DE1703078A1 - Ski - Google Patents
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- DE1703078A1 DE1703078A1 DE19681703078 DE1703078A DE1703078A1 DE 1703078 A1 DE1703078 A1 DE 1703078A1 DE 19681703078 DE19681703078 DE 19681703078 DE 1703078 A DE1703078 A DE 1703078A DE 1703078 A1 DE1703078 A1 DE 1703078A1
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. RWeickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl^Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A-WEICKMANN5DiPl1-ChEM-B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
KOBM
AMERICiJ" MAOHIME & POMMY COMPANY» 261 Madison Avenue,
York, H.Y. 10016, V.St.A.
Ski
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Ski
und ein "Verfahren zu dessen Herstellung.
Die zunehmende Beliebtheit des ¥intersports insbesondere
des Skisports hat die Hersteller dazu geführt, mehr Aufmerksamkeit
auf die technischen Probleme im Hinblick auf die SkiquaIitat zu verwenden. Besondere Anstrengungen
sind daher auf die Entwicklung neuer Skiformen
_» aufgewendet worden, was zu wesentlichen Verbesserungen -
to gegenüber herkömmlichen Skis - geführt hat. Trotz der cc>
erzielten Fortschritte ist bei der Skiherstellung im all-
Q gemeinen eine große Anzahl von "andarbeiten notwendig,
κ? wodurch die Herstellungskosten notwendigerweise erhöht
Ψ .'■'■■■ :
werden. Ferner sind die Gütemerkmale der heute im Handel
erhältlichen Ski in verschiedener Hinsicht unzureichend, weil Kompromisse zwischen verschiedenen Pormfaktoren geschlossen
werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen und verbesserten Ski, der in seiner Qualität besser und in
seinen Herstellungskosten billiger ist als herkömmliche Ski. Der Ski gemäß der Erfindung ist besonders für Massenproduktion mit den damit verbundenen Kosteneinsparungen
geeignet.
Der Ski gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck insbesondere gekennzeichnet durch eine Kerneinheit mit einem inneren
Kernelement geringen Gewichts, eine um das Kernelement
schraubenartig angelegte Padenwicklung über die länge des Kernelements, eine äußere Hülle mit einem Oberflächenteil
und mit 'Seitenwänden, welche gegen die Kerneinheit anliegen sowie durch einen laufflächenbelag mit
einer Kunststofflauffläche und mit metallischen Laufkanten entlang den gegenüberliegenden Kanten der lauffläche.
Der so ausgebildete Ski ist leicht und hat eine vorgegebene Festigkeit und Stärke. Er ist kostengünstiger herzustellen
als herkömmliche Ski.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
innere Kernelement der Kerneinheit umschlossen ist von
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mindestens einem Yerstärkungselement, um das herum die
Padenwicklung angelegt ist.
Gemäß einer mögliclien Ausführungsform der Erfindung ist
es vorteilhaft, daß die Skiober- und -Seitenfläche gebildet
ist von einer den Kern--völlig umschließenden Hülle, aus Polyurethan,
daß entlang der .Skioberkanten in diese Hülle eine Aluminiumschutzkante eingebettet ist, daß entlang der Skiunterkanten der Hülle Stahlkanten eingebettet sind und daß
im Bereich zwischen den Stahlkanten auf die Hülle aus Polyurethan
eine "Lauffläche aus Polyäthylen aufgeformt ist.
Weitere Einzelheiten und Torteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen. Bie Zeichnungen stellen
dar:
Pig. 1 ist eine JDraufsieht auf einen Ski gemäß der
Erfindung. .|
Pig. 2 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Skis
und zeigt seine Konfiguration.
I1Ig* 3 ist eine Schnittansicht entlang der Mnie 3-3 in
Mg, 1 der Skischaufel.
Pig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in
Pig. 1 des Skiendes*
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170307a
Fig. 5 1st eine Schnittansicht entlang· der Linie 5-5
in. Fig. 1 im Bereich der Skispitze.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der linie 6-6 in
Fig. 1 im Bereich der Skimitte.
Fig* 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7
im. Bereich des Skiendes.
Fig. 8 zeigt in Draufsicht ein Schutzelement für die
Skischaufel.
Fig. 9 zeigt in Draufsicht einen Eeil einer die Oberkante
bildenden Schraubenfeder gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig.IO ist eine Draufsicht auf eine durchgehende Winkelkante
gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig.11 ist eine Querschnittsansicht durch einen Ski gemäß
der Erfindung und zeigt dessen Aufbau.
Fig.12 ist eine geschnittene raumbildliche Ansicht eines
!Teiles eines erfindungsgemäßen Skis und zeigt dessen Aufbau im Einzelnen.
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_ 5 —
Erfindung Tor dem Aufwickeln des Verstärkungsmaterials .
Fig,14 zeigt raumbildlich eine in den Ski gemäß der Erfindung eingelassene Platte zur Befestigung der Skibindungsteile,
Pig.15 zeigt die Anordnung der verschiedenen den Kern des f
Skis gemäß der Erfindung bildenden Bauteil in einer Torrn zur Ausbildung der Polyurethankernstruktur.
Fig.16 zeigt das Aufwickeln Bines Glasfaserfadens auf den
gegossenen Skikern, nach einem vorgegebenen Muster,
Fig.17 bis 24 zeigen verschiedene andere Ausführungsformen
der Erfindung mit glasfaserumwickeltem Skikern.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, umfaßt die vorliegende
Erfindung einen neuen und verbesserten Ski 10 Bit einem
Kern 11 aus einem Material wie Polyurethanschaum, mit eine r oder mehreren Platten 12 zur Befestigung der Skibindungeteile, mit einerMehrzahl von Glaefaitrechichten 13 und 14
darüber und mit einer Glasfaserwicklung 16, die nach ein·«
bestimmten Muster um den Kern gewickelt ist. Die oben genannten. Bestandteile bilden die Kerneinheit 17, die im
wesentlichen für die verschiedenen Aueführungeformen der
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Erfindung gleichbleibt. Diese Kerneinheit 17 wird kombiniert mit einer Oberfläche und mit Seitenflächen sowie mit einem
Bodenbelag zur Ausbildung des gesamten in Pig. 1 und 2
gezeigten Skis.
Wie in Pig. 11 bis 16 näher erläutert, umfaßt die Kerneinheit 17 einen leichten Kern 11 aus Polyurehanschaum
mit einem oder mehreren Befestigungsplatten 12 für Bindungsteile im Bereich der Skioberfläche und an einer Stelle
zwischen den Enden des Kerns 11. Die Befestigungsplatten 12 für die Skibindungsteile können aus einem iasermaterial
oder aber auch aus Metall, wie z.B. aus Aluminium, gebildet sein. Dl« Befeetigungsplatten 12 für Skibindungsteile sind
so ausgebildet, daß in ihnen Befestigungselemente oder Schrauben aur Befestigung der nicht dargestellten Skibindungeteilt in den Ski 10 rtraokert werden können. Selbst-Teratändlieh kömnen die Befeetigungeteil· 12 für die Skibindunfsteil+ von der in flg. .14 feseigten fön abweichen.
Es können aaeh mehrere getrennt· eolch· Platten oder nur
•in· Pls&e Torgesehen ««in· ferner ist unterhalb einer
der hinteren Befestigungsplatisn 12 für Skibindungeteile eine im wesentlichen Z-förmig·· Yerankerungselement 12* rorges«h«n. Si···· Verankerung··!·*·^ 12f dient zur Aufnahme
Ton seitlichen Schrauben o.t. sur Befestigung τοη Skibindung«t«ilfn an den Skiseitenflachen. Die Befeetigungsplatten 12 »lad hingegen sur Aufnahme τοη Schrauben o.a.
in der Skloberfläohe bestirnt. Dadurch ist der erfindungs-
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ORIGINAL fNSPECTEP
gemäße Ski für alle auf dem Markt befindlichen Bindungsfabrikate geeignet. Die Z-Form des Verankerungselementes
12' bietet den zusätzlichen Vorteil, daß dieses an verschiedene
Skibreiten angepaßt werden kann, wfcil die Breite des
Verankerungselementes 12' durch Zusammendrücken oder Auseinanderziehen, der Z-Form veränderlich ist.
Eine innere Schicht 13 aus geflochtenem(filzartigem) und eine äußere Schicht 14 aus eingerichtetem Glasfasermaterial
werden über dem Kern 11 und den Befestigungsplatten 12 für die Skibinäungsteile während der Ausbildung des
ernes 11 angeordnet. Eine vorbehandelte Glasfaserwicklung
16 wird dann um die Glasfaserschichten 13 und 14 spiralförmig aufgewickelt, wobei das Wickelmuster in Abhängigkeit
von den dem Ski 10 zu verleihenden Eigenschaften veränderlich
ist. Die verschiedenen Elemente der Kerneinheit 17 werden in einem nachfolgenden Verarbeitungsschritt zusammengefügt.
Am vorderen und am rückwärtigen Ende des Kernes 11 sind in Längsrichtung abstehende Zapfen 21 für den Wickelvorgang
vorgesehen, die den Ski IO während dieses Wickelvorganges halten und dann später entfernt werden können.
Die Kerneinheit 17 wird ausgebildet, indem man zuerst eine volle Länge eines eingerichteten Glasfaserstreifens 14 in
die untere Hälfte einer Form 22 einlegt.Dann wird darauf
eine volle Länge eines mattenartigen Glasfaserstreifens 13
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gelegt (Fig.15). Diese Glasfasermatte 13 wird in die Ecken
eingedrückt liegt aber über den Trennfugen der Form 22. Die Befestigungsplatten 12 und das Verankerungselement 12'
werden in die Form 22 eingelegt. Die Bestandteile des Polyurethanschaumes 11 werden dann gemischt und unmittelbar in
die Form 22 eingegossen. Ein zweiter Streifen 13 aus mattenartigem Glasfasermaterial wird dann über den Schaum 11
gelegt und dann eine zweite Schicht 14 aus eingerichtetem Glasfasermaterial darüber. Die Form 22 wird geschlossen,
und man läßt die Einheit aushärten. Nach dem Aushärten wird
die an den Trennfugen der Form 22 überstehenden Teile der Glasfasermatte 13 abgeschnitten. Die so gebildete Kerneinheit
umfaßt eine geschlossene Hülle aus einer mattenartigen Glasfaserschicht, in die der Schaumkörper 11 und die Verankerungselemente
12 und 12* für die Bindungsteile eingeschlossen sind. Die Ober- und Unterseite des Kernes sind
gebildet von je einer vollen Länge eines Streifens 14 aus
fe eingerichtetem Glasfasermaterial.
Die Kerneinheit wird dann in Achsrichtung mittels der beiden Zapfen 21 an den Enden des Kernes 11 in eine
Wickelvorrichtung eingespannt. Ein oder mehrere Glasfaserfäden 16 (Fig. 16), welche entweder vorbehandelt
sind oder durch ein Harzbad geleitet werden, werden über die Länge des Skis schraubenförmig um den Kern
gewickelt. Nicht dargestellte, an den Seitenkanten des geformten Kerns vorgesehene Zapfen oder Haken hindern
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die Fäden am gleiten, wenn diese um den Kern gewiekelt
werden. Der oder die Fäden 16 werden im allgemeinen in einer länglichen Schraubenlinie mit einem Winkel von
etwa 20° gegenüber der Skilängsachse im mittleren oder hauptsächlich belasteten feil des Skis 10 aufgewickelt,
während sie am Skiende und an der Skispitze mit einem
Winkel von etwa 45° u&d in den Übergangsbereichen zwischen
dem hauptsächlich belasteten mittleren Abschnitt und dem Skiende und der Skispitze in einem Winkel zwi- |
sehen 20 und 45° aufgewickelt werden. Während des Aufwicke
lvarganges (Fig. 16) dreht sich der geformte Kern um seine Längsachse, während sich ein Schlitten 15,
welcher den Faden 16 auf den sich drehenden Ski aufbringt, sich während der Drehung des Skis über dessen
Länge hin und her bewegt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit
des Skis und die Hubgeschwindigkeit des Schlittens sind
so aufeinander abgestimmt, daß dasselbe Wickelmuster in aufeinanderfolgender Reihenfolge wiederholt werden kann.
Auf diese Weise haben alle aufeinanderfolgenden Skis die nach einem gegebenen Programm auf der Wickelmaschine
verarbeitet worden sind, dieselben Kennzeichen als endgültiges Produkt. Für Skis mit unterschiedlichen Kennzeichen
wird dann ein anderes Wicke!programm gewählt.
Daher ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich,
eine große Vielzahl von Skis mit vorgegebenen Kennzeichen in sich wiederholender Weiee herzustellen.
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- ίο -
Dies ist mit minimalen Arbeitskosten möglich und ohne
daß das Endprodukt Änderungen unterworfen ist, die durch Irrtümer in menschlichen Entscheidungen entstehen«
Wenn z.B. zwei nach dem selben Programm verarbeitete Skis an sich entsprechenden Stellen geschnitten
werden, dann ergibt sich eine Querschnittsuntersuchung, daß beide Skis die gleiche Anzahl von Fadenwindungen
aufweisen. Die Erfindung ermöglicht also eine gleichmäßige
Eontrolle einer gewünschten Fadenablage über die Länge des Skis. Dies ist dadurch möglich, daß das Wikkelprogranm
gleichmäßig die Umdrehungsgeschwindigkeit des seis und die Hubgeschwindigkeit des Schlittens unabhängig
von menschlicher Entscheidung aufeinander abstimmt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Faden 16 mit einem Harz beschichtet,
kurz bevor er auf die geformte Skiform aufgetragen wird. Nach dem Aufwickeln des Fadens auf die Kerneinheit 17
wird diese in eine Form gelegt» um den Harz an dem Faden auszuhärten, so daß die Fäden permanent aneinander
und an die geformte Skiform anhaften· Dadurch wird eine Skistruktur auegebildet, welche vollständig umschlossen
oder eingeschlossen ist von einer Schraubenförmigen
Glasfaserwicklung. Nach den Aushärten des Harz*es dee
Fadens können die nicht gezeigten, vorübergehend für die Halterung der ichraubenfoniig abgelegten Btdea vorgesehenen
Haken oder Stift· wieder entfernt werden»
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- ii - ■
Bei der in Pig. 1 bis 10 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Skioberfläche 20
ein Kunststoffmaterial 23, wie z.B. Polyurethan, welches um die Seiten und unterenjund oberen !Teile der Kerneinheit
17 derart-geformt ist, daß es diese vollständig umgibt
und an ihr haftet, sowie einen ihr nach noch genauer beschriebenen Bodenbelag 25. Die Oberfläche 23 kann
selbstverständlich auch getrennt als ein im Querschnitt U-förmiges Teil ausgebildet und dann mit der Kerneinheit *
17 verbunden werden. Auf ;jeden Pail ist die so beschriebene Oberfläche 20 eine relativ einfache, kräftige und
kostengünstige Struktur. Bakeine getrennten Seitenflächen
vorhanden sind, und weil die gesamte Oberfläche 20 in einem einzigen lOrmvorgang hergestellt werden kann,
kommt es zu zusätzlichen Einsparungen bei den Herstellungskosten.
Während des Ausformens des Kunststoffes 23 wird entlang der Oberkanten der Oberfläche 20 ferner eine Metallschutzkante
24 eingeformt. Die Metallkante 24 ist vorzugsweise gebildet aus einer Schraubenfeder, welche eine Beschädigung der Skioberkante verhindert und andere vorteilhafte
Kennzeichen aufweist, wie a.B. einen hochqualititativen
dekoartiven Effekt. Herkömmliche Aluminiumkanten mit hoher Zugfestigkeit machen den Ski steifer, während eine
von einer Schraubenfeder gebildete Kante 24 dehnbar ist
und aus einem harten rostfreien Stahl gebildet sein kann,
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ohne die Eigenschaften des Skis zu beeinflußen. Wie in Fig. 9 dargestellt, kann die Kante 24 ebenfalls getrennte
linksgängige und rechtsgängige Schraubenfedern aufweisen, um einen grätenartigen dekorativen Effekt zu erzeugen.
Ferner kann sich die Schraubenfeder über die gesäte Skilänge erstrecken oder aber auch nur Über die Länge der
Skispitze, weil dieser Seil bezüglich einer Beschädigung der Skioberkante besondere empfindlich ist.
Der Laufbelag 25 des Skis 10 umfaßt gemäß der in Fig. 3
bis 7 dargestellten AusfUhrungsform der Erfindung eine
Lauffläche 26 aus Polyäthylen und Stahlkanten 27 entlang der äußeren Kanten dee Kunststoffbelages 26. Die Teile
26 und 27 sind miteinander durch einen geeigneten Werkstoff 26· wie z.B. durch weichelastischen Urethankunststoff
verbunden. Der Werkstoff 26' überdeckt vollständig die oberfläche des Laufbelages 26 und ist fest mit diesem
verhaftet. Er schließt auch vollkommen das Teil 27 mit Ausnahme der äußeren Laufkanten ein und füllt ausnehmungen
31, 39 in der Stahlkante 27 aus, um das Teil 27 fest in bezug auf das Teil 26 zu halten. Die Laufkanten 27 können
im wesentlichen im Querschnitt L-förmig ausgebildet sein und über ihre Länge eine Mehrzahl von länglichen Öffnungen
39 (Fig. 10) aufweisen. Die Öffnungen 39 können auch im Bereich des Skiendes und der Skispitze zur Erleichterung
ihres Abbiegene einige Einschnitte 31 aufweisen (Fig. 8), welche zur Innen eelte der Stahlkante 27
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hin gerichtet sind. Die Öffnungen 39 und Einschnitte begünstigen die Verankerung der Stahlkante 27» Es ist jedoch
auch möglich, durchgehende, im Querschnitt L-fÖrmige
laufkanten 27 ohne die besonderen Ausbildungen nach Pig. 8 und 10 zu verwenden.
Fig. 3 zeigt die Schaufel 33 des Skis 10 in Schnittansicht.
Man sieht den Schaumkern 11, die mit Epoxyharz gefüllte Glasfaserwicklung 34 um den geformten Kern und : .
die äußere Polyurethanbeschiehtung 23 mit der eingebetteten Schraubenfeder 24 zur Verhinderung einer Beschädigung
der Skioberkante sowie die lauffläche oder denBelag 26 aus Polyäthylen. Ein Spitzenschutz 36 (Pig. 8) ist mit
den Laufkanten 27 verschweißt und an dem Laufbelag 26 so befestigt, daß er eine getrennte Untereinheit bildet,
welcher gelagert und sehr schnell mit der Eerneinheit 17 und der Oberfläche 20 während der Skiherstellung
verbunden werden kann. i
Pig. 4 zeigt das Skiende 41 mit den oben beschriebenen Elementen und mit einem am Ende des Skis 10 ausgebildeten
Endenschutz 42. Der Endenschutz 42 kann in einem mit dem Material 23 ausgebildet sein. Pig. 5, 6 und 7
zeigen im Querschnitt den Ski im Bereich der Schaufel 23, im mittleren Bereich 44 und im Bereich 41 des Skiendes.
Sie Querschnittaformen 41» 43 und 44 ändern sich
sowohl in der Breite als auch in der Höhe, um die in
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Fig. 1 und 2 gezeigte Skikonfiguration zu erzielen. Der mittlere Teil 44 des Skis ist vom Boden 46 abgehoben
gezeigt, und zwar aufgrund der Vorspannung des Skis 10. Die gezeigte Skikonfiguration wird erzielt
während des Ausformens der Skiform 17 vor dem Aufwickeln und während des Aushärtens des Harzes auf der Wicklung.
Bei der Durchführung der Erfindung wird zuerst die Skiform umfassend die Teile 11, 12, 12', 13 und 14,
™ in einer Form 22 ausformt. Dann wird der Faden 16 um
die ausgeformte Skiform gewickelt, und das Harz an dem Faden wird in der Form ausgehärtet. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Skiform 17 eine zusätzliche Form gegeben, um seine Grundkonfiguration abzuschließen. Der Laufbelag
25 umfaßend die Teile 26, 26«, 27 und 36 ist getrennt hergestellt worden und wird mit der Skiform 17 und deren
Oberfläche 20 zu einen Endprodukt vereint. Dies geschieht durch Einlegen der Schraubenfeder 24 in. eine Form, durch
Einbringen von Kunstetoffmaterial 23» durch darauf folgendes Einlegen der Skiform 17» durch einbringen weiteren Kunststoffmaterials 23 auf die Oberfläche der Skiform 17 und dann schließlich durch .Auflegen der Untereinheit 25 auf die zusätzliche Kunststoffmenge 23 und
durch Schließen der Form, 90 daß das Kunststoffmaterial
23 vollkommen die Skiform 17 umschließt und an der Skiform und an der Untereinheit 25 haftet.
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Der oben beschriebene und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Ski weist gegeüber den herkömmlichen
Skis wesentliche Vorteile auf. Der Ski gemäß der Erfindung hat ein geringes Gewicht und weist zur
Herabsetzung von Schwingungen gute Dampfungseigenschaften auf. Weil ferner der Aufwickelvorgang sehr sorgfältig
kontrollierbar ist, ist es möglich, die genaue Festigkeit und Stärke für besondere Gebrauchsbedingungen
zu erzielen. So ist es z.B. möglich, die Ablage der Wicklungen zu verändern, um einen Ski mit einer gewünschten
Durchbiegung zu erzielen· Der Ski gemäß der Erfindung hat ferner ein geringes Polar-!Trägheitsmoment, wodurch
er leichter zu führen ist, weil auch die Gewichtsverteilung während des WiekelVorganges sehr sorgfältig
gesteuert werden kann.
In Fig. 17 bis 24,sind verschiedene Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt, und zwar jeweils als Kombination
des Kernes 17 mit verschiedenen Oberflächen und Laufbelange.
Diese Fig. sind jeweils typische Schnittansichten im Bereich der Skimitte.
So bringt z.B. Fig. 17 einen Kern 17 in Vorschlag, der
umschlossen ist von einer Hülle aus weichelastischem Polyurethanmaterial 47 und aus einem Polyäthylenbelag
48, mit einem Paar entlang seiner Kanten verdeckt eingelassenen Stahlkanten 49. Wie bei der oben beschriebenen
109852/0029 " 16.~
Ausführungsform könnte auch in der Biyurethanhülle 47 in
Bereich der oberen Kanten Metallschienen eingelassen sein. Das Polyurethanmaterial kann aber auch so gewählt sein,
daß es einer Beschädigung ohne Zuhilfenahme von Metallschutzkanten
widersteht.
In Pig. 18 ist die Kerneinheit 17 in eine Polyurethanhülle 51 eingeschlossen. Die oberen Schutzkanten 52 und die
Laufstahlkanten 53 sind in das Polyurethanmaterial eingebettet. Der Ski weist ebenfalls einen Polyäthylenbelag
54 auf, welcher mit der Polyurethanhülle 51 fest verbunden.,
ist. Wie in fig. 19 gezeigt, kann in Weiterbildung der Erfindung an der Skioberfläche eine Kunststoffeinlage
55 vorgesehen sein.
Der in Fig. 20 und 21 gezeigte Ski umfaßt eine Kerneinheit 17ι eine Oberfläche 56 und einen Polyäthylenbelag
57. Die Oberfläche 56 umfaßt eine vakuumgeformte PIastikhülle
mit Aluminiumkanten 58, an denen Verankerungsmittel 60 vorgesehen sind. Der Belag 57 umschließt
Stahlkanten 59, welche für ein gutes Fassen des Skis auf Eis und Schnee sorgen. Der in Fig. 21 gezeigte Ski
umfaßt ebenso eine Einlage 61 in Form eines Kunststoffstreifens aus einem Phenolmaterial, der über die I&nge
der Skioberfläche befestigt ist.
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Fig. 22 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der die Skiseitenwände 62 in einem Teil gebildet sind
mit dem Laufbelag 63, um eine einfache, kräftige und
kostengünstige Struktur zu bilden. Die auf diese Weise gebildete Kastenform bildet eine ideale Aufnahme zum
Einlegen und zum Aushärten des gewickelten Kernes 17· Ferner ist die Durchbiegung des Skis in gewisser Weise
weniger durch die Stahlkanten 64 beeinflußt, weil diese
elastisch mit dem Belag 65 verbunden sind. Die Kasten- ^
form 62 und 63 kann aus einem Polyäthylenmaterial gebildet sein, welches fest mit dem Polyäthylenbelag 65
verbunden ist. Das den Belag bildende Eunststoffmaterial
und das die Kastenform bildende Kunststoffmaterial können gleich oder unterschiedlich sein oder unterschiedliche
Farben aufweisen, wenn gewünscht» Ein oberer Kunststoffstreifen 76 und Metallkanten 77 sind ebenso mit dem oberen
£eil des Skis verbunden.
Der in Pig. 23 gezeigte Ski umfaßt einen weichelastischen |
Oberflächenmantel 66 aus Polyurethan und einen Polyäthylenbelag 67, der mit dem Mantel 66 verbunden ist, um die
Kerneinheit 17 einzuschließen. In den Belag 67 ist eine einzige Laufkante 68 eingebettet· Die Kante 68 ist im
Querschnitt kleiner als die herkömmlichen Stahlkanten und hat mit ihrer Zugfestigkeit keinen Einfluß auf die Durchbiegung
des Skis. Die Kante 68 kann auch (mit Reibungshemmung)
in Längsrichtung verschieblioh sein. Sie ist
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jedoch seitlich eingespannt und kann nicht herausgenommen werden. Dadurch kann die Stahlkante in einfacher Weise
ersetzt werden und sie dämpft ebenfalls die Schwingung des Skis und isoliert die Stöße von dem Hauptkörper des
Skis. Eine ähnliche Kante könnte auch an der Oberkante des Skis vorgesehen sein, ebenso wie bei verschiedenen
anderen oben beschriebenen Ausführungsformen eines Skis
gemäß der Erfindung.
^ Pig. 24 zeigt einen Ski mit einem Kern 17, einer oberen
Schutzkante 29, getrennten »tranggezogenen Seitenstreifen 71r einem oberen Kunststoffstreifen. 72 und einem unteren
Belag 73 mit darin eingelassenen Stahlkanten 47, wobei alle diese Elemente fest mit dem Kern 17 verbunden sind.
Bei all diesen Ausführungsformen kann ein Schaufelschutz und ein Skiendenschoner vorgesehen sein. Wenn diese nicht
unmittelbar mit dem Skimaterial ausgebildet sind, können sie auch getrennt an dem Skijbefestigt werden. Die allgemeine
Ausbildung des Skis im Bereich der Skischaufel und des Skiendes entspricht der in Verbindung mit der bevorzugten
Aueführungsform der Erfindung beschriebenen Form, wobei entsprechend den verschiedenen Strukturen notwendige
Abänderungen vorgenommen sind.
- Patentansprüche -
109852/0029
Claims (7)
- ft'-Patentansprüche:l.JSki, gekenazieich.net durch eine Kerneinheit (17) mit einem inneren Kernelement (11) geringen Gewichts, eine um das ^ernelement (11) schraubenartig angelegte Fadenwicklung (16) über die Länge des Kernelements (11), eineäußere Hülle (20) mit einem Oberflächenteil (23) und mit Seitenwänden, welche gegen die Kerneinheit (17) anliegen sowie durch einen Laufflächenbelag (25) mit einer Kunststofflauffläche (26) und mit metallischen Laufkanten (27) entlang den gegenüberliegenden Kanten der lauffläche (26),
- 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Kernelement (11) der Kerneinheit (17) umschlossen ist von mindestens einem Verstärkungselement (13,14), umdas herum die Fadenwicklung (16) angelegt ist. {
- 3. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement eine innere Schicht aus einem mattenartigen Glasfasermaterial (14) aufweist, die um das innere Kernelement (11) herum angelegt ist, Bovie eine äußere Schicht aus auf dem mattenartigen Glasfasermaterial (13) angeordneten eingerichteten Glasfaserstreifen (14)·1 0 9 852/QG29
- 4. Ski nach, einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch, gekennzeichnet, daß der innere Kern (11) aus einem Polyurethan-Schaum gebildet ist.
- 5. Ski nach einem der Ansprüche 1 Ms 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenwicklung aus einem Glasfaserfaden (16) geMldet ist, der um das Verstärkungsmaterial (13,14) in einer vorgegebenen Schraubenwicklung über die gesamteW Länge des Skis (10) aufgewickelt ist.
- 6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die die Skioberfläche und die Skiseitenwände bildende Hülle (23) gebildet ist aus einem Polyurethanmaterial mit einer entlang der Skioberkante zwischen der Skioberfläche und den abwärts gerichteten Skiseitenwänden eingebetteten Schutzkante (24)·|.
- 7. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkante (24) gebildet ist von einer in das Polyurethanmaterial (23) eingebetteten Schraubenfeder zum Schutz der Materialkanten.8. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufbelag (25) gebildet ist von einem Polyäthylenbelag (26) und daß die Laufkanten eine im wesentlichen1098S2/Ö02ÖI-förmige Querschnittsform aufweisen, wobei der eine Schenkel der L-fönnigen !aufkanten (27) entlang der kernseitigen Fläche des Laufbelages (26) angeordnet ist, während der andere Schenkel der Laufkante (27) abwärts gerichtet entlang dem Belagrand verläuft und eine Greifkante für den Ski bildet.9. Ski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkanten (27) aus Stahl gebildet sind mit einem kürzeren abwärts gerichteten Schenkel und einem längeren oberen I Schenkel, und daß der entlang der kernseitigen Fläche des Belages (26) angeordnete Schenkel eine Vielzahl von Durchbrechungen (39) und Einschnitten (31) zwischen den Durchbrechungen (39) und der äußeren iängskante des oberen Schenkels aufweist.10. Ski nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige JFadenwieklung (16) um die Verstärkungsschicht (13,14) gegenüber die Skilängs- a achse einen Wickelwinkel zwischen 20. und 45 aufweist.11. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Schutzkante (24) jeweils für die beiden Oberkanten des Skis (10) aus getrennten linksgängigen und rechtsgängigen Schraubenfedern gebildet ist, die in das Polyurethanmaterial (23) im Bereich der Materialkante für deren Schutz eingebettet sind.10.9 8 52/0-026-.'. " 4,~Xl12. Ski nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Kern (11) bildenden Polyurethanschaum mit der darum angelegten Verstärkungsschicht (13, 14) mindestens eine Befestigungaplatte (12) für Skibindungs ■ teile eingebettet ist,15. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schaufel (33) des Skis (10) ein Spitzenschutz (36) und am Ende des Skis ein Endenschoner (42) vorgesehen ist.14. Ski nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skiober- und -Seitenflächen gebildet sind aus einem im Querschnitt ü-förmigen, nach unten offenen Hantel (47) aus einem weichelastischen Polyurethanmaterial und daß der Laufbelag (38) eine lauffläche aus Polyäthylen mit im wesentlichen L-förmigen Laufkanten, aufweist, die im Bereich der Längskanten in diese eingebettet sind.15* Ski nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skiober- und -Seitenfläche gebildet ist von einer den. Kern (χ7) völlig umschließenden Hülle (51) aus Polyurethan, daß entlang der Skioberkanten in diese Hülle (51) eine Aluminiumschutzkante eingebettet ist, daß entlang der Skiunterkanten der Hülle (51) Stahlkanten (53) eingebettet sind und daß im Bereich zwischen den Stahlkanten (53) auf die Hülle (51) aus Polyurethan eine Lauffläche (54) aus Polyäthylen aufgeformt ist.109862/002916. Ski nach. Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Hülle (51) aus Polyurethan an der Skioberfläche ein Kunststoffstreifen (55) aufgeformt ist.17. Ski nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skiober- und -Seitenflächen (56) aus einer vakuumgeformten Schale (56) mit eine: Ü-förmigen Querschnittskonfiguration gebildet sind, daß eine Aluminiumkante (58) mit nach innen gerichteten Verankerungen (60) " im Bereich der Skioberkanten in die Kunststoffsehale (56) eingelassen ist und daß der Lauf belag (57) im Bereich, seiner Längskanten eingelassene Stahlkanten (59) aufweist.18. Ski nach Anspruch 17, dadurch gekentiseich.net, daß im Bereich zwischen den Aluminiumkanten (58) an der Oberfläche der vakuumgeformten Schale (56) ein Kunststoffstreifen (61) aufgeformt ist.; ■ i19. Ski nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Belag (63) gebildet ist von einer im wesentlichen U-förmigen nach oben offenen Kastenform (62), daß entlang der freien Enden der nach oben gerichteten Schenkel der Kastenform (62) Aluminiumkanten (77) vorgesehen sind, daß die Kastenform (62) im Bereich der Längskanten der nach unten gerichteten Oberfläche Stahlkanten (64) aufweist, daß im Bereich zwischen den Stahl-- 6 109 852/00 2 9- tr-kanten (64) ein mit der Kastenform aus Polyäthylen verbundener Lauf "belag (65) angeordnet ist und daß die Skiboden- und -Seitenflächen (62) bildende Kastenform einen die Skioberflache bildenden Kunststoffstreifen (76) aufweist, der den Kern (17) abdeckt und mit den Aluminiumkanten (77) verbunden ist.20. Ski nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skiober- und -Seitenflächen gebildet sind aus einem im Querschnitt im wesentlichen ü-förmigen, nach unten offenen Mantel (66) aus einem weichelastischen Polyurethanmaterial, daß der Laufbelag (67) einen Polyäthylenbelag mit darin im Bereich seiner Kanten eingebetteten Metallkanten (68) aufweist, daß diese Metallkanten (68) entlang der Kante des Polyäthylenbelages (67) eine rechtwinkeligeAußenfläche aufweisen sowie nach innen ragende abgerundete Verankerungen zur Befestigung der Metallkanten in dem Polyäthylenbelag.21. Ski nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skiober- und -Seitenflächen gebildet sind von einem Kunststoffstreifen (72) entlang der Oberseite der Kerneinheit (17), einem Paar Metallschutzkanten (69) entlang der äußeren Kanten des Kunststoffstreifens (72) und einem Paar aus Kunststoffstreifen gebildeten Seitenwänden-(71) entlang der Seiten der Kerneinheit (17) und daß dfer Laufbelag (73) ein Paar Stahlkanten (73) im Bereich seiner Längskanten aufweist.109852/002922« Verfahren zur Herstellung eines Skis nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Kern (11) aus Polyurethanschaum und gleichzeitig eine darum angelegte Glasfaserverstärkung (13,14) ausformt, daß man einen Glasfaserfaden (16) gemäß einer vorgegebenen Wicklungsart auf den geformten Kern (11) aufw iekelt, daß man eine Skioberflächenhülle (23), umfassend eine Skioberfläche und abwärts gerichtete Skiseitenflächen und eine Schraubenfeder (24) entlang der Hüllenkante ausformt, daß man eine Metalllaufkante (27) mit den äußeren Kanten eines % Kunststoffstreifens (26) mit einem die Skilauffläche bildenden Lauf belag zusammenfügt und daß man die Skilauffläche (26) und die Skioberflächenhülle (23) um die Kerneinheit (17) zusammenschließt.23. Yerfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ausbildung der Kerneinheit (17) umfassend den Schaumkern (11) und die Glasfaserverstärkung (13,14) eine erste Schicht eines eingerichteten Glasfasermaterials (14) in eine Form (22) eiilegt, eine erste. Schicht eines mattenartigen Glasfasermaterials (13) auf die eingerichtete Materialschicht (14) legt, eine zweite Schicht eines mattenartigen Glasfasermaterial (13) in einem Abstand gegenüber der ersten Schicht des mattenartigen Glasfasermaterials anordnet, eine zweite Schicht eine3 eingerichteten Glasfasermaterial (13) über die zweite Schicht des mattenartigen Glasfasermaterials (14) legt und schließlich einen- 8 109 852/0 029■*■Polyurehtanschaum zwischen der ersten und zweiten Schicht des maifcenartigen Glasfasermaterials bildet und gleichzeitig die Schichten des Glasfasermaterials auf den Kern (11) zur Ausbildung einer integralen Einheit aufformt.24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man den Glasfaserfaden (16) in einer länglichen Schraubenlinie auf den geformten Kern (17) aufwickelt.109852/0029Lee rseife
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