CH381149A - Drahtspann- und Verschliessapparat - Google Patents

Drahtspann- und Verschliessapparat

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Publication number
CH381149A
CH381149A CH906760A CH906760A CH381149A CH 381149 A CH381149 A CH 381149A CH 906760 A CH906760 A CH 906760A CH 906760 A CH906760 A CH 906760A CH 381149 A CH381149 A CH 381149A
Authority
CH
Switzerland
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shaft
twisting
gear
wire
rotation
Prior art date
Application number
CH906760A
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English (en)
Inventor
Bernard Brouse Shirley
Original Assignee
United States Steel Corp
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Publication date
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Publication of CH381149A publication Critical patent/CH381149A/de

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/28Securing ends of binding material by twisting
    • B65B13/285Hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  
 



     Drahtsparmz    und   Versehliessapparat   
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Drahtspann- und Verschliessapparat,   rnit    welchem ein um eine Packung oder ein Bündel gelegter Draht durch   einen      Spannkopf    gespannt, die sich überlappenden Enden des Drahtes vermittels eines   Verwinderitzeis    miteinander verwunden und die überschüssigen Drahtteile abgeschnitten werden können.



   Von bekannten Apparaten unterscheidet sich derjenige gemäss vorliegender Erfindung dadurch, dass der drehbare, in einem Gehäuse gelagerte Spannkopf durch eine, durch einen reversiblen Motor angetriebene Welle betätigbar ist, die ihn nur in ihrer    einen Drehrichtung mitnimmt, und dass s das eben-    falls drehbare im Gehäuse gelagerte Verwinderitzel durch eine Eintourenkupplung drehbar ist, welche nur bei einer Drehung der erwähnten Hauptantriebswelle in der entgegengesetzten Richtung wirksam ist, das Ganze derart, dass Mittel vorgesehen sind, um den Spannkopf während der Drehung der Welle in der entgegengesetzten Richtung in der   Spanustellung      zurückzuhalten.   



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausfüh-    rungsform des erfindungsgemässen Apparates dargestellt. Es   zeigen   
Fig. 1 eine Stirnansicht des Apparates mit ent  ferntem    Greiferteil, von rechts in Fig. 4 gesehen;
Fig. 2 einen Grundriss;
Fig. 3 eine Stirnansicht, von der in bezug auf Fig. 1 entgegengesetzten Seite her gesehen;
Fig. 4 einen Aufriss, von vorne gesehen;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1, bei wieder angesetztem Greiferteil
Fig. 6a eine Ansicht nach der Linie VIa-VIa der Fig. 6;
Fig. 7 einen teilweisen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie   IX-IX    der Fig. 6;

  
Fig. 10 eine teilweise Ansicht nach der Linie X-X der Fig. 9, wobei übersichtlichkeitshalber ein  zelne e Teile weggeschnitten sind;   
Fig. 11 einen Querschnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 5;
Fig. 12 einen teilweisen Aufriss, nach der Linie   XII-XII    der Fig. 11;
Fig. 13 einen teilweisen Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. 5;
Fig. 14 einen Teilschnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 5;
Fig. 15 einen teilweisen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 9 ;
Fig. 16 einen teilweisen Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 9
Fig. 17 eine der Fig. 9 ähnliche Darstellung, wobei die Teile sich jedoch in derjenigen Stellung befinden, die sie während des   Spannens    einnehmen;
Fig. 18 einen teilweisen Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII der Fig. 17 ;

  
Fig. 19 eine Ansicht nach der Linie   XIX-xIx    der Fig. 6, wobei die Teile sich in derjenigen Lage befinden, in welcher der Draht nach der Bildung des Knotens abgeschnitten wird;
Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie XX-XX der Fig. 6, wobei sich die Teile in der verschwenkten Lage befinden um den Draht, nach der Bildung des Knotens abzuschneiden, und
Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie XXI-XXI der Fig. 6, wobei sich die Teile in der Stellung zum Abschneiden des Drahtes, nach der Bildung des Knotens befinden.



   Der dargestellte Apparat weist ein Gehäuse 2, zweckmässigerweise ein Gussgehäuse auf, das lösbar  auf einer ebenen Grundplatte 4 angeordnet ist. Die Hauptantriebswelle 6 ist mittels Kugellagern 8 im Gehäuse 2 gelagert, wobei ihr eines Ende 10 aus dem letzteren heraus ragt. Auf dieses Wellenende 10 ist eine Büchse 12 aufgeschraubt. Sie steht über das Wellenende 10 vor und eine Kappe 14 ist auf sie aufgeschraubt. Die letztere überdeckt eine   Schrauben-    druckfeder 16, welche einerends gegen die Innenseite der Kappe 14 und andernends gegen einen Flansch 18 einer inneren Kappe 20 anliegt. Diese innere Kappe liegt innerhalb der Büchse 12 und der Kappe 14. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, umgibt die Feder 16 den Hauptteil der inneren Kappe 20.



   Eine verschiebbare Druckstange 22 erstreckt sich durch eine axiale Bohrung der Welle 6, welche im mittleren Teil der Welle mit einem Querschlitz 24 in Verbindung steht. Das eine Ende der Stange 22 wird von der inneren Kappe 20 umfasst, während ihr anderes Ende in eine Ausnehmung eintritt, welche in dem quer zur Welle 6 verlaufenden Keil 26 vorgesehen ist. Der letztere ist im Querschlitz 24 in bezug auf die Welle 6 axial verschiebbar. Die Feder 16 drückt die Stange 22 axial in bezug auf die Welle 6, derart, dass der Keil 26 beständig gegen die vordere Wand 28 des Keilloches 24 anliegt. Die Enden des Keiles 26 stehen radial über die Welle 6 vor.



  Der Druck, mit welchem der Keil 26 gegen die Wand    28 gedrückt wird, hängt von der Spannung g der Fe-    der 16 ab und dieselbe kann durch Verstellung der Kappe 14 auf der Büchse 12 reguliert werden.



   Der Antrieb der Welle 6 erfolgt durch einen reversiblen Motor 30, der elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder sonstwie angetrieben sein kann. Der Motor dient gleichzeitig als Handgriff für den Apparat. Er ist mittels einer Stütze 31, die mit ihrer Unterseite am Gehäuse 2 befestigt ist, über dem letzteren gehalten. Die Verbindung von Stütze und Motor wird mittels eines Stiftes 32 gesichert.



   Die Verbindung der Welle 6 mit dem Motor 30 erfolgt über ein Zahnrad 34, das auf die genannte Welle aufgekeilt ist, über ein Zwischenrad 36 und ein Zahnrad 38, welch letzteres auf die Motorwelle aufgekeilt ist.



   Eine Büchse 40, die an ihrem einen Ende ein Kegelrad 42 trägt, sitzt drehbar auf der Welle 6 an ihrem dem vorstehenden Ende 10 entgegengesetzten Ende. Das dem Kegelrad 42 abgekehrte Ende der Büchse 40 bildet eine Nabe 40a, die ein Paar von federbelasteten Kupplungsbolzen 44 aufnimmt. Diese Bolzen verlaufen parallel zur Welle 6 und stehen normalerweise über die Nabe 40a der Büchse 40 in der Richtung auf das Zahnrad 34 hin vor.



   Neben der Nabe 40a ist auf der Welle 6 lose drehbar ein Kupplungsring 46 gelagert. Die der Büchse 40 zugekehrte Fläche des Kupplungsringes 46 weist ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten Vertiefungen 48 auf, in welche die vorstehenden Enden der Bolzen 44 eintreten können.



  Die eine Seite der Vertiefungen 48 ist abgeschrägt, die andere verläuft aus noch zu erläuternden Gründen senkrecht zur Oberfläche, wie dies am besten aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich ist.



   Die von der Büchse 40 abgekehrte Oberfläche des Kupplungsringes 46 weist ein Paar von diametral gegenüberliegenden Vertiefungen 50 auf, in welche die Enden des Keiles 26 eintreten können, welche radial über die Welle 6 vorstehen. Beide Seiten jeder Vertiefung 50 sind geneigt, um den Eintritt und den Austritt des Keiles in noch zu beschreibender Weise zu erleichtern. Neben dem Ring 46 ist auf die Welle 6 eine Büchse 52 lose aufgesetzt. Die vorstehenden Enden des Keiles 26 treten durch radiale Schlitze 54 der Büchse 52, wie aus Fig. 11 und 12 ersichtlich, wodurch die Büchse bei der Drehung der Welle 6 von der letzteren mitgenommen wird. Der Keil 26 ragt über die Schlitze 54 der Büchse 52 hinaus und tritt in die Vertiefungen 50 des Kupplungsringes 46 ein.



  Auf diese Art wird eine in einer Richtung wirkende Schlupfkupplung erhalten, über welche das Kegelrad 42 in einer Richtung auf der Welle 6 gedreht werden kann.



   Eine Klinke 57, die zwei Schenkel 58 und 60 aufweist, ist schwenkbar auf einem Zapfen 62 gelagert, der seinerseits an einem die Büchse 52 umgebenden Ring 64 getragen wird. In eine Ringnut 56 der Büchse 52 können die Schenkel 58 bzw. 60 wahlweise eintreten. Der Ring 64 ist vermittels des Bolzens 66 einstellbar im Gehäuse 2 gelagert, indem das untere Ende des genannten Bolzens in der aus Fig. 9 und 17 ersichtlichen Weise mit dem Zapfen 66 verbunden   ist    Vermittels des Schraubenbolzens 66 ist die Klinke 57 in bezug auf die Kupplung in Umfangrichtung einstellbar. Die Schenkel 58 und 60 der Klinke 57 verlaufen angenähert in einem rechten Winkel   zueinander,    so dass, wenn der eine Arm der Klinke in die Ringnut 56 eintritt, der andere Arm zu einem noch zu erläuternden Zweck aus der Fraglichen Nut austritt.

   Der Schenkel 58 der Klinke ist mit einem federbelasteten Riegel 59 versehen, welcher in die eine oder andere der beiden Vertiefungen 61 des Ringes 64 eintritt, so dass die Klinke entweder in der einen oder in der anderen ihrer beiden Stellungen gehalten wird (siehe Fig. 9 und 17).



   Die Büchse 52 trägt einen federbelasteten Stift 68, der beständig federnd in einer zur Welle 6 parallelen Ebene aus der vom Kupplungsring 46 abgekehrten Fläche der Büchse herausgedrückt wird. Der Stift 68 überdeckt die Ringnut 56 und er ist in seinem mittleren Teil mit einem Schlitz 70 versehen, welcher zur Nute 56 passt (Fig. 5, 9, 10 und 18).



   Neben der Büchse 52 ist ein Zahnrad 72 lose drehbar auf der Welle 6 angeordnet. Auf der der Büchse 52 zugekehrten Seite des Zahnrades 72 ist eine Ausnehmung 74 vorgesehen, deren eine Wand abgeschrägt und deren andere Wand senkrecht verläuft. In diese Ausnehmung kann das vorstehende Ende des Stiftes 68 eintreten und das Zahnrad 72 wird somit mitgenommen, wenn sich die Kupplung in der einen Richtung dreht. Die soeben beschriebenen Teile bilden eine Einweg-Kupplung.  



   Das Zahnrad 72 kämmt mit einem Zwischenrad
76 von derselben Grösse wie das Rad 72. Dieses Zwi schenrad 76 sitzt lose auf einer Vorgelegewelle 78, die durch Lager 80 im Gehäuse 2 gelagert ist. Auf gegenüberliegenden Seiten des Rades 76 sind Vertiefungen 82 vorgesehen, welche federbelastete Bolzen
84 aufnehmen können, welche in der aus Fig. 16 ersichtlichen Art und Weise in in das Gehäuse 2 eingelassenen Büchsen gelagert sind. Auf der einen Seite des Rades 76 ist eine zweite Vertiefung 86 vorge sehen, deren Zweck noch erläutert werden wird  (siehe Fig. 6 und 9).



   Vermittels eines Keiles 89 ist nahe bei der einen Seite des Zahnrades 76 ein Schwinghebel 88 auf die Welle 78 aufgekeilt. Der Keil 89 steht über den Umfang der Welle 78 vor und ragt in einen auf dem Schwinghebel 88 vorgesehenen Schlitz 91. Der Schlitz 91 bildet eine   Totgangverbindung,    welche es dem Hebel 88 ermöglicht, frei um die Welle 78 zu drehen, soweit sich der Keil 89 im Schlitz 91 bewegen kann.



  Der Schwinghebel 88 trägt einen federbelasteten Bolzen 90, welcher in die Vertiefung 86 (siehe Fig. 6 und 9) eintreten kann.



   Auf die Vorgelegewelle 78 ist ein gegabelter Hebel 92 aufgestiftet, der sich mit der Welle dreht. Der fragliche Hebel befindet sich neben derjenigen Seite des Zahnrades 76, welche vom Schwinghebel 88 abgekehrt ist. Das gegabelte Ende des Hebels 92 umfasst eine Stange 94, welche vertikal durch das   Ge-    häuse 2 verläuft und um welche herum eine Schraubenfeder 96 verläuft. Die Feder 96 liegt mit ihrem unteren Ende gegen einen Bund 98 der Stange 94 und mit ihrem oberen Ende gegen den Hebel 92 an und ist somit bestrebt, den letzteren nach oben (siehe Fig. 20) zu drücken.



   Wie aus den Fig. 1 und 19 ersichtlich, ragen die Enden der Vorgelegewelle 78 aus dem   Gehäuse    2 heraus, und sie tragen Messerhaltenocken 100, welche die Messerhalter 102 in noch zu beschreibender Weise betätigen.



   Ein Stift 104 ragt von der Seite des Zahnrades 34 gegen das Zahnrad 72 in den Weg des Schwinghebels 88 (siehe Fig. 6, 17 und 21). Der Zweck dieser Anordnung wird noch erläutert werden.



   Ein Verwinderitzel 106 mit einem den Draht aufnehmenden Schlitz 108, der sich in Längsrichtung des Ritzels erstreckt, ist im unteren Teil des Gehäuses 2 gelagert und kämmt mit dem Vorgelegerad 76.



  Nahe jedem Ende des Verwinderitzels 106 ist je eine Backe 110 angeordnet. Neben jeder Backe ist ein Messerhalter 102 vorgesehen, der ein Messer 103 trägt, welches mit dem unteren Schenkel der Backe zusammenwirkt, um den Draht in noch zu beschreibender Weise abzuschneiden.



   Auf der einen Seite des Gehäuses 2 ist ein Greifer 112 vorgesehen. Derselbe ist in der Nähe der Bakken 110 und im Abstand von denselben angeordnet, um ein Ende eines Drahtes zu ergreifen und dieses Drahtende zu halten, während der Knoten gebildet, d. h. der Draht verwunden wird.



   Auf der dem Greifer 112 gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 2 ist ein Spannkopf 114 vorge sehen, dessen Achse 115 in einer Büchse 116 gelagert ist. Am inneren Ende der Achse 115 und innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Kegelrad 118 befestigt, welches mit dem Spannrad 42 der Büchse 40 kämmt.



   Der Spannkopf 114 ist mit Zähnen 120 versehen, welche mit einer federbelasteten Klinke 122 zusammenwirken, um eine Drehung des   Spannkopfes    in der einen Richtung zu verhindern.



   Die Wirkungsweise ist die Folgende:
Um einen Draht um ein Paket P (Fig. 4) zu legen, wird der Apparat mit der Grundplatte 4 auf das Paket gestellt. Das eine Ende dieser Drahtwindung W wird in einen der Schlitze 124 des   Spannkopfes   
114 eingehängt. Der vom Spannkopf 114 kommende Draht wird dann seitlich in den Schlitz 108 des Ver  winderitzeis    und der   Backen    110 eingeführt. Nachdem dies geschehen ist, wird der Draht um die Pakkung gelegt und erneut in den Schlitz 108 und die Backen 110 eingeführt, wobei somit die Drähte im Schlitz des   Verwinderitzeis    106 und der Haltebacken in der aus Fig. 6 und 9 ersichtlichen Weise nebeneinander liegen.

   Ein Haken 119 (Fig. 3) ist im Bereich des Spannkopfes 114 schwenkbar am Gehäuse 2 angeordnet, um damit den Draht zu halten und zu verhindern, dass derselbe sich aus dem Verwinderitzel und den Backen herausbewegt. Das Drahtende, das zur Vorratsspule zurückführt, wird dann in den Greifer 112 eingeführt und darin festgeklemmt. Der Greifer 112 kann in irgendeiner bekannten Art und Weise ausgebildet sein, um den Draht sicher festzuklemmen.



   Der Motor 30 wird dann in Betrieb gesetzt, um die Hauptantriebswelle in Fig. 9 im Gegenuhrzeigerdrehsinn in Bewegung zu setzen. Die Drehung der Welle 6 bewirkt eine Drehung der Büchse 52, welche mittels des Keiles 26 auf die Welle aufgekeilt ist.



  Gleichzeitig drehen die vorstehenden Keilenden 26 den Kupplungsring 46. Die Drehung des letzteren wird durch die Kupplungsbolzen 44 auf die Büchse 40 übertragen. Die fraglichen Kupplungsbolzen liegen dabei gegen die senkrechten Flanken der Vertiefungen 48 des Kupplungsringes 46 an (siehe Fig. 5, 6 und 14). Eine Drehung der Büchse 40 und des damit fest verbundenen Kegelrades 42 bewirkt eine Drehung des   Spannkopfes    114, wodurch der Draht W fest um die Packung gezogen wird.



   Sobald der um die Packung gelegte Draht bis zu einem bestimmten Grad gespannt ist, wird die Kraft, die nötig ist, um den Spannkopf 114 weiter zu drehen, gröser als die Kraft, die durch die Feder 16 auf die Stange 22 ausgeübt wird. Die Kraft der Feder 16 ist dann nicht mehr genügend, um die vorstehenden Enden des Keiles 26 in den Vertiefungen 50   (Fig.    5, 11 und 12) zu halten.

   Ein Weiterdrehen der Welle 6 und der Büchse 52 hat, nachdem der Draht eine bestimmte Spannung erreicht hat, nur zur Folge, dass die vorstehenden Enden des Keiles 26 aus den Vertiefungen 50 längs der abgeschrägten Flanken der  selben austreten und gleiten, so dass die Büchse 40 nicht mehr weiter verdreht   wird.    Die Spannung der Feder 16, die vorgängig in der oben beschriebenen Art und Weise eingestellt wurde, bestimmt somit das Ausmass der Spannung, mit welcher der Draht W um die Packung gelegt wird, bis der Spannkopf zu drehen aufhört.

   Wenn dies geschehen ist, d. h. wenn die Büchse 40 zu drehen aufgehört hat, hält die Klinke 122, die in Eingriff mit dem Klinkenrad 120 steht (Fig. 7 und 8) den Spannkopf fest, so dass die erreichte Spannung des Drahtes W während der folgenden Operationen (Bildung des Knotens und   Abschneiden)    aufrecht erhalten wird.



   Während des soeben beschriebenen Spannens werden die Zahnräder 72 und 76 durch die federbelasteten Bolzen 84 festgehalten. Diese Bolzen treten   beidseitig    des Rades 76 in der in Fig. 16 dargestellten Weise in die Vertiefungen 82 ein. Während sich die Büchse 52 während des Spannvorganges dreht, wird jede Drehung des Zahnrades 72 infolge des Druckes des Stiftes 68 auf seine Fläche durch die federbelasteten Bolzen 84   verhindert.    Zu Beginn des Spannvorganges liegt der Schenkel 58 der Klinke 57 in der Ringnut 56 der Büchse 52, und der Schenkel 60 liegt, wie in Fig. 9 gezeigt, ausserhalb der Nut.



  Wenn die Büchse 52 während des Spannvorganges ihre erste Umdrehung ausführt, trifft der Stift 68 gegen den Schenkel 58 und die Klinke 57 wird da  durch    so verschwenkt, dass der Schenkel 60 in die Nut 56 eintritt und der Schenkel 58 sich ausserhalb derselben befindet, wie dies am besten aus Fig. 17 ersichtlich ist. Wenn die Klinke 57 in der erwähnten Art und Weise verschwenkt wird, tritt der Riegel 59 auf dem Arrn 58 in die unterste der beiden Vertiefungen 61 auf   dem    Ring 64, um die   Klinke    in dieser Lage zu halten. Während der folgenden Drehungen der Büchse bewegt sich der Stift 68 über den Schenkel 60 der Klinke hinweg.

   Der Grund hierfür ist, dass bei einer Drehung der Welle 6 und der Büchse 52 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 17) und bei auf der Oberfläche des Zahnrades 72 gleitender Spitze des Stiftes   68,    die somit nicht in die Ausnehmung 74 des Zahnrades 72 eintritt, die Nut 70 des Stiftes 68 so liegt, dass der Stift 68 sich am Schenkel 60 ohne jede Einwirkung vorbeibewegt.



  Da der Schenkel 58 jetzt aus der Nut 56 entfernt wurde, kann er bei der Drehung der Büchse den Stift 68 nicht berühren.



   Um nun die Drahtenden zu verwinden und einen   Knoten    zu bilden, wird die Drehrichtung des Motors 30 umgekehrt, so dass die Hauptantriebswelle 6 in Fig. 9 im Uhrzeigerdrehsinn dreht. Eine derartige Drehung der Welle 6 bewirkt über den Keil 26 eine entsprechende Drehung der Büchse 52. Während der Drehung der Büchse 52 im Uhrzeigerdrehsinn tritt der Stift 68 in die Ausnehmung 74 auf einer Seite des Zahnrades 72, und er liegt gegen die senkrechte Flanke derselben an (Fig. 17 und 18), so dass das Zahnrad in Drehung versetzt wird. Während der er sten Drehung des Zahnrades 72 trifft der Stift 68 gegen den Schenkel 60 der Klinke 57, so dass der Schenkel 58 in die Ringnut 56 verschwenkt wird.



  Der Grund hierfür ist darin zu sehen, dass während des   Verwindevorganges      die    Welle 6 und die Büchse   59    sich im Uhrzeigerdrehsinn drehen. Die Spitze des Stiftes 68 befindet sich in der Ausnehmung 74 des   Zahnrades    72 und die Nut 70 des Stiftes 68 befindet sich nunmehr in einer solchen Lage, dass der Stift 68 auf den Schenkel 60 der Klinke 57 auftrifft.



   Bei Beginn des Spannens drehen sich die Welle 6 und die Büchse   52    im Gegenuhrzeigerdrehsinn   (Fig.    17) und der Schenkel 58 der Klinke 57 befindet sich in der Ringnut 56 der Büchse 52. Die Spitze des Stiftes   68    gleitet entweder auf der seitlichen   Oberfläche    des Zahnrades 72 oder sie fällt in die Ausnehmung 74 dieses Zahnrades. Der nicht genutete Teil des Stiftes 68 ragt in die Ringnut 56 der Büchse 52. Da die grösste Dicke des Schenkels 58 der Klinke 57, ungleich dem Schenkel 60, etwa gleich der Breite der Nut 56 der Büchse 52 ist, wird der Stift 68, wenn er sich dem Schenkel 58 nähert, auf denselben auftreffen und ihn aus der Ringnut 56 der Büchse 52 heraus bewegen.

   Gegen das Ende des   Verwindevorganges,    während sich die Welle 6 und die Büchse 52 im Uhrzeigerdehsinn drehen (Fig. 17), wird   andrerseits    der Stift 68 den Schenkel 58 nicht aus der Nut 56 der Büchse 52 herausdrücken.



  Vielmehr wird der   kegelige    Teil des Schlitzes 70 des Stiftes 68 gegen den keilförmigen Teil des Schenkels    58 anliegen (Fig. 10) urd d bei der weiteren Drehung    der Büchse   5g      wlrd    die Spitze des Stiftes 68 aus der Ausnehmung 74 des Zahnrades 72 durch Keilwirkung herausgezogen.



   Der Stift 68 ist, wie ersichtlich, in bezug auf die Büchse 52 verschiebbar, aber nicht drehbar. Dies wird durch einen nicht dargestellten Stift bewirkt, welcher gegen einen   abgeflachten    Teil des Umfanges des Stiftes 68 anliegt. Diese Anordnung bewirkt, dass der Schlitz 70 des Stiftes 68 jederzeit in der richtigen radialen Lage gehalten wird.



   Die fortgesetzte Drehung der Büchse 52 nach einer   Umdrehung    über den Anfangspunkt hinaus bewirkt, dass der Schenkel 58 gegen die Seite des Schlitzes 70 des Stiftes 68 auftrifft, so dass der Stift aus der Ausnehmung   7t    herausbewegt wird. Dadurch   wird    seine Verbindung mit dem Zahnrad 72 unterbrochen (siehe Fig. 10). Das Zahnrad 72 hört damit auf zu drehen. Während der Drehung des Zahnrades 72, welche durch eine Umdrehung der Büchse 52 bewirkt wird, wird das Verwinderitzel 106 durch das   Vorgelegernd    76 gedreht, so dass die nebeneinanderliegenden Teile des Drahtes W im Schlitz des   Verwinderftzels      mitoinander    verbunden werden und ein Knoten gebildet wird.

   Das Über  setzungsverhältnis    des Verwinderitzels und des Vorgelegerades 76   kann    dadurch geändert werden, dass verschiedene Grössen von   Verwinderitzeln    oder   Zahnrädern    72 und 76 eingesetzt werden, um im   Knoten    mehr oder weniger Verwindungen zu bilden und dadurch die   Stärke    desselben zu ändern. Bei der   Bildung des Knotens werden die Drähte leicht über die erforderliche Anzahl von Windungen hinaus verdreht, so dass die während des Verwindens entstehende überschüssige Verwindung nach der Bildung des Knotens und während des Rückganges des Ver  winderitzels    106 in die Ausgangslage aufgehoben wird. Der Schlitz 108 gelangt damit in die Entnahmestellung.

   Der fertige Knoten kann dadurch leicht aus dem Verwinderitzel 106 und den Backen 110 herausgenommen werden. Die   Überdrehung    entsteht während der Drehung der Büchse 52 um etwas mehr als eine Umdrehung und bevor der Schenkel 58 der Klinke 57 den Stift 68 vom Zahnrad 72 getrennt hat. Das Ausmass der   Überdrehung    kann durch Verdrehen des Bolzens 66 verändert werden, um dadurch den Ring 64 und die Klinke 57 in Umfangrichtung in bezug auf die Büchse 52 zu bewegen, so dass der Schenkel 58 früher oder später nach einer Umdrehung der Büchse 52 den Stift 68 vom Zahnrad freigibt.



   Die Rückkehr des Verwinderitzels 106 in die richtige   Entnahmestellung,    nach der erfolgten Bildung eines Knotens mit   Überdrehung,    erfolgt zufolge der freien Drehbarkeit des Zahnrades 76 und nachdem der Stift 68 vom Zahnrad 72 getrennt worden ist, bis der Bolzen 84 in der aus Fig. 16 ersichtlichen Weise in die Vertiefungen 82 eintritt. Diese letzteren sind derart in bezug auf den Umfang des Zahnrades 76 angeordnet, dass sie sich, wenn sich das Verwinderitzel in der richtigen   Entnah, mestellung    befindet, in der Nähe der federbelasteten Bolzen 84 befinden und von denselben mitgenommen werden können. Nötigenfalls kann die Lage des Schenkels 58 so eingestellt werden, dass sich das Zahnrad 72 nur um eine Umdrehung dreht, wenn die Büchse 52 eine Umdrehung ausführt, so dass kein Überdrehen stattfindet.



   Vor Beginn des Verwindens liegt der Stift 104 normalerweise unter dem freien Ende des Schwinghebels 88. Diese gegenseitige Lage von Stift 104 und Hebel 88 wird durch die gegenseitige Lage des Stiftes 104 auf dem Zahnrad 34 und des Stiftes 68 auf der Büchse 52 bewirkt. Mit anderen Worten: der Stift 68 kommt nicht zur Anlage am Zahnrad 72, bis sich der Stift 104 in seiner Lage unter dem freien Ende des Schwinghebels 88, in der in Fig. 17 gezeigten Lage befindet. Diese gegenseitigen Stellungen ergeben sich, wenn das Werkzeug zusammengebaut worden ist und sie ändern sich nie, da sowohl das Zahnrad 34, wie auch die Büchse 52 auf die Welle 6   aufgekeilt    sind.



   Bei Beginn des Verwindevorganges bewirkt die Drehung des Zahnrades 76 die Zurückbewegung des Schwinghebels 88, der sich normalerweise in einer aufgestellten Lage befindet, in eine horizontale Lage, da das Zahnrad 76 mit dem Bolzen 90 in Eingriff steht. Eine Bewegung des Schwinghebels unter die horizontale Lage hinaus wird durch den Keil 89 der Welle 78 bewirkt, welcher gegen das obere Ende des Schlitzes 91 im Schwinghebel 88 anliegt, wenn sich der letztere in der horizontalen Lage befindet. Die Welle 78 wird zufolge des Druckes der Feder 96 unbeweglich gehalten, welche Feder in der aus Fig. 20 ersichtlichen Weise nach oben gegen den gegabelten Hebel 92 drückt.



   Wenn der Verwindevorgang beendigt ist, bewirkt die Drehung des Zahnrades 34, dass sich der Stift 104 dem Schwinghebel 88 in horizontaler Lage nähert. Nach der Bildung des Knotens bewirkt die weitere Drehung des Zahnrades 34, dass der Stift 104 auf den Schwinghebel 88 trifft und ihn in der aus Fig. 21   ersichtlichen    Weise nach unten drückt. Während dieser Abwärtsbewegung des Schwinghebels 88 bewirkt der Keil 89, der mit dem Ende des Schlitzes 91 in Eingriff steht, eine Verschwenkung der Welle 78. Bei dieser Verschwenkung wird die Feder 96 durch den gegabelten Hebel 92 zusammengedrückt (siehe Fig. 20) und die Nocken 100 auf den Enden der Welle 78 betätigen die Messerhalter 102 und verdrehen dieselben nach abwärts, um den Draht W abzuschneiden.

   Wie aus Fig. 19 ersichtlich, liegt der Draht gegen den unteren Schenkel der Backen 110 auf und er wird beidseitig des Knotens abgeschnitten.



   Die Schneidkanten des linken und des rechten Messers 103 sind in bezug auf die Horizontalen nicht aufeinander ausgerichtet, so dass das Ende des Drahtes W, welches zum Spannkopf führt und welches das innerste Drahtstück in den Backen 110 darstellt, durch das eine Messer abgeschnitten wird, während der äusserste Drahtabschnitt, welcher zum Greifer und zur Vorratsspule führt, durch das andere Messer abgeschnitten wird (siehe Fig. 1 und 19). Im Messer auf der rechten Seite des Apparates (siehe Fig. 1) ist ein vertikaler Schlitz 105 vorgesehen, um den innersten Drahtabschnitt bei der Betätigung der Messer zu übergreifen.



   Nach Beendigung des Abschneidvorganges bewirkt die Kraft der auf den Hebel 92 wirkenden Feder 96, dass die Meserhalter 102 und die Welle 78 in ihre Normallage zurückkehren. Dabei kehrt auch der Schwinghebel 88 in seine normale aufgestellte Lage zurück. Wenn die Welle 78 nach erfolgtem Abschneiden des Drahtes in ihre Normallage zurückgekehrt und der   Schwinghebel    88 durch den Keil 89 in seine Horizontallage zurückgeführt worden ist, bewirkt die Massenträgheit des Schwinghebels 88, dass er über die horizontale Lage hinaus in seine aufgestellte Lage geschleudert wird.

   Wenn der Apparat so betätigt wird, dass der Verwindevorgang länger dauert als zum Verwinden des Drahtes zwecks Bildung des Knotens nötig wäre, wird der Stift 104 auf dem Zahnrad 34, wenn es wieder zurückkehrt und wenn sich der   Schwinghebel    88 in der aufgestellten Lage befindet, das Ende des letzteren freigeben, so dass sich der Schneidvorgang nicht wiederholt. Der Schwinghebel 88 wird durch den federbelasteten Bolzen 90, der am Schwinghebel 88 angeordnet ist, in seiner aufgestellten Lage gehalten. Der Bolzen 90 tritt dabei in die Ausnehmung 86 auf der Seitenfläche  des Zahnrades 78, wie dies in den Fig. 6 und 17 dargestellt ist.



   Nach Beendigung des Schneidvorganges bringen die Schraubenfedern 130 die Messerhalter 102 in ihre angehobene Lage zurück, so dass der fertig gebildete Knoten aus dem Apparat entfernt und neuer Draht zwecks Bildung eines neuen Knotens eingezogen werden kann.



   Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass der Verwindevorgang vollständig beendigt ist, bevor der Schneidvorgang einsetzt, so dass die   abge-    schnittenen Drahtenden nicht vom übrigen Draht an den beiden Enden des Knotens weggebogen und der Knoten dadurch nicht geschwächt wird. Die Mittel, die dies bewerkstelligen, sind am besten aus den Fig. 9 und 21 ersichtlich. Fig. 9 zeigt alle Teile in derjenigen Lage, die sie am Ende des Verwindevorganges einnehmen. Der Stift 104 im Zahnrad 34 ist in der Stellung gezeigt, die er   einnimmt,    unmittelbar bevor er das Ende des Schwinghebels 88 berührt.

 

  Wenn diese Berührung zustande kommt, wird der Schwinghebel 88 durch den Stift 104 in die Lage gemäss Fig. 21 verbracht, in welchem Zeitpunkt der Draht in der oben beschriebenen Weise abgeschnitten wird.



   Der beschriebene Apparat hat den Vorteil, dass die Mittel zum Spannen des Drahtes, zum Verwinden der nebeneinander liegenden Drahtteile und zum Abschneiden der überschüssigen Drahtteile motorisch angetrieben und in der richtigen Reihenfolge betätigt werden. Dabei ist die Spannung, welche der Draht vor dem Verwinden aufweist, regelbar und 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drahtspann- und Verschliessapparat, mit welchem ein um eine Packung oder ein Bündel gelegter Draht durch einen Spannkopf gespannt, die sich überlappenden Enden des Drahtes vermittels eines Ver winderitzels miteinander verwunden und die überschüssigen Drahtteile abgeschnitten werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar in einem Gehäuse (2) gelagerte Spannkopf (114) durch eine, durch einen reversiblen Motor (30) angetriebene Welle (6) betätigbar ist, die ihn nur in ihrer einen Drehrichtung mitnimmt, und dass das ebenfalls drehbar im Gehäuse (2) gelagerte Verwinderitzel (106) durch eine Eintourenkupplung drehbar ist, welche nur bei einer Drehung der erwähnten Hauptantriebs- welle (6) in der entgegengesetzten Richtung wirksam ist, das Ganze derart, dass Mittel vorgesehen sind,
    um den Spannkopf (114) während der Drehung der Welle (7) in der entgegengesetzten Richtung in der Spannstellung zurückzuhalten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schlupfkupplung vorgesehen ist, welche bei der Drehung der Welle (6) in der einen Richtung wirksam, bei einer Drehung in der Gegenrichtung dagegen unwirksam ist.
    2. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmoment, bei welchem die Schlupfkupplung nachgibt, einstellbar ist.
    3. Apparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Drehmomentes in der Welle (6) eine verschiebbare Druckstange (22) und von Hand einstellbare Druckorgane (14, 16) vorgesehen sind.
    4. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintourenkupplung ein Auslöseorgan umfasst, welches bei der Drehung der Hauptantriebswelle (6) in der erwähnten entgegengesetzten Richtung in die Wirkungslage gelangt und dass ein drehbar gelagertes Steuerorgan vorgesehen ist, welches das Auslöseorgan nach einer Umdrehung in die unwirksame Stellung bewegt, das Ganze derart, dass das Steuerorgan durch die Lage des Auslöseorganes je nach der Drehrichtung der Welle (6) in die wirksame oder unwirksame Stellung geschwenkt wird.
    5. Apparat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verdrehung des Verwinderitzels (106) ein frei drehbares Zahnrad umfassen, welches normalerweise in einer vorbestimmten Lage, welche den Anfang und das Ende einer Umdrehung definiert, angehalten wird und das durch das Auslöseorgan, wenn es sich in der Wirkungslage befindet, drehbar ist und dass Mittel vorgesehen sind, um die Lage des drehbar gelagerten Steuerorganes um die Wellenachse in bezug auf die erwähnte vorbestimmte Lage einstellen zu können.
    6. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verdrehung des Verwinderitzels (106) ein lose auf der Hauptantriebswelle (6) sitzendes, durch die Eintouren-Kupplung drehbares Zahnrad vorgesehen ist und dass weiter ein Zwischenrad (76) lose drehbar auf einer Vorgelegewelle (78) angeordnet ist, welches mit dem ersterwähnten Zahnrad und mit dem Verwinderitzel kämmt.
    7. Apparat nach den Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrad (76) das frei drehbare, normalerweise in einer vorbestimmten Lage angehaltene Zahnrad darstellt.
    8. Apparat nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass neben jedem Ende des Verwinderitzels (106) ein Messer (103) schwenkbar gelagert ist und dass Mittel vorgesehen sind, welche, wenn der Motor (30) in der erwähnten anderen Richtung läuft, diese Messer automatisch am Ende des Verwindevorganges betätigen.
    9. Apparat nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der im Gehäuse (2) gelagerten Vorgelegewelle (78) Nocken (100) zur Befestigung der Messer (103) vorgesehen sind und dass Mittel vorgesehen sind, welche der Vorgelegewelle (78) am Ende des Verwindevorganges eine begrenzte Schwenkbewegung erteilen, wobei diese Mittel einen auf deren Welle (78) gelagerten Schwinghebel (88) sowie Organe umfassen, welche denselben am Ende des Verwindens betätigen.
    10. Apparat nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die am Ende des Verwindevorganges wirksamen Mittel ein kontinuierlich rotierendes Element und eine Totgangverbindung des Schwinghebels (88) mit der Vorgelegewelle (78) vorgesehen ist, welche Verbindung mit auslösbaren Mitteln zwischen dem Schwinghebel und einem der losen Zahnräder zusammenwirkt, um den Schwinghebel in seiner unwirksamen Stellung ausserhalb des Bewegungsweges des genannten kontinuierlich rotierenden Elementes zu halten und dass federnde Mittel vorgesehen sind, um die Vorgelegewelle (78) in die Haltestellung zu drücken, das Ganze derart, dass die anfängliche Drehung des erwähnten losen, frei drehbaren Zahnrades während des Verwindevorganges den Schwinghebel (88) aus der Haltestellung heraus in den Weg des kontinuierlich rotierenden Elementes bewegt,
    um den Schneidvorgang entgegen der Wirkung der erwähnten federnden Mittel, welche nachher den Schwinghebel in die Haltestellung zurückbringen, durchzuführen.
CH906760A 1959-08-11 1960-08-10 Drahtspann- und Verschliessapparat CH381149A (de)

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