DE605565C - Vorrichtung zum Umschliessen von Packstuecken mit Draht, deren Spannhebel und Hebel zum Verdrillen und Abschneiden des Drahtes auf gleicher Welle gelagert sind - Google Patents

Vorrichtung zum Umschliessen von Packstuecken mit Draht, deren Spannhebel und Hebel zum Verdrillen und Abschneiden des Drahtes auf gleicher Welle gelagert sind

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DE605565C
DE605565C DEW90590D DEW0090590D DE605565C DE 605565 C DE605565 C DE 605565C DE W90590 D DEW90590 D DE W90590D DE W0090590 D DEW0090590 D DE W0090590D DE 605565 C DE605565 C DE 605565C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/28Securing ends of binding material by twisting
    • B65B13/285Hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umschließen von Packstücken mit Draht, deren Spannhebel und Hebel zum Verdrillen und Abschneiden des Drahtes auf gleicher Welle gelagert sind Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umschließen von Kisten und anderen Packstücken mit Draht, bei welcher der Spannhebel und der Hebel zum Verdrillen und Abschneiden des Drahtes auf gleicher Welle gelagert sind und wobei der um das Packstück gelegte Draht zuerst angespannt, alsdann verzwirnt und nach beendeter Verzwirnung das zur Spannvorrichtung führende Drahtende abgeschnitten wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Verzwirnung und das Abschneiden des Drahtes in zwei nacheinanderfolgenden Arbeitsvorgängen, jedoch durch Betätigung eines Hebels erfolgt, derart, daß die Vorwärtsbewegung des Hebels die Verzwirnung und die Rückwärtsbewegung das Abschneiden des Drahtes bewirkt, und daß nach beendetem Schneiden direkt anschließend die als Schwenkarm ausgebildete Spannvorrichtung durch eine bei der Vorwärtsbewegung des Antriebsorgans in Spannung versetzte Feder den Spannarm in an sich bekannter Weise wieder in seine Anfangsstellung zurückbewegt, was durch die besondere Ausbildung und Anordnung des Antriebes der Spannvorrichtung ermöglicht wird.
  • Durch eine auf einer Zwischenwelle gelagerte Büchse, die durch Federwirkung- gegen das Vorgelegedrillrad angedrückt wird, wird dieses bei der Vorwärtsbewegung des Antriebshebels mitgenommen, dagegen bei der Rückwärtsbewegeng des Hebels gegen Rücklauf gesichert, so daß bei dieser unter Einwirkung eines abgeschrägten Nockens und eines Anschlages die Büchse auf der Welle seitlich verschoben wird und nunmehr durch einen weiteren Nocken das Messer zum Schneiden des Drahtes herunterdrückt.
  • Zum Spannen des Drahtes wird der Spannarm mittels Ratschenantriebes durch einen exzentrisch und drehbar gelagerten Hebel ausgeschwenkt und durch eine Drehfeder in seine Anfangslage zurückgeführt.
  • Es sind zwar Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Verzwirnung und das Abschneiden des Drahtes nach beendeter Verzwirnung durch einen Hebel bewirkt wird, jedoch geschieht dies hierbei in. einem einzigen - Arbeitsvorgang, so daß der auf etwa 18o' beschränkte Hebelweg nur mit je einem Teil dieses Weges für die Zwirnarbeit bzw. die Schneidearbeit benutzt werden kann, während der Hebel im Leergang in seine -Anfangsstellung zurückbewegt werden muß. Im Gegensatz zu diesen bekannten Vorrichtungen erlaubt die Vorrichtung gemäß der Erfindung die restlose Ausnutzung der Hebelbewegung im Vorwärtszuge zur Zwirnarbeit, während bei der Rückwärtsbewegung eine ganz allmähliche Einschaltung des Messers für die Schneidearbeit erfolgen kann, wodurch die vorliegende Vorrichtung bei gleicher -Länge des Antriebshebels wie bei bekannten Vorrichtungen eine wesentlich leichtere Zwirn-und Schneidearbeit leistet, ohne hierzu einen zusätzlichen Arbeitsvorgang zu beanspruchen, Die neuartige Ausbildung des Antriebes der Spannvorrichtung der vorliegenden Erfindung erlaubt andererseits einen längeren Hebelweg und demnach ein leichteres Spannen, als dies bei anderen bekannten mit Spannarmen versehenen Vorrichtungen möglich ist, weil die Anordnung der Hebelratsche die Verteilung des erforderlichen Kraftaufwandes auf einen längeren Hebelweg gestattet. Die Verwendung von einem Spannarm mit genügend langem Spannvermögen beansprucht ebenfalls mir ein Messer, während die bekannten Vorrichtungen zur Erzielung eines ausreichenden Spannweges auf zwei Spannarme angewiesen sind und daher auch beiderseitig schneiden müssen.
  • Die Vorrichtung des Erfindungsgegenstandes hat daher noch den Vorteil, daß durch die zweckmäßige Ausbildung der Einzelorgane und deren kombinatorische Anordnung das Verzwirnen und Schneiden ohne Belastung durch andere Funktionen von der Hebelbewegung bewirkt wird und die Verwendung von Rollendraht ohne jeden Verlust und ohne Arbeitsbehinderung mit geringstem Kraftaufwand erreicht wird.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es zeigt: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Ansicht von oben, Abb. 3 eine Stirnansicht von links, _ Abb. q. eine Stirnansicht von rechts, Abb. 5 einen Schnitt nach A-B der Abb. 2, Abb. 6 einen Schnitt nach C-D der Abb. 2 und Abb. 7 einen fertigen Zwirnbund.
  • Der Arbeitsvorgang der Vorrichtung und deren Wirkungsweise gestaltet sich wie folgt Die Vorrichtung wird auf die Kiste oder sonstiges Packstück aufgesetzt; das freie Drahtende wird auf die Drahtauflagebahn i unter das auf dem Bolzen 6a drehbar gelagerte Klemmstück 6 gelegt und durch Schwenken des Hebels 5, der auf der Rückseite der Tragwand 2 auf dem Ende 3a des Bolzens -3 aufgesetzt ist, infolge der Druckwirkung der versetzten Bolzenscheibe q. durch das Klemmstück 6 befestigt. Alsdann wird der Draht in bekannter Weise in den Einschnitt 8a des, Zwirnrades 8 eingeführt, welches im Gehäuse 7 gelagert ist. Das eingesetzte Gehäuse wird in Front durch den Stift 7a und rückwärtig durch die seitlichen Verschraubungen 7b gehalten.
  • In gleicher Weise ist die Messerführung g durch Verschraubung i= und ija befestigt, wobei das Messer io gleichzeitig auf i= drehbar gelagert ist. Nachdem der Draht in den Schlitz der Messerführung g eingelegt, wird dieser mit seiner Fortsetzung um das Packstück herumgeführt, alsdann in Front des Klenimstückes 6 wieder auf die Drahtauflagebahn i gebracht, nochmals in den Schlitz 811 des Zwirnrades 8 und den Schlitz der Messerführung g gelegt und weiter in der Spannvorrichtung befestigt.
  • Hierzu trägt der Spannarm 12 den aufwärts stehenden Lagerbock 13, auf welchem das unter Federwirkung stehende Klemmstück 1q: drehbar gelagert ist, dieses hält den unterlegten Draht durch Druck auf das Spannarmende iaa fest. Nunmehr wird durch Betätigung des Hebels 23 das Anspannen des Drahtes bewirkt. Sobald die Klemme 6 durch Verstellen des Hebels 5 geschlossen ist, kann der Spannhebel 23 bis zum Auftreffen auf die Wandung 2 nach vorn gezogen werden. und bewirkt bei Rückwärtsbewegung durch Eingriff der Klinke 23a in die Zähne des Ratschenrades 2q., welches durch die Klinke 23b gegen Rücklauf gesichert und mit der Welle 22 fest verbunden ist, die Drehung der Welle 22 und des mit dieser fest verbundenen, auf ihrem Stirnende sitzenden Kammrades 2i, welches mit dem Kaminrad 2o in. Eingriff ist. Beide Kammräder haben gleiche Größe und Zähnezahl, so daß eine einmalige Umdrehung der Welle 22 gleichzeitig eine einmalige Umdrehung des Zahnrades 2o und somit des im Gehäuse 16 gelagerten Bolzens 18 verursacht, auf dessen oberem Ende das Zahnrad 2o befestigt ist. Auf der Unterseite trägt Bolzen 18 die Scheibe ig, die ihrerseits mit dem Bolzen iga versehen ist und zur Lagerung des Hebels 17 dient, der durch die Bolzenverschraubung igb gehalten wird. Das andere Ende des Hebels 17 greift auf den Spannarm 12 auf und ist auf dem Bolzen =-_b drehbar gelagert. Sobald nun Hebel 23 betätigt wird, wird durch die beschriebene Übertragung die Bolzenscheibe =g in Drehung versetzt, wodurch der Hebel 17 bewegt wird. Dieser wiederum wirkt auf den Spannarm i2, der auf Bolzen 15 am Gehäuse 16 drehbar lagert, so daß das Spannarmende 12a mit dem durch Klemmstück 1q. gehaltenen Draht eine Bewegung im Kreiswege um Bolzen 15 macht. Die Länge dieser Bewegung ist abhängig von der Versetzung des Scheibenbolzens iga zu dem Tragbolzen 18, so daß je nach Größe des Packgutes ein kürzerer oder längerer Spannweg verursacht werden kann. Durch die geeignete Stellung der beiden Drehpunkte von Bolzen 15 und 18 wird ferner erreich.-,- daß zur Vorwärtsbewegung des Spannarmes 12 etwa 2qo° des Rundlaufs der Scheibe =g dienen, während die Rückbewegung des Spannarmes 12 in Anfangsstellung die restlichen i--o' beansprucht.
  • Nachdem eine ausreichende Anspannung. des Drahtes geschehen ist, wird die Verzwirnung durch Vorwärtsbewegung des Hebels 27 bewirkt, der auf der Nabe des Zahnrades 28 sitzt und mit diesem fest verbunden ist. Das Zahnrad 28 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 29, welches auf der Welle 3o befestigt ist und dieser seine Bewegung mitteilt. Durch Drehung der Welle 3o wird mittels des in dieser eingesetzten Stiftes 31 die Büchse 33 mitgedreht, welche gleichzeitig durch die Wirkung der Feder 32 mit ihrem Kragen 34 gegen das Zahnrad 35 andrückt. Der Büchsenlagen 34 hat einen Teilausschnitt, dessen Fläche 343 rechtwinkelig und Fläche 34b schräg geschnitten ist. Die Größe des Ausschnittes ist so bemessen, daß die auf dem Zahnrad 35 befindlichen Nocken 35a und 35b hierin Platz haben, so daß der Kragen 34 gegen das Zahnrad 35 selbst andrückt, welches auf der Welle 30 lose gelagert und mit der Nabe 35a1 versehen ist, die gegen die Seitenwand des Vorrichtungskörpers andrückt. Bei Vorwärtsbewegung des Hebels 27 faßt nun der Ausschnitt 34a des Büchsenkragens 34 den Nocken 35a des Zahnrades 35, so daß dieses die Drehung- der Welle 3o mitmacht und seinerseits das Zwirnrad 8 betätigt. Der Weg des Hebels 27 ist durch die Stifte 27a und 271 begrenzt und verursacht infolge geeigneter Übertragung eine dreimalige Drehung des Zwirnrades: Sobald bei Auftreffen auf Stift 27b die Vorwärtsbewegung des Hebels 27 beendet iQt, ist der unter Wirkung der Feder 36a stehende Sperrhebel 36 in die Lücke der-Zahnradnocken 35a und 35b -eingeklinkt und sperrt durch Anschlag gegen Nocken 35b das Zahnrad 35 gegen Rücklauf und durch Anschlag gegen Nocken 35a gegen antriebslose Vorwärtsbewegung. Daher macht dieses die nunmehr folgende Rückwärtsdrehung der Welle 30 infolge Rückwärtszuges des Hebels 27 nicht mit, sondern verursacht eine seitliche Verschiebung der Büchse 33 dadurch, daß die schräg geschnittene Kragenfläche 34b bei der Drehung der Büchse 33 durch die Berührung mit Zahnradnocken 35b die Verschiebung bewirkt. Infolge dieser Büchsenverschiebung gelangt deren Nockenansatz 33" in Eingriffstellung zum Armende Zoll des Messers so und bewirkt hierdurch das Abschneiden des vorderen, zur Spannvorrichtung führenden Drahtstranges, während der hintere, um das Packstück gehende Drahtstrang in der Messerlücke Platz findet. Damit eine seitliche Verschiebung der Welle 30 vermieden wird, ist diese einerseits durch Scheibe und Splint 30a, anderseits durch das Zahnrad 2g gesichert.
  • Bei Betätigung des Spannhebels 23 und der hierdurch bewirkten Drehung der Welle 22 wird gleichzeitig die Scheibe 25 -gedreht, deren Nabe durch den Stift 25a auf der Welle 22 befestigt ist. Anderseits besitzt das Zahnrad 28 die Nabe 2811, die in der Seitenwandung des Körpers gelagert ist und ihrerseits als Lager für die hindurchgehende Welle 22 dient. Diese Zahnradnabe 28a ist mit dem Stift 37 versehen, durch den bei Vorwärtsbewegung des Hebels 27 die gleichfalls auf der Welle 22 zwischen Scheibe 25 und Zahnradnabe 28a beweglich gelagerte Scheibe 38 mitgedreht wird, indem die Drehung der Zahnradnabe 28a mit Stift 37 durch Eingriff mit der halbkreisförmigen Nabe 38a der Scheibe 38 mitgeteilt wird. Diese Drehung beträgt 18o' und ist der Drehung der Welle 22 und der hierauf befestigten Scheibe 25 entgegengesetzt. Da, wie vorher ausgeführt, die Erreichung des längsten Spannpunktes eine Drehung von 24o° der Bolzenscheibe rg bedingt, ferner die Zahnräder 2o und 21 gleiche Zahnzahl haben, demnach der Drehwinkel der Scheibe xg mit dem Drehwinkel der Welle 22 übereinstimmt, verursacht eine Drehung der Welle um 240' die- Ausübung des längsten Spannweges. Infolge der ebenfalls beschriebenen leichten Änderung in der Länge des Spannweges ist die Einrichtung- vorgesehen, daß zum Spannen durchschnittlich drei Viertel des Spannweges benutzt werden, daher also die Scheibe 25 beim Anspannen um drei Viertel von 24o° = 18o' gedreht wird: Die Drehung der Scheibe 38 beträgt ebenfalls volle 18o', und daher treffen am Endpunkt der Zwirnbewegung die Scheiben 25 und 38 nach beiderseitiger Halbdrehung in entgegengesetzter Richtung wieder mit -gleichem Punkt zusammen. Diese Wirkungsweise wird zur selbsttätigen Weiterbewegung der Spannvorrichtung in Anfangsstellung dadurch ausgenützt, daß auf der Scheibe 38 eine unter Federwirkung stehende Mitnehmerklinke 3g gelagert ist, dazu bestimmt, in einen der drei Zahneinschnitte 26 der Scheibe 25 einzugreifen, wenn die Verzwirnung erfolgt. Ist beim Spannen der Norrnalspannweg von drei Viertel oder mehr ausgenutzt, dann greift die Klinke in den letzten Zahn (Abb. 6) ein, bei geringerem Spannweg in einen der beiden anderen. Gleichzeitig -wird aber auch die auf Stift 40" , und Scheibennabe 3811 befestigte Blattfeder gespannt, deren Wirkung mittels Klinke 39 über Scheibe 25 und Welle 22 auf die Spannvorrichtung übertragen wird und zu Vorwärtsbewegung gerichtet ist. Sobald nach beendeter Verzwirnung der Hebel 27 zurückgeschwenkt wird, wird die Wirkung der Feder 4o durch den in der Spannvorrichtung befestigten Draht vorerst aufgenommen, sobald aber durch die Betätigung des Messers der Schnitt erfolgt ist, führt die Federwirkung den Spannarm z2 über den Endpunkt in seine Anfangsstellung bzw. ungefähr zur Anfangsstellung zurück. Nachdem der Hebel 27 seine Endstellung erreicht hat, wird durch Rückschwenken des Hebels 5 die Klemme geöffnet, alsdann kann die Vorrichtung entfernt werden und ist nach Aufsetzen auf ein neues Packstück wieder arbeitsbereit.
  • Zweckmäßig wird das Gehäuse mit einem Deckel verschlossen, wie in Abb. x durch strichpunktierte Linie angedeutet, und nach Bedarf mit einem Traggriff versehen. Auch kann zur Versteifung der Horizontallage des Schwenkarmes 12 eine Verbindungsstrebe angeordnet werden, die auf den Bolzenköpfen 15 und i2b gelagert ist. Die strichpunktierte Lage des Spannarms 12 in Abb. 2 zeigt die längste Spannannstellung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Umschließen von Packstücken mit Draht, deren Spannhebel und Hebel zum Verdrillen und Abschneiden des Drahtes auf gleicher Welle gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbewegung des Hebels (27) die Verzwirnung des Drahtes und dessen Rückwärtsbe= wegeng das Abschneiden des zur Spannvorrichtung führenden Drahtendes bewirkt, wonach direkt anschließend die bei der Vorwärtsbewegung des Hebels (27) in Spannung versetzte Feder (4o) den Spannarm (i2) in bekannter Weise in seine Anfangsstellung zurückführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf der Zwischenwelle (30) gelagerte Büchse (33), die bei Vorwärtsbewegung des Hebels (27) unter Federspannung gegen das Vorgelegedrillrad (38)I, anliegt und es mitnimni , bei Rückwärtsbewegeng des Hebels (27) einmal infolge der Sperrung des Zahnrades (35) gegen Rücklauf und ferner unter Einwirkung eines abgeschrägten Nockens (34b) und eines Anschlages (35b) an der Welle seitlich auf dieser verschoben wird und durch einen weiteren Nocken (33a) das Armende (ioa) des Messers (io) herunterdrückt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannarm (i2) durch einen an einer Scheibe (ig) exzentrisch und drehbar gelagerten Hebel (i7) ausgeschwenkt wird, und zwar durch Drehung der Scheibe (ig) mittels eines Ratschenantriebes (23, 24) auf der Welle (22), und dessen Zurückführung in seine Anfangslage durch die Welle (22) mittels einer Drehfeder (4o) erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, gekennzeichnet durch eine Scheibe (38) mit einer nockenärtigen Scheibe (38a) auf der Welle (22), die bei Vorwärtsbewegung des Hebels (27) durch einen Stift (37) der Zahnradnabe (28) mitgenommen wird und nach erfolgter Verdrillung, wobei die Drehfeder (4o) gespannt wird, durch eine auf ihr angeordnete Klinke (3g), die in Zähne der fest mit der Welle (22) verbundenen Scheibe (25) eingreift, mit letzterer gekuppelt wird und nach erfolgtem Abschneiden des Drahtes die Welle und _ den von ihr angetriebenen Spannarm unter Einwirkung der Drehfeder (4o) in die Anfangslage zurückführt.
DEW90590D 1932-12-13 1932-12-13 Vorrichtung zum Umschliessen von Packstuecken mit Draht, deren Spannhebel und Hebel zum Verdrillen und Abschneiden des Drahtes auf gleicher Welle gelagert sind Expired DE605565C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870519C (de) * 1949-10-15 1953-03-16 Kaltwalzwerk Brockhaus G M B H Spannvorrichtung und Abschneidevorrichtung an einem Werkzeug zum Herstellen von Drahtumschnuerungen an Packstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE870519C (de) * 1949-10-15 1953-03-16 Kaltwalzwerk Brockhaus G M B H Spannvorrichtung und Abschneidevorrichtung an einem Werkzeug zum Herstellen von Drahtumschnuerungen an Packstuecken

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