DE3720025A1 - Tragstab fuer fahrzeuggepaecktraeger - Google Patents
Tragstab fuer fahrzeuggepaecktraegerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf fahrzeugbefestigte Gepäckträger,
insbesondere auf eine Konstruktion eines Stabes, welcher die
lasttragende Fläche des Gepäckträgers bildet.
Längsverlaufende Tragstäbe sind bereits weithin zur Ausbildung
der Tragfläche eines Fahrzeuggepäckträgers verwendet worden.
lm allgemeinen sind diese Stäbe bündig mit der Fläche des
Fahrzeuges angebracht und erstrecken sich in Längsrichtung
um den Windwiderstand zu verringern. Viele der bekannten Stäbe
sind aus rostfreiem Stahl hergestellt und an dem Fahrzeug durch
eine Reihe von Befestigungsschrauben befestigt. Es hat sich
jedoch herausgestellt, daß die vollständig aus rostfreiem Stahl
bestehenden Konstruktionen Beschädigungen des Gepäcks und der
gleichen durch Reibung zwischen dem Stab und dem Ladegut ver
ursachen können. Weiterhin können Bewegungen des Gepäcks
den Stab selbst beschädigen.
Um dieses zu vermeiden wurde dem aus rostfreiem Stahl be
stehenden Stab ein Scheuerstreifen zum Schutz des Ladeguts
gegen Beschädigung hinzugefügt. Dieser Scheuerstreifen ist
im allgemeinen aus einem Gummi- oder Kunststoffmaterial
hergestellt und ist an der Oberseite des Stabes befestigt.
Bei einer bekannten Ausführungsform wird der aus rostfreiem
Stahl bestehende Stab durch ein Kanalelement gebildet, welches
eine langgestreckte Öffnung an seiner oberen Fläche aufweist.
Dieses Kanalelement ist an der Fahrzeugfläche durch Befesti
gungsschrauben befestigt, welche innerhalb des Kanalelements
angeordnet sind. Nach der Befestigung wird der Scheuerstreifen
in die obere Öffnung des Kanalelements eingelegt, um die
lasttragende Fläche des Gepäckträgers zu bilden. Um jedoch
den Zusammenbau des Stabes zu erleichtern, besitzt der
Scheuerstreifen im wesentlichen einen keilförmigen Querschnitt,
welcher mit einer abwärts abgewinkelten Verlängerung der Seiten
wände des Kanalelements zusammenwirkt, um die Lage des Scheuer
streifens in der Öffnung des Kanalelements aufrechtzuerhalten.
In dieser Lage erstreckt sich die obere Fläche des Scheuer
streifens über das Kanalelement hinaus.
Trotz des durch den keilförmigen Scheuerstreifen und der ein
wärts gewinkelten Wände des Kanalelements leichten Zusammen
bau hat der Scheuerstreifen eine Tendenz, unter schweren
Belastungen abwärts in das Kanalelement hineingedrückt zu
werden. Wenn daher schwereres Gepäck auf die Stäbe aufge
setzt wird, kann die Last die obere Fläche des aus rostfreiem
Stahl gebildeten Kanalelements gegenüber dem Gepäck freilegen,
wodurch sowohl das Gepäck als auch der Tragstab beschädigt
werden. Weiterhin können unter extremen Lasten Teile des
Scheuerstreifens vollständig in das Kanalelement hineinge
drückt werden, wodurch eine vollständige Entfernung des Stabes
oder angepaßte Werkzeuge für das Herausziehen der vertikal
verdrängten Teile erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
bekannten Tragstäbe zu beseitigen und einen Tragstab bereit
zustellen, bei welchem die vertikale Verlagerung des Scheuer
streifens relativ zu dem Kanalelement ausgeschlossen ist. Die
gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Hierbei besteht der Stab aus einem langgestreckten Kanalelement,
welches an der Fahrzeugaußenseite befestigt ist und an welchem
ein langgestreckter Scheuerstreifen befestigt ist, der orts
fest innerhalb des Kanalelements festgehalten ist. Das Kanal
element ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und
weist gegenüberliegende Seitenwände auf, welche eine obere
Öffnung des Kanalelements bilden. Halteschultern, welche eine
Verlängerung dieser Seitenwände bilden, sind einwärts der Wän
de angeordnet. Diese Halteschultern sind durch zwei senkrecht
zueinander ausgerichtete Abschnitte gebildet, von denen sich
der eine abwärts vom oberen Ende der Seitenwand und der
andere sich horizontal einwärts von dem ersten Abschnitt er
streckt. Daher bilden diese beiden Abschnitte eine lotrechte
Halteschulter unbeschadet der Gesamtformgebung des Kanalele
ments.
Der aus Gummi oder Kunststoff gebildete Scheuerstreifen, wel
cher innerhalb der oberen Öffnung des Kanalelements angebracht
ist, umfaßt einen keilförmigen unteren Bereich und vertikale
Seitenwände, die sich aufwärts von dem unteren Bereich er
strecken. Der abgeschrägte untere Bereich des Streifens er
leichtert die Einbringung des Streifens in den Kanal. ln den
Seitenwänden des Streifens sind horizontale Nuten eingeformt,
welche sich im wesentlichen über die Länge des Streifens er
strecken und mit dem sich einwärts erstreckenden Bereich der
Halteschulter zusammenwirkend eingreifen. Das Zusammenwirken
der sich einwärts erstreckenden Flansche mit den horizontalen
Nuten verrastet den Streifen formschlüssig in dem Kanalelement.
Wenn der Scheuerstreifen in der oberen Öffnung des Kanalelements
angebracht ist, erstreckt sich der obere Bereich des Streifens
über das aus rostfreiem Stahl hergestellte Kanalelement hinaus,
um eine Berührung zwischen dem Ladegut und dem Stahlkanalele
ment zu verhindern.
Auf diese Weise sieht die vorliegende Erfindung eine einfache
und zweckdienliche Bauweise für einen längsverlaufenden
Stab eines Gepäckträgers vor, welcher leicht zusammenbaubar
ist und dennoch keiner vertikalen Verlagerung des Scheuer
streifens unter schweren Belastungen unterliegt.
Vorteilhafte und zweckmäßige weitere Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 12.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf eine in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungs
form näher beschrieben, wobei sich gleiche Bezugszahlen
durchgehend in allen Ansichten auf entsprechende Teile be
ziehen. ln der Zeichnung stellt dar:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht von einem
der Tragstäbe,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer bevorzugten
Ausführungsform entsprechend der Schnitt
verlaufslinie 2-2 in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer abgeänderten
Ausführungsform.
In Fig. 1, auf die zunächst Bezug genommen wird, ist ein die
vorliegende Erfindung verkörpernder Tragstag 10 dargestellt.
Der Stab 10 ist zur Anbringung auf der Außenfläche 12 eines
Motorfahrzeuges angepaßt, um einen Gepäckträger zu bilden.
Die den Gepäckträger bildenden Stäbe 10 können auf dem Dach
des Fahrzeugs oder auf einem rückwärtigen Deck entweder in
Längs- oder Querausrichtung angebracht sein. Wie bei her
kömmlichen Tragstäben besteht der Stab 10 der vorliegenden
Erfindung im allgemeinen aus einem langgestreckten Längsteil
14 und Endkappen 16, die an den Enden des Längsteils 14 be
festigt sind. Um die Fläche 12 des Fahrzeugs gegen frühzei
tige Korrosion zu schützen, ist ein Schutzstreifen 18 zwi
schen dem Stab und der Fahrzeugfläche 12 angeordnet.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besitzt das Längsteil
14 des Stabes 10 ein langgestrecktes Kanalelement 20,
das an der Fahrzeugfläche 12 durch Befestigungsmittel 22
angebracht ist. ln der bevorzugten Ausführungsform ist das
Kanalelement 20 an dem Fahrzeug durch eine Mehrzahl von
Schrauben 24 befestigt, die mit Abstand zueinander entlang
des Kanalelements 20 und innerhalb eines Haltegliedes 26
angeordnet sind, welches die strukturelle Festigkeit des
Stabes 10 erhöht. Ein Beispiel einer solchen Befestigungs
anordnung geht aus der US-PS 45 01 386 hervor. Alternativ kann
das Kanalelement 20 an der Fahrzeugfläche 12 auf irgendeine
Weise, einschließlich durch Niete oder Kleber, befestigt sein,
welche eine sichere Lageanordnung des Stabes vorsieht.
Das Kanalelement 20 besitzt ein Paar von Seitenwänden 28, wel
che eine langgestreckte obere Öffnung 30 bilden, und eine Bo
denwand 32. lnnerhalb der oberen Öffnung 30 ist ein langge
streckter Scheuerstreifen 34 angeordnet, welcher innerhalb der
Öffnung 30 befestigt ist, um einen direkten Kontakt zwischen
dem Ladegut und dem Metallkanalelement 20 zu verhindern. Vor
zugsweise ist der Scheuerstreifen 34 aus Gummi oder Kunst
stoff hergestellt, obwohl jedes andere Material verwendet
werden kann, welches die erforderliche Biegsamkeit und Festig
keit aufweist und dennoch das auf dem Stab 10 aufgesetzte
Ladegut nicht beschädigt.
Einteilig mit den Seitenwänden 28 des Kanalelements 20 sind
Halteschultern 36 gebildet, welche vertikale Verlagerungen
des Scheuerstreifens 34 durch die Öffnung 30 verhindern. Diese
Halteschultern 36 sind einwärts von den Seitenwänden 28 ange
ordnet und sind vorzugsweise nur eine Verlängerung der Seiten
wände 28. Jede der Seitenwände 36 ist durch eine einwärts
der Wand 28 angeordnete abwärtsgerichtete Abkantung 38 und
einen Flansch 40 gebildet, der sich horizontal einwärts von
und senkrecht zur abwärtsgerichteten Abkantung 38 erstreckt.
Wie ersichtlich ist, sind bei der bevorzugten Ausführungsform
die abwärtsgerichtete Abkantung 38 und der sich einwärts er
streckende Flansch 40 eine Verlängerung der jeweils zugehörigen
Seitenwand 28.
Der Scheuerstreifen 34, welcher ortsfest innerhalb der
oberen Öffnung 30 des Kanalelements 20 festgehalten ist, be
sitzt eine gebogene obere Fläche 42, auf welcher das Ladegut
ruht. Die obere Fläche 42 weist eine Mehrzahl von Rillen 44
auf, welche den Reibungseingriff zwischen dem Scheuerstreifen
34 und einem Ladegut erhöhen. In den vertikalen Seitenwänden
46 des Scheuerstreifens 34 sind gegenüberliegende horizontale
Nuten 48 eingeformt, welche sich im wesentlichen über die
vollständige Länge des Scheuerstreifens 34 erstrecken. Diese
Nuten 48 sind zur Aufnahme der sich einwärts erstreckenden
Flansche 40 der Halteschultern 36 ausgebildet, wie nach
folgend beschrieben wird. Schließlich enthält der untere Be
reich des Scheuerstreifens 34 eine Zusammendrückungsnut 50,
welche die Einführung des Scheuerstreifens 34 erleichtert,
indem sie ein Zusammendrücken des unteren Bereichs des Strei
fens 34 ermöglicht.
Die in Fig. 3 dargestellte alternative Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung benutzt im wesentlichen dieselben Bestand
teile. Es wird jedoch ein breiteres Kanalelement 20 verwendet, um
die Stützbasis des Stabes 10 zu verbreitern, so daß größere
Lasten darauf abgestützt werden können. Daher besitzen die
Seitenwände 28 des Kanalelements 20 eine beträchtliche Neigung,
während die Bodenwand 32 bedeutend breiter ist als die Boden
wand der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform. Unge
achtet dieses Ausbildungsunterschiedes verbleiben die Halte
schultern 36 im wesentlichen lotrecht zu der Fahrzeugfläche
mit sich abwärts von dem oberen Ende der Wände 28 erstrecken
den Abkantungen 38 und sich horizontal einwärts von und lot
recht zu den Abkantungen 38 erstreckenden Flanschen 40. Wie
bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform wirken
die sich einwärts erstreckenden Flansche mit den horizontalen
Nuten 48 des Scheuerstreifens 34 zusammen, um vertikale Ver
lagerungen des Scheuerstreifens durch die Öffnung 30 des
Kanalelements 20 zu verhindern.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, erleichtert die Ausge
staltung des Scheuerstreifens 34 den Zusammenbau des Stabes 10
und verhindert auch vertikale Verlagerungen desselben nach
dem Zusammenbau. Das Kanalelement 20 wird zuerst an der Fahr
zeugfläche 12 durch die Befestigungsmittel 22 befestigt.
Die Ausrichtung und der Zugang zu den Befestigungsmitteln
22 läßt sich leicht bewerkstelligen, weil die obere Öffnung 30
des Kanalelements 20 freiliegt. Nachdem die richtige Anbringung
durchgeführt ist, kann der Scheuerstreifen 34 innerhalb der
Öffnung 30 des Kanalelements 20 angebracht werden. Um den
Scheuerstreifen 34 einzuführen wird der Streifen 34 zunächst
oben auf das Kanalelement 20 aufgelegt, wobei der untere Bereich
des Scheuerstreifens sich teilweise in die Öffnung 30 hinein
erstreckt. Danach wird der Scheuerstreifen 34 in das Kanal
element 20 unter Verwendung eines Holzhammers oder ähnlichen
Werkzeugs eingetrieben. Wenn der Scheuerstreifen abwärts ver
lagert wird, wird der untere Bereich des Scheuerstreifens 34
durch die Halteschultern 36 des Kanalelements 20 einwärts um
die Zusammendrückungsnut 50 zusammengepreßt, bis die Flansche
40 der Halteschultern 36 in die gegenüberliegenden horizontalen
Nuten 48 eingreifen. In dieser Lage erstreckt sich die obere
Fläche 42 des Scheuerstreifens 34 vollständig über das
Kanalelement 20, wodurch jedes auf den Stab 10 aufgesetzte
Ladegut daran gehindert wird, an dem Metallkanalelement 20 zu
reiben.
Die Erfindung stellt daher einen Tragstab eines Dachgepäck
trägers bereit, welcher so ausgebildet ist, daß vertikale
Verlagerungen des Scheuerstreifens relativ zu dem Kanalelement
auch unter extremen Belastungen ausgeschlossen sind. Wegen
des horizontalen Eingriffs zwischen den Halteschultern 36 und
den Nuten 48 des Scheuerstreifens 34 ist der Scheuerstreifen 34
innerhalb des Kanalelements 20 eingerastet.
Claims (12)
1. Tragstab für einen außenseitig angebrachten Fahrzeug
gepäckträger, bestehend aus einem langgestreckten Kanalele
ment, welches an der Fahrzeugaußenseite befestigt ist und
ein Paar von Seitenwänden aufweist, die eine obere Öffnung
bilden, und einem langgestreckten Scheuerstreifen, der inner
halb der oberen Öffnung des Kanalelements angebracht ist,
gekennzeichnet durch Mittel zum ortsfesten Festhalten des
Scheuerstreifens (34) innerhalb der oberen Öffnung (30),
derart, daß vertikale Verlagerungen des Scheuerstreifens
(34) relativ zur oberen Öffnung (30) des Kanalelements (20)
ausgeschlossen sind.
2. Tragstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (28) einwärts derselben angeordnete
Halteschultern (36) einschließen.
3. Tragstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschultern (36) der Seitenwände (28) durch eine
einwärts der Wand angeordnete abwärts gerichtete Abkantung
(38) und einen sich davon horizontal einwärts erstrecken
den Flansch (40) gebildet sind.
4. Tragstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschultern (36) einteilig mit ihrer jeweils zuge
hörigen Seitenwand (28) ausgebildet sind, wobei die abwärts
gerichtete Abkantung (38) und der sich einwärts erstreckende
Flansch (40) eine Verlängerung der Seitenwand (28) bilden.
5. Tragstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheuerstreifen (34) gegenüberliegende horizontale
Nuten (48) enthält, die sich im wesentlichen über die Länge
des Streifens erstrecken und einen im wesentlichen recht
eckigen Querschnitt aufweisen.
6. Tragstab nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltemittel aus dem Eingriffszusammenwirken der
Halteschultern (36) des Kanalelements (20) mit den gegen
überliegenden Nuten (48) des Scheuerstreifens (34) besteht,
wobei sich die horizontalen Flansche (40) in die Nuten (48)
des Scheuerstreifens (34) erstrecken.
7. Tragstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheuerstreifen (34) einen oberen und einen unteren
Bereich besitzt, wobei der untere Bereich einen abgeschägten
Querschnitt aufweist, um das Einführen des Scheuerstreifens
(34) in das Kanalelement (20) zu erleichtern, und wobei sich
der obere Bereich über das Kanalelement (20) hinaus erstreckt,
um die lasttragende Fläche (42) des Stabes (10) zu bilden.
8. Tragstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechte Abmessung des Kanalelements (20) größer als
dessen horizontale Abmessung ist.
9. Tragstab für einen außenseitig angebrachten Fahr
zeuggepäckträger, bestehend aus einem langgestreckten Kanal
element, welches an der Fahrzeugaußenseite befestigt ist
und ein Paar von Seitenwänden aufweist, die eine obere Öff
nung bilden, und einem langgestreckten Scheuerstreifen, der
innerhalb der oberen Öffnung des Kanalelements angebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalelement (20) im
wesentlichen lotrecht zu der Fahrzeugaußenseite Halteschultern
(36) aufweist, die einteilig ausgebildet sind mit und ein
wärts angeordnet sind von den Seitenwänden (46), daß der
Scheuerstreifen (34) einen oberen Bereich, einen unteren
Bereich und sich dazwischen erstreckende vertikale Seiten
wände aufweist, sowie gegenüberliegende horizontale Nuten
(48), die in die Seitenwände des Scheuerstreifens (34) einge
formt sind, und daß Mittel zum ortsfesten Festhalten des
Scheuerstreifens (34) innerhalb der oberen Öffnung (30)
vorgesehen sind, derart, daß vertikale Verlagerungen des
Scheuerstreifens (34) relativ zur oberen Öffnung (30) ausge
schlossen sind, wobei die Mittel aus dem Eingriffszusammen
wirken der Halteschultern (36) des Kanalelements (20) inner
halb der gegenüberliegenden Nuten (48) des Scheuerstreifens
(34) bestehen.
10. Tragstab nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschultern (36) der Seitenwände (28) durch eine
einwärts der Wand angeordnete abwärts gerichtete Abkantung
(38) und einen sich davon horizontal einwärts erstreckenden
Flansch (40) gebildet sind, wobei sich der Flansch (40) lot
recht zu der Abkantung (38) erstreckt.
11. Tragstab nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Flansch (40) der Seitenwände (28) in die Nut
(48) des Scheuerstreifens (34) zum ortsfesten Festhalten des
Scheuerstreifens erstreckt.
12. Tragstab nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkantungen (38) und die sich einwärts erstreckenden
Flansche (40) eine Verlängerung der Seitenwände (28) des
Kanalelements (20) bilden.
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