontischen Vorrichtung mit Halterungen in der Form gemäß Fig. 5-7 versehen sind;
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Fig. 9 eine Draufsicht auf eine orthodontische Halterung in einer weiteren modifizierten Ausführungsform;
Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie 10-10 von Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine orthodontische Halterung in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei welcher außer den Eigenschaften von Zwillingsligaturverankerungsflügein auch die Möglichkeit vorgesehen ist, reichlich Raum zwischen Halterungsstrukturen vorzusehen, um die Benutzung von Veschlußschlaufen und Bindeschlaufen zwischen Halterungen zu erlauben;
Fig. 12 eine Endansicht der orthodontischen Halterung von Fig. 11 entlang der Linie 12-12 von Fig. 11;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine vereinfachte orthodontische Halterung gemäß der Erfindung, bei welcher die orthodontische Einzel/Doppel-Halterungsstruktur einen aktiven Bogendrahtzwischenabschnitt zwischen den Zwillingsverankerungsflügeln aufweist;
Fig. 14 einen Querschnitt entlang der Linie 14-14 von Fig. 13;
Fig. 15 einen Querschnitt einer alternativen Ausfüh-
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rungsform der Ausführungsformen von Fig. 13 und 14, bei welchen der aktiven Bogendrahtzwischenbereich durch einen im wesentlichen rechtwinkligen Vorsprung verwirklicht ist;
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung als Variation der Halterungsstruktur von Fig. 6 und 7, bei welcher die Bogendrahtprofilnut im wesentlichen rechtwinklige Form hat;
Fig. 17 einen Querschnitt entlang der Linie 17-17 von Fig. 16;
Fig. 18 eine Endansicht einer orthodontischen Einzel/ Doppel-Halterung in einer anderen Ausführungsform mit einem elastischen Ligaturteil, das den Hochkantbogendraht innerhalb des Bogendrahtschlitzes der Halterung befestigt, wobei der Bogendrahtschlitz und der Bogendraht erheblich geneigt sind für eine linguale Applikation;
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine Halterung ähnlich der von Fig. 18, bei welcher der Bogendrahtschlitz erheblich weniger geneigt ist als in Fig. 18;
Fig. 20 eine Endansicht der orthodontischen Einzel/Doppel-Hochkanthaiterung von Fig. 18; und
Fig. 21 eine isometrische Ansicht der orthodontischen Halterung von Fig. 18 ohne den Bogendraht und das elastische Ligaturteil.
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In Fig. 1 bis 4 ist eine erfindungsgemäße orthodontische Halterung allgemein mit 10 bezeichnet und enthält den Basisteil oder Halterungskörper 12, der unbeweglich an einem einzelnen Zahn eines Patienten befestigt werden kann, der sich einer orthodontischen Behandlung unterzieht. Die Basis 12 kann an einem Metallband befestigt sein, welches den Zahn umgreift, z.B. durch Punktschweißen, wenn gewünscht, oder alternativ kann die Basisstruktur für ein direktes Ankleben auf der Schmelzfläche des Zahnes vorbereitet sein. Der Basisteil der orthodontischen Halterung ist vorzugsweise aus Metall, wie z.B. rostfreiem Stahl oder einer Edelmetallegierung, hergestellt, alternativ können aber die Basis und die anderen Teile der orthodontischen Halterungsstruktur aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, welches für die Durchführung der orthodontischen Hochkanttherapie verwendet werden kann. Die Basisstruktur kann an Bändern oder an den Zähnen der Patienten so befestigt werden, daß sich der Bogendraht nahe der Labial- und Bukkaiflächen des Patientenzahnes erstreckt,
Ein Paar von Halterungsbasisvorsprüngen 14 und 16 erstrecken sich auswärts von einer Seite der Basisstruktur 12 und können an der Basisstruktur durch Schweißen befestigt sein oder alternativ einstückig mit der Basisstruktur ausgebildet sein. Die Halterungsbasisvorsprünge sind an den
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oder nahe den gegenüberliegenden mesialen und distalen Seitenkanten 18 und 20 der Basis 12 angeordnet, wodurch es möglich wird, daß über die Halterungsbasisvorsprünge induzierte Kräfte von den Kantenteilen des beteiligten Zahnes aufgenommen werden und dadurch die Möglichkeit schaffen, effizient Rotationskräfte auf den Zahn aufzubringen. Jeder von den Halterungsbasisvorsprüngen 14 und enthält obere und untere Ligaturverankerungsflügel, wie z.B. 22, 24, 26 und 28, wobei die beabstandeten Verankerungsflügel, wie z.B. 22 und 26,eine spezielle Verankerungsflügellänge der Halterung definieren. Da die Basisvorsprünge 14 und 16 an jeweiligen Seitenteilen der Basisstruktur 12 angeordnet sind, sind auch die oberen und unteren Paare von Ligaturverankerungsflügeln in nicht zentriertem Verhältnis zum behandelten Zahn angeordnet. Wenn ein Ligaturdraht oder ein Elastikband um die oberen und unteren Verankerungsflügel gelegt wird und über den Bogendraht verläuft, wird eine Kraft mit einem Rotationsmoment über den jeweiligen Verankerungsflügelvorsprung auf die Basisstruktur 15 übertragen und somit auf den Zahn, wodurch eine Rotationsbewegung auf den Zahn innerhalb des Zahnhöhlenbogens induziert wird. Die Rotationsfähigkeit der orthodontischen Halterungsstruktur lü wird im folgenden genauer diskutiert im Zusammenhang mit dem Aufbringen von Überrotationskräften auf den Patientenzahn.
Die orthodontische Halterung enthält einen aktiven Drahtbügelzwischenbereich 30, welcher an der Basisstruktur
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und 16 ist so gestaltet, daß er ein Drahtbügelprofil definiert, welches die Form einer Drahtbügelnut, wie z.B. bei 42 und 44 gezeigt, annehmen kann. Die jeweiligen Drahtbügelnuten der Zwillingsvorsprünge sind so ausgebildet, daß ihre Oberflächen divergieren oder sich ausweiten, sowohl okklusal wie auch gingival, wenn die Nuten durch die Basisvorsprünge (mesial und distal) laufen. Wie speziell in Figuren 1 und 2 gezeigt, ist der Zwillingsvorsprung 14 so ausgestaltet, daß er die divergierenden Nutflächen 46 und 48 zeigt, die im wesentlichen eben sind. Es soll in Erinnerung behalten werden, daß die spezielle Konfiguration der Flächen 46 und 48 und die Form der Drahtbügelnut nicht entscheidend für das Konzept der Erfindung ist, wobei es nur nötig ist, daß die Nuten 42 und 44 eine ausreichend profilierte Konfiguration haben, um dem Drahtbügel zu erlauben, geknickt oder verdreht zu werden, speziell nach außen vom Drahtbügelschlitz 32, ohne Kontakt mit den Wandflächen der jeweiligen Drahtbügelnut. Es soll auch erwähnt werden, daß in frühen Stadien der orthodontischen Therapie, speziell im Falle großer Gebißanomalien, der Drahtbügel ein ausreichendes Biegen oder Verdrehen nötig macht, damit er in Kontakt mit der Außenkante kommt, die durch die Drahtbügelprofilnut definiert wird.
Logischerweise ist dann die Zwischenhalterungsbreite begrenzt. Sobald sich der falsch stehende Zahn zu be-
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wegen beginnt als Folge der Therapie, bewegt sich die Außenkante der Halterung außer Kontakt mit dem Drahtbügel. Sobald dies auftritt, wird die maximale Zwischenhalterungsbreite erreicht. Die divergierenden Flächen 46 und 48 schaffen ein ausreichendes Drahtbügelprofil, um ein erhebliches Biegen und Verdrehen des Drahtbügels zwischen den Zwischenabschnitten nebeneinander liegender orthodontischer Halterungen zu ermöglichen und dadurch die Applikation von Drehmomenten über die Halterungsstruktur auf den Zahn gemäß der herkömmlichen Hochkanttherapie zu erlauben. Die Drahtbügelnut 42 wird auch durch eine geneigte Oberfläche 50 definiert, die die Form einer nach innen divergierenden Oberfläche hat, die von der Bodenfläche 48 der Drahtbügelnut 32 nach innen schräg verläuft. Die nach innen schräg verlaufende Fläche 50 gewährleistet auch, daß der Basisvorsprung 14 nicht die Rotationsfähigkeit der orthodontischen Halterung stört und daß in der Tat die nach innen schräg verlaufenden Oberflächen jedes der Basisvorsprünge zusammenwirken, um eine Halterungsstruktur zu schaffen mit der Fähigkeit der Steuerung einer Überrotation. Der gegenüberliegende Verankerungsflüge1vorsprung 16 definiert auch eine divergierende Drahtbügelnut 52 mit divergierenden oberen und unteren Flächen 54 und 56 und einer nach innen geneigten Oberfläche
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Der breite Winkel der divergierenden Drahtbügelnuten jeder der Basisvorsprünge erlaubt eine erhebliche Deformation des Drahtbügels entweder beim Biegen oder beim Verdrehen über die ziemlich lange Zwischenhaiterungslänge oder -breite, die zwischen nebeneinander liegenden Zwischenbereichen von Halterungen auf nebeneinander liegenden Zähnen .existiert. Ligaturdrähte, externe Federn, elastische Teil und dergleichen, können deshalb verwendet werden, um gesteuerte Rotationskräfte zu schaffen und so eine effiziente Rotationsbewegung auf die Zähne während der orthodontischen Behandlung aufzubringen, wie es üblicherweise nur durch die Benutzung von Einzel-Hochkanthalterungen erlaubt war. Darüber hinaus schaffen diese weit divergierenden Nuten der Halterung für die Halterungsstruktur effektiv die Möglichkeit einer Überrotation, wodurch es erlaubt wird, daß die Zähne eines Patienten schneller bewegt werden können, bis sie ihre Endstellung innerhalb des Zahnhöhlenbogens erreicht haben.
Die orthodontische Halterung 10 liefert dem Orthodontisten die Möglichkeit, eine Zahnbewegung zu bewirken durch Benutzung einer Kombination der Merkmale, die als wirksam gefunden wurden sowohl in Einzelhalterungen als auch in Zwillingshalterungen. Einzelhalterungen arbeiten effizient aufgrund ihrer langen effektiven Zwischenhalterungsbreite und da sie die Möglichkeit bieten,
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effektive Kipp- und Drehmomente auf die Zähne aufzubringen. Auch wenn die Halterungsstruktur gemäß der
Erfindung Zwillingshalterungslänge hat, realisiert
sie einen aktiven Drahtbügelzwischenabschnitt von Einzelhalterungsbreite zusammen mit den Drahtbügelprofilnuten in den beabstandeten Zwillingsverankerungsflügelvorsprüngen, erreicht die Halterungsstruktur die
Fähigkeiten sowohl von Einzelhalterungen als auch von Zwillingshalterungen. Die Halterung schafft die Kipp- und Drehmomente der Einzelhalterungen und erlaubt eine Rotation und Überrotationssteuerung, die sonst nur
durch Zwillingshalterungen ermöglicht wird. Das Merkmal, das üblicherweise bei orthodontischen Einzelhalterungen nicht vorhanden ist oder eher uneffektiv ist, d.h. Rotationssteuerung, wird durch die Halterungsgestaltung von Fig. 1 bis 4 effektiv geschaffen.
In Fig. 5, 6 und 7 ist eine orthodontische Einzel/ Doppelhalterungsstruktur 60 gezeigt, die eine alternative Ausführungsform auf der Basis des gleichen Prinzips wie die orthodontische Halterungsstruktur 10 von Fig. 1 bis darstellt. Die orthodontische Halterung 60 kann aufgrund ihrer Einfachheit der Gestaltung und Struktur als bevorzugte Ausführungsform vom Standpunkt der Herstellung und Wirtschaftlichkeit betrachtet werden. Wie gezeigt, verwendet die orthodontische Halterung 60 eine Basisstruktur 62, die an der Zahnstruktur eines Patienten be-
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festigt werden kann in der gleichen Weise, wie der Basisteil 12 von Fig. 1 bis 4. Ein Basisvorsprung 64 erstreckt sich vom Basisteil 62 und kann je nach Wunsch an der Basisstruktur befestigt sein oder damit einstückig ausgebildet. Der Basisvorsprung 64 ist so ausgebildet, daß er einen Zwischenabschnitt 66 mit einem aktiven Drahtbügelschlitz 68 darin bildet und einen Hochkantbügeldraht in enger Passung darin aufnehmen kann entsprechend den Hochkantprinzipien der orthodontischen Behandlung. Wie aus Fig. 6 und 7 zu sehen ist, wird der Drahtbügelschlitz 68 durch parallele Flächen 70 und 72 und einer flachen Bodenfläche 74 gebildet. Wenn der Drahtbügel in Berührung mit der Bodenfläche 74 steht,ist die Fazialflache des Drahtbügels im wesentlichen im Register mit der Fazialfläche 76 des aktiven DrahtbUgelzwischenabschnittes. Es sollte bedacht werden, daß die Länge des Drahtbügelschlitzes 68 gleich der Länge eines Drahtbügelschlitzes einer herkömmlichen Einzelhalterung ist.
Der Vorsprung 64 enthält Endteile oder Abschnitte, die als Verankerungsflügelabschnitte 78 und 80 bezeichnet werden können. Der Verankerungsflügelabschnitt 78 bildet ein Paar von Verankerungsflügeln 82 und 84, die sich vom oberen Teil des Vorsprungs aus erstrecken und hinterschnittene Schlitze zeigen zum Aufnehmen von Li-
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gaturdrähten, elastischen Bändern oder anderen Befestigungsvorrichtungen, die den Drahtbügel daran festhalten. Der Verankerungsbügelabschnitt 78 bildet auch ein Paar von divergierenden Flächen 86 und 88, die mit einer nach innen geneigten Oberfläche zusammenarbeiten, um eine Drahtbügelnut oder ein Drahtbügelprofil zu bilden, welches angrenzend an den Drahtbügelschlitz 68 ausgerichtet ist. Am gegenüberliegenden Ende der Halterungsstruktur ist der Verankerungsflügelabschnitt 80 ausgebildet, um ein Paar von Verankerungsflügeln 92 und 94 zu bilden, die ähnlich den Verankerungsflügeln 82 und 84 sind. Der Verankerungsflügelabschnitt 80 bildet auch ein Paar von divergierenden Oberflächen 96 und 98, die mit einer innengeneigten Bodenfläche 100 zusammenwirken, um eine den Drahtbügel aufnehmende Nut oder Profil zu bilden, das ebenfalls angrenzend an den Drahtbügelschlitz 68 ausgerichtet ist.
Die orthodontische Halterungsstruktur 60 von Figuren 5 bis 7 funktioniert in der gleichen Weise, wie die orthodontische Halterung 10 von Figuren 1 bis 4.
Der zentral orientierte Drahtbügelschlitz 68 des aktiven Drahtbügelzwischenabschnittes der Halterungsstruktur weist eine begrenzte Länge auf und funktioniert im wesentlichen in der gleichen Weise wie der Drahtbügelschlitz einer orthodontischen Einzelhalterung, was die Kippsteuerung und maximale aktive Drahtbügelzwischenhal-
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terungslänge angeht. Das durch die divergierenden Drahtbügelnuten gebildete Drahtbügelprofil in den Verankerungsflügelabschnitten 78 und 80 der orthodontischen Halterungsstruktur schafft eine effektive Rotationssteuerung und gibt der Halterungsstruktur eine effiziente Überrotationsfähigkeit. Die Halterungsgestaltung schafft deshalb die vorteilhaften Eigenschaften sowohl des Einzel-,wie auch des Zwillingshalterungssystems, die bei der orthodontischen Hochkantbehandlung verwendet werden. In Fig. 8 sind die Zähne eines Patienten gezeigt, mit daran angebrachten orthodontischen Vorrichtungen gemäß der Erfindung. Wenn ein Ligaturdraht beide der Zwillingsverankerungsflügel, wie bei A, umgreift, wird keine Rotation auf die Zähne übertragen. Wenn ein Ligaturdraht verwendet wird, wie bei B oder C, wird eine Rotation übertragen, wie durch die Richtungspfeile angezeigt.
Unter Umständen, wo der Orthodont eine herkömmliche Zwillingshalterungstherapie anwenden möchte, mit weleher er derzeit vertraut ist, aber auch eine Auflageaktivität für zusätzliche Rotationssteuerung und Überrotationsmöglichkeit wünscht, kann die Halterung vorteilhafterweise wie in Figuren 9 und 10 Form annehmen. Die Halterungsstruktur 102 weist einen Basisteil 104 auf, von welchem sich ein Basisvorsprung 106 aus erstreckt, der vorzugsweise einstückig damit ausgebildet
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ist. Der Vorsprung 106 bildet ein Paar von beabstandeten Verankerungsflügelabschnitten 108 und 110, die jeweils obere und untere Verankerungsflügel 112, 114, 116 und 118 bilden. Der obere Teil des Vorsprungs 106 ist so ausgebildet, daß er einen langgestreckten Drahtbügelschlitz 120 bildet, der sich über die gesamte Länge des Vorsprungs erstreckt und deshalb über seine gesamte Länge aktiv auf den Drahtbügel einwirkt. Der Drahtbügelschlitz 120 wird teilweise gebildet durch obere und untere parallele Flächen 122 und 124, die präzise eingreifen in die flachen Flächen des rechtwinkeligen Drahtbügels entlang der gesamten Länge des Vorsprungs 106. Die Halterungsstruktur 102 bildet einen zentral angeordneten Rotationsauflageabschnitt 126, dessen Länge durch die flache Bodenfläche 128 des Drahtbügelschlitzes gebildet wird. Auf jeder Seite der flachen Bodenfläche 128 ist der Drahtbügelschlitz so ausgebildet, daß er innengeneigt ist oder in der Tiefe anwächst und dadurch ein mesiales und distales Profil von der Fläche 128 zu den Kanten der Halterung über die innengeneigten Flächen 130 und 132 bildet. Wenn der Drahtbügel im Drahtbügelschlitz 120 aufgenommen ist, berührt die Innenfläche des Drahtbügels den Auflageabschnitt der Halterung, welcher durch die Bodenfläche 128 gebildet wird. Die innengeneigten Flächen 130 und 132 sind vom distalen Flächenteil des Drahtbügels profiliert und erlauben deshalb ein Biegen des Drahtbügels innerhalb
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dieser Abschnitte des Drahtbügelschlitzes, die sich hinter den Enden der Bodenfläche 128 erstrecken. Dieses Merkmal fördert effektiv die Rotationssteuerung und Überrotationsmöglichkeit der Halterungsstruktur,auch wenn die Halterung mit einem aktiven Drahtbügelschlitz versehen ist, der sich über die gesamte Länge des Vorsprungteils der Haltung erstreckt. Dies ist ein Merkmal, das gewöhnlich jenseits der Möglichkeit herkömmlicher Einzel- oder Zwillingshalterungen liegt. Die Halterungen von Figuren 1 bis 7 schaffen auch eine Auflagerungsaktivität in der gleichen Weise wie die Ausführungsform von Figuren 9 und 10.
Unter Umständen, wo herkömmliche Zwillingshalterungen in der orthodontischen Hochkanttechnik verwendet werden, minimieren die Zwillingsankerungsflügel, zusätzlich zu den anderen oben erwähnten Nachteilen, typischerweise den Abstand zwischen den Verankerungsflügeln nebeneinanderliegender Halterungen, so daß nur wenig oder kein Platz vorhanden ist für Verschlußschlaufen, Bindeschlaufen und dgl. In Fällen, wo es wünschenswert ist, Bindeschlaufen oder Verschlußschlaufen vorzusehen, kann eine orthodontische Halterung gemäß der Erfindung vorteilhafterweise die in Figuren 11 und 12 allgemein als 134 bezeichnete Form annehmen. Die Halterungsstruktur 134, die allgemein als"T-Halterung" bezeichnet wird, weist eine Basisstruktur 136 auf, die ganz ähnlich zu den Basis-
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strukturen 12 und 62 der orthodontischen Halterungen 10 und 60 ist, die oben beschrieben wurden. Ein einzelner Vorsprung 138 erstreckt sich von der Basisstruktur 136 der Halterung aus und ist an seinem oberen Teil so ausgebildet, daß er beabstandete Ligaturverankerungsflügel 140 und 142 auf der oberen oder unteren Seite der Halterungsstruktur bildet. Ein Zwischenverankerungsflügel 143 ist zwischen den Verankerungsflügeln 140 und 142 angeordnet, obwohl seine Benutzung und Verwendung freibleibend ist. Die Verankerungsflügel 140 und 142 bilden allgemein die jeweiligen Verankerungsflügelendabschnitte der Halterungsstruktur und werden für Rotationssteuerung angebunden. Auf der gegenüberliegenden Seite der einzelnen Vorsprungsstruktur 138 ist ein zentral orientierter Verankerungsflügel 144 vorgesehen, der sich von einem Zwischenauflageabschnitt der orthodontischen Halterung aus erstreckt. Der Vorsprung bildet profilierte Abschnitte 146 und 148 auf jeder Seite des zentral orientierten Verankerungsflügels 144. Die profilierten Abschnitte der Halterungsstruktur erlauben, daß der zentral orientierte Ligaturverankerungsflügel einen recht breiten Raum bildet, vom nebenliegenden Verankerungsflügel der benachbarten orthodontischen Halterung mit Zwillingsverankerungsflügein. Dieser Raum ist reichlich für die Anordnung von Bindeschlaufen und Verschlußschlaufen, wie diese üblich bei der orthodontischen Hochkanttherapie ver-
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wendet werden. Am oberen Abschnitt des Einzelvorsprungs 138 ist ein aktiver Bogendrahtschlitz 150 ausgebildet, der durch gegenüberliegende parallele Flächen 152 und 154 gebildet wird zusammen mit einer flachen Bodenfläehe 156. Auf jeder Seite des Drahtbügelschlitzes 150 ist der Vorspungsabschnitt der Halterungsstruktur so ausgebildet, daß er geneigte Flächen 158 und 160 bildet, die ein Profil zwischen den Verankerungsflügelteilen der Halterungsstruktur und dem sich durch den Drahtbügelschlitz erstreckenden Drahtbügel schaffen. Dieses Drahtbügelprofil erlaubt, daß der Drahtbügel eine maximale Zwischenhalterungslänge aufweist, um ein erhebliches Maß an Biegen und Verdrillen zwischen den aktiven Drahtbügelschlitzen benachbarter orthodontischer Halterungen zu erlauben. Ferner sind die profilierten Teile 146 und 148 der Halterungsstruktur innengeneigt vom Endteil des Drahtbügelschlitzes 158 in Richtung auf das jeweilige Endteil des Einzelvorsprungs 138. Die zentrale Positionierung des Drahtbügelschlitzes 150 und das Drahtbügelprofil, das durch die geneigten Profilflächen geschaffen wird, versehen die Halterungsstrukturen 134 mit im wesentlichen dem gleichen Maß an aktiver Zwischenhalterungsbreite, wie sie durch die orthodontischen Halterungen 10 und 60 vorgesehen wird, die oben beschrieben wurden. Der einzelne, zentral orientierte Verankerungsflügel 144 kann zusätzlich zur Möglichkeit für Verschlußschlaufen und Bindeschlaufen benutzt werden
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zusammen mit den Verankerungsflügeln 140 und 142, um . Ligaturdrähte, elastische Elemente oder dgl. aufzunehmen, um den Drahtbügel innerhalb des aktiven Drahtbügelschlitzes 150 zu befestigen. Der Zwischenverankerungsflügel kann mit dem einzelnen Verankerungsflügel 144 verbunden werden, wenn eine Rotationssteuerung nicht nötig ist. Der Abstand zwischen den Zwischenverankerungsflügeln und den Verankerungsflügeln 140 und 142 ist so, daß Ligaturdrähte zwischen den Verankerungsflügeln angeordnet werden können.
Die vorliegende Erfindung kann auch die Alternativausführung sfοrm von Figuren 13 und 14 annehmen. Eine orthodontische Halterung 160 kann eine Basisstruktur 162 aufweisen, die so ausgebildet ist, daß sie ein Paar von Zwillingsligaturverankerungsflügein 164 und 166 an einem Ende aufweist und ein Paar von Verankerungsflügeln 168, 170 am anderen Ende. Die Verankerungsflügelteile der Halterungsstruktur bilden jeweils einen Präzisionsdrahtbügelschlitz, wie bei 172 und 174 gezeigt, in welchem ein Hochkantdrahtbügel aufgenommen wird.Zwischen den Verankerungsflügelabschnitten der Halterungsstruktur bildet der Basisteil 162 eine Auflage 176, die entweder ein scharfer Grad, wie gezeigt, sein kann,oder alternativ eine andere geeignet vorspringende Form annehmen kann. Wenn der Drahtbügel sauber innerhalb der jeweiligen Drahtbügelnuten 172 und 174 der Verankerungs-
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flügelabschnitte untergebracht ist, ist die Lingualflache des Drahtbügels in Kontakt mit der Auflage 176. Der obere Teil des Drahtbügels kann im wesentlichen fluchtend mit den oberen Flächenteilen der Verankerungsflügel verlaufen. Die Halterungsstruktur bildet geneig- · te Flächen 178 und 180, die sich von der Auflage 176 zu den gegenüberliegenden Enden der Halterungsstruktur erstrecken. Die geneigten Flächen 178 und 180 bilden den Bodenteil der jeweiligen Drahtbügelschlitze 172 und 174. Wie in Fig. 14 strichpunktiert gezeigt, wird ein Drahtbügel 182 sauber gelagert in den Drahtbügelschlitzen untergebracht. Die geneigten Flächen 178 und 180 divergieren von der Lingualfläche des Drahtbügels 182 und schaffen dadurch ein Strukturprofil für die Rotation. Der Drahtbügel kann deshalb erheblich deformiert werden, um eine Uberrotationsmöglichkeit zu schaffen, ohne daß der Drahtbügel durch die geneigten Flächen gestört wird. Da die Auflage 176 die Form einer scharfen Kante hat, erstreckt sich die Zwischenhaiterungsbreite für Rotationsbewegungen vom Teil genau von der Mitte einer jeden der nebeneinanderliegenden orthodontischen Halterungen.
Die Zwillingshalterungsstruktur von Figuren 13 und 14 bildet Zwillingsverankerungsflügel, die herkömmlieher Natur sind, wodurch es dem Orthodontisten ermöglicht wird, die Halterung in herkömmlicher Weise zu verwenden,
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mit welcher er bereits vertraut ist. Der Orthodontist wählt die mesial und distal profilierte Halterungsstruktur von Fig. 13 und 14 in den Fällen, in denen er auch eine Halterung verwenden möchte, die eine zusätzliche Rotationsmöglichkeit und Überrotationsmöglichkeit liefert. Der Drahtbügel kann in der gleichen allgemeinen Weise wie bei herkömmlichen Zwillingshaiterungen angebunden werden und deshalb muß der Orthodontist keine signifikanten Abwandlungen bei der herkömmlichen Zwillingshalterungstherapie machen, mit welcher er vertraut ist. V/enn eine zusätzliche Rotationssteuerung oder Überrotationsmöglichkeit gewünscht ist, verbindet der Orthodontist einfach den geeigneten mesialen oder distalen Verankerungsflügel, um eine Rotation der Halterung und des Zahnes bezüglich des Drahtbügels zu induzieren.
Auch wenn die Halterungsstruktur von Figuren 13 und 14 so gezeigt wurde, daß sie eine Auflage in der Form einer scharfen Kante bildet, die durch sich schneidende geneigte Flächen 178 und 180 gebildet wird, soll klargestellt werden, daß auch andere Auflagekonfigurationen verwendet werden können. Z.B. die Ausführungsform von Fig. 15, die in einem ähnlichen Querschnitt wie Fig. gezeigt ist, enthält einen Zwischenauflageabschnitt in der Form eines Vorsprungs von im wesentlichen rechtwinkeliger Form, Wie in Fig. 15 gezeigt, enthält die Halterung 184 eine Basisstruktur 186, die unbeweglich an
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einem Zahn befestigt werden kann, in der Weise, wie sie oben für die verschiedenen Ausführungsformen von Figuren 1 bis 14 beschrieben wurde. Der obere Teil der Basis 186 bildet ein Paar von Verankerungsflügeln 188 und 190 mit einer Konfiguration, die ähnlich der von Fig. 13 ist, wobei die Verankerungsflügel so orientiert sind, daß sie dazwischen einen Drahtbügelpräzisionsschlitz bilden. Ein Drahtbügel 192 ist strichpunktiert in seiner korrekten Stellung innerhalb des Drahtbügelpräzisionsschlitzes gezeigt.
Zwischen dem Paar von Verankerungsflügeln 188 und 190 bildet der Basisteil 186 einen Zwischenabschnitt 194 mit im wesentlichen rechtwinkeliger Form. Der Zwischenabschnitt 194 ist relativ zum Drahtbügel 192 schwenkbar innerhalb der Grenzen, die durch das mesiale-distale Profil definiert werden, die bestimmt werden durch die Tiefe der Drahtbügelschlitze an jeder Seite des eher breiten Zwischenabschnittes. Die flache Fläche 194, die eine größere Breite hat, als die scharfe Kante 176 von Fig. 13 begrenzt die Zwischenhalterungsbreite um ein paar tausendstel inch. Für eine wirksame Rotationsmöglichkeit muß eine Zwillingshalterung einen Hebelarm schaffen, der eine ausreichende Länge von der Schwenkfläche der Halterung zum nebenliegenden Verankerungsflügel haben, daß eine mesiale oder distale Ligatur eine ausreichende Deformation des Drahtbügels ausbildet. Der Drahtbügel rea-
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giert mit der Schwenkfläche der Halterung, um eine Rotationskraft auf den Zahn auszuüben . welche sich verteilt, wenn der Zahn rotiert wird und der Drahtbügel in seine normale gekrümmte Form zurückkehrt. Unter Umständen, wo die Halterung eine ausreichende Länge hat, kann ein recht breiter Schwenkvorsprung verwendet werden, ohne die Länge des Hebelarmes unangebracht zu verringern. Für Halterungen mit beschränkter Länge kann aber eine eher enge oder scharfkantige Schwenkfläche nötig sein, um einen Hebeiarm zu schaffen mit einer ausreichenden Länge für eine effektive Rotation. Es wurde überlegt, daß der rechtwinkelige Vorsprung 194 einfacher und billiger zu bearbeiten oder zu gießen ist und deshalb vom wirtschaftlichen Standpunkt her vorzuziehen sein könnte.
In den Figuren 1 bis 7 enthält jede der Halterungen Drahtbügelprofilnuten mit divergierender Form. Wie oben erwähnt,können die Drahtbügelprofilnuten jede geeignete Form im Rahmen der Erfindung annehmen. Wie in Figuren 16 und 17 gezeigt, enthält eine orthodonische Halterung 200 eine Basisstruktur 202, die beabstandete Verankerungsflügelabschnitte 204 und 206 bildet. Jeder der Verankerungsflügelabschnitte bildet ein Paar von Verankerungsflügeln, die Ligaturvorrichtungen oder Hilfsmittel in der oben beschriebenen Weise aufnehmen können. Der aktive Drahtbügelzwischenabschnitt der Basisstruktur 202 bildet einen aktiven Drahtbügelpräzisionsschlitz 210 in im wesentlichchen
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der gleichen Weise wie oben beschrieben in Verbindung mit den Figuren 1 bis 7. Die Halterungsbasis 202 ist auch so ausgebildet, daß sie im wesentlichen rechtwinkelige Drahtbügel aufnahmenuten 212 und 214 bildet, die im Register liegen mit den jeweiligen Endteilen des Drahtbügelschlitzes 210. Die Drahtbügelnuten 212 und 214 haben eine ausreichende Okklusal-Gingival-Breite und Mesial-Distal-Tiefe im Vergleich zum Drahtbügelschlitz 210, daß ein ausreichendes Drahtbügelprofil an jedem der Enden des Drahtbügel-Schlitzes vorgesehen ist. Das Drahtbügelprofil, das durch diese rechtwinkeligen Drahtbügelnuten gebildet wird, ist das gleiche, wie das durch die divergierenden sich erweiternden Drahtbügelnuten von Figuren 1 bis 7 gebildet wird.
Wenn Drahtbügel an orthodontischen Halterungen mit HiI-fe von elastischen Ligaturteilen angebunden werden, ist es nötig, daß die Ligaturteile Erstmomente auf den Drahtbügel übertragen, die diesen dazu bringen, daß er fest innerhalb der Drahtbügelnut der Halterung gehalten wird. In Fällen, wo die Drahtbügelnut erheblich relativ zur HaI-terungsstruktur geneigt ist für die Applikation von Drehkräften, können die elastischen Ligaturteile häufig nicht genügend Kraftmomente gegen den Drahtbügel ausüben, wobei diese Momente ebenfalle im Register mit der Richtung der DrahtbügelSchlitzneigung stehen. In dem Fall wird der Drahtbügel innerhalb der Drahtbügelnut durch unzureichende Kraftmomente des elastischen Ligaturteils gehalten und
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wird mit der Zeit unausweichlich aus dem Drahtbügelschlitz getrennt. Wenn dies auftritt, geht natürlich die Drehmomentkraft, die normalerweise durch den rechtwinkeligen Hochkantdrahtbügel ausgeübt wird, verloren und wird nicht wiedergewonnen, bis der Drahtbügel erneut in seinen geneigten Schlitz eingepreßt wird.
Figuren 18 und 19 zeigen eine orthodontische Halterungsstruktur vom Einzel/Doppel-Typ entsprechend der Erfindung, wobei die Halterungsstruktur effizient so entworfen ist, daß sie richtungsorientierte Kraftvektoren durch das elastische Ligaturteil ausübt, welches den Drahtbügel fest in seinem Drahtbügelschlitz hält. Die Halterungsstruktur 220 ist mit einer Klebebasis 222 versehen, um ein direktes Aufkleben der Halterung auf der Schmelzfläche des Patientenzahnes zu erlauben. Natürlich kann die Halterung auch auf einem Metallband für Bandhalterung am Patientenzahn befestigt sein, wenn dies erwünscht ist. Die Halterung weist eine Körperstruktur 224 auf, die gegenüberliegende Paare von Verankerungsflügeln 226, 228 bildet, die hinterschnittene Schultern bilden, 230 bzw. 232, welche für eine Halterung des elastischen Ligaturteiles 236 sorgen, in der Weise, wie dies in Figuren 18 und 19 gezeigt ist.
Die Körperstruktur der Halterung bildet auch einen Hochkantdrahtbügelzwischenschlitz 238 mit rechtwinkeligem
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Querschnitt, welcher eine Länge hat, die in der Nähe der typischen orthodontischen Einzelhalterungen liegt. Auf jeder Seite des Drahtbügelschlitzes 238 sind Drahtbügelprofilbereiche 240 und 242 ausgebildet, die sich von den jeweiligen Enden des Drahtbügelschlitzes zu den Proximalkanten der Halterung erstrecken. Diese Drahtbügelprofilbereiche erlauben ein Biegen des Drahtbügels 244 von den jeweiligen Kanten des Drahtbügelschlitzes der oben beschriebenen Weise. Die Gesamtlänge der Halterungsstruktür 220 liegt in der Nähe der von herkömmlichen orthodontischen Zwillingshalterungen, wodurch dem Orthodontisten die kombinierten Möglichkeiten orthodontischer Zwillingsund Einzelhalterungen gegeben wird.
Um einen effizienten Sitz des Drahtbügels 244 innerhalb des Drahtbügelschlitzes 138 zu bewirken und die Applikation von Kraftvektoren auf den Drahtbügel zu verbessern, um seinen Sitz innerhalb des Drahtbügelschlitzes 238 festzuhalten, ist die Halterungsstruktur so ausgebildet, daß sie Ligaturschlitze, wie z.B. 246 und 248 in Fig. 18 und 274 und 276 in Figuren 20 und 21 bildet. Wie in Fig. 18 gezeigt, schneiden die Schlitze 246 und 248 den Profilbereich 240 an einem Ende der Halterungsstuktur. Wenn ein elastisches Ligaturteil um die gegenüberliegenden Verankerungsflügel befestigt ist und innerhalb der Ligaturschlitze aufgenommen ist, wird es in die Form, die in Figuren 18 und 19 gezeigt ist, gezwungen. Das elastische Ligaturteil
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übt deshalb Kraftvektoren im wesentlichen wie durch die Kraftpfeile in Fig. 18 gezeigt, aus, wodurch der rechtwinkelige
Drahtbügel 244 in eine Richtung gezwungen wird, welche mit
dem Drahtbügelschlitz 238 fluchtet.
Das Problem der Drahtbüge11agerung wird ernster unter Umstängen, wo der Drahtbügelschlitz erheblich geneigt ist, relativ zu den anderen Teilen der Halterungsstruktur, wie dies im Falle bestimmter Zahninstallationen für orthodontische
Lingualanwendung der Fall ist. Z.B., wie in Figuren 20 und gezeigt, ist eine orthodontische Einzel/Doppel-Halterung für eine Hochkanttechnik vorgesehen, bei welcher der Drahtbügelschlitz erheblich geneigt ist, d.h. in der Größenordnung von 45°, um dadurch eine Anordnung auf der Lingualfläche einzelner Zähne zu ermöglichen. Die Halterungsstruktur 250 von Figuren 20 und 21 weist eine Körperstruktur 252 auf, an welcher eine Klebebasis 254 befestigt sein kann. Die Körperstruktur bildet beabstandete gegenüberstehende Paare von Verankerungsflügeln 256 und 258, die jeweils hinterschnitten sind, um Ligaturhalteschultern 260 und 262 zu bilden.
Zwischen den Paaren von Verankerungsflügeln bildet die
Körperstruktur auch einen Zwischenkörperabschnitt 264, der
einen gewinkelten Drahtbügelschlitz 266 für das Halten eines Hochkantdrahtbügels 286 mit rechtwinkeligem Querschnitt in
geneigter Weise gemäß Fig. 20 bildet. Auf jeder Seite des
Drahtbügelschlitzes 266 bildet die Körperstruktur Drahtbügel-
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profilbereiche 270 und 272, die wirksam einen strukturellen Freiraum um den Drahtbügel hinter den Enden des Drahtbügelschlitzes 266 schaffen. Der Drahtbügelschlitz hat etwa die gleiche Länge wie der Drahtbügelschlitz einer herkömmlichen orthodontischen Einzelhochkanthalterung, wodurch im wesentlichen die gleiche Zwischenhalterungsbreite zwischen den Drahtbügelschlitzen nebeneinanderliegender Halterungen geschaffen wird, wie bei Einzelverankerungsflügelhalterungen. Die Halterungsstruktur von Fig. 21 ist ohne das elastische Ligaturteil gezeigt, um das Verständnis der Halterungsstruktur zu erleichtern. Der Drahtbügelschlitz hat parallele Seitenflächen für eine Kraftübertragung durch den rechtwinkeligen Drahtbügel 268 entsprechend der Hochkanttechnik.
Speziell im Falle erheblich geneigter Drahtbügelschlitze, wie in Figuren 20 und 21, ist es wünschenswert, daß Ligaturteile, speziell elastische Ligaturteile, geeignete Kraftvektoren zwischen der Halterung und dem Drahtbügel ausbilden, um den Drahtbügel fest in seinem Sitz innerhalb des Drahtbügelschlitzes zu halten. Im Falle von typischen orthodontischen Halterungen, die Zwillingsverankerungsflügel verbinden, sind die Kraftvektoren, die durch die Ligaturteile auf den Drahtbügel aufgebracht werden, nicht so orientiert, daß sie einen festen Sitz des Drahtbügels innerhalb des Drahtbügelschlitzes bewirken. Entsprechend ist die Halterungsstruktur von Figuren 20 und 21 so ausge-
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bildet, daß sie querverlaufende Ligaturnuten 274 und bildet. Ein elastisches Ligaturteil 278 in Fig. 20 erstreckt sich unter den hinterschnittenen Verankerungsflügelschultern, 260 und 262 und läuft dann durch die Querligaturschlitze 274 und 276 an jedem Ende der Halterung. Das Ligaturteil erstreckt sich dann durch den Profilbereich der Halterungsstruktur und über den Drahtbügel 268, der im Drahtbügelschlitz untergebracht ist. Auch wenn der Drahtbügel erheblich geneigt ist, wie in Figuren 21 und gezeigt, entwickelt das elastische Ligaturteil Kraftvektoren, wie sie durch die Kraftpfeile in Fig. 20 gezeigt werden, die im wesentlichen mit den geneigten Seitenflächen des Drahtbügels fluchten. Diese Kraftvektoren wirken zusammen, um den geneigten Drahtbügel 268 fest innerhalb des Drahtbügelschlitzes 266 in seinem Sitz zu halten. Die Halterungsstruktur von Figuren 18 bis 21 schafft somit eine wirksame Drahtbügelrückhaltung und minimiert die Möglichkeit, daß der Drahtbügel aus dem Drahtbügelschlitz freikommt.
Aus dem obigen wird klar, daß ein orthodontisches Einzel/Doppel-Kombinationshalterungssystem geschaffen wurde, welches wirksam die vorteilhaften Möglichkeiten sowohl von orthodontischen Einzel-,wie auch Doppelhalterungen miteinander verbindet. Dieses orthodontische Halterungssystem schafft eine wirksame Zwischenhaiterungsbreite mit maximaler Länge, die üblicher Weise bei orthodonti-
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sehen Zwillingshalterungen nicht zur Verfugung steht. Die orthodontische Hochkanttechnik wird effizient in einer Weise verwendet, daß eine Kippsteuerung wirksam geschaffen wird, und ferner eine effiziente Rotations- und Überrotationsmöglichkeit; eine Merkmalskombination, die üblicherweise bei orthodontischen entweder Einzel- oder Doppelhai terungssystemennicht zur Verfugung steht. Die vorliegende Erfindung schafft eine orthodontische Halterungsstruktur für die Hochkanttechnik, die verwendet werden kann, um eine effektive Rotations-und Überrotationsmöglichkeit zu schaffen, sowie die übliche Kipp- und Drehmöglichkeit, die bei Halterungssystemen vom Einzelverankerungsflügel typ vorliegt. Der zentral orientierte aktive Drahtbüge lab schnitt der Halterungsstruktur bildet einen aktiven Drahtbügelpräzisionsschlitz, welcher das Halterungssystem wirksam für die orthodontische Hochkanttherapie- , technik macht. Zusätzlich erweitern sich Drahtbügelprofilnuten an äußeren Teilen der Halterungstruktur in der Breite, um die Flexibilität des Drahtbügels zu vergrößern durch Vergrößern der Zwischenhalterungsbreite, und erweitern sich in der Tiefe, um die Rotations- und Überrotationssteuermöglichkeit der Halterung zu verbessern. Die oben beschriebene Hochkanteinzel/doppel-Halterungsstruktur ermöglicht auch die Entwicklung wirksamer Kraftvektoren zwisehen den Ligaturteilen und dem Drahtbügel, um einen festen Drahtbügelsitz zu gewährleisten, auch wenn die Drahtbügelschlitze erheblich geneigt sein können. Es ist des-
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halb offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung all die Aufgaben und Eigenschaften,die oben beschrieben wurden, erzielen kann, zusammen mit weiteren Eigenschaften, die der Beschreibung des Gerätes selber innewohnen.
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Claims (26)

Patentansprüche
1. Orthodontische Einzel/Doppel-Kombinationshalterung für eine orthodontische Hochkantbehandlung, gekennzeichnet durch
a) eine Basisvorrichtung (12), die unbeweglich an einem Zahn befestigbar ist;
b) eine erste Ligaturverankerungsflügelvorrichtung (14),
die sich von einer Seite (18) der Basisvorrichtung aus erstreckt;
c) eine zweite Ligaturverankerungsflügelvorrichtung (16), die sich von der gegenüberliegenden Seite (20) der Basisvorrichtung aus erstreckt, wobei die erste und zweite Ligaturverankerungsf lügelvorrichtung eine bestimmte Ankerflügellänge definieren;
d) einen Halterungszwischenabschnitt (30), der zwischen
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erster und zweiter Ligaturverankerungsflügelvorrichtung ausgebildet ist und entsprechend der orthodontischen Behandlung beabstandete, parallele, ebene Drahtbügelangriffsflächen (34,36) definiert, die einen Präzisionsschlitz (32) bilden, welcher einen Hochkantdrahtbügel von rechtwinkliger Konfiguration in präzias zueinander passender Weise aufnehmen kann, so daß Kipp-, Drehmoment- und Rotationskräfte durch den Drahtbügel entsprechend der orthodontischen Behandlung auf die beabstandeten parallelen, ebenen Flächen übertragen werden ; und
e) wobei die erste und zweite' Ligaturverankerungsflügelvorrichtung (14,16) jeweils sowohl okklusal-gingival, als auch bukkal-lingual ein Drahtbügelprofil an jedem Ende des Drahtbügelschlitzes des Zwischenabschnittes definieren, welches sich vom jeweiligen Ende des Drahtbügelschlitzes zu den Seiten (28) der Basisvorrichtung erstreckt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Drahtbügelnutvorrichtung vom Drahtbügelschlitz aus zu jeder Seite der Basisvorrichtung das Drahtbügelprofil in der Okklusal-Gingival-Breite definiert.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß eine Drahtbügelnutvorrichtung vom Durchgangsschlitz aus zu jeder Seite der Basisvorrichtung das Drahtbügelprofil in der Bukkal-Lingual-Dicke definiert.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Drahtbügelnutvorrichtung vom Drahtbügelschlitz aus zu jeder Seite der Basisvorrichtung das DrahtbUgelprofil sowohl in der Bukkal-Lingual-Dicke, als auch in der Okklusal-Gingival-Breite definiert.
5. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ligaturverankerungsflügelvorrichtung aufweist.
a) ein Paar von beabstandeten Verankerungsflügeln, mindestens entweder auf dem okklusalen oder auf dem gingivalen Bereich der Basisvorrichtung; und
b) daß der Drahtbügelschlitz des Halterungszwischenabschnittes mindestens teilweise zwischen den beabstandeten Verankerungsflügeln angeordnet ist.
6. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ligaturverankerungsflügelvorrichtung aufweist:
a) ein Paar von Ligaturverankerungsflügeln, die beabstandet voneinander mindestens entweder auf dem okklusalen oder auf dem gingivalen Bereich der Basisvorrichtung angeordnet sind;
b) mindestens einen Ligaturverankerungsflügel, der auf dem anderen gingivalen oder okklusalen Bereich der Basisvorrichtung angeordnet ist; und
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c) daß der Halterungszwischenabschnitt mindestens teilweise zwischen dem Paar von beabstandeten Verankerungsflügeln angeordnet ist und zwischen dem Paar von beabstandeten Verankerungsflügeln und dem mindestens einem Ligaturverankerungsflügel .
7. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ligaturverankerungsflügelvorrichtung aufweist:
a) ein okklusales und ein gingivales Paar von Ligaturverankerungsflügeln, die sich von der Basisvorrichtung aus erstrecken, wobei jedes der Paare der Ligaturverankerungsflügel voneinander beabstandet ist;
b) daß die Basisvorrichtung Drahtbügelprofilnuten zwischen den okklusalen und gingivalen Paaren der Verankerungsflügel definiert, wobei die Drahtbügelprofilnuten den hochkanten Drahtbügel in inaktiver, entspannter Weise darin aufnehmen; und
c) daß der Halterungszwischenabschnitt mindestens teilweise zwischen dem okklusalen und dem gingivalen Paar der Ligaturverankerungsflügel angeordnet ist, wobei die Halterungszwischenabschnitte nebeneinanderliegender ähnlicher orthodontischer Halterungen die Grenzen der aktiven Zwischenhaiterungsdrahtbügellänge zwischen Halterungen definieren.
8. Halterung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Drahtbügelprofilnuten jeweils das Drahtbügelprofil sowohl in der Okklusal-Gingival-Breite als auch in der Bukkal-Lingual-Dicke definieren und im Register mit dem Drahtbügelschlitz liegen.
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9. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Drahtbügelschlitz sich mindestens über einen Teil der speziellen Verankerungsflügellängen erstreckt und an jedem seiner Enden Bereiche aufweist, die in mesialer und distaler Dicke profiliert sind; und
b) daß eine Auflagerstrukturvorrichtung zwischen den profilierten Abschnitten der Drahtbügelnut definiert ist.
10. Orthodontische Einzel/Doppel-Kombinationshalterung für eine orthodontische Hochkantbehandlung, gekennzeichnet durch
a) eine Basisvorrichtung, die unbeweglich an einem Zahn befestigbar ist;
b) ein Paar von beabstandeten Ligaturverankerungsflügelvorrichtungen, die sich mindestens entweder vom okklusalen oder vom gingivalen Bereich der Basisvorrichtung aus erstrecken und eine spezielle Verankerungsflügellänge definieren;
c) wobei sich mindestens ein Verankerungsflügel vom gegenüberliegenden gingivalen bzw. okklusalen Bereich der Basisvorrichtung erstreckt;
d) durch einen Halterungszwischenabschnitt, der mindestens teilweise zwischen dem Paar von Verankerungsflügelvorrichtungen ausgebildet ist und eine geringere Länge als die spezielle Verankerungsflügellänge aufweist, wobei der Halterungszwischenabschnitt entsprechend der orthodontischen Behandlung beabstandete parallele, ebene Drahtbügelangriffsflachen
definiert, die einen Präzisionsschlitz von geringerer Länge als der speziellen Verankerungsflüge Hänge bilden, wobei der Drahtbügelschlitz einen Hochkantdrahtbügel von rechtwinkliger Querschnittskonfiguration in kraftübertragender Weise darin aufnehmen kann, wobei gegenüberliegende ebene Flächen des HochkantdrahtbügeIs in kraftübertragendem Verhältnis an den parallelen ebenen Drahtbügelangriffsflächen entsprechend der orthodontischen Behandlung anliegen; und e) daß die Basisvorrichtung ein okklusal-gingivales und bukkal-linguales Drahtbügelprofil auf jeder Seite des Drahtbügelschlitzes des Halterungszwischenabschnittes definiert, wobei das Drahtbügelprofil Drahtbüge Hängen zwischen den Halterungen erlaubt, um sich vom Drahtbügelschlitz eines Halterungszwischenabschnittes zum Drahtbügelschlitz einer daneben liegenden ähnlichen Halterung zu erstrecken.
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß sich mindestens ein Verankerungsflügel vom Zwischenabschnitt der Basisvorrichtung aus erstreckt und mit der Basisvorrichtung zusammenwirkt, um den Halterungszwischenabschnitt und den Drahtbügelschlitz zu bilden.
12. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Ligaturverankerungsflügelvorrichtung eine sich nach außen erweiternde divergierende Drahtbügelprofilnutvorrichtung definiert, die im Register mit dem Drahtbügelschlitz des Halterungszwischenabschnittes liegt,
wobei die Drahtbügelprofilnutvorrichtung das Drahtbügelprofil definiert und sich zu den jeweiligen Seiten der Basisvorrichtung erstreckt.
13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichne t, daß sich die divergierende Nutvorrichtung sowohl in der Okklusal-Gingival-Breite als auch in der Bukkal-Lingual-Dicke erweitert.
14. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Ligaturverankerungsflügelvorrichtung auf mindestens dem okklusalen oder gingivalen Bereich der Basisvorrichtung in Zusammenwirkung mindestens einen Teil der Drahtbügelprofilvorrichtung bildet.
15. Halterung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeic hnet, daß
a) der mindestens eine Verankerungsflügel ein Einzelverankerungsflügel ist, der in der Mitte der Basisvorrichtung angeordnet ist und sich vom Halterungszwischenabschnitt aus erstreckt; und
b) ein Zwischenverankerungsflügel zwischen dem Paar von beabstandeten Verankerungsflügeln angeordnet ist und in gegenüberliegendem Ligaturregister mit dem mindestens einem Verankerungsflügel liegt.
16. Orthodontische Einzel/Doppel-Kombinationshalterung für eine orthodontische Hochkantbehandlung, gekennzeich-
net durch
a) eine Basisvorrichtung, die unbeweglich an einem Zahn befestigbar ist; und
b) mindestens eine Vorsprungsvorrichtung, die sich von der Basisvorrichtung aus erstreckt, wobei die Vorsprungsvorrichtung definiert:
1) einen Halterungszwischenabschnitt von einfacher Haiterungslänge, welcher zwischen den Enden der Vorsprungsvorrichtung angeordnet ist, wobei der Halterungszwischenabschnitt beabstandete parallele, ebene Drahtbügelangriffsflächen entsprechend der orthodontischen Behandlung definiert, wobei die parallelen, ebenen Flächen einen aktiven Präzisionsschlitz mit einem ersten und zweiten Ende definieren, und wobei der Drahtbügelschlitz einen Hochkant-Drahtbügel von rechtwinkliger Konfiguration so aufnehmen kann, daß seine gegenüberliegenden ebenen Oberflächen in kraftübertragendem Verhältnis zu den parallelen,ebenen Flächen des Halterungszwischenabschnitts stehen;
2) daß die Vorsprungsvorrichtung eine Drahtbügelprofi !vorrichtung definiert, die sich vom ersten und zweiten Ende des Drahtbügelschlitzes erstreckt und am jeweiligen Ende der Vorsprungsvorrichtung endet, wobei die Drahtbügelprofilvorrichtung von gleicher Ausdehnung wie der Drahtbügelschlitz ist;
3) ein Paar von okklusalen Ligaturverankerungsflügeln, die auf einer Seite des Drahtbügelschlitzes und der Drahtbügel-
profilvorrichtung angeordnet sind; und
A) ein Paar von gingivalen Ligaturverankerungsflügeln, die auf der gegenüberliegenden Seite von Drahtbügelschlitz und Drahtbügelprofilvorrichtung angeordnet sind, wobei der Halterungszwischenabschnitt zentral zwischen den okklusalen und gingivalen Ligaturverankerungsflügeln liegt.
17. Halterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß
a) der aktive Präzisionsdrahtbügelschlitz und die Drahtbügelprofilvorrichtung in Zusammenarbeit den Drahtbügel aufnehmen; und
b) daß das okklusale und gingivale Paar der Verankerungsflügel zusammenwirken, um die Drahtbügelprofilvorrichtung zu bilden.
18. Halterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorsprungsvorrichtung ein Paar von Drahtbügelprofilnuten bildet, die an gegenüberliegenden Enden des Drahtbügelschlitzes liegen, wobei jede Nut an den Drahtbügelschlitz angrenzt und jeweils ein Drahtbügelprofil sowohl in der Okklusal-Gingival-Breite als auch in der Bukkal-Lingual-Dicke,ausgehend vom Drahtbügelschlitz, zu den Außenkanten der Vorsprungsvorrichtung definiert.
19. Orthodontische Einzel/Doppel-Kombinationshalterung für eine orthodontische Hochkantbehandlung, gekennzeichnet durch
a) eine Basisvorrichtung, die unbeweglich an einem Zahn befestigbar ist;
b) einen Zwischenvorsprung, der durch die Basisvorrichtung gebildet wird und zwischen den Seiten der Basisvorrichtung angeordnet ist, wobei die Vorsprungsvorrichtung einen Hochkantdrahtbügel berührend aufnimmt;
c) ein okklusales und ein gingivales Paar von Verankerungsflügeln, die sich von der Basisvorrichtung aus erstrecken und an gegenüberliegenden Seiten des Vorsprungs angeordnet sind; und
d) dadurch, daß die okklusalen und gingivalen Verankerungsflügel eine aktive Präzisionsdrahtbügelschlitzvorrichtung auf gegenüberliegenden Seiten des Zwischenabschnitts bilden, wobei jede Drahtbügelschlitzvorrichtung durch parallele,ebene Flächen definiert wird, die einen rechtwinkligen Hochkantdrahtbügel so aufnehmen können, daß die parallelen ebenen Flächen des Hochkantdrahtbügels in kraftübertragender Weise an den parallelen,ebenen Flächen der Drahtbügelschlitzvorrichtung entsprechend der orthodontischen Behandlung angreifen, wobei die Drahtbügelschlitzvorrichtung ein bukkallinguales Drahtbügelprofil definiert , welches eine Halterungs- und Zahndrehung um den Zwischenbereich erlaubt.
20. Halterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Basisvorrichtung ein Paar von geneigten, im wesentlichen ebenen Flächen aufweist, die sich im Zwischenabschnitt des Zwischenvorsprungs der Basisvorrichtung schneiden und die Auflagevorrichtung bilden für den
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Eingriff des Drahtbügels.
21. Orthodontische Einzel/Doppel-Kombinationshalterung für eine orthodontische Hochkantbehandlung, gekennzeichnet durch
a) eine Basisvorrichtung, die unbeweglich an einem Zahn befestigbar ist;
b) ein Paar von beabstandeten Ligaturverankerungsflügelvorrichtungen, die sich mindestens entweder vom okklusalen oder vom gingivalen Bereich der Basisvorrichtung aus erstrecken und eine spezielle Verankerungsflügellänge definieren;
c) einen einzelnen Verankerungsflügel, der sich vom Mittelteil des gegenüberliegenden Gingival- oder Okklusalbereichs der Basisvorrichtung aus erstreckt;
d) einen Zwischenvorsprung, der zwischen dem Paar von Verankerungsflügelvorrichtungen ausgebildet ist und kurzer ist als die spezielle Zwillingshalterungs-Verankerungsflügellänge, wobei der einzelne Verankerungsflügel und der Zwischenvorsprung so zusammenwirken, daß sie einen aktiven Präzisionsdrahtbügelschlitz bilden, der kürzer ist als die spezielle Zwillingshaiterungs-Verankerungsflügellänge, wobei der Drahtbügelschlitz durch beabstandete parallele,ebene Flächen der Auflagevorrichtung gebildet wird, und darin einen Hochkantbügeldraht mit rechtwinkligem Querschnitt so aufnehmen kann, daß die parallelen, ebenen Flächen des Drahtbügels in kraftübertragendem Eingriff mit den parallelen, ebenen Flächen des Zwischenvorsprungs stehen; und
e) daß die Basisvorrichtung ein okklusal-gingivales
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und bukkal-linguales Drahtbügelprofil definiert, welches sich vom aktiven Drahtbügelschlitz zur jeweiligen Seite der Basisvorrichtung erstreckt.
22. Orthodontische Einzel/Doppel-Kombinationshalterung für eine orthodontische Hochkantbehandlung, gekennzeichnet durch
a) eine Basisvorrichtung, die unbeweglich an einem Zahn befestigbar ist;
b) ein Zwillingspaar von beabstandeten Ligaturverankerungsflügelvorrichtungen, die sich von der Basisvorrichtung aus erstrecken und ein Paar von beabstandeten aktiven Drahtbügelpräzisionsschlitzen bilden, welche jeweils durch beabstandete parallele, ebene Flächen der Verankerungsflügelvorrichtung definiert werden, welche einen Hochkantdrahtbügel von rechtwinkligem Querschnitt so aufnehmen können, daß die parallelen, ebenen Flächen des Drahtbügels kraftübertragend an den parallelen, ebenen Flächen der Verankerungsflügelvorrichtung entsprechend der orthodontischen Behandlung anliegen;und
c) eine Auflageflächenvorrichtung, die zwischen den Paaren von beabstandeten Verankerungsflügelvorrichtungen und zwischen den aktiven Präzisionsdrahtbügelschlitzen ausgeformt ist, wobei die Auflageflächenvorrichtung mit dem Drahtbügel so im Eingriff steht, daß eine Halterungs- und Zahndrehung um die Auflagevorrichtung auftritt.
23. Orthodontische Zahnklammer für eine hochkant-orthodontische Behandlung, gekennzeichnet durch
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a) eine Körpervorrichtung zur Befestigung am Zahn eines Patienten, welche eine langgestreckte Drahtbügelschlitzvorrichtung mit rechtwinkligem Querschnitt definiert und außerdem distale und proximale Ausläufer aufweist;
b) eine Verankerungsflügelvorrichtung, die sich gingival und okklusal von der Körpervorrichtung aus erstreckt und hinterschnittene Ligaturzurückhaltschultern bildet; und
c) dadurch, daß die Körpervorrichtung eine Ligaturnutvorrichtung an ihren proximalen und distalen Ausläufern definiert, welche sich quer zur Drahtbügelschlitzvorrichtung erstreckt und mindestens teilweise unter der Verankerungsflügelvorrichtung liegt und ein Ligaturteil aufnimmt, welches über einem Hochkantdrahtbügel in der Drahtbügelschlitzvorrichtung verläuft und sich unter die Verankerungsflügelvorrichtung so erstreckt, daß Kraftvektoren, die durch das Ligaturteil auf den Drahtbügel aufgebracht werden, eng zu den parallelen Seitenflächen des Hochkantdrahtbügels ausgerichtet sind.
24. Zahnklammer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß
a) die Körpervorrichtung die Form einer Zwillingshaiterung hat, wobei die Verankerungsflügelvorrichtung ein gingivales und ein okklusales Paar von beabstandeten Verankerungsflügeln aufweist; und
b) daß die Körpervorrichtung einen Halterungszwischen-
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abschnitt definiert, der zumindest teilweise zwischen dem Paar von Verankerungsflügeln liegt und einen Hochkantdrahtbügelschlitz von rechtwinkliger Konfiguration definiert, der eine ähnliche Länge hat wie der Drahtbügelschlitz in Einzel-Hochkant-Klammern.
25. Zahnklammer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß
a) die Körpervorrichtung ferner an gegenüberliegenden Seiten des Halterungszwischenabschnitts und im Register mit den Enden des Drahtbügelschlitzes Drahtbügelprofilbereiche definiert; und
b) daß eine Quer-Ligatur-Nutvorrichtung definiert wird durch Nutabschnitte im Register mit den Drahtbügelprofilbereichen, wodurch das Ligaturteil auf jeder Seite der Körpervorrichtung sich durch die Ligaturnutabschnitte, durch die Drahtbügelprofilbereiche und über den Drahtbügel erstreckt.
26. Zahnklammer nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η zeichn et, daß der Drahtbügelprofilbereich okklusal, gingival, mesial und distal profiliert ist, wobei sich die aktive Drahtbügelbreite zwischen nebeneinanderliegenden ähnlichen Halterungen zwischen den Enden der darin ausgebildeten Hochkant-Drahtbügelschlitze erstreckt.
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