DE714719C - Skibindung - Google Patents

Description

• Skibindung Die Erfindung betrifft -eint: =Skihixidung mit an den Zehenführungsbacken ;schwenkbar angeordnetem und die Stiefelsohlenränder gegen den Schneeschuh zwischen den Zebenführungsbacken n'ederhaltendem Klemmlied und besteht darin, daß das Kle@rmnglied zum wahlweisen Verlegen der Niederhalte= stelle ;an den Stiefelsohlenkanten in Skilängsrichtung an den Zehenbacken in Skilängsrichtung versetzbar ist.
• Skihindungen, bei denen der Stiefel auf dem Skirücken mit Hilfe eines Klemmgliedes festgehalten wird, bei denen also ein Fersenzt@griem:en tun den Stiefelabsatz nicht benötigt wird, sind bekannt. Diese Skibindungen haben jedoch den Nachteil, daß die Niederhaltestelle an den Stiefelsohlenkanten durch die Anordnung der Bindung auf dem Skirücken -ein für @illemal befestigt und nicht mehr in der Längsrichtung des Skis versetzt werden kann. Eine solche Versetzung der Niederhaltestelle -ist aber hei verschiedenen Arten des Skilaufes sowie bei verschiedenen Balinverh:ältnissen von erheblicher Bedeutung.
• Dieser Nachteil soll nun durch de Erfindung heseitigt und die Möglichkeit geschaffen werden, die Niederhaltestelle leicht und s -chnell versetzen zu können, um dadurch eine Anpassung an die verschiedenen Arten des Skilaufes und die verschiedenen Bahnverhältnisse zu :ermöglichen. Gleichzeiti;;- wird durch leine solche Versetzung der Niederhaltestelle eine Verschiebung des Druckes auf die Sohle bewirkt, die ein Brechen derselben vermeidet. Erreicht wird diese Möglichkeit erfindungsgemäß dadurch, daß das Klemmgl-'..ed :an den Zehenbacken in Skilängsrichtung oersetzbar ist.
• Zur näheren Erläuterung der Erfindung bedarf @es keines besonderen Hinweises auf irgendein bestimmtes Xusführungsbei.spiel, da die nähere Anordnung sich nach Gestalt und Wirkungsweise der verschiedenen Arten der Shibinciungen richten muß. Es ist aber ohne weiteres eri-zennbar, daß man die Einstellvorrichtungen für das Versetzen des Klenim gliedes in der Längsrichtung der Bindung 11t einfachen Einrichtungen schaffen kann. Sc@ kann bespielsweise das Klemmglied in einem Längsschnitz versetzbar und durch geeignete Verschlußeinrichtungen an der gewünschten Stele festsetzbar sein, oder es können -an den Zehenführungsbacken in der Skhängsrichtung sich ers.reckende Lochreihen vorgesehen sein, die als wählbare Gelenkeinsetzpunkte für das Klemmglied dienen.
• Dabei kann das. versetzbare Klemmglied dadurch befestigt werden, daß eine geeignete Spannvorrichtung das Klemmglied in dem Lach, im welches es eingeführt ist, festsetzt.
• 1@@Tan kann selbstverständlich auch :einen besonderen Verschluß vorsehen, der -verhindert, daß das Klemmglied aus dem Loch,, in welches :es eingesetzt ist, herausgelangen kann. Die Anwendung zweier oder mehrerer Löcher, in die das Klemmglied eingeführt werden kann, ist besonders vorteilhaft bei Bindungen, bei denen das Klemmglied aus einem Bügel besteht, dessen freie Enden an i Zehenbackenschenkeln schwingbar befestigt sind und die zum, Niederhalten der Stiefel- " sohle gegen den Skirücken durch Herabschwingen auf den Ski vor dem Stiefel dienen. Eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einer solchen Bindung wird. nachstehend beschrieben, wobei diese Ausührungsform in der Zeichnung im senkrechten Längsschnitt dargestellt ist.
• In der Zeichnung bedeutet i :einen Längsschnitt durch :einen Ski, an dem ein Zehenbackenschenkel z befestigt ist. In dem Zehenbackenschenkel 2 sind zwei Löcher 3 und vorgesehen, die beide zur Befestigung des Klemmbügels 5 dienen. Der Klemmbügel 5 kann derart mit einem Kopf 6 versehen sein. daß der Klemmbügel sich nicht lösen kann, wenn :er erst durch das Loch 3 oder .l geführt ist. Auf dem ,einen Zehenbackenschenkel sind zu diesem Zweck die Löcher 3 und .l etwas gröPer :als in dem anderen, um dort eine aus:ösbare Ver.-.chlußein_ichtung anzubr:ngen, sobald cl!er K:ümmbüge. 5 le_i gesetzt i3t. Lurch Verselze:n des Bügels 5 von dem Loch .l in das Loch 3 kann man die Niederhaltestelle in rückwärtiger Richtung verschieben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Skiblindung mit an den Zehenführungsbaci.en schwenkbar angeordnetLni und die Stiefeisohlenränder gegen den Schneeschuh zwischen den Zehe.iiührungsbacken niederhauendem Klemmg.i@d, dadurch gekennzeichnet, daß das K.emmglied zum wahlweisen Verlegen der derhaltestelle an den Sdefelsolilenkanten in Skitängsrich.ung an den Zehenbacken in Skhängsrichlung versetzbar ist. z. Skibindung nach Anspruch i finit an den lotrechten Zehenbackenschenkeln. schwenkbar ang:e'_enk:em Niederha-tebügel für die Sohlenkanten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zehenbackens-henkel eine in Slci.ängsr:ch,u.ig sich erstreckende Lochreihe als wählbare Gelcnkeüis.°t-r.-punkte für den Sohlenniederhaltebügel enthalten. 3. Skibindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrecht s:£h:enden Zehenback.enschenkel ciren in Skilängsrich:ung sieh er_t-e kenden Langschlitz zum Verschieben des Sohlenkantenklemmgliedes und Festlegen an der Wahlstelle besitzen.