DE2363562A1 - Verbindungsvorrichtung fuer eine skibindung mit einem skikoerper - Google Patents
Verbindungsvorrichtung fuer eine skibindung mit einem skikoerperInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
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Description
DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. ElTJLE · DK. HER. NAT. S. HOFFMANN
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 O O Ci O C Ω Ο
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Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha, Hamamatsu-Shi, Shizuoka-Ken / Japan
Verbindungsvorrichtung für eine Skibindung mit einem Skikörper
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung für eine Skibindung mit einem Skikörper, insbesondere betrifft
die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung, mit der eine Skistiefel-Skibindung fest angebracht werden kann, die so gestaltet
ist, daß sie je nach Bedarf auch von gewöhnlichen Skiläufern am Ski selbst frei und leicht lösbar anzubringen ist.
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Bekanntlich besteht ein Ski aus dem Skikörper und der Bindung, die am mittleren Teil der oberen Fläche des Skikörpers angebracht
ist und Skistiefel und Skikörper fest miteinander verbindet (wobei im Notfall die Bindung durch eine Sicherheitseinrichtung
lösbar ist). Die Skibindung besteht allgemein aus zwei Teilen, nämlich dem. Vorder- und dem Fersentfe jie beide am Mittelteil
des Skikörpers mittels herkömmlicher Gewindeschrauben verstellbar
befestigt sind, und zwar jeweils in Abhängigkeit von Größe und Gestalt der betreffenden Skistiefel.
Seit einiger Zeit besteht die Tendenz, anstelle des bisherigen Sperrholzes synthetisches Material, wie z.B. Schaumkunststoff,
etc., als Material, insbesondere Kernmaterial, für Skikörper zu verwenden. Diese aus Kunstharzmaterial geformten Skikörper sind
inzwischen allgemein eingeführt. Da sie leicht herzustellen sind, eignen sie sich für industrielle Massenproduktion. Der so hergestellte
Skikörper kann ausreichend flexibel gestaltet werden und weist den Vorteil einer verbesserten Skileistung auf. Nachteilig
ist dagegen die verminderte Greifwirkung dieses geschäumten Kunstharzes bei Verwendung als Kernmaterial im Skikörper,
verglichen mit herkömmlichen Sperrholzkörpern, da bei Anpassen der Skibindung an den Kunststoff-Skikörper mittels herkömmlicher
Gewindeschrauben keine ausreichende Greifwirkung erzielt wird.
Zur Verbesserung dieser Greifwirkung des Kunststoff-Skikörpers wurde der Versuch gemacht, den Kunststoffkörper· zu verstärken,
und zwar durch Einbetten oder Einpflanzen einer Skibindungsauflage aus Holz oder einer aus hartem Kunstharz bestehenden Platte,
die dick genug ist, daß die Verbindungsschrauben fest eingeschraubt
werden können.
Ein anderer Gesichtspunkt ist, daß zum herkömmlichen Anpassen der Skibindung an den Skikörper Einzelhandelsgeschäfte ihren
Kunden den zusätzlichen Service des Anpassens der Skibindungsbacken an den Skikörper an einer dem Jeweiligen Kunden am
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besten passenden Stelle leisten müssen. Diese Anpaßarbeit erfordert
eine große Geschicklichkeit und technische Kenntnisse, dazu beansprucht sie viel Zeit und Mühe und stellt eine erhebliche
Belastung für den Einzelhandelskaufmann dar.
Wenn die Skibindung einmal mit Gewindeschrauben fest am Skikörper angebracht ist, kann sie vom normalen Skiläufer kaum selbst entfernt
werden, weswegen die ungefähr am Mittelteil des Skis angebrachte Bindung den Skifahrer im Genick stört, wenn er die
Skier auf seiner Schulter trägt, so daß ein geschultertes Tragen der Skier schwierig und mühselig ist.
Zur Lösung dieser verschiedenen, auf seiten der Hersteller, Einzelhändler
und Benutzer bestehenden Probleme wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die herkömmlichen Gewindeschrauben zum Anbringen
der Skibindung am Skikörper abzuschaffen, so daß die Vorteile der Kunstharz-Skikörper bei Herstellung und Verwendung
voll zur Geltung kommen.
Die neuartige Verbindungsvorrichtung erfordert keine besondere Geschicklichkeit oder technischen Kenntnisse, um die Bindung am
Ski anzubringen oder sie von ihm zu lösen. Die Arbeit kann in einfacher Weise sehr schnell erledigt werden.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Verbindungsvorrichtung
für Skibindungen vorzusehen, bei der keine Gewindeschraube zum Anbringen der Skibindung erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein eine Bindungsbacke
für Skistiefel tragendes Bindungs-Basiselement an seiner Unterseite wenigstens ein sich aus dieser vertikal abwärts
erstreckendes Greifglied aufweist, daß das Greifglied weiterhin an seinem unteren Ende mit einer Greifeinrichtung versehen
ist, daß in einem Teil des Basiselements eine oder mehrere
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öffnungen für eine Sperrschraube vorgesehen sindj_welche die
Skiblndung In fester Position, auf dem eigentlichen Skikörper
festhält, daß in oder auf der Oberseite des Skikörpers wenigstens
eine Tragplatte zum Verbinden von Skibindung und Ski befestigt ist, mit einem von der Boden- und der umgebenden Wand begrenzten
Hohlraum,, dessen Oberseite zum Einführen des Greifgliedes des
Basiselements nach außen ganz oder teilweise offen ist, und daß das Basiselement mitsamt seinem Greifglied nach Einführung des
letzteren in den Hohlraum der Tragplatte und Drehen oder Verschieben in derselben horizontalen Ebene wie der Skikörper eine
feste Verbindung mit der Tragplatte an der Greifeinrichtung bildetο
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden., wobei auf
die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist=
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Hauptteile einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ist ein Längsschnitt, der die Anbringungsart der Tragplatte
auf der oberen Fläche des Skikörpers zeigt,
Fig. 3 ist ein vergrößerter.Längsschnitt durch den umringten
Teil in Fig. 2,
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Hauptteil einer anderen
Ausführungsform der Basisplatte der Erfindung,
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch die Konstruktion nach Fig.
gemäß Linie V-V,
Fig. 6 · ist ein Längsschnitt durch Skikörper und Tragplatte im Zustand einer Biegebelastung,
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Pig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Verbindungsvorrichtung der Erfindung,
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Fersenbacke und
einer anderen Ausführungsform des Greifteils am Boden der Basisplatte,
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Tragplattenkonstruktion zum Greifteil gemäß Fig. 8,
Fig. 10 ist ein Längsschnitt durch einen Hauptteil der mit dem Ski zusammengebauten Bindung gemäß der Konstruktion
von Fig. 8 und 9,
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 ist ein Querschnitt durch die Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 11 nach Linie XII-XII, und
Fig. .13 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Verbindungsvorrichtung für Skibindung und Skikörper gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig.. 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in der in Nähe der Mitte eines Skikörpers 1 eine vordere Tragplatte 2
und eine Fersentragplatte 4 in einem vorbestimmten Abstand zueinander
entsprechend der Größe eines Skistiefels befestigt sind. Diese Tragplatten sind so gebaut, daß ein' Teil von ihnen, an dem
das Basiselement Jl, 51 jeweils angebracht ist, erhöht ausgebildet
ist, wobei eine Vielzahl von Einpaßöffnungen 2^, 4^ in diesem
erhöhten Teil 22, 42 angebracht ist. An einem Ende des
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flachen Bereichs Sl, 4l der Tragplatte ist eine Einführöffnung
24, 46 für eine Sperrschraube vorgesehen.
Die Einführöffnungen 23, 43 sind so geformt, daß sie einen Öffnungsteil
23a, 43a größeren Durchmessers aufweisen* durch den
das Greifelement der Basisplatte der Skibindung in einen Raum
eingeführt wirdj, der durch den erhöhten Teil der Tragplatte be=
grenzt istο Weiterhin ist an der öffnung ein zweiter Öffnungsteil
23b, 43b kleineren Durchmessers vorgesehenj, an dessen Bodenfläche
das Greifelement aufliegt* Beide Teile der öffnung sind
in Längsrichtung des Skis hintereinander angeordnet, wobei jeweils
ein Teil der einen öffnung einen Teil der anderen Öffnung überlappt.
Bei der vorderen Tragplatte ist der Öffnungsteil kleineren Durchmessers
vorn am Skikörper, d.h. vor dem größeren Öffnungsteil,
bei der Fersentragplatte dagegen hinter dem Öffnungsteil größeren Durchmessers angeordnet»
In der Fersentragplatte 4 sind gemäß Fig.' 1 zwei Gruppen von
Einführöffnungen 43, 45 jeweils etwas weiter vorn und etwas weiter
hinten ausgebildet, so daß die Einführstellung für die Fersenbacke
um die Entfernung geändert werden kann, die durch diese verschiedenen Anordnungen gegeben ist. Wie aus der Zeichnung
zu ersehen ist, sind die Greifteile 52 für die Fersenbacke der
Bindung an der Bodenfläche der Basisplatte 51 zwei vorne und eines hinten angeordnet, wodurch ein durch Verbinden der Mittelachsen
der Greifelemente 52 entstandenes Dreieck in Kongruenzbeziehung mit jedem der beiden Dreiecke steht, die durch Verbinden
der Mittelpunkte der Einführöffnungen 45a, 43a der Tragplatte
4 entstehen. Mit anderen Worten, es entspricht die Entfernung P zwischen den Greifteilen vorn und hinten der Entfernung ρ zwischen
den Einführöffnungen 45a und 43a. Das bedeutet, daß die
Fersenbacke 5 der Bindung um die zwischen den E inführ öffnungen
45 und 43 vorgesehene Entfernung verschiebbar ist.
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Eine Gewindeöffnung 55 für eine Gewindeschraube in der Basisplatte
51 und eine im erhöhten Bereich 44 der Tragplatte 4 vorgesehene andere Gewindeöffnung 46 an einer der öffnung 55 entsprechenden
Stelle sind dazu vorgesehen, die eingepaßte Stellung der Persenbindungsbacke am Skikörper 1 durch die Tragplatte 4
festzuhalten.
Beide von der Unterseite der Basisplatte 51* 5I der Vorder- und
Persenbacken 3, 5 sich nach unten erstreckende Greifstummel 52,
52 sind dagegen so geformt, daß ihre Spitzen einen Flanschbereich
52a, 52a von größeren Außendurchmesser als dem der Stummel 52, 52 aufweisen, der durch die öffnung 25a, 45a größeren Durchmessers
der oben erwähnten Einführöffnungen 25, 45 paßt, wobei
der Stummelteil 52, 52 von einer Größe ist, die in den Öffnungsbereich 25b, 45b kleineren Durchmessers der Einführöffnung paßt.
Der Stummelteil 52, 52 ist etwas langer als die Wand des erhöhten
Bereichs 25, 42, 44 der Tragplatten 2, 4 dick ist, und die
Dicke der Planschbereiche 52a, 52a ist etwas dünner als die Höhe des .durrk den erhöhten Teil 22, 42, 44 begrenzten Raumes.
Die Zeichnung enthält keine Einzelheiten darüber, wie der Schaft des Greifstummels 52, 52 an der Unterfläche der Basisplatte 5I,
51 der vorderen und Persenbindung befestigt ist, nämlich durch eine Ansenkung in der Basisplatte, in die der Schaft des Greifstummels
52, 52 kleineren Durchmessers eingeführt und eingestemmt
wird. Natürlich ist es möglich, daß der Schaft des Greifstummeis
an der Bodenfläche der Basisplatte angeschweißt wird und einen Teil der Bindung, bildet.
In dem Beispiel gemäß Fig. 1 sind Vorder- und Fersentragplatte
einzeln am Skikörper angebracht. Es können jedoch beide Tragplatten 2, 4 einstückig ausgeführt werden, wenn die Anbringstelle
der Skibindung vorbestimmt ist.
Da die vordere und Fersentragplatte aus verschiedenem Material von hoher Steifigkeit hergestellt sind, wie z.B. aus Aluminium,
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korrosionsbeständigem Stahle Eisen oder faserverstärktem Kunststoff
3 können die Platten bei unmittelbarer Anbringung auf der
oberen Fläche des Skikörpers 1 kaum einer flexiblen Biegung des Skikörpers selbst folgen, so daß die Biegbarkeit des Skikörpers
in unvorteilhafter Weise geopfert wird. Auch bei Einbettung der sehr steifen Platte in den Skikörper ist es unvermeidlich,
daß die eingebettete Platte den einstückig durchgehenden Körper des sich in Längsrichtung erstreckenden Skis unterbricht,, so daß
eine bedeutende Beeinträchtigung der.Elastizität des Skis unvermeidlich
ist»
Zur Vermeidung dieser unvorteilhaften Erscheinung ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen^ zuerst ein elastisches Brett
bzw. ein Zwischenstück 6 auf der Oberfläche des Skikörpers mittels eines Klebmittels 7 anzubringen, an dem die erwähnten Platten,,
wie in Figo 2 und 5 gezeigt, mit einem Klebmittel angebracht werden.
Für das Klebmittel J- wird ein Epoxy- oder Gummi-Klebmittel von
ausreichender Flexibilität verwendet.
Als elastisches Brett bzw. Zwischenstück 6 wird eine Gummischeibe von einer Dicke von 1 mm oder weniger verwendet, z.B. aus Naturkautschuk,
ABS, SBR, Neopren, Urethankautschuk oder ähnlichem.
Bei unmittelbarer Anbringung der Tragplatte 2, 4 auf dem elastischen,
flexiblen Skikörper 1 sollten sich bei Einwirkung eines Biegemoments auf die obere oder untere Fläche des Skikörpers
dieser und die Tragplatte mit dem gleichen Krümmungsradius verformen. Da jedoch die Tragplatte praktisch eine größere Festigkeit
als der Skikörper besitzt, verformt sich erstere nicht so stark wie letzterer, woraus sich ergibt, daß zwischen Platte
und Skikörper eine Ablöseerscheinung auftritt, und zwar aufgrund des unterschiedlichen Verformungsgrades oder der unterschiedlichen,
jeweils aufgebrachten Belastung.
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Erfindungsgemäß wird jedoch durch Einlegen des elastischen Brettes
6 zwischen Skikörper und Tragplatte die unterschiedliche Belastung beider Teile absorbiert und ausgeglichen. Mit anderen
Worten, wird durch dieses eingelegte elastische Brett die Flexibilität
des Skikörpers 1 ohne Behinderung durch die steife Platte erhalten.
In Anbetracht des:verwendeten Materials wurde in obiger Ausführung
dieses elastische Brett als auf den Skikörper aufgelegtes Einzelteil betrachtet, kann jedoch in weiterem Sinne als Zwischenschicht
des Skikörpers aufgefaßt werden, wenn es als zum Skikörper gehörendes Element betrachtet wird. In seiner Eigenschaft
als Zwischenschicht auf dem Skikörper dient das elastische Brett β ausgesprochen dazu,.das auf den Skikörper aufgebrachte Biegemoment
gemäß Fig. 6 zu absorbieren, so daß die Platte durch die
Biegung des Skikörpers nicht unmittelbar betroffen wird und sich an die leichte Krümmung des Skikörpers anpassen kann.
Im folgenden wird die praktische Anbringung der Bindung an den Skikörper mittels der erfindungsgemäßen Anbringungsvorrichtung
erklärt.
Als.erstes wird.die vordere und die Fersentragplatte 2, 4 an der
Oberseite des Skikörpers 1 mittels eines Klebstoffs oder mit Schrauben an den zum -Anbringen dieser Stücke geeigneten Stellen
fest angebracht. Als nächstes wird der Flanschbereich 52a, 52a
des auf der Unterseite des Basiselements J>13 51 ragenden Greif—
stummeis 52, 52 in die Öf?fnung 25a, 45a, 45a größeren Durchmessers
der Einführöffnung 25, 45, 45 eingeführt, die an der Oberseite
des erhöhten Teils 22, 42, 44 der Tragplatte 2, 4 ausgebildet ist. Danach wird der Greifstummel in Richtung der an die
öffnungen größeren Durchmessers angrenzenden öffnungen 25b, 45b,
45b engeren oder kleineren Durchmessers geschoben, so daß die
Flanschbereiche 52a, 52a fest am Boden der öffnungen mit kleinem
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Durchmesser aufruhen und der Grelfstumme1 32, 52 des Greifteils
in die öffnungen 23b, 43b, 45b kleineren Durchmessers eingreift,
ohne daß er nach oben herausgleiten könnte. Durch Verbinden des Basiselements 31* 51 der Skibindung mit der Tragplatte 2, 4 mittels,
der Gevrindeschrauben 34, 54 durch die öffnung 33* 53 werden
anschließend diese beiden Elemente in ihren vorbestimmten Stellungen fest angebracht.
Diese Anbringungsschrauben 34, 54 dienen nur zum Bestimmen der
Anbringungsstelle der Bindungsbacken und nicht zum Befestigen derselben am Skikörper, wie es die herkömmlichen Befestigungsschrauben
tun, so daß der Verwendungszweck beider völlig verschieden ist.
Mit anderen Worten, wird erfindungsgemäß die Bindungsbacke an
sich an der Tragplatte angebracht, und zwar mit Hilfe der an der Bindung vorgesehenen Greif Stummel, welche in die Einführöffnungen
der Tragplatte eingreifen, und die Sperrschraube dient nur dazu, den Backen der Bindung gegen eine Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung
festzuhalten, so daß die Bindungsbaeke auch an einem Skikörper fest angebracht werden kann, wenn letzterer auch
aus Kunstharzmaterial von geringerer mechanischer Festigkeit hergestellt wurde. Dieses Anpassen kann außerdem schnell und sehr
leicht ohne Spezialkenntnisse und Geschicklichkeit vorgenommen werden. Das Abnehmen der Bindung vom Ski kann auch einfach durch
Entfernen der Sperrschraube und Verschieben des Greifstummeis
aus der Greiföffnung der Tragplatte vorgenommen werden.
Gemäß Fig. 4 und 5 kann anstelle der eben erwähnten Sperrschraube
am Ende der Tragplatte 2 ein Schlitz 26 in Längsrichtung des . Skikörpers und in diesem Schlitz eine quer zum Schlitz wirkende
Feder 25 vorgesehen sein. Letztere ist an ihren beiden Enden an
der Tragplatte 2 befestigt, so daß sie ,eine Spannkraft,, in Richtung
der Skispitze ausüben kann. Am Boden des Basiselements 31
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der Bindungsbacke 3 ist ein Anschlagstift 35 in einer Stellung
eingebettet, die der Schraubenöffnung 24 der Tragplatte 2 entspricht, wobei beide Endteile des Stiftes einen Kopfteil 33, 36
von vergrößertem Durchmesser aufweisen. Der Kopfbereich paßt in den genannten Schlitz 26 der Tragplatte 2. Die quer gespannte
Feder 25 liegt am Stift an und hält das vorbestimmte Stellungsverhältnis in vertikaler .Richtung im Skikörper aufrecht.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung gemäß Pig. 7 ist der Skikörper mit einer Ausnehmung la zum Aufnehmen einer Tragplatte
2 an einer Stelle versehen, welche der AnbringungsstelIe
für die Bindungsbacken (vorderes und Fersenteil) entspricht.
Die Tragplatte hat die Form eines Behälters mit einer hohlen Ausnehmung
mit offener Oberseite und einer Deckplatte darauf. Diese öffnung 23 in der Deckplatte besteht aus einer öffnung 23a in
einer geeigneten Form, z.B. einem Kreis von genügend großem Durchmesser, um einen Flanschbereich 32a eines Greifstummels 32
einer Bindungsbacke 3 einsetzen zu können. Die öffnung 23a setzt
sieh fort in einem Greifschlitz 23b von geringerer Breite als
die öffnung 23a. Die Ausnehmung in dieser Tragplatte 2 ist also
oben offen in Form einer Einführungsöffnung 23a und eines Greifschlitzes
23b. Die Oberseite dieser Tragplatte 2 ist gleich hoch wie die Oberfläche des Skikörpers 1 und erhebt sich nicht über
letzteren.
An beiden Seiten der Greiföffnung 23 ist im Skikörper 1 eine Gruppe von Schraubenöffnungen 24 vorgesehen, so daß Sperrschrauben
eingeschraubt werden können, um die am Skikörper angebrachten Bindungsbacken in ihrer Stellung zu halten.
Die Bindungsbacke. 3 weist an ihrer Unterseite eine Basisplatte
31 auf, aus der sich ein Greifstummel 32 zuin Einpassen der Skibindungsbacke
in die Tragplatte 2 nach unten erstreckt. Am unteren Ende dieses Greifstummels ist ein Greifstück oder Flansch
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32 von größerem Durchmesser als der Stummel 32 vorgesehen. Die
Größe des Flansches ist so bemessen, daß er durch die Einführöffnung
32a der Tragplatte 2 paßt, aber aus der Greiföffnung
23b kleineren Durchmessers nicht herausgleiten kann.
An beiden Rändern der Basisplatte 31 der Bindungsbacke 3 sind
Schraubenöffnungen 33 in Übereinstimmung mit den Schraubenöffnungen 24 vorgesehen, die im Skikörper 1 ausgebildet sind und
durch die eine Schraube 34 eingeschraubt werden kann.
Beim Anbringen der Skibacke auf dem Skikörper mittels der Tragplatte
2 wird der Greifflansch 32a des an der Bindungsbacke 3 befestigten Greif stummeis 32 in den Innenraum bzw. die Ausnehmung der Tragplatte 2 durch die Einführöffnung 23a eingeführt,
wonach die Bindungsbacke entlang der Greiföffnung 23b geschoben wird, um den Greifstummel 32 an der der Einführöffnung 23a entgegengesetzten
Seite, d.h. an der Seite der Greiföffnung 23b, anzuordnen. Damit wird auch der Greifflansch 32a des Greifstummels
32 im Innenraum der Tragplatte 2 angeordnet und in der Greif öffnung 23b aufgenommen, d.h., daß der Flansch an der Deckplatte
so anliegt, daß er sich nicht senkrecht zur horizontalen Ebene des Skikörpers zu bewegen vermag.
Zur Erhaltung der festen Anbringung der Backe 3 ist letztere am
Ski 1 mittels durch die Schraubenöffnungen 33 der Basisplatte
31 und die öffnung 24 im Ski geführte Gewindeschrauben 34 befestigt.
Die Gewindeschrauben können mit einer Münze leicht ein-
und ausgeschraubt werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 8, 9 und 10 ist die Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen des Fersenstückes
der Skibindung in der Weise ausgebildet, daß eine Vielzahl aus Leichtmetall, wie z.B. Aluminium, hergestellter
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■Tragplatten 4 in die Oberfläche des Skikörpers 1 in einer Stelle
eingebettet ist, wo das Fersenstück angebracht werden soll.
Die Tragplatten 4 haben hier die Form hohler Behälter mit einer quer liegenden, rechtwinkligen öffnung 47 an ihrer Oberfläche
zum Einführen eines Greifhakens, der sich aus der Basisplatte des Fersenbindungsstücks erstreckt. In dem Behälter ist weiterhin
eine in Nähe der öffnung 47 am Boden des Behälters in Querrichtung
zum Skikörper 1 ausgebildete Greifnut 48 vorgesehen.
In dieser Ausführungsform sind in Längsrichtung des Skikörpers in vorbestimmtem Abstand hintereinander zwei solche Tragplatten
bzw. -elemente 4 vorgesehen. Die Oberflächen der eingebetteten Tragelemente liegen in gleicher Höhe wie die Oberflächen der
Skikörper.
Die Bindungsbacke 5 ist an ihrer Unterseite mit einer Basisplatte
51 versehen, die flach ausgebildet ist und an ihrem einen Ende eine Schraubenöffnung 53 aufweist. Von der der Oberfläche des.
Skikörpers gegenüberliegenden Unterfläche erstreckt sich eine Vielzahl von Greifhaken 52, deren Anzahl der Anzahl der in den
Skikörper 1 eingebetteten Halteelemente entspricht. Jeder Greifhaken 52 ist so ausgebildet, daß sich sein Schaft in bezug auf
die horizontale Ebene des Skikörpers vertikal nach unten aus der Unterfläche der Basisplatte erstreckt. Die Hakenspitze ist
im rechten Winkel abgebogen, parallel zur horizontalen Ebene des Skikörpers 1. In der Ausführungsform gemäß Fig; 8 bis 10
sind zwei solche Greifhaken 52 in Längsrichtung zum Skikörper angeordnet, und zwar in einem Abstand, der dem Abstand entspricht,
in dem die Tragplatten im Skikörper 1 eingebettet sind.
Die Weite B des in Tragplatte 4 vorgesehenen Raumes' 47 ist etwas
größer bemessen als die Länge des umgebogenen Stückes b des Greifhakens 52 der Basisplatte 51, damit der Greifhaken in den
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inneren Raum 47 eingeführt und das umgebogene Stück b durch Verschieben
des Fersenstücks in die Nut bzw. den Schlitz 48 eingeschoben werden kann.
Zur Vereinigung des Fersenbackenstücks 5 und des Skikörpers Γ
mittels der eingebetteten Tragplatte wird die Basisplatte 51 des Backenstücks 5 auf die Tragplatte 4 gelegt und dann in
letzterer angeordnet durch Einführen des Greifhakens 52 in den inneren Raum 47 der Tragplatte 4 und nachfolgendes Verschieben
des Greifelements in Längsrichtung des Skikörpers 1 entlang der
Greifnut 48 in Tragplatte 4, bis es fest in ihr sitzt, wonach die auf diese Weise in der Tragplatte angeordnete Backe mittels
einer durch Gewindeöffnung 55 der Basisplatte geführten Gewindeschraube
54 in der eingenommenen Position festgehalten wird, so
daß die Bindungsbacke sich nicht in Längsrichtung des Skikörpers bewegen und aus der Tragplatte gleiten und sich aus ihr lösen
kann.
Zum Ausbau der Bindungsbacke 5 aus dem Skikörper 1 werden die
gleichen Arbeitsschritte in umgekehrter Reihenfolge wiederholt. Die Gewindeschraube 54 wird aus dem Skikörper entfernt, dann
die Basisplatte 51 der Bindungsbacke in entgegengesetzter Richtung,
wie beim Einbauen, verschoben, so daß das Greifstück 52 aus der Greifnut 48 gelöst wird, wonach die Backe vom Skikörper
1 leicht getrennt werden kann.
In Fig. 11, in der eine weitere Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung
für Skibindung und Skikörper gezeigt ist, ist eine flache, scheibenförmige Ausnehmung la in der oberen Fläche des
Skikörpers 1 an der Stelle ausgebildet, an der die Bindungsbacke angebracht werden soll. In diese flache Ausnehmung la ist eine
Tragplatte 2 durch Kleben oder einen ähnlichen Vorgang eingebettet und befestigt. Tragplatte bzw. Tragelement 2 ist oben
offen und von zylindrischer Form und besitzt an geeigneten
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Stellen an der Kante der oberen öffnung einander gegenüberliegende,
konzentrische, angeformte Greifbacken 27.
Die dazugehörige Backe 3 ist an ihrer Unterseite mit einer
Basisplatte 31 mit einem zylindrischen Greifstummel darunter versehen. Am unteren Ende des letzteren ist ein Planschteil
mit einer Vielzahl von Greifbacken 32a so angebracht, daß letztere sowohl zum zylindrischen Greifstummel als auch zur
zylindrischen Tragplatte konzentrisch angeordnet sind und einander gegenüberliegen. Die Lange des Greifstummels 32 entspricht
der Tiefe der Platte 31 und sollte sich nicht über die Oberfläche des Skikörpers 1 erstrecken.
Die Anordnung der Greifbacken 32a ist so gewählt, daß diese
Paare 32a sich genau erfassen, wenn sich die Bindungsbacke 3
in Eingriffsstellung befindet.
An beiden Seiten 31a der einstückig an der Unterfläche der Bindungsbacke
3 angeformten Basisplatte 31 sind öffnungen 33 für
eine Gewindeschraube ausgebildet, und zwar in einer senkrecht
zur Oberfläche des Skikörpers 1 verlaufenden Richtung, so daß eine Gewinde schraube 34- durchgeführt werden kann, welche durch
eine in der Oberfläche des Skikörpers 1 vorgesehene entsprechende
öffnung 24 in den Skikörper 1 eingeschraubt wird. Die Gewindeschraube
3^ kann mit einer Münze leicht angezogen werden. Dies
dient dazu, die Bindungsbacke 3 in ihrer mittels Tragplatte 2 auf dem Skikörper 1 festgelegten Stellung festzuhalten, wie
bereits erklärt.
Zur Vorbereitung des Skis für die. Benutzung wird die Bindungsbacke 3 zuerst auf dem Skikörper angeordnet, indem der Greifstummel
32 in die Tragplatte 2 eingeführt wird, wobei die Greifbacken 32a in den Räumen zwischen den.einander gegenüberliegenden
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Greifbacken 27 zu liegen kommen, dann wird die Bindungsbacke 3
verdreht, so daß das Greifbackenpaar 32a das Greifbackenpaar
der Tragplatte in der erforderlichen Position greift, und schließlich wird die Position der Bindungsbacke 3 auf dem Skikörper
1 mittels der.durch die am Rande der Basisplatte 31
vorgesehenen öffnungen 33 und die öffnung 24 im Skikörper 1 zu
führenden Gewindeschrauben 3^ festgehalten, wodurch ein unvorhergesehenes
Lockern der Bindungsbacke 3 und Ablösen derselben
vom Skikörper 1 verhindert wird. Dieser Zustand nach Anordnen und Festhalten der Skibacke ist in Fig. 12 klar gezeigt, aus der
entnommen werden kann, daß die Greifbacken 32a der Bindung so angeordnet sind, daß sie sich unterhalb der Greifbacken 27 der
Tragplatte befinden und sich weder in Längs- noch in Querrichtung irgendwie bewegen können.
Nach dem Skifahren kann zum Schultern des Skikörpers 1 die Bindungsbacke
3 vom Skikörper 1 abgenommen werden, indem die Schrauben
34 einfach gelockert und entfernt werden und die Bindungsbacke dann in einer der Eingreifrichtung der Greifbacken entgegengesetzten
Richtung bewegt wird, um die Backen zu lösen, und schließlich, durch Herausziehen des Greifstummeis 32 aus
der zylindrischen Tragplatte 2, wodurch die beiden letzteren Elemente vollständig voneinander gelöst werden können.
Außer den oben beschriebenen Ausführungsformen ist noch eine weitere Abwandlung vorgesehen, wie sie in Fig.13 dargestellt
ist.
In Fig. 13 spannt sich ein Stab-über den Durchmesser der zylindrischen
Tragplatte 2 anstelle der Greifbacken 32a, 27 der vorhergehenden Ausführungsform. Unter diesen Stab 28 greift ein Paar
sich unmittelbar aus der Unterseite der Basisplatte 31 erstreckendes Paar L-förmiger Greifklauen 37* genau wie die Greifelemente
32a und 27 der vorhergehenden Ausführungsform.
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Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird das Anbringen
der Skibindung am Ski und das Ablösen der Bindung von demselben durch die vorliegende Erfindung erleichtert, indem die an der
Unterseite der Bindung vorgesehenen Greifelemente entsprechende Greifelemente an der am Skikörper vorgesehenen Tragplatte durch
einfaches Einführen der ersten Greifelemente in die zweiten Greifelemente und Bewegen der ersteren innerhalb des Innenraumes
der letzteren greifen, und zwar in der gleichen horizontalen Ebene wie der Skikörper in Jeder erforderlichen Richtung. Die
eingerastete Bindungsbacke wird durch wenigstens eine sperrende Gewindeschraube in dieser Anordnung festgehalten. Das Entfernen
bzw. Ausbauen der' Bindungsbacke wird ebenfalls in sehr einfacher Weise dadurch bewerkstelligt, daß die gleichen Handgriffe im
entgegengesetzten Sinn vorgenommen werden. Das Tragen der Skikörper
auf der Schulter wird auf diese Weise erleichtert und verursacht keine Beeinträchtigung im Nacken, da das Abnehmen
der Bindungsbacken sehr einfach zu handhaben ist. Außerdem wird die Belastung des Einzelhändlers mit zusätzlicher Arbeit beträchtlich
verringert.
- 18 -
409827/0743
Claims (1)
- PatentansprücheIJ Verbindungsvorrichtung für eine Skibindung mit ■ einem Skikörper, dadurch gekennzeichnet , daß ein eine Bindungsbacke (5,- 5) für Skistiefel tragendes Bindungs-Basiselement (51, 51) an seiner Unterseite wenigstens ein sich aus dieser vertikal abwärts erstreckendes Greifglied (52, 52) aufweist, daß das Greifglied weiterhin an seinem unteren Ende mit einer Greifeinrichtung versehen ist, daß in einem Teil des Basiselements (51* 51) eine oder mehrere Öffnungen (55* 55) für eine Sperrschraube (54, 46) vorgesehen sind, welche die Skibindung in fester Position auf dem eigentlichen Skikörper (l) festhält, daß in oder auf der Oberseite des Skikörpers.(l) wenigstens eine Tragplatte (2, 4) zum Verbinden von Skibindung (5> 5) und Ski (l) befestigt ist, mit einem von der Boden- und der umgebenden Wand begrenzten Hohlraum (25* 45, 4-5)*. dessen Oberseite zum Einführen des Greifgliedes des Basiselements nach außen ganz oder teilweise offen ist, und daß das Basiselement (51,- 51) mitsamt seinem Greifglied (52f 52) nach Einführung des letzteren in den Hohlraum der Tragplatte und Drehen oder Verschieben in derselben horizontalen Ebene wie der Skikörper eine feste Verbindung mit der Tragplatte an der Greifeinrichtung bildet*2i Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilöffnung (25, 45> 45) am Oberteil (22, 42, 44) der Platte (2, 4) aus einer Einführöffnung (25a, 45a, 45a) mit zum Einführen des Greifelementes in den Hohlraum der Platte ausreichend großem Durchmesser und einem engen Schlitz bzw* einer zweiten Öffnung (25b, 45b, 45b) kleineren Durchmessers besteht, die angrenzend an die Einführöffnung ausgebildet ist und die Greifeinrichtung der Tragplatte (2, 4) als Gegenstück zum Greifelement (52a, 52a) der Basisplatte (31) bildet." - 19 -40982 7/07433. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilöffnung am Oberteil der Tragplatte (4) aus einer rechtwinklig geformten Einführöffnung besteht, die in Querrichtung zum Ski (l) sehr breit und im ganzen groß genug zum Einführen des Greifelements (52) in den Hohlraum (4-7) der Tragplatte ist, und daß ein Teil des Deckstücks der Tragplatte (2, 4) und der Raum (48) darunter die Greifeinrichtung für das Greifelement (52) der Basisplatte (51) bilden.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Oberteil der Tragplatte (2) ganz offen ist, und daß eine Mehrzahl einwärts gerichteter Plansche (27) konzentrisch in vorbestimmtem Abstand und einander gegenüber angeordnet um die obere, um den Kreisumfang laufende Kante der Tragplatte (2) ausgebildet ist, als Greifeinrichtung zum Erfassen des Greifteils (32) des Basiselements (31).5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß anstelle der einwärts gerichteten Flansche (27) ein Stab (28) die Tragplatte (2) diametrisch überspannt, als Greifeinrichtung für den Greif teil 02) des Basiselements 01).6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurchgekennzeichnet , daß das sich von der Unterfläche des Basiselements 01) vertikal abwärts erstreckende Greifglied 02) als kurzer Stummel mit einem auswärts gerichteten Plansch (32a) geformt ist, dessen Durchmesser eine Einführung in eine Aufnahmeöffnung großen Durchmessers in der Tragplatte gestattet und dessen Dicke der Tiefe des von den umgebenden Wänden begrenzten Hohlraums (la) entspricht.- 20 409827/07437. Vorrichtung nach Anspruch 1 und J, dadurch gekennzeichnet , daß das Greifglied (52) einen L-förmigen. Querschnitt von einer der Breite der rechtwinkligen öffnung entsprechenden Breite aufweist, wobei der rechtwinklig abgebogene Teil, der eine entsprechende Dicke zum Einschieben in den Raum zwischen der unteren Wand und der oberen Bedeckung der Tragplatte (2) aufweist, die Greifeinrichtung ist, die fest in diesem Raum sitzt.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Greifglied in Form eines kurzen Stummels (52) mit nach außen gerichtetem Flansch (52a) ausgebildet ist, dessen Durchmesser durch den offenen Oberteil der Tragplatte (2) paßt, wobei der nach außen gerichtete Flansch mit einer Vielzahl von Nuten versehen und das Greifglied (52) dadurch ohne Behinderung durch einwärts gerichtete Flansche (27) der Tragplatte (2) in letztere einführbar ist, und nach Drehung-des Basiselements (51) sich die auswärts gerichteten Flansche (52a) mit den inneren Flanschen (27) der Tragplatte (2) verriegeln und eine feste Verbindung zwischen Basiselement (51) und Tragplatte (2) bilden.9· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurchgekennzeichnet , daß das Greifglied aus einem Paar von Greifklauen (57) besteht, deren untere Enden in rechtem Winkel mit entgegengesetzten Biegerichtungen gebogen sind und nach Einführen des Gfeifglieds in die Tragplatte (2) und Drehen desselben in der gleichen horizontalen Ebene wie der Ski selbst in den diametral gespannten Stab (28) der Tragplatte (2) eingreifen bzw. einhaken.10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein elastisches flexibles- 21 409827/0743Glied (β) zwischen: Skioberfläche und Tragplattenunterflache angeordnet ist und bei einer auf den Ski wirkenden Biegebeanspruchung zwischen Ski und Tragplatte auftretende Spannungsunterschiede ausgleicht.409 827/0743
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