DE586052C - Riemenlose Schneeschuhbindung mit zwischen Schlitzen der aufrechten Zehenbackenschenkel durch angelenkte Klappriegel niedergehaltenen Sohlenkantendornen - Google Patents

Riemenlose Schneeschuhbindung mit zwischen Schlitzen der aufrechten Zehenbackenschenkel durch angelenkte Klappriegel niedergehaltenen Sohlenkantendornen

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DE586052C
DE586052C DEW88308D DEW0088308D DE586052C DE 586052 C DE586052 C DE 586052C DE W88308 D DEW88308 D DE W88308D DE W0088308 D DEW0088308 D DE W0088308D DE 586052 C DE586052 C DE 586052C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/16Non-self-releasing bindings without straps, but with guiding cheeks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine riemenlose Schneeschuhbindung mit zwischen Schlitzen der aufrechten Zehenbackenschenkel durch angelenkte Klappriegel niedergehaltenen Sohlenkantendornen. Die bisher bekannten und gleichen Zwecken dienenden Einrichtungen an Schneeschuhbindungen dieser Art hatten den Nachteil, daß. eine einfache Verriegelung der offenen Führungsschlitze keine wirksame Sicherheit während des Schneeschuhlaufes bietet, da unvermeidlich vorkommende Hindernisse während der Fahrt den Riegel allzu leicht unbemerkt öffnen und somit die Verbindung des Schneeschuhes mit den Brettern (da riemenlos) vollkommen lösen können. Diesen große Gefahrenmomente für den Läufer bildenden Nachteil der unbeabsichtigten Lösbarkeit der Schneeschuhbindung zu beseitigen, ist Zweck der Erfindung. Er wird erreicht durch die Anordnung einer aufschwen'kbaren, mit Exzenterarretierung ausgerüsteten Verriegelungseinrichtung an dem innenseitigen Zehenhaltebügel, welche derart gestaltet ist, daß innenseits und außenseite der Haltebügel keinerlei Teile vorstehen und die mit einem Griff von einer Hand geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei die Hubbegrenzung der Sohlenkantendome im Führungsschlitz veränderlich ist. Die Einrichtung gewährleistet denkbar größte Aufschwingbewegung des Stiefels zum Brett bei größter Sicherheit in der Führung und Schonung der Stiefel und bei bisher noch nicht erreichter Freiheit des Fußes.
Ein Ausführungsbeispiel der riemenlosen Schneeschuhbindung mit Verriegelungseinrichtung des Sohlenkantendomes ist auf der Zeichnung in perspektivischer Ansicht dargestellt, wobei Stiefel und Ski ebenfalls punktiert angedeutet sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der am S'kibrett S angeschraubte Zehenbackenschenkel α mit einem oben offenen Schlitz c für den Sohlendorn / des Stiefels ScA versehen.
Dieser Schlitz c wird mittels eines doppelwandigen Klappriegels i, k verriegelt, der eine die Sohlendorne/ niederhaltende Anschlagfläche ρ trägt, welch letztere jedoch auch durch andere Anschlagpunkte, z. B. eine Längskurvenrille, ersetzt werden kann, so daß ermöglicht wird, bei Stiefeln, deren Sohlen längs oder quer mehr gewölbt sind, wobei der Dorn / im Schlitz c also höher zu liegen kommt, durch Feilen oder höheres Umbiegen die Hubhöhe nach oben zu vergrößern. Vollkommen geschützt und in Fahrtrichtung vorn am Klappriegel angeordnet ist zwischen den Klappriegelwänden i, k der Hebelexzenter tn, der dreh- und nach oben schwenkbar bei g· gelagert ist, wie in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Innenseitig ist die Wand/ des Klappriegels schmäler gehalten als außenseitig, um der Stiefelsohle die nötige Aufschwingbewegungsfreiheit zu belassen. Der besseren Übersichtlichkeit hai-

Claims (1)

  1. ber ist die schmälere Seite auf der Zeichnung nach außen dargestellt, in Wirklichkeit aber liegt sie innen. Einwandige Ausführung des Klappriegels wäre ebenfalls ausführbar, jedoch bei geringerer Festigkeit und weniger geschützter Lagerung des Exzenterverschlusses. In Fahrtrichtung' vorn, zwischen den beiden Wänden i und k des Fallriegels, ist nun bei // drehbar der Exzenter tn mit seinem
    to Hebel ο drehbar gelagert. Durch Herabdrücken des Hebels ο tritt der Exzenter m in die halbkreisförmige Ausnehmung // am Backen« ein und legt sich in dieser Stellung fest, da diese rastkurvenartig ausgebildet ist.
    Der Hebel ο findet dabei Anschlag auf den Kanten des Riegels i,k.
    Die Freigabe des Domes/ aus Schlitze erfolgt durch Umlegen des Hebelso, wodurch sich der Klappriegel i,k auf schwenken läßt.
    .Das Schließen geschieht in umgekehrter Folge. Zum Schutz und zur besseren Griffigkeit ist der Riegel /, k vor dem Exzenter m kappenartig bei / umgebogen.
    J Ά τ κ χ τ λ ν S ρ Rt'c II:
    Riemenlose Schneeschuhbindung mit zwischen Schlitzen der aufrechten Zehenbackenschenkel durch angelenkte Klapp riegel niedergehaltenen Sohlenkantendornen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappriegel {i,k~) doppelwandig und die Zehenbackenschenkel (a) beiderseits übergreifend derartig ausgebildet sind, daß die Klappriegel (i,k) doppelwandig und die Zehenbackenschenkel beiderseits übergreifend derartig ausgebildet sind, daß ihre innere, breiter als die äußere gehaltene Wand (k) die die Sohlenkantendorne (f) niederhaltende Anschlagfläche bildet, die auch verstellbar sein kann. und daß zwischen beiden Wänden (i,k) ein Hebelexzenter im) drehbar und gegen äußere Angriffe gesichert gelagert ist, der bei seiner Schließlage zum Eingriff in eine Aussparung in ι der Backenschenkelvorderkante gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW88308D 1932-02-25 1932-02-25 Riemenlose Schneeschuhbindung mit zwischen Schlitzen der aufrechten Zehenbackenschenkel durch angelenkte Klappriegel niedergehaltenen Sohlenkantendornen Expired DE586052C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744348C (de) * 1942-06-19 1944-01-14 Josef Kocijan Skibindung

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DE744348C (de) * 1942-06-19 1944-01-14 Josef Kocijan Skibindung

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