DE587561C - Skibindung mit festen Zehenfuehrungsbacken - Google Patents

Skibindung mit festen Zehenfuehrungsbacken

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DE587561C
DE587561C DER87245D DER0087245D DE587561C DE 587561 C DE587561 C DE 587561C DE R87245 D DER87245 D DE R87245D DE R0087245 D DER0087245 D DE R0087245D DE 587561 C DE587561 C DE 587561C
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jaw
ski binding
ski
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/14Non-self-releasing bindings without heel-straps, but with both guiding cheeks and toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Skibindung, bei der die Stiefelsohle durch Klemmstücke von Hebeln, die in einer zur Längsrichtung des Skis annähernd senkrechtenQuerebenebeweglieh sind, gegen den Ski gedrückt und so festgehalten wird, und besteht im wesentlichen darin, daß die mit den Klemmstücken ausgerüsteten Hebel nicht an den am Ski angebrachten Backen befestigt oder aufgehängt, sondern ganz lose ihnen gegenüber angeordnet sind.
In der Zeichnung sind Aüsführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι und ia zeigen den losen Hebel ν mit Klemmstück k in zwei verschiedenen Stellungen.
Fig. 2 zeigt von der Seite gesehen die eiserne Backe / mit einer Öffnung a. Der Hebel ν kann durch diese Öffnung hindurchge-
ao führt werden.
Fig. 3 zeigt von der Seite und
Fig. 4 von vorn gesehen, wie die Klemtnstüclce k die Stiefelsohle / gegen den Ski ί pressen, wenn die Hebel ν durch Anziehen des Riemens r gegeneinander bewegt werden. Bei diesem Anziehen dreht sich der Hebel ν mit dem Klemmstück k um den Punkt p der Backe/, ohne sonst mit der Backe/ in Berührung zu sein. Es ensteht also eine Skibindung, bei der die Hebel mit Klemmstücken während des Gebrauches der Bindung nur durch je einen Punkt mit den festen Backen in Verbindung stehen und im übrigen durch den Druck der Sohle gegen die Klemmstücke und durch die Spannung des gemeinschaftliehen Riemens in ihrer Lage gehalten werden.
Während des Gebrauches der Bindung ist der Hebel ν mit Klemmstück k drehbar um den Punkt p in einer Ebene parallel zum senkrechten Teil der Backe /. Da der Dreh- 4„ punkt/> am Klemmstück selbst anliegt und da der Hebel mit dem Klemmstück sonst nicht mit der Backe in Berührung ist, kann das Klemmstück leichter als bei anderen Konstruktionen während des Gehens der Sohle folgen.
Fig. 5 zeigt von vorn gesehen den Hebel niedergedrückt in diejenige Stellung, die er einnehmen muß, wenn der Stiefel in die Bindung eingeführt werden soll. Wie die Zeichnung zeigt, gibt man zweckmäßig dem oberen Teil ö des senkrechten Teiles der Backe / eine Biegung nach außen, damit das Klemmstück k bei niedergedrücktem 'Hebel in einer Ebene mit dem unteren Teil η des senkrechten Teiles der Backe zu liegen kommt.
Da der Hebel mit dem Klemmstück nicht an der Backe befestigt ist, kann man das Klemmstück leicht mit Gummi, Isolierband oder ähnlichem Stoff umwickeln oder ein. Lederstück an das Klemmstück annähen, wodurch eine verminderte Abnutzung der Stiefelsohle erreicht wird. Man versieht dann das Klemmstück k zweckmäßig mit Vorsprüngen /
oder einer Einkerbung ώ, die dazu geeignet ist, das Gleiten oder Loslösen der Wicklungen oder Packungen zu verhindern; weiter versieht man das Klemmstück auch mit Löchern/*, um das Annähen eines Stückes weichen Werkstoffes zu erleichtern. In Fig, I sind derartige Vorspränge bei f, Einkerbungen bei d und Löcher bei h angedeutet. ·
Die öffnung α in der Backe / braucht nicht ganz geschlossen zu sein. Man kann sie, wie Fig. 6 zeigt, nach außen offen lassen durch einen Spalt f. Hierdurch wird erreicht, daß man, wenn die Backe / in einem gewissen Grade deformiert ist, die Höhe des Punktes p und damit die des Klemmstückes regeln und so die Bindung verschiedenen Sohlenstärken anpassen kann. Es ist jedoch wünschenswert, eine bequemere und bessere Regelbarkeit zu haben, und diese erreicht man dadurch, daß man den Punkt ρ auf einem an der Backe j befestigten Beschlag liegen läßt, der in der Höhe regelbar ist.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung, bei der der Beschlag b durch einen Zapfen m drehbar an der Backe j befestigt ist und an seinem anderen Ende in verschiedener Höhe festgestellt werden kann, indem man die Schraube u in der gewünschten Lage der Spur ο anzieht. Um zu verhindern, daß der Beschlag gegenüber der Backe gleitet, kann man, wie in Fig. 7 angedeutet, die Backenkante 4 und eine umgebogene Kante i des Beschlages mit Zähnen versehen, die ineinandergreifen. Durch eine derartige Einstellung kann man erzielen, daß das Klemmstück bei jeder Sohlenstärke-unter dem günstigst möglichen Winkel an der Sohle anliegt, und zwar bei geringster Abnutzung der Sohle.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Skibindung mit festen Zehenführungsbacken, die über die Skioberfläche auf jeder Seite der Stiefelsohle hinaus-• ragen und bei der die Stiefelsohle durch schwingbare Hebel mit Klemmstücken dadurch gegen den Ski gedrückt wird, daß diese Hebel in einer zur Längsrichtung des Skis senkrechten oder annähernd senkrechten Ebene bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (v) mit den Klemmstücken (k) lose in öffnungen oder Schlitzen (0) der senkrechten Zehenführungsbackenschenkel (J) gelagert sind.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des senkrechten Backenteiles nach außen gekröpft ist und daher dem Klemmstück (k) eine solche Lage gibt, daß es bei niedergedrücktem Hebel etwa über dem unteren Teile des senkrechten, nicht abgex kröpften Teiles der Eisenbacke zu liegen kommt.
  3. 3. Skibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstelle (p) des Hebels (v) an der festen Eisenbacke (?) während des Gebrauches dem Hebel (v) mit dem Klemmstück (k) auch in einer Ebene parallel oder annähernd parallel zum senkrechten Teil der Eisenbacke eine Schwingbewegung ge-" stattet.
  4. 4. Skibindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegepunkt (ρ) der Eisenbacke für den drehbaren Hebel in der Höhe regelbar ist.
  5. 5. Skibindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (k) mit einem Vorsprung (f), einer Einkerbung (d) o. dgl. zum Festhalten von Wicklungen oder Packungen von weichem Werkstoff versehen ist.
  6. 6. Skibindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (k) mit Löchern Qi) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER87245D 1932-02-23 1933-02-14 Skibindung mit festen Zehenfuehrungsbacken Expired DE587561C (de)

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