AT152342B - Skibindung. - Google Patents

Skibindung.

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AT152342B
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Austria
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ski
rail
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ski binding
guide rails
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English (en)
Inventor
Guido Reuge
Original Assignee
Guido Reuge
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Skibindung. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Skibindung mit Fersenzugglied und Mitteln, um auf den
Schuh einen schräg nach abwärts verlaufenden Zug auszuüben, welche Mittel eine Abstützstelle auf jeder Seite des Skis für das Fersenzugglied aufweisen. Gemäss der Erfindung ist, um die Lagever- änderung der Abstützstellen vornehmen zu können, ohne dass hiebei der Ski vom Schuh gelöst werden muss, mindestens ein Einstellorgan vorgesehen, dessen zu betätigender Teil ausserhalb des Schuh- bereiches liegt. 



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in beiliegender Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Skibindung in Längsansicht, Fig. 2 eine Drauf- sieht auf dieselbe, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform in Draufsicht, Fig. 4 eine dritte Ausführungsform in   Längsansicht,   Fig. 5 eine Draufsicht und Fig. 6 einen Querschnitt derselben nach Linie   VI-VI   in Fig. 5 ; Fig. 7 zeigt eine Variante hievon im Querschnitt. 



   Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Skibindung ist 1 der Ski mit der darauf befestigten Zehenbaeke 2. Das Fersenzugglied in Gestalt eines Kabels 3 mit Federstrammer 4 ist bei   5'an   den Seitenkanten des Skis angelenkt. Um auf den Schuh einen schräg nach abwärts verlaufenden Zug auszuüben, ist auf jeder Seite des Skis eine Abstützstelle in Gestalt einer nach abwärts gebogenen Hakenzunge 5 vorgesehen. Die beiden einander gegenüberliegenden   Hakenzungen   5 sitzen an den Enden der Querschiene 18 q eines   T-förmigen Führungsstückes,   dessen   Längsschiene     M ! sich   nach vorn erstreckt und deren vorderes Ende aus dem Schuhbereich herausgeführt ist.

   Unter der Längssehiene    !   ist auf dem Ski eine Sperrschiene 19 mit Querrillen befestigt, in welche entsprechende Vorsprünge an der Unterseite der Längsschiene   M !   hineinragen. Am vorderen Ende der Halteschiene 19 ist in Backen 20 ein Exzenterhebel M gelagert, welcher heruntergeklappt die   Längsschiene     M   auf die Sperrschiene 19 presst, während er erstere hochgeklappt freigibt, so dass dieselbe in Längsrichtung verschoben werden kann. Das Ganze bildet zusammen ein Einstellorgan, dessen zu betätigendes Ende ausserhalb des Sehuhbereiehes liegt. Die verschiedenen Einstellagen, welche das Führungsstück 18 mit den Abstützungsstellen 5 einnehmen kann, sind in Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeutet. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Querschiene 18, an deren beiden Enden die zur Abstützung dienenden Haken 5 sitzen, mit einer   Einstellschiene   18 z verbunden, deren vorderes, unter den Zehenbacken 2 nach vorn herausragendes Ende zahnstangenartig mit in gleichen Abständen voneinander angeordneten Einschnitten ausgebildet ist. Auf der gegenüberliegenden Flanke hat die Einstellschiene 18 z Rasten, in welche eine neben derselben auf dem Ski befestigte, S-förmig gebogene Sperrfeder 22 einschnappen kann, um die Einstellschiene in der eingestellten Lage festzuhalten.

   Neben der Einstellschiene ist auf dem Ski ein Drehknopf   23   befestigt, dessen Zinken   ähnlich   wie ein   Schlüssel-   bart in die Einschnitte der Einstellschiene 18   z   eingreifen, wenn man den Drehknopf dreht und gleichzeitig die Feder 22 aus den Rasten abhebt, so dass sich die Einstellsehiene 18   z   in   Längsrichtung   verschieben kann. Auch hier bildet das Ganze ein Einstellorgan, dessen zu betätigender Teil ausserhalb des Schuhbereiches liegt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4-6 sitzen die Abstützstellen für das Zugkabel am hinteren Ende von Schienen 24 s, welche das Zugkabel mit dem abwärts ragenden Flansch umfassen und mittels eines Quersteges   24 q   zu einem U-förmigen   Führungsstück   24 vereinigt sind. Die Länge dieser Schienen 24 s ist grösser als jene der Zehenbacken. An der Querschiene   24 q   sitzt eine nach vorn ragende Zunge 24 b, deren aufwärts gebogenes vorderes Ende das Verschieben des Führungsstüekes 24 

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 in   Längsrichtung   ermöglicht.

   Die seitlich über den Ski herausragenden   Führungsschienen   24 s haben an ihrer oberen Fläche Querrillen, in welche Vorsprünge 2 v an der hinteren Kante der Zehenbacken 2 hineinragen und die   Führungsschienen   bzw. das Führungsstück mit den Abstützstellen in der ein-   gestellten Lage festhalten. Das Ganze ist elastisch genug, um ein Heraustreten der Vorsprünge 2 v aus den Rillen beim Verschieben zu ermöglichen. Das Führungsstück bildet hier ein Einstellorgan,   dessen zu betätigender Teil aus dem   Sehuhbereich   herausragt. 



   Die   Ausführung   könnte auch derart sein, dass die Führungsschienen nicht seitlich aus dem Ski herausragen, sondern, wie in Fig. 7 dargestellt, in denselben vollständig eingelassen sind und bündig mit den Seitenkanten des Brettes abschliessen. In diesem Falle haben die Führungsschienen   24 u   U-Profil. Im übrigen kann die Ausbildung genau gleich wie oben mit Bezug auf Fig. 4-6 beschrieben sein, die Arretierung des Einstellorgans könnte aber auch auf irgendeine andere Art ausgeführt sein. 



   Die beiden   Führungsschienen   der Einstellvorrichtung könnten auch ohne Querverbindung unabhängig voneinander ausgebildet und zu deren Lageveränderung zwei Einstellorgane vorgesehen sein, die ausserhalb des Schuhbereiches liegen, so dass die Einstellung der Führungsschienen einzeln zu erfolgen hätten. 



   In den dargestellten Ausführungsbeispielen der Skibindung ist der zu betätigende Teil des Ein- stellorgans vor dem Schuh sich befindend dargestellt ; er könnte aber auch hinter dem Schuh oder seitlich von demselben liegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Skibindung mit Fersenzugglied und Mitteln, um auf den Schuh einen schräg nach abwärts verlaufenden Zug auszuüben, welche Mittel eine Abstützstelle auf jeder Seite des Skis für das Fersen- zugglied aufweisen, wobei die beiden Abstützstellen in ihrer Lage in Längsrichtung des Skis veränderbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vornahme der Lageveränderung der Abstütz- stellen   (5)   mindestens ein Einstellorgan   (18-24)   vorgesehen ist, dessen zu betätigender Teil (21,
23, 24 b) ausserhalb des Schuhbereiches liegt, um die Lageveränderung der Abstützstellen   (5)   ohne
Lösen der Skibindung vornehmen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abstützstellen (5) starr miteinander verbunden sind.
    3. Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützstellen (5) in ihrer eingestellten Lage mittels einer Sperrvorrichtung (18-21) gehalten werden, welche ausserhalb des Schuhbereiches liegt.
    4. Skibindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützstellen durch das Fersenzugglied seitlich umfassende Haken (5) gebildet sind, die an den Enden einer Quer- schiene (18 q) sitzen, welche mit einer in Längsrichtung des Skis liegenden Einstellschiene fest verbunden ist.
    5. Skibindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschiene Mi !, welche zusammen mit der Querschiene (18 q) ein T-förmiges Führungsstück (18) bildet, auf einer am Ski befestigten Sperrschiene (19) liegt, welche Querrillen hat, mit welchen Vorsprünge an der Unterseite der Einstellschiene (18l) zum Eingriff gebracht werden können, und dass am vorderen Ende der Sperrschiene (19) ein Exzenterklemmhebel (21) angelenkt ist, mittels welchem die Ein- stellschiene auf die Sperrsehiene (19) gepresst werden kann.
    6. Skibindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschiene (18z) an einer Seitenflanke zahnstangenartig mit in regelmässigen Abständen voneinander liegenden Ein- schnitten versehen ist, in welche die Zinken eines vor den Zehenbacken auf dem Ski gelagerten Dreh- knopfes (23) eingreifen und welche an der den Einschnitten gegenüberliegenden Flanke Rasten hat, in welche eine daneben auf dem Ski befestigte Sperrfeder (22) eingreift, welche derart gebogen ist, dass sie in den Drehbereich der Zinken hineinragt und beim Drehen des Drehknopfes (23) durch letztere abgehoben wird.
    7. Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützstellen am Ende von das Fersenzugglied seitlich umfassenden, seitlich unter der Zehenbacke geführten Führungsschienen (24 s) von grösserer Länge als die Zehenbacken sitzen.
    8. Skibindung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- schienen (24 s) ein seitlich über die Skikante herausragendes hakenförmiges Profil haben, welches das Fersenzugglied seitlich umfasst.
    9. Skibindung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- schienen (24 u) U-Profil haben und völlig in den Skikörper (1) eingelassen sind, so dass deren Aussen- flanken bündig mit den Seitenkanten des Skis verlaufen.
    10. Skibindung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- schienen (24 s) mittels eines Querstückes (24 q) starr miteinander verbunden sind, an welchem eine nach vorn ragende Zunge (24 zum Betätigen der Einstellung der Führungsschienen (24 s) an- gesetzt ist.
AT152342D 1936-05-30 1937-05-29 Skibindung. AT152342B (de)

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AT152342D AT152342B (de) 1936-05-30 1937-05-29 Skibindung.

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