DE3633805A1 - Zahnspange - Google Patents

Zahnspange

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DE3633805A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor

Description

Diese Erfindung betrifft im allgemeinen eine Zahnspange zur Begradigung von Zähnen und genauer eine Schneidezahnspange, die ein rhombisches Profil aufweist, das die Kompaktheit der Spange und damit den Komfort erhöht, so daß sie beim Kauvorgang seltener Gegenstand einer Beschädigung ist.
Hintergrund der Erfindung
Vor dieser Erfindung waren Zahnspangen, die so gestaltet sind daß sie die nötige Korrekturkraft ausüben, unangenehm auf Grund ausgedehnter labiobuccal vorspringender Teile und waren lediglich dort anbringbar, wo man Störungen beim Kauvorgang häufig in Kauf nahm. Spezielle Probleme der Wirksamkeit nach Anbringung, teils wegen Unbequemlichkeit für den Patienten und teils wegen Mißerfolgs während des Tragens durch einen Patienten, haben im Rahmen eines erwünschten Endziels bei einer Zahnbehandlung die Notwendigkeit längerer Behandlungszeiten hervorgerufen. Probleme ergaben sich auch aus der Notwendigkeit einen Schlitz für einen Drahtbogen mit einem gewünschten Torque und/oder Abschrägung anzuordnen, was eine Schwächung in kritischen Bereichen und manchmal Mißerfolg während der Anwendung bedingt. Hinzufügen von Masse in diesen Bereichen erhöht ebenfalls die Größe.
Spangen gemäß dem bekannten Stand der Technik, arbeiten entweder maschinell einen Torque in den Schlitz für den Drahtbogen ein oder bauen es in die Basis, was beides mehr Masse und/oder ausgedehnten Vorsprung der Flügelspitzen bedingt.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung löst obige Probleme dadurch, daß sie eine Zahnspange vorsieht, die kompakter ist, d.h., daß sie occlusogingival schmaler und labiolingual schmaler ist, wodurch sie kompakter wird und einfacher im Mund zu tragen ist. Weiterhin baut die vorliegende Erfindung den Torque und/oder die Abwinkelung in den Spangenkörper. Als solche fördert die Spange der vorliegenden Erfindung den Komfort für den Patienten und ist ästhetisch gefälliger, wodurch eine höhere Bereitschaft der Zusammenarbeit des Patienten gewährleistet ist. Die Spange der Erfindung hat ein buccolinguales Profil von rhombischer Struktur, wobei die occlusalen und gingivalen Seiten parallel sind und die Rückseite und die Vorderfläche parallel sind und ein stumpfer Winkel zwischen der Vorderfläche und einer der occlusalen oder gingivalen Seiten gebildet ist, in Abhängigkeit von den Zähnen für die die Spange gestaltet ist. Weiterhin sind die Seitenwände des Schlitzes für den Drahtbogen parallel zu den occlusalen und buccalen Seiten der Spange vorgesehen. Dieses Profil erhöht die Kompaktheit der Spange und erlaubt ebenfalls die Spange so anzubringen, daß es weniger wahrscheinlich wird, daß schiefe Zähne die Spange berühren und beim Kauvorgang vielleicht beschädigen. Weiterhin erhöht die vorliegende Erfindung durch Ausschaltung jeglicher möglicher Schwachstellen die Stärke der Spange.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine neue und verbesserte Zahnspange zu schaffen, die einen Drahtbogen benutzt um Korrekturkräfte auf einen Zahn auszuüben und die ein, die Kompaktheit erhöhendes rhombisches Profil hat, das den Komfort für den Patienten und die Ästhetik verbessert und eine Lokalisierung auf einem Zahn gestattet, die die Wahrscheinlichkeit von Berührung bei schiefen Zähnen vermindert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spange zu schaffen, die ein niedriges Profil aufweist und den Drahtbogen so nahe wie möglich an einen Zahn heranbringt, so daß die Wirkung der Kräfte des Drahtbogens erhöht wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spange mit niedrigem Profil zu schaffen mit einem labialen Profil, das mit dem buccolingualen Profil zusammenwirkt, so daß die Anordnungs- und Anbringungsverfahren erleichtert werden.
Eine weiterer Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Spangen und Unterlagenaufbau zu schaffen, der das Anordnungs- und Anbringungsverfahren erleichtert.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sichtbar durch die folgende genaue Offenbarung in Zusammenhang mit den dazugehörigen Zeichnungsblättern, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile beziehen:
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Seitenansicht oder Profilsicht der Spange der vorliegenden Erfindung, angebracht an einem vorderen Zahn;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht von Spange und Zahn von Fig. 1 entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine zusammengesetzte Ansicht von zwei an Zähnen angebrachten Spangen gemäß dem bekannten Stand der Technik und eine Ansicht gleich der in Fig. 1 der vorliegenden Erfindung, um den Vergleich der vorliegenden Erfindung mit den Spangen gemäß dem bekannten Stand der Technik darzustellen;
Fig. 4 ist eine Profilsicht der Spange der vorliegenden Erfindung, angebracht an einem unteren Bicuspidaten in Occlusion mit einem oberen Bicuspidaten, um die Lage der Spange der Erfindung in Bezug zu dem oberen Bicuspidaten darzustellen;
Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4 mit der Ausnahme, daß sie eine Spange gemäß dem bekannten Stand der Technik zeigt und die nähere Lage der Spange zum oberen Zahn darstellt;
Fig. 6 ist eine frontale oder labiobuccale Ansicht einer zweifach gebundenen Flügelspange gemäß der Erfindung, angebracht an eine Unterlage oder Basis, die ebenfalls einheitlich ist;
Fig. 7 ist eine untere Draufsicht der Spange und des Unterlagenaufbaues von Fig. 6 und zeigt ebenfalls eine Seitenansicht eines der gebundenen Flügel;
Fig. 8 ist eine senkrechte Schnittdarstellung durch die Spange und den Unterlagenaufbau von Fig. 6 und zeigt auch eine Seitenansicht eines der gebundenen Flügel;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht mehrerer Spangen, von denen E, F und G Spangen gemäß der vorliegenden Erfindung sind; und
Fig. 10 ist eine Ansicht eines Entwurfs der vorderen Zähne mit daran angebrachten Spangen gmäß der Erfindung und stellt die Art dar in der die Schlitze für den Drahtbogen ausgerichtet sind und die Verbindung des Drahtbogens mit dem Schlitzen.
Beschreibung der Erfindung
Eine Form von Spangen gemäß der Vorliegenden Erfindung, dargestellt in den Zeichnungen der Fig. 1, 2, 3C und 4, ist der einflüglige Typ, während eine weitere Form, dargestellt in den Fig. 6 bis 10, der zweiflüglige Typ ist. Die Spange gemäß der Erfindung ist besonders hilfreich in der gut bekannten Technik mit geradem Draht. Das in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel ist für einen vorderen Zahn, speziell für einen medialen Schneidezahn, geschaffen, während die in Fig. 4 dargestellte Form für einen unteren Bicuspidaten geschaffen ist. Die Spange in Fig. 4 ist mit einem positiven Torquewinkel versehen, während die Spange von Fig. 4 mit einem negativen Torquewinkel versehen ist, wobei zu erkennen ist, daß der Torquewinkel von dem Zahn abhängig ist, für den die Spange gestaltet wurde.
Das Wort "Profil", wie es hier gebraucht wird, außer wenn anders bezeichnet, soll gewöhnlich als Seitenansicht entlang einer buccolingualen Achse der Spange die zur medialen oder distalen Seite weist, so wie in Fig. 1 dargestellt, verstanden werden. Das labiale Profil wird jedoch auch unter Bezug auf das Ausführungsbeispiel von Fig. 6 bis 10 beschrieben und dann entsprechend bezeichnet. Aus Gründen der Vereinfachung hinsichtlich der Art der Spange ist die dargestellte Spange ein Standardprofil, wobei abgeleitet werden kann, daß andere Profile ebenfalls noch im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Einige der gebräuchlichen Arten beinhalten das Standardprofil, niedriges Profil, hohes Profil, hohes Zahnfleischflügelprofil und abgeschrägtes Occlusionflügelprofil. Diese Bezeichnungen wären zusätzlich zu dem rhombischem Profil, das einzigartig in Bezug auf die vorliegende Erfindung ist.
Es sollte weiterhin beachtet werden, daß aus Gründen der Vereinfachung die in Fig. 4 dargestellte Spange der Erfindung eine Einflügelspange ist und daß eine Zwei- oder Dreiflügelspange im Rahmen der Erfindung vorgesehen werden kann, solange der Profilaufbau wie nachstehend erklärt, rhombisch ist. Sie kann aus Metall maschinell oder mittels Gußform hergestellt werden oder aus Kunststoff oder anderen Materialien geformt werden.
Im speziellen nun bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 wird die Spange der Erfindung, die im Ganzen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, nach Anbringung an einem vorderen Zahn, und speziell an einem medialen Schneidezahn 11, dargestellt. Die Spange enthält einen Bindungsflügel oder Körper 12, der zusammenhängend auf einer Basis oder Auflage 13 gebildet ist und der gegenüberliegende Flanken 14 bestimmt. Obgleich jetzt gezeigt, könnte als Alternative der Bindungsflügel 12 getrennt hergestellt werden und auf einer Verbindungsauflage oder einem Band oder jeglichen geeigneten anderen Art an einer Zahnoberfläche angebracht werden. Der zweibindige Flügeltyp von Fig. 6 bis 10 zum Beispiel wird auf einer Unterlage oder Basis angebracht gezeigt.
Der Bindungsflügel beinhaltet eine Rückseite 17 und parallel zu der Rückseite eine Vorder- oder buccolabiale Seite 18. Er ist weiterhin bestimmt durch gegenüberliegende mediale und distale Seiten 19 und 20, die parallel zueinander sind und gingivale und occlusale Seiten die ebenfalls parallel zueinander angeordnet sind. Auf der Vorderseite des Bindungsflügels sind gingival und occlusal Spitzen oder Haken 23 und 24 gebildet, mit dem Zweck, daß eine Bindung zur Sicherung eines Drahtbogens an der Spange erreicht wird. Ebenfalls an der Vorderseite des Bindungsflügels ist ein medial-distal verlaufender und nach buccolabial sich öffnender Schlitz für einen Drahtbogen 28 zwischen den Spitzen gebildet, der parallel gegenüberliegende Wände 29 und 30 aufweist, die auch parallel zu den occlusalen und distalen Seiten 21 und 22 sind. Auf der Zungenseite verläuft eine Schlitzbasiswand 31 senkrecht zu den gegenüberliegenden Wänden 29 und 30. Während die Kanten der Spange dargestellt sind als seien sie ziemlich scharf, werden sie bei gegebener Anwendung geglättet oder abgerundet. Weil die Spangen im Wachsausschmelzverfahren hergestellt werden können, können die Kanten und selbst die Seiten abgerundet sein. Während zum Beispiel mediale und distale Seiten flach dargestellt sind können sie beim Gießen auch etwas rund geformt werden, obwohl sie immer noch parallel zu den gegenüberliegenden Seiten oder Oberflächen als Spiegelbilder erscheinen.
Weil die äußere Fläche 18 parallel zu der Rückseite des Bindungsflügels verläuft, verläuft die äußere Fläche ebenfalls im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Zahns auf dem die Spange angebracht ist. Dadurch gestattet sie sowohl den gingivalen als auch den occlusalen Spitzen größtmögliche Nähe zur Zahnoberfläche, während dies ihre Aufgabe der Aufnahme eines Bandes zur Befestigung eines Drahtbogens in dem Schlitz für den Drahtbogen einer Spange nicht stört.
Es ist nun ersichtlich, daß das Profil der Spange gemäß der Erfindung wie es durch die Rückseite 17, die Vorderfläche 18 und die gingivalen und occlusalen Seiten 21 und 22 festgelegt ist, rhombisch ist, wobei ein zwischen gingivaler Seite 21 und Vorderfläche 18 gebildeter stumpfer Winkel vorliegt. Diese, in Fig. 1 gezeigte Spange, die für einen mittleren Schneidezahn gestaltet ist, ist mit einem positiven Wert für den Torque ausgebildet, während die Spange, wenn sie, wie in Fig. 4 dargestellt, für einen unteren Biscupidaten gestaltet ist, einen negativen Wert für den Torque beinhaltet. Spangen für die anderen Zähne werden mit anderen Torquewerten in der dafür gebräuchlichen Art gestaltet, die Zahnspangenherstellern, wie etwa Orthodontics Corporation in Sheboygan, Wisconsin bereits vorher gut bekannt waren. In der Spange die mit einem negativen Torquewert gestaltet ist, wie etwa die Spange 10 A in Fig. 4, ist der Winkel zwischen der Vorderfläche der Spange und der gingivalen Seite spitz, während der zwischen der Vorderfläche der Spange und der occlusalen Seite stumpf ist, was genau umgekehrt zur Spange 10 ist, die für einen mittleren Schneidezahn gestaltet ist.
Ein Vergleich zwischen der Spange gemäß der voliegenden Erfindung und zwei gut bekannten Spangen gemäß dem bekannten Stand der Technik ist aus Fig. 3 ersichtlich und zeigt die Vorteile des rhombischen Profils. In dieser Abbildung sind die Spangen auf einem mittleren Schneidezahn einander entsprechend angebracht, so daß die jeweiligen Profile, Stellungen und Beziehungen zu den Zähnen direkt erkennbar sind. Die Spange aus Darstellung A gemäß dem bekannten Stand der Technik ist eine Spange, die viele Jahre von American Orthodontics Corporation in Sheboygan, Wisconsin hergestellt und verkauft wurde. Die Spange aus Darstellung B gemäß dem bekannten Stand der Technik wurde viele Jahre durch die "A" Company in Kalifornien hergestellt und verkauft und die Spange aus Darstellung C ist die Spange 10 der vorliegenden Erfindung. Waagerecht verlaufende Linien 34 und 35 veranschaulichen, daß alle drei Spangen auf dem Zahn an gleicher Stelle lokalisiert sind, dort wo die Rückseite der Spange an derselben waagerechten Linie an der Zahnoberfläche befestigt ist.
Das bei der Spange C gemäß dem bekannten Stand der Technik bestehende Problem der Ausrichtung des Schlitzes für den Drahtbogen, das durch die Spange 10 der vorliegenden Erfindung in Darstellung C gelöst ist, ist unter Beachtung der mittleren, gestrichelten, horizontalen Linie 36 dargestellt. Die parallelen Linien 37 und 38 die mit Darstellung A verbunden sind, zeigen den Grund für eine Verschiebung in den Hauptlinien der Schlitze für den Drahtbogen zwischen der Spange der vorliegenden Erfindung und der Spange gemäß dem bekannten Stand der Technik. Falls die occlusalen und gingivalen Seiten der Spange der vorliegenden Erfindung parallel zu der Mittelachse des Schlitzes für den Drahtbogen sind, wie in Abbildung C bezüglich der Linien 34, 35 und 36 gezeigt ist, dann ist die Placierung des Spangenschlitzes entlang der gleichen horizontalen Linie von Zahn zu Zahn, wie durch die Spange in Abbildung B gemäß dem bekannten Stand der Technik, erfüllt. Damit lößen sowohl die Spange B gemäß dem bekannten Stand der Technik, als auch die Spange C der vorliegenden Erfindung die Probleme der Schlitzausrichtung.
Die parallelen Linien 39 und 40 in Abbildung A, die die Rückseite und die Vorderseite der Zahnspange gemäß dem bekannten Stand der Technik darstellen, zeigen, wie durch die Linien 41 und 42 dargestellt ist, die gleiche Bedingung die für die vorliegende Erfindung gilt, wo beide Typen in gleicher Entfernung von der Zahnfläche verlaufen. Jedoch ist, wenn der Schlitz für den Drahtbogen auf gleichem Niveau wie in Abbildung C ist, die obere oder gingivale Spitze der Spange in Abbildung A auf einem niedrigeren Niveau als die obere oder gingivale Spitze der Spange der vorliegenden Erfindung. Die Linien 45 und 46 in Abbildung B zeigen den Keil oder den Torque in der Basis dieser Spange B gemäß dem bekannten Stand der Technik, die die nicht-parallele Beziehung zwischen der Vorderfläche der Spange und der Rückseite voraussetzt und ebenfalls bedingt, daß die gingivale Spitze buccolabial weiter vorspringt als die occlusale Spitze und weiter als eine der Spitzen in den Spangen A und C, wodurch sie im Mund mehr Raum beansprucht und zur Unbequemlichkeit für den Patienten beiträgt. Die obere Spitze in der Spange der vorliegenden Erfindung ist in geringerem Abstand zu der Zahnoberfläche dargestellt, wodurch ihre Kompaktheit und der Beitrag zur Bequemlichkeit für den Patienten dargestellt ist. Somit zeigt der Vergleich von Fig. 3, daß die Spange 10 der vorliegenden Erfindung labiolingual kleiner ist und occlusiogingival eine bessere Lage haben als die herkömmlichen Spangen gemäß dem bekannten Stand der Technik. Sie ist ebenfalls kleiner als Spange A, die an kritischen Stellen zur Verstärkung mehr Masse benötigt.
Der rhombische Aufbau der vorliegenden Spange ist auch für Spangen die für hintere Zähne gestaltet sind, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, vorteilhaft. Es ist selbstverständlich, daß die hinteren Zähne die Bicuspidaten und Molaren umfassen, während die vorderen Zähne die mittleren und lateralen Schneidezähne und die Schneidezähne umfassen. Die in Fig. 5 gezeigte Spange 50, gemäß dem bekannten Stand der Technik, hat die gleiche Gestalt wie die in Darstellung A von Fig. 3 gezeigte Spange und ist wie die in Fig. 4 mit 10 A bezeichnete Spange mit rhombischem Profil an einem unteren Biscupidaten 51 angebracht. Um die Vorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber der Spange 50 gemäß dem bekannten Stand der Technik darzustellen, ist der untere Biscupidat in Occlusion mit dem oberen Biscupidat 52 dargestellt. Der Abstand zwischen der Spange gemäß dem bekannten Stand der Technik und dem oberen Biscupidaten wird zwischen der occlusalen Spangenspitze und dem Zahn durch den Abstand zwischen den Linien 55 und 56 gemessen und ist, wie durch den Abstand zwischen den Linien 57 und 58 dargestellt, wesentlich kleiner als der Abstand zwischen der Spange der vorliegenden Erfindung und dem oberen Biscupidaten. Daher dient die vorliegende Erfindung dort, wo Kaukräfte beteiligt sind und wo schiefe Zähne mit Spangen des gegenüberliegenden Zahnes in Berührung kommen können, einem größeren Abstand an den hinteren Zähnen, um die Möglichkeit, daß die Spange beschädigt wird und Störungen in der geplanten Zahnbehandlung auftreten, zu verhindern, während gleichzeitig beide Spitzen, im Gegensatz zu der Spange B entsprechend dem bekannten Stand der Technik, nahe an der Zahnfläche gehalten werden. Es sollte beachtet werden, daß die Spange 10 A wie die Spange von Fig. 1 gleichfalls ein Profil mit rhombischem Aufbau aufweist.
Eine zweiflüglige Spange entsprechend der Erfindung ist in den Fig. 6 bis 10 dargestellt, wenn sie auch in Fig. 9 mit wechselnden Torques dargestellt ist. Sie ist bezüglich der in Fig. 6 bis 8 gezeigten Spangen in angebrachtem Zustand auf einer gemeinsamen Basis oder Unterlage dargestellt, die entwickelt wurde, um die Merkmale der Spange zu ergänzen und mit ihnen zusammenzuwirken, um das Anbringen einer zusammengesetzten Spange und Unterlage auf einen Zahn zu erleichtern. Die Spange, im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 60 versehen, wird angebracht auf einer Unterlage oder Basis 61 gezeigt. Diese Spange beinhaltet ein Basisteil 64 und davon sich erstreckende Bindungsflügel 65 und 66. Die Bindungsflügel beinhalten jeweils gingivale und occlusale Spitzen 65 a und 65 b für den Bindungsflügel 65 und Spitzen 66 a und 66 b für den Bindungsflügel 66. Die Bindungsflügel beinhalten weiterhin jeweils labiobuccale Öffnungen und mediodistal verlaufende, gegeneinander ausgerichtete Schlitze 65 c und 66 c für den Drahtbogen. Diese Spange, falls sie für vordere Zähne gestaltet ist, weist wie in Fig. 7 dargestellt, parallel zueinander verlaufende Bindungsflügel auf.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist das labiobuccale Profil, wie in den in Fig. 1 und 2 gezeigten einflügligen Ausführungen, rhombisch. Gleichermaßen verlaufen die Seitenwände der Schlitze für den Drahtbogen parallel zu den gingivalen und occlusalen Seiten der Bindungsflügel. Entsprechend ist der rhombische Aufbau gleichfalls in die zweiflügelige Ausführungsform der Erfindung eingeschlossen und wegen der Anordnung des Schlitzes zu den Bindungsflügeln ist der Torque in der Spange in die Spange hineingebaut und kann als diagonaler Torque angesehen werden. Wie in Fig. 9 ersichtlich, wo ein Torque in die Spange hineingebaut ist und wo es sich von einer Spange zur anderen verändert, wie durch die Spangen E, F, und G veranschaulicht ist die ebenfalls im Vergleich zu der nicht geneigten Standardspange dargestellt sind, ist es ersichtlich, daß die Spangenbasen und Spangenschlitze in einer Reihe liegen, wodurch die Notwendigkeit die Spangenhöhe zu verändern, wie es bei dem in Fig. 3A dargestellten Typ von Spangen der Fall ist, beseitigt ist. Weiterhin ist die Aneinanderreihung der Bestandteile in Fig. 10 dargestellt, wo Spangen- Unterlagen- Anordnungen in auf mittleren und lateralen Schneidezähnen und Eckzähnen angebrachtem Zustand dargestellt sind und in ihren Schlitzen für den Drahtbogen einen Drahtbogen 70 aufnehmen.
Es ist ebenfalls neuartig, die diagonale Abwinkelung mit dem oben genannten diagonalen Torque zu verbinden, wie es im Speziellen bei der in Fig. 6 und den in Fig. 10 dargestellten Spangen deutlich wird, wobei die Bindungsflügel abgeschrägt sind, so daß sie mit den der langen Achse der klinischen Krone eines Zahnes in einer Linie liegen, während, wie in Fig. 10 dargestellt, dem Schlitz für den Drahtbogen noch so gestattet ist, daß er mit den Spangen benachbarter Zähne waagerecht ausgerichtet ist. Entsprechend sind die Bindungsflügel 65 und 66 sowohl bezüglich der senkrechten als auch bezüglich der waagerechten Achse durch die Spange abgeschrägt. Das bedingt, daß die äußeren Kanten der Bindungsflügel rhombisch sind. Um weiterhin die Anbringung der Spange entlang der Linie der klinischen Krone zu unterstützen, ist eine Nut oder gekehlte Linie 73 auf der äußeren Fläche des Basisteils 64 in paralleler Ausrichtung in der Mitte zwischen den Bindungsflügeln gebildet. Ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung ist, eine einheitliche Basis oder Unterlage 61 vorzusehen, auf der die Spange angebracht ist und die ebenfalls einen äußeren rhombischen Aufbau aufweist.
Die Unterlage 61 weist parallele Kanten 74 und 75 auf, die in paralleler Beziehung zu den medialen und distalen Kanten der Bindungsflügel angeordnet sind, eine untere Kante 76 steht in paralleler Beziehung zu den occlusalen Kanten der Bindungsflügel und ist nach innen im Abstand von den Kanten der Bindungsflügel angeordnet, und ein oberer Kantenteil verläuft parallel zu der oberen gingivalen Kante der Bindungsflügel und liegt ebenfalls in einer gemeinsamen horizontalen Ebene mit den Kanten. Zusätzlich weist die Unterlage 61 eine Nut 78 in ihre Fläche auf, die, zur Ausrichtung mit der Nut 73 in der Spangenbasis, parallel in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden, Kanten 74 und 75 verläuft. Insoweit die senkrechten Bestandteile der Spangen und Unterlagen Anordnung, einschließlich der Bindungsflügel, Unterlagenkanten, Spitzen der Unterlagen und in der Mitte angeordnete Nut oder gekehlte Linie parallel zueinander sind, unterstützen sie alle die Ausrichtung der Spangen und Unterlagen Anordnung mit der langen Achse der klinischen Krone des Zahnes. Zusätzlich sind alle waagerechten Bestandteile der Anordnung, einschließlich des Schlitzes für den Drahtbogen, gingivaler und occlusaler Kanten der Bindungsflügel, Spitzen der gingivalen Kanten 77 der Unterlage und der occlusalen Kante 76 der Unterlage, parallel zueinander. Sie unterstützen die Ausrichtung der Anordnung mit der occlusalen Fläche des Zahnes. Daher verhindert die in Fig. 6 dargestellte, in die Spangen und Unterlagenanordnung eingebaute Abwinkelung occlusale Probleme, die bei Spangen und Unterlagenanordnungen gemäß dem bekannten Stand der Technik auftraten und gestattet allen Bestandteilen, sich bei richtig gebundenen Spangen, wie in Fig. 10 dargestellt, auszurichten. Die vorliegende Spange, die sowohl einen diagonalen Torque, als auch eine diagonale Abwinkelung aufweist, gestattet eine Anordnung des gesamten Schlitzes für den Drahtbogen über der Basis in der Mitte, was in den vorher bekannten Spangen nicht möglich war.
Die Spange 60 ist an der Unterlage angelötet und eine Schicht von Lötmetall 79 ist speziell in Fig. 7 und 8 dargestellt. Dies bedingt eine starke und sichere Bindung zwischen der Rückseite der Spange und der Unterlage. Um die Beibehaltung des niedrigen kompakten Profils der Spange zu unterstützen und den Drahtbogen so nahe wie möglich an den Zahn zu bringen, ist die Spangenbasis an ihrer Rückseite zu einer Kurve ausgeschnitten, so daß sie mit der Kurve auf der sie angebracht werden soll übereinzustimmt, und, wie speziell aus Fig. 7 ersichtlich ist, hat die Rückseite 81 der Spange die gleiche Krümmung wie die Vorderseite 82 der Unterlage. Die Krümmung erstreckt sich entlang der mediodistalen Strecke des Basisteils der Spange. Das Abschneiden der Rückseite der Spange beseitigt die Notwendigkeit die Bindungsflügel abzuschrägen, wodurch weiterhin die Kompaktheit der Spange erhöht wird.
Weil die Mitte des Schlitzes für den bogenförmigen Draht in der Spange der vorliegenden Erfindung immer über der Mitte der Basis liegt, werden Spangenschlitze von benachbarten Zähnen, wie in Fig. 9 dargestellt, eine waagerechte Linie bilden, ohne die Spangenhöhe zu verändern. Dies ist nicht möglich, wenn ein Torque, wie in Spange A, in die Spangenfläche geschnitten ist. Wie in Fig. 9 ersichtlich, bilden sowohl Spangenbasen als auch Flächen bei der Erfindung eine Linie. Dort wo ein Torque in die Spangenfläche geschnitten ist, müssen die Bindungsstellen der Spangenbasen verändert werden und solche unterschiedliche Lage führt zu unvorhersehbaren Effekten auf den Torque und Innen- Außen- Steuerung, und weiterhin muß sich, falls die Basen eine Linie bilden, die Schlitzhöhe ändern. Unterschiede in der Schlitzhöhe wird ein Kippen hervorrufen oder macht zweite Drahtbefestigungen notwendig. Der eingebaute Torque der vorliegenden Erfindung kann als diagonaler Torque angesehen werden, der die Torquesteuerung, sowie die Steuerung des Kippens und Innen-Außen erhöht. Weil die Torquewerte sich ändern, ändern sich die Winkel der Spangenseiten, doch bleiben die gingivalen und occlusalen Seiten und die facialen und lingualen Seiten parallel zueinander. Dies bringt weiter das Problem von occlusalen Störungen mit sich, die bei früher bekannten Spangen auftraten.
Die Spange der Erfindung beseitigt somit die Probleme der Schlitzausrichtung und der Masse der Spange A gemäß dem bekannten Stand der Technik und das Problem des Spitzenvorsprungs der Spange B gemäß dem bekannten Stand der Technik. Weiterhin ist der Schlitz für den Drahtbogen bei jeder Abwinkelung immer über der Mitte der Basis, aber die trifft für Spangen gemäß dem bekannten Stand der Technik nur zu, wenn die Abwinkelung Null ist. Spangenpositionierbarkeit ist gesteigert, weil der Schlitz für den Drahtbogen mediodistal in einer Linie ausgerichtet werden kann, dadurch verringert man das zum richtigen Anbringen vorher notwendige Loslösen und die Wiederbindung der Spange auf einen Zahn. Dies spart dem Zahnarzt erhebliche Zeit. Ebenso sieht es besser aus, so ist der Ästhetik genüge getan, die Bequemlichkeit für den Patienten ist erhöht und bessere Ergebnisse werden erzielt. Die Spange der Erfindung, die insgesamt kleiner und schmaler ist, bedingt ein niedrigeres Gesamtprofil, das den Schlitz für den Drahtbogen, und daher den Drahtbogen näher an den Zahn bringt, um so mehr direkte Wirkung zwischen Zahn und Draht hervorzurufen.
Es wird verständlich geworden sein, daß Ausgestaltungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Bereich des neuartigen Entwurfs der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (16)

1. Zahnspange mit Drahtbogen (70) zur Übertragung von Korrekturkräften auf einen Zahn, enthaltend
  • a) eine Basis (64), deren Rückseite (17) mit dem Zahn verbindbar ist, und
  • b) wenigstens einen Bindungsflügel (65, 66), der an der Basis (64) vorgesehen ist und von dieser ausgeht,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) der Bindungsflügel (65, 66)
    • - parallele mediale und distale Seiten
    • - parallele occlusale und gingivale Seiten,
    • - eine äußere buccolabiale Fläche (18), die parallel zur Rückseite der Basis (64) verläuft,
    • - eine gingivale Spitze und eine occlusale Spitze (23, 24) und
    • - einen buccolabial sich öffnenden, in der Mitte zwischen den Spitzen angeordneten Schlitz (28) für den Drahtbogen (70) aufweist, so daß das buccolinguale Profil der Zahnspange eine rhombische Form bildet.
2. Zahnspange nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Schlitz (28) für den Draht­ bogen (70) gegenüberliegende Wandungen (29, 30) besitzt, die parallel zu den besagten occlusalen und gingivalen Seiten (21, 22) ver­ laufen.
3. Zahnspange nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Basis (64) Befestigungs­ flansche vorgesehen sind.
4. Zahnspange mit Drahtbogen zur Ubertragung von Korrekturkräften auf einen Zahn, gekennzeichnet durch
  • a) einen Zahnspangenkörper mit einer Vorder­ seite, einer zu der Vorderseite parallelen Rückseite (17), medialen und distalen Seiten und parallelen, gegenüberliegenden occlusalen und gingivalen Seiten (21, 22),
  • b) einen mediodistal verlaufenden und buccolabial sich öffnenden Schlitz (28) für den Drahtbogen (70) in der Mitte der besagten Vorderseite, der
    • - parallele gegenüberliegende Seitenwan­ dungen (29, 30) aufweist, welche parallel zu den besagten occlusalen und gingivalen Seiten (21, 22) verlaufen, sowie
    • - eine Basiswandung (31), die senkrecht zu den besagten Seitenwandungen (29, 30) ver­ läuft,
      wobei die Vorderseite, die Rückseite, die occlusale und die gingivale Seite einen Rhombus bilden.
5. Zahnspange nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
  • a) eine Basis (64), deren Rückseite (17) mit dem Zahn verbindbar ist,
  • b) mehrere Bindungsflügel (65, 66), die an der Basis (64) vorgesehen sind und von dieser ausgehen und welche jeweils
    • - parallele mediale und distale Seiten
    • - äußere labiobuccale Flächen (18) im wesentlichen parallel zu einer Ebene, die durch die vier Ecken der Rückseite (17) der Basis (64) bestimmt ist,
    • - gingivale und occlusale Spitzen (23, 24),
    • - fluchtende Schlitze (28) für den Draht­ bogen (70) in der Mitte zwischen den Spitzen (23, 24) und
    • - parallele gegenüberliegende, parallel zu den besagten occlusalen und gingivalen Seiten verlaufende Seiten aufweisen, wo­ bei
  • c) die besagten labiobuccalen Flächen (18) mit einer der occlusalen oder gingivalen Seiten einen stumpfen Winkel bilden, wo­ durch das buccolinguale Profil der Zahn­ spange rhombisch wird und ein in die Zahnspange eingebautes, diagonales Torque bestimmt.
6. Zahnspange nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bindungsflügel (65, 66) zueinander parallel sind.
7. Zahnspange nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein rhomisches labiobuccales Profil aufweist, so daß eine diagonale Anschrägung gebildet wird.
8. Zahnstange nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (17) der Basis (64) so geformt ist, daß sie sich an die Fläche des Zahnes anpaßt, an dem sie be­ festigt werden soll.
9. Zahnspangenanordnung mit einer Zahnspange (60) und mit einer Bindungsunterlage (61), die mit einem Zahn verbindbar ist, bei welcher die Zahnspange mit einem Drahtbogen (70) zur Über­ tragung der Korrekturkräfte auf einen Zahn verwendbar ist und ein Paar im Abstand vonein­ ander angeordneter Bindungsflügel (65, 66) aufweist, die von einer Basis (64) ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Bindungsflügel (65, 66)
    • - parallele mediale und distale Seiten
    • - äußere labiobuccale Flächen (18), die sich parallel zu einer Ebene, die durch die vier Ecken der Rückseite (17) der Basis (64) bestimmt ist,
    • - gingivale und occlusale Spitzen (23, 24), und
    • - fluchtende, labiobuccale Schlitze (28) für einen Drahtbogen (70) aufweisen, die
    • - in der Mitte zwischen den Spitzen (23, 24) angeordnet sind,
    • - parallel, gegenüberliegende Seitenwan­ dungen (29, 30) besitzen, welche parallel zu den besagten occlusalen und gingivalen Seiten verlaufen,
  • b) die besagten labiobuccalen Flächen (18) einen stumpfen Winkel mit einer der besagten occlusalen oder gingivalen Seite (21, 22) bilden, wodurch
    • - das buccolinguale Profil der Zahnspange rhombisch ist und ein diagonales, in die Zahnspange eingebautes Torque bestimmt und
    • - das labiobuccale Profil rhombisch ist, so daß es eine diagonale Abschrägung be­ stimmt,
  • c) die labiobuccale Fläche (17) der Basis (64) zwischen den Bindungsflügeln (65, 66) eine Nut aufweist, die in der Mitte zwischen und parallel zu den Bindungs­ flügeln verläuft,
  • d) die Bindungsunterlage (61)
    • - parallele, gegenüberliegende Seitenkanten (74, 75)
    • - eine Unterkante (76), die einen spitzen Winkel mit einer dieser Seitenkanten (74, 75) bildet,
    • - einen Oberkantenabschnitt, der parallel zu der Unterkante (76) verläuft und in der Mitte zwischen den besagten Bindungs­ flügeln (65, 66) verläuft und
    • - eine mit der Zahnspange (60) verbundene Fläche mit Nuten (78) aufweist, die mit der Nut (73) der Basis (64) der Zahn­ spange (60) fluchten,
  • e) die Breite der Bindungsunterlage (61) größer als die Breite der Zahnspange (60) ist, so daß die Seitenkanten (74, 75) im Abstand von den medialen und distalen Seiten der Zahnspange (60) angeordnet sind, und
  • f) die Seitenkanten (74, 75), die Unterkante (76) und der Oberkantenabschnitt parallel zu den entsprechenden Seiten der Zahn­ spange (60) verlaufen, so daß die waage­ rechten Bestandteile der Zahnspange (60) die Ausrichtung zur Schneidkante eines Zahnes verbessern und die vertikalen Be­ standteile die Ausrichtung zu der langen Achse der klinischen Krone.
10. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungsflügel (65, 66) zueinander parallel sind.
11. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch Bindungsmittel zur Bin­ dung der Zahnspange (60) an die Bindungsunter­ lage (61).
12. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungsmittel eine Schicht von Lot (79) zwischen der Zahnspange (60) und der Bindungsunterlage (61) umfassen.
13. Zahnspangenanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Bindungsunterlage (61) genau so ge­ formt ist, daß sie sich an die äußere Oberfläche des Zahnes anpaßt, und
  • b) die Rückseite (81) der Zahnspange (60) so geformt ist, daß sie sich an die Bindungs­ unterlage (61) anpaßt.
14. Zahnspangenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (71) der Zahnspange (60) mit Ausnehmungen versehen ist, so daß sie sich an die Bindungsunterlage (61) anpaßt.
15. Zahnspangenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kantenabschnitt in der Mitte zwischen den Bin­ dungsflügeln angeordnet ist und mit den oberen Kanten der gingivalen Spitzen fluchtet.
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