DE3129007C2 - - Google Patents

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DE3129007C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wasserski aus Kunstharz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Bei einem solchen, aus der FR-PS 20 87 131 bekannten Wasserksi sind dessen obere und untere Schale so zusammengesetzt, daß der nach unten stehende Flansch der oberen Schale und der nach oben vorstehende Flansch der unteren Schale aneinander anliegen, wobei sich der nach unten stehende Flansch innerhalb des nach oben vorstehenden Flansches befindet. Zur Versteifung des Wasserskis wird dabei der zwischen den beiden Schalen gebildete Hohlraum mit einem Kunststoff gefüllt. Bei einem Verkleben der beiden Schalen kann der zwischen den beiden Flanschen angebrachte Klebstoff vor dem Härten nach unten austreten, wodurch undichte Stellen hervorgerufen werden, in die Wasser eintreten kann. Ferner wird dadurch die Festigkeit des Wasserskis nachteilig beeinflußt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Wasserski so zu verbessern und ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben, daß die Festigkeit und Abdichtung zwischen den ineinanderpassenden Schalen erhöht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Wasserski durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 8 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem Wasserski werden zueinanderpassende Schalen aus einem Material in Form von mit Glasfaserfilamenten verstärktem Harz hergestellt. Die Schalen werden, um die wasserdichte Ganzheit beizubehalten, durch Verwendung von Klebstoff aneinander befestigt, der zwischen überlappenden Flanschen der Schalen vorgesehen wird, wobei eine der Schalen übermäßigen Klebstoff für eine zusätzliche Bindung zwischen den beiden Schalen speichern soll.
Bei dem Wasserski weist eine geformte Oberschale einen Decksabschnitt mit nach unten hängenden Flanschen auf, die in eine geformte Unterschale passen, welche nach oben vorstehende Flansche hat. Die Unterschale ist mit einer Nut versehen, die sich fortlaufend um den Umfang des Wasserskis innerhalb der nach oben vorstehenden Flansche erstreckt. Die Nut nimmt das untere Ende des oberen Flansches auf und wirkt derart, daß jeder überschüssige Klebstoff gesammelt wird, der aus dem Raum zwischen den Flanschen während des Härtens heraustreten kann und als zusätzliche Bindung wirkt, um die Festigkeit und Abdichtung zwischen den ineinanderpassenden Schalen des Wasserskis zu erhöhen.
Bei einer Ausführungsform ist der Hohlraum mit einem Kunststoffschaum gefüllt. Dieser dient dazu, die obere und untere Fläche des Wasserskis im Abstand zu halten, wobei der Kunststoffschaum gleichzeitig als Bindemittel wirkt.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Unterseite des Decksabschnittes der Oberschale eine Vielzahl von sich in Längsrichtung der Oberschale erstreckenden Rippen auf und der Bodenabschnitt der Unterschale ist mit komplementären, nach oben stehenden und sich in Längsrichtung der Unterschale erstreckenden Rippen versehen, um die Oberschale und die Unterschale in einem vorher festgelegten Abstand zueinander zu halten. Die sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen dienen dazu, die Oberseite und die Unterseite des Wasserskis im Abstand zu halten sowie zur Bildung von Auftriebskammern.
Es kann Vorsorge für die Anbringung einer Flosse, falls dies erwünscht ist, dadurch getroffen werden, daß Halteabschnitte für die Aufnahme von Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind. In gleicher Weise sind an den Oberseiten des Wasserskis sich in der Mitte des Wasserskis erstreckende Verstärkungsabschnitte für die Aufnahme von Befestigungseinrichtungen für eine beliebig ausgewählte Anzahl von Fußbindungen vorgesehen, die herstellerseits angebracht werden sollen.
An einem Ende des Wasserskis ist eine Öffnung vorgesehen, so daß bei der Herstellung des Wasserskis während des Schäumens, wobei die einander angepaßten Schalen des Wasserskis gekippt werden, um die Öffnung anzuheben, das Entweichen von Luft und die Freigabe von überschüssigem Gas erleichtert wird, die sich aus dem Schäumprozeß ergeben.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Wasserskis,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wasserskis von Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt 4-4 von Fig. 1,
Fig. 5 den Schnitt 5-5 von Fig. 1,
Fig. 6 den Schnitt 6-6 von Fig. 1,
Fig. 7 den Schnitt 7-7 von Fig. 1,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den hinteren Abschnitt des Wasserskis mit einer Flosse,
Fig. 9 eine Seitenansicht des hinteren Endes des Wasserskis von Fig. 8,
Fig. 10 den Schnitt 10-10 von Fig. 9,
Fig. 11 schematisch eine Vorrichtung zum Montieren des Wasserskis und
Fig. 12 in einer Schnittansicht wie Fig. 3 eine weitere Ausführungsform.
Der in Fig. 1 gezeigte Wasserski 10 hat einen im wesentlichen flachen Körperabschnitt 12 mit einem nach oben gebogenen vorderen Abschnitt 14. Der Wasserski hat leicht gekrümmte gegenüberliegende Seiten 16, die in eine stumpfe vordere Spitze 18 übergehen, und einen gekrümmten hinteren Endabschnitt 20. Der Wasserski 10 hat einen Decksabschnitt 22 sowie einen im Abstand davon angeordneten Bodenabschnitt 24.
Der Wasserski hat weiterhin eine Oberschale 26 und eine Unterschale 28, die miteinander unter Bildung eines geschlossenen Hohlraums 30 verbunden werden. Die Schalen 26 und 28 bestehen aus einem Kunstharz, beispielsweise aus einem teilweise polymerisierten mit Glasfaser verstärktem Harz, das in beheizten Formen oder Pressen geformt und vollständig polymerisiert oder gehärtet werden kann. Solche Materialien aus einer Harzgrundmasse mit Glasfilamenten unterschiedlicher Dichten stehen in einer breiten Vielfalt zur Verfügung.
Wie aus den Querschnitten der Fig. 3 bis 7 zu ersehen ist, hat die Oberschale 26 einen fortlaufenden nach unten hängenden Flansch 32, der innerhalb des Umfangs des oberen Decksabschnittes 26 in einem Abstand angeordnet ist, der für die Aufnahme eines nach oben stehenden Flansches 34 ausreicht, der einen Teil der Unterschale 28 bildet. Der nach unten stehende Flansch 32 und der nach oben stehende Flansch 34 haben insgesamt komplementäre einander zugewandte Flächen 36 und 38. Die Flansche 32 und 34 sowie die Flächen 36 und 38 erstrecken sich fortlaufend um den gesamten Umfang der Oberschale 26 und der Unterschale 28 herum. Wenn die Flächen 36 und 38 miteinander verbunden sind, erhält man einen wasserdichten Aufbau.
Die Unterschale 28 hat einen zweiten nach oben stehenden Flansch 40 parallel und im Abstand von dem nach oben stehenden Flansch 34 zur Bildung eines Trogs oder einer Nut 42, wie dies aus den Fig. 3 bis 7 ersichtlich ist. Die Nut 42 dient dazu, überschüssigen ungehärteten Klebstoff zu sammeln. Sie trägt dazu bei, einen Klebstoffstrom aus dem Raum zwischen den Flächen 36 und 38 heraus zu verhindern. Beim Härten in der Nut 42 wirkt der Klebstoff dahingehend, daß die Verbindung mit dem unteren Rand 44 des nach unten stehenden Flansch 32 der Oberschale 26 fester wird.
Die Stärke des Bodenabschnittes 24 der Unterschale 28 ist im wesentlichen über dem ganzen Wasserski gleichförmig. Die Stärke des Decksabschnittes 22 der Oberschale 26 ändert sich jedoch. Beispielsweise hat, wie aus den Fig. 1 und 4 zu ersehen ist, die Unterseite des Decksabschnittes 22 einen insgesamt verdickten Abschnitt 46 von einer insgesamt U-förmigen Gestalt, wie in der Fig. 1 gestrichelt gezeichnet ist. Die verdickten Abschnitte dienen dazu, die Oberseite zu verstärken und geben eine zusätzliche Fundamentierung für die Aufnahme von Befestigungsmitteln, mit denen die Fußbindungen in verschiedenen Positionen am Wasserski 10 befestigt werden können. Es gibt eine breite Vielzahl von an dem Wasserski befestigbaren Bindungen. Der verdickte Abschnitt 46, der annähernd ein Drittel der Mittellänge des Skis einnimmt, ermöglicht es, aus einer Vielzahl solcher Bindungen eine Auswahl zu treffen und läßt die Wahl zur Anbringung einer einzigen Bindung, wenn der Wasserski paarweise benutzt wird oder zur Anbringung eines Paares von Bindungen, wenn der Wasserski zum Slalomfahren eingesetzt wird.
Obwohl der Decksabschnitt 22 der Oberschale 26 insgesamt flach von einer Seite zur anderen über der gesamten Länge des Skis sein kann, kann der Bodenabschnitt 24 gekrümmte oder tunnelbildende Abschnitte 49 (Fig. 3, 4) aufweisen.
Bei einigen Ausführungsformen ist der Wasserski mit einer Flosse 50 angrenzend an das Heck oder seinen hinteren Endabschnitt 20 versehen. Wie in Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, kann die Flosse 50 eine Vielzahl von Formen haben, von denen zwei in Fig. 9 gezeigt sind, die eine mit ausgezogener Linie und die andere mit gestrichelten Linien.
Die Flosse 50 ist insgesamt im Querschnitt T-förmig, wie dies aus Fig. 10 zu ersehen ist, wobei ein vertikaler Abschnitt 51 und ein horizontaler Halteabschnitt 52 vorgesehen sind. An dem Wasserski 10 ist eine Flosse 50 derart festgelegt, daß sie durch einen Schlitz 53 im Decksabschnitt 22 und einen Schlitz 54 im unteren Bodenabschnitt 24 eingesetzt ist, die in die Flächen des Wasserskis 10 dann eingefräst werden können, wenn eine Flosse am Wasserski befestigt werden soll. Andernfalls bleiben die Flächen ganz. Bei der Herstellung des Wasserskis 10 wird die Oberschale 26 mit Vorsprüngen 56 versehen, die einstückig an der Unterseite des Decksabschnittes 22 angeformt sind, um Befestigungseinrichtungen in Form von Gewindeschrauben 58 aufzunehmen, die durch den Halteabschnitt 52 hindurchgehen. Die Flosse 50 kann aus einem Kunststoff, oder, falls erwünscht, aus Aluminium oder dergleichen hergestellt werden.
Der Wasserski 10 wird so geformt, daß zunächst die Oberschale 26 und die Unterschale 28 geformt und ausgehärtet gelassen werden. Danach werden die Schalen in einer Spannvorrichtung 70, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist, zusammengefügt. Die Spannvorrichtung 70 hat einen unteren Teil 72 und einen oberen Teil 74, die miteinander an einem Scharnier 76 befestigt sind. Die beiden Teile 72 und 74 sind um einen Zapfen 78 schwenkbar.
Die Schalen 26 und 28 werden so zusammengefügt, daß zunächst die Unterschale 28 auf dem Teil 72 angeordnet wird, wenn sich dieses in einer insgesamt horizontalen Stellung befindet. Danach wird die Innenfläche 38 vollständig mit einer Klebstoffbeschichtung um den gesamten Umfang der Oberschale 26 herum beschichtet. Zu dieser Zeit wird eine vorher festgelegte Menge eines flüssigen schäumbaren Harzes in die offene Unterschale 28 gegossen. Anschließend wird die Oberschale 26 in passender Beziehung zu der Unterschale 28 angeordnet und das Teil 74 in eine geschlossene Position bezüglich des unteren Teils 72 gebracht. Wenn die Oberschale 26 und die Unterschale 28 in einer zusammenpassenden Beziehung stehen und dieTeile 72 und 74 miteinander verklemmt sind, wird die Anordnung in eine Winkelstellung gebracht, wie dies aus Fig. 11 zu ersehen ist. Während des Schäumvorgangs wird auf die Oberschale 26 und die Unterschale 28 ein Überdruck von 0,3 bis 0,7 bar abhängig von der Menge des Schäummittels und der gewünschten Schaumdichte ausgeübt.
Während des Schäumens werden Gase erzeugt, die zusammen mit ursprünglich in dem Hohlraum 30 vorhandener Luft entweichen müssen. Für diesen Zweck ist der Endabschnitt 20 des Decksabschnittes 22 mit einer Öffnung 79 (Fig. 6) versehen, die mit einer großen Öffnung 80 in dem Teil 72 fluchtend ausgerichtet ist. Wenn die Spannvorrichtung 70 in die Winkelstellung gebracht wird, befindet sich die Öffnung 79 in einer angehobenen Stellung, wodurch gewährleistet wird, daß die Gase entweichen können. Nach dem Abschluß des Schäumvorgangs kann die Öffnung 79 mechanisch oder durch Zugabe von Kunststoff verstopft werden.
Das Montageverfahren des Wasserskis 10 kann dadurch variiert werden, daß das Aufbringen des Klebstoffs auf die Flächen 36 und 38 weggelassen wird. In diesem Fall wird das Schaumharz, das in der Unterschale 28 abgeschieden wird, so gewählt, daß es eine ausreichende Menge hat, um in die Räume zwischen den Flanschen 32 und 34 gedrückt zu werden. Nach dem Polimerisieren des Schaums genügt seine Haftkraft an den Flanschen 32 und 34 sowie an den verbleibenden Innenflächen der Unterschale 26 und der Oberschale 28, um den Wasserski im montierten Zustand zu halten.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform des Wasserskis 10, die zu der von Fig. 3 ähnlich ist, ist eine Oberschale 81 mit einem nach unten stehenden Flansch 82 vorgesehen, der sich fortlaufend um seinen gesamten Umfang herum in der gleichen Weise wie der Flansch 32 der vorher beschriebenen Ausführungsform erstreckt. In gleicher Weise besteht der äußere Umfang der Unterschale 84 aus nach außen vorstehenden Flanschen 86. Dabei ist eine Nut 88 zur Aufnahme des Klebstoffes vorhanden, die insgesamt zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ähnlich ist. Die Oberschale 81 ist jedoch mit zusätzlich nach unten stehenden Rippen 90, 91 und 92 versehen, die jeweils mit nach oben stehenden Rippen 93, 94 und 95 zusammenpassen, welche einstückig an der Unterschale 84 ausgebildet sind. Jede der unteren Rippen 93, 94 und 95 hat eine angrenzende Klebstoffaufnahmenut 96. Die Rippen 90 bis 95 erstrecken sich im wesentlichen fortlaufend über der gesamten Länge der Schalen und dienen als Steifigkeitszusatz.
Bei dieser Ausführungsform kann Klebstoff nicht nur um den gesamten Umfang des Wasserskis herum zwischen den Flanschen 82 und 86, sondern auch zwischen den Oberflächen der angrenzenden Rippen 90 und 93, 91 und 94 sowie 92 und 95 angeordnet werden. Die Räume in dem Wasserski und zwischen den verschiedenen verbundenen Rippen und zwischen Rippen und Flanschen sind jedoch bei dieser Ausführungsform nicht mit Schaum gefüllt. Die Rippen selbst dienen dem Zweck, den Deck- und Bodenabschnitt im Abstand voneinander zu halten und Luftkammern für den Auftrieb zu bilden.
Die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen eines Wasserskis ermöglichen die Anbringung verschiedener Formen von Beschlägen bzw. Bauelementen und die Wahl der zusätzlichen Verwendung einer Flosse bzw. Finne, wobei die einander angepaßten Schalen obere und untere Abschnitte des Wasserskis bilden und bei einer Ausführungsform durch einen Schaumkern und bei einer weiteren Ausführungsform durch sich in Längsrichtung erstreckende Rippen auf Abstand gehalten werden. Die Ränder des Wasserskis werden von zueinander passenden Flanschen gebildet, die aneinander befestigt sind, um dem Wasserski erhöhte Festigkeit zu geben und um eine wasserdichte Kammer zu erhalten, die mit Schaummaterial gefüllt oder die leer bleiben kann, um den Auftrieb für den wasserdichten Wasserski zu begünstigen.

Claims (8)

1. Wasserski aus Kunstharz mit einer geformten Oberschale (26; 81), die einen Decksabschnitt (22) mit einem angrenzend an dessen Umfang sich fortlaufend um diesen herum erstreckenden, nach unten stehenden Flansch (32; 82) aufweist, und mit einer geformten Unterschale (28; 84) mit einem Bodenabschnitt (24), der um seinen Umfang herum einen sich fortlaufend um diesen herum erstreckenden, nach oben vorstehenden Flansch (34; 86) aufweist, und die Oberschale (26; 81) und die Unterschale (28; 84) so unter Bildung eines Hohlraums (30) zwischen den Schalen (26, 28; 81, 84) positioniert sind, daß die Außenfläche (36) des Flansches (32; 82) der Oberschale (26; 81) der Innenfläche (38) des Flansches (34; 86) der Unterschale (28; 84) komplementär einander zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschale (28; 84) einen zweiten, nach oben stehenden Flansch (40) aufweist, der parallel und mit Abstand zum ersten, nach oben stehenden Flansch (34; 86) angeordnet ist und mit ihm eine Nut (42; 88) bildet, in der das untere Ende des Flansches (32; 82) der Oberschale (26; 81) aufgenommen wird und die Außenfläche (36) des Flansches (32; 82) mit der Innenfläche (38) des Flansches (34; 86) mit Hilfe eines Klebstoffes verbunden ist, wobei überschüssiger, ungehärteter Klebstoff von der Nut (42; 88) aufgenommen wird.
2. Wasserski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschale (26; 81) und die Unterschale (28; 84) aus einem glasfaserverstärkten Kunstharz gebildet sind.
3. Wasserski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (36) des Flansches (32; 82) im Verlauf nach unten nach innen geneigt ist und die Innenfläche (38) des Flansches (34; 86) im Verlauf nach oben nach außen geneigt ist.
4. Wasserski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (30) mit einem Kunststoffschaummaterial gefüllt ist.
5. Wasserski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Decksabschnittes (22) der Oberschale (26; 81) eine Vielzahl von sich in Längsrichtung der Oberschale (26; 81) erstreckender Rippen (90, 91, 92) aufweist, die nach unten stehen und daß der Bodenabschnitt (24) der Unterschale (28; 84) mit komplementären, nach oben stehenden und sich in Längsrichtung der Unterschale (28; 84) erstreckenden Rippen (93, 94, 95) versehen ist, um die Oberschale (28; 81) und die Unterschale (28; 84) in einem vorher festgelegten Abstand zueinander zu halten.
6. Wasserski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (90, 91, 92) der Oberschale (26; 81) und die Rippen (93, 94, 95) der Unterschale (28; 84) aneinanderliegen und miteinander haftend verbunden sind.
7. Wasserski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Schalen (26, 28; 81, 84) einen sich nach oben krümmenden vorderen Abschnitt (14) aufweisen und daß sich die Flansche (32, 34; 82, 86) der Schalen (26, 28; 81, 84) vertikal über den gesamten Umfang der Schalen (26, 28; 81, 84) einschließlich des gekrümmten vorderen Abschnitts (14) erstrecken.
8. Verfahren zur Herstellung eines Wasserskis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschale (28; 84) horizontal angeordnet und eine Klebstoffbeschichtung auf die Innenfläche (38) des Flansches (34; 86) der Unterschale (28; 84) aufgebracht wird, eine vorher festgelegte Menge eines schäumbaren Harzes in die offene Unterschale (28; 84) eingebracht wird, anschließend die Oberschale (26; 81) in passender Beziehung zur Unterschale (28; 84) angeordnet wird und die Schalen (26, 28; 81, 84) in einer Spannvorrichtung (70) angeordnet werden, um die Schalen (26, 28; 81, 84) zueinander in Lage zu halten, wenn das schäumbare Harz expandiert und der Klebstoff härtet, wobei die Schalen (26, 28; 81, 84) mit der Spannvorrichtung (70) als ganzes geneigt werden, so daß eine Öffnung (79) am hinteren Ende einer der Schalen (26, 28; 81, 84) angehoben wird, durch die während des Härtens und der Schaumbildung entstehende Gase entweichen können.
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