DE2559685A1 - Verfahren und vorrichtung zum erfassen und trennen einzelner lagen lappigen materials - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum erfassen und trennen einzelner lagen lappigen materialsInfo
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Description
Cluett, Peabody & Co., Inc,
Troy, N.Y., V.St0Ao
Troy, N.Y., V.St0Ao
Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen
. und Trennen einzelner Lagen lappigen Materials
. und Trennen einzelner Lagen lappigen Materials
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen
und Trennen einzelner Lagen lappigen Materials von einem Stapel, indem ein begrenzter Bereich der obersten Lage des Stapels
etva in der übene dieser Lage um ein vorherbestimmtes
Stück von einer \ante des Stapels verschoben und im Anschluß an dieses Verschieben der Rest des Stapels erfaßt und in einem begrenzten Bereich im Abstand von der Lagengante in einer Entfernung zurückgehalten wird, die kleiner, aber größer als die Hälfte des vorherbestimmten Stückes ist, und die oberste Lage erfaßt und danach abgenommen wird.
Stück von einer \ante des Stapels verschoben und im Anschluß an dieses Verschieben der Rest des Stapels erfaßt und in einem begrenzten Bereich im Abstand von der Lagengante in einer Entfernung zurückgehalten wird, die kleiner, aber größer als die Hälfte des vorherbestimmten Stückes ist, und die oberste Lage erfaßt und danach abgenommen wird.
Die Vorrichtung hat zu diesem Zweck eine Greifanordnung zum Erfassen
der obersten Lage, die über eine erste vorherbestimmte
Strecke von einer Stapelkante verschoben wird, einen Niederhalter für den Stapel, der mit der Stapelspitze in einem Bereic-h in einem zweiten, vorherbestimmten Abstand, der kleiner, aber größer als die Hälfte der ersten Streike ist, in Eingriff kommen kann, und eine Steuereinrichtung zum Senken des Niederhalters in Eingriff mit dem Stapel nach Betätigen der Greifanordnung, womit
der niederhalter den Stanel an einer Stelle erfaßt, die von der
Strecke von einer Stapelkante verschoben wird, einen Niederhalter für den Stapel, der mit der Stapelspitze in einem Bereic-h in einem zweiten, vorherbestimmten Abstand, der kleiner, aber größer als die Hälfte der ersten Streike ist, in Eingriff kommen kann, und eine Steuereinrichtung zum Senken des Niederhalters in Eingriff mit dem Stapel nach Betätigen der Greifanordnung, womit
der niederhalter den Stanel an einer Stelle erfaßt, die von der
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obersten Lage entfernt, aber über einer unteren Lage liegt, die Kante an Kante mit der oberen Lage liegt»
Bs sind Mittel zum Anheben der Greiferanordnung und einer oberen Lage vorgesehen, die so vondem Stapel nach Betätigen der Greiferanordnung
entfernt gehalten wird, während der Niederhalter im Eingriff mit dem Stapel ist, um eine Kantentrennung aufeinanderfolgender
Lagen durchzuführen; eine Steuerung dient zum Anheben des Niederhalters nach der Kantentrennung, um ungefaltete, unter Lagen
freizugeben, die vorher mit der Hinterkante der oberen Lage verbunden waren«,
Der Niederhalter besteht aus einem ersten, sich über den Stapel im Abstand erstreckenden und einem zweiten, sich nach unten erstreckenden
Teil, um den Stapel in einem begrenzten Bereich im Abstand von der Kante zu erfassen.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar sind
Fig. 1 eine Teilansicht einer Vorrichtung zum Erfassen und Trennen der lappigen Lagen, die mit dem Greifer auf
den Stapel faßt,
Fige 2 und 3 Teilansichten von vorn und von der Seite des Greifers,
Fig. 4 eine Teilansicht des Greifers in seiner Haltevorrichtung,
Fig. 5 bis 8 Folgeansichten mit der Wiedergabe des Arbeiten des
Greifers in Verbindung mit einem StapelvNiederhalter.
In Fig. 1 hat die Abnahmeeinrichtung 31 einen nach oben gerichteten
Hebelarm 93, der durch einen Stift 94 mit der Kolbenstange 44 eines Druckzylinders 43 verbunden ist. Vorteilhaft ist die
Kolbenstange 44 nicht unmittelbar -alt dem Stift 34, sondern gleitend
mit ihmverbunden, indem der Stift 94 gegen den Kopf der Be-
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tätigungsstange mittels einer leichten Druckfeder 85 gedruckt wird.
Der anfängliche Druck in der Feder 85 wird mit Hilfe von Schraubenplatten 87 "bestimmt, die einstellbar an der Kolbenstange sitzen.
Die Anordnung ist so getroffen, daß bei einem Arbeiten des Zylinders 43 mit vollem Hub in der Ausdehnungsrichtung das maximale
Drehmoment, das der Hebearmeinrichtung dadurch erteilt wird, genau durch die Einstellung der Feder 85 begrenzt wird. Diese drückt
sich nur zusammen, wenn die Hebearmeinrichtung auf einen vorherbestimmten Widerstand trifft und der Stange 44 erlaubt, durch den
Verbindungsstift 94 zn treten (vhl.* I1Xg. 1). Wünschenswerterweise
hat die Feder 85 eine geringe Federkonstante, so daß eine gewisse Veränderlichkeit in der Hubbegrenzung der Kolbenstange 44 verkraftet
werden kann, ohne daß die von der Feder 85 übertragene Druckkraft merklich beeinflußt wird.
Bei der wiedergegebenen Anordnung wirkt auf die Hebearmeinrichtung
31 auch eine Torsionsfeder 86, die so weit, wie nötig, eingestellt wird, um im wesentlichen eine Unwucht in der Gesamtarmanordnung
auszugleichen» (Jewünsentenfalls kann das auch mittels eines in geeigneter
Weise angeordneten Gegengewichts erreicht werden· In jedem Fall ist es das Ziel, die Anordnung weitestgehend auszubalanzieren,
so daß die von dem Arm ausgeübten Arbeitsdrücke sehr fein und sehr genau von der Druckfeder 85 gesteuert werden«,
Am Ende der Hebearmeinrichtung 31 sitzt eine Abnahmeeinheit 92, die beim Senken des Hebearms durch den Hub der Stange 43 durch ihre
Anordnung in Eingriff mit der obersten Lage 46 des Stapels 34 gebracht wird. Die Abnahmeeinheit hat ein Paar Lagerplatten 97, die
mit den äußeren Enden der Hebearmen 90, 91 verbunden sind und drehbeweglich eine Radwelle 98 tragen. Au'f die Radwelle sind eine Greifradeinrichtung
32 und ein Antriebsritzel 56a gekeilt oder sonstwie
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an ihr befestigt. Das Ritzel 56a arbeitet mit einem Zahnstangenteil
56 tusammen, das für eine Längsbewegung in kämmendem Eingriff
mit dem Ritzel 56a mittels winer leitrolle 80 gehalten wird, die von den Hebearmen getragen wird.
An ihrem inneren Ende wird die Zahnstange 56 von einem Stützblock
99 geführt und von einem Verbinder 100 mit der Betätigungsstange 101 einer Druckluft- Betätigungseinrichtung 55 verbunden. Gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung wird die Betätigungsstange 101 normalerweise in eine statische Anfangsstellung zwischen der
voll ausgefahrenen und der voll eingefahrenen Stellung mit Hilfe von Druckfedern 83, 84 gedrängt, die über der Stange 101 bzw. der
Zahnstange 56 angeordnet sind. Die Feder 83 arbeitet zwischen dem Ende der Betätigungseinrichtung und dem Verbinder 100, während
die Feder 84 zwischen dem Verbinder 100 und dem Stützblock 99 arbeitet. Der Anfangsdruck der Federn 83» 84 ist so bemessen, daß
die entgegengesetzten Druckkräfte ausgeglichen werden, wenn die Betätigungsstange 101 sich in einer Zwischenstellung, besonders
etwas zu der ausgefahrenen Stellung -von der Mitte des Gesamthubes
hin, befindete
Wenn die Betätigungseinrichtung 55, die als Klemmeinrichtung bezeichnet
werden kann, die Stange 101 zurückziehen soll, werden, das Ritzel 56a und die zugehörige Radeinheit 32 im ^egenuhrzeigersinn
gedreht, wie in der Zeichnung wiedergegeben istβ Geeignete,
nicht im einzelnen gezeigte Mittel können für eine einstellbare Begrenzung des Rückhubes der Betätigungseinrichtung vorgesehen
werden, obwohl es im allgemeinen für die Zwecke der Erfindung genügt, einen festen Hub vorzusehen, der für eine Raddrehung im Gegenührzeigersinn
von beispielsweise 95 - 100° ausreichte Wie noch erläutert wird, wird der Rück- oder Streckhub der Klemmeinrich-
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richtung 55 etwas größer als der Einziehhub gewählt, wonach die Betätigungsstange 101 in ihre neutrale oder statische Stellung
zurückkehren darf. Zu diesem Zweck wird die Klemmeinrichtung 55 von einem jnicht gezeigten) Vierwegventil gesteuert, wobei eine
Einimpuls-Einrichtung mit dem Streckhub verbunden ist. Auf diese Weise wird nach dem Zurückziehen d-er Stange zum Drehen des
Greifrades 32 für die Lagen um 95 - 100° das Vierwegventil umgesteuert
und ein Luftimpuls in das entgegengesetzte ünde der Betätigungseinrichtung
55 gegeben, der die Stange 101 genügend weit schiebt, um das Rad im Uhrzeigersinn über einen Winkel zu drehen,
der größer als die Drehung im Uhrzeigersinn isto Nachdem der Impuls
abgeklungen ist, werden beide Zylinderenden leer gepumpt, und die Betätigungsstange kehrt in ihre neutrale Stellung, wie sie
von den Federn 83» 84 bestimmt wird, zurück.
Wie besonders in Fig. 2-5 gezeigt ist, besteht das Greif racl für
die lappigen Lagen vorteilhaft aus einer Anzahl Zahnscheiben 48 mit einer Reihe radial bestehender, scharfer Zähne 54. Zwischen
den Zahnseheiben 48 sind Abatandshalter 49 von etwas kleinerem Durchmesser angeordnet, die einen seitlichen Abstand zwischen den
Zähnen54 bewirken und auch dazu dienen, diewirksame Tiefe der Zähne zu begrenzen. Die besondere Form der Zähne 54 ist nicht als bedeutsam
befunden worden, obschon sich eine ietwas sägezahnähnliche Form als vorteilhaft für eine Verwendung bei sehr unterschiedlichem
Material erwiesen hat. Die grundsätzlichen Erfordernisse der Oberflächen-Charakteristiken der Radeinheit 32 bestehen
darin, daß sie in der Lage sein mu£, einen wirksamen Griff bei einer einzelnen Materiallage 46 im Stapel 34 auszuüben und die
Lage seitlich in der Richtung ihrer Hauptebene zu bewegen, ohne das Lagenmaterial nachteilig zu zeichnen oder zu verunstalten.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat eine
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wirksame Radeinheit 32 eine Breite von etwa 6,4 mm und ist mit Zähnen
ausgestattet, die etwa 0,4 mm über den Außendurchipiesser der
Abstanshalter 49 vorstehen.
Von der Radwelle 98 wird drehbar eine Andrückvorrichtung gehalten,
die allgemein mit der Bezugszahl 102 bezeichnet ist. Die Andrückvorrichtung hat einen Traghebel 103, der auf der Eadwelle 98 sitzt
und mit einem nach außen ragenden Arm 104 und einem nach oben ragenden Arm 105 versehen ist. Der 105 wird normalerweise in Berührung
mit einem Anschlag 106 mittels einer Feder 107 gedruckt, die von der Welle 108 getragen wird und an ihrem anderen Enden auf einen
Stift 109 wirkt, der vom Hebelartm 105 gehalten wird und auf einen Stift 110 wirkt, der von einem Druckeinstellhabel 111 getragen
wird. Der Druckeinstellhebel 111 sitzt drehbeweglich auf der
¥elle 108 und wird durch Reibung oder sonstwie in einer vorgegebenen Lage gehalten. Ein Drehn des Einstellhebels 111 im G-egenuhrzeigersinn
bewirkt die Anwendung eines verstärkten Drucks nach oben durch die Feder 107, welche die Vorspannung des Hebels 103
im Uhrzeigersinn verstärkt. Vorzugsweise ist die Feder 107 schwach
und ermöglich eine feine Vorspannungseinstellung der Bewegungen des Hebels 103 um die Radwelle 98.
An dem Hebelarm 104 ist, vorzugsweise mittels einer Halteschraube 61 in einem Stellschlitz 62, ein Pr4sserfuß 33 befestigt. Bei der
wiedergegebenen Konstruktion hat der Presserfuß 33 einen Körper 112, an dem ein Paar Abstreifplatten im Abstand voneinander befestigt
istβ Wie in ^ig. 5 gezeigt ist, sind die Abstreifplatten
versetzt zu dem Greifrad angeordnet, wobei vorteilhaft die Platten
dicht an den äußeren Rädern der Einheit sitzen. Die Unterflächen 114 der Ab st rufplatten 113 bilden Abstreif flächen, und
die Einstellung und Ausrichtung des Presserfußes am Hebelarm 104 ist so, daß die Abstreiffläche überlappend über die Radeinheit
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bis zu einem Punkt innerhaln des Radius der Abstandhalter 49 reicht· Außierdem ist es wünschenswert, daß im Schnittbereich
der Abstreifflächen 114 mit der Umfangslinie des Greifrades 32
die Flächen1i4 unter einem verhältnismäßig flachen Winkel zur
Tangentenebene liegen. Die Abstreifflächen können beispielsweise unter einem Winkel von weniger als 45° zur Radtangente liegen.
Es erhellt, daß die Anordnung so getroffen ist, daß eine von den Zahnrädern 48 erfaßte und gegen die Abstreifflächen 114 gedruckte
Lage wirksam aus dem Bereich der Zähne 54 und frei von ihnen ohne Beschädigung oder Zeichnung des Lagenmaterials gebracht wird«
An dem Block 112 ist, etwa mittels eines Stiftes 115 (Fig» 4)»
ein Presserfuß 33«mit einer Preßfläche 116 an seinen Enden drehbar
befestigt, der auf den Lagenstapel 34 drücken kann, wenn die Hebearmeinriehtung 31 durch Ausfahren des Hebers 43 gesenkt wird.
Gewünschtenfalls hat die Preßfläche eine Aufrauhunfe zum Verstärken
der Greifwirkung oder kann sogar Stacheln oder Stifte besonders bei Verwendung steifen Lagenmaterials habene
Eine kleine Feder 57 ist zwischen dem Körper 112 und dem Presserfuß
33 angeordnet, welche den Fuß im Uhrzeigersinn sich um den Stift 115 ia eine vorherbestimmte Grenzstellung drehen läßt, wie
beispielsweise in Fig» 4 wiedergegeben ist, wo in solch einer Grenzestellung die Oberfläche 117 des Presserfußes wünschenswerterweise
unter den Abstreifflächen 114 liegt, die Wirklichkeit
einen das Material aufnehmenden oder anstauenden^. Schlitz 118
bilden. Der Presserfuß 33 ist ebenso erfindungsgemäß mit «einer
Klemmfläche 119 an ihren Enden neben der Radeinheit 32 versehen» Die Klemmfläche 119 bildet einen spitzen Winkel mit der Bodenfläche
116, um eine verhältnismäßig spitze vordere Ecke 120 ui
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bilden und inn verhältnismäßig gleichmäßig von den Umrißlinien der
Radeinheit 32 entfernt zu sein. Die Einstellung und Ausrichtung des Klemm- und Presserfußes au dem Hebelarm 104 ist derart, daß
es, wenn der Presserfuß 33 in seiner Grenzstellung im Uhrzeigersinn
ist, einen Spalt zwischen der Klemmfläche 119 und den Radzähnen
54 gibt, der etwas größer als die Stärke einer Lage des Lagenmaterials isto
Erfindungsgemäß wird das Einklemmen einer obersten Lage 46 von dem
Stapel 34 erreicht, indem zuerst die Betätigungseinrichtung 43 i& Betrieb gesetzt wird, um die Stange 44 auszufahren und die Hebearmeinrichtung
31 im Uhrzeigersinn zu drehen. Weim der Abnehmer
92 oben den Stapel erfaßt, wird dem Hebearm 31 eine Reaktionsoder Widerstandskraft erteilt, die einer weiteren Bewegung im Uhrzeigersinn
widersteht. Nichtsdestoweniger wird die Betätigungsstange 44 über den ganzen Hub ausgefahren, während die Feder 85
sich zusammenzieht, um eine weitere Bewegung der Stange zu unterstützen,
ohne eine weitere Bewegung des Hebers zu bewirken,, Die
von der Druckfeder 85 übertragene wirksame Kraft wird nach empirischen Erfahrungen an verschiedenen Materialien, je nach Faktoren,
wie Lagenstärke, Dichtigkeit, Elastizität usw., angepaßt. Ist die Kompression der Feder 85 richtig eingestellt, überträgt ein volles
Ausfahren der Stange 44 einen sehr fein gesteuerten Druck (z.Be einige 10 g) auf den Lagenstapel 34, so daß die Greifradeinheit
32 eine einzelne Lage genügend durchdringt, um diese zu erfassen, aber nicht bis zur Tiefe der zweiten Lage vordringt.
In winzelnen Fällen mag es wünschenswert sein, genau zwei Lagen von dem Stapel abzunehmen, was sich mit der vorliegenden Vorrichtung
durch eine geeignete Einstellung ihrer Teile, notfalls unter Verwendung einer größeren, wirksamen Zahnhöhe an dem Rad 32
erreichen läßt.
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Wenn der Hebearm auf den Lagenstapel 34 heruntergeht, eraßt der Presserfuß 33 die oberste lage 46 etwas vor der Radeinheit 32,
indem er die ganze Pressereinrichtung 102 sich um die Radwelle 98 gegen die Spannwirkung der Feder 107 drehen läßt. Auf diese
Weise wird in der Lageneiästeilung der Vorrichtung, wie Fig„ 1
zwigt, die ganze Preösereinrichtung im ^egenuhrzeigersinn aus
ihrer Ruhestellung so verstellt, daß der Presserfuß 33 nach unten an den Stapel mit einer Kraft gedrückt wird, die wirklich
unabhängig von der auf die Radeinheit übertragenen und eine Punktion der Vorspannkraft der Feder 107 ist. Diese Vorspannkraft
der Feder 107 kann erfindungsgemäß mit Genauigkeit durch Betätigen
des Hebelarmes 111 so eingestellt werden, daß auf den Stapel eine Kraft 4n gewünschter Größe ausgeübt wird. Insbesondere wird
ein genügender Druck ausgeübt, um mit Sicherheit die oberste lage an einer Verschiebung zur Seite gegenüber dem Fuß zu hindern,
ohne daß der Stoff gezeichnet oder sonstwie verunstaltet wird. Selbstverständlich ändert die Preßeinrichtung 102, die schwenkbar
um eine gemeinsame Achse mit der Greifradeinheit 32 angeordnet ist, ihre geometrische Beziehung zum Rad nicht, wenn die gegen
den Widerstand der Feder 107 verstellt wird»
Aus verschiedenen Gründen kann die Oberfläche des Stapels 34 verhältnismäßig
uneben sein. Zum Teil wird eine solche Unebenheit von der Schwenkbewegung der Pressereinheit 102 durch die Federvorspannung
unterstützt, wie vorstehend beschrieben ist. Außerdem wird dem Presserfuß selbst gestattet, sich um die Achse seines
Drehzapfens 115 einzustellen, um sich der Wellenform des Stapels anzupassen. Auf diese Weise kann der Fuß 33, wenn die Presserfußeinheit
nach unten geht, sich gegen die Vorspannung der Feder 57 drehen. Gewünsentenfalls kann die Vorspannung der Feder
mittels einer Stellschraube 121 geändert werden«,
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Eine vorteilhafte Folge von Klemm- und Hebevorgängen ist schematisch
in den #ig. 5-8 nacheinender dargestellt. Zu Anfang wird die ganze Hebearmeinheit 31 durch Betätigen der Hebeeinrichtung
43 gesenkt, wodurch das Greifrad 32 in genau gesteuerter Druckverbindung
mit der oberen lage, wie durch die Feder 85 bestimmt, und ebenso der Presserfuß 33 in genau gesteuerte Berührung mit
der Lage gebracht werden, wobei der Druck durch das Einstellen der Feder 107 bestimmt wird. Vie in der Zeichnung wiedergegeben,
ist die geometrische Beziehung des Lagenstapels 34 und der Hebearmeinheit ein solche, daß das Rad 32 und die Presserfußeinrichtung
33 den Lagenstapel neben, aber in kurzes Stück einwärts von der Kante 122 des Stapels erfassen (die für Erläuterungszwecke
!|ls die Vorderkante angesehen werden kann)»
Nachdem die Armeinheit auf den Stapel abgesenkt ist, wird die Klemmvorrichtung 55 betätigt, um die Stange 101 einzufahren und
eine Drehung des Greifrades 32 im Gegenuhrzeigersinn zu bewirkeno
Es ergibt sich, daß die Zähne 54 des Greifrades 32, die dieoberste
Lage 46 erfassen, diese nach rechts in Fig,, 5 im wesentlichen
in dieser Ebene drängen. Da jeddich die Lage vom Presserfuß 33
festgehalten wird, kann nur der Kantenteil der Lage links vom Fuß sich bewegen. Infolgedessen wird dasbiegsame Lagenmaterial in dem
kurzen Bereich zwischen dem Boden des Rades 32 und der Vorderkante
120 des Klemmfußes nach oben gewölbt und nach oben und nach rechts von der Drehung des Rades getragen. Nach den wenigen ersten
Graden der Drehung kommt die umgeschlagene Sorderkante de» nach oben gerichteten Wölbung in Berührung mit den Abstreifflächen
114. Bei fortgesetzter Drehung des Rades wird die Lage fortschreitend
von den Abstreifflächen nach außen gelenkt und von den Radzähnen
abgestreift und eine Schlaufe oder Falte 65 des Lagenmaterials
ballt sich in dem Schlitz 118 über dem Presserfuß zusammen.
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Hierzu ergibt sich, daß das Material unter dem Fuß und rechts davon
durch den Druck des Fußes festgehalten wird.
Bei der anfänglichen Einstellung des Presserfußes am Hebelarm 105 hat die Klemmfläche 119 geringen Abstand von den Radzähnen 54» so
daß, wenn eine Lagenschlaufe zwischen das Rad und die Klemmflaehe
und weiter in den Ballungsschlitz 118 geschoben wird, die beiden
Stofflagen elastisch von der Fläche 119 und der Radeinheit 32 erfaßt
werden. Gleichzeitig ist das Einstellen des Abstandes und das der Feder 57 so, daß die Radzähne 54 nicht durch die untere
Stofflage, wenigstens nicht so lange dringen, wie der Fuß 33 an
den Stapel gedruckt wird und das Rad in Bewegung ist» Geeignet enfalls
kann die anfängliche Ausrichtung der Presserfußeinrichtung 33 eine solche sein, daß der Presserfuß, wenn die Hebeeinrichtung
in die Stellung der Figo \ abgesenkt ist, veranlaßt wird, sich im
Gegenuhrzeigersinn einige wenige Grade zu drehen, um den Spalt zwischen der Klemmfläche 119 und dem Rad 32 etwas zu vergrößern.
Ist eine Einheit angehoben, schwenkt der Presserfuß zurück in seine
Anfangsstellung, um das Greifen zu unterstützen«
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung liegt in der Anordnung
einer Betätigungseinrichtung für das Greifrad 32 beim Abnehmer, die eine stärkere Verschiebung des Rades in der Ablegerichtung
bewirkt. Hierbei ist es für das wirksame und zuverlsäässige Klemmen des Stoffs zwischen dem Greifrad und dem Presserfuß
ebenso wichtig, sicherzustellen, daß der eingeklemmte Stogf sicher
abgelegt und von dem Abnehmer für den Transport freigegeben wird. Wenn, es ein Anhängen des Stoffes an dem Abnehmer gibt, wird
die Lage geknittert, wenn die Rückbewegung der Transportklappe einsetzt, und die Anlage arbeitet schlecht. Bei der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist für eine einfache, aber äußerst
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wirksame liberlange Bewegung für das Ablegen gesorgt, indem eine
neutrale oder statische Stellung der Betätigungseinrichtung zwischen den Enden ihres Hubes vorgesehen wird» Bei der Rückkehr
oder Ablegebewegung wird die Betätigungseinrichtung für einen Augenblick angestoßen und dann stillgesetzt, so daß sie durch
und über ihre neutrale Stellung hinaus bewegt wird, um die gewünschte überlange Bewegung beim Ablegen durchzuführen. Nach
völliger Freigabe der Lage kehrt die Vorrichtung in ihre neutrale oder statische Stellung zurück.
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Claims (4)
1.!Verfahren zum Erfassen und Trennen von Lagen lappigen Materials
einzeln nacheinander von einem Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß ein begrenzter Bereich der obersten Lage (46) im allgemeinen
in der Ebene dieser Lage um ein verherbeatimmtes Stück von einer Kante des Stapels (34) verschoben und im Anschluß an dieses
Verschieben der Rest des Stapels erfaßt und in einem begrenzten Bereich i-n Abstand von der Lagenkante in einer Entfernung zurückgehalten
wird, die kleiner, aber größer als die Hälfte des vorherbestimmten Stückes ist, und die oberste Lage (46) erfaßt
und danach abgenommen wird.
2. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Greifanordnung (32) zum Erfassen der obersten
Lage (46) und ihr Verschieben über eine erste vorherbestimmte Strecke von einer Kante des Stapels, einen Niederhalter (68) für
den Stapel, der mit der Stapelspitze in einem Bereich in einem zweiten, vorherbestimmten Abstand, der kleiner, aber größer als
die Hälfte der ersten Strecke'ist, in Eingriff kommen kann, und
eine Ateuereinrichtung (55) zum Senken des Niederhalters (68) in Eingiiff mit dem Stapel (34) nach Betätigen der Greifanordnung (32),
womit der Niederhalter den Stapel an einer Stelle erfaßt, die von der obersten Lage (46) entfernt, aber über einer unteren Lage liegt,
die Kante an Kante mit der oberen Lage liegto
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
(43) zum Anheben der Greiferanordnung (32) und einer oberen Lage (46) vorgesehen sind, die so von dem Stapel (34) nach Betätigen
der Greiferanordnung (32) entfernt gehalten wird, während der Niederhalter (68) im Singriff mit dem Stapel (34) ist, um eine
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Kantentrennung aufeinander folgender Lagen durchzuführen, und daß
eine Steuerung zum Anheben des Niederhalters (68) nach der Kantentrennung
dazu dient, ungefaltete, untere Lagen freizugeben, die vorher mit der !hinterkante der oberen Lage (46) verbunden
warenο
4. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter
(68) aus einem ersten, sich über dem Stapel (34) im. Abstand
erstreckenden und einem zweiten, sich nach unten erstreckenden Teil besteht, um den Stapel (34) in einem Jje^renzten Bereich
im Abstand von der Kante su erfasseno
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/471,029 US3940125A (en) | 1974-05-17 | 1974-05-17 | Picking and transporting means for fabric sections and the like |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559685A1 true DE2559685A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2559685B2 DE2559685B2 (de) | 1981-02-19 |
DE2559685C3 DE2559685C3 (de) | 1981-10-22 |
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ID=23869993
Family Applications (5)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2559685A Expired DE2559685C3 (de) | 1974-05-17 | 1975-04-28 | Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage aus lappiem Material von einem Stapel |
DE2518779A Expired DE2518779C3 (de) | 1974-05-17 | 1975-04-28 | Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage aus lappigem Material von einem Stapel |
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