DE2731224C3 - Anordnung zum Halten der Skikanten bei der Herstellung eines Kunststoffskis - Google Patents
Anordnung zum Halten der Skikanten bei der Herstellung eines KunststoffskisInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/048—Structure of the surface thereof of the edges
-
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- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Halten der Skikanten bei der Herstellung eines Kunststoffskis
in einer aus Unterteil und Oberteil bestehenden Hersteilungsform, in die sämtliche Bauteile wie untere
und obere Deckschicht, Kanten u. dgl. des Skis einlegbar sind und die danach mit einem schaumfähigen
Kunststoff, z. B. Polyurethan, zur Bildung des Skikerns ausschäumbar ist, wobei die Deckschicht durch Einspannen
von über die Seitenflächen des fertigen Skis vorstehende Teile derselben zwischen Oberteil und
Unterteil der Herstellungsform, deren Teilungsebene im wesentlichen im Bereich der Deckfläche des Skis liegt,
festlegbar ist, wobei nach dem Ausschäumen der Form die über die Seitenflächen des Skis vorstehenden Teile
entfernbar sind, wobei die Skioberkante einen Hilfssteg aufweist, der von der an der Seitenfläche des fertigen
Skis liegenden Seitenfläche der Skioberkante absteht und im wesentlichen mit der an der Deckfläche des
fertigen Skis liegenden Fläche der Skioberkante fluchtet, nach Patent 25 01 740.
Diese Anordnung ist aus der DE-OS 25 01740
bekannt. Um bei dieser bekannten Anordnung die Oberkante bei offener Form sicher in der richtigen Lage
zu halten, sind bei Oberkanten aus nicht magnetisierbarem Material in den Unterteil der Form entlang der
Längsseitenflächen des Formhohlraumes im Abstand von diesem eingelassene Magnete notwendig, denen
den Hilfssteg der Skioberkante teilweise übergreifende Ankerplättchen zugeordnet sind bzw. sind bei Oberkanten
aus Stahl analog wie für die Unterkamen Magnete in die formflächen eingelassea Magnete sind nicht nur
kostspielig, sondern das Anbringen der Magnete erschwert auch die Herstellung der Herstellungsform.
Skioberkanten aus unmagnetisierbarem Material werden durch die Magnete ohne zusätzliche Ankerplättchen
nicht gehalten und das Anbringen von Ankerplättchen erfordert einen zusätzlichen Arbeitsaufwand.
Ferner können die Skioberkanten während der Montage gegenüber den Magneten verrutschen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß der
Arbeitsaufwand beim Einlegen der Skioberkanten in die Herstellungsform verringert wird und die Skioberkanten
beliebigen Matei ials sicher gehalten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hilfssteg einen abstehenden Schenkel aufweist
und dieser Schenkel in eine in der Teilungsfläche des Unterteils der Form angeordneten Nut einsteckbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Anordnung zum Halten der Skioberkanten wird das
lagerichtige Einsetzen derselben beliebigen Materials wesentlich erleichtert. Ein Verrutschen der Oberkanten
aus Stahl gegenüber den Haltemagneten sowie das Anbringen der Ankerplättchen zum Niederhalten der
Oberkanten aus unmagnetisierbarem Material wird vermieden, wodurch sich eine wesentliche Arbeitsersparnis
ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Variante einer ersten Ausführungsform der Skioberkante im Schrägriß,
F i g. 2 die Skioberkante gemäß F i g. 1 im Schnitt, F i g. 3 eine zweite Variante der ersten Ausführungsform der Skioberkante im Schrägriß,
Fig.4 die Skioberkante gemäß Fig. 3 in einem Schnitt,
F i g. 5 eine erste Variante einer zweiten Ausführungsform der Skioberkante im Schrägriß,
Fig.6 die Skioberkante gemäß Fig.5 in einem
Schnitt,
F i g. 7 eine zweite Variante der zweiten Ausführungsform der Skioberkante im Schrägriß,
Fig.8 die Skioberkante gemäß Fig.7 in einem
Schnitt,
Fig.9 und 10 jeweils einen Schnitt durch eine zweigeteilte Form zur Herstellung eines Skis mit den
Skioberkanten nach den F i g. I und 2 bzw. 3 und 4.
Die Form zur Herstellung eines Kunststoffskis mit einem Schaumstoffkern besteht aus einem Unterteil 4
und einem Oberteil 5. In dem Unterteil 4 werden die Laufkanten 1 sowie die untere Deckfläche 9 (Lauffläche)
eingelegt. Die Fixierung der Laufkanten 1 und damit auch der unteren Deckfläche 9 erfolgt durch nicht
dargestellte Magnete.
Um die Skioberkanten 2 in der Form fixieren zu können, sind diese wie in den F i g. 1 bis 8 dargestellt, mit
einem Hilfssteg versehen, wobei der Hilfssteg 3 einen ibstehenden Schenkel 3a aufweist. Mit dem Hilfssteg 3
werden die Skioberkanten auf die Teilungsfläche der Form gelegt und gleichzeitig wird der Schenkel 3a in
eine in der Teilungsfläche angebrachte Nut 7 einge-
steckt Dabei kommt die eigentliche Oberkante im Formhohlraum zu liegen. Nun kann die obere
Deckschicht 9 des Skis entweder, wie in der Fig. 10 dargestellt, auf die Verankerungsstege der Skioberkante 2 oder, wie in der Fig.9 dargestellt, auch über die
Hilfsstege 3 hinausstehend gelegt und der Formoberteil 5 aufgesetzt werden. Nunmehr übernimmt der Formoberteil zusätzlich zu der Nut 7 die Hallefunktion für die
Skioberkanten Z Nach dem Ausschäumen der Form
wird der fertige Ski der Form entnommen und die über
die Seitenflächen des Skis vorstehender. Hilfsstege 3 der Oberkante 2 sowie die allenfalls vorstehenden Teile der
Deckschicht 9 werden entfernt
Bei der Ausführungsform in den F i g. 3,4. 7 und 8 ist
der zwischen dem Formhohlraum und der Nut 7 liegende Teil der Teilungsfläche um die Dicke des
Hilfssteges 3 gegenüber der übrigen Teilungsfläche abgesetzt
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Anordnung zum Halten der Skikanten bei der Herstellung eines Kunststoffskis in einer aus Unterteil und Oberteil bestehenden Herstellungsform, in die sämtliche Bauteile wie untere und obere Deckschicht, Kanten u. dgl. des Skis einlegbar sind und die danach mit einem schaumfähigen Kunststoff. z. B. Polyurethan, zur Bildung des Skikerns ausschäumbar ist, wobei die Deckschicht durch Einspannen von über die Seitenflächen des fertigen Skis vorstehende Teile derselben zwischen Oberteil und Unterteil der Herstellungsform, deren Teilungsebene im wesentlichen im Bereich der Deckfläche des Skis liegt, festlegbar ist, wobei nach dem Ausschäumen der Form die über die Seitenflächen des Skis vorstehenden Teile entfernbar sind, wobei die Skioberkante einen Hilfssteg aufweist, der von der an der Seitenfläche des fertigen Skis liegenden Seitenfläche der Skioberkante absteht und im wesentlichen mit der an der Deckfläche des fertigen Skis liegenden Fläche der Skioberkante fluchtet, nach Patent 2501 740, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssteg (3) einen abstehenden Schenkel (3a) aufweist und dieser Schenkel (3a) in eine in der Teilungsfläche des Unterteils (4) der Form angeordneten Nut (7) einsteckbar ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (3a) am freien Ende des Hilfsstegs (3) rechtwinklig absteht.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abstehende Schenkel (3a) in Abstand vom freien Ende des Hilfsstegs (3) angeordnet ist.
- 4. Skioberkante nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schenkel (3a) des Hilfssteges (3) über dessen Länge erstreckt.
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