DE2810256A1

DE2810256A1 - Zusammensetzbare aus profilstuecken und winkelverbindungselementen bestehende rahmenkonstruktion, insbesondere fuer fenstereinfassungen

Info

Publication number: DE2810256A1
Application number: DE19782810256
Authority: DE
Inventors: Emilio Guarnacci
Original assignee: IND CHIMICA ARREDAMENTO
Current assignee: IND CHIMICA ARREDAMENTO
Priority date: 1977-03-15
Filing date: 1978-03-09
Publication date: 1978-09-21
Also published as: CH626942A5; CA1110918A; IT1081320B; BE864896A; FR2384093A1; FR2384093B1; NL7802842A; US4205486A

Description

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Zusammensetzbare aus Profilstücken und Winkelverbindungselementen bestehende Rahmenkonstruktion, insbesondere für Fenstereinfassungen.

Die Erfindung betrifft Rahmenkonstruktionen, insbesondere für Fenstereinfassungen, die aus Hohlprofilstücken und Winkenelementen zur Verbindung dieser Hohlprofilstücke gebildet sind.

Bei bekannten Rahmenkonstruktionen dieser Art wird ein beweglicher Flügel von Scharnieren getragen, die an der Längsseite desjenigen Profilstückes angebracht sind, das sich an der Seite befindet, mit der der Rahmen angelenkt ist. Die Partnerteile der Scharniere sind ihrerseits an dem Profil des entsprechenden Tragpfostens des festen Rahmens angebracht, der ebenfalls in der oben beschriebenen Art - nämlich aus Profilstücken und Winkelverbindungselementen aufgebaut sein kann. Auch andere Funktionsteile sind an den Profilstücken angeordnet. All dies bedingt in erster Linie Bearbeitungsvorgänge an den Profilstücken selbst, wobei an die Präzision dieser Bearbeitungsvorgänge vergleichsweise hohe Anforderungen gestellt sind. Außerdem belasten die Kräfte, die über die an den Profilstücken angebrachten Funktionselemente, z.B. die Scharniere, übertragen werden, diese Profilstücke unmittelbar, so daß sie entsprechend stark dimensioniert sein müssen. Dabei erfahren auch die Winkelverbindungselemente eine ausgeprägte Belastung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu

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vermeiden und eine Rahmenkonstruktion zu schaffen, die die Anwendung vergleichsweise leichter Profile ermöglicht, bei der die Bearbeitung der Profilstücke stark vereinfacht ist und die an kritischen Punkten wirkenden Belastungen verringert sind.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Verbindungselemente bildende mit den Seitenteilen des Rahmens in Eingriff stehende Winkelstücke vorgesehen sind, die mit Funktionsteilen des Rahmens, wie Scharnieren, Führungen für Schließriegelleisten usw., einstückig ausgebildet sind, derart daß die genannten als Profilstücke ausgebildeten Seitenteile selbst keiner oder allenfalls geringer Nachbearbeitung bedürfen.

Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungselemente bildenden Winkelstücke in dem Eckbereich, der von den in die zusammenlaufenden Profilstücke eingreifenden Schenkeln gebildet wird, Erweiterungen besitzen, die den Querschnitt der Profilstücke fortsetzen und in der Ecke vervollständigen und daß die genannten Funktionsteile mit diesen Erweiterungen kombiniert sind.

Die Erweiterungen können so ausgebildet sein, daß sie selbst die Enden je zweier zusammentreffender Rahmenseiten bilden, indem sie die Profilform der Seitenteile fortsetzen, derart daß diese Seitenteile unter einem Fügungswinkel von 90° an die Winkelstücke ansetzbar sind. Alternativ können die Erweiterungen auch als Platten ausgebildet sein, die in der Winkelhalbierenden Ebene der von den zusammenrufenden Profilstücken gebildeten Ecke liegen, wobei die Profilstücke unter 45° geschnitten sind.

Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die genannten Erweiterungen mit äußeren Buchsen fest verbunden, die Scharnierteile bilden. In den plattenförmigen Erweiterungen können durchgehende Öffnungen angebracht sein, die Führungen für Schließriegel vom Cremonese-Typ oder dergleichen bilden.

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Bei einer Rahmenkonstruktion mit einem festen äußeren Rahmen und einem oder mehreren an diesen angelenkten beweglichen Rahmen besitzen die einander entsprechenden Winkelverbindungselemente des äußeren und inneren Rahmens vorteilhafterweise als Formkörper ausgebildete Erweiterungen, deren einander gegenüberliegenden Oberflächen zumindest im wesentlichen koplanar sind, derart daß die Profile aller oder zumindest der vertikalen Seiten in dem äußeren und dem inneren Rahmen gleich sind. Hierdurch wird die Bearbeitung erleichtert, außerdem werden Fehler bei der Dimensionierung vermieden.

Die Verbindungselemente können paarweise Seite an Seite angeordnete Winkelorgane beinhalten, die durch die als Formkörper ausgebildeten Erweiterungen und/oder durch Verbindungsbügel miteinander verbunden oder einstückig mit den Erweiterungen ausgebildet sind. Es ist von Vorteil, den Schenkeln dieser Winkelorgane, die in Hohlräume der die Seitenteile der Rahmen bildenden Profilstücke eingeführt werden, durch entsprechende Querschnittsgestaltung oder Längsschlitze eine gewisse elastische Nachgiebigkeit zu verleihen.

Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:

Fig. 1 und 2 veranschaulichen das Zusammenfügen einer Rahmenkonstruktion gemäß der Erfindung,

Fig. 3 zeigt die Teile des festen sowie des beweglichen Rahmens für eine Fenstereinfassung mit einem bzw. zwei beweglichen Flügeln,

Fig. 4 und 5 zeigen Teile und Einzelheiten des in Fig. 3 mit 1a bezeichneten Winkel- oder Eckstückes,

Fig. 6 zeigt eine Querschnittszeichnung längs der Linie VI-VI von Fig. 4,

Fig. 7 und 8 zeigen Einzelheiten eines in Fig. 3 mit 1b bezeichneten Eckstückes des festen Rahmenteiles,

Fig. 9 und 10 zeigen Einzelheiten eines in Fig. 3 mit 2a

bezelchneten Eckstückes,

Fig.11 und 12 zeigen Einzelheiten eines in Fig. 3 mit 2b bezeichneten Eckstückes des festen Rahmenteiles,

Fig.13 und 14 zeigen die Teile eines in Fig. 3 mit 5a bezeichneten Eckstückes eines beweglichen Flügels,

Fig.15 und 16 zeigen eine Einzelheit eines in Fig. 3 mit 5b bezeichneten Eckstückes des festen Flügels,

Fig. 17 und 18 zeigen analog eine in Fig. 3 mit 6a bezeichnete Einzelheit,

Fig.19 und 20 zeigen eine Einzelheit des in Fig. 3 mit 6b bezeichneten Eckstückes des festen Rahmens,

Fig.21 und 22 bzw. 23 und 24 zeigen Einzelheiten der in Fig. 3 mit 9a und 10a bezeichneten Eckstücke des beweglichen Flügels, an denen die entsprechenden Eckstücke 5a bzw. 6a (Fig. 13, 14 und 17, 18) des zweiten beweglichen Flügels anliegen,

Fig.25,25A und 26 zeigen einen Vertikalschnitt längs der Linie XXV-XXV von Fig. 3, eine Einzelheit mit zerlegten Elementen und einen Schnitt längs der Linie XXVI-XXVI von Fig. 3,

Fig.27 veranschaulicht die gegenseitige Befestigung zweier aneinander anliegender Teile,

Fig.28 zeigt einen beweglichen Flügel mit eingesetzter Glasscheibe zur Veranschaulichung einer Einzelheit, die sich auf das Zusammenwirken zwischen dem Rahmen des beweglichen Flügels und der Glasscheibe bezieht,

Fig.29 und 30 zeigen einen Schnitt längs der Linie XXIX-XXIX von Fig. 28 bzw. einen Schnitt längs der Linie XXX-XXX von Fig. 29 in vergrößerter Darstellung,

Fig.31,32 und 33 zeigen ein Einstellelement für die Verbindung zwischen dem Rahmen des beweglichen Flügels und der Glasscheibe, dabei handelt es sich Schnitte längs der Linie XXXI-XXXI von Fig. 32, längs der Linie XXXII-XXXII von Fig. 31 bzw. eine perspektivische Darstellung.

Der in Fig. 1 und 2 dargestellte rechteckige Rahmen besteht im wesentlichen aus Profilstücken 11, 13, 15 und 17, die Tragpfosten bilden und miteinander durch Winkelstücke 19 verbunden sind, die in unterschiedlicher Weise geformt sein können, um den Anforderungen an eine geeignete Passung zwischen den festen und den beweglichen Rahmen zu entsprechen. Diese Winkelstücke besitzen verlängerte Kernteile 20, die sich in longitudinale Hohlräume der die Seitenteile 11, 13» 15 und 17 bildenden Profilstücke einfügen und die Verbindung mit diesen sichern. Diese Profilstücke 11, 13» 15 und 17 bestehen aus Kunstharz mit einer Metallarmierung und sind durch Transversalschnitte aus entsprechender Profilware hergestellt. Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß zunächst die Verbindung zwischen einem der Profilstücke, beispielsweise dem Profilstück 11 und den beiden anliegenden Winkelstücken 19 hergestellt wird. Anschließend verfährt man in gleicher Weise mit dem Profilstück 13. Schließlich werden die Komplexe 19, 11, 19 bzw. 19, 13, 19 mit den Tragpfosten 15 und 17 zusammengesetzt.

Die Winkelstücke 19 beinhalten die notwendigen Funktionsteile der Rahmen bzw. Flügel, insbesondere die Scharniere und Riegelleisten, so daß die Profilstücke 11, 13, 15 und 17 keiner odeijnur geringer Nachbearbeitung bedürfen. Die mechanischen Beanspruchungen denen der bewegliche Rahmen über die Scharniere ausgesetzt ist, belasten nicht die Tragpfosten bzw. die aus den Profilstücken bestehenden Seitenteile sondern wirken unmittelbar auf die Winkelstücke, wodurch die oben— genannten Nachteile vermieden werden.

Fig. 3 zeigt in einer Gesamtdarstellung eine Einfassung mit einem und eine weitere mit zwei Flügeln. Diese Darstellung dient zur Benennung der in den folgenden Zeichnungen ausührlicher dargestellten Einzelelemente.

In Fig. 4, 5 und 6 ist das in Fig. 3 mit 1a bezeichnete Winkelstück dargestellt. Mit 21 und 24 sind zwei starre Metallwinkel bezeichnet. Ihre Querschnittsform zeigt Fig. 6. Diese

Metallwinkel bilden die in den vorangehenden Figuren allgemein mit 20 bezeichneten Ansätze. Die Metallwinkel 22 und 24 sind untereinander sowohl durch ein metallisches Zwischenstück 26 als auch durch einen Formkörper 28 aus Kunstharz verbunden. Letzterer ist so geformt, daß er jeweils die Querschnittsfläche der an das Winkelstück 1a angrenzenden Profilstücke fortsetzt. Die Profilstücke bilden Tragpfosten unterschiedlicher Formen, die weiter unten näher erläutert sind. Das als Metallbügel ausgebildete Zwischenstück 26 bildet einen Sitz 26A für ein Scharnierteil, insbesondere für einen Bolzen, der von dem entsprechenden Winkelstück des festen Rahmens getragen wird. Mit 29 ist eine in den Sitz 26A eingesetzte Buchse bezeichnet, die das Auflager und den Metallsitz für den Bolzen bildet. Der Formkörper 28, der auf dem in Fig. 4 isoliert dargestellten Bewehrungskomplex als Spritzgußteil hergestellt ist, stellt die mit dem festen Rahmenteil zusammenwirkenden Anschläge dar und bildet einen Überzug für die Teile 26 und 26A. Der Formkörper 28 endet mit einem rechten Winkel an den Armen der Metallwijnkel 22 und 24, derart daß diese paarweise aus den rechteckigen Endbereichen des Formkörpers 28 herausragen.

Die Enden der Metallwinkel ZZ und 24, die den vertikalen Tragpfosten der Fenstereinfassung zugeordnet sind, wirken mit einem Profilstück 32 zusammen, dessen Querschnrttsform auch aus Fig. 26 hervorgeht, und das - wie aus dieser Figur klar erkennbar ist - eine Metallarmierung 34 besitzt, die im Bereich der aus den Rand des Profilstüekes 32 3aerausragenden Teile plattenf örmige Ansätze besitzt. Die Armierung 34 besitzt insbesondere zwei Hohlprofile bildende Teile 34a mit ringförmigem Quer schnitt, im die die Ansätze 22 und 24 mit Kraftaufwand einfüTarbar sind und die die ¥erbindung zwischen dem Winkelstück 1a und dem Tragpfosten 32 ermöglichen, wobei die -transversale Endfläche des FormkSrpers 28 dem transversalen Querschnitt des Profilstllckes 32 entspricht. Der Transversalschnitt der MetaHwirikel 22 und

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24 ist in Fig. 6 dargestellt, aus der man erkennt, daß sie sich auf Grund ihrer Profilgestaltung mit einem gewissen Kraftaufwand in die Hohlräume 34a eindrücken lassen, ohne daß irgendwelche transversal wirkenden Blockierungsmittel erforderlich sind.

In Fig. 4 und 5 sowie in Fig. 25 und 25A ist auch die Verbindung des oberen Winkelstückes 1a mit Profilstücken 35 und 36 dargestellt, die zwischen sich einen Schlitz für die Einführung der Glasscheibe begrenzen. Diese Glasscheibe wird in Kanälen der Tragpfosten, z.B. in dem in dem Profilstück 32 gebildeten Kanal 32X geführt. Der von den Profilstücken 35 und 36 begrenzte Schlitz seizt sich in einen Teil des Formkörpers 28 fort. In Fig. 25 und 25A ist ferner ein aus Kunststoff bestehendes Hilfsprofil 38 dargestellt, das sich mit seinen Ansätzen 38A und 38B in Nuten einpressen läßt, die in den Profilstücken 35 und 36 gebildet sind. Mit Hilfe des Hilfsprofils 38 wird einerseits die Verbindung zwischen den beiden Profilstücken 35 und 36 verstärkt und andererseits die Anlagefläche zu den Profilen des festen Rahmens ergänzt, was bei den die anderen Seiten des beweglichen Flügels bildenden Profilstücken durch das Zusammenwirken mit den entsprechenden Profilstücken des festen Rahmens gewährleistet ist.

In Fig. 13 und 14 ist ein Winkelstück 5a dargestellt, das dem Winkelstück 1a gegenüberliegtjund das mit denselben Profilstücken 35 und 36 zusammenarbeitet wie dieses. Es besitzt ebenfalls zwei Metallwinkel 22 und 24 und einen Formkörper 40, der als Kunstharzspritzgußteil ausgebildet ist und das Eckteil darstellt, aus welchem die Enden der Metallwinkel 22 und 24 herausragen. Die transversalen Endflächen, aus denen die Metallwinkel 22 und 24 herausstehen, entsprechen wieder den Profilen der betreffenden Tragpfosten. Von diesen ist der Tragpfosten 42 analog dem Tragpfosten 32 ausgebildet, er bildet jedoch den äußeren beweglichen Anschlag eines bewegbaren Flügels. Das Profilstück

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kZ besitzt eine Armierung 44, die der Armierung 34 entspricht und die ebenfalls durchgehende Hohlräume 44A besitzt, in welche die Ansätze der Metallwinkel 22 und 24 eindringen können. Das Profilstück 44 besitzt ferner einen weiteren durchgehenden Hohlraum 44B, der einen Sitz für eine Riegelleiste vom Cremonese-Typ oder dergleichen bildet, die in das Profilstück einsetzbar ist. Die Metallarmierung 44 ist ebenso wie die Metallarmierung 34 in das Kunstharzmaterial des Kunststoffprofils eingebettet, wie aus der Zeichnung klar hervorgeht. In dem Formkörper 40 ist ein metallisches Verbindungsstück 46 eingebettet, das aus einem Stangenprofil geschnitten ist,welches der Armierung 44 gleich oder zumindest ähnlich ist und das im Innern des Formkörpers 40 einen Sitz 46B bildet, der - analog zu dem Hohlraum 44B - die Riegelleiste aufnimmt. Außerdem sind in dem Verbindungsstück 46 Sitze 46A für die Metallwinkel 22 und 24 gebildet. Das Verbindungsstück 46 kann ferner mit einer Verstärkungsrippe 46C ausgestattet sein. Bei der Herstellung des Formkörpers 40 wird im Bereich des Sitzes 44B eine Mündungsöffnung 48 ausgebildet, aus der die Riegelleiste heraustreten kann und die mit einer gleichgeformten Öffnung in dem entsprechenden Winkelstück des festen Rahmens zusammenwirkt. In dem Formkörper 40 ist außerdem ein Sitz für ein Einsatzstück 50 ausgebildet, das an dem in dem beweglichen Flügel eingesetzten Glasscheibe angreift und das weiter unten in Verbindung mit Fig. 28 bis 33 und in Verbindung mit Fig. 25 die die Profilstücke 35 und 36 zeigt, näher erläutert wird. Auch letztere sind durch Armierungen 35A und 36A verstärkt, von denen die Enden der Metallwinkel 22 und 24 aufgenommen werden.

In Fig. 9 und 10 ist das Winkelstück 2a dargestellt, dar dem in Fig. 4 bis 6 gezeigten Winkelstück ähnlich ist. Es besitzt ebenso wie dieses Metallwinkel 22 und 24, die mit ihren Enden aus einem als Spritzgußteil hergestellten Formkörper 54 herausstehen und auf die ein Metallbügel 56 aufgeschoben ist, der dem Metallbügel 26 gleicht und ebenfalls einen seitlichen Ansatz besitzt, der einen Sitz 56A für den

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Bolzen des Scharniers bildet. Dieser Sitz ist von einem Überzug aus Kunstharz umgeben, der Bestandteil des Formkörpers 1st, den Sitz 56A für das Scharnier schützt und in den Körper einbezleht. In dem Formkörper 54 befindet sich ein weiterer Bügel 60, der zusammen mit dem Bügel 56 die beiden Metallwinkel 22 und 24 miteinander verbindet. Der Bügel 60 kann deshalb In dem Winkelstück 2a angebracht werden, well bei diesem sich turnten befindenden Winkelstück kein Sitz für die Einführung der Glasscheibe vorgesehen sein muß und daher die ¥erbindung zwischen den Metallwinkeln 22 und 24 mit Hilfe dieses Bügels 60 möglich ist, ohne daß weitere Hilfsmittel wie das Hilfsprofllstück 38 notwendig sind, die die beiden ProfHtei-Ie 35 und 36 der oberen Seite miteinander verbinden. Deshalb Ist die !Unterseite des beweglichen Flügels von einem Profilstück 62 gebildet, das dieselbe Form hat wie das Profilstück 32 und das mit eimern Kanal 62A den unteren Sitz für die Glasscheibe bildet. In Fortsetzung dieses Kanal es 62A 1st iaa #em Formkörper 54 ein entsprechend geformter Ausschult gebildet» In den eine (auch In Fig. 25 erkennbare) Auslaßleitung für an der Glasscheibe herablaufendes Wasser mündet, das sich andernfalls In dem Kanal 62A ansammeln würde. Diese Ausla®- leltung 64 mündet außerhalb der Tropf rinne, die in dem Pr©- filstück 62 mit 62C bezeichnet ist. Das transversale EnäprD-fIl des Formkörpers 54 entspricht dem Bereich der vertikal herausragenden läiden der Metallwinkel 22 und 24 der ■transversal en Querschnittsfläche des Profilstückes 32, das dem die Winkelstücke 1a und 2a miteinander verbindenden Iragpfosten bildet. Der Bügel 60 verleiht einem an dem Formkörper 54 gebildeten inneren Anschlag die notwendige Widerstandsfähigkeit und Ist außerdem so geformt, daß Ihr die Ausbildung des den Kanal 62A des Profilstückes 62 fortsetzenden Karnalabschnittes ermöglicht. Auch der Bügel 56₉ wie im übrigen auch der Bügel 26, sind so geformt, daß sie die Ausbildung von Kanalabschnitten in Fortsetzung des Karaa3L@s 32X des Profilstückes 32 ermöglichen, üi Fig. 17 und 18 ist das vierte Winkelstück 6a eines Flügels dargestellt. Es 1st Im wesentlichen zu dem Winkelstück 5a, das anhand von Fig.

13 und 14 beschrieben wurde, symmetrisch. Es beinhaltet ebenso wie dieses außer den Metallwinkeln 22 und 24 einen im Spritzgußverfahren um diese herum hergestellten Formkörper 70 und ein Verbindungsstück 72, das dem Verbindungsstück 46 von Fig. 13 und 14 gleicht und demselben Zweck dient. Es besitzt als weiteres Verbindungsstück einen als Bügel ausgebildeten Einsatz 74, der im wesentlichen dem Einsatz 60 von Fig. 9 und 10 entspricht und eine weitere Verbindung zwischen den Metallwinkeln 22 und 24 herstellt. Auch der Formkörper 70 besitzt eine Auslaßöffnung 76, die der Auslaßöffnung 64 entspricht, sowie einen Führungsdurchbruch 78, der dem Führungsdurchbruch 48 in Fig. 14 entspricht, und der dem Austritt des unteren Endes des Schließriegels dient, der in eine in dem weiter unten beschriebenen Winkelstück 6b angebrachte Führungsöffnung eingreift.

Nach der Beschreibung der Rahmenteile des beweglichen Flügels, nämlich der Winkelstücke 1a, 2a, 5a und 5a, der vertikalen Tragpfosten 32 und 42 sowie der transversalen Elemente 62, 35 lind 36, sei nunmehr der feste Rahmen für ein einflügeliges Fenster dargestellt. Dieser feste Rahmen besitzt Winkelstücke 1b, 2b, 5b und 6b, die mit den entsprechenden Winkelstücken 1a, 2a, 5a bzw. 6a zusammenwirken und eine ähnliche Profilgestalt haben wie diese.

In Fig. 7 und 8 ist das Winkelstückb dargestellt, das einen im Spritzgußverfahren aus Kunstharz hergestellten Formkörper 80 besitzt, der eine Ecke des festen Rahmens bildet und Metallwinkel 82 und 84 beinhaltet, die analog zu den Metallwinkeln 22 und 24 der Winkelstücke des beweglichen Flügels ausgebildet sind. Mit 86 und 86 sind zwei in den Formkörper 80 eingebettete Bügel bezeichnet, die die Metallwinkel 82 und 84 miteinander verbinden. Der Bügel 80 besitzt einen Ansatz 90, der einen Sitz für den Scharnierbolzen 91 bildet, der mit den Scharnierteil 26A, 29, 30 des Winkelstückes 1a (Fig. 4 und 5) zusammenwirkt. Dieser Sitz 90 für den Bolzen 61 wird von dem Teil 8OA des Formkörpers 80 umhüllt. Fig.11

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und 12 zeigen das Winkelstück 2b des festen Rahmens. Auch dieses Element "besteht im wesentlichen aus einem im Spritzgußverfahren hergestellten Körper 92, in den Winkelstücke 82 und 84 sowie Bügel 94 und 96 eingebettet sind, wobei letzterer einen Sitz 98 für den Bolzen 100 bildet. Dieser Sitz 98 des Bügels 96 ist von einem Teil 92A des Formkörpers 92 umgeben.

Mit 102 ist ein Tragpfosten bezeichnet, dessen Form aus der Zeichnung (und insbesondere auch aus Fig. 26) klar erkennbar ist. Er dient zur Verbindung der beiden Winkelstücke 1b und 2b. Die einander zugewandten Stirnflächen der Formkörper 80 bzw. 92 dieser Winkelstücke 1b und 2b besitzen eine der Querschnittsfläche des Profilstückes 102 angepaßte Form, so daß sie deren Profil fortsetzen. Die Enden der Metallwinkel 82 und 84 sind in der gleic hen Weise in das Profilstück 102 einsetzbar wie dies für die entsprechenden Teile des beweglichen Flügels beschrieben wurde. Das Profilstück 102 bildet mit seinen Rippen 102A und 102B einen Anschlag für eine Rippe 32D des Teiles 32. Fig. 15 und 16 zeigen ein Winkelstück 5b, das mit dem Winkelstück 5a des beweglichen Flügels zusammenwirkt und das im wesentlichen dem Winkelstück 1b (Fig. 7 und 8) gleicht und symmetrisch zu diesem ausgebildet ist. Es besitzt außer den beiden Metallwinkeln 82 und 84 Bügel 104 und 106, die im wesentlichen den Bügeln 88 und 86 gleichen (mit dem Unterschied, daß sie kein Scharnierteil besitzen). Die zuletzt genannten Teile sind in einen im Spritzgußverfahren hergestellten Formkörper 110 aus Kunstharz eingebettet, das ferner eine Führungsöffnung 112 für das untere Ende des Schließriegels besitzt, das mit Hilfe eines Schließhebels aus der Führungsöffnung 48 des Formkörpers 40 (Fig. 14) herausbewegt werden kann. Fig. 19 und 20 zeigen ein Winkelelement 6b mit einem im Spritzgußverfahren hergestellten Formkörper 110 aus Kunstharz, in den Metallwinkel 82 und 84 sowie Bügel 114 und 116 eingebettet sind, die den Bügeln 106 bzw. 94 von Fig. 11 entsprechen. Mit 118 ist eine in dem Formkörper 110 angebrachte Füh-

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rungsöffnung für das Ende der Riegelleiste bezeichnet, die aus der Führungsöffnung 78 (Fig. 18) des Teiles 6a des beweglichen Flügels herausfahrbar ist.

Die Winkelstücke 1b und 5b sind mit einem Profilstück 120 (Fig. 3t 25, 26) verbunden, das die gleiche Querschnittsfläche besitzt wiB das Profilstück 32 und dementsprechend eine Profilarmierung 34 mit durchgehenden Sitzen 34A für die Metallwinkel 82 und 84 der Winkelstücke 1b und 5b aufweist. Mit den Winkelstücken 2b und 6b ist ein horizontales Profilstück 122 kombiniert, dessen Querschnitt aus dem unteren Teil von Fig. 25 hervorgeht und das mit dem Profilstück 62 des beweglichen Flügels zusammenwirkt. Auch das Teil 122 ist mit einem Metallprofil 124 bewehrt, welches durchgehende Hohlräume zur Aufnahme der Metallwinkel 82 und 84 besitzt. Zwischen den beiden Winkelstücken 1b und 2b befindet sich das bereits beschriebene Profilstück 102 (Fig. 3 und 26). Ein Profilstück 126 (Fig. 2 und 26) schließlich verbindet die beiden Winkelstücke 5b und 6b miteinander. Es ist analog ausgebildet wie das bereits beschriebene Profilstück32. Die Formkörper der Winkelstücke des festen Rahmens besitzen dementsprechend an den Endflächen, aus denen die Enden der Metallwinkel 82 und 84 herausragen, eine Form, die der Querschnittsfläche der anliegenden Profilstücke entspricht, die aus einem von einem Metallkern und einem Überzug aus Kunstharz bestehenden Halbzeug herausgetrennt werden. Die einzelnen Stücke werden transversal, d.h. unter einem Winkel von 90° und nicht wie üblich unter einem Winkel von 45° geschnitten. Dies bringt nicht nur eine Arbeitserleichterung mit sich sondern reduziert darüberhinaus den unverwendbaren Abfall ganz erheblich.

In Fig. 3 ist außer einer Einfassung mit nur einem Flügel auch eine solche mit zwei Flügeln dargestellt. Die Winkelstücke eines dieser beiden Flügel entsprechen genau denen der Einfassung mit nur einem Flügel. Der andere (in Fig. 3 rechts gezeichnete) Flügel besitzt Winkelstücke 3a und 4a,

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die im wesentlichen den Winkelstücken 1a bzw, 2a spiegelsymmetrisch gleich sind und daher nicht gesondert dargestellt sind. Zwei weitere Winkelstücke 9a und 10a sind in Fig. 21 und 22 "bzw. in Fig. 23 und 24 dargestellt. Die Winkelstücke des festen Rahmens sind die beiden bereits beschriebenen Elemente 1b und 2b sowie Elemente 3b und 4b, die im wesentlichen den Elementen 1b und 2b spiegelsymmetrisch gleich und deshalb ebenfalls nicht gesondert dargestellt sind.

Mit den aus dem Profilhalbzeug durch Transversalschnitte herausgetrennten Profilstücken und mit den beschriebenen oder ähnlichen Winkelstücken lassen sich Rahmen beliebiger Form und Größe herstellen, in^-dem diese Teile mit Hilfe der aus den Formkörpern der Winkelstücke herausragenden Enden der Metallwinkel 22, 24 bzw. 82, 84 miteinander verankert werden, wobei die Metallwinkelenden in den entsprechenden Hohlprofilen entweder nur durch den Preßdruck oder durch zusätzliche Sicherungselemente wie Dorne oder dergleichen gehalten werden. Die mechanischen Beanspruchungen werden über die Scharniere unmittelbar auf die Winkelstücke übertragen, so daß die eigentlichen Tragpfosten nicht durch Scharniere belastet werden und vor allem keiner Nachbarbeitung zur Anbringung der Scharniere bedürfen. Auch die übrigen Funktionsteile des Rahmens erfordern keine besondere Bearbeitung der Tragpfosten und der übrigen Komponenten, weil alle erforderlichen Vorleistungen praktisch bereits in den Formkörpern der Winkelstücke erbracht sind. Die Tragpfosten bedürfen allenfalls einer einfachen Nachbearbeitung für das Anbringen beispielsweise der Bedienungshandhabe für die Verriegelung. Die Führungsöffnungen und die Sitze für die Riegelleisten, die Sitze, in welche die Enden der Riegelleisten in dem festen Rahmen eingreifen und andere Elemente sind bereits vorgeleistet.

Es sind ferner Ausformungen für das Anbringen eines Einsatzes 50 vorgesehen (Fig. 14 und Fig. 28ff). Dieser wirkt

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mit bei der Verbindung zwischen den beweglichen Flügeln und den darin einsetzbaren Glasscheiben, wodurch einerseits der Rahmen durch die Glasscheiben verstärkt und umgekehrt die Glasscheiben mit dem Rahmen festgelegt werden. Der Einsatz 50, der sich im Endbereich der oberen horizontalen Seite des beweglichen Flügels befindet, dient zur Einstellung des aus Flügel und Glasscheibe L bestehenden Komplexes. Er erlaubt eine exakte Anpassung und Justierung. Eines der Winkelstücke des Rahmens des beweglichen Flügels, das in Fig. 28 mit 150 bezeichnet ist und die untere Ecke der mit Hilfe des mit 152 bezeichneten Scharniers angelenkten Seite bildet, besitzt zwei einander benachbarte Stützelemente 150A und 150B, die für die Glasscheibe L eine Art Drehgelenk bilden. Auf der dem Scharnier 152 gegenüberliegenden vertikalen Seite bildet der Rahmen des Flügels in dem auf der oberen Seite liegenden Winkelstück 155 ein Stützelement 154, das dem Einsatz 50, der in der im folgenden beschriebenen Weise auf die Glasscheibe wirkt, benachbart ist. Der Einsatz 50 wirkt auf die Ecke der Glasscheibe L ein, die der an den Stützelementen 150A und 150B anliegenden Ecke diagonal gegenüberliegt. Die Ecke L2 der Glasscheibe L wirkt mit dem von den Stützelementen 150A und 150B gebildeten Gelenk zusammen,während die diagonal gegenüberliegende Ecke L1 mit dem festen Stützelement 154 und dem Einsatz 50 zusammenwirkt. Der Einsatz 50 befindet sich im Bereich des Zwischenraumes zwischen den beiden die Oberseite des Rahmens der beweglichen Flügels bildenden Profilstücke 35 und 36. Diese beiden Profilstücke

35 und 36 begrenzen wie bereits erwähnt einen Spalt 156, der zur Einführung der Glasscheibe L dient. Die Oberseite des Rahmens wird in der bereits erwähnten Weise durch das Profil 38 vervollständigt, das den Schlitz 156 nach oben schließt und in Längsnuten der beiden Profilstücke 35 und

36 eingepreßt wird. Der Einsatz 50 wird nach dem Einführen der Glasscheibe L und vor dem Anbringen des Profils 38 eingesetzt. Dabei greift er in Profileinlagen 35B und 36B, die in dem Eckstück 155 eingebettet sind und im wesentlichen die gleiche Querschnittsform haben wie die Profile 35A und 36A.

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Das Einsatzstück 50 umfaßt eine Traverse 501 mit U-förmigem Querschnitt, das sich seitlich in zwei rechteckigen Flügen 503 fortsetzt. Diese Flügel 503 können in einen Sitz 505 eingeschoben werden, der in demselben Eckstück 155 angebracht ist, in dem sich auch das Stützelement 154 befindet und das mit der oberen horizontalen Traverse zusammengefügt wird, die aus den beiden Profilstücken 35 und 36 kombiniert ist, welche anschließend durch das Abdeckprofil 38 miteinander verbunden werden. Der Einschnitt zur Aufnahme der Flügel 503 ist so angeordnet, daß die Traverse 501 aus dem Sitz 505 ein wenig hervorsteht und von dem Schlitz 156 aus zugänglich ist, bevor das Verbindungsprofil 38 aufgebracht wird. Anhand von Fig. 14, 29 und 30 ist erkennbar, daß in einem Eckstück 155» das in der Praxis wie der Sprxtzgußformkörper 40 des Eckstückes 5a ausgebildet ist, in zwei Abschnitten 155A und 155B Profileinlagen 35B und 36B eingebettet sind, die im wesentlichen den metallischen Armierungsprofilen 35A und 36A der Profilstücke 35 und 36 entsprechen, die den oberen Träger des Rahmens des beweglichen Flügels bilden. Die Profilabschnitte 35B und 36B bilden jedoch im Gegensatz zu den Profilkernen 35A und 36A an ihren längs des Schlitzes 156 einander gegenüberliegenden Flanken Gleit- und Anschlagsitze für die Flügel 503. Damit bilden die in die Formkörper 28 bzw. 40 (Winkelstücke 5a bzw. 9a) eingebetteten Profilabschnitte 35B und 36B Einspannstellen für den Einsatz 50. Die Formkörper 28 und 40 sind mit Ausnehmungen versehen, in die der Einsatz 50 vertikal in Richtung des Pfeiles f1 einsetzbar ist. Anschließend wird er in Richtung des Pfeiles f2 solange verschoben, bis die Flügel 503 in die Sitze 505 gebracht sind. Wenn der Einsatz 50 mit seinen Flügeln 503 in die entsprechenden Sitze eingebracht ist, ist ein an der Traverse 501 angebrachter Schraubbolzen 510 von außen zugänglich.Das innere Ende dieses Schraubbolzens 510 ist drehbar mit einem Kissen 512 verbunden, das mit dem oberen horizontalen Rand der Glasscheibe L im Bereich der Ecke L1 in Berührung gebracht werden kann. Durch Drehen des Schraubbolzens 510 kann

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das Kissen 512 von der in Fig. 31 und 32 mit ausgezogenen Linien dargestellten Position bis in die mit 512X bezeichnete in Fig. 32 in strichpunktierten Linien dargestellte Position verbracht werden. Durch eine Feineinstellung der Position des Kissens 512 kann der Rahmen in Bezug auf die Glasscheibe L ausgerichtet werden, wobei die Glasscheibe mit zur Versteifung des beweglichen Flügels herangezogen wird.

Die auf den Stützelementen 150A und 150B aufliegende Ecke L2 der Glasscheibe kann als ein Scharnier aufgefaßt werden, in Bezug auf welches die Elemente des Flügelrahmens verdrehbar sind, ferner bildet das Stützelement 154 einen Gleitsitz für die an die Ecke L1 angrenzende vertikale ^beite der Glasscheibe L. Damit ist das Stützlager, das die Glasscheibe für den Rahmen bildet, durch Verstellung des Kissen 512 einstellbar. Mögliche leichte Deformationen des Flügelrahmens können somit durch eine entsprechende Einstellung des Kissens 512 relativ zu der Glasscheibe, die in diesem Zusammenhang als unverformbar betrachtet werden kann, reguliert werden. Durch Verstellung des Schraubbolzens 510 erhält man ein Anheben oder Absenken in Richtung des Pfeiles f3 derjenigen Rahmenseite, an der sich das Gleitlager 154 befindet, wodurch die Winkelstellung des Flügelrahmens, der in diesem Zusammenhang als Gelenkviereck aufgefaßt werden kann, ausrichtbar ist. Die Versteifung des Rahmens erfolgt also durch die Scheibe L über die Auflager 150A, 150B, 154 und 512, von denen das letztere einstellbar ist. Man erhält auf diese Weise eine korrekte Ausrichtung des Rahmens, wobei die Formbeständigkeit der Platte sich unmittelbar dem beweglichen Flügel mitteilt.

Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel kann selbstverständlich in vielerlei Weise abgewandelt werden, ohne daß damit das auf der Erfindung beruhende Prinzip verlassen wird. So können beispielsweise die Formteile im Eckbereich der die Tragpfosten miteinander verbindenden

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Winkelstücke abweichend, und zwar beispielsweise als Platten ausgebildet sein, die sich in der diametralen Ebene erstrecken. In diesem Fall besitzen die Profilstücke ungleiche Länge und sind auch nicht rechtwinkelig geschnitten.

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Claims

Patentansprüche

( 1.!Zusammensetzbare Rahmenkonstruktion, insbesondere für Fenstereinfassungen, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente bildende mit den Seitenteilen des Rahmens in Eingriff stehende Winkelstücke vorgesehen sind, die mit Funktionsteilen des Rahmens, wie Scharnieren, Führungen für Schließriegellexsten usw., einstückig ausgebildet sind, derart daß die als Profilstücke ausgebildeten Seitenteile keineroder allenfalls geringer Nachbearbeitung bedürfen.
2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungselemente bildenden Winkelstücke in dem Eckbereich,der von den in die zusammenlaufenden Profilstücke eingreifenden Schenkeln gebildet wird, Erweiterungen besitzen, die den Querschnitt der Profilstücke fortsetzen und in der Ecke vervollständigen und daß die genannten Funktionsteile mit diesen Erweiterungen kombiniert sind.
3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen der Winkelstücke so geformt sind, daß sie selbst Enden zweier zusammentreffender Rahmenseiten bilden, in dem sie die Profilform der Seitenteile fortsetzen, derart daß diese Seitenteile unter einem Fügungswinkel von 90° an die Winkelstücke ansetzbar sind.
4. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Erweiterungen als Platten ausgebildet sind, die in der Winkelhalbierenden Ebene der von den zusammenlaufenden Profilstücken gebildeten Ecke liegen, wobei diese Profilstücke unter einem Winkel von 45° geschnitten sind.
5. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß äußere Scharnierteile

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bildende Buchsen einstückig mit den genannten Erweiterungen ausgebildet sind.
6. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den genannten Erweiterungen durchgehende Sitze angebracht sind, die Führungsöffnungen für Riegelleisten, beispielsweise für die Stangen von Cremonese-Riegel oder dergleichen bilden.
7. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem festen Außenrahmen und einem oder mehreren an diesem angelenkten beweglichen Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verbindungselemente dienenden Winkelstücke des festen und die entsprechenden Winkelstücke des bzw. der beweglichen Rahmen Erweiterungen besitzen, die derart ausgebildet sind, daß die einander zugewandten Oberflächen zumindest im wesentlichen koplanar sind, derart daß die Profilstücke aller oder zumindest der vertikalen Seiten im äußeren festen und in den beweglichen Rahmen dieselbe Form haben.
8. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente paarweise nebeneinander angeordnete Winkelorgane beinhalten, die durch die als Formkörper ausgebildeten Erweiterungen und/oder durch Verbindungsbügel fest miteinander verbunden oder einstückig mit den Erweiterungen ausgebildet sind.

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