DE2657230C3 - Vorrichtung zum Vereinzeln textiler Werkstücke von einem Stapel - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzeln textiler Werkstücke von einem StapelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln
des obersten Werkstückes von einem Stapel textiler Werkstücke mit einer auf den Stapel drückenden
Halteleiste und einem mit dieser zusammenwirkenden Abstreifelement.
Stand der Technik
Eine durch die DE-OS 2! 45 816 bekannte Vereinzelungsvorrichtung
für textile Werkstücke weist einen vertikal verfahrbaren und um eine horizontale Achse
verschwenkbaren Halter für ein Klebeband auf. Durch Absenken des Klebebandhaiters auf den Stapel und
anschließendes Anheben wird ein Randabschnitt des obersten Werkstückes angehoben. Hierbei kann es
vorkommen, daß bei starker Randverfil/.ung der Werkstücke außer dem obersten noch weitere Werkstücke
mit angehoben werden. Um die unbeabsichtigt mit angehobenen Werkstücke vom obersten Werkstück
zu trennen, wird eine an einem Haltearm gelagerte rotierende Rolle an die durch zwischenzeitliches
Verschwenken des Klebebandhalters schräg nach aufwärts gerichteten, angehobenen Randabschnitte
angedrückt, wodurch die unbeabsichtigt angehobenen Randabschnitte vom Randabschnitt des obersten, vom
Klebeband gehaltenen Werkstückes abgestreift werden. Nachdem die abgestreiften Randabschnitte auf den
Stapel zurückgefallen sind, wird eine Klemmvorrichtung betätigt, die den Stapel während des weiteren
Verlaufs eines jeden Vereinzelungsvorganges festhält. Gleichzeitig werden horizontal und vertikal bewegbare
Sauggreifer auf das oberste Werkstück abgesenkt. Durch erneutes Verschwenken des Klebebandhalters
wird der Randabschnitt des obersten Werkstückes schräg nach abwärts gerichtet, worauf die Sauggreifer
das Werkstück vollständig vom Stapel und dem Klebeband abziehen. Diese Vereinzelungsvorrichtung
ist nicht nur verhältnismäßig aufwendig, sondern weist darüber hinaus noch den weiteren Nachteil auf, daß der
Stapel nur während der Abziehbewegung der Sauggreifer, nicht aber während des Anhebens und anschließenden
Verschwenken des Klebebandhalters festgehalten wird. Da durch das Anheben des Randabrchnittes eines
oder mehrerer Werkstücke und insbesondere durch das Verschwenken des Klebebandhalters auf den noch auf
dem Stapel liegenden Teil des obersten Werkstückes bzw. der gemeinsam erfaßten Werkstücke eine horizontale
Zugkraft ausgeübt wird, kann es vorkommen, daß der Stapel schiefgezogen oder insgesamt auf seiner
Unterlage verschoben wird.
Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Randabschnitte der unbeabsichtigt
miterfaßten Werkstücke nach dem Abstreifen durch die rotierende Rolle oder beim selbsttätigen, durch das
Eigengewicht hervorgerufenen Ablösen vom obersten Werkstück unkontrolliert auf den S.jnel zurückfallen.
Hierbei kann es vorkommen, daß sich die Randabschnitte umschlagen, worauf diese Werkstücke außerhalb des
Bereiches der Klemmvorrichtung auf dem Stapel liegen und durch die Sauggreifer mit erfaßt und vom Stapel
abgezogen werden.
Eine durch die DF.-OS 14 60 108 bekannte Vereinzelungsvorrichtung fur textile Werkstücke weist einen
vertikal bewegbaren Stapeltisch und einen relativ zu ihm bewegbaren Abhebekopf auf, der im wesentlichen
aus einer schräg angeordneten, keilförmig ausgebildeten Halteleiste und einer mit dieser zusammenwirkenden,
umkehrbar antreibbaren Abstreifwalze besteht. Nach dem Aufsetzen des Abhebekopfes auf den Stapel,
wobei die Halteleiste und die Abstreifwalze auf das oberste Werkstück drücken, wird die Abstreifwalze um
einen geringen Winkelbetrag derart gedreht, daß sie am obersten Werkstück eine Falte bildet und diese in den
engen Zwischenraum zwischen Walze und Halteleiste einklemmt. Auf diese Weise ist das oberste Werkstück
fest mit dem Abhebekopf verbunden und wird bei dessen anschließender Aufwärtsbewegung vom Stapel
abgehoben. Nach der Entfernung des Werkstückes vom Stapel wird die Abstreifwalze um den gleichen
Winkelbetrag wie zuvor, nun aber in entgegengesetzter Richtung gedreht, wodurch das Werkstück freigegeben
wird und vom Abhebekopf herabfällt.
Da bei dieser Vereinzelungsvorrichtung die Werkstücke nicht notwendigerweise im Bereich eines Randes,
sondern an beliebiger Stelle erfaßt weiden können, laut
sich der Stapel bezüglich des Abhebekopfes so ausrichten, daß die Werkstücke im wesentlichen mittig
erfaßt werden. In diesem Fall treten beim Abziehen eines Werkstückes keine einseitig auf den Stapel
einwirkenden Kräfte auf, so daß auch ein ungeklammerter Stapel senkrecht ausgerichtet stehen bleibt. Diesem
Vorteil steht aber der Nachteil gegenüber, daß derart mittig erfaßte und daher gefaltet herabhängende
Werkstücke vor einer v/eiteren Bearbeitung im allgemeinen zuerst noch ausgebreitet und ausgerichtet
werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Abstreifwalze bei stark aneinanderheftenden Werkstücken
nicht nur am obersten, sondern auch an dem darunter liegenden nächsten oder gar übernächsten
Werkstück eine Falte bildet und auch diese in den Zwischenraum zwischen Walze und Halteleiste einklemmt.
Auch wenn nur am obersten Werkstück eine Falte gebildet und zwischen Walze und Halteleiste
eingeklemmt wird, kann es bei stark aneinanderhaftenden
Werkstücken beim Anheben des Abhebekopfes vorkommen, daß zusammen mit dem obersten Werkstück
unbeabsichtigt weitere Werkstücke mit ingehoben und teilweise oder vollständig vom Stapel entfernt
werden. Im übrigen ist dieses Prinzip der Werkstückvereinzeiung
für Werkstücke aus knitterempfindlichem Material ungeeignet, da die durch das Zusammenwirken
von Abstreifwalze und Halteleiste gebildete und eingeklemmte Falte des Werkstückes nach dessen
Freigabe erhalten bleibt und nur durch Bügeln wieder beseitigt werden kann.
Aufgabe:
Zur Überwindung der aufgezeigten Nachteile liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, eine
Vereinzelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die vergleichsweise einfach
aufgebaut ist und bei der stets nur ein Werkstück vom Stapel abgehoben wird, wobei dieser während der
gesamten Dauer eines Vereinzelungsvorganges gegen Verrutschen gesichert ist.
Lösung der Aufgabe:
Die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste eine Aufnahmefläche mit nadeiförmigen
Haltemitteln für das oberste Werkstück aufweist und relativ zum Abstreir'element beweguar ist während
letzterer auf dem Stapel aufliegt, und daß das Abstreifelement zum Aufnehmen des obersten Werkstückes
und zum Rückführen miterfaßter Werkstücke bei auf dem obersten Werkstück aufliegender Halteieiste
gegenläufig bewegbar ist.
Zu Beginii eines Vereinzelungsvorganges führt das
vorzugsweise im Randbereich des obersten Werkstükkes auf den Stapel einwirkende Abstreifelement
wenigstens an der Berührungsstelle mit dem Werkstück eine in Richtung der Halteleiste verlaufende Relativbewegung
aus. v, jjjrch der Randabschnitt des obersten
Werkstückes auf die dem Abstreifelement zugekehrte, mit den nadeiförmigen Haltemitteln versehene Fläche
der Halteleiste aufgelegt bzw. aufgeblättert wird. Bei z. B. infolge Randverfilzung aneinanderhaftenden
Werkstücken kann es jedoch vorkommen, daß das Abstreifelement nicht nur den Randabschnitt des
obersten Werkstückes, sondern gemeinsam mit diesem auch noch die Randabschnitte weiterer Werkstücke auf
die Halteleiste auflegt. Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahme, die Haltcieiste mit Hilfe der nadeiförmigen
Haltemittel zu einem selbsttätig wirksamen Halteelement auszubilden, welches ein Werkstück ohne
Mithilfe des Abstreifelei..fites festzuhalten vermag,
kann das Abstreifelement unmittelbar nach Beendigung der ersten Relativbewegung in erfindungsgemäßer
Weise eine zweite, in umgekehrter Richtung verlaufende Relativbewegung ausführen, wodurch es die ungewollt
miterfaßten Randabschnitte von dem durch die Haltemittel festgehaltenen Randabschnitt des obersten
Werkstückes des Stapels abstreift und flach ausgebreitet auf den Stapel zurücklegt Danach kann durch
Anheben der Halteleiste das oberste Werkstück
ίο vollständig vom Stapel entfernt werden. Der Stapel
wird während der gesamten Dauer eines Vereinzelungsvorganges festgehalten, und zwar während der Bewegungsabläufe
des Abstreifelementer. durch die Halteleiste und während des Bewegungsablaufes der Halteleiste
durch das Abstreifelement. Auf diere Weise ist der
Stapel ohne zusätzliche Klemm- oder Stützmittel gegen ein Verschieben oder Schiefziehen gesichert.
Gemäß einem weitergehenden Vorschlag der Erfindung ist das Abstreifelement im wesenji-chen parallel zu
der durch die Haltemittel gebildeten Aufnahmefläche der Halteleiste bewegbar. Es würde zwar in vielen
Fällen genügen, wenn das Abstreifelement beispielweise von einer in ihrem Abstand zur Halteleiste
einstellbaren Walze gebildet wäre, die lediglich Drehbewegungen ausführt, jedoch wird ein sicheres
Arbeitsergebnis erzielt, wenn das Abstreifelement in erfindungsgemäßer Weise zusätzlich zi>
der besagten Drehbewegung eine parallel zur Halteleiste verlaufende Bewegung durchführt, in diesem Faüe vermag das
j» Abstreifelement den Randabschnitt des obersten
Werkstückes des Stapels gleichmäßig fest an alle nadeiförmigen Haltemittel der Halteleiste anzudrücken,
so daß dieser Randabschniti während der Rücklaufbewegung des Abstreifelementes zuverlässig festgehalten
wird.
Bei einem Drehbewegungen ausführenden Abstreifelement tritt aufgrund der sich an dessen Umfangsseite
ausbildenden Luftströmung im Bereich zwischen dem Abs*~eifelement und dem obersten Werkstück des
Stapels ein Saugeffekt auf, durch den die Abstreifwirkung des Abstreifelementes unterstützt wird. Aufgrunddessen
kann das Abstreifelement zu Beginn eines Vereinzelungsvorganges etwas höher angeordnet sein
als die Halteleiste, wodurch es weniger stark auf den
·>'■ Stapel drückt als die Halteleiste. Auf diese Weise läßt
sich erreichen, daß das Abstreifelement nach dem Abstreifendes Randabschnittes des obersten Werkstükkes
das nächstfolgende Werkstück nicht mehr berührt und dadurch der Ntigung entgegenwirkt, außer dem
")( Randabschnitt des obersten Werkstückes die Randabschnitte
weiterer Werkstücke vom Stapel abzustreifen. Bei entsprechender Ausbildung des Abstreifelementes
läßt sich eine so sUrke Luftströmung bzw ein derart
wirksamer Saugeffekt erzielen, daß bei nur geringfügig
'<-. aneinanderhaftenden und daher leicht voneinander zu
trennenden Werkstücken das Abstreifelement den Randabschnitt des obersten Werkstückes ohne direkte
Berührung vom Stapel abzustreifen vermag.
Nach einem weiteren Vorschlag ist das Haltemittel
w von Nadeln gebildet, die zumindest an 'hrem freien
Ende entgegen der Richtung der Rückführbewegung des Abstreifelementes schräg zur Halteleiste verlaufen.
Während der erster, in Richtung der Halteleiste und dabei in Richtung der Schräglage der Nadeln verlaufen-
>■> den Relativbewegung des Abstreifelementes kann
dieses den Randabschnitt des obersten Werkstückes des Stapels beim Auflegen auf die Halteleiste gegebenenfalls
ungehindert über die Spitzen der Nadeln
hinwegziehen, so daß der Randa>j»chnitt des Werkstükkes
mit Sicherheit flach ausgebreitet auf der Halteleiste angeordnet wird. Erst wenn die Bewegungsrichtung des
Abstreifelementes umgekehrt wird und dieses sich nun während seiner zweiten Relativbewegung entgegen der
Schräglage der Nadeln bewegt, krallen sich die Spitzen der Nadeln in den Randabschnitt des obers'en
Werkstückes des Stapel:, und verhindern dadurch, daü
der Randabschnitt von der I Inltclcistc abgezogen wird.
Durch die Anordnung einer großen Anzahl von Nadeln ■ind durch eine entsprechende Formgebung wird
erreicht, daß die Spitzen der Nadeln nur um ein geringes
Maß in ein Werkstück eindringen können, so daß selbst bei dünnen Werkstücken stets nur der Randabschnitt
des obersten Werkstückes des Stapels festgehalten wird.
Gemäß einem weiteren Vot schlag isi ui·.· ri.iiii-li-mimit
Aussparungen versehen und schräg aufwärts bis in den Hereich einer in die Aussparungen eingreifenden
Abzugsvorrichtung bewegbar. Die schräg aufwärts gerichtete Bewegung der Haltcleistc bringt im Vergleich zu einer nur vertikal verlaufenden Bewegung den
Vorteil, daß das oberste Werkstück im wesentlichen flach vom Stapel abgeschält wird, wodurch das
" ;;.*hstfolgende. durch das Abstreifelement im Randbereich
festgehaltene Werkstück nur gerir- ■'■'"· . mit
angehoben wird und daher anschließend wieder flach ,ml' den Stapel zurückfällt. Sobald die beispielsweise
/angenartig ausgebildete Abzugsvorrichtung in den Aussparungen der Halteleiste den Randabschnitt des
Werkstückes erfaßt, kann die Abzugsvoi richtung durch
eine im wesentlichen horizontale Bewegung zunächst den Randabschnitt des Werkstückes von den Nadeln
lösen und anschließend das gesamte Werkstück ingehindert über die Nadeln hinwegziehen und einer
Bearbeitungsmaschine, beispielsweise einer Nähmaschine,
zuführen.
Aufgrund der starken Zusammendrückbarkeit eines hohen Stapels textiler Werkstücke und der vergleichsweise
geringen Zusammendrückbarkeit eines flachen Stapels gleicher Werkstücke käme es bei stets gleich
großer Andruckkraf: zwischen dem Stapel einerseits und dem Abstreifelement und der Halteleiste andererseits
/u ungleichmäßigen Arbeitsbedingungen. L!m .'ei;
Hinfluß der Stapelhöhe auf das \rbeitsergebnis der Vereinzelungsvorrichtung auszuschalten, wird durch die
F.rfindung ferner vorgeschlagen, daß ein der: Stapel
tragender Stapeltisch mit einer Antriebsvorrichtung '.erblinden ist. die Lsi großem Abstand /um Abstretfeiement
und der Haiteleiste eine geringe und bei kleinerem Abstand eine größere Andruckkraft bewirk:.
Gemäß einem weitergehenden Vorschlag ist der .Stapeltisch durch wenigsten', ein ex/.er.terartiges.
■■jrehbares Übertragungsmittel mit einem Zuggcvicht
verbunden. Das exzenterartige Übertragungsmittel ist hierbei so ausgebildet und angeordnet, daß der in bezug
auf das Zuggewicht wirksame Radius bei hohem Stapel klein und mit niedriger werdendem Stapel zunehmend
größer wird, wodurch das vom Zuggewicht und dem I .'bertragungsmittel erzeugte, das Anheben des Stapeltisches
bewirkende Drehmoment mit niedriger werdendem Stapel größer wird.
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles:
Es zeigt
Fig.! eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Vereinzelungsvorrichtung:
Fi g. 2 eine Draufsicht auf die Vereinzelu-.igsvorriehtung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der
Vereinzelungsvorrichtung und des Antriebes des .Stapeltisches;
F i g. 4 eine Seitenansicht des Abstreifelementes und
der Halleleiste zu Beginn eines Vereinzelungsvorgan ges;
Fig - ri eine Seitenansicht entspiechend der ' : ^. 1.
'V(J)J! J„s Abstreifelemcnt die Randabschnitte mehre
rer Werkstücke auf der Haiteleiste aufgelegt hat:
I-ι g. h eine Seitenansicht entsprechend der Fig. 4.
während des Abstreifens eier zuvor unbc,ibsic:i':tt
mi !erfaßt en Randabsi Tnitte;
I > g. 7 eine Seitenansicht entsprechend der F i g. 4. wobei die Haiteleiste ein Werkstück vom Sta-, '
.:bgehobeü hai.
Die Vereinzelungsvorrichtung weist ein Gestell 1 auf. von dem in F i g. 2 eine Tischplatte 2 mit eine; großen
Ausspar., g 3 und zwei parallel zueinander ausgerichtete,
an den Rändern der Aussparung 3 angeordnete, vertikale i.agerplatten 4 '.-. -gestellt sind. In der Mitte
det l.agerplatten 4 ist je ein schräg verlaufender
Führungsschiitz S vorgesehen. In den beiden Führungsschlitzcii
5 ist j' ■ längs verschiebbares, drehfestes v.ieitstü' '■ 6 angeordnet. An einem der Gleitstücke 6 ist
ein wahlweise in der einen oder anderen Drehrichtung arbeitender, im ausgeschalteten Zustand selbsthemmen
der Getriebemotor 7 angeflanscht. Her eine in den beiden Gleitstücken 6 gelagerte Wsi.-. ό antreibt.
Auf der Welle 8 ist eine Abstreifwalze 9 befestigt, die
,in ihrer Umfangsscitc eine große Anzahl radial
ausgerichteter Borsten 10 trägt. Anstelle von Bersten 10 können beispielsweise auch Streifen oder Schlaufen aus
Leder oder Gummi angeordnet sein. Ebenso könnte die gesamte Walze aus Schaumgummi bestehen. Eine
weitere viogiichkeit bestem darm, absciiniüsweise
verschiedene der genannten Materialien abwechselnd nebeneinander anzuordnen. Das gemeinsame Ziel dieser
verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten esteht darin,
ein elastisch verformbares Abstreifcleriont mit einer
griffigen Oberfläche zu schaffen, das bei abgehobener
Halteieiste den Stapel festzuhalten vermag. An den beiden Lagerplatten 4 ist je ein parallel zum
Führungsschlitz 5 ausgerichteter Druckluftzylinder 11 befestigt, dessen Kolbenstange 12 mit dem jeweils
zugeordneten Gleitstück 6 verbunden ist.
In jeder Lagerplatte 4 ist unterhalb und parallel zum
Führungsschlitz 5 ein Führungsschiitz 13 vorge *hen. Zwischen den beiden Lagerplatten 4 ist eine schräg
.erlaufende Halteleiste 14 angeordnet, die mit je zw-ei
seitlich befestigten Führungszapfen 15 in den Führungsschlitzen 13 (Fig. ^) gelagert ist. Am unteren Ende der
Haiteleiste 14 ist durch eine keilförmige Gestaltung eine horizontal verlaufende Druckfläche 17 ausgebildet. Das
obere Ende der Halteleiste 14 ist horizontal abgewinkei; und weist mehrere Aussparungen 18 auf. Auf der der
Abstreifwalze 9 zugekehrten Fläche und dem abgewinkelten
oberen Ende der Halteleiste 14 ist ein Nadelband 19 befestigt, dessen Nadeln 20 entgegen der Richtung
der Rückführbewegung der Abstreifwaize 9 schräg zu den betreffenden Flächen der Halteleiste 14 ausgerichtet
sind und eine Aufnahmefläche 16 für den Randabschnitt Ri des oberteil Werkstückes VVl
bilden. An den beiden Lagerplatten 4 ist je ein parallel zum Führungsschlitz 13 ausgerichteter Druckluftzylinder
21 befestigt, dessen Kolbenstange 22 mit den beiden seitlich aus dem jeweiligen Führungsschiitz 13 herausra-
genden Führungszapfen 15 verbunden ist.
Unterhalb der Tischplatte 2 ist im Bereich der Aussparung 3 ein Stapeltisch 23 angeordnet, der mittels
piner an der Unterseite befestigten Führungsstange 24 in einer am Gestell 1 in nicht dargestellter Weise
befestigten Buchse 25 vertikal geführt ist. Der Stapeltisch 23 weist an zwei gegenüberliegenden Seiten
je eine nach unten abgekröpfte Befestigungslasche 26 auf. An jeder Befesiigungslasche 26 ist ein Ende eines
Seiles 27 befestigt, dessen anderes Linde an der Umfangsseite einer im Gestell 1 auf einem Bolzen 28
gelagerten Seiltrommel 29 befestigt ist. Auf jedem bolzen 38 ist ferner eine exzentrisch angeordnete
Seilscheibe 30 gelagert, die mit der zugeordneten Seiltrommel 29 drehfest verbunden ist. Auf der
Umfangsseite der Seilscheibe 30 ist ein Ende eines Seiles 3 i befestigt, dessen anderes Ende niii einem Ziiigewkiii
"!? verbunden ist. Die Bauteile 27—32 bilden für den
Stapeltisch T% eine Antriebsvorrichtung.
Gemäß den F i g. I und 2 ist die Vereinzelungsvorrichtung vor einer Nähmaschine 33 aufgestellt, die auf der
Tischplatte 34 eines Maschinengestells 35 befestigt ist.
Der Vereinzelungsvorrichtung ist eine Abzugsvorrichtung 36 zugeordnet. Die Abzugsvorrichtung 36
weist einen hinter dem Maschinengestell 35 angeordneten Sockel 37 auf, in dem zwei parallele Führungsstangen
38 verschiebbar gelagert sind. An den Führungsstangen 38 ist eine gabelförmige Trägerplatte 39
befeiiigt, die mit der Kolbenstange 40 eines am Sockel
37 befestigten Druckluftzylinders 41 verbunden ist. An der Trägerplatte 39 ist eine Klammer 42 schwenkbar
gelagert, die aus einem Trägerblock 43, einer an diesem befestigten unteren Klemmplatte 44 und einer auf der
Klemmplatte 44 schwenkbar gelagerten oberen Klemmplatte 45 besteht. Am Trägerblock 43 ist ein
Druckluftzylinder 46 angeordnet, dessen Kolbenstange 47 mit Ansätzen 48 der oberen Klemmplatte 45
verbunden ist. Auf der Trägerplatte 39 ist ein Druckluftzylinder 49 angeordnet, dessen Kolbenstange
50 am Trägerblock 43 angelenkt ist. Die Klemmplatten 44, 45 sind derart rechenförmig ausgebildet, daß die
vorspringenden Teile der Klemmplatten 44, 45 in die Aussparungen 18 der Halteleiste 14 eingreifen können.
Funktionsbeschreibung:
Der auf dem Stapeltisch 23 liegende Stapel S textiler Werkstücke W wird mittels der Zuggewichte 32 von
unten gegen die Abstreifwalze 9 und die Halteleiste 14 gedrückt, die sich beide in der in F i g. 1 gezeigten
unteren Endstellung befinden. In dieser Stellung liegt die Druckfläche 17 der Halteleiste 14 tiefer als die Enden
der nach abwärts gerichteten Borsten 10, so daß die Halteleiste 14 einen die Aufwärtsbewegung des
Stapeltisches 23 begrenzenden Anschlag bildet Hierbei wird der Stapel S im Bereich der Halteleiste 14 so weit
zusammengedrückt, daß die Borsten 10 ebenfalls mit dem Stapel 5 in Berührung treten, jedoch mit sehr viel
geringerer Andruckkraft als die Halteleiste 14. Der Stapel Sist derart auf dem Stapeltisch 23 angeordnet, daß
die Abstreifwalze 9 und die Halteleiste 14 auf einen Randabschnitt Ri des obersten Werkstückes Wi
drücken, wobei sich die Kante des Randabschnittes R 1 auf der der Halteleiste 14 gegenüberliegenden Seite der
Abstreifwalze 9 befindet Zu Beginn eines Vereinzelungsvorganges wird der Getriebemotor 7 derart
eingeschaltet, daß sich die Abstreifwalze 9 gemäß Fig.4 im Uhrzeigersinn dreht Hierbei führt die
Abstreifwalze 9 an der Berührungsstelle mit dem Randabschnitt R 1 des obersten Werkstückes WX eine
in Richtung der Halteleiste 14 verlaufende Relativbewegung aus. Bei dem hier beschriebenen Vereinzelungsvorgang sei angenommen, daß die den Stapel 5
bildenden Werkstücke W infolge starker Randverfilzung dazu neigen, aneinanderzuheften. Aus diesem
Grund streift die Abstreifwalze 9 entsprechend der F i g. 4 nicht nur den Randabschnitt R 1 sondern auch
die anhaftenden Randabschnitte R 2 und R 3 der unter
ίο dem obersten Werkstück Wi liegenden Werkstücke
W2 und Wi vom Stapel 5 ab und blättert sie auf die Nadeln 20 der Halteleiste 14. Gleichzeitig mit oder
kurze Zeit nach dem Einschalten des Getriebemotors 7 wird durch die beiden Druckluftzylinder Il die
Abstreifwalze 9 an der Halteleiste 14 entlang in die obere Endstellung geschoben, wodurch die infolge der
Γ^ _l_L._ J
aufgelegten Randabschnilte Ri, R 2 und R 3 angedrückt
werden. Durch eine genügend große Anzahl von Nadeln 20 und durch eine entsprechende Formgebung
dieser Nadeln 20 wird erreicht, daß beim Andrücken der Randabschnitte R 1, «2 und Λ 3 die Spitzen der Nadeln
20 selbst bei dünnen Werkstücken W nur um ein geringes Maß in den Randabschnitt R 1 des obersten
Werkstückes Wi eindringen können.
Sobald die Abstreifwalze 9 die in Fig. 5 gezeigte
obere Endstellung erreicht hat, wird der Getriebemotor 7 umgeschaltet, so daß sich seine Drehrichtung umkehrt.
Gleichzeitig wird durch die beiden Druckluftzylinder 11 die Abstreifwalze 9 an der Halteleiste 14 entlang in die
untere Endstellung zurückgeschoben. Wie in F i g. 6 gezeigt, werden im Verlauf dieser sich einander
überlagernden Dreh- und Schiebebewegung der Abstreifwalze 9 die beiden Randabschnitte Rl und R3
vom Randabschnitt R 1 abgestreift, der von den schräg aufwärts gerichteten Nadeln 20 festgehalten wird. Nach
dem Abstreifen fallen die Randabschnitte R 2 und R 3 flach ausgebreitet auf den Stapel 5 zurück.
Sobald die Abstreifwalze 9 die untere Endstellung erreicht hat, wird der Getriebemotor 7 abgeschaltet.
Anschließend wird durch die beiden Druckluftzylinder
21 die Halteleiste 14 in die in Fig. 7 gezeigte obere
Endstellung geschoben, wobei das Werkstück IVl vom
Werkstück W2 bzw. dem Stapel S abgeschält wird.
Gleichzeitig mit dem Anheben der Halteleiste 14 wird mittels der Zuggewichte 32 der Stapel S verstärkt gegen
die stillstehende und dabei drehfeste Abstreifwalze 9 angedrückt, die jetzt als Anschlag wirkend die
Aufwärtsbewegung des Stapeltisches 23 begrenzt und
so dibei den Stapel Sgegen Verrutschen sicher;.
Nachdem die Halteleiste 14 die obere Endstellung erreicht hat wird durch den Druckluftzylinder 41 die
geöffnete Klammer 42 in die gemäß den F i g. 1 und 2 rechte Endstellung geschoben, in der durch den
Druckluftzylinder 46 die obere Klemmplatte 45 nach abwärts geschwenkt und der Randabschnitt R1 im
Bereich der Aussparungen 18 von den Klcmmplatten 44, 45 erfaßt wird. Anschließend wird mittels des
Druckluftzylinders 41 die Klammer 42 in Richtung der Nähmaschine 33 verschoben und dadurch das Werkstück
Wi von der Halteleiste 14 abgezogen. Da die Nadeln 20 in Richtung dieser Abzugsbewegung schräg
gerichtet sind, kann sich der Randabschnitt R 1 leicht von den Nadein 20 iösen und es kann das Werkstück
Wi ungehindert über die Spitzen der Nadeln 20 hinweggleiten. Im Verlauf dieser Abzugsbewegung wird
der Randabschnitt Ri des Werkstückes Wi auf die
Tischplatte 34 und schließlich in den Bereich der
Stichbildestelle der Nähmaschine 33 gezogen. Sobald die nicht dargestellten Näh- und Transportwerkzeuge
der Nähmaschine 33 den Randabschnitt R1 erfaßt
haben, wird mittels des Druckluftzylinders 46 die Klammer 42 geöffnet und nachdem der zuvor
festgehaltene Tt.il des Randabschnittes RX auf die
Tischplatte 34 gefallen ist, mittels des Druckluftzylinders 49 die Klammer 42 so hoch geschwenkt, daß das
Werkstück Wl während des anschließenden Nähvorganges ungehindert unter der Klammer 42 hindurchlaufen
kann.
Nachdem die Abzugsvorrichtung 36 das Werkstück W\ von der Halteleiste 14 abgezogen hat, wird mittels
der Druckluftzylinder 21 die Halteleiste 14 zur Durchführung des nächsten Vereinzelungsvorganges in
die untere Endstellung zurückgefahren, wobei der Stapel S mit dem Stapeltisch 23 wieder um ein geringes
Maß nach abwärts bewegt wird, was zur Folge hat, daß die Abstreifwalze 9 wieder mit geringerer Kraft auf den
Stapel 5 drückt. Zugleich wird die geöffnete und angehobene Klammer 42 in Richtung der Vereinzelungsvorrichtung
zurückbewegt, so daß sie unmittelbar nach Beendigung des nächsten Vereinzelungsvorganges
das Werkstück W2 erfassen kann. Die Arbeitsgänge Vereinzeln, Nähen und Rücklauf der geöffneten
Klammer 42 erfolgen zeitlich überlappt, wodurch eine kontinuierliche Arbeitsfolge und eine günstige Maschinenausnutzung
erzielt wird. Sofern an den Werkstücken kantenparallele Nähte zu bilden sind, läßt sich vor der
Nähmaschine 33 ein bekannter Konturensteuerungsapparat anordnen, der eine selbsttätige Seitenausrichtung
der Werkstücke bewirkt. In diesem Fall kann die aus der Nähmaschine 33, der Vereinzelungsvorrichtung und der
Abzugsvorrichtung 36 bestehende Nähanlage vollkommen automatisch arbeiten, wobei die auf der Nähmaschine
33 bearbeiteten Werkstücke beispielsweise von einer nicht dargestellten Stapelvorrichtung übernommen
werden.
Sollen ausschließlich Werkstücke aus luftundurchlässigem Material vereinzelt werden, so kann es zweckmä-Big
sein, die Werkstücke auf der Halteleiste 14 nicht durch Nadeln 20. sondern mittels Saugluft festzuhalten.
Ferner kann es zweckmäßig sein, den unteren Teil der Führungsschlitze 13 vertikal nach abwärts abzuwinkein,
damit die Druckfläche 17 der Halteleiste 14 beim Aufsetzen auf den Stapel S ausschließlich eine vertikale
Bewegung ausführt. In diesem Fall übt die Halteleiste 14 während des Aufsetzens auf den Stapel 5 eine vertikale
Andruckkraft aus, durch die der Stapel, ohne seitlich verrutschen zu können, auf dem Stapeltisch 23
festgehalten wird.
Eine andere Möglichkeit, ein von den Nadeln 20 der Halteleiste 14 festgehaltenes, vom Stapel 5abgeschältes
Werkstück von der Halteleiste 14 zu entfernen, besteht darin, die Halterung und den Antrieb der Halteleiste 14
so auszubilden, daß sie in der vom Stapel 5 entfernten Endstellung eine 180°-Drehbewegung um eine horizontale
Achse ausführt, worauf das Werkstück durch sein Eigengewicht von den jetzt nach abwärts gerichteten
Nadeln 20 abrutscht und beispielsweise auf ein Förderband oder gleich auf die Tischplatte 34 fällt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Werkstückes von einem Stapel textiler Werkstücke
mit einer auf den Stapel drückenden, relativ zu diesem bewegbaren Halteleiste und einem mit dieser
zusammenwirkenden Abstreifelement, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteleiste (14) eine Aufnahmefläche (16) mit nadeiförmigen Haltemitteln
(20) für das oberste Werkstück (Wi) aufweist und relativ zum Abstreifelement (9) bewegbar ist
während letzteres auf dem Stapel (S) aufliegt, und daß das Abstreifelement (9) zum Aufnehmen des
obersten Werkstückes (WX) und zum Rückführen miterfaßter Werkstücke (W2, W3) bei auf dem
obersten Werkstück (Wi) aufliegender Halteleiste
(14) gegenläufig bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Absireifeierneni (9) im wesentlichen
parallel zu der durch die Haltemittel (Nadeln 20) gebildeten Aufnahmefläche (16) der Halteleiste
(14) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel von Nadeln (20)
gebildet ist, die zumindest an ihrem freien Ende entgegen der Richtung der Rückführbewegung des
Abstreifelementes (9) schräg zur Halteleiste (14) verlaufen.
4. Vorrichtu' 1 nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß dip Halteleiste (14) mit so
Aussparungen (18) versehen und schräg aufwärts bis in den Bereich einer in die Aussparungen (18)
eingreifenden Abzugsvorrichtung \3IS\ bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei der der Stapel auf einem vertikal bewegbaren i>
Stapeltisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (23) mit einer bei großem
Abstand zum Absireifelement (9) und der Hakeleiste (14) eine geringe und bei kleinerem Abstand eine
größere Andruckkraft bewirkenden Antriebsvorrichtung (27—32) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (23J) durch wenigstens
ein exzenterartiges, drehbares Übertragungsmittel (Seilscheibe 30) mit einem Zuggewicht (32) verbun- *■>
den ist.
Priority Applications (5)
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