DE583103C - Skibindung mit einem federnd verschiebbar angeordneten Absatzhalteteile - Google Patents

Skibindung mit einem federnd verschiebbar angeordneten Absatzhalteteile

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DE583103C
DE583103C DEE42871D DEE0042871D DE583103C DE 583103 C DE583103 C DE 583103C DE E42871 D DEE42871 D DE E42871D DE E0042871 D DEE0042871 D DE E0042871D DE 583103 C DE583103 C DE 583103C
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ski binding
heel holding
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/18Non-self-releasing bindings without heel-straps, but with a clamping device arranged at the front end of, or behind, the binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/12Non-self-releasing elastic heel-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die bekannten nach dem Huitfeld-System gebauten Bindungen haben den Nachteil, daß das An- und Abschnallen der Skier sehr umständlich und zeitraubend ist. Der Skiläufer S muß sich bücken, um den Strammer umzulegen, und nötigenfalls auch den Absatzhalteteil erst zurechtrücken.
Gegenstand der Erfindung ist eine Skibindung, welche das An- und Abschnallen der Skier ermöglicht, ohne daß der Skiläufer die Skibindung mit den Händen am Stiefel befestigen bzw. von diesen lösen muß.
Im wesentlichen kennzeichnet sich die neue Bindung durch einen federnd verschiebbar angeordneten Absatzhalteteil, der durch das Eindrücken des Stiefelabsatzes nach rückwärts verschoben wird, worauf der Stiefelabsatz in den Absatzhalteteil einschnappt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Absatzhalteteil nach oben zu eine trichterförmige Erweiterung auf, um das Eindrücken des Stiefels in den Absatzhalteteil zu ermöglichen.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt den am Ski mit der neuen Bindung befestigten Skistiefel, Fig. 3 den Absatzhalteteil gemäß der Erfindung bei abgehobenem Stiefelabsatz. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Absatzhalteteil, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Absatzhalteteiles. In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein Teilstück und in Fig. 6 ein Schnitt gemäß der Linie a-b der Fig. 4 dargestellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist am Ski ι durch Federn 3 ein Absatzhalteteil 2 befestigt, der nach oben zu mit einem trichterförmig erweiterten, mit seiner Schrägwand durch den eintretenden Stiefelabsatz7 zurückdrängbaren und sich über diesen streifenden Kappenansatz 4 versehen ist.
Beim Anschnallen wird der Stiefel 5, wie üblich, zuerst mit der Spitze zwischen die Backen 6 eingeschoben und hierauf der Absatz 7 in die trichterförmige Erweiterung 4 eingedrückt. Dei" Absatzhalteteil 2 wird erst nach rückwärts verschoben, worauf der Stiefelabsatz 7 in den Absatzhalteteil 2 einschnappt (Fig. 1). Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Absatzhalteteil 2 unmittelbar an den Stiefelabsatz 7 gedrückt. Es können aber selbstverständlich am Stiefelabsatz auch besondere Befestigungsteile für den Absatzhalteteil vorgesehen werden.
Das Abschnallen des Skis geschieht auf die Weise, daß der Absatzhalteteil 2 niedergehalten und der Stiefelabsatz 7 aus diesem herausgezogen wird (Fig. 2).
Ist der Ski abgeschnallt, so würden die Federn 3 den Absatzhalteteil 2 in der Richtung zu den Backen 6 hinziehen, und beim Anschnallen müßte der Fersenteil 2 erst zurückgezogen werden. Der Absatzhalteteil
muß aber auch nach dem Abschnallen am Ski aufliegen bleiben, damit der Stiefelabsatz eingedrückt werden kann. Gemäß der Erfindung wird daher der Grad der Verschiebung des Absatzhalteteiles 2 in der Richtung zu den Backen 6 durch Haltemittel S, 9 begrenzt, welche gleichzeitig beim Abschnallen den Absatzhalteteil 2 am Ski 1 festhalten.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind als Haltemittel ein mit dem Absatzhalteteil 2 verbundener Bügel 8 und ein am Ski 1 befestigter Hakenstift 9 vorgesehen. Wird der Ski 1 abgeschnallt, so wird nach Abheben des Stiefelabsatzes 7 vom Absatzhalteteil 2 dieser durch die Federn 3 nach vorn gezogen, wodurch sich der Bügel 8 in den Haken 9 einlegt und festgehalten wird. Da der Haken 9 den Absatzhalteteil 2 in einem der Stiefelgröße entsprechenden Abstande von den Backen halten muß, wird er zweckmäßigerweise nicht, wie* in Fig. ι der Zeichnung dargestellt, in den Ski ι unmittelbar eingeschraubt, sondern verschieb- und feststellbar am Ski angeordnet. Der Hakenstift 9 wird z. B. (in der Zeichnung nicht dargestellt) in einer in der Richtung der Längsachse des Skis 1 verlaufenden Schiene geführt.
In den Fig. 5 und 6 der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Hakenverstellung dargestellt. Der Hakenstift 9 ist in einer verschwenkbaren Platte 10 befestigt und in einen Längskanal 11 des Skis 1 geführt. In der Platte 10 ist ein spiralförmiger Schlitz 12 angeordnet, durch welchen eine Befestigungsschraube 13 hindurchgeht. Will man den Haken 9 verstellen, so wird die Schraube 13 gelockert und die Platte, je nachdem ob der Hakenstift 9 nach vor- oder rückwärts verschoben werden soll, nach rechts oder links verschwenkt, wodurch sich der Haken 9 im Kanal n verschiebt. Zweckmäßig wird der Schlitz 12 mit dem Schraubenkopf entsprechenden Ausnehmungen versehen, um die Platte 10 gegen unbeabsichtigtes Verdrehen zu sichern.
Die Halteteile 8, 9 können auch entfallen, wenn man Federn mit geringem Spiel verwendet, welche am Ski oder Backen befestigt werden.
Durch die Anordnung der Halteteile wird nach dem Abschnallen des Skis 1 der Absatzhalteteil 2 festgehalten, er muß jedoch auch schon während des Abschnallens niedergehalten werden. Um zu verhindern, daß sich der Skiläufer bücken und den Absatzhalteteil mit der Hand niederhalten muß, ist gemäß der Erfindung an diesem eine der Skistockspitze entsprechende Ausnehmung oder muldenförmige Vertiefung 14 vorgesehen, in welche beim Abschnallen der Skistock eingesetzt und dadurch der Absatzhalteteil 2 niedergehalten wird. In den Fig. 4 undo ist in der trichterförmigen Erweiterung 4 eine muldenförmige Vertiefung 14 dargestellt. Es kann aber selbstverständlich statt der Mulde auch eine Ausnehmung vorgesehen oder ein mit einer Bohrung versehener Lappen am Absatzhalteteil oder auch am Bügel 8 angesetzt werden.
Die Zugfedern 3, welche zwischen dem Fersenteile 2 und.dem Ski 1 angeordnet sind, müssen leicht auswechselbar und nachstellbar befestigt werden, da die Länge der Federn 3 der Schuhgröße entsprechen muß. Bei dem in den. Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele sind die Zugfedern 3 mit dem Durchzugsriemen 15 verbunden. Das Nachstellen bzw. Auf- und Abmontieren der Federn 3 erfolgt daher durch Lösen bzw. Verstellen der Riemenschnallen. Die Federn müssen jedoch nicht mit dem Durchzugsriemen 15 verbunden sein, sondern es können, wie Fig. 4 zeigt, durchgehende Federn verwendet werden. Zum Nachstellen bzw. Montieren der Federn sind diese mit verschiedengängigen Schraubenverbindungen versehen. Dadurch wird erreicht, daß bei Verdrehen der Feder diese beiderseits gelockert oder gespannt wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiele nach Fig. 4 wird eine Schraubenfeder verwendet, welche an den Enden verschieden gewunden ist und selbst als links- und rechtsgängige Schraubmutter zur Befestigung dient. Beiderseits am Ski 1 sind schwenkbare Befestigungsbolzen 16 für die Federn 3 vorgesehen.' Diese Befestigungsbolzen 16 tragen ein den Windungen der Federn 3 entsprechendes Gewinde, so daß die Federn unmittelbar auf die Bolzen 16 aufgeschraubt werden können. Die Federn 3 können selbstverständlich auch an ihren.Enden mit links- und rechtsgängigen Muttern versehen und die Bolzen 16 entsprechend ausgebildet werden. Weiter können die Bolzen auch statt am Ski 1 an den Backen 6 angeordnet werden.
In den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sind als Zugfedern 3 Schraubenfedern dargestellt. Es können aber auch an Stelle der Schraubenfedern Federn aus wellenförmigem Draht oder Blech verwendet werden. Diese Federn haben den Vorteil, daß sie seitlich weniger weit über die Bindung ragen als Schraubenfedern. Die Federn können auch durch sonstige elastische Zugmittel, z. B. aus Gummi oder ähnlichem, ersetzt sein.

Claims (7)

  1. Pate N ta nsprüche:
    i. Skibindung mit einem federnd verschiebbar angeordneten Absatzhalteteile,
    dadurch gekennzeichnet, daß.der Absatzlialteteil (2) nach oben zu mit einem trichterförmig erweiterten, mit seiner Schrägwand durch den eintretenden Stiefelabsatz (7) zurückdrängbaren und sich über fliesen streifenden Kappenansatz (4) versehen ist.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Verschiebung des Absatzhalters (2) in der Richtung zu den Backen (6)" durch Haltemittel (S, 9) begrenzt ist, welche gleichzeitig beim Abschnallen den Absatzhalteteil (2) am Ski (1) festhalten.
  3. 3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel für den am Absatzhalteteil (2) aus einem am Absatzhalteteil angesetzten Bügel (8) und einem am Ski (1) befestigten Hakenstift (9) gebildet sind.
  4. 4. Skibindung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenstift (9) am Ski (1) verschieb- und feststellbar angeordnet ist.
  5. 5. Skibindung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenstift (9) in einer in der Richtung der Längsachse des Skis verlaufenden Schiene geführt ist.
  6. 6. Skibindung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenstift (9) in einer verschwenkbaren Platte (10) befestigt und in einem Längskanal (11) des Skis (1) geführt ist, so daß er bei Verschwenken der Platte (xo) im Kanal (11) verschoben wird.
  7. 7. Skibindung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine am Absatzhalteteil (2) angeordnete, der Skistockspitze entsprechende Ausnehmung oder muldenförmige Vertiefung (14), in welche beimAbschnallen der Skistock eingesetzt werden kann zum Niederhalten des Fersenteiles.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE42871D 1932-04-04 1932-05-31 Skibindung mit einem federnd verschiebbar angeordneten Absatzhalteteile Expired DE583103C (de)

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WO2001068200A1 (en) * 2000-03-10 2001-09-20 Joshua Weltman Ski binding assembly

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US6467796B1 (en) * 2000-03-10 2002-10-22 Joshua Weltman Ski binding assembly

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