DE489109C - Skibindung mit in einen Sohlenhaken einzuhaengendem Zugbuegel - Google Patents

Skibindung mit in einen Sohlenhaken einzuhaengendem Zugbuegel

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DE489109C
DE489109C DEK111629D DEK0111629D DE489109C DE 489109 C DE489109 C DE 489109C DE K111629 D DEK111629 D DE K111629D DE K0111629 D DEK0111629 D DE K0111629D DE 489109 C DE489109 C DE 489109C
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ski
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/18Non-self-releasing bindings without heel-straps, but with a clamping device arranged at the front end of, or behind, the binding

Description

  • Skibindung mit in einen Sohlenhaken einzuhängendem Zugbügel Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Skibindung mit in einen Sohlenhaken einzuhängendem Zugbügel, welcher durch einen Spannbügel unter Spannung einer Feder zwecks Einziehens des Schuhes in die Klemmbacken nach vorn gezogen wird. Bei solchen Skibindungen ist es bekannt, den Zugbügel im Spannbügel anzuordnen und mit seitwärts über den Zugbügel greifenden Lappen zu versehen, die ein leichteres Erfassen zum Öffnen ermöglichen. Ferner ist es bei den bekannten Skibindungen üblich, den Zugbügel am vorderen Ende der Rundung des am Schuh befestigten Hakens anzupassen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Spannfeder in einem auf dem Ski befestigten, oben und seitwärts vollständig geschlossenen Gehäuse eingeschlossen und mit einer das letztere durchdringenden, in Längsschlitzen desselben verschiebbar geführten Achse verbunden, die außerhalb des Gehäuses den Spannbügel trägt. Den bekannten Skibindungen gegenüber wird durch die Erfindung der Vorteil erzielt, daß das Spiel der Feder durch Schnee und Eis nicht gestört werden kann, weil die Feder vollständig eingeschlossen ..ist. Auch können sich keine Hindernisse, wie z. B. nahe am Boden befindliche oder auf diesem liegende Baumzweige o. dgl., einklemmen, wodurch der Fahrer gefährdet oder im Lauf doch wenigstens gestört würde. Auf der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, ist Abb. z ein Längsschnitt desselben, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb.3 eine Draufsicht, das Gehäuse teilweise geschnitten.
  • Auf dem Ski z ist in einiger Entfernung vor den Klemmbacken 2 ein längliches, oben und seitwärts geschlossenes Gehäuse 3 mittels Schrauben q. befestigt. Die Seitenwände des Gehäuses 3 sind mit einem längslaufenden Schlitz 5 versehen. Durch diese Längsschlitze 5 hindurch geht eine quer zum Gehäuse liegende Achse 6, die im Innern des Gehäuses den Kopf 7 eines hohlen, in der hinteren Stirnwand des Gehäuses 3 verschiebbar geführten Bolzens 8 durchdringt, welcher eine Schraubenfeder g trägt. Die Schlitze 5 sind innerseits vorteilhaft durch längliche Blechplättchen so geschlossen, um das Eindringen von Schnee in das Innere des Gehäuses 3 zu verhindern und die Feder g vor äußeren Einflüssen. zu schützen. Die Achse 6 trägt außerhalb des Gehäuses, an diesem anliegend, einen Spannbügel zr, welcher an den über die Achse 6 hinausragenden Verlängerungen 12 mit dem aufklappbaren Zugbügel 13 gelenkig verbunden ist. Zum bequemen Erfassen des Spannbügels zz ist dieser mit zwei nach außen ragenden Lappen 1q. versehen. Die untere Endstellung des Spannbügels wird durch an diesem angeordnete Haken i5 begrenzt, wenn dieselben auf dem niedergeklappten Zugbügel 13 aufzuliegen kommen. In dieser Stellung befindet sich der den Spannbügel ii mit dem Zugbügel 13 verbindende Gelenkbolzen 16 über seiner Totpunktlage, weshalb ein von selbst eintretendes Hochklappen des Spannbügels ii ausgeschlossen ist. Der Zugbügel 13 hat an seinem freien Ende zwei einwärts ragende Klauen 17, die durch einen Drahtbügel 1ß verstärkt sind und bei niedergeklapptem Zugbügel in seitwärts offene Ausnehmungen i9 (Taschen) eines an der Sohle des Schuhes 2o des Skiläufers befestigten Hakens 21 eingreifen. Der letztere umfaßt an seinem mittleren Teile den vorderen Rand der Schuhsohle und ist infolge seiner gezeichneten Form sehr stabil. Der Haken 21 und die Klauen 17 sind derart gerundet, daß ein Ausgleiten des Zugbügels am Haken 21 nach oben nicht möglich ist. Der an der Unterseite der Sohle anliegende plattenförmige Teil des Hakens 9,1 kann die in Abb. 3 durch gestrichelte Linien 22 angedeutete oder, wenn dieser Teil zugleich als Sohlenschützer dienen soll, auch die durch strichpunktierte Linien 23 angedeutete oder irgendeine andere geeignete Form haben.
  • Die beschriebene Skibindung kann leicht und rasch geschlossen und geöffnet werden, und das Spiel der Feder kann im Gegensatze zu bekannten federnden Skibindungen durch Schnee und Eis nicht gestört werden, weil die Feder vollständig eingeschlossen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Skibindung mit in einen Sohlenhaken einzuhängendem Zugbügel, welcher durch einen Spannbügel unter Spannung einer Feder zwecks Einziehens des Schuhes in die Zehenbacken nach vorn gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder.(g) in einem auf dem Ski befestigten, oben und seitwärts vollständig geschlossenen Gehäuse (3) eingeschlossen und mit einer das letztere durchdringenden, in Längsschlitzen (io) desselben verschiebbar geführten Achse (6) verbunden ist, die außerhalb des Gehäuses den Spannbügel (ii) trägt.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (g) eine Schraubenfeder ist, die auf einem längsverschiebbar im Gehäuse (3) geführten Bolzen ($) gleiten kann.
  3. 3, Skibindung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (i3) an seinem geschlossenen Ende von den Schenkeln einwärts ragende Klauen (i7) und der am Schuh des Skiläufers vorstehende - Haken (2i) seitwärts und oben offene Taschen (ig) aufweist, in welche bei geschlossener Skibindung die Klauen des Zugbügels eingreifen.
DEK111629D 1927-11-14 1928-10-14 Skibindung mit in einen Sohlenhaken einzuhaengendem Zugbuegel Expired DE489109C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE489109C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884766C (de) * 1949-07-20 1953-07-30 Lazare Yovanovitch Sicherheits-Skibindung

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