DE7721711U - Skioberkante für einen Kunststoffski mit einem Schaumstoffkern - Google Patents
Skioberkante für einen Kunststoffski mit einem SchaumstoffkernInfo
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Description
Das Stammpatent betrifft eine Skiqberkante ,
für einen Kunststoffski mit einem Schaumstoffkern, welcher
in einer Form herstellbar ist, in die sämtliche Bauteile wie untere und obere Deckschicht, Kanten u.dgl, des Skis ·
einlegbar sind und danach die Form mit einem schaumfähigen
Kunststoff, z,B, Polyurethan ausschäumbar und so der Kern
des Skis bildbar ist, und die Deckschicht durch Einspannen von über die Seitenflächen des fertigen Skis vorstehende
Teile derselben zwischen Oberteil und Unterteil der geteilten Form, deren Teilungsebene im wesentlichen mit der Deckfläche
des Skis zusammenfällt, festlegbar ist und nach dem Ausschäumen der Form die über die Seitenflächen des Skis vorstehenden
Teile entfernbar sind, wobei sie einen Hilfssteg aufweist,
der von der an der Seitenfläche des fertigen Skis liegenden Seitenfläche der Oberkante absteht und im wesentlichen mit
der an der Deckfläche des fertigen Skis liegenden Deckfläche der Oberkante fluchtet.
Um die Oberkante bei offener Form sicher in der richtigen Lage zu halten, sind bei Oberkanten aus
nicht magnetisierbarem Material in den Unterteil der Form entlang der Längsseitenflächen des Formhohlraumes im Abstand
von diesem, eingelassene Magnete notwendig, denen den Hilfssteg der Skioberkante teilweise übergreifende Ankerplättchen
zugeordnet sind bzw. bei Oberkanten aus Stahl analog wie für die Unterkanten Magnete in die Formflächen eingelassen.
Durch diesen bekannten Vorschlag ergibt sich die Möglichkeit, die Oberkanten in der Form in einfacher Art
und Weise in der richtigen Lage zu fixieren.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, diese bekannte Skioberkante dahingehend zu verbessern, daß
deren Fixierung in der offenen Form wesentlich erleichtert wird0
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Hilfssteg einen abstehenden Schenkel aufweist und
dieser Schenkel in eine in der Teilungsfläche des Unterteils
der Form angeordneten Nut einsteckbar ist. Gemäß.einer Ausführungsform
der Erfindung ist der Hilfssteg an seinem freien
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Ende abgewinkelt. Gemäß einer anderen Ausführungsform
weist der Hilfssteg in Abstand von seinem freien Ende einen abstehenden Schenkel auf. Nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung weist der Schenkel zum freien Ende des Hilfssteges einen größeren Abstand auf.
Gemäß einer Ausgestaltung der letztgenannten Variante der Erfindung ist das freie Ende des Hilfssteges
in Richtung auf den Schenkel abgeschrägt, wobei die Abschrägung in den Schenkel übergeht.
Vorzugsweise erstreckt sich der abgewinkelte Teil des Hilfsstegs über die ganze Länge der Oberkante,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Hilfssteg in Längsrichtung der Oberkante durch querverlaufende Sqhlitze
unterteilt, wodurch sich die Skioberkante leicht der Form
anpassen läßt. Um das Abtrennen des Hilfssteges von dem fertigen Ski zu erleichtern, ist an den Verbindungsstellen zwischen
Oberkante und Hilfssteg eine Schwachstelle z»B, eine Kerbe vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der
Skioberkante wird das lagerichtige Einsetzen von S^ioberkanten
beliebigen Materials wesentlich erleichtert. Ein Verrutschen der Oberkanten aus Stahl gegenüber den Haltemagneten,
wie dies bisher möglich war, sowie das Anbringen der Ankerplättchen zum Niederhalten der Oberkanten aus unmagnetisierbarem
Material wird vermieden, wodurch sich eine wesentliche Arbeitsersparnis ergibt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen« Es zeigen: Pig, I eine erste
Variante der einen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Skioberkante im Schrägriß, Fig. 2 die Skioberkante gemäß Fig« 1 in einem Schnitt, Fig. 3 eine zweite Variante der
einen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skioberkante im
Schrägriß, Fig. h die Skioberkante gemäß Fig, 3 in einem Schnitt, Figo 5 eine erste Variante der anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skioberkante im Schrägriß, Fig, 6
die Skioberkante gemäß Fig. 5 in einem Schnitt, Fig. 7 eine
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λ ο a ι ι * ι ·
zweite Variante der anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Skioberkante im Schrägriß, Fig. 8 die Skioberkante gemäß Fig. 7 in einem Schnitt, Fig» 9 eine dritte
Variante der anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skioberkante im Schrägriß, Fig. Io die Skioberkante gemäß
Fig. 9 im Schnitt, Fig, 11 und 12 jeweils einen Schnitt
durch eine zweigeteilte Form zur Herstellung eines Skis mit den Skioberkanten nach den Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4.
Die Form zur Herstellung eines Kunststoffskis mit einem Schaumstoffkern besteht aus einem Unterteil 4
und einem· Oberteil 5· In dem Unterteil 4 werden die Laufkante
1 sowie die untere Deckfläche 9 (Lauffläche) eingelegt. ) Die Fixierung der Laufkanten 1 und damit auch der unteren
Deckfläche 9 erfolgt durch nicht dargestellte Magnete.
Um die Skioberkante 2 in der Form fixieren
zu können, sind diese wie in den Fig. 1 bis Io dargestellt,
mit einem Hilfssteg 3 versehen, wobei der Hilfssteg 3 einen abstehenden Schenkel 3a aufweist» Mit dem Hilfssteg 3 werden
die Skioberkanten auf die Teilungsfläche der Form, gelegt und gleichzeitig wird der Schenkel 3a in eine in der Teilungsfläche angebrachte Nut 7 eingesteckt« Dabei kommt die eigentliche
Oberkante im Formhohlraum zu liegen. Nun kann die obere Deckschicht 9 des Skis entweder wie in der Fig. 12
dargestellt, auf die Verankerungsstege der Skioberkante 2 "\ oder wie in der Fig. 11 dargestellt, auch über die Hilfsstege
3 hinausstehend, gelegt und der Formoberteil 5 aufgesetct werden. Nunmehr übernimmt der Formoberteil zusätzlich zu der
Nut 7 die Haltefunktion für die Skioberkanten 2e Nach dem
Ausschäumen der Form wird der fertige Ski der Form entnommen und die über die Seitenflächen des Skis vorstehenden Hilfsstege
3 der Oberkante 2, sowie die allenfalls vorstehenden Teile der Deckschicht 9, werden entfernt.
Bei der Ausführungsform in den Fig. 3,4,
7 und 8 ist der zwischen dem Formhohlraum und der Nut 7 liegende Teil der Teilungsfläche um die Stärke des Hilfssteges
gegenüber der übrigen Teilungsfläche abgesetzt.
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Claims (8)
1. Skioberkante für einen Kunststoffski mit Schaumstoff kern,
welcher in einer Form herstellbar ist, in die sämtliche Bauteile wie untere und obere Deckschicht, Kanten u.dgl.
des Skis einlegbar sind und danach die Form mit einem schaumfähigen Kunststoff, z.B. Polyurethan, ausschäumbar
und so der Kern des Skis bildbar ist, und die Deckschicht durch Einspannen von über die Seitenflächen des fertigen
Skis vorstehende Teile derselben zwischen Oberteil und Unterteil der geteilten Form, deren Teilungsebene im wesentlichen mit der Deckfläche des Skis zusammenfällt, festlegbar
ist und nach dem Ausschäumen der Form die über die Seitenflächen des Skis vorstehenden Teile entfernbar sindf
wobei sie einen Hilfssteg aufweist, der von der an der Seitenfläche des fertigen Skis liegenden Seitenfläche der
Oberkante absteht und im wesentlichen mit der an der Deck— fläche des fertigen Skis liegenden Deckfläche der Oberkante j
fluchtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssteg (3) einen abstehenden Schenkel (3a) auf-^-
weist.
2. Skioberkante nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -=·.·
zeichnet, daß zum Einstecken des Schenkels (3a)
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eine Nut (7) in der Teilungsfläche des Unterteils (4) der
Form angeordnet ist.
3. Skioberkante nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß der Hilfssteg (3) an seinem freien Ende abgewinkelt ist.
4. Skioberkante nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet , daß der Hilfssteg (3) in Abstand von seinem freien Ende einen abstehenden Schenkel
(3a) aufweist.
5. Skioberkante nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -*·
durch gekennzeichnet, daß sich der Schenkel (3a) des Hilfssteges (3) über die ganze Länge der
Oberkante (2) erstreckt.
6. Skioberkante nach den Ansprüchen 1,2,4 oder 5, da
durch
aekennzeichnet
daß der Schenkel
(3a) zum freien Ende des Hilfssteges (3) einen größeren Abstand aufweist.
7. Skioberkante nach einem der Ansprüche 1 , 2, 4 r 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hilfssteges (3) in Richtung auf den Schenkel
(3a) abgeschrägt ist, wobei die Abschrägung (3b) in den Schenkel (3a) übergeht.
8. Skioberkante nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet
daß der Hilfs
steg (3) in Längsrichtung der Oberkante (2) durch querver— laufende Schlitze unterteilt ist und daß vorzugsweise an
den Verbindungsstellen zwischen Oberkante (2) und Hilfssteg (3) eine Schwachstelle, z.B. eine Kerbe, vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT539276 | 1976-07-22 | ||
AT141577 | 1977-03-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7721711U true DE7721711U (de) | 1978-01-19 |
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