DE884766C - Sicherheits-Skibindung - Google Patents

Sicherheits-Skibindung

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DE884766C
DE884766C DEY22A DEY0000022A DE884766C DE 884766 C DE884766 C DE 884766C DE Y22 A DEY22 A DE Y22A DE Y0000022 A DEY0000022 A DE Y0000022A DE 884766 C DE884766 C DE 884766C
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DE
Germany
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ski binding
tensioner
binding according
bracket
heel
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DEY22A
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English (en)
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Lazare Yovanovitch
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    • A63C9/0844Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable the body pivoting about a transverse axis
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    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Description

  • Sicherheits-Skibindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung, die praktisch als riemenlose Bindung anzusprechen ist, obzwar unter Umständen z. B. ein zusätzlicher Zehenriemen benutzt werden kann, und die dem Besitzer in jeder Lage die notwendige Beweglichkeit der Füße und trotzdem ein Höchstmaß an Sicherheit gewährt.
  • Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Bindung besteht darin, daß der zwischen Zehenbacken sitzende Schuh an der Spitze und an der Ferse mittels je eines auf dem Spannhebelprinzip aufgebauten Strammers derart gehalten ist, daß der von einem an den Zehenbacken verankerten Vorderstrammer zwischen,die Zehenbacken gezogene Schuh hinten durch einen selbstlösend ausgebildeten F ersenstrammer federnd niedergedrückt wird. Der Schuh ist somit ohne jeden Riemen, Seil u. dgl. vorn, hinten und seitlich federnd gehalten und außerdem selbstlösend angeordnet, so daß trotz der sicheren Verspannung die Gefahr von Beinbrüchen praktisch ausgeschaltet ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht der Vorderstrammer aus einem an seinen freien Enden mit den Zehenbacken verbundenen Haltebügel und einen an entsprechenden Kröpfungen des Haltebügels schwenkbar gelagerten Griffbügel mit etwa senkrecht aus der Bügelebene herausgebogenen und nach innen zu einem Querstück abgewinkelten Enden, die ein abgefedertes oder federnd ausgebildetes, mit einem Gegenglied, z. B. einer Öse, an der Schuhspitze in Eingriff zu bringendes Kupplungsglied, z. B. eine Kralle, tragen, wobei an dem über die äußerste Spannlage hinaus in die Endstellung geschwenkten Strammer, in Seitenansicht gesehen, der Anlenkpunkt des Griffbügels am Haltebügel zwischen dem Anlenkpunkt des Kupplungsgliedes und den Drehpunkten des Haltebügels an den Zehenbacken sitzt, und zwar unterhalb der durch die letztgenannten Punkte bestimmten Ebene.
  • Die freien Schenkelenden des Haltebügels sind vorzugsweise nach außen abgebogen, .durch entsprechende Löcher der Zehenbacken hindurchgesteckt und zur Sicherung der Verankerung außen vorteilhaft flach an .die Backen angebogen.
  • Als seitliche Sohlenhalter können ösenartige Einrollungen der freien Haltebügelenden oder vom Vorderstrammer unabhängige, knapp hinter dessen Anlenkstelle an den Zehenbacken angeschraubte kugelartige Klauen dienen.
  • Zur Anpassung des Vorderstrammers an die Schuhlänge sind in den Zehenbacken mehrere Löcher für die Verankerung der Haltebügelenden vorgesehen.
  • Um nun trotz .der mehrfach abgewickelten Verankerung,der Haltebügelenden an -den Zehenbacken ein leichtes Umstecken. derselben in die entsprechenden Löcher zu ermöglichen, wird vorteilhaft eine Zehenbackenanordnung verwendet, die das vollkommene Lösen der Zehenbacken oder zumindest beider Zehenbacken vermeidet. Als solche eignet sich für die Zwecke .der Erfindung am besten eine Ausführung, beider die Fußplatten der Zehenbacken lose auf dem Skibrett sitzen und nur von einer neben und zwischen ihnen festgeschraubten Druckplatte gehalten werden, die mittels an ihrer Unterseite quer zum Brett verlaufender gerader Zähne in entsprechende, am vorderen und hinteren Ende .der Fußplatten bogenförmig angeordnete gerade Zähne eingreift und mit ,diesen derart zusammenwirkt, daß durch bloßes Lösen und Außereingriffsetzen der Zähne die Zehenbacken zum seitlichen Herausziehen freigegeben werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht ein im Zusammenwirken mit den vorerwähnten Haltegliedern besonders vorteilhafter Fersenstrammer im wesentlichen aus einem am Skibrett angelenkten Bügel, der mit einem zweiten abgefederten Gehäuseteil derart zusammenwirkt, daß von der Strammerfeder im gespannten Zustand ein nach unten gerichteter Druck auf ein am Schuhabsatz vorgesehenes Abstützglied ausgeübt wird. Dabei sind geeignete Vorkehrungen getroffen, damit sich der Federstrammer beim Heben des Fersenteils über das beim Fahren notwendige Maß selbsttätig löst.
  • Einzelheiten der vorstehenden Anordnungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands an Hand der Zeichnung. Diese veranschaulicht in Fig. i schaubildlich die Zehenbacken mit geöffnetem Vorderstrammer, Fig. 2 in gleicher Darstellung den geschlossenen Vorderstrammer, Fig. 3 die Deckplatte der Zehenbackenarmatur in Sicht von unten, Fig. 4 eine Einzelheit des Vorderstrammers, Fig..5 die Verstellung des Vorderstrammers an den Zehenbacken, Fg. 6 seitliche Sohlenhalter in Draufsicht und Fig. 7 in Seitenansicht; -Fig. 8 eine besondere Zehenbackenform, Fig. 9 schaubildlich ein anderes Ausführungsbeispiel des Vorderstrammers, Fig. io dasselbe in Seitenansicht bei geschlossenem Strammer und Fig. i r bei geöffnetem Strammer, Fig. 12 und 13 Einzelheiten dieser Strammerausbildung, Fig. 14 bis i9 in Seitenansicht den Fersenstrammer in einzelnen Betriebsstellungen, Fig. 2o ein Ausführungsbeispiel des Fersenstrammers in Seitenansicht, Fig. 2ii in Rückansicht und Fig. 22 im Vertikalschnitt, Fig. 2:3 eine Abänderung zu Fg. 22 und Fig. 24 bis 26 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Fersenstrammers.
  • Die Bindung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus dem Vorderstrammer, der Zehenbackenanordnung und dem Fersenstrammer.
  • Der Vorderstrammer ist nach dem Spannhebelprinzip gebaut und besteht grundsätzlich aus zwei gelenkig nebeneinander verbundenen Teilen, wobei das Gelenk im Zusammenwirken mit einer Spannfeder eine feste Haltestellung erreicht, wenn die beiden Gelenkteile über die gestreckte Lage hinaus bewegt werden.
  • Im einzelnen besteht der eine Gelenkteil des Vorderstrammers aus einem halbsteifen Haltebügel a9, dessen U-förmiger Quersteg,z7 mittels etwa Z-förmiger Abkröpfungen 28 zu beiden Seiten in die bogenförmigen, in der Bügelebene federnden Bügelarme übergeht, die in -der Nähe ihrer freien Enden zu Ösen 30 eingerollt sind und als Sohlenhalter dienen. Die darüber hinausragenden Bügelenden sind nach Art von Zapfen 31 rechtwinklig in .den Ösen abgebogen und werden durch entsprechende Bohrungen 32 am vorderen Ende der Zehenbacken 33 hindurchgesteckt. Um die Anpassung des Vorderstrammers an die Schuhlänge zu ermöglichen, sind vorteilhaft jeweils mehrere Bohrungen 32 vorgesehen. Um das ungewollte Herausrutschen der Zäpfen 31 aus .den Bohrungen zu verhindern, können die Zapfenenden, wie bei 34 in Fig. 6 angedeutet, hakenartig abgebogen sein und so eine feste Verankerung bilden. Den zweiten Gelenkteil des Vorderstrammers bildet der als Spannhebel dienende Griffbügel 35. Dieser ist ebenfalls im wesentlichen U-förmig, und seine Schenkel sind im wesentlichen mit eingerollten Schlaufen 36 versehen; mittels deren er an den Kröpfungen 28 .des Haltebügels 29 schwenkbar gelagert ist. Die Schlaufen 36 setzen sich in kurzen Armen fort, die aus der Ebene des Bügels 35 nach unten heraus- und an ihren freien Enden zueinander hin zu einem Querstück 37 gebogen sind.
  • Das Querstück 37 bildet eine Achse, an welcher eine Hülse 38 außermittig in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert ist. Diese Hülse enthält das Kupplungsglied in Form einer Kralle 39, an die sich ein von einer starken Schraubenfeder 41 umgebener Schaftteil anschließt, dessen freie Enden 40 kurz nach außen abgewickelt sind und als Wider- Lager für die mit ihrem anderen Ende in -der Hülse 38 abgestützte Feder 41 dienen.
  • Statt des eben beschriebenen Kupplungsgliedes kann auch eine Ausführungsform gemäß Fig.9 bis 12 verwendet werden. Dabei ist das Kupplungsglied symmetrisch aus einem Stück Stahldraht hergestellt, indem das auf sich selbst zurückgebogene, also doppelt geführte Drahtstück an seinem geschlossenen Ende zu einer Kralle 4.2 (oder gegebenenfalls einer Öse) gebogen ist, an die sich ein schaftartiger, den Zugarm bildender Teil anschließt, der ein kurzes Stück geradlinig verläuft, dann durch dreifache Abbiegung U-förmig nach unten durchgekröpft ist und schließlich in ringförmige, federnde Schlaufen 43 übergeht. Dabei liegen die Schlaufenwindungen jeder der beiden parallelen Drahtlängen, wie aus Fig.9 ersichtlich, von der Mitte nach außen zu nebeneinander und enden in Augen 44, die zur Anlenkung an dem Querstück 37 des Griffbügels 35 dienen. Das Querstück 37 ist dabei innerhalb der vorerwähnten Durchkröpfung angeordnet, und die Schlaufenwindungen sind so gerollt, daß die Schlaufen eine gewisse V'orspannung erhalten.
  • Eine weitere Abänderung des federnden Kupplungsgliedes zeigt die Fig. 13. Auch hier ist dieses Glied aus einem auf sich selbst zurückgebogenen, also aus zwei parallelen Strängen bestehenden Stahldraht symmetrisch zurechtgebogen. Das Glied besteht dabei wiederum aus einer Kralle 45, an die sich ein im wesentlichen geradlinig verlaufender Schaftteil als Zugarm anschließt, der an seinem Ende in eine nach unten abgebogene, in der Längsrichtung des Schaftteils sich erstreckende, eine Art Langloch bildende flache Schlaufe .46 übergeht, die sich nach oben hin in einem bogen- oder annähernd ringförmigen, federnden Teil 47 fortsetzt. Dieser schließlich geht in ein gerades Stück über, das etwa parallel zu dem aufsteigenden Ast des Bogenteils .I7 verläuft und in der Höhe der flachen Schlaufe 46 zu Augen 48 eingerollt ist. Diese Augen 4:8 dienen wieder zur Anlenkung an dem Querstücke 37 des Griffbügels, das .dabei gleichzeitig durch die flache Schlaufe 4.6 hindurchgeführt wird, so daß der als Feder wirkende Bogenteil 4.7 wieder eine gewisse Vorspannung erhält.
  • Beim Schließendes Vbrderstrammers mit in eine Öse 49 am vorderen Ende der Schuhsohle eingehängter Kralle ist die End- oder Schließstellung erreicht, wenn der Griffbüge135 über die Strecklage des Strammers hinausbewegt ist und das Querstück 37 an den U-Schenkeln des Quersteges 27 zur Anlage gelangt. Die federnde Kralle zieht die Stiefelspitze kraftvoll in die Zehenbackengarnitur. Bei Stürzen wird durch die federnde Verformung (F'ig. %) der Haltebügelschenkel eine zusätzliche Nachgiebigkeit und zugleich Dämpfung erzielt.
  • Die Backengarnitur besteht aus einer steifen Deckplatte 5o, welche an ihren unteren Außenkanten mit zwei kleinen geradgezahnten Platten 52 versehen ist, welche in die kreissegmentförmigen, geradgezahnten Fußplatten 53 der Backen eingreifen. Die Platte 5o deckt die Fußplatten der Backen ab und ist auf dem Ski vermittels Holzschrauben befestigt, welche die Deckplatte 50, nicht aber die Fußplatten 53 an den Enden und in der Mitte durchsetzen. Diese pheripherische Anordnung der Befestigungsschrauben verleiht der Backengarnitur eine größere Festigkeit gegen Verdrehung und ermöglicht es, die Backen herauszunehmen, ohne die Deckplatte vom Ski abzumontieren, wodurch die Einstellung bzw. das Umstecken des Vorderstrammers zur Anpassung an die Schuhlänge erleichtert wird.
  • Um den Zusammenbau der beiden Skier zu einem Hilfsschlitten zu ermöglichen, sind die Backen 33 mit einem runden, oben abgeplatteten Loch versehen, durch welches bei Bedarf ein Hilfsriemen oder ein flaches oder röhrenförmiges Querverbindungsstück hindurchgeführt werden kann. Große Wettläufe erfordern eine besonders leichte Backengarnitur. Für diesen Fall wird die Deckplatte 5o weggelassen und durch das unmittelbare Aufschrauben der Backen auf den Ski ersetzt. Die bei Wettläufen üblichen Spezialstiefel mit ihren sehr dünnen Sohlen gestatten es, das vordere Ende der Backen niedriger zu halten und auf die Mittel zur Anbringung eines Hilfsriemens zu verzichten und statt dessen eine bogenförmige Aussparung in der Mitte (Fig. 8) anzubringen.
  • Mitunter ist es vorteilhaft, vom Vorderstrammer unabhängige Sohlenhalter zu verwenden, wie solche beispielsweise in Fig. 6 und 7 dargestellt sind. Solche Sohlenhalter werden knapp hinter der Anlenksteile des Vorderstrammers an den Zehenbacken angeordnet. Dabei kommen sie etwa über jenen Punkt zu liegen, um den sich die Schuhsohle beim Heben und Senken während des Fahrens dreht, so daß sie die Fußbewegungen in keiner Weise behindern. Der Sohlenhalter ist als bügelartige Klaue 5,4 ausgebildet und mit seinen beiden Gewindeschenkeln 55 in Bohrungen der Backen eingeführt. Dort wird er vorteilhaft mit gewölbten Muttern 56 festgehalten, welche an ihrer Innenfläche mit einer Sicherungsscheibe 57, Federungen u. dgl. zusammenwirken.
  • Zum Befestigen des Fersenteils dient der Vertikalfersenstrammer mit federndem Hebelverschlüß und stabiler Verriegelung, der in den Fig. 14 bis z9 in verschiedenen Betriebsstellungen und in den Fig. 20 bis 23 im einzelnen dargestellt ist. Das wichtigste Merkmal dieses Hebelverschlusses ist, daß sich der Vertikalabstützungspunkt des Fersenstrarnmers auf dem Abstützglied des Absatzes um ein gewisses Maß (in Fig. 2o durch Pfeile bezeichnet) hinter der gedachten, durch die Achsen des Zugbügels vierlaufenden Ebene befindet, wobei dieses Maß von der gebogenen Form der Bügelschenkel abhängt, und daß andererseits der Bügel selbst an dem Abstutzglied des Absatzes anliegt und dadurch die Vertikalstellung des Fersenstrammers bestimmt. Der Fersenstrammer besteht aus einer Hülse 58, «-elche an beiden Enden geschlossen und seitlich mit zwei Schlitzen 59 versehen ist, in welchen das kurze Querstück 6o des Bügels 61 gleitet. Die Hülse ist durch eine Verschlußschraube 62 geschlossen, die durch eine Blattfeder festgehalten wird oder aber verstiftet ist.
  • Eine Schraubenfeder 64, die sich in der Hülse befindet, drückt auf das Querstück 6o mittels der Kappe 65, die mit einer Mittelwarze 66 und zwei seitlichen Laschen 67 versehen ist. Durch die letzteren werden die Sehlitze 59 geschlossen und das Eindringen von Schnee verhindert. Der Bitgel 61 endet in zwei Zapfen 68, die in das Anlenkgehäuse 69 hineinragen, welches an der auf dem Skibrett festgeschraubten Gleitschiene 7o, dieselbe umgreifend, angeordnet ist. Die Zapfen 68 sind am Ende mit einer ringförmigen Nut versehen, welche zur Aufnahme einer Verbindungsspange dient, die in der Abbildung nicht erscheint. Das Gehäuse wird in der gewünschten Stellung auf der Gleitschiene 7o durch Eingriff der an ihr vorgesehenen Zähne mit entsprechenden Zähnen eines Tellers 71 festgehalten, .der mit Spiel auf der Feststellschraube 72 des Gehäuses vernietet ist. Eine Schraubenfeder, welche um die Schraube 72 angeordnet ist, verhindert die ungewollte Lockerung .derselben. Infolge der Form seiner beiden Abbiegungen 73 und 74 stützt sich der Bügel 611 bei gekuppeltem Strammer auf den Vorsprung 75 des Absatzes in solcher Weise; ,daB der Berührungspunkt 76 hinter die gedachte Ebene zu liegen kommt, welche durch die Achsen des Zugbügels verläuft, so daß er in dieser Lage verharrt, solange .der Vorsprung 75 des Absatzes beim Heben .der Ferse nicht in den Bereich der Abbiegung 74 gelangt. Von diesem Augenblick an drückt der Vorsprung den Bügel während des Aufwärtsgleitens an der Abbiegung 74 zurück, verlagert damit - den Stützpunkt 76 vor die Achsenebene des Bügelzuges (Fig. 18) und bewirkt damit die automatische Entriegelung des Hebelverschlusses (Fig. i9), der den gesamten Fersenstrammer zurückwirft und es so ermöglicht, daß der Fuß des Skiläufers ungehindert in der Backengarnitur auf und ab wippen kann und trotzdem immer noch durch den Strammer festgehalten wird. Diese Neuerung hat großen praktischen Wert, da sie die Unzahl von Beinbrüchen wesentlich herabsetzt. Der Vorsprung 77 kann aus einer Verlängerung des Absatzes, aus einer in den Absatz geschlagenen Krampe 75 oder aus einer mit schrägen Schrauben 79 befestigten Platte 78 bestehen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Fersenstrammers ist in den Fig. 24 bis 26 dargestellt. Der Strammer besteht hier aus einer Hülse, die seitlich unten mit den Nasen oder Vorsprüngen 8o versehen ist und deren Bodenverschluß eine Raste 8i für die Aufnahme des am Absatz befestigten Dornes 8.2 aufweist. Der Bügel 83 verläuft in einer Ebene. Seine Schenkel haben einen parallel laufenden Teil; auf welchem die Nasen 8o gleiten @(Fig. 24 und 26) und sind in ihrem oberen Teil scharf nach außen abgekröpft, um für den Durchgang der Nasen Raum zu geben: Der Bügel ist aus biegsamem Material hergestellt, damit er sich--aufweiten (in F'ig. 25 gestrichelt) und über die Nasen hinweggleiten kann (in Fig.24 gestrichelt), wenn man den Fersenstrammer vorher in einer horizontalen Ausgangsstellung mit dem Absatz gekuppelt hat. Das Merkmal des Bügels in der Schließstellung ist, daß die Raste 81, die als Stütze für den Dorn 82 dient, sich vor der Ebene des Bügels befindet, und zwar um ein Maß (in Fig. ä4 mit Pfeilen bezeichnet), das durch die Entfernung der Raste 8i bis zur Frontalebene .der Nasen 8o bestimmt ist. Wenn der Dorn die Hülse beim Anheben der Ferse (Fig. 18) nach oben drückt, gleiten die Nasen 8o entlang -des Bügels 83 und rutschen an seinem verbreiterten Teil durch den Bügel hindurch. Damit bewirken sie die automatische Entriegelung des Vertikalfersenstrammers.
  • Um zu verhüten, daß der Fersenstrammer beim Lauf in der Ebene, während er sich in der horizontalen Stellung befindet, klappert (Fig. i4), ist in dem Gehäuse 69 um den Teller 8 1 eine Feder 84 in Omega-Form herumgebogen, deren beide aus dem Gehäuse hervorstehenden Enden als Sperre für den Bügel dienen (Fig. 2i):

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . Sicherheits-Skibindung, dadurch gekennzeichnet, :daß der zwischen Zehenbacken sitzende Schuh an der Spitze und an der Ferse mittels je eines auf dem Spannhebelprinzip aufgebauten Strammers derart gehalten ist, @daß der von dem an den Zehenbacken verankerten Vorderstrammer zwischen die Zehenbacken gezogene Schuh hinten durch einen selbstlösend ausgebildeten Fersenstrammer federnd niedergedrückt wird.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderstrammer aus einem an seinen freien Enden (3 i) mit den Zehenbacken (33) verbundenen Haltebügel (29) und einem an entsprechenden Kröpfungen (28) des Haltebügels schwenkbar gelagerten Griffbügel (35) mit etwa senkrecht aus der Bügelebene herausgebogenen und nach innen zu einem Querstück (3:7) abgewinkelten Enden besteht, die ein abgefedertes oder federnd ausgebildetes, mit einem Gegenglied (z. B. Öse 49) an der Schuhspitze in Eingriff zu bringendes Kupplungsglied !(z. B. Kralle 39) tragen, wobei an dem über die äußerste Spannlage hinaus in die Endstellung geschwenkten Strammer, in Seitenansicht gesehen, der Anlenkpunkt des Griffbügels am Haltebügel zwischen dem Anlenkpunkt des Kupplungsgliedes und den Drehpunkten des Haltebügels an den Zehenbacken liegt, und zwar unterhalb der durch die letztgenannten Punkte bestimmten Ebene.
  3. 3. Skibindung nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (39) aus einem in einer Hülse (38) untergebrachten, auf sich selbst zurückgebogenen Stahldrahtstück besteht, das an dem geschlossenen Ende zu einer Öse oder einer Kralle gebogen ist, an die sich ein z. B. von einer Schraubenfeder (4 i) umgebener Schaftteil anschließt, dessen freie Enden (4o) kurz nach außen abgewinkelt sind und als Wi.derlager für das eine Ende der Schraubenfeder dienen, deren anderes Ende sich von innen her an der flanschartig nach innen gezogenen, dem Schuh zugewendeten Stirnwand der im übrigen geschlossenen Hülse abstützt, wobei zur gelenkigen Verbindung des Kupplungsgliedes mit dem Griftbügel (35) an dem vom Schuh abgewendeten Ende der Hülse unterhalb der Symmetrieachse derselben seitliche Löcher zum Hindurchführen des Querstücks (37) des Griffbügels vorgesehen sind. d.. Skibindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -das Kupplungsglied aus einem auf sich selbst zurückgebogenen Stahldrahtstück besteht, das an dem geschlossenen Ende zu einer Kralle (42) oder Öse gebogen ist, an die sich ein schaftartiger, den Zugarm bildender Teil anschließt, der ein kurzes Stück geradlinig verläuft, dann durch dreifache Abbiegung U-förmig nach unten durchgekröpft ist und darauf derart in ringförmige, federnde Schlaufen (d.3) übergeht, daß die Schlaufen jeder der beiden parallelen Drahtlängen von der Mitte nach außen zu nebeneinander liegen und in Augen (.1.:1.) zur Anlenkung an dem zur Erzielung einer gewissen Vorspannung durch den Bereich der erwähnten Durchkröpfung hindurchgeführten Querstück (37) des Griffbügels (35) enden. 5. Skibindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied aus einem auf sich selbst zurückgebogenen Stahldrahtstück besteht, das an seinem geschlossenen Ende zu einer Kralle oder Öse gebogen ist, an die sich ein geradlinig verlaufender Schaftteil als Zugarm anschließt, der in eine nach unten abgebogene, vorzugsweise in der Längsrichtung .des Schaftteils sich erstreckende flache Schlaufe (46) übergeht, die sich nach oben in einer bogen- oder ringförmigen federnden Schlaufe (47) fortsetzt und, nach unten in die Höhe der ersteren Schlaufe zurückkehrend, in Augen (48) zur Anlenkung an dem zur Erzielung einer gewissen Vorspannung durch die verflachte Schlaufe (46) hindurchgeführten Querstück (37) des Griffbügels (38) endet. 6. Skibindung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der annähernd geradlinig ausgebildete Mittelteil (27) des Haltebügels (29) als Anschlag zur Begrenzung der gegen die Schuhspitze gerichteten Spannbewegung des Griffbügels (35) dient. 7. Skibindung nach Anspruch i bis 6, dadurch gelzennzeichnet, daß die freien Schenkelenden (3z) des Haltebügels (29) nach außen abgebogen, durch entsprechende Löcher (32) der Zehenbacken (33) hindurchgesteckt und zur Sicherung der Verankerung außen vorteilhaft flach an die Backen (33) angebogen sind. B. Skibindung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (31) des Haltebügels (29) vor ihrer die Zehenbacken (33) durchsetzenden Abbiegung zu Ösen (30) gerollt sind, die als seitliche Sohlenhalter dienen. 9. Skibindung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als seitliche Sohlenhalter vom Vorderstrammer unabhängige, knapp hinter seiner Anlenkstelle angeordnete bügelartige Klauen (54) vorgesehen sind, deren mit Gewinde versehene Bügelschenkel durch die Zehenbacken (33) hindurchgesteckt und mittels durch eingelegte Reib- oder Federringe gesicherter Muttern (57) daran festgeschraubt sind. io. Skibindung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zehenbacken (33) mehrere Löcher (32) zur verstellbaren Verankerung des Vorderstrammers bzw. seines Haltebügels (29) aufweist. il. Skibindung nach Anspruch I bis io, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Verankerung des Vorderstrammers an den Zehenbacken (33) die Fußplatten (53) der letzteren, lose auf dem Skibrett sitzend, nur von einer neben und zwischen ihnen festgeschraubten Deckplatte (5o) gehalten werden, die mittels an ihrer Unterseite in einer quer zum Skibrett verlaufenden Linie angeordneter gerader Zähne in entsprechende, am vorderen und hinteren Ende der Fußplatten (53) bogenförmig angeordnete gerade Zähne eingreift und mit diesen derart zusammenwirkt, daß durch bloßes Lösen und Außereingriffsetzen der Zähne die Zehenbacken (33) zum seitlichen Herausziehen freigegeben werden. 12. Skibindung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Zehenbacken (33) in an sich bekannter Weise eine Durchbrechung aufweisen, die sich aus einem länglichen Loch zum Anbringen eines zusätzlichen Zehenriemens und einem daran anschließenden Rundloch für ein zur Verbindung der beiden Ski zu einem Hilfsschlitten geeignetes rundes Verbindungsstück zusammensetzt. 13. Skibindung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß .die am Skibrett unmittelbar aufgeschraubten Zehenbacken (33) vorn knapp oberhalb der Sohlenhalter bzw. der für die Verankerung des Vorderstrammers dienenden Löcher enden und im Mittelteil ihrer Fußplatten (53) sowie im Bereich des üblichen Zehenriemenloches ausgespart sind. 1d.. Skibindung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fersenstrammer aus einem eine rechteckige Grundform aufweisenden, mit der einen kurzen Seite am Skibrett angelenkten Bügel (61) besteht, dessen andere kurze Seite als Querstück (6o) in zwei einander gegenüberliegenden Längsschlitzen (59) eines zwischen den Schenkeln des Bügels angeordneten, an beiden Enden geschlossenen, hülsenartigen Gehäuses entgegen Federwirkung gleitend derart angeordnet ist, daß Bügel und Gehäuse bei gespanntem Strammer im wesentlichen vertikal stehen und das Strammergehäuse unter der Wirkung der Strammerfedereinen nach unten gerichteten Druck auf ein am Schuhabsatz vorgesehenes Abstützglied für das Strammergehäuse ausfibt. 15. Skibindung nach Anspruch i bis 14, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (61) des Gleitbügels im zulässigen vertikalen Bewegungsbereich des Schuhabsatzes durch zwei Abbiegungen (73, 74) vom Schuh weggekröpft sind und beim . Verschwenken des Fersenstrammers über die äußerste Spannlage hinaus in die Endstellung mit dem durchgekröpften Teil an dem als Querleiste von größerer Breite als der Bügel ausgebildeten A'bstützglied (76) zur Anlage kommen, wobei .der Abstützpunkt am Abstützglie-d -des Gehäuses mit Bezug auf die durch die kurzen Seiten des Gleitbügels gelegte Ebene auf die vom Schuh abgewendete Seite zu liegen kommt. 16. Skibindung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die im mittleren Teil der Bügelschenkel .liegende Abbiegung (74) zwecks selbsttätiger Lösung des Strammers als Schrägführung zur Überführung der Abstützkante -des Abstützgliedes (7:6) auf die dem Schuh zugewendete Seite der durch die kurzen Seiten des Gleitbügels gelegten Ebene ausgebildet ist: 17. Skibindung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Abstützglied als konsolenartiger, eine harte Abstützkante aufweisender Vorsprung (77) in Verlängerung des Albsatzes ausgebildet ist. 18. Skibindung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, .daß .das hintere Abstützglned als in den Absatz getriebene Krampe (75) ausgebildet ist. i9. Skibindung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Abstützglied aus einer Platte (78) mit scharfer Abstützkante besteht, deren Befestigung durch schräg von unten nach oben in den Absatz eingeschraubte Schrauben (7g) erfolgt. 2o. Skibindung nach Anspruch r bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd ausgebildeten Längsschenkel (61) -des Gleitbügels in der Seitenansicht geradlinig verlaufen und mit zwei am' Strammergehäuse einander gegenüber angeordneten, an der dem .Schuh zugewendeten Seite flachen, an der anderen Seite abgerundeten seitlichen Vorsprüngen (8o) derart zusammenwirken, daß die in der auf das Skibrett niedergeklappten Ruhelage des Fersenstrammers oberhalb der Gleitbügelschenkel (61) liegenden Vorsprünge beim Hochschwenkers des mit dem Absatz gekuppelten Strammers mit ihrer abgerundeten Fläche die Schenkel (6i) auseinarnderdrücken, zwischen. den- Schenkeln hindurchrutschen und mit ihrer flachen Seite von der anderen Seite her, die Rückbewegung sperrend, hinter die Schenkel greifen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei dieser die Endstellung darstellenden Lage des Fersenstrammers sein Abstützpunkt (Dorn 8i) am Absatz auf der. dem Schuh zugewendeten Seite der durch die Bgelschenkel gelegten Ebene liegt. 2!i. Skibindung nach Anspruch i bis 14 und 2ö, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschenkel (61) des Gleitbügels von seinem Anlenkpunkt am Skibrett aufwärts über die ganze Länge des zulässigen vertikalen Bewegungsbereiches des Schuhabsatzes parallel verlaufen, woran sich eine .durch entsprechende nach außen und oben gerichtete Abbiegungen erzielte, mehr oder weniger örtliche, der Breite der Vorsprünge (8o) entsprechende Vergrößerung ihres gegenseitigen Abstandes anschließt. 22. Skibindung nach Anspruch I bis 21, dadurch gekennzeichnet; daß die im Strammergehäuse (58) zwischen dessen Boden und dem Querstück (6o) des Gleitbügels angeordnete Druckfeder (64) aus zwei ineinander angeordneten, gegensinnig gewundenen Schraubenfedern besteht. ä3. Skibindung nach Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, dä.ß im Strammergehäuse (58) zwischen der Strammerfeder (64) und dem Querstück (6o) des Gleitbügels eine Platte (65) angeordnet ist, die zwei seitliche, in der Längsrichtung des Strammergehäuses gegen seinen Boden gerichtete Seitenlappen (67) aufweist, die die Führungsschlitze (59) von innen her abdecken. 2q.. Skibindung nach Anspruch i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die am Skibrett angelenkte kurze Seite des Gleitbügels von den als Zapfen (68) nach innen abgebogenen Enden der Bügelschenkel (61) gebildet wird, die in einem Gehäuse (69) gelagert sind, das auf einer am Skibrett festgeschraubten und an der Oberfläche Zähne aufweisenden Gleitschiene (70) mittels einer Federnutverbindung angebracht und durch den gezahnten Teller (71) einer Feststellschraube (72) ver- und festgestellt werden kann. 25. Skibindung nach Anspruch i bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Enden der Gleitbügelschenkel (6i) gebildeten Zapfen (68) an ihren Enden Umfangsnuten aufweisen, in welche die Arme einer die beiden Zapfen verbindenden Spange eingreifen. 26. Skibindung nach Anspruch i 'bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Anlenkgehäuse (6g) des Gleitbügels um den gezahnten Teller (71) der Feststellschraube (72) herum eine in Form eines Omega (.Q) gebogene Feder (84) angeordnet ist, deren beide Enden aus dem An-Lenkgehäuse (69) herausragen und als Sperranschläge für den auf das Skibrett heruntergeklappten Gleitbügel .dienen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 489 io9, 630 569, 663 234; schweizerische Patentschriften Nr. 26I149, 264002.
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