AT156291B - Skibindung. - Google Patents

Skibindung.

Info

Publication number
AT156291B
AT156291B AT156291DA AT156291B AT 156291 B AT156291 B AT 156291B AT 156291D A AT156291D A AT 156291DA AT 156291 B AT156291 B AT 156291B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
heel
ski
tension
lever
binding
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ing Saur
Original Assignee
Karl Ing Saur
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Ing Saur filed Critical Karl Ing Saur
Application granted granted Critical
Publication of AT156291B publication Critical patent/AT156291B/de

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Skibindung. 



   Es sind bereits Skibindungen bekannt, bei denen zwecks Regelung des Tiefzuges für das Fersenzugglied mehrere Abstützorgane an jeder Skiwange angeordnet sind, u. zw. so, dass man wahlweise eine oder mehrere der Abstützstellen auf das Fersenzugglied zur Wirkung bringen kann. Diese Ausbildungen haben den Nachteil, dass die das   Fersenzugglied   bildenden Riemen oder Kabel ein-und ausgehängt werden müssen und dass bei Einstellung der   Bindung auf Normalzug durch   die beim Schreiten niedergehende Sohle der Riemen oder das Kabel gegen die hinter den Backen liegenden (unbenutzten) Abstützorgane (Haken od. dgl.) niedergetreten werden. Das hat aber in kurzer Zeit   Beschädigungen   oder Reissen dieser Riemen (Kabel) zur Folge. 



   Auch hat man für denselben Zweck bereits die gelenkige Anordnung verstellbarer Schienen (Schieber) für den Anschluss des Fersenzuggliedes vorgeschlagen, die in der einen Lage (Normalzug) gelenkig bleiben, in der andern Lage zwecks Erzielung des Tiefzuges gesperrt werden. Derartige Lenker (Schieber) haben sich aber auch nicht bewährt, weil die das Verschieben   ermöglichenden   Schlitze in den Schiebern während der Fahrt vereisen, so dass die Verstellung aus einer Lage in die andere sehr erschwert wird. 



   Auch sind Skibindungen für veränderbaren Tiefzug mittels an den Skiwangen befestigten, in zwei Stellungen einstellbaren Lenkern bekannt. Während bei diesen bekannten Skibindungen an den Enden der Lenker das Fersenzugglied angeschlossen ist, sind erfindungsgemäss die freien Enden der Lenker zu je einem vom Fersenzugglied gesonderten Abstützorgan für das Fersenzugglied ausgebildet. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1-6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Fig. 1-3 zeigen in Seitenansichten auf eine der beiden Skiwangen den Regler in drei versehiedenen Stellungen. 



  Die Fig. 4 und 5 zeigen die Verwendung des Reglers bei einer Bildstein-Bindung, Fig. 6 zeigt den Regler in Verwendung bei einer Kabelbindung. 



   Der Tief zugregler besteht aus einer Grundplatte   1,   die mit zwei Schrauben 4, 4'an jeder Skiseite 3 befestigt ist. Die Platte 1 weist zwei Anschläge 2,2'auf und bildet mittels des Drehbolzens 5 das Lager für den einarmigen Hebel 6, der seinerseits mittels der Niete 7 gelenkig mit dem Führungs-   organ 8 für das Fersenzugglied (Riemen, Kabel od. dgl. ) 9 verbunden ist. Um die Darstellung klarer   zu machen, ist in den Fig. 1 und 3 das   ständig in   der Führung 8 verbleibende Fersenzugglied 9 im Bereiche des   Tief zugreglers unterbrochen.   



   Fig. 1 zeigt die Normalstellung des Reglers. Der Hebel 6 legt sich gegen den linken Anschlag 2 und ist in dieser Stellung durch den Riemenzug festgelegt. 



   Fig. 2 zeigt eine Zwischenstellung des Hebels 6 beim Übergang zum verstärkten Schrägzug, der dann erreicht ist, wenn der Hebel um   180  in   die Stellung gemäss Fig. 3 umgelegt ist, wo er gegen den rechten Anschlag 2'der Tragplatte 1 anliegt. Der Übergang erfolgt durch einfaches Umlegen des Hebels 6, ohne dass das Fersenzugglied seine Führung 8 am Ende dieses Hebels hiebei verlässt und ohne dass man aus der Bindung zu steigen braucht. Der Abstützpunkt des Fersenzuggliedes wird durch dieses Umlegen des Hebels 6 um die doppelte Hebellänge nach rückwärts verlegt. 



   Ein wesentlicher Vorteil des neuen Tiefzugreglers besteht darin, dass bei der Einstellung der Bindung für normalen Tiefzug hinter der Riemenführung 8 keine Haken oder sonstige Teile an den Skiwangen vorstehen, so dass der Riemen (das Kabel) vollkommen frei und unbehindert   durchschwingen   kann und sich auch nicht verhängt, wenn die Ferse beim Sehreiten auf und nieder geht. Dadurch, dass die Riemenführung 8 gelenkig im Hebel 6 gelagert ist, stellt sie sich dem   Riemenzug entsprechend   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ein, so dass kein scharfer Knick im Riemen oder in dem Kabel vorkommt und somit ein Bruch des Riemens oder Kabels an dieser Stelle vermieden wird. 



   Die Fig. 4 und 5 zeigen bei vollständigen Bindungen (Bildstein-Federstrammer mit Bindungriemen) die Verwendung des Tiefzugreglers in seinen zwei Stellungen. Man sieht insbesondere in Fig. 4 (Stellung für Normalzug), dass die Ferse unbehindert   durchschwingen   kann, was insbesondere beim   Aufwärtsgehen erwünscht ist. Fig. a   zeigt, dass bei Einstellung auf verstärkten   Schrägzug   die Ferse   inihrer Aufwärtsbewegung gehemmt ist und nicht mehr so hoch aufgehoben werden kann. Diese Stellung   ist für die Abfahrt erwünscht. 



   Fig. 6 zeigt die Anwendung des Tiefzugreglers bei einer Kabelbindung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Skibindung für veränderbaren Tiefzug mittels an den Skiwangen befestigten, in zwei Stellungen einstellbaren Lenkern, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Lenker zu je einem vom 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 3. Skibindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Anschläge an der Tragplatte für die Begrenzung der beiden Endstellungen des Tiefzugreglers. EMI2.2
AT156291D 1936-04-18 1936-04-18 Skibindung. AT156291B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT156291T 1936-04-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT156291B true AT156291B (de) 1939-06-10

Family

ID=29255909

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT156291D AT156291B (de) 1936-04-18 1936-04-18 Skibindung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT156291B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT156291B (de) Skibindung.
DE2607150A1 (de) Vorrichtung zum paarweisen zusammenbinden von skis
DE696610C (de) Skibindung
DE727717C (de) Ausklinkbare Anfedervorrichtung fuer Skibindungen
AT155493B (de) Skibindung.
DE668094C (de) Tiefzugregler fuer Skibindungen mit federndem Fersenteil
DE583103C (de) Skibindung mit einem federnd verschiebbar angeordneten Absatzhalteteile
DE678442C (de) Zugvorrichtung fuer Ausziehtische
AT220046B (de) Sicherheitsskibindung
AT145630B (de) Skibindung.
AT145539B (de) Skibindung.
AT152889B (de) Skibindung.
AT152458B (de) Skibindung.
AT238075B (de) Ristriemen an Spannzügen von Schibindungen
AT155190B (de) Skibindung.
DE202004002629U1 (de) Sporn für Reitstiefel
AT203404B (de) Federstrammer, insbesondere für Skibindungen mit Vorderzug
AT141693B (de) Skibindung.
DE662482C (de) Skibindung
AT137698B (de) Skibindung.
AT155098B (de) Skihinterbindung.
DE2731561B2 (de) Langlaufbindung
AT155991B (de) Skibindung.
DE684565C (de) Vorrichtung fuer Skibindungen
AT126445B (de) Verkürzbarer Schirm.