DE2916005C2 - Formstück für die Erzeugung von Aussparungen an der Oberfläche von Beton-Bauteilen bei deren Herstellung - Google Patents
Formstück für die Erzeugung von Aussparungen an der Oberfläche von Beton-Bauteilen bei deren HerstellungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/16—Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
-
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- B28B23/0056—Means for inserting the elements into the mould or supporting them in the mould
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
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-
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Description
Die Erfindung betrifft ein Formstück für die Erzeugung von Aussparungen an der Oberfläche von
Beton-Bauteilen bei deren Herstellung.
Für Befestigungszwecke von Beton-Bauteilen aneinander,
z. B. für die Befestigung einer Fassadenplatte an einer Betonwand, ist es üblich, sog. Ankerschienen in die
Beton-Bauteile einzubetonieren. Diese Ankerschienen fiehmen ihrerseits Verbindungselemente auf. die über
geeignete Haltevorrichtungen verfügen, die innerhalb
ier Ankerschiene festsitzen.
Diese Haltevorrichtungen sind in ihren Abmessungen ausgebildet, daß sie in einer Richtung nicht breiter als
4er Spalt der Ankerschiene sind, in der anderen Richtung aber die Innenbreite der Ankerschiene
ausfüllen. Nach dem Einbringen in den Längsschlitz der Ankerschiene werden diese Haltevorrichtungen um 90s
gedreht, so daß ein Herausziehen aus der Ankerschiene nicht mehr möglich ist.
Dieses System läßt sich aber nur dort anwenden, wo
die zur Verfügung stehenden Flächen, über die sich die
jeweilige Haltevorrichtung im Inneren der Ankerschiene bei Belastung abstützen kann, groß genug sind, um
die auftretenden Kräfte aufzunehmen und in das Beton-Bauteil weiterzuleiten. Die Ausdehnung der
Haltevorrichtung in einer Richtung ist dabei immer durch die Breite des Längsschlitzes der Ankerschiene
begrenzt
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, die Einführung einer Haltevorrichtung in
eine Ankerschiene zu ermöglichen, die dieser Begrenzung nicht unterliegt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurci, gelöst,
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurci, gelöst,
to daß das Formstück mindestens einen Ansatzteil aufweist dessen Querschnitt gleich dem Innenquerschnitt
einer Ankerschiene ist
Dieses Formstück wird mit seinem Ansatzteil in die Ankerschiene eingeschoben und mit dieser auf der
is Schalung befestigt so daß nach dem Ablösen der Schalungselemente nach erfolgter Betonierung im
Bereich vor der Öffnung der Ankerschiene eine Aussparung verbleibt über die auch Haltevorrichtungen
mit einer größeren Breite als der des Ankerschlitzes in die Ankerschiene eingeschoben werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nun anhand von Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Formstückes
und seiner Anpassung an eine Ankerschiene,
Fig.2 eine Aufsicht auf das Formstück und die
Ankerschiene gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch das Formstück und die Ankerschiene gemäß der Linie Ill-Ill in F ig. 4,
und der Ankerschiene gemäß der Linien IV-IV in F i g. 3,
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Formstückes.
Die perspektivische Darstellung der F i g. 1 zeigt alle wesentlichen Gestaltungsmerkmale eines ersten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgeiräßen Formstückes.
einen Ansatzteil 12 auf. dessen Querschnitt 13 dem
Oberseite der Ankerschiene 11 bündig sein soll und andererseits das Ansatzteil 12 in die Ankerschiene 11
hineinragt, entsteht eine Schulter 15 beim Übergang zwischen diesen beiden Teilen. Diese Schulter 15 bildet
den Anschlag, bis zu dem das Formstück in die
so Ankerschiene 11 eingeführt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel ist ein Vorsprung 19 vorgesehen, der die Schulter 15 unterbricht und in den
Langsschlitz der Ankerschiene 11 hineinpaßt. Diese Ausgestaltung gewährleistet zusammen mit der Schulter
15 eine optimale Ausrichtung des Formstückes in bezug auf die Ankerschiene II.
Im Formstück 10 ist eine Bohrung 18 vorgesehen,
durch die ein Nagel oder eine Schraube von der (nicht dargestellten) Rückseite des Formstückes hindurchragen
kann und in die Schalungselemente geschlagen bzw. geschraubt werden kann, wodurch eine Lägefixiefung
des Formstückes und damit auch der Ankerschiene erreicht wird.
Material, wobei dann auch die Querschnitte 13 und 14 insofern differieren können, als daß ein geringfügiges
Zusammenpressen des Ansatzteils 12 beim Einschieben in die Ankerschiene 11 möglich ist.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Formstükkes ist wie folgt:
Das Ansatzteil 12 wird bis zur Schulter 15 in die
Ankerschiene 11 eingeschoben; mittels eines nicht dargestellten Nagels, der durch das Loch 18 greift, wird
sowohl das Formstück als auch die Ankerschiene 11 an
derjenigen Stelle der Schalungselemente befestigt, in der später die Ankerschient· U im fertigen Beton-Bauteil
liegen soll.
Danach wird die Schalungsform mit Beton ausgegos- <o
sen und die Erhärtungszeit des Betons abgewartet.
Schließlich wird die Schalung entfernt, und das Formstück wird aus dem fertigen Beton-Bauteil
entfernt, indem es aus der Ankerschiene 11 herausgezogen
wird, sofern es nicht ohnehin schon mit der Schalung entfernt wurde.
schiene U befindet sich daher im fertigen Beton-Bauteil eine Aussparung, die der Negativform des Formstücks
10 entspricht Die gewählte Form hängt im wesentlicher,
von den Dimensionen des Befestigungselementes ab, das in die Ankerschiene 11 eingeführt werden soll.
Fig.5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei ist das Formstück insofern symmetrisch
ausgeführt, als beidseitig des Formstückes 10 je ein Ansatzteil 12a und 126 angesetzt ist Damit ist die
Verbindung zweier Ankerschienen 11 a und 11 b möglich,
in die die zugehörigen Ansatzteile und deren Vorspränge 19a und 196 einschiebbar sind. Zusätzlich zur
Schaffung einer Aussparung läßt sich mit diesem Ausführungsbeispiel auch eine miteinander fluchtende
Ausrichtung der beiden Aukerschienen 11a und 116
erreichen.
Claims (7)
1. Formstück für die Erzeugung von Aussparungen ar, der Oberfläche von Beton-Bauteilen bei
deren Herstellung, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (10) mindestens einen
Ansatzteil (12) aufweist, dessen Querschnitt (13) gleich dem Innenquerschnitt (14) einer Ankerschiene
(11) ist.
2. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formstück (10) einen trapezförmigen Querschnitt hat, und daß beim Obergang zum
Ansatzteil (12) in der Querschnittsebene ein Absatz in Form einer Schulter (15) gebildet ist
3. Formstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querschnittsebene der Absatz in
Form einer Schulter (15) durch einen Vorsprung (19) derart unterbrochen ist, daß dieser Vorsprung (19) in
den Längsschlitz der Ankerschiene (11) so eingreifen
kann, daß i.i Oberfläche der Ankerschiene (11) und
die Oberfläche dieses Vorsprungs (19) bündig sind
4. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Formstück (10) eine Bohrung (18)
vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines Nagels dient,
mit dem das Formstück an den Schalungselementen befestigt ist
5. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß zumindest der Ansatzteil (12) aus elastischem Material besteht und daß der Querschnitt
(13) des Ansatzteils (12) geringfügig größer ist als der Innenquerschnitt (14) der Ankerschiene
(U).
6. Formstück nach /.nsprut.i 1, dadurch gekennzeichnet
daß in zusammengesetztem Zustand des Formstücks (10) mit der Ankt -schiene (11) seine
Oberseite mit der Oberseite der Ankerschiene (11) und seine Unterseite mit der unteren Innenfläche der
Ankerschiene (11) fluchtet
7. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das Formstück (10) mehrere Ansatzteile (12a, 12f>; aufweist
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792916005 DE2916005C2 (de) | 1979-04-20 | 1979-04-20 | Formstück für die Erzeugung von Aussparungen an der Oberfläche von Beton-Bauteilen bei deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792916005 DE2916005C2 (de) | 1979-04-20 | 1979-04-20 | Formstück für die Erzeugung von Aussparungen an der Oberfläche von Beton-Bauteilen bei deren Herstellung |
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DE2916005B1 DE2916005B1 (de) | 1980-09-11 |
DE2916005C2 true DE2916005C2 (de) | 1981-05-27 |
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DE19792916005 Expired DE2916005C2 (de) | 1979-04-20 | 1979-04-20 | Formstück für die Erzeugung von Aussparungen an der Oberfläche von Beton-Bauteilen bei deren Herstellung |
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