DE3129007A1 - Wasserski und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Wasserski und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Wasserski und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Wasserski, insbesondere aus
Kunstharz sowie ein Verfahren, zu seiner Herstellung.
Es ist bereits eine Vielzahl von Skikonstruktionen bekannt, bei welchen Kerne aus einem Schaummaterial, Holz oder
einem anderen Material in eine Haut aus mit Glasfaser verstärkten Harzmaterialien eingehüllt sind. Die meisten
derartigen Anordnungen erfordern das Auflegen von Hand und Handarbeit von Fachleuten oder auf komplizierte Weise hergestellte
Formen. Auch in diesen Fällen sind die Häute gewöhnlich auf eine einzige Form begrenzt, wobei Änderungen
eine wesentliche verdoppelte Bearbeitung mit Werkzeugen er-
■\5 fordern. Es gibt zwei Grundarten der verbreiteten Wasserskiformen.
Bei der einen wird ein Paar von gleichen Skiern benutzt, während bei der anderen als Slalomski bekannten
spezielle Bindungen für das Positionieren beider Füße des Benutzers auf einem einzigen Ski erforderlich sind. Zusätzlich
zu der Positionierung der verschiedenen Formen von Bindungen für die Füße benutzen einige Skier an der rückwärtigen
Unterseite des Skis Flossen, sogenannte Fins. Diese Änderungen erfordern gewöhnlich Veränderungen an den
Formen und Spannvorrichtungen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Wasserski aus einem Kunstharzmaterial zu schaffen, der
einer Vielzahl von Bauelementen in Form von Fußbindungen anpaßbar ist und auf einfache Weise mit Flossen verschiedenster
Gestalt versehen werden kann.
Bei der erfindungemäßen Skikonstruktion sollen zueinander
passende Schalen bzw. Außenhäute aus einer Folienformmasse in Form von mit Glasfaserfilamenten verstärktem Harz hergestellt
werden. Bei dem Wasserski sollen die zueinander passenden Schalenteile, um die wasserdichte Ganzheit beizu-
behalten, durch Verwendung von Klebstoff aneinander befestigbar
sein, der zwischen überlappenden Seitenflanschen der Schälen vorgesehen wird, wobei eine der Schalen übermäßigen
Klebstoff für eine zusätzliche Bindung zwischen den beiden Schalen speichern soll.
Diese Aufgabe wird durch einen Wasserski gelöst, bei welchem eine geformte Oberschale einen Deckabschnitt mit nach unten
hängenden Flanschen bildet, die in eine geformte Unterschale passen, welche nach oben vorstehende Flansche hat. Die
Unterschale ist mit einem Trog versehen, der sich fortlaufend um den Umfang des Skis innerhalb der nach oben vorstehenden
Flansche erstreckt. Der Trog nimmt das untere Ende des obereren Flansches auf und wirkt derart, daß jeder überschüssige
Klebstoff gesammelt wird, der aus dem Raum zwischen den Flanschen während des Härtens heraustreten kann und als
zusätzliche Bindung wirkt, um die Festigkeit und Abdichtung zwischen den ineinanderpassenden Schalen des Skis zu erhöhen.
Bei einer Ausführungsform ist der Wasserski mit Schaum gefüllt, der dazu dient, die obere und untere Fläche des Skis
im Abstand zu halten, wobei der Schaum gleichzeitig als Bindemittel
wirkt.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Innenraum des Skis mit sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen versehen, die
von zueinander passenden Flanschen der Oberschale und der Unterschale gebildet werden und sich insgesamt in Längsrichtung
des Skis erstrecken. Die sich in Längsrichtung erstreckenden Flansche dienen dazu, die Oberseite und Unterseite
des:Skis im Abstand zu halten sowie zur Bildung von Auftriebskammern.
Bei beiden Ausführungsformen ist Vorsorge für die Anbringung einer Flosse, falls diese erwünscht ist, dadurch getroffen,
daß Halteabschnitte für die Aufnahme von Befestigungseinrichtungen
vorgesehen sind. In gleicher Weise sind an den Oberseiten des Skis sich in der Mitte des Skis erstreckende
Verstärkungsabschnitte für die Aufnahme von Befestigungseinrichtungen für eine beliebige ausgewählte Anzahl von
Fußbindungen vorgesehen, die hersteilerseits angebracht
werden sollen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausbildung eines mit
Schaum gefüllten Wasserskis besteht darin, daß an einem Ende des Skis eine Öffnung gebildet wird, so daß während
des Schäumens die einander angepaßten Schalen des Skis gekippt werden, um die öffnung anzuheben, wodurch das Entweichen
von Luft und die Freigabe von überschüssigem Gas erleichtert wird, die sich aus dem Schäumprozeß ergeben.
Bei beiden Ausführungen der Erfindung werden die Schalen des Skis aus einer Folienformmasse gebildet.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
eines Wasserskis;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wasserskis von Fig. 3; Fig. 3 :.den Schnitt 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 den Schnitt 4-4 von Fig. 1; Fig. 5 den Schnitt 5-5 von Fig. 1;
Fig. 6 den Schnitt 6-6 von Fig. 1; Fig. 7 den Schnitt 7-7 von Fig. 1;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den hinteren Abschnitt des
Skis mit einer Flosse;
Fig. 9 eine Seitenansicht des hinteren Endes des Skis
Fig. 9 eine Seitenansicht des hinteren Endes des Skis
von Fig. 8;
Fig. 10 den Schnitt 10-10 von Fig. 9; Fig. 11 schematisch eine Vorrichtung zum Montieren des
Skis; und
Fig. 12 in einer Schnittansicht wie Fig. 3 eine weitere
Fig. 12 in einer Schnittansicht wie Fig. 3 eine weitere
Ausführungsform.
Der in Fig. 1 gezeigte Wasserski 1O hat einen im wesentlichen
flachen Körperabschnitt 12 mit einem nach oben gebogenen vorderen Abschnitt 14. Der Ski hat leicht gekrümmte
gegenüberliegende Seiten 16, die in eine stumpfe vordere
Spitze 18 übergehen, und einen gekrümmten hinteren Endabschnitt 20. Der'Wasserski 10 hat eine Oberseite oder Deckseite
22 sowie eine im Abstand davon angeordnete Unterseite 24.
Der Wasserski hat weiterhin eine obere Schale 26 und-eine
untere Schale 28, die miteinander unter Bildung eines geschlossenen
Hohlraums 30 verbunden werden. Die Schalen 26 und 28 bestehen aus einer Folienformmasse, beispielsweise
aus einem teilweise polymerisieren mit Glasfaser verstärktem
Harz, das in beheizten Formen oder Pressen geformt und vollständig polymerisiert oder gehärtet werden kann.
FoIienformmassen aus einer Harzgrundmasse mit Glasfilamenten
unterschiedlicher Dichten stehen in einer breiten Vielfalt zur Verfügung.
Wie aus den Querschnitten der Fig. 3 bis 7 zu ersehen ist,
hat die obere Schale 26 einen fortlaufenden nach unten hängenden Flansch 32 t der innerhalb des Umfangs des oberen
Mantels 26 in einem Abstand angeordnet ist, der für die Aufnahme eines nach oben stehenden Flansches 34 ausreicht,
der einen Teil-der unteren Schale 28 bildet. Der nach unten stehende Flansch 32 und der nach oben stehende Flansch 34
haben insgesamt komplementäre einander zugewandte Flächen 36 und 38. Die Flansche 32 und 34 sowie die Flächen 36 und
38 erstrecken sich fortlaufend um den gesamten Umfang der oberen Schale 26 und der unteren Schale 28 herum. Wenn die
Flächen 36 und 38 miteinander verbunden sind, erhält man einen wasserdichten Aufbau.
Die untere Schale 28 hat einen zweiten nach oben stehenden Flansch 40 parallel und im Abstand von dem nach oben stehenden
Flansch 34 zur Bildung eines Trogs oder einer Nut 42, wie dies aus den Fig. 3 bis 7 ersichtlich ist. Die Nut 4 2
dient dazu, überschüssigen ungehärteten Klebstoff zu
sammeln. Sie trägt dazu bei, einen Klebstoffstrom aus dem
Raum zwischen den Flächen 36 und 38 heraus zu verhindern. Beim Härten in der Nut 42 wirkt der Klebstoff dahingehend,
daß die Verbindung mit dem unteren Rand 44 des nach unten stehenden Flansch 32 der oberen Schale 26 fester wird.
Die Stärke der Unterseite 24 der unteren Schale 28 ist im wesentlichen über dem ganzen Ski gleichförmig. Die Stärke
des Decks bzw. der Oberseite 22 der oberen Schale 26 ändert sich jedoch. Beispielsweise hat, wie aus den Fig. 1 und 4
zu ersehen ist, die Unterseite des Decks 22 einen insgesamt verdickten Abschnitt 46 von einer insgesamt U-förmigen
Gestalt, wie in der Fig. 1 gestrichelt gezeichnet ist. Die verdickten Abschnitte dienen dazu, die Oberseite zu
verstärken und geben eine zusätzliche Fundamentierung für die Aufnahme von Befestigungsmitteln, mit denen die Fußbindungen
in verschiedenen Positionen am Ski 10 befestigt werden können. Es gibt eine breite Vielzahl von an dem
Ski befestigbaren Bindungen. Der verdickte Abschnitt 46, der annähernd ein Drittel der Mittellänge des Skis einnimmt,
ermöglicht es, aus einer Vielzahl solcher Bindungen eine Auswahl zu treffen und läßt die Wahl zur Anbringung einer
einzigen Bindung, wenn der Ski paarweise benutzt wird oder zur Anbringung eines Paares von Bindungen, wenn der Ski
zum Slalomfahren eingesetzt wird.
Obwohl die Oberseite 22 der oberen Schale 26 insgesamt
flach von einer Seite zur anderen über der gesamten Länge
des Skis sein kann, kann die Unterseite 24 gekrümmte oder tunnelbildende Abschnitte 49 (Fig. 3, 4) aufweisen.
Bei einigen Ausführungsformen ist der Ski mit einer Flosse
50 angrenzend an das Heck oder seine hintere Seite 20 versehen. Wie in Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, kann die Flosse
eine Vielzahl von Formen haben, von denen zwei in Fig. 9 gezeigt sind, die eine mit ausgezogener Linie und die andere
mit gestrichelten Linien.
Die Flosse 50 ist insgesamt im Querschnitt T-förmig, wie dies
aus Fig. 10 zu ersehen ist/ wobei ein vertikaler Abschnitt 51 und ein horizontaler Halteabschnitt 52 vorgesehen sind.
An dem Ski 1O ist eine Flosse 50 derart festgelegt, daß sie durch einen Schlitz 53 in der Oberseite 22 und einen Schlitz
54 im unteren.Abschnitt 24 eingesetzt ist, die in die Flächen des Skis 10 dann eingefräst werden können, wenn eine
Flosse am Ski befestigt werden soll. Andernfalls bleiben die Flächen ganz. Bei der Herstellung des Skis 10 wird die
obere Schale 26 mit Vorsprüngen 56 versehen, die einstückig an der Unterseite des Decks bzw. der Oberseite 22 angeformt
sind, um Befestigungseinrichtungen in Form von Gewindeschrauben 58 aufzunehmen, die durch den Halteflansch 52
hindurchgehen. Die Flosse 50 kann eius einem Kunststoff,
oder, falls erwünschte, aus Aluminium oder dergleichen hergestellt
werden.
Der Ski 10 wird so geformt, daß zunächst die obere Schale
26 und die untere Schale 2.8 geformt und aushärten gelassen werden. Danach werden die Schalen in einer Spannvorrichtung
70, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist, zusammengefügt. Die
Vorrichtung 70 hat einen unteren Teil 72 und einen oberen Teil 74, die miteinander an einem Scharnier 76 befestigt
sind. Die beiden Teile 72 und 74 sind um einen Zapfen 78 schwenkbar.
Die Schalen 26 und 28 werden so zusammenqefügt, daß zunächst
die untere Schale 28 auf dem Vorrichtungsteil 72 angeordnet
wird, wenn sich dieses in einer insgesamt horizontalen Stellung befindet. Danach wird die Fläche 38 vollständig mit
einer Klebstoffbeschichtung um den gesamten Umfang der
Schale 26 herum beschichtet. Zu dieser Zeit wird eine vorher festgelegte Menge eines flüssigen schäumbaren Harzes in
die offene untere Schale 28 gegossen. Anschließend wird die
obere Schale 26 in passender Beziehung zu der unteren Schale 28 angeordnet und der Vorrichtungsabschnxtt 74 in eine
geschlossene Position bezüglich des unteren Vorrichtungsteils 72 gebracht. Wenn die obere Schale 26 und die untere
Schale 28 in einer zusammenpassenden Beziehung stehen und die Vorrichtungselemente 72 und 74 miteinander verklemmt
sind, wird die Anordnung in eine Winkelstellung gebracht, wie dies aus Fig. 11 zu ersehen ist. Während des Schäum-Vorgangs
wird auf". die obere Schale 26 und die untere Schale 28 ein überdruck von 0,3 bis 0,7 Bar abhängig von der
Menge des Schäummittels und der gewünschten Schaumdichte ausgeübt.
Während des Schäumens werden Gase erzeugt, die zusammen mit
ursprünglich in dem Hohlraum 30 vorhandenener Luft entweichen können müssen. Für diesen Zweck ist das hintere Ende
20 des Decks 22 mit einer öffnung 79 (Fig. 6) versehen, die mit einer großen Öffnung 80 in dem Halteteil 72 fluchtend
ausgerichtet ist. Wenn die Halterung 7O in die Winkelstellung gebracht wird, befindet sich die Auslaßöffnung 79 ineiner
angehobenen Stellung, wodurch gewährleistet wird, daß die Gase entweichen können. Nach dem Abschluß des
Schäumvorgangs kann das Loch 79 mechanisch oder durch Zugäbe von Kunststoff verstopft werden.
Das Montageverfahren des Skis 10 kann dadurch variiert werden,
daß das Aufbringen des Klebstoffs auf die Flanschflächen 36 und 38 weggelassen wird. In diesem Fall wird das
Schaumharz, das in der unteren Schale 28 abgeschieden wird, so gewählt, daß es eine ausreichende Menge hat, um in die
Räume zwischen den Flanschen 32 und 34 gedrückt zu werden. Nach dem Polimerisieren des Schaums genügt seine Haftkraft
an den Flanschen 32 und 34 sowie an den verbleibenden Innenflächen
der unteren Schale 26 und der oberen Schale 28, um den Ski im montierten Zustand zu halten.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform des Skis 10,
die zu der von Fig. 3 ähnlich ist, ist eine obere Schale mit einem nach unten stehenden Flansch 82 vorgesehen, der
sich fortlaufend um iuvinon gesamten Umfang herum in der
gleichen Weise wie der Flansch 32 der vorher beschriebenen Ausführungsform erstreckt. In gleicher Weise ist der äußere
Umfang der unteren Schale 84 mit nach außen vorstehenden
—8 —
Flanschen 86 versehen. Dabei ist eine Klebstoffaufnahmenut
88 vorhanden, die insgesamt zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ähnlich ist. Der obere Mantel 81 ist jedoch
mit zusätzlich nach unten stehenden Flanschen 90, 91 und 92 versehen, die jeweils mit nach oben stehenden Flanschen 93,
94 und 95 zusammenpassen, welche einstückig am unteren Mantel 84 ausgebildet sind. Jeder der unteren Flansche 93,
94 und 95 hat eine angrenzende Klebstoffaufnahmenut 96. Die Flansche 90 bis 95 erstrecken sich im wesentlichen fortlaufend
über der gesamten Länge der Haut und dienen als Steifigkeitszusatz.
Bei dieser Ausführungsform kann Klebstoff nicht nur um den' gesamten Umfang des Skis 81 herum zwischen den Flanschen 82
und 86 sondern auch zwischen den Oberflächen der angrenzenden Flansche 90 und 93, 91 und 94 sowie 92 und 95 angeordnet
werden. Die Räume in dem Ski 81 und zwischen den verschiedenen
verbundenen Flanschen sind jedoch bei dieser Ausführungsform nicht mit Schaum gefüllt. Die Flansche selbst
dienen dem Zweck, den Deck- und Bodenabschnitt im Abstand
voneinander zu halten und Luftkammern für den Auftrieb zu
bilden.
Die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen eines
Wasserskis ermöglichen die Anbringung verschiedener Formen von Beschlagen bzw. Bauelementen und die Wahl der zusätzlichen
Verwendung einer Flosse bzw. Finne, wobei die einander angepaßten Schalen obere und untere Abschnitte des Skis
bilden und bei einer Ausführungsform durch einen Schaumkern und bei einer weiteren Ausführungsform durch sich in Längsrichtung
erstreckende Flansche oder Rippen auf Abstand gehalten werden. Die Ränder des Skis werden von zueinander
passenden Flanschen gebildet, die aneinander befestigt sind, um dem Ski erhöhte Festigkeit zu geben und um eine wasserdichte
Kammer zu erhalten, die mit Schaummaterial gefüllt oder die leer bleiben kann, um den Auftrieb für den
wasserdichten Ski zu begünstigen.
Claims (1)
- Patentansprüche' 1 ,j Wasserski, gekennzeichnet durch eine geformte Oberschale (26, 81), welche einen Deckabschnitt (22) mit einem fortlaufend nach unten stehenden Flansch (32, 82) angrenzend an den Umfang bildet, durch eine geformte Unterschale (28, 84) mit einem Bodenabschnitt (24), welcher einen fortlaufenden nach oben vorstehenden Flansch (34, 86) hat, der komplementär zu der Fläche des nach unten stehenden Flansches (32, 82) ist, und durch einen zwischen dem nach unten stehenden und nach oben vorstehenden Flansch (32, 34; 82,-86) um den gesamten Umfang der Schalen (26, 28; 81, 84) herum angeordneten Klebstoff zum Verbinden der Schalen miteinander, wobei der Deckabschnitt (22) und der Bodenabschnitt (24) im Abstand zueinander angeordnet sind.2. Wasserski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ die obere Schale (26) und die untere Schale (28) einen Hohlraum (30) bilden, der von dem Deckabschnitt (22) und dem Bodenabschnitt (24) und den Flanschen (32, 34) begrenzt und mit einem Kunststoffschaum- material gefüllt ist.SCHIFF ν. FDNER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK3. Wasserski nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die obere Schale (26) und die untere Schale (28) aus einer Folienformmasse gebildet sind.·4. Wasserski nach Anspruch 1, dadurchgek e η η ze i c h η e t, daß die Außenfläche (36) des nach unten stehenden Flansches (32) an der Innenfläche (38) des nach oben stehenden Flansches ^0 (34) im wesentlichen anliegt und damit haftend verbunden ist. ·5. Wasserski nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die untere Schale(28) einen fortlaufenden Trog (.42) innerhalb des nach oben stehenden Flansches (34) und in fluchtender Ausrichtung zu der Innenfläche (38) des nach oben ' stehenden Flansches (34) bildet, um überschüssigen ungehärteten Klebstoff aufzunehmen, der auf die komplementären Flächen der Flansche (32, 34) aufgebracht ist.6. Wasserski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,- daß der nach unten stehende-Flansch (32) einen unteren Rand (44) hat, der in dem nutförmigen Trog (42) aufgenommen und darin durch den überschüssigen Klebstoff haftend gehalten ist.7. Wasserski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schale (28)einen zusätzlichen nach oben stehenden Flansch (40) angrenzend an den nach oben vorstehenden Flansch (34) hat und damit eine trogförmige Nut (42) bildet, während der nach unten stehende Flansch (32) einen unteren Rand (44) hat, der in der trogförmigen Nut (42) angeordnet und haftend damit verbunden ist.SGHlFF ν. FONER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK8. Wasserski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten stehende Flansch (32) eine sich nach unten und nach innen verjüngende Außenfläche und der nach oben stehende Flansch (34) eine sich nach oben und außen ' verjüngende Innenfläche (38) hat, wobei die Außenfläche und die Innenfläche aneinander anliegen.9. Wasserski nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Deckabschnitts (22) mit einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen (90, 9T. 92) und der Bodenabschnitt (28) mit komplementären nach oben -stehenden und sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen (93, 94, 95) versehen ist, wobei die Rippen derart zusammenwirken, daß der Deckabschnitt (22) und der Bodenabschnitt in einem vorher festgelegten Abstand zueinander gehalten sind.'10- Wasserski nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rippen (90, 91, 92) und die unteren Rippen (93, 94, 95) aneinanderliegen und miteinander haftend verbunden sind.11. Wasserski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Schalen (26, 28) einen sich nach oben krümmenden vorderen Abschnitt (14) aufweisen und daß sich die Flansche (32, 34) der Schalen (26, 28) vertikal über den gesamten Umfang der Schalen einschließlich des gekrümmten vorderen Abschnitts erstrecken.12. Verfahren zur Herstellung eines Wasserskis mit zueinanderpassenden oberen und unteren Teilen, welche einen mit Schaummaterial gefüllten Kern bilden, ins-•SCHIFF ν. FDNER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCKbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Skiteil mit einem nach unten stehenden durchgehenden Flansch an seinem Umfang, ein unteres Skiteil mit einem nach oben stehenden fortlaufenden Flansch mit einer zur Oberfläche des nach unten stehenden Flansch des oberen Skiteils'komplementären Fläche gebildet werden, daß der untere Teil horizontal angeordnet wird, daß eine Klebstoffbeschichtung auf den sich nach oben erstreckenden Flansch aufgebracht wird, daß eine vorher festgelegte Schaumharzmenge in den Hohlraum eingebracht wird, der von dem unteren Teil und dem sich nach oben erstreckenden Flansch gebildet wird, daß der obere Teil in passender Beziehung zum unteren Teil positioniert wird, wobei die komplementären Flächen des nach unten stehenden Flansches und des nach oben stehenden Flansches in einer benachbarten aneinanderliegenden Beziehung zueinander zur Bildung des Hohlraums angeordnet werden, und daß das obere Teil und das untere Teil in einer Spanneinrichtung angeordnet werden, um den oberen und unteren Teil zueinander in Lage zu halten, wenn das Schaumharz expandiert und der Klebstoff härtet.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil ein nutförmiger Trog angrenzend an die Inne nflache des sich nach oben erstreckenden Flansches ausgebildet wird, und daß die Klebstoffbeschichtung an der Innenfläche des sich nach oben erstreckenden Flansches in einer ausreichenden Menge aufgebracht wird, so daß überschüssiger Klebstoff in die trogförmige Nut fließen und dort in eine Verbindung mit der Unterseite des nach unten stehenden Flansches eingeschlossen werden kann.SCHIFF V.FONER STREHL SCHDBEL-HOPF EBBINaHAUS FINCK14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine öffnung am hinteren Ende eines der Skiteile ausgebildet ist, und daß die oberen und unteren Teile und die Spanneinrichtung als ganzes geneigt werden, um die Öffnung anzuheben, so daß während des Härtens und der Schaumbildung entstehende Gase entweichen können.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, insbesondere zur Bildung eines Bauteils mit zueinander passenden oberen und unteren Teilen, die einen Hohlraum bilden, der mit einem Schaummaterial gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Teil mit einem nach unten stehenden durchgehenden Flansch an seinem Umfang gebildet wird, daß ein unteres Teil mit einem nach oben stehenden fortlaufenden Flansch gebildet wird, daß das obere und das untere Teil relativ zueinander so positioniert werden, daß die Flansche einander überlappen und die einander zugewandten Flächen der Flansche im wesentlichen gleichförmig um den gesamten Umfang der Teile herum im Abstand angeordnet sind, daß eine vorher festgelegte Menge von Schaumharz in den Hohlraum eingeführt wird, der zwischen den Teilen gebildet wird, daß die Teile in einer festgelegten Beziehung zueinander gehalten werden, während das Schaumharz expandiert und härtet, um den Hohlraum und den Raum zwischen den einander zugewandten Flächen der Flansche einzunehmen, wodurch die Teile in haftender Beziehung zueinander gehalten werden.
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