DE2657230C3 - Vorrichtung zum Vereinzeln textiler Werkstücke von einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln textiler Werkstücke von einem Stapel

Info

Publication number
DE2657230C3
DE2657230C3 DE2657230A DE2657230A DE2657230C3 DE 2657230 C3 DE2657230 C3 DE 2657230C3 DE 2657230 A DE2657230 A DE 2657230A DE 2657230 A DE2657230 A DE 2657230A DE 2657230 C3 DE2657230 C3 DE 2657230C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
workpiece
workpieces
bar
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2657230A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2657230B2 (de
DE2657230A1 (de
Inventor
Bernd 6751 Gonbach Ellenberger
Wolfgang Seelinger
Gerd Dipl.- Ing. Dr. Wauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pfaff Industriemaschinen GmbH
Original Assignee
Pfaff Industriemaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pfaff Industriemaschinen GmbH filed Critical Pfaff Industriemaschinen GmbH
Priority to DE2657230A priority Critical patent/DE2657230C3/de
Priority to IT28935/77A priority patent/IT1087177B/it
Priority to GB45186/77A priority patent/GB1592328A/en
Priority to US05/858,166 priority patent/US4157825A/en
Priority to JP15159577A priority patent/JPS5378394A/ja
Publication of DE2657230A1 publication Critical patent/DE2657230A1/de
Publication of DE2657230B2 publication Critical patent/DE2657230B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2657230C3 publication Critical patent/DE2657230C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B33/00Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work
    • D05B33/006Feeding workpieces separated from piles, e.g. unstacking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/22Separating articles from piles by needles or the like engaging the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Werkstückes von einem Stapel textiler Werkstücke mit einer auf den Stapel drückenden Halteleiste und einem mit dieser zusammenwirkenden Abstreifelement.
Stand der Technik
Eine durch die DE-OS 2! 45 816 bekannte Vereinzelungsvorrichtung für textile Werkstücke weist einen vertikal verfahrbaren und um eine horizontale Achse verschwenkbaren Halter für ein Klebeband auf. Durch Absenken des Klebebandhaiters auf den Stapel und anschließendes Anheben wird ein Randabschnitt des obersten Werkstückes angehoben. Hierbei kann es vorkommen, daß bei starker Randverfil/.ung der Werkstücke außer dem obersten noch weitere Werkstücke mit angehoben werden. Um die unbeabsichtigt mit angehobenen Werkstücke vom obersten Werkstück zu trennen, wird eine an einem Haltearm gelagerte rotierende Rolle an die durch zwischenzeitliches Verschwenken des Klebebandhalters schräg nach aufwärts gerichteten, angehobenen Randabschnitte angedrückt, wodurch die unbeabsichtigt angehobenen Randabschnitte vom Randabschnitt des obersten, vom Klebeband gehaltenen Werkstückes abgestreift werden. Nachdem die abgestreiften Randabschnitte auf den Stapel zurückgefallen sind, wird eine Klemmvorrichtung betätigt, die den Stapel während des weiteren Verlaufs eines jeden Vereinzelungsvorganges festhält. Gleichzeitig werden horizontal und vertikal bewegbare Sauggreifer auf das oberste Werkstück abgesenkt. Durch erneutes Verschwenken des Klebebandhalters wird der Randabschnitt des obersten Werkstückes schräg nach abwärts gerichtet, worauf die Sauggreifer das Werkstück vollständig vom Stapel und dem Klebeband abziehen. Diese Vereinzelungsvorrichtung ist nicht nur verhältnismäßig aufwendig, sondern weist darüber hinaus noch den weiteren Nachteil auf, daß der Stapel nur während der Abziehbewegung der Sauggreifer, nicht aber während des Anhebens und anschließenden Verschwenken des Klebebandhalters festgehalten wird. Da durch das Anheben des Randabrchnittes eines oder mehrerer Werkstücke und insbesondere durch das Verschwenken des Klebebandhalters auf den noch auf dem Stapel liegenden Teil des obersten Werkstückes bzw. der gemeinsam erfaßten Werkstücke eine horizontale Zugkraft ausgeübt wird, kann es vorkommen, daß der Stapel schiefgezogen oder insgesamt auf seiner Unterlage verschoben wird.
Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Randabschnitte der unbeabsichtigt miterfaßten Werkstücke nach dem Abstreifen durch die rotierende Rolle oder beim selbsttätigen, durch das Eigengewicht hervorgerufenen Ablösen vom obersten Werkstück unkontrolliert auf den S.jnel zurückfallen. Hierbei kann es vorkommen, daß sich die Randabschnitte umschlagen, worauf diese Werkstücke außerhalb des Bereiches der Klemmvorrichtung auf dem Stapel liegen und durch die Sauggreifer mit erfaßt und vom Stapel abgezogen werden.
Eine durch die DF.-OS 14 60 108 bekannte Vereinzelungsvorrichtung fur textile Werkstücke weist einen vertikal bewegbaren Stapeltisch und einen relativ zu ihm bewegbaren Abhebekopf auf, der im wesentlichen aus einer schräg angeordneten, keilförmig ausgebildeten Halteleiste und einer mit dieser zusammenwirkenden, umkehrbar antreibbaren Abstreifwalze besteht. Nach dem Aufsetzen des Abhebekopfes auf den Stapel, wobei die Halteleiste und die Abstreifwalze auf das oberste Werkstück drücken, wird die Abstreifwalze um einen geringen Winkelbetrag derart gedreht, daß sie am obersten Werkstück eine Falte bildet und diese in den engen Zwischenraum zwischen Walze und Halteleiste einklemmt. Auf diese Weise ist das oberste Werkstück fest mit dem Abhebekopf verbunden und wird bei dessen anschließender Aufwärtsbewegung vom Stapel abgehoben. Nach der Entfernung des Werkstückes vom Stapel wird die Abstreifwalze um den gleichen Winkelbetrag wie zuvor, nun aber in entgegengesetzter Richtung gedreht, wodurch das Werkstück freigegeben wird und vom Abhebekopf herabfällt.
Da bei dieser Vereinzelungsvorrichtung die Werkstücke nicht notwendigerweise im Bereich eines Randes, sondern an beliebiger Stelle erfaßt weiden können, laut sich der Stapel bezüglich des Abhebekopfes so ausrichten, daß die Werkstücke im wesentlichen mittig
erfaßt werden. In diesem Fall treten beim Abziehen eines Werkstückes keine einseitig auf den Stapel einwirkenden Kräfte auf, so daß auch ein ungeklammerter Stapel senkrecht ausgerichtet stehen bleibt. Diesem Vorteil steht aber der Nachteil gegenüber, daß derart mittig erfaßte und daher gefaltet herabhängende Werkstücke vor einer v/eiteren Bearbeitung im allgemeinen zuerst noch ausgebreitet und ausgerichtet werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Abstreifwalze bei stark aneinanderheftenden Werkstücken nicht nur am obersten, sondern auch an dem darunter liegenden nächsten oder gar übernächsten Werkstück eine Falte bildet und auch diese in den Zwischenraum zwischen Walze und Halteleiste einklemmt. Auch wenn nur am obersten Werkstück eine Falte gebildet und zwischen Walze und Halteleiste eingeklemmt wird, kann es bei stark aneinanderhaftenden Werkstücken beim Anheben des Abhebekopfes vorkommen, daß zusammen mit dem obersten Werkstück unbeabsichtigt weitere Werkstücke mit ingehoben und teilweise oder vollständig vom Stapel entfernt werden. Im übrigen ist dieses Prinzip der Werkstückvereinzeiung für Werkstücke aus knitterempfindlichem Material ungeeignet, da die durch das Zusammenwirken von Abstreifwalze und Halteleiste gebildete und eingeklemmte Falte des Werkstückes nach dessen Freigabe erhalten bleibt und nur durch Bügeln wieder beseitigt werden kann.
Aufgabe:
Zur Überwindung der aufgezeigten Nachteile liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, eine Vereinzelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die vergleichsweise einfach aufgebaut ist und bei der stets nur ein Werkstück vom Stapel abgehoben wird, wobei dieser während der gesamten Dauer eines Vereinzelungsvorganges gegen Verrutschen gesichert ist.
Lösung der Aufgabe:
Die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste eine Aufnahmefläche mit nadeiförmigen Haltemitteln für das oberste Werkstück aufweist und relativ zum Abstreir'element beweguar ist während letzterer auf dem Stapel aufliegt, und daß das Abstreifelement zum Aufnehmen des obersten Werkstückes und zum Rückführen miterfaßter Werkstücke bei auf dem obersten Werkstück aufliegender Halteieiste gegenläufig bewegbar ist.
Zu Beginii eines Vereinzelungsvorganges führt das vorzugsweise im Randbereich des obersten Werkstükkes auf den Stapel einwirkende Abstreifelement wenigstens an der Berührungsstelle mit dem Werkstück eine in Richtung der Halteleiste verlaufende Relativbewegung aus. v, jjjrch der Randabschnitt des obersten Werkstückes auf die dem Abstreifelement zugekehrte, mit den nadeiförmigen Haltemitteln versehene Fläche der Halteleiste aufgelegt bzw. aufgeblättert wird. Bei z. B. infolge Randverfilzung aneinanderhaftenden Werkstücken kann es jedoch vorkommen, daß das Abstreifelement nicht nur den Randabschnitt des obersten Werkstückes, sondern gemeinsam mit diesem auch noch die Randabschnitte weiterer Werkstücke auf die Halteleiste auflegt. Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahme, die Haltcieiste mit Hilfe der nadeiförmigen Haltemittel zu einem selbsttätig wirksamen Halteelement auszubilden, welches ein Werkstück ohne Mithilfe des Abstreifelei..fites festzuhalten vermag, kann das Abstreifelement unmittelbar nach Beendigung der ersten Relativbewegung in erfindungsgemäßer Weise eine zweite, in umgekehrter Richtung verlaufende Relativbewegung ausführen, wodurch es die ungewollt miterfaßten Randabschnitte von dem durch die Haltemittel festgehaltenen Randabschnitt des obersten Werkstückes des Stapels abstreift und flach ausgebreitet auf den Stapel zurücklegt Danach kann durch Anheben der Halteleiste das oberste Werkstück
ίο vollständig vom Stapel entfernt werden. Der Stapel wird während der gesamten Dauer eines Vereinzelungsvorganges festgehalten, und zwar während der Bewegungsabläufe des Abstreifelementer. durch die Halteleiste und während des Bewegungsablaufes der Halteleiste durch das Abstreifelement. Auf diere Weise ist der Stapel ohne zusätzliche Klemm- oder Stützmittel gegen ein Verschieben oder Schiefziehen gesichert.
Gemäß einem weitergehenden Vorschlag der Erfindung ist das Abstreifelement im wesenji-chen parallel zu der durch die Haltemittel gebildeten Aufnahmefläche der Halteleiste bewegbar. Es würde zwar in vielen Fällen genügen, wenn das Abstreifelement beispielweise von einer in ihrem Abstand zur Halteleiste einstellbaren Walze gebildet wäre, die lediglich Drehbewegungen ausführt, jedoch wird ein sicheres Arbeitsergebnis erzielt, wenn das Abstreifelement in erfindungsgemäßer Weise zusätzlich zi> der besagten Drehbewegung eine parallel zur Halteleiste verlaufende Bewegung durchführt, in diesem Faüe vermag das
j» Abstreifelement den Randabschnitt des obersten Werkstückes des Stapels gleichmäßig fest an alle nadeiförmigen Haltemittel der Halteleiste anzudrücken, so daß dieser Randabschniti während der Rücklaufbewegung des Abstreifelementes zuverlässig festgehalten wird.
Bei einem Drehbewegungen ausführenden Abstreifelement tritt aufgrund der sich an dessen Umfangsseite ausbildenden Luftströmung im Bereich zwischen dem Abs*~eifelement und dem obersten Werkstück des Stapels ein Saugeffekt auf, durch den die Abstreifwirkung des Abstreifelementes unterstützt wird. Aufgrunddessen kann das Abstreifelement zu Beginn eines Vereinzelungsvorganges etwas höher angeordnet sein als die Halteleiste, wodurch es weniger stark auf den
·>'■ Stapel drückt als die Halteleiste. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß das Abstreifelement nach dem Abstreifendes Randabschnittes des obersten Werkstükkes das nächstfolgende Werkstück nicht mehr berührt und dadurch der Ntigung entgegenwirkt, außer dem
")( Randabschnitt des obersten Werkstückes die Randabschnitte weiterer Werkstücke vom Stapel abzustreifen. Bei entsprechender Ausbildung des Abstreifelementes läßt sich eine so sUrke Luftströmung bzw ein derart wirksamer Saugeffekt erzielen, daß bei nur geringfügig
'<-. aneinanderhaftenden und daher leicht voneinander zu trennenden Werkstücken das Abstreifelement den Randabschnitt des obersten Werkstückes ohne direkte Berührung vom Stapel abzustreifen vermag.
Nach einem weiteren Vorschlag ist das Haltemittel
w von Nadeln gebildet, die zumindest an 'hrem freien Ende entgegen der Richtung der Rückführbewegung des Abstreifelementes schräg zur Halteleiste verlaufen. Während der erster, in Richtung der Halteleiste und dabei in Richtung der Schräglage der Nadeln verlaufen-
>■> den Relativbewegung des Abstreifelementes kann dieses den Randabschnitt des obersten Werkstückes des Stapels beim Auflegen auf die Halteleiste gegebenenfalls ungehindert über die Spitzen der Nadeln
hinwegziehen, so daß der Randa>j»chnitt des Werkstükkes mit Sicherheit flach ausgebreitet auf der Halteleiste angeordnet wird. Erst wenn die Bewegungsrichtung des Abstreifelementes umgekehrt wird und dieses sich nun während seiner zweiten Relativbewegung entgegen der Schräglage der Nadeln bewegt, krallen sich die Spitzen der Nadeln in den Randabschnitt des obers'en Werkstückes des Stapel:, und verhindern dadurch, daü der Randabschnitt von der I Inltclcistc abgezogen wird. Durch die Anordnung einer großen Anzahl von Nadeln ■ind durch eine entsprechende Formgebung wird erreicht, daß die Spitzen der Nadeln nur um ein geringes Maß in ein Werkstück eindringen können, so daß selbst bei dünnen Werkstücken stets nur der Randabschnitt des obersten Werkstückes des Stapels festgehalten wird.
Gemäß einem weiteren Vot schlag isi ui·.· ri.iiii-li-mimit Aussparungen versehen und schräg aufwärts bis in den Hereich einer in die Aussparungen eingreifenden Abzugsvorrichtung bewegbar. Die schräg aufwärts gerichtete Bewegung der Haltcleistc bringt im Vergleich zu einer nur vertikal verlaufenden Bewegung den Vorteil, daß das oberste Werkstück im wesentlichen flach vom Stapel abgeschält wird, wodurch das " ;;.*hstfolgende. durch das Abstreifelement im Randbereich festgehaltene Werkstück nur gerir- ■'■'"· . mit angehoben wird und daher anschließend wieder flach ,ml' den Stapel zurückfällt. Sobald die beispielsweise /angenartig ausgebildete Abzugsvorrichtung in den Aussparungen der Halteleiste den Randabschnitt des Werkstückes erfaßt, kann die Abzugsvoi richtung durch eine im wesentlichen horizontale Bewegung zunächst den Randabschnitt des Werkstückes von den Nadeln lösen und anschließend das gesamte Werkstück ingehindert über die Nadeln hinwegziehen und einer Bearbeitungsmaschine, beispielsweise einer Nähmaschine, zuführen.
Aufgrund der starken Zusammendrückbarkeit eines hohen Stapels textiler Werkstücke und der vergleichsweise geringen Zusammendrückbarkeit eines flachen Stapels gleicher Werkstücke käme es bei stets gleich großer Andruckkraf: zwischen dem Stapel einerseits und dem Abstreifelement und der Halteleiste andererseits /u ungleichmäßigen Arbeitsbedingungen. L!m .'ei; Hinfluß der Stapelhöhe auf das \rbeitsergebnis der Vereinzelungsvorrichtung auszuschalten, wird durch die F.rfindung ferner vorgeschlagen, daß ein der: Stapel tragender Stapeltisch mit einer Antriebsvorrichtung '.erblinden ist. die Lsi großem Abstand /um Abstretfeiement und der Haiteleiste eine geringe und bei kleinerem Abstand eine größere Andruckkraft bewirk:.
Gemäß einem weitergehenden Vorschlag ist der .Stapeltisch durch wenigsten', ein ex/.er.terartiges. ■■jrehbares Übertragungsmittel mit einem Zuggcvicht verbunden. Das exzenterartige Übertragungsmittel ist hierbei so ausgebildet und angeordnet, daß der in bezug auf das Zuggewicht wirksame Radius bei hohem Stapel klein und mit niedriger werdendem Stapel zunehmend größer wird, wodurch das vom Zuggewicht und dem I .'bertragungsmittel erzeugte, das Anheben des Stapeltisches bewirkende Drehmoment mit niedriger werdendem Stapel größer wird.
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles:
Es zeigt
Fig.! eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vereinzelungsvorrichtung:
Fi g. 2 eine Draufsicht auf die Vereinzelu-.igsvorriehtung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der Vereinzelungsvorrichtung und des Antriebes des .Stapeltisches;
F i g. 4 eine Seitenansicht des Abstreifelementes und der Halleleiste zu Beginn eines Vereinzelungsvorgan ges;
Fig - ri eine Seitenansicht entspiechend der ' : ^. 1. 'V(J)J! J„s Abstreifelemcnt die Randabschnitte mehre rer Werkstücke auf der Haiteleiste aufgelegt hat:
I-ι g. h eine Seitenansicht entsprechend der Fig. 4. während des Abstreifens eier zuvor unbc,ibsic:i':tt mi !erfaßt en Randabsi Tnitte;
I > g. 7 eine Seitenansicht entsprechend der F i g. 4. wobei die Haiteleiste ein Werkstück vom Sta-, ' .:bgehobeü hai.
Die Vereinzelungsvorrichtung weist ein Gestell 1 auf. von dem in F i g. 2 eine Tischplatte 2 mit eine; großen Ausspar., g 3 und zwei parallel zueinander ausgerichtete, an den Rändern der Aussparung 3 angeordnete, vertikale i.agerplatten 4 '.-. -gestellt sind. In der Mitte det l.agerplatten 4 ist je ein schräg verlaufender Führungsschiitz S vorgesehen. In den beiden Führungsschlitzcii 5 ist j' ■ längs verschiebbares, drehfestes v.ieitstü' '■ 6 angeordnet. An einem der Gleitstücke 6 ist ein wahlweise in der einen oder anderen Drehrichtung arbeitender, im ausgeschalteten Zustand selbsthemmen der Getriebemotor 7 angeflanscht. Her eine in den beiden Gleitstücken 6 gelagerte Wsi.-. ό antreibt.
Auf der Welle 8 ist eine Abstreifwalze 9 befestigt, die ,in ihrer Umfangsscitc eine große Anzahl radial ausgerichteter Borsten 10 trägt. Anstelle von Bersten 10 können beispielsweise auch Streifen oder Schlaufen aus Leder oder Gummi angeordnet sein. Ebenso könnte die gesamte Walze aus Schaumgummi bestehen. Eine weitere viogiichkeit bestem darm, absciiniüsweise verschiedene der genannten Materialien abwechselnd nebeneinander anzuordnen. Das gemeinsame Ziel dieser verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten esteht darin, ein elastisch verformbares Abstreifcleriont mit einer griffigen Oberfläche zu schaffen, das bei abgehobener Halteieiste den Stapel festzuhalten vermag. An den beiden Lagerplatten 4 ist je ein parallel zum Führungsschlitz 5 ausgerichteter Druckluftzylinder 11 befestigt, dessen Kolbenstange 12 mit dem jeweils zugeordneten Gleitstück 6 verbunden ist.
In jeder Lagerplatte 4 ist unterhalb und parallel zum Führungsschlitz 5 ein Führungsschiitz 13 vorge *hen. Zwischen den beiden Lagerplatten 4 ist eine schräg .erlaufende Halteleiste 14 angeordnet, die mit je zw-ei seitlich befestigten Führungszapfen 15 in den Führungsschlitzen 13 (Fig. ^) gelagert ist. Am unteren Ende der Haiteleiste 14 ist durch eine keilförmige Gestaltung eine horizontal verlaufende Druckfläche 17 ausgebildet. Das obere Ende der Halteleiste 14 ist horizontal abgewinkei; und weist mehrere Aussparungen 18 auf. Auf der der Abstreifwalze 9 zugekehrten Fläche und dem abgewinkelten oberen Ende der Halteleiste 14 ist ein Nadelband 19 befestigt, dessen Nadeln 20 entgegen der Richtung der Rückführbewegung der Abstreifwaize 9 schräg zu den betreffenden Flächen der Halteleiste 14 ausgerichtet sind und eine Aufnahmefläche 16 für den Randabschnitt Ri des oberteil Werkstückes VVl bilden. An den beiden Lagerplatten 4 ist je ein parallel zum Führungsschlitz 13 ausgerichteter Druckluftzylinder 21 befestigt, dessen Kolbenstange 22 mit den beiden seitlich aus dem jeweiligen Führungsschiitz 13 herausra-
genden Führungszapfen 15 verbunden ist.
Unterhalb der Tischplatte 2 ist im Bereich der Aussparung 3 ein Stapeltisch 23 angeordnet, der mittels piner an der Unterseite befestigten Führungsstange 24 in einer am Gestell 1 in nicht dargestellter Weise befestigten Buchse 25 vertikal geführt ist. Der Stapeltisch 23 weist an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine nach unten abgekröpfte Befestigungslasche 26 auf. An jeder Befesiigungslasche 26 ist ein Ende eines Seiles 27 befestigt, dessen anderes Linde an der Umfangsseite einer im Gestell 1 auf einem Bolzen 28 gelagerten Seiltrommel 29 befestigt ist. Auf jedem bolzen 38 ist ferner eine exzentrisch angeordnete Seilscheibe 30 gelagert, die mit der zugeordneten Seiltrommel 29 drehfest verbunden ist. Auf der Umfangsseite der Seilscheibe 30 ist ein Ende eines Seiles 3 i befestigt, dessen anderes Ende niii einem Ziiigewkiii "!? verbunden ist. Die Bauteile 27—32 bilden für den Stapeltisch T% eine Antriebsvorrichtung.
Gemäß den F i g. I und 2 ist die Vereinzelungsvorrichtung vor einer Nähmaschine 33 aufgestellt, die auf der Tischplatte 34 eines Maschinengestells 35 befestigt ist.
Der Vereinzelungsvorrichtung ist eine Abzugsvorrichtung 36 zugeordnet. Die Abzugsvorrichtung 36 weist einen hinter dem Maschinengestell 35 angeordneten Sockel 37 auf, in dem zwei parallele Führungsstangen 38 verschiebbar gelagert sind. An den Führungsstangen 38 ist eine gabelförmige Trägerplatte 39 befeiiigt, die mit der Kolbenstange 40 eines am Sockel 37 befestigten Druckluftzylinders 41 verbunden ist. An der Trägerplatte 39 ist eine Klammer 42 schwenkbar gelagert, die aus einem Trägerblock 43, einer an diesem befestigten unteren Klemmplatte 44 und einer auf der Klemmplatte 44 schwenkbar gelagerten oberen Klemmplatte 45 besteht. Am Trägerblock 43 ist ein Druckluftzylinder 46 angeordnet, dessen Kolbenstange 47 mit Ansätzen 48 der oberen Klemmplatte 45 verbunden ist. Auf der Trägerplatte 39 ist ein Druckluftzylinder 49 angeordnet, dessen Kolbenstange 50 am Trägerblock 43 angelenkt ist. Die Klemmplatten 44, 45 sind derart rechenförmig ausgebildet, daß die vorspringenden Teile der Klemmplatten 44, 45 in die Aussparungen 18 der Halteleiste 14 eingreifen können.
Funktionsbeschreibung:
Der auf dem Stapeltisch 23 liegende Stapel S textiler Werkstücke W wird mittels der Zuggewichte 32 von unten gegen die Abstreifwalze 9 und die Halteleiste 14 gedrückt, die sich beide in der in F i g. 1 gezeigten unteren Endstellung befinden. In dieser Stellung liegt die Druckfläche 17 der Halteleiste 14 tiefer als die Enden der nach abwärts gerichteten Borsten 10, so daß die Halteleiste 14 einen die Aufwärtsbewegung des Stapeltisches 23 begrenzenden Anschlag bildet Hierbei wird der Stapel S im Bereich der Halteleiste 14 so weit zusammengedrückt, daß die Borsten 10 ebenfalls mit dem Stapel 5 in Berührung treten, jedoch mit sehr viel geringerer Andruckkraft als die Halteleiste 14. Der Stapel Sist derart auf dem Stapeltisch 23 angeordnet, daß die Abstreifwalze 9 und die Halteleiste 14 auf einen Randabschnitt Ri des obersten Werkstückes Wi drücken, wobei sich die Kante des Randabschnittes R 1 auf der der Halteleiste 14 gegenüberliegenden Seite der Abstreifwalze 9 befindet Zu Beginn eines Vereinzelungsvorganges wird der Getriebemotor 7 derart eingeschaltet, daß sich die Abstreifwalze 9 gemäß Fig.4 im Uhrzeigersinn dreht Hierbei führt die Abstreifwalze 9 an der Berührungsstelle mit dem Randabschnitt R 1 des obersten Werkstückes WX eine in Richtung der Halteleiste 14 verlaufende Relativbewegung aus. Bei dem hier beschriebenen Vereinzelungsvorgang sei angenommen, daß die den Stapel 5 bildenden Werkstücke W infolge starker Randverfilzung dazu neigen, aneinanderzuheften. Aus diesem Grund streift die Abstreifwalze 9 entsprechend der F i g. 4 nicht nur den Randabschnitt R 1 sondern auch die anhaftenden Randabschnitte R 2 und R 3 der unter
ίο dem obersten Werkstück Wi liegenden Werkstücke W2 und Wi vom Stapel 5 ab und blättert sie auf die Nadeln 20 der Halteleiste 14. Gleichzeitig mit oder kurze Zeit nach dem Einschalten des Getriebemotors 7 wird durch die beiden Druckluftzylinder Il die Abstreifwalze 9 an der Halteleiste 14 entlang in die obere Endstellung geschoben, wodurch die infolge der
Γ^ _l_L._ J
L^iciiucncguMgi
aufgelegten Randabschnilte Ri, R 2 und R 3 angedrückt werden. Durch eine genügend große Anzahl von Nadeln 20 und durch eine entsprechende Formgebung dieser Nadeln 20 wird erreicht, daß beim Andrücken der Randabschnitte R 1, «2 und Λ 3 die Spitzen der Nadeln
20 selbst bei dünnen Werkstücken W nur um ein geringes Maß in den Randabschnitt R 1 des obersten Werkstückes Wi eindringen können.
Sobald die Abstreifwalze 9 die in Fig. 5 gezeigte obere Endstellung erreicht hat, wird der Getriebemotor 7 umgeschaltet, so daß sich seine Drehrichtung umkehrt. Gleichzeitig wird durch die beiden Druckluftzylinder 11 die Abstreifwalze 9 an der Halteleiste 14 entlang in die untere Endstellung zurückgeschoben. Wie in F i g. 6 gezeigt, werden im Verlauf dieser sich einander überlagernden Dreh- und Schiebebewegung der Abstreifwalze 9 die beiden Randabschnitte Rl und R3 vom Randabschnitt R 1 abgestreift, der von den schräg aufwärts gerichteten Nadeln 20 festgehalten wird. Nach dem Abstreifen fallen die Randabschnitte R 2 und R 3 flach ausgebreitet auf den Stapel 5 zurück.
Sobald die Abstreifwalze 9 die untere Endstellung erreicht hat, wird der Getriebemotor 7 abgeschaltet. Anschließend wird durch die beiden Druckluftzylinder
21 die Halteleiste 14 in die in Fig. 7 gezeigte obere Endstellung geschoben, wobei das Werkstück IVl vom Werkstück W2 bzw. dem Stapel S abgeschält wird.
Gleichzeitig mit dem Anheben der Halteleiste 14 wird mittels der Zuggewichte 32 der Stapel S verstärkt gegen die stillstehende und dabei drehfeste Abstreifwalze 9 angedrückt, die jetzt als Anschlag wirkend die Aufwärtsbewegung des Stapeltisches 23 begrenzt und
so dibei den Stapel Sgegen Verrutschen sicher;.
Nachdem die Halteleiste 14 die obere Endstellung erreicht hat wird durch den Druckluftzylinder 41 die geöffnete Klammer 42 in die gemäß den F i g. 1 und 2 rechte Endstellung geschoben, in der durch den Druckluftzylinder 46 die obere Klemmplatte 45 nach abwärts geschwenkt und der Randabschnitt R1 im Bereich der Aussparungen 18 von den Klcmmplatten 44, 45 erfaßt wird. Anschließend wird mittels des Druckluftzylinders 41 die Klammer 42 in Richtung der Nähmaschine 33 verschoben und dadurch das Werkstück Wi von der Halteleiste 14 abgezogen. Da die Nadeln 20 in Richtung dieser Abzugsbewegung schräg gerichtet sind, kann sich der Randabschnitt R 1 leicht von den Nadein 20 iösen und es kann das Werkstück Wi ungehindert über die Spitzen der Nadeln 20 hinweggleiten. Im Verlauf dieser Abzugsbewegung wird der Randabschnitt Ri des Werkstückes Wi auf die Tischplatte 34 und schließlich in den Bereich der
Stichbildestelle der Nähmaschine 33 gezogen. Sobald die nicht dargestellten Näh- und Transportwerkzeuge der Nähmaschine 33 den Randabschnitt R1 erfaßt haben, wird mittels des Druckluftzylinders 46 die Klammer 42 geöffnet und nachdem der zuvor festgehaltene Tt.il des Randabschnittes RX auf die Tischplatte 34 gefallen ist, mittels des Druckluftzylinders 49 die Klammer 42 so hoch geschwenkt, daß das Werkstück Wl während des anschließenden Nähvorganges ungehindert unter der Klammer 42 hindurchlaufen kann.
Nachdem die Abzugsvorrichtung 36 das Werkstück W\ von der Halteleiste 14 abgezogen hat, wird mittels der Druckluftzylinder 21 die Halteleiste 14 zur Durchführung des nächsten Vereinzelungsvorganges in die untere Endstellung zurückgefahren, wobei der Stapel S mit dem Stapeltisch 23 wieder um ein geringes Maß nach abwärts bewegt wird, was zur Folge hat, daß die Abstreifwalze 9 wieder mit geringerer Kraft auf den Stapel 5 drückt. Zugleich wird die geöffnete und angehobene Klammer 42 in Richtung der Vereinzelungsvorrichtung zurückbewegt, so daß sie unmittelbar nach Beendigung des nächsten Vereinzelungsvorganges das Werkstück W2 erfassen kann. Die Arbeitsgänge Vereinzeln, Nähen und Rücklauf der geöffneten Klammer 42 erfolgen zeitlich überlappt, wodurch eine kontinuierliche Arbeitsfolge und eine günstige Maschinenausnutzung erzielt wird. Sofern an den Werkstücken kantenparallele Nähte zu bilden sind, läßt sich vor der Nähmaschine 33 ein bekannter Konturensteuerungsapparat anordnen, der eine selbsttätige Seitenausrichtung der Werkstücke bewirkt. In diesem Fall kann die aus der Nähmaschine 33, der Vereinzelungsvorrichtung und der Abzugsvorrichtung 36 bestehende Nähanlage vollkommen automatisch arbeiten, wobei die auf der Nähmaschine 33 bearbeiteten Werkstücke beispielsweise von einer nicht dargestellten Stapelvorrichtung übernommen werden.
Sollen ausschließlich Werkstücke aus luftundurchlässigem Material vereinzelt werden, so kann es zweckmä-Big sein, die Werkstücke auf der Halteleiste 14 nicht durch Nadeln 20. sondern mittels Saugluft festzuhalten.
Ferner kann es zweckmäßig sein, den unteren Teil der Führungsschlitze 13 vertikal nach abwärts abzuwinkein, damit die Druckfläche 17 der Halteleiste 14 beim Aufsetzen auf den Stapel S ausschließlich eine vertikale Bewegung ausführt. In diesem Fall übt die Halteleiste 14 während des Aufsetzens auf den Stapel 5 eine vertikale Andruckkraft aus, durch die der Stapel, ohne seitlich verrutschen zu können, auf dem Stapeltisch 23 festgehalten wird.
Eine andere Möglichkeit, ein von den Nadeln 20 der Halteleiste 14 festgehaltenes, vom Stapel 5abgeschältes Werkstück von der Halteleiste 14 zu entfernen, besteht darin, die Halterung und den Antrieb der Halteleiste 14 so auszubilden, daß sie in der vom Stapel 5 entfernten Endstellung eine 180°-Drehbewegung um eine horizontale Achse ausführt, worauf das Werkstück durch sein Eigengewicht von den jetzt nach abwärts gerichteten Nadeln 20 abrutscht und beispielsweise auf ein Förderband oder gleich auf die Tischplatte 34 fällt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Werkstückes von einem Stapel textiler Werkstücke mit einer auf den Stapel drückenden, relativ zu diesem bewegbaren Halteleiste und einem mit dieser zusammenwirkenden Abstreifelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (14) eine Aufnahmefläche (16) mit nadeiförmigen Haltemitteln (20) für das oberste Werkstück (Wi) aufweist und relativ zum Abstreifelement (9) bewegbar ist während letzteres auf dem Stapel (S) aufliegt, und daß das Abstreifelement (9) zum Aufnehmen des obersten Werkstückes (WX) und zum Rückführen miterfaßter Werkstücke (W2, W3) bei auf dem obersten Werkstück (Wi) aufliegender Halteleiste (14) gegenläufig bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absireifeierneni (9) im wesentlichen parallel zu der durch die Haltemittel (Nadeln 20) gebildeten Aufnahmefläche (16) der Halteleiste (14) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel von Nadeln (20) gebildet ist, die zumindest an ihrem freien Ende entgegen der Richtung der Rückführbewegung des Abstreifelementes (9) schräg zur Halteleiste (14) verlaufen.
4. Vorrichtu' 1 nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dip Halteleiste (14) mit so Aussparungen (18) versehen und schräg aufwärts bis in den Bereich einer in die Aussparungen (18) eingreifenden Abzugsvorrichtung \3IS\ bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Stapel auf einem vertikal bewegbaren i> Stapeltisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (23) mit einer bei großem Abstand zum Absireifelement (9) und der Hakeleiste (14) eine geringe und bei kleinerem Abstand eine größere Andruckkraft bewirkenden Antriebsvorrichtung (27—32) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (23J) durch wenigstens ein exzenterartiges, drehbares Übertragungsmittel (Seilscheibe 30) mit einem Zuggewicht (32) verbun- *■> den ist.
DE2657230A 1976-12-17 1976-12-17 Vorrichtung zum Vereinzeln textiler Werkstücke von einem Stapel Expired DE2657230C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2657230A DE2657230C3 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Vorrichtung zum Vereinzeln textiler Werkstücke von einem Stapel
IT28935/77A IT1087177B (it) 1976-12-17 1977-10-25 Dispositivo per singolarizzare pezzi d'opera tessili da una loro pila
GB45186/77A GB1592328A (en) 1976-12-17 1977-10-31 Apparatus for separating a workpiece from a stack of workpieces
US05/858,166 US4157825A (en) 1976-12-17 1977-12-07 Device for separating single textile workpieces from a stack
JP15159577A JPS5378394A (en) 1976-12-17 1977-12-16 Apparatus for separating fabric material from piled condition

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2657230A DE2657230C3 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Vorrichtung zum Vereinzeln textiler Werkstücke von einem Stapel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2657230A1 DE2657230A1 (de) 1978-06-29
DE2657230B2 DE2657230B2 (de) 1979-01-11
DE2657230C3 true DE2657230C3 (de) 1979-09-06

Family

ID=5995795

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2657230A Expired DE2657230C3 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Vorrichtung zum Vereinzeln textiler Werkstücke von einem Stapel

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4157825A (de)
JP (1) JPS5378394A (de)
DE (1) DE2657230C3 (de)
GB (1) GB1592328A (de)
IT (1) IT1087177B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2456691A1 (fr) * 1979-05-18 1980-12-12 Anvar Procede de positionnement d'une piece souple en feuille sur une surface de support et installation de manutention faisant application de ce procede
US4555102A (en) * 1983-05-11 1985-11-26 Chesebrough-Pond's, Inc. Apparatus for separating stacks of cloth
US4541352A (en) * 1983-06-08 1985-09-17 Yoshida Kogyo K. K. Method of and apparatus for attaching fly strips to a slide fastener chain
US4633793A (en) * 1984-01-17 1987-01-06 Chesebrough-Pond's Inc. Apparatus for sewing a curved seam
US4625665A (en) * 1984-01-09 1986-12-02 Elbert Engle Dual-chain sewing machine
US4541353A (en) * 1984-01-09 1985-09-17 Chesebrough-Pond's, Inc. Dual-chain sewing machine
JPS60176699A (ja) * 1984-02-22 1985-09-10 山本 敏樹 脇割りミシンにおける仕上装置
DE4121190A1 (de) * 1990-06-28 1992-01-30 Juki Kk Vorrichtung zum trennen und erfassen gestapelter blaetter
US5149077A (en) * 1991-06-24 1992-09-22 Xerox Corporation Hybrid nudger roll
AU669583B2 (en) * 1992-12-14 1996-06-13 Ykk Corporation Cloth piece supply apparatus and method
US5324016A (en) * 1993-09-13 1994-06-28 Fruit Of The Loom Self-adjusting fabric ply picking device
US5348282A (en) * 1993-10-04 1994-09-20 Xerox Corporation Self adjusting feed roll
US5346199A (en) * 1993-11-01 1994-09-13 Xerox Corporation Adjustable nudger roll normal force using multiple springs
US6804939B2 (en) * 2002-02-21 2004-10-19 Phoenix Automation, Inc. Sheet sets packaging system
US20070108693A1 (en) * 2005-11-15 2007-05-17 Maggay Isidore Iii De-stacking apparatus and method
US20080179002A1 (en) * 2007-01-30 2008-07-31 Gromadzki Jo A L Method and apparatus for separating a slip-sheet from an image recordable material
CN106400336A (zh) * 2016-10-21 2017-02-15 苏州匠博智能科技有限公司 一种用于汽车地垫的加标装置
JP6927700B2 (ja) * 2016-12-28 2021-09-01 Juki株式会社 被縫製物搬送装置
US11331812B2 (en) 2019-10-09 2022-05-17 Michel St-Amand Robotic manipulation of fabric pieces using a dropping-roller-type picker
PL3822049T3 (pl) * 2019-11-13 2024-03-04 Open Mind Ventures, S.L.U. System do podnoszenia elementów
CN112301564B (zh) * 2020-10-20 2021-11-09 重庆延锋安道拓汽车部件系统有限公司 用于汽车座椅面套的自动化缝纫设备

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US810391A (en) * 1904-07-18 1906-01-23 Warren D House Paper-feeding machine.
US3253824A (en) * 1964-11-18 1966-05-31 L & L Mfg Inc Apparatus for separating pieces from a stack, and the like
US3940125A (en) * 1974-05-17 1976-02-24 Cluett, Peabody & Co., Inc. Picking and transporting means for fabric sections and the like

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5542023B2 (de) 1980-10-28
GB1592328A (en) 1981-07-08
JPS5378394A (en) 1978-07-11
IT1087177B (it) 1985-05-31
DE2657230B2 (de) 1979-01-11
US4157825A (en) 1979-06-12
DE2657230A1 (de) 1978-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2657230C3 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln textiler Werkstücke von einem Stapel
EP0016691B1 (de) Vorrichtung zum automatischen Befüllen von Säcken am Auslaufstutzen eines Fülltrichters
DE2559683C3 (de) Vorrichtung zum Abheben und Transportieren der jeweils obersten Lage aus lappigem Material von einem Stapel
EP0423065B1 (de) Entstapelgerät zum Abnehmen eines Teilstapels von einem Blätterstapel
DE2449273C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abheben mindestens eines biegsamen Blattes von einem Stapel
CH674969A5 (de)
DE7405770U (de) Vorrichtung zum aufnehmen von einzelnen stoffstuecken von einem stapel
DE3524511A1 (de) Papierblatt-handhabungsvorrichtung
DE2548893B2 (de) Entstapelungsgerät zum Abheben eines Teilstapels von einem Blätterstapel
DE2649471C2 (de) Vorrichtung zum Wegführen und Sammeln flexibler Werkstücke an einer Nähmaschine
DE2718176C2 (de)
DE4121190A1 (de) Vorrichtung zum trennen und erfassen gestapelter blaetter
DE3823269C2 (de)
EP0187351A1 (de) Vorrichtung zum Erfassen einzelner flachliegender, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellter Gewebeteile
DE2328350C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abheben einzelner Gewebelagen von einem Stapel
DE1930397B2 (de) Vorrichtung zum vereinzeln und ablegen von gestapelten gewebestuecken
DE2853433A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wenden von kaesestuecken
DE833896C (de) Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Maschine auslaufenden, aus Papier oder aehnlichem Werkstoff bestehenden Bogen oder Zuschnitte
DE2108401C3 (de) Vorrichtung zum Abheben von Stoffabschnitten von einem Stoffteilstapel
DE4112379A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vereinzelung von gestapelten materialbahnen
DE3202474C2 (de)
DE3112967C1 (de) Vorrichtung zum teilweisen Anheben eines Packen in einem Stapel übereinanderliegender Bögen
DE2123870B2 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Tafeln oder Platten mit glatter Oberfläche
EP3763647B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum wenden eines vereinzelten beschichtungsbogens von einem bogenstapel
DE568009C (de) Bogenan- und -ablegevorrichtung fuer Praegedruckpressen o. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)