DE2838018A1 - Vorrichtung zum aufspannen von haeuten - Google Patents

Vorrichtung zum aufspannen von haeuten

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DE2838018A1 DE19782838018 DE2838018A DE2838018A1 DE 2838018 A1 DE2838018 A1 DE 2838018A1 DE 19782838018 DE19782838018 DE 19782838018 DE 2838018 A DE2838018 A DE 2838018A DE 2838018 A1 DE2838018 A1 DE 2838018A1
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
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    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards

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Description

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PATENTANWÄLTE
DR. ERNST STURM
DR. HORST REINHARD
DIPL.-ING. KARL-JÜRGEN KREUTZ
Anmelder:
Antti K. Viljanmaa, 8000 München 40, Leopoldstraße 20/IV
m · ± · λ , ο Telefon: (089) 396451
Torisevantie 4 A 8
Telegramm: Isarpatent 34800 Vir*T*Tt Bank: Deutsche Bank AG München
Finnland Konto-Nr. 21/14171 (blz 70070010)
Postscheck: München 9756-809
Datum 3Oo August 1978 Dr=E./k.
Vorrichtung zum Aufspannen von Häuten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspannen von Häuten, insbesondere zum Spannen nasser Häute zum Zweck des Trocknens, wobei zu der Vorrichtung gehören: ein Spannrahmen und Spannschlösser zur Befestigung am Rande der Haut, wobei die Spannschlösser mit Hilfe von Schlossverstellvorrichtungen an dem Hautwechseltisch längs im Spannrahmen vorgesehener radialer Gleitführungen hin und her verschiebbar angeordnet sind, ferner eine Bremse, die . bei geschlossener Lage der Backen an der Gleitführung angreift, die Bewegung des Schlosses in der Richtung auf das Zentrum des Rahmens zu verhindernd, dagegen aber seine Bewegung in Richtung auf den Aussenumfang
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zu zulassend, sowie ein drehbar gelagerter Hebel, der an den Greifbacken angreift, um diese zu öffnen bzw. zu schliessen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 322 213 bekannt. In dieser zuvor bekannten Vorrichtung sind die Bauweise des Schlossmechanismus und das Zusammenwirken des Schlosses mit dem dasselbe verschiebenden Schlossverschiebeglied solcher Art, dass die Arbeitsweise der Vorrichtung unsicher wird. Falls die Gegennase des Schlossverschiebeglieds die Bremse vor der durch den Mikroschalter bewirkten Stillsetzung freigibt, verschiebt sich die Schlossvorrichtung vor dem Schlossverschiebeglied her eine unbestimmte Strecke in der Spannrichtung der Haut, bis die durch die Haut oder durch ein sonstiges Hindernis hervorgerufene Gegenkraft die Kraft der Feder in der Bremse überwindet. In anderem Fall kommt das Schlossverschiebeglied durch Einwirkung des Mikroschalters schon zum Stillstand, ehe die Bremse der Schlossvorrichtung für die Rückkehrbewegung des Schlosses freigegeben ist. Auch während der Spannphase ist das Arbeiten der Schlossvorrichtung nicht einwandfrei, da das Arbeiten der Bremse zur Voraussetzung hat, dass das vom Schlossverschiebeglied losgelöste Schloss vor dem Anhalten einen geringen Weg in der Spannrichtung zurücklegt. Dann geht
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ein Teil der Spannkraft verloren und die Kräfte, die die Haut in verschiedenen Richtungen straff ziehen, fallen indefinit und ungleich gross aus.
Die Erfindung dient dem Zweck, eine Vorrichtung vom obengenannten Typ so zu verbessern, dass man die erwähnten Nachteile vermeidet.
Dieses Ziel wird mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung aufgrund der in den beiliegenden Patentansprüchen dargelegten Merkmale erreicht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, worin
Fig. 1 den erfindungsgemässen Spannrahmen schematisch in der Draufsicht darstellt und
Fig. 2 den längs der Linie II-II in Fig. 1 geführten Schnitt zeigt.
Fig. 3 zeigt schematisch das Konstruktionsprinzip und die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Fig. 4 gibt das zur erfindungsgemässen Vorrichtung gehörende Spannschloss in der Seitenansicht bei ge-
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schlossener Lage der Greifbacken wieder und
Fig. 5 zeigt das gleiche wie Fig. 4, jedoch bei geöffneter Lage der Greifbacken„
Der in Fig. 1 gezeigte Spannrahmen setzt sich zusammen aus vier Rohrkomponenten la, Ib mit rechteckigem Querschnitt, die mit ihren Enden zusammengefasst sind, so dass sie einen im wesentlichen viereckigen Rahmen ergeben. Zwischen den Rahmenteilen la, Ib und dem Zentralstück 3 sind radial verlaufende, aus Stahldrähten mit geeigneter Stärke gefertigte Gleitführungen 2 ausgespannt, längs deren sich in später näher zu beschreibender Weise die Haut-SpannschlÖsser bewegen. Die Gleitführungen 2 sind am Zentralstück 3 mittels Befestigungskörpern 2a befestigt, die sich in die Richtung des Zugs einschwenken können. Die Rahmenteile la und Ib sind nach aussen gewölbt, um die Spannungen aufzufangen.. Das Zentralstück 3 hat die in Fig. 1 gezeigte Form, damit die Gleitführungen 2 alle im wesentlichen gleichlang werden. Wie man aus Fig. 2 ersieht, sind die Gleitführungen so gebildet worden, dass die Schenkel des in U-Form gebogenen Stahldrahts in der Vertikalebene übereinanderliegen. Zwecks leichterer Verständlichkeit des in Fig. 3 dargestellten Wirkungsprinzips soll zu Beginn die Konstruktion und Wirkungsweise des in Fig. 4 und 5 eingehender darge-
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gestellten Spannschlosses 4 beschrieben werden. Der Rumpf des Schlosses 4 ist einstückig mit der oberen Greifbacke Die untere Greifbacke 6 ist im Kumpf mittels zweier Gelenkhebel 7 und 8 gelagert, die ein Viergelenksystem bilden» Die Stellung der Hebel 7 und 8 ist so gewählt, dass bei der Beilegung der Backe 6 nach hinten die Backen 5, 6 sich öffnen, während zugleich das hintere Ende der beweglichen unteren Backe (in Figo 4 und 5 das rechtsseitige Ende) sich nach oben bewegt» Der auf der Achse 10 drehbar gelagerte, die Backen öffnende und schliessende Hebel 9 schliesst sich an das besagte hintere Ende der Backe 6 über einen dritten Gelenkhebel 11 an. Der Hebel 9 weist eine längliche Öffnung 12 auf, in der sich der Gelenkzapfen der Kraft der Feder 14 entgegen bewegen kann. Damit können zwischen den geschlossenen Backen 5 und 6 Häute mit verschiedener Stärke liegen. Der Hebel 7 hat eine solche Stellung und Richtung, dass, wenn auf die Backe 6 eine Zugkraft in der Spannrichtung einwirkt, d.h. in Fig 4 und 5 nach links, die Backe 6 sich fester gegen die Backe 5 andrückt. Jedoch lässt sich mit einer relativ leichten Drehbewegung des Hebels 9 die festgepresste Backe 6 öffner:, in die in Fig. 5 gezeigte Lage.
Damit sich das Spannschloss 4 in der Spannlage auf seinen
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Gleitführungen 2 hält, ist am Schloss ein Bremsklotz 15 vorgesehen, der sich um ein Geringes um die Achse 16 drehen kann. In Funktion hat sich der Bremsklotz 15 unter Schub durch die Feder 17 in die in Fig. 4 gezeigte Lage gedreht, in welcher er mit seiner oberen Fläche gegen die obere Gleitführung 2 anliegt, wobei dann infolge der Plazierung der Drehachse 16 das Schloss 4 verhindert ist, sich in der Spannrichtung, also von rechts nach links zu bewegen, wogegen es sich aber in der entgegengesetzten Richtung verschieben kann. Venn der Hebel 9 in die in Fig. 5 gezeigte Backenöffnungslage gelegt wird, drückt der Zapfen 18 die Bremse 15 der Kraft der Feder 17 entgegen vom Kontakt mit der Gleitführung 2 ab, wobei sich dann das Schloss 4 frei in beiden Richtungen bewegen kann. Ferner weist das Schloss 4 Angriffsflächen 19 und 20 auf, an denen die Greifglieder des Schlossverschiebeglieds angreifen können.
Fig. 3 zeigt schematisch das soeben beschriebene Spannschloss 4 auf den Führungen 2 des Spannrahmens 1. Der Spannrahmen 1 ist auf dem Ilautwechselt? sch plaziert worden, wo für jedes Spannschloss 4 ein Schlossverschiebeglied 21 vorgesehen ist. Dieses wird vermittels der Ketten 22 hin und her bewegt, die über passende Wendescheiben geleitet
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sind und durch das Kettenrad 23 angetrieben werden, welches eine pneumatische Kolben-Zylindervorrichtuiig 24 zum Antrieb hat. Zu dem Schlossverschiebeglied 21 gehört ein erstes Greifglied 25, das beim Anliegen an der Begrenzungsfläche des Schlosses 4 über den Grenzschalter bzw. das Grenzventil R. einen Steuerimpuls an die pneumatische Kolben-Zylindervorrichtung 27 abgibt. An die Kolbenstange der Kolben-Zylindervorrichtung 27 ist ein zweites Greifglied 26 angeschlossen, das von der Kolbenstange gehoben hinter der Anliegefläche 20 des Schlosses angreifte An die Kolbenstange der Kolben-Zylindervorrichtung 27 schliesst sich ferner ein nicht dargestellter Ilebelmechanismus an, mit dessen Hilfe die Kolbenstange beim Emporsteigen den Hebel 9 am Schloss in die in Fig. 5 gezeigte Offenlage der Backen umlegt. Ferner gehört zu dem Verschiebeglied 21 ein Fühlgerät R0 für den Rand der Haut, welches die Kolbenstange der IColben-Zylindervorrichtung 27 mit hinauf in die Wirklage und zurück in die Ruhelage bewegt.
Das Arbeiten der Vorrichtung spielt, sich in den folgenden Phasen ab.
1. Lösen der getrockneten Haut aus dem Rahmen
Der Spannrahmen 1, in dem die nun trockene Haut aufge-
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1h
spannt gewesen ist, wird auf den ilautwechseltisch gelegt, auf dessen Tischfläche sich die Schlossverschiebeglieder bewegen. Bei Druck auf den Steuerknopf P. setzt sich das Schlossverschiebeglied 21 in Bewegung in der Richtung auf den Aussenumfang zu. Sobald das Greifglied 25 auf die Anlagefläche 19 des Schlosses 4 auftritt, lässt der Grenzschalter bzw. das Grenzventil R, Luft in den Zylinder 27 ein, wobei dessen Kolben in die Höhe steigt und das zweite Greifglied hinter die Anlagefläche 20 anhebt und zugleich durch Vermittlung des nicht dargestellten Hebelmechanismus den Hebel 9 am Schloss in die Offenlage der Backen umlegt. Die Backen 5, 6 des Schlosses öffnen sich und die Verschiebeglieder 25 können ihren Weg auf den Aussenumfang zu zusammen mit den Schlössern 4 fortsetzen. Zugleich hat sich auch das Fühlorgan R2 für den Hautrand hinauf in seine Funktionslage erhoben, wo dessen Fühlhaar sich bis über die Ebene der Haut hinaus erstreckt. Das Verschiebeglied 21 und das Schloss 4 fahren zusammen weiter bis an den Rand des Rahmens, wo sie einer mechanischen Grenze begegnen. Der Druck bleibt im Zylinder 24 bestehen. Obgleich das Fühlglied R0
schon in dieser Phase hochgehoben ist, ruft dessen Berührung noch keine Funktionen hervor.
2. Festschliessung der Haut
Nach erfolgter Loslösung der getrockneten Haut in oben
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beschriebener V/eise wird eine neue Haut auf dem Spannrahmen 1 ausgebreitet und ninn druckt auf den Steuerknopf ί'ο· Das A^erschiebeglied 21 schiebt das Schloss 4 in Richtung auf die Mitte zu. Der Druck auf F0 hat auch das Fühlorgan Ιϊο aktiviert, und sobald dieses einem Hindernis (dem Rand der Maut) begegnet, lässt es die Luft aus dem Zylinder 27 ab. Der Kolben des Zylinders 27 schJiesst bei seiner Abwärtsbewegung über den nicht gezeigten Ilebelrnechanismus das Schloss 4 durch Umlegen des Hebels 9 in die in Fig. 4 gezeigte Lage. Die Abwärtsbewegung des Kolbens im Zylinder holt auch das Fühlorgan Πο unter die Arbeitsebene (die obere Fläche der oberen Gleitführung 2) herab. Das Verschiebeglied 21 kommt zum Stillstand und das Schloss 4 bleibt stellen, am Rande der Haut festgeschlossen.
". Spannen der Flaut
Man steuert mit dem Druckknopf P„ das Verschiebeglied 21 so, dass es sich in der Richtung auf den Aussenumfang des Spannrahmens zu bewegt. Der Druck auf P^ macht zugleich auch R1 und R0 wirkungslos. Dann geschieht beim Auftreffen des Greifglieds 25 auf die AnLagcfLache 19 des Schlosses weiter nichts als das Spannen des Sch Losses 4 mit der Kraft des Zylinders 24. Man kann die Spannkraft mit Leichtigkeit regelbar machen, und dazu noch so, dass der Wechseltisch
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fms
BAD ORiGiNAL
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in Sektoren aufgeteilt wird, in denen man für die Spannkrnft eine gew;;nsc!:te iltihc wiMjlcn kann, voi1· den ;;brigen Sektoren unabhängig. Auf diese ','eise kai,π man die Haut in verschiedenen Richtungen in vcrsclii cdei'cr V/ei se recken.
4. U'ickf ;ihrung des Wechseltj sches in die Ausgangslage *
Mittels des Druckknopf es V* f;ihrt man das Vcrschiebeglied L?l in die Kitte des Spannrahmens zurück und stellt die V/i rsamkeit von Ii. wieder her. Dei" Spannrahmen 1 ka.1!?· vom Tisch gelöst und zur Trocknung Av'egbefordert vorder. Man kann auf dem Tisch einer neuen Spaniu-ahmen aufleger, von dem die trockene Haut abgenommen wird und in dem man dann eine neue Haut j η vorbeschriebener Weise aufspannt.
Man kann mit der Vorrichtung auc!i die nach dem Trocknen der Haut erfolgende Aufweichreckung ausfahren, bei der die im Zusammenhang mit der Trocknung verleimten Lederfasert! sich voneinander trennen.
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Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. Spannvorrichtung für Haute, insbesondere zum Aufspannen von nassen Häuten zur Trocknung, zu welcher gehören: ein Spannrahmen (l) und Spannschlösser (4) zur Befestigung am Rande der Haut, welche mit Hilfe von Schlossverschiebegliedern (21) am Hautwechseltisch längs im Spannrahmen (l) vorgesehener radialer Gleitführungen (2) hin und her verschiebbar angeordnet sind, eine Bremse (15), die in der geschlossenen Lage der Backen (5, 6) an der Gleitführung (2) angreift, die Bewegung des Schlosses (4) in der Richtung auf die Mitte des Rahmens (1) zu verhindernd, dagegen aber seine Bewegung in Richtung auf den
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Aussenumfang zu gestattend, und ein drehbar gelagerter Hebel (9), der an den Greifbacken zwecks deren Verstellung in die offene bzw„ geschlossene Lage angreift, dadurch gekennzeichnet,
dass der drehbar gelagerte Hebel (9) in der geöffneten Lage der Backen (5, 6) eine Bremse (15) einer Federkraft (17) entgegen in eine solche Lage drückt, dass das Schloss (4) sich frei in beiden Richtungen bewegen kann, dass die eine Greifbacke (6) des Spannschlosses (4) am Rumpf des Schlosses(4) vermittels eines aus zwei Gelenkhebeln (7, 8) bestehenden Viergelenksystems befestigt ist und dass das vom Schloss (4) separate Schlossverschiebeglied (21) ein erstes Greifglied (25) aufweist, welches am Schloss (4) von der Seite des Innenumfangs her stets angreift, wenn man in Richtung auf den Aussenumfang zu geht, und ein zweites Greifglied (26), das nur unter der Hautausspannungs-Steuerung (P.) am Schloss (4) von der Seite des Aussenumfangs her angreift.
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der die Backen (5, 6) öffnende und schliessende Hebel (9) sich an die von einem Viergelenksystem ge-
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tragen bewegliche Greifbacke (6) nber einen dritten Gelenkhebel (ll) anschliesst.
3. Vorrichtung geraäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sich an die Kolbenstange der das zweite Greifglied (26) antreibenden Kolben-Zylindervorrichtung (27) ein Ilebelmechanismus anschliesst, mit dessen Hilfe die Kolbenstange bei ihrem Hochsteigen den drehbar gelagerten Hebel (9) in die Öffnungslage der Backen umlegt.
4. Vorrichtung gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass am Schlossverschiebeglied (21) ein Fühlglied (R2) für den Rand der Haut vorgesehen ist, welches beim Auftreffen auf den Rand der Haut das zweite Greifglied (26) vom Griff freigibt, was zugleich die Greifbacken (5, 6) des Schlosses (4) durch Vermittlung des besagten an die Kolbenstange angeschlossenen Hebelmechanismus scliliesst.
5. Vorrichtung gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Greif glied (25) einen Grenzschalter bzw-r ein Grenzventil (R1) steuert, wodurch das zweite Greif-
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glied ("6) in die Greiflage gesteuert.wird.
6. Vorrichtung gemöss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haut-Spannsteuerung (P-) den Grenzschalter bzw. das Grerζventil (R,.) ausser Funktion steuert.
7. Vorrichtung geraäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das zweite Greifglied (26) antreibende pneumatische Kolben-Zylindervorrichtung (27) das Fühlglied (R2) für den ilautrand auf Funktionshöhe schiebt.
8. Vorrichtung geraäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (l) auswärts gewölbte Ränder (la,Ib) aufweist, an denen die äußeren Enden der Gleitführungen (2) befestigt sind, dass als Gleitfährungen (2) zwei übereinanderliegeiide Stahldrähte dienen und dass solche Stahldrahtpaare (2) nebeneinander mit so dichter Teilung vorgesehen sind, dass sie allein die Stützunterlage für die Haut darstellen.
9. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (15) ein drehbar gelagerter Hebel ist,
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auf den von der einen Seite eine Feder (17) und von der anderen Seite ein Sclmbzapfen (18) einwirkt.
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