DE666029C - Vom Ski loesbare, aber mit dem Stiefel fest verbundene Skibindung - Google Patents

Vom Ski loesbare, aber mit dem Stiefel fest verbundene Skibindung

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DE666029C DEH145923D DEH0145923D DE666029C DE 666029 C DE666029 C DE 666029C DE H145923 D DEH145923 D DE H145923D DE H0145923 D DEH0145923 D DE H0145923D DE 666029 C DE666029 C DE 666029C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf vom Ski lösbare, aber mit dem Stiefel fest verbunden bleibende Skibindungen, deren am Stiefel befestigten Teile durch Anordnung von Zacken, Dornen o. dgl. als Steigeisen verwendbar sind. Bei einer bekannten Bauart sind die Mittel zum Verbinden der am Stiefel befestigten Bindungsteile mit dem Ski so ausgebildet, daß beim Aufdrücken dieser Bindungsteile auf den
ίο Ski ein schnappfallenartiger Eingriff der Verbindungsmittel eintritt, der durch ein besonderes Spannglied gesichert wird.
Die Erfindung bezweckt zur Vereinfachung der Bauart die Vorgänge beim Anlegen der Ski, also die eigentliche Bindung, zum Erzielen der Verriegelung heranzuziehen, bei deren Lösen die mit dem Stiefel verbundenen Bindungsteile somit gleichzeitig vorn Ski gelöst werden. Hierdurch werden besondere Mittel zum Sichern der Verriegelungsstellung der Verbindungsmittel entbehrlich. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Mittel zum Verbinden der am Stiefel befestigten Bindungsteile mit dem Ski aus mit diesen Teilen starr oder beweglich verbundenen Teilen bestehen, die durch Spannen des Fersenriemens oder Verdrehen von Anschlußgliedern desselben mit am Ski befestigten Teilen in eine Verriegelungsstellung gebracht werden können. Dies kann auch durch Spannen des Fersenriemens und gleichzeitiges Verdrehen der Anschlußglieder geschehen. Um die Verbindung der miteinander verriegelten Teile überdies spielfrei zu machen, können sie mit Anlaufflächen aueinandergeführt sein, so daß die Bindungsbacken unter einer in der Längsrichtung wirkenden Zugkraft gegen die Grundplatte gepreßt werden. Die Erfindung betrifft ferner verschiedene besonders vorteilhafte Ausgestaltungen derBiil·- dungsteile sowie .ihrer Befestigungsmittel zwischen den Backen und dem Ski oder zwischen den Backen und dem Stiefel.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Abb. 1 zeigt in Ansicht eine Bindung, deren Backen an den Seitenflächen des Ski anliegend gezahnte Flanschen tragen. Abb. 2 zeigt die zugehörige Grundplatte. Die Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten in größerem Maßstab. Die Abb. 5 und 6 zeigen die Art der Verriegelung bei Verwendung an sich bekannter Dorne, Abb. 7 die zugehörige Grundplatte. Die Abb. 8 und 9 zeigen in Ansicht und Draufsicht eine Ausführungsform, bei der die Backen durch den Fersenriemen selbst gegen die Grundplatte gepreßt werden. Die Abb. 10 bis 13 zeigen abgeänderte Ausführungsformen der Bindungsteile nach den Abb. 8 und 9 in Ansicht. Abb. 14 zeigt in 6c Ansicht die Befestigung der Backen durch Beschläge der Ski wangen, Abb. 15 in waage-
rechtem Schnitt die Festlegung des Fersenriemens an denselben. Die Abb. 16 und 17 zeigen in Ansicht-und Draufsicht eine weitet» Ausführung, bei der der Zug des Ferfeft-; riemens zum Verriegeln ausgenützt wird. :Jf Jßi' Abb. ιS und 19 zeigen in Ansicht und Drktß'-'f sieht die Ausbildung des Fersenriemens äls; Teil des Steigeisens und die Abb. 19 bis 21 die Anordnung einer besonderen Fersenverbindung zwischen Backen und Stiefel. Unter Fersenriemen wird, wie üblich, jedes um die Ferse verlaufende Zugglied verstanden, ob es nun aus Leder oder Metall besteht.
Die üblichen, aus einem U-förmig gebogenen Blech bestehenden, der Stiefelform angepaßten Backen 1, welche einen Schlitz für den Zehenriemen aufweisen, tragen nach unten ragende und Zacken 15 aufweisende Flanschen 12, die beim Gebrauch der Bindung an den Skiwangen anliegen. Die Flanschen haben Anlaufflächen 14, mit denen sie hierbei seitlich vorspringende Nasen 13 der am Ski befestigten Grundplatte 5 untergreifen können, wenn die Backen beim Strammen des Fersenriemens unter dem vorwärts gerichteten Druck des Stiefels verschoben werden. Hierbei werden die Backen infolge der Wirkung der Anlaufflächen 14 fest gegen die Grundplatte gepreßt und verriegelt (vgl. Abb. 3). Wenn der Fersenriemen auch zum Befestigen der Backen am Stiefel verwendet werden soll, so kann dies in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die Enden des Fersenriemens 3 ■je einen Haken 16 aufweisen, der in Bolzen 17 eingehängt wird, die am Ski (für die Verwendung als Bindung) und an den Backen (für die Verwendung als Steigeisen) angeordnet sind. Die am Ski befindlichen Bolzen 17 sind vorteilhaft so angeordnet, daß die eingehängten Haken 16 ein Hindernis für die Entriegelung der Flanschen 12 bilden und durch diese an einem ungewollten Lösen von den Bolzen gehindert sind. Die Verbindung zwischen Fersenriemen und dem Ski oder den Backen kann natürlich auch auf verschiedene andere Weise erfolgen. Auf die Zahnung 15 kann verzichtet werden (Abb. 4), wenn die Backen andere für den Gebrauch als Steigeisen dienende Vorsprünge, wie Dorne o. dgl., aufweisen, die in Ausnehmungen des Skiholzes hineinragen. In diesem Falle dienen die Flanschen 12 nur als Mittel zum Verriegeln der Backen.
Bei der Verwendung solcher Dorne können aber diese zur Vermeidung der Backenflanschen für die Zwecke der erfindungsgemäßen Verriegelung herangezogen werden. Die an den Backen befestigten Dorne 2 (Abb. 5), die durch Löcher 6 der Grundplatte 5 (Abb. 6 und 7) in das Holz raigen, wirken dann erfindungsgemäß mit den besonders ausgebilde
ten Rändern der Löcher zusammen. Die Löcher sind als Langlöcher ausgebildet, die ,sich nach.vorne zu verengen und haben einen Schunterschnittenen, Rand 7, während die
entsprechend abgeschrägte Kegelhai s-Ächen aufweisen. Beim Spannen des Fersen-"riemens und Vordrücken der Backen verklemmen sich die Kegelhalsdorne 2 unter Verriegelung gegen Abheben der Backen in den Lochrändern. Auch in diesem Falle werden die Backen dabei fest gegen die Grundplatte gepreßt. Beim Lösen des· Strammers müssen die Backen wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform etwas nach hinten verschoben werden, worauf sie vom Ski abgehoben werden können.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 und 9 tragen die Backen gewöhnliche Dorne und zwei an den Seitenwänden des Ski anliegende Flanschen 18, in die je ein nach hinteni schräg aufsteigendes Langloch 19 eingeschnitten ist. In den Langlöchern 19 ist ein Stahlbügel 20 gelagert, an der der um die Stiefelsohle laufende Fersenriemen 3 anschließt. Die Grundplatte 5 weist außer den Löchern 6 für die Dorne einen quer verlaufenden Schlitz 21 auf, unter dem das Skiholz so weit ausgenommen ist, daß eine sich nach hinten erstreckende Höhlung gebildet wird, in der der Bügel 20, der beim Aufsetzen der Backen auf die Grundplatte durch den Schlitz 21 eingeführt wird, entsprechend seiner Lagerung in den Langlöchern 19 frei beweglich ist.
Der Bügel 20 gleitet unter der Zugwirkung des Fersenriemens 3 in den Langlöchern 19 so weit nach hinten, bis er an die Grundplatte stößt. Die Keilwirkung bedingt eine Anpressung der Backen an die Grundplatte; Voraussetzung ist natürlich, daß die Langlöcher 19 hierbei mit ihrem oberen Rande die LTnterseite der Grundplatte etwas überragen. Zur wechselweisen Verwendung der Backen für Bindungszwecke und als Steigeisen ist nur der Strammer vorübergehend zu lockern, um den Bügel 20 ein- und aushängen zu können. Der Bügel 20 kann durch beiderseits des Ski angeordnete, in den Flanschen 18 mit verdickten Enden 22 eingehängte Bolzen 2^ ersetzt werden (Abb. 10 und 11). Hierbei gestattet das verdickte Ende 22 ein Einführen des Bolzens 23 in das Langloch nur in einer bestimmten Lage, während es in der Gebrauchslage die Ränder des Langloches zur Verriegelung hintergreift. Die Verdickung kann auch so ausgeführt werden, daß sie sich in der Verriegelungsstellung gegen die Grundplatte abstützt (Abb. 12 und 13). Ein Schrägstellen der Langlöcher 19 ist dann überflüssig, da die Verdickungen selbst durch Exzenter- iao wirkung ein Anpressen der Backen an die Grundplatte bewirken.
Um die Grundplatte zu vermeiden, können an den Skiwangen Beschläge 24 angebracht sein, welche die Widerlagerflächen! 13, 13' für die Verankerung der Lappen 12 nach Abb. 1 bilden (Abb. 14 und 15). Die Beschläge werden vorteilhaft gleichzeitig zum Anschluß der Endglieder 23 des Fersenriemens herangezogen. Hierzu sind in den Laschen 24 ovale Löcher 25 vorgesehen, in welche die Bolzen 23
ίο mit ihrem verdickten Ende eingehakt sind. Werden die Löcher 25 unter den hinteren Lappen 12 angeordnet und durch Löcher 26 dieser Lappen, zugänglich gemacht, so verhindern die durch beide Löcher eingeführten Bolzen 23 ein ungewolltes Lösen der Backen vom Ski bei vom Stiefel abgenommener Bindung. Damit die Bolzen 23 sich in der Gebrauchsstellung nur an den Laschen 24 abstützen, sind die in den Lappen 12 angeordneten Löcher 26 so bemessen, daß sie auch in der Verriegelungsstellung den. hinteren .Rand des darunterliegenden Langloches 25 ungedeckt lassen.
Die Befestigung der Backen kann erfindungsgemäß auch noch auf folgende Art erfolgen. Die Grundplatte 5 (Abb. 16 und 17) besteht aus zwei durch einen. Zwischenraum 38 getrennten Teilen, deren hinterer Teil seitlich vorspringende Lappen 36 aufweist. Der oberhalb des Zwischenraums befindliche Teil des Backenbodens ist nach unten gekröpft und ragt mit der so gebildeten Rinne 37 in den Zwischenraum 38. Der Fersenriemen 3, der auch aus einem biegsamen Metallkörper, ζ. B. einem Drahtkabel, bestehen kann, ist in diese Rinne eingelegt und durch Öffnungen 35 des Backenbodens herausgeführt. Durch den Zug des Fersenriemens wird die Rinne $7 in den Zwischenraum 38 hineingedrückt und eine Verankerung der Backen am Ski erzielt. In Abänderung dieser Ausführungsform können die Enden des Fersenriemens auch an seitliche Lappen der Backen angreifen. Die Lappen 36 können auch hakenartig niedergebogen sein.
Um die Wirkung des Steigeisens zu erhöhen, können auch die hinter den Backen liegenden Bindungsteile mit Zacken versehen sein. Xach Abb. 18 ist das Anschlußglied 40 des Fersenriemens 3 ebenfalls mit Zacken versehen. In weiterer Ausgestaltung können in den Fersenriemen Metallteile 41, 42 eingeschaltet sein, die gleichfalls Zacken 43 aufweisen. Wie Abb. 19 erkennen läßt, liegen diese Zacken am Ski an, so daß sie den Stiefel an seitlichen Bewegungen gegenüber dem Ski hindern. Die einander gegenüberliegenden Metallteile4i sind durch einen Quersteg 44 miteinander verbunden, der unter der Stiefelsohle hindurchgeht und die Ausbildung des Steigeisens vervollkommnet. Der Melallteil 42 bildet ein Stück mit einem Fersenbügel 45.
Wenn der Fersenteil der Bindung am Ski befestigt ist, also nicht von diesem gelöst werden kann, so wird zum Verbinden der Backen mit dem Stiefel erfindungsgemäß ein besonderer Fersenteil vorgesehen (Abb. 20). Dieser besteht aus einem durch die Backen 1 hindurchgezogenen Riemen 3, der mit Hilfe eines Zwischenstückes 46 an einen Drahtbügel 47 angeschlossen ist, der den Stiefel oberhalb des Absatzes umgreift, der für den nicht dargestellten Fersenriemen der Bindung frei bleibt. Das Zwischenstück 46 ist wieder mit einer Zacke versehen. Nach Abb. 21 besteht der Bügel'aus einem Stahlband 48, das mit dem einen Dorn aufweisenden Anschlußteile für den Riemen ein Stück bildet und einen Dorn 49 trägt, unter den der nicht dargestellte Fersenriemen der Bindung zu liegen kommt. In beiden Fällen können wieder Querstege 50, 52 vorgesehen sein. Das Steigeisen wird nach dem Aufsetzen des Stiefels beim Schließen des Fersenteiles der Bindung durch Vordrücken der mit Anlaufflächen 14 versehenen Backen am Ski verankert.
Infolge der Lösbarkeit der Backen vom Ski können die Backen bei entsprechender Ausbildung der Grundplatte bzw. der Skibeschläge wahlweise weiter vorne oder weiter hinten festgelegt werden. Es können z. B. zwei Stellen für die Lage der Backen ausgemittelt werden, die für Anstieg bzw. Abfahrt am günstigsten sind. Das Versetzen der Bindungen bietet mit Rücksicht auf die einfache Bauart der Verriegelungseinrichtungen keine Schwierigkeiten. Die Skibindung gemäß der Erfindung kann auch bei Backen Anwendung finden, die zwecks Anpassung an verschiedene Stiefelgrößen verstellbar eingerichtet sind.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Vom Ski lösbare, aber mit dem Stiefel fest verbundene Skibindung, deren am Ski befestigte Teile durch Anordnung von Zacken, Dornen o. dgl. als Steigeisen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden der am Stiefel befestigten Bindungsteile mit dem Ski aus mit diesen Teilen starr oder beweglich verbundenen Teilen bestehen, die durch Spannen des Fersenriemens oder Verdrehen von Anschlußgliedern des Fersenriemens, gegebenenfalls durch gemeinsame Anwendung dieser Maßnahmen, in eine Verriegelungsstellung mit am Ski befestigten Teilen gebracht werden können.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Be- »20 festigen der mit dem Stiefel verbundenen Bindungsteile an dem Ski mit Anlauf-
flächen (14,8 in Abb. 1 bis 6) aneinandergeführt sind.
3. Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der von den mit dem Stiefel verbundenen Bindungsteilen nach unten ragende Vorsprünge an mit dem Ski verbundenen Teilen durch Ineinandergreifen verankert werden, dadurch gekennzeichnet, daß von den Bindungsbacken (1) nach unten ragende Vorsprünge (12) die am Ski befestigte Grundplatte (5) untergreifen.
4. Skibindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen seitlich der Grundplatte (5) nach abwärts ragende Lappen (12) tragen, welche die Ansätze (13) der Grundplatte mit Anlaufflächen (14) untergreifen (Abb.i bis 4). _
5. Skibindung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (12) am unteren Rand gezahnt sind (Abb. 1 bis 3).
6. Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 4, bei welcher der Fersenriemen wahlweise mit Hilfe eines Anschluß Stückes an dem Backen oder am Ski angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des am Ski angeordneten Haltegliedes (17) für das Anschlußstück (16) von den Lappen (12) derart bemessen ist, daß bei eingehängtem Anschlußglied, jedoch gelokkertem Fersenriemen (3) ein Ausheben der Lappen (12) aus der Verriegelungsstellung verhindert ist (Abb. i).
7. Skibindung nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (40) des Fersenriemens (3) zum Erhöhen der Wirkung der Backen als Steigeisen Zacken aufweist (Abb. 18).
8. Skibindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei der an der Unterseite der Backen angeordnete Dorne in der Verriegelungsstellung in das Holz oder neben demselben nach unten ragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (2) mit einem verjüngten Hals (8) in einen stetig verengten Teil von Langlöchern (6) der Grundplatte (5) zu liegen kommen (Abb. 5 bis 7).
9. Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der die Fersenzugverbindung mit Hilfe starrer Teile in von den Backen nach abwärts ragenden Lappen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lappen (18) der Backen ein schräg gestell· tes, die Unterseite der Grundplatte schneidendes Langloch (19) vorgesehen ist, das beim Strammen der Bindung die starren Verbindungsteile (20,23) in dem Langloche (19) nach aufwärts gleiten macht und die Backen gegen die Grundplatte preßt (Abb. 8 bis 11).
10. Skibindung nach Anspruch 9, bei der die starren Verbindungsteile als Stummel ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (22) der Sturnmel (23) als Exzenter ausgebildet sind, die den Anpressungsdruck zwischen Bakken (1) und Grundplatte (5) vergrößern (Abb. 12,13).
11. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ski seitlich vorstehende Lappen (36), Haken
o. dgl. aufweist, unter welchen ein an den Backen (1) festgelegtes Zugglied (3) vorbeiläuft, durch dessen Ablenkung das Anpressen der Backen (1) an den Ski herbeigeführt wird (Abb. 16 und 17).
12. Skibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die am Bakken (1) befestigten und unter den Lappen (36) vorbeilaufenden Teile des Zuggliedes (3) aus einem biegsamen Metallkörper,
z. B. dem bekannten Drahtkabel, bestehen.
13. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Fersenriemen der Bindung an einer oder an mehreren Stellen mit Zacken (43) versehen ist, welche die Wirkung der Bindung als Steigeisen erhöhen (Abb. 18 bis 21). go
14. Skibindung nach Anspruch 1 mit am Ski angelenktem Fersenriemen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Backen (1) mit dem Stiefel ein besonderer Fersenteil (47, 48) vorgesehen ist (Abb. 20 bis 21).
15. Skibindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Fersenteil aus einem den Absatz umfassenden Bügel (47, 48) gebildet ist, an dessen Anschlußstellen für den Befestigungsriemen (3) Zacken angeordnet sind.
16. Skibindung nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zakken der Fersenteile an den Ski wangen geführt sind.
17. Skibindung nach Anspruch 16, dadurch 'gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Zacken des Fersenteiles durch Querstege (44, 50) miteinander verbunden sind (Abb. 18 bis 21).
18. Skibindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (48) einen nach abwärts ragenden Vorsprung (49) trägt zum Sichern der Lage des Fersenzugriemens der Bindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH145923D 1934-12-14 1935-12-12 Vom Ski loesbare, aber mit dem Stiefel fest verbundene Skibindung Expired DE666029C (de)

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