DE1428865A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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DE1428865A1
DE1428865A1 DE19631428865 DE1428865A DE1428865A1 DE 1428865 A1 DE1428865 A1 DE 1428865A1 DE 19631428865 DE19631428865 DE 19631428865 DE 1428865 A DE1428865 A DE 1428865A DE 1428865 A1 DE1428865 A1 DE 1428865A1
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DE
Germany
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ski
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flexible
groove
safety
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DE19631428865
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Keeling Edward J
Wilson William J
Baukhage Ernest Peter
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BAUKHAGE ERNEST PETER
KEELING EDWARD J
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BAUKHAGE ERNEST PETER
KEELING EDWARD J
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0845Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable the body or base or a jaw pivoting about a vertical axis, i.e. side release
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    • A63C9/0848Structure or making

Description

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Abschrift der Unterlagen vom 9.11.63
17.3.1969 Gzla/ri
E.P. Baukhage, Mill Valley, Galifornien, E.J. Keeling San Francisco, Californien
Sicherheitsskibindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsskibindtmgen zur Befestigung eines Skifahrers an einem Ski und speziell auf lösbare und drehbare Drehscheiben zur Benutzung durch Wettkämpfer und Skilauf er_ in Verbindung mit Pußspitzenanbringungsvorrichtungen, um den Wettkämpfer oder Skiläufer trennbar mit dem Ski zu verbinden.
Bisher ist viel Arbeit darauf verwendet worden, Sicherheitsskibindungen zu entwickeln, um einen Skischuh, und damit einen Skiläufer, lösbar an einem Ski zu befestigen. Das Bedürfnis nach einer Sicherheitsskibindung ist offensichtlich. Aber eine Sicherheitsbindung, bei der Zuverlässigkeit des Lcsungsvorgangs und eine starre Befestigung am Ski in der trennbar verbundenen Stellung vereinigt sind, ist noch nicht gefunden worden.
Allgemein schafft die neue Erfindung eine Sicherheitsskibindung zum trennbaren Befestigen eines Skischuhes an einem Ski. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird zusammen nit einem herkömmlichen Fußspitzenteil einer Skibindung benutzt, um einen Skischuh lösbar an einem Ski anzubringen. Die vorliegende Erfindung sieht eine Drehplatte zur Verwendung bei einer Skibindung vor, und zwar mit zwei zusammenwirkenden Teilen, deren eines fest an einem Ski
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angebracht v/erden kann und deren anderes einen festen Anschnitt zum "betriebsfähigen Aufsetzen eines Skischuhs besitzt, sowie mit einer Einrichtung, welche die Teile trennbar miteinander verbindet und eine relative Winkelbewegung zwischen den Teilen ermöglicht und die Trennung der Teile durch eine vorbestimmte Kraft in jeder Stellung relativer winkliger Ausrichtung zwischen den Teilen ermöglicht.
Im einzelnen schafft die vorliegende Erfindung eine Sicherheitsdrehplatte, die mindestens ein erstes Teil zur festen Anbringung an einem Ski und ein zweites Teil aufweist, das von dem ersten Teil trennbar und gegenüber einem 'Ski drehbar ist. Der zweite Teil ist mit einer Einrichtung zur Befestigung eines Skischuhes daran versehen. Bei einem der Teile ist eine erfassbare Einrichtung ausgebildet. Eine erfassende Einrichtung ist zum Zusammenwirken mit der erfaßbaren Einrichtung bei dem anderen Teil vorgesehen. Eine nachgiebige Einrichtung ist vorgesehen, um die erfassende Einriditung in Eingriff mit eier erfaßbaren Einrichtung zubringen, um die Teile so, daß sich das zweite Teil gegenüber dem Ski drehen kann, und daß die Teile bei jeder Drehausrichtung durch eine vorbestimmte Kraft voneinander getrennt v/erden können, trennbar miteinander zu verbinden.
Beim Betrieb sind die Teile trennbar so miteinander verbunden, wie die vorliegende Erfindung dies vorsieht, und das eine der Teile ist fest an einem Ski angebracht. Ein Skischuh ist durch eine entsprechende Einrichtung wie zum. Beispiel einen langen Riemen an dem anderen Teil befestigt. Erfindungsgemäß sind die beiden Teile trennbar so miteinander verbunden, daß zwischen ihnen, wenn überhaupt, nur sehr wenig Spielraum ist. Daher ist der Skiläufer fest an dem Ski befestigt und kann der Skiläufer ohne einen Bewegungsverlust infolge schlechten Sitzes oder Spielraums der Bindung ein großes Maß Beherrschung über dem Ski ausüben. Die Art der Verbindung gestattet jedoch immer eine relative Winkelbewegung zwischen den Teilen. Ein übliches
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spitzenstliok wird in Verbindung mit der Vorrichtung nach der neuen Erfindung benutzt, um den Fuß des Skiläufers auf dem Ski festzuhalten. Wird eine Kraft, die eine vorbestimmte Größe übersteigt, auf den Skiläufer ausgeübt, z.B. durch Verdrehen des Skis auf das Bein des Skiläufers ausgeübte Drehkraft, wodurch das Sicherheitsfußspitzenstiick geöffnet wird, so ist der Ski gegenüber dem Bein des Skifahrers drehbar und es entsteht kein Schaden. Kommt es andererseits zu einem Pail geradeaus oder zur Seite, trennen sich die Teile voneinander und wird auch hier eine Verletzung des Skiläufers, z.B. eine gerissene Achillessehne, vermieden. Erfolgt der Sturz so, daß beide Verhaltensweisen auftreten, kann sich die Bindung gemäß der neuen Erfindung in jeder Winkelausrichtungslage sowohl drehen als auch lösen.
Es ist ein spezielles Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsdrehplatte zur trennbaren Verbindung des Absatzteils eines Skistiefels mit einem Ski zu schaffen, die bei Verwendung im Zusammenwirken mit einer Einrichtung zum Befestigen der Spitze des Skistiefels am Ski eine starre Verbindung zwischen dem Ski und dem Skistiefel herstellt, um unter annehmbaren Beanspruchungsbedingungen ein Höchstmaß an Beherrschung des Skiläufers über dem Ski zu gewährleisten, die jedoch bei unerträglicher Belastung so wirkt, daß der Skiläufer vor den Auswirkungen der vom Ski angelegten Kraft sicher sein kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung sind den beiliegenden Zeichnungen sowie der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
Es zeigt:
Pig, 1 einen trennbar mit einem Ski gemäß der vorliegenden Erfindung verbundenen Skistiefel mit der grundsätzlichen Ano.rdnung der Vorrichtung gemäß der neuen Erfindung|
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Fig. 2 bei aus Gründen der Klarheit der Darstellung weggebrochenen Teil eine Draufsicht mit einem Ausführungsbeispiel mit der gemäß der neuen Erfindung montierten Vorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 gemäß Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 gemäß Fig. 2\ Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 gemäß Fig. 2j
Fig. 6 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der neuen Erfindung, ähnlich Fig. 2, wobei Teile der Klarheit halber weggebrochen sindj
Fig. 7 eine Draufsicht mit aus Kl arheits gründen weggebrochenen Teilen zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels der gemäß der neuen Erfindung montierten Vorrichtung }
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 gemäß Fig. 7 t
Fig. 9 eine Draufsicht mit weggebrochenen Teilen auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der gemäß der neuen Erfindung montierten Vorrichtung\
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 gemäß Fig* 9*
Figur 1 zeigt die allgemeine Anordnung der gemäß der vorliegenden Erfindung montierten Vorrichtung im einzelnen. Ein Skistiefel 20 ist durch eine übliche Spitzenbindungseinrichtung 24 und die Sioherheits drehplatte 26 gemäß der neuen Erfindung trennbar mit einem Ski 22 verbunden. Die Spitze des Stiefels 20 ist durch eine den Skistiefel erfassende Einrichtung, z.B. die Lippe 28 an der Spitzenbindung 24, befestigt. Das Hinterteil des Skistiefels 20
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ist mit einer geeigneten Einrichtung wie z.B. einem langen Riemen 29 und der Absatzfeder 27 an der Sicherheitsdrehplatte 26 befestigt. Die speziellen und wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind unten für die Sicherheitsdrehscheibe 26 beschrieben. In dieser Hinsicht kann daher jede geeignete Spitzenbindungseinrichtung 24 verwendet werden. Zum Beispiel bezeichnet die amerikanische Patentschrift Nr. 2 858 157, Ausgabetag 28. Oktober 1958 eine geeignete Spitzenbindungseinrichtung.
Die Figuren 2 bis 5 zeigen ein Ausfülrrungsbeispiel von gemäß der neuen Erfindung montierten Vorrichtungen. Ein erstes Teil 30 ist mit Einrichtungen wie entsprechenden Löchern 31 versehen, um es fest an einem Ski anzubringen. Schrauben 32 können benutzt werden, um das Teil 30 anzubringen. Ein zweites Teil 33, zum Zusammenwirken mit dem er-sten Teil 30, ist mit einer einen Skistiefel erfassenden Einrichtung wie z.B. den Ansätzen 34 versehen. Die Ansätze 34 können zum·Verankern einer entsprechenden Befestigung für einen Skistiefel dienen, z.B. der Absatzfeder 27 und des langen Riemens
29 gemäß Fig. 1. Das zweite Teil 33:ist mit einer Deckplatte 18 versehen, die durch geeignete Bolzen 21 daran befestigt ist.
Im Betrieb ist der Skistiefel durch den Riemen 29 und die Absatzfeder 27 oder sonstige geeignete Einrichtungen an dem Teil 33 befestigt. Das andere Teil 30 ist fest an einem Ski angebracht. Die Teile 30 und 33 rasten ineinander ein und werden so lange lösbar und drehbar in dieser Steilung.gehalten, bis ein Sturz des Skiläufers eine Kraft einer vorbestimmten Größe erzeugt, um die Teile
30 und 33 zu trennen oder zu bewirken, daß sich das Teil 33 gegenüber dem Ski dreht. Geeignete Sicherheitsbänder sind vorgesehen, um zu verhindern, daß ein Ski von selbst weiterläuft, wenn durch den Sturz die Teile getrennt werden. Bei einem Sturz, der die Teile 30 und 33 voneinander trennt, richtet der Skiläufer sie in
"koaxialer Stellung aus und bringt sie wieder zum Einrasten und ist wieder laufbereit. Wird andererseits bei dem Sturz nur das Sicherheitsspitzenstück geöffnet und das eine Teil gegenüber dem
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anderen gedreht, dreht der Skiläufer seinen Fuß einfach zurück in die Stellung auf dem Ski und stellt das Sicherheitsspitzenstück und die AlDsatzfeder neu ein·
Nachstehend ist die Art und Weise einer dreh- und lösbaren Verbindung der Teile ausführlich "beschrieben. Erfaßbare Einrichtungen, z.B. die ringfärmig verlauf ende Nut 35» sind in dem einen der Teile ausgebildet. Die Nut 35 ist z.B. in einer Umfangswandung eines Teils ausgebildet. Eine biegsame Einrichtung 36 ist mit erfassenden Einrichtungen versehen, z.B. einer Vielzahl von Vorsprüngen 37» um mit den erfaßbaren Einrichtungen in Eingriff zu treten. Die Vorsprünge 37 sind in der biegsamen Einrichtung 36 vorzugsweise in einer Einheit damit ausgebildet. Die Vorsprünge 37 sind zum Einrücken in die Hut 35 und zxm Ausrücken aus derselben geformt. Die als Einheit ausgebildeten biegsamen Einrichtungen 36 weisen viele Vorteile auf. Zum Beispiel hält eines der Teile die biegsame Einrichtung leicht und sicher fest, weil keine kritischen Eingrifftoieranzen erforderlich sind. Ebenso ist klar, daß eine trennbar befestigbare Sicherheitsbindung, bei der biegsame Einrichtungen mit als Einheit ausgebildeten Vorsprüngen benutzt werden, ziemlich dünn sein kann. Das ist besonders dann von Bedeutung, wenn die elastische Einrichtung bei einer Sioherheitsskibindung Verwendung finden soll, die unter der Sohle eines Skistiefels liegt. Die angeformten Vorsprünge gleiten in der ringförmig verlaufenden Nut und ermöglichen eine Relativdrehbewegung zwischen den Teilen auch bei einer festen Rreigabestellung.
Halteeinrichtungen wie z.B. ein ringförmig verlaufender Kanal und diesem zugeordnet die G-Ie it einrichtungen 39 sowie eine obere Abdeckung 18 halten die biegsame Einrichtung 36 betriebsfähig in dem anderen Teil fest und ermöglichen eine begrenzte Bewegung der biegsamen Einrichtung 36, die genügt, damit die angeforrüten Vorsprünge 37 in Eingriff mit der Nut 35 treten und aus dieser ausgerückt werden können. Nachgiebige Einrichtungen wie z.B., ent ge ge n-
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gesetzte Druckfedern 40 und 41» die auf die Kolben 42 und 43 wirken, drücken die radial verlaufenden Vorsprünge 37 in Eingriff mit der Nut 35» um die Teile 30 und 33 trennbar zu verbinden. Die Teile sind bei einer derartigen Verbindung durch eine an den Ski angelegte Drehkraft drehbar, wodurch die Auslosung der Sicherheitsspitze erfolgt. Andererseits sind die Teile voneinander trennbar* sobald eine Kraft von vorbestimmter Größe z.B. ein Pail nach vorn, auftritt. Ferner sind beide Teile drehbar und trennbar, falls dies erforderlich werden sollte, wie z.B. bei einem schlimmen Drehsturz, und auf diese Weise ist der Skiläufer vor einer schweren Verletzung sicher, während der Vorteil des Skilaufens mit einem langen Riemen oder dergleichen beibehalten wird.
Einstelleinrichtungen sind vorgesehen, um die Kraft zu verstellen, welche die nachgiebigen Einrichtungen 40 und 41 auf die biegsame Einrichtung 36 ausüben. Zum Beispiel sind die nachgiebigen Einrichtungen 40 und 41 in Hohlbolzen 44 und 45 untergebracht. Die Bolzen 44 und 45 können in geeigneten Gewinden ein- oder ausgedreht werden, um die von den nachgiebigen Einrichtungen 40 und auf die Enden 46 und 47 der biegsamen Einrichtung 36 ausgeübte Kraft zu verändern. Durch Verstellen der durch die nachgiebigen Einrichtungen ausgeübten Kraft wird die Auslösstellung zwischen den Teilen von sehr locker bis zu sehr fest verändert, und auf diese Weise wird die zu ihrer Trennung erforderliche Kraft variiert. Jedoch werden sowohl in einer lockeren als auch in einer festen Auslösstellung die Teile starr zusammengehalten, bis die Auslösung erfolgt. Erwünschtenfalls kann die Nut 35 so zusammenwirkend mit den radial verlaufenden Vorsprüngen 37 der biegsamen Einrichtung 36 ausgebildet sein, daß die Vorsprünge 37 leichter in die Nut 35 eingreifen können, sobald das die biegsame Einrichtung enthaltende Teil nach untenüber das die Nut 35 aufweisende Teil gestoßen wird, das dann aus der Nut 35 auszurücken ist, sobald es vor dem die Nut aufweisenden Teil abgezogen wird. Oft ist es wichtig, die Teile so miteinander zu verbinden, daß sie leicht trennbar sind, selbst wenn die nachgiebigen Einrichtungen 40 und
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4-1 so eingestellt sind, daß eine große Kraft -auf die biegsame Einrichtung 36 ausgeübt wird. So können die Teile 30 und 33 relativ fest miteinander verbunden sein, so daß sie beim Skilaufen nicht leicht getrennt werden können j bei einem Sturz, durch den sich die Teile 30 und 33 tatsächlich trennen, können sie jedoch ohne die Anwendung einer der zu ihrer Trennung erforderlichen Größenordnung in keiner Weise nahe kommenden Kraft verhältnismäßig leicht zum· Einrasten gebracht werden. Es hat sich gezeigt, daß durch Ausbildung der ringförmig verlaufenden Nut 35 in einer Form, in der die Vorspränge 37 fest aufgenommen werden und dann die Größe des Flansches 50 verringert wird,' auf welchen beim Auseinanderziehen der Teile ein Höchstdruck ausgeübt wird, die Teile gegen eine sehr starke Kraft zusammengehalten werden können, die sie zu trennen sucht, aber sind sie erst einmal getrennt, können sie auch verhältnismäßig leicht wieder trennbar miteinander verbunden werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 bis 5 ist die biegsame Einrichtung 36 von kreisförmigem Querschnitt. Daher ist die Nut 35 mit einem kreisförmigen Querschnitt von praktisch gleichem Durchmesser ausgebildet. Die Lippe des Flansches 50, der zum Festhalten der Vorsprünge 37 in der Nut 35 dient, ist über der ganzen Erstreckung der ringförmig verlaufenden Nut soweit zurückgeschnitten, bis sie kleiner als die lippe des anderen Flansches 51 ist. Bei Anfertigung der Flansche in dieser Art und Weise bietet der große Flansch 51 einen Sitz zum starren Aufsetzen des biegsamen Teils und ermöglicht der kleinere Flansch 50 das leichte Einrasten der Vorsprünge in der Nut. Es hat sich gezeigt, daß die Verkleinerung der Größe der Lippe des Flansches 50 ebenfalls einen glatteren Freigabevorgang ermöglicht, wenn die Teile 30 und- 33 getrennt sind. Erfolgt bei einem Sturz beim tatsächlichen Skilaufen, wenn das eine Teil mit dem Stiefel und das andere fest mit dem Ski verbunden ist, die Trennung der Teile einfach durch Auftreten auf den Ski, bei koaxialer Ausfluchtung der Teile und Herunter treten zum Einrasten der Teile ineinander, wieder verbunden werden können» Die Absatzfeder 27 gemäß Fig. 1 wird gelöst, und die Spitze des Stiefels
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wird dann unter die Spitzenbindung 24 gedreht, und die Absatzfeder 27 wird verriegelt. Die Sicherheitsbindung nach der neuen Erfindung ist dann wieder zum Skilaufen bereit.
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine weitere Einrichtung, bei der die Teile in leicht trennbarer Weise miteinander verbunden sind. Die Lippe des Flansches 55» welche die Vorsprünge 37 zuerst in Eingriff bringt, wenn die' Teile trennbar miteinander verbunden sind, ist mit Abständen liegenden Teilen 54 versehen, deren Größe verringert ist. Die Teile 54 von verringerter Größe sind mit den Vorsprüngen 37 wahlweise ausfluchtbar, sind aber nicht mit den Vorsprüngen 37 ausgefluchtet, sobald die Teile miteinander verbunden und in Skilaufstellung gedreht worden sind, siehe Fig. 7 und 8. Darüberhinaus bleibt von der Lippe auch in den verkleinerten Teilen 54 noch genug, daß die Teile dann miteinander verbunden bleiben, wenn die Vorsprünge und der verringerte Teil der Lippe ausgerichtet sind. Diese Alternative wird bevorzugt, wenn die Teile von Hand miteinander verbunden v/erden müssen, wenn nur eine Absatzfeder beim Befestigen des Stiefels an der Drehplatte verwendet wird.
Sicherheitsdrehplattenpaare ähnlich den in Figuren 2 und 7 gezeigten sind nach Maßgabe der neuen Erfindung gebaut worden. Diese Drehscheiben haben bei Versuchen außerordentlich gut funktioniert. Einige Merkmale der geprüften Sicherheit'sdrehscheiben werden nunmehr, nicht einschränkend, sondern richtungweisend beschrieben. Die biegsame Einrichtung ist grundsätzlich kreisförmig mit etwa 6 1/2 cm Durchmesser. Acht radiai verlaufende VorSprünge 37 jeweils mit einem Radius von etwa 3 mm wurden in Abständen an der biegsamen Einrichtung 36 angeordnet. Das Material für die biegsame Einrichtung war ein 2,38 mm dicker Klaviersaitendraht, der zur Formgebung zweckmäßger weise geglüht und danach auf eine gewünschte Härte getempert worden war, um eine drahtartige biegsame Einrichtung 36 zu bilden. Die Vorsprünge wurden durch Aushämmern des Drahtes gebildet. Die ring-
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1 eiförmig verlaufende Hut 35 wurde in dem Seil 30 ausgebildet, das auf einem Ski aufbringbar ist. Die !Tut 35 hatte kreisförmigen Querschnitt und einen Radius von annähernd 2,38 mm, um einen Paßsitz für die Vorspriinge 37 zu gewährleisten. Die Lippe des oberen Flansches 50 wurde leicht verringert, damit die Vorsprünge 37 leicht in die Eut 35 einrasten können. Tier Durchmesser des oberen Flansches 50 "betrug etwa 5 »65 cn: gegenüber einem Durchmesser von 5,72 cm bei dem unteren Flansch 51. Die drahtartige biegsame Einrichtung 36 wurde betriebsfähig in dem Teil 33 festgehalten, das eine Einrichtung 34 zum Befestigen eines Skistiefels besitzt. Ein ringfärmig verlaufender Kanal 38 mit hochgebogenen Lippenteilen 39 wurde verwendet, um das drahtartige biegsame Teil 36 festzuhalten und es den angeformten Vorsprüngen 37 zu ermöglichen, sich in die Fut 35 hinein und aus dieser heraus zu. bewegen. Aus Druckfedern 40 ausgebildete nachgiebige Einrichtungen und Einrichtungen zum Einstellen der Kraft, die von d.en nachgiebigen Einrichtungen ausgeübt wird, wurden vorgesehen, um die Yorsprttnge in die ringförmig verlaufende Put zu drücken und die Teile trennbar miteianander zu verbinden. Eine Kombination aus Riemen und Absatzfeöer wurde benutzt, um jeden Skistiefel an diesem Teil 33 zu befestigen.
Fig. 6 zeigt eine Alternativanordnung der nachgiebigen Einrichtung zum Eindrücken der biegsamen Einrichtung im Eingriff mit der ringfärmig verlaufenden !Tut 35. Beide Seiten der Vorrichtung sind gleichartig, und Fig. 6 zeigt daher nur die linke Seite. Zwei G-förmige Blattfedern 60 erzeugen in entgegengesetzter Stellung einen Druck im Widerlager gegen die Enden 46 des biegsamen Teils 36. Der von den C-förmigen Federn 60 ausgeübte Druck wird durch Ein- oder Auswärtsbewegung der Stelleinrichtung 62 in dem Teil 33 vorgesehenen Gewinde geregelt.
Fig. 7 zeigt die bevorzugte Anordnung der nachgiebigen Einrichtung, Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Enden 68 und 69 eines biegsamen Teils 36 in einer Form ausgebildet, daß eine Fe-
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derwirkung erzeugt wird. So sind die biegsame Einrichtung "und die nachgiebige Einrichtung aus einem einzigen Faterialstück hergestellt. Die Regelung besorgt der Bolzen 70 im Widerlager gegen das Ende 68 des biegsamen Teils, Das andere Ende 69 des biegsamen Teils liegt widerlagerartig gegen eine entsprechende Schulter 71 an. Auf diese Weise erfolgt die Einstellung durch Drehen nur des einen Bolzens, Die Einstellungkann aus einer verriegelten in eine leichte Auslösstellung hinein verändert werden, 3?ig, 7 zeigt auch die optimale Anordnung der Absatzfeder und der
biegsamen Einrichtung, Das heißt, daß die Enden der biegsamen Einrichtung zur Skispitze und zur Absatzfeder auf der Rückseite zeigen müssen.
In Fig. 8 kann eine Gleitfläche 80 auf dem Ski 22 erwünschtenfalls für den Boden des Teils 23, der den Skistiefel erfaßt, vorgesehen sein. Das ist zweckmäßig, damit das Teil selbst bei Anhäufung von Schnee oder Schmutz auf der Oberseite des Skis an dem fest angebrachten Teil 30 leicht mit dem fest angebrachten Teil verbunden wird.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine weitere Anordnung von gemäß der neuen Erfindung montierten Vorrichtungen. Ein fest auf einem Ski 22 angebrachtes Teil 110 ist mit einer erfaßbaren Einrichtung, z.B. der kreisförmig verlaufenden Nut 111., versehen. Ein drehbares Teil 120 ist auf dem Ski vorgesehen. Das drehbare Teil 120 kann sich gegenüber dem fest anbringbaren Teil 110 winklig bewegen. Vorgesehen sind auch Einrichtungen, um das drehbare Teil und das fest anbringbare Teil trennbar miteinander zu verbinden. Die zum trennbaren Verbinden der Teile bestimmte Einrichtung gestattet die relative Winkelbewegung eines der Teile gegenüber dem Ski, Das drehbare Teil 120 ist mit einem Teil 121 zum Aufsetzen eines Skistiefels versehen. Die Einrichtungen 122 und 123 sind zum betriebsfähigen Verbinden eines Skistiefels mit dem drehbaren Teil 120 an diesem vorgesehen. Das fest angebrachte Teil 110 ist mit geeigneten löchern 145 zum Anbringen des Teils an einem Ski versehen,
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Eine Einrichtung, die "beweglich ist, Tun mit "der erfaßbaren Einrichtung des fest angebrachten Teils 110 an einer Vielzahl von in Abständen liegenden Stellen in Eingriff zu treten, sind betriebsfähig mit dem drehbaren Teil 120 verbunden. Zum Beispiel können die Kolben 123, die teilweise durch die Öffnungen 124 der Kammern 125 bewegbar sind, begrenzte Bewegungen in den Kammern 125 ausführen. Eine nachgiebige Einrichtung wie die Federn 127 drücken die Kolbenteile normalerweise aus den Öffnungen 124 heraus und in Eingriff mit der erfaßbaren Einrichtung 111 des fest anbringbaren Teils 110 zur trennbaren Verbindung des drehbaren Teils 120 mit dem fest anbringbaren Teil 110.
Ein besonderes Merkmal des wo hl weisen Ausführungsbeispiels der Vorrichtung ergibt sich durch die individuelle Einstellung des Druckes jeder Feder 127 auf die Kolben 123. Die Einstellung jeder Feder 127 erfolgt einzeln durch Drehung eines Stopfens 130 mit Gewindeteil 131. Gewinde 131 des Stopfens paßt in dasjenige 132 im rückwärtigen Abschnitt jeder Kammer 125. Ein Schlüsselloch 133 ist hinten in jedem Stopfen 130. Soll der Druck einer Feder nachgestellt werden, wird ein Schlüssel 140 in das Schlüsselloch 133 gesteckt und der Stopfen in der entsprechenden Richtung gedreht.
Das festanbringbare Teil 110 kann mit einer schrägen Schulter 142 -versehen sein, die zum leichten Drücken des Kolbens 123 beiträgt,, während das drehbare Teil 120 an dem fest anbringbaren Teil 110 gelagert und lösbar damit verbunden wird. Eine Einrichtung 144 zum drehbaren Anbringen eines biegsamen Elementes ist am Teil 110 vorgesehen. Bei dem biegsamen Element kann es sich um ein Band handeln, das als Sicherheitsband benutzt wird, damit der Ski nicht nach Freigabe der Bindung davonläuft.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Sicherbeitadrobscheibe zur Verwendung bei einer Skibindung, gekennzeichnet durch mindestens zwei Teile, von denen das eine feet an einemßki angebracht werden kann und das andere eine Einrichtung zum betriebsfähigen Erfassen einee Skistiefels besitzt, und durch eine Einrichtung, mit der die Teile ssur relativen .Vinkelbewegung zwischen sich lösbar und drehbar aneinander befestigt sind und durch welche die Teile an eine vorbestimrate Kraft in jeder zwischen ihnen bestehenden relativen «inkelausfluchtungsteilung getrennt «erden können.
    2. Sicherheitsdrehecheibe zur Verwendung bei einer skibindung, gekennzeichnet durch ein erstes -Ceil einer Einrichtung zur festeo^nbringung/an einem Ski, einem zweiten Teil zur ninkelbewegung gegenüber dem 3ki, eine Einrichtung an deqrzweiten Teil zur betriebsfähigen Befestigung eines oKistiefels an dem zweiten Teil und eine Einrichtung, durch wiche das zweite Teil trennbar an dem ersten Teil befestigt ist und das zweite Teil gegenüber dem Ski winklig bewegt und in jeder relativen .Vinkelausrichtungsste llung zwischen den trennbar verbundenen Teilen durch eine vorbestimmte Kraft von dem ersten Teil getrennt werden kenn.
    3. Sicherheitsdrehscheibe zur Verwendung bei einer skibindung, gekennzeichnet durch ein erstes Teil zur festegAnbringung an eines Ski, ein zweites Teil mit einemAbschnitt zur Befestigung eine« Skistiefels daran, eine Einrichtung, welche
    • das zweite Teil und das erste Teil trennbar miteinander verbindet und durch welche eich das zweite Teil gegenüber dem
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    Ski drehen Kann, und eine Einrichtung, durch welch© das zweite Teil ilurch eine vorbestiraiate Kxaft in jeder relativen ./inkelauarichtung zwischen den Teilen von dem ersten Teil getrennt werden kann, sowie e'.ne Verstelleinrichtung zur Einstellung der Kraft, die erforderlich ist, daa zweite Teil vom ersten Teil zu trennen.
    4. Sicherheitsdrehscheibe aur Vervsendung bei einer Skibindung, gekennzeichnet durch ein erstes Teil zur festen Anbringung an einem Jki, ein zweites Teil, das gegenüber dem Ski drehbar ist und eine Einrichtung zur Befestigung eines Skistiefels daran besitzt, durch eine erfassbare Einrichtung an dem einen der Teile und eine Einrichtung an dem anderen der leile, um mil; der erfassbaren Einrichtung in Eingriff zu treten und dadurch die Teile trennbar miteinander au verbinden.
    5. Sicherheitsdrehacbeibe zur Verwendung bei einer Skibindung, gekennzeichnet durch ein erstes Aeil, das an einem Ski befestigt werden kann, ein zweites Teil mit einer Oberfläche zur Befestigung des Absatzteils eines Skistiefels daran, eine Mut in dem einen der Teile, eine Einrichtung, die bewegbar betriebsfähig an dem andern der Teile befestigt ist und in die Nuten hinein erstrecKbar ist, um die Teile trennbar miteinanderzu verbinden, sowie eine nachgiebige Einrichtung, welche die letztere Einrichtung" bewegbar in Eingriff mit der Hut drückt. ·
    6. Sicherheitsdrehscheibe zur Verwaidun^ bei einer skibindung,
    gekennzeichnet durch ein erstes Teil, das an einem Ski fest
    .verlaufende angebracht werden kann, eine kreisförmig /fcut in dem ersten' Teil, ein zweites Teil iait einer -ilSc^e zum Aufsetzen des Absatzteils eines Skistiefels, eine Einrichtung, die bewegbar betriebsfähig mit dem zweiten Teil verbunden und in die
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    Nut in dem eratenTeil hinein erstreckbar ist, um das zweite Teil trennbar mit dem ersten Teil zu verbinden, sowie eine nachgiebige Einrichtung in dem zweitenTeil, durch welche die Einrichtung bewegbar in betriebsfähigen üingri^f mit der Nut in dem ersten Teil gedrückt wird*
    u Vorrichtung nateb/nspruch 6, gekennzeichnet durch eine 3in~ βteileinrichtung sum Verstellen der nachgiebigen^: inricbtung, um den auf die bewegbare Einrichtung ausgeübten Jruok zu variieren.
    8. Sicherheitsdrebseheibe zur Verwendung beim trennbaren Ver~ binden eineβ Skistiefels mit einem Ski, gekennzeichnet durch ein erstes teil, eine Einrichtung zur Anbringung desselben an einem Ski, eine kreisförmig- verlaufende Iv1Ut in dem ersten Teil» ein zweites Seil» ein relativ ebenes Seil an dem zweiten Teil zum Aufsetzen des Absatzteils eines okistiefeis* eine Vielzahl von radial iai Abstand angeordneten Kammern in dem zweiten Teil, Durchlässe in dem zweiten Teil» die in Verbindung mit den Kammern stehen, eine -ainriohtung, die in den Kammern bewegbar und teilweise aus den Durchlässen herausbewegbar ist, um betriebsfähig in eingriff mit der kreisförmig verlaufenden Hut zu treten, eine nachgiebige Einrichtung, durch welche die bewegbare Einrichtung gewöhnlich in die .Nut hineinge drückt wird, um das erste und das zweite i'eil trennbar miteinander zu verbinden, sowie eine Verstelleinrichtung zum einstellen der Λ-raft, die durch die nachgiebige Einrichtung auf die bewegbare 3inrichtung ausgeübt wird,
    9. Sicherbeitadrehacheibe zur Verwendung in Kombination mit einer Puflepitzenanbringung zur trenriba in -tiefestigutig eines Skiatiefels an einem 3ki, wobei d-e drehscheibe gekennzeichnet ist durch ein erstes Teil einer Einrichtung zur festen Anbringung des eagfcen Teils an einem 3ki, ein zweites i-'eil, das
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    zur V/inke!bewegung gegenüber dem ersten Teil geeignet let, eine Einrichtung an dem zweiten Teil zum Aufsetzen dee Abaatateils eines Skistiefels eine Einrichtung an dem zwei» ten Teil zum betriebsfähigen Befestigen des 3kistiefels an dein zweiten Teil, eine/Sinrichtung, durch welche das zweite i'eil trennbar mit dem ersten Teil verbunden wird und sich ■ das zweite Teil gegenüber dem ersten Teil winklig bewegen und das zweite Teil in jeder relativen .vinkelauerichtungestellung zwischen den trennbar miteinander verbundenen Teilen durch eine vorbestimmte Kraft vordem ersten Teil getrennt werden kann» sowie eine Einrichtung apöem ersten Teil, um ein biegsames Jälement schwenkbar an deqr&rsten Teil anzubringen.
    1Ov Sicherheitsdrehscheibe zur Verwendung bei einer Skibindung, gekennzeichnet durch einen Ski, einen Fußspitzenanbringungsteil, der betriebsfähig mit deffißki verbunden ist, einen ersten Teil« der fest an dem Ski angebracht ist, einen zweiten Teil mit einem Abschnitt zum Aufsetzen eines Skistiefels, eine Einrichtung durch welche das Zweite Teil und das erste Teil trennbar miteinander verbunden sind und sich das zweite Teil gegenüber dejdersten Teil winklig bewegen und das zweite Teil in jeder relativen ./inkelausricbtung zwischen den Teilen durch eine vorbestimiate Kraft von6em ersten Teil getrennt werden kann, sowie durch eine Einstelleinrichtung zum Verstellen der Kraft, die zur Trennung dee zweiten Teils von dem ernten Teil erforderlich let*
    11. SicherheitsdrAecheibe zur Verwendung bei einer Skibindung mit mindestens einem ersten Teil zur festen Anbringung an einem >ki und einem zweiten Teil, das von denfcraten Teil ' trennbar ist und eine Einrichtung zur beweglichen Befestigung
    ■_. :~~Ύ~ BAD ORf
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    dee Skistiefels hesitet, gekennzeichnet durch eine erfasabare &f nriohtung in einem der Seile,/flStaame ISinriohtung, die zweoks begrenzter Bewegung betriebsfähig an dem andern Teil befestigt iat und eine eingreifende Einrichtung besitzt, die zum erfassen der erfaasbarerjÄinrichtung ausgebildet jet, sowie eine nachgiebige läinrichtung, uradie in eingriff tretende Hinrichtung der biegsamen Einrichtung in Singriff mit der erfassbaren Einrichtung zu drücken« um die ieile trennbar miteinander zu verbinden.
    12. Sioherheitsslribindung mit einem Teil, das feat an einem Ski angebracht werden&ann, und einem zweiten Teil das trennbar mit dem ersten Teil verbunden werden kann und eine Einrichtung zum bewegbaren Festhalten eines Skistiefels besitzt, gekennzeichnet durch eine Hut in dem einen der feile, eine biegsame Einrichtung mit einer Vielzahl von in Abstünden angeordneten Voreprüngen, die zum Zusammenwirken mit der Hut in dem andern Teil ausgebildet sind, eine nachgiebige Kin» richtung, um die Vorsprünge in die Nut zu drücken, sowie eine üünriohtung zum einstellen der Kraft, mit der die nach« giebige Einrichtung die VorsprUnge in die Hut drückt,
    13. Vorrichtung zur Verwendung beim befestigen des Skietiefels an einem 3kl, gekennzeichnet durch ein erstes £eil, das fest an einemaki angebracht werden kann, ein zweites leil, · eine ikistiefelbefestigungseinriohtung an dem zweiten leil, eine Nut in einem der Heile, eine im wesentlichen kreisföjpmig· biegsame Einrichtung «um Zusammenwirken mit der Nut, eilte Vielzahl von die Nut erfassenden Einrichtungen, die in ein Ganzes bildender "eise in der biegsamer .^nrichtung ausgebildet sind, sine Hebeeinrichtung, weicht .die biegsame Einrichtung betriebsfähig in dem anderVCeil festhält unPSe* *
    ' Bewegungen der biegsamen Einrichtung ermöglicht, eine nach· giebigt Hinrichtung, um die Vielzahl der mit der Nut in Ein-
    90tl34/0S}ft
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    griff tretenden Einrichtungen des biegsamen Teils in JSingriff mit der Hut zu drücken, und sine linstellein» richtung, zum E^netwllen der Kraft, welche die nachgiebige Einrichtung ausübt»
    14. Sicherheitsskibindung zur trennbaren Befestigung dee Absatzteils eines Skistiefels an einem Ski und zur Verwendung mit einer Fußspitzenanbringeinrichtung, gekennzeichnet durch ein erstes Teil zur festen Anbringung an einem Ski, eine ringförmig verlaufende Nut in dem eraten^eil, ein zweites Heil zum Zusammenwirken mit dem ersten Teil zur relativen Drehbewegung damit, eine Einrichtung an dea zweiten Seil zum betriebsfähigen Befestigen eines Skistiefels, eine drahartige biegsame Einrichtung, eine in die Nut eingreifende Einrichtung, die ein einem Stück in dem drahtartigen Teil ausgebildet ist, und mit der ringförmig verlaufenden Nut in 3ingriff zu treten und aus dieser ausgerüekt/w'eVden, eine nachgiebige Einrichtung in dem zweiten Teil, die betriebsfähig mit der drahtartigen biegsamen einrichtung verbunden ist, um die in die Nut eingreifende Einrichtung in die ringförmig! verlaufende Nut eineinsudriicken, sowie eine Verstelleinrichtung zum einstellen der Kraft, welche die nachgiebige iSinrichtung auf die in die Nut eingreifende .Sin-, richtung ausübt»
    15* Im allgemeinen kreisförmige biegsame Einrichtung zur Verwendung bei einer SicherheitsskibinJung, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in»Abständen liegenden sich radial erstreckenden VorSprüngen, die in ein Ganges bildender weise daran ausgebildet sind.
    16. Verfahren der trennbaren Befestigung eines Skistiefele an * einem 3ki, gekennzeichnet durch ein festes -"«bringen eines ersten Seile an einem'Ski» trennbare» Befestigen %einee
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    «weiten Aeile an de« er <tea fell und ««ar eo, d«S «in· Hlttlcelbewegutig strlaonea de« ere ten und den «weiten fell ge*tferlei«t«t let und das erete fell und dee svelte Tell bei jeder relatiYan winkeleuerichtun« durch eine vorbe* etiaate 4r*ft getrennt «erden kennen, eowie durch be· trlebeftüileee üefeetiÄ*n eine« dkie tie feie an de« snelten feil. r :;
    17. ITepXahrea aeÄhAnepruch 16, geltend*«lohnet durch drehbar eagelenktee ^festigen elaee bll^eaiaen &le«ente an de« •taUü fell und betriebefähigee Owrioiceln des 3kletlefele durob de«
    biegeaee Sleewnt»
    L e e r s e i t e
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