DE292005C - - Google Patents

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DE292005C
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Germany
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hat
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C1/00Manufacturing hats
    • A42C1/04Blocking; Pressing; Steaming; Stretching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 292005 KLASSE 41 a. GRUPPE
ARNOLD HOFF in NEW YORK, V. St. A.
Hutstreckmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1915 ab.
Es sind bereits Hutstreckmaschinen bekannt geworden, deren Streckform sich aus mehreren Längsteilen zusammensetzt, die durch einen gemeinsamen Antrieb gleichzeitig auseinanderbewegt werden, um den Hutstumpen gleichmäßig zu erweitern. Die Erfindung betrifft eine solche Hutstreckmaschine und besteht hauptsächlich darin, daß die Streckform teile hohl und an der Außenwandung mit Löchern versehen sind, durch welche Dampf von innen auf den Hutstumpen einwirken gelassen werden kann. Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist darin gelegen, daß jeder Streckformteil von einem Hebel getragen wird, der ebenso wie der Drehzapfen desselben hohl ist und durch letzteren mit einem Dampfbehälter in Verbindung steht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Ansicht, teilweise im Schnitt.
Die Streckform 6 setzt sich in bekannter Weise aus mehreren durch einen gemeinsamen Antrieb gleichzeitig und gleichmäßig auseinander zu bewegenden Längsteilen zusammen.
Bei der dargestellten Ausführungsform trägt die Tischplatte 1 einen Pfeiler 2, an dem vier kreuzweise angeordnete gabelförmige Arme 3 befestigt sind. Zwischen den Gabelschenkeln eines jeden dieser Arme ist ein Winkelhebel 4 schwingbar, dessen wagerechter Zapfen 5 leicht abhebbar in offenen Lagerpfannen ruht, die an der Oberseite der Arme 3 vorgesehen sind.
Jeder der vier sektorförmigen Streckformteile ist mit dem oberen Arm eines der Winkelhebel 4 starr verbunden. Zwischen je zwei einander gegenüberliegenden Winkelhebeln 4 ist eine Zugschraubenfeder 7 angeordnet, welche das Bestreben hat, die bezüglichen Teile der Streckform zusammenzuhalten bzw. einander zu nähern. Die Winkelhebel 4 sind an ihrem Unterende mittels je eines durch einen Schlitz 10 der Tischplatte 1 hindurchgehenden, über eine Rolle 11 geführten Zugorganes 9 mit einer Spinne 12 verbunden, welche lose an einem Bolzen 13 sitzt, der an einem gemeinsamen Tritthebel 8 angeschraubt ist. ,Die Spannung der Zugorgane 9 kann mittels der Schrauben 14 geregelt werden. Oberhalb der Arme 3 sind an dem Pfeiler 2 kreuzweise angeordnete Arme 15 befestigt, welche den Winkelhebeln 4 zur Führung und als Anschlag zwecks Begrenzung der Schwingbewegung dienen.
Der Erfindung gemäß sind die Teile der Streckform 6, der obere Arm der Winkelhel 4 sowie die Zapfen 5 hohl, und an die Zapfen 5 ist mittels je eines. Kniestückes 17 das eine Ende eines biegsamen^ Schlauches 16 angeschlossen, dessen anderes Ende mit einem gemeinsamen Behälter 18 verbunden ist. In diesen führt ein mit Absperrorgan 20 versehenes Dampfzuleitungsrohr 19. Ferner ist die Außenwandung der Teile der Streckform 6 mit einer Anzahl von Löchern versehen.
Durch Niedertreten des Hebels 8 werden
die Teile der Streckform 6 entgegen der Wirkung der Federn 7 in an sich bekannter Weise gleichzeitig und gleichmäßig auseinanderbewegt und dadurch der auf die Streckform aufgestülpte Hutstumpen gleichmäßig erweitert. Dabei gelangt der Erfindung gemäß der aus dem Behälter 18 durch die Schläuche 16, die Zapfen 5, den oberen Arm der Winkelhebel 4 in die Streckformteile eintretende Dampf durch die Löcher der letzteren auf den Hutstumpen.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Hutstreckmaschine, deren Streckform sich aus mehreren durch einen gemeinsamen Antrieb gleichzeitig und gleichmäßig auseinanderbewegten Längsteilen zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckformteile hohl und an der Außenwandung mit Löchern versehen sind, durch welche Dampf von innen auf den Hutstumpen einwirken gelassen werden kann.
  2. 2. Hutstreckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Streckformteil von einem Hebel (4) getragen wird, der ebenso wie der Drehzapfen (5) desselben hohl ist und durch letzteren mit einem Dampfbehälter (18) in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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