DE3033287A1 - Sicherheitsbindung mit fuss- und beinschutz, insbesondere sicherheits-skibindung - Google Patents

Sicherheitsbindung mit fuss- und beinschutz, insbesondere sicherheits-skibindung

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DE3033287A1 DE19803033287 DE3033287A DE3033287A1 DE 3033287 A1 DE3033287 A1 DE 3033287A1 DE 19803033287 DE19803033287 DE 19803033287 DE 3033287 A DE3033287 A DE 3033287A DE 3033287 A1 DE3033287 A1 DE 3033287A1
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Jean Roger Bataille
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Description

dr.ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt 7500 Karlsruhe 1, postfach 27oe
8OI629
Anmelder: 1. Jean Roger Bataille Industrieller 2O3 rue du Commandant Rene Mouchotte
Paris / Frankreich
2. Nicole Jeanne Juliette Bataille geb. Charollais 20j rue du Commandant Rene Mouchotte
Paris / Frankreich
Sicherheitsbindung mit Fuß- und Beinschutz, insbesondere Sicherheits-Skibindung
1300U/109A
801629
Beschreibung: -*r-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsbindung mit Fuß- und Beinschutz, insbesondere auf eine Sicherheits-Skibindung.
Es sind zahlreiche Fußschutzsysteme bekannt, die beim Ausüben des Skisports schon angewendet worden sind, jedoch nicht voll zu befriedigen vermögen. Durch die Erfindung soll daher ein derartiges Schutzsystem bei Sicherheitsbindungen verbessert werden, wobei davon abgesehen wird, den Fuß eines Benutzers in einem anschmiegsamen Schuh aufzunehmen.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß zwei Spannbügel unter eine Sohle greifen und wechselseitig mit einer vorderen und einer hinteren Schutzvorrichtung zusammenwirken, die ihrerseits auf jeder Seite des Knöchels eines Benutzers angreifen.
Nach einem ausgestaltenden Merkmal der Erfindung ist die Unterseite der Sohle mit mindestens zwei Querrillen versehen, die dazu bestimmt sind, die Unterteile der Spannbügel aufzunehmen.
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Nach einem anderen Erfindungsmerkmal sind die Seitenkanten der Sohle erhöht, um den Fuß in Längsrichtung zu umgreifen, und ein weiteres Erfindungsmerkmal sieht Keilstücke unterschiedlicher Dicke zwischen den Innenseiten der Spannbügel und den erhöhten Sohlenkanten vor. Bei diesen Keilstücken kann es sich um Ringe aus unterschiedlich dicken Wülsten handeln, die auf den Spannbügelschenkeln aufgenommen sind.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal sieht die Höhenverstellbarkeit der Stützvorrichtungen bezüglich der Spannbügel vor. Dabei kann eines der Systeme zur Höhenverstellung der Stützvorrichtungen bezüglich der Spannbügel mit der entsprechenden Stützvorrichtung durch ein elastisches Teil verbunden sein und letzteres kann vor dem Bein angeordnet sein.
Gemäß eines weiteren Erfindungsmerkmals bestehen die Stützvorrichtungen aus einem halbstarren Element, das in mehreren Punkten ein abgeflachtes, anschmiegsames Teil festhält, welches die Drücke des halbstarren Elementes auf den entsprechenden Schuhabschnitt verteilt, der den Fuß des Benutzers ■umgibt.
Nach einem anderen Erfindungsmerkmal umschließt eines der halbstarren Elemente das andere auf beiden Seiten des
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Knöchels und wirkt mit ihm mit Hilfe von Kerben zusammen, die auf der schmaleren Außenseite und der breiteren Innenseite der halbstarren Elemente angebracht sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch ein schmäleres halbstarres Element in einem dritten halbstarren Element gehalten sein, wobei letzteres das Ganze umgibt und mit dem Gegenstück des halbstarren Elementes mit Hilfe von Kerben zusammenwirkt, die bezüglich der Innenfläche des breiteren halbstarren Elementes und der Außenfläche des mittleren halbstarren Elementes angebracht sind. Das breitere halbstarre Element ist dabei im rückwärtigen Teil mit zwei Ausnehmungen versehen, die in Richtung der System-Hauptachse angebracht sind. Der inneren Ausnehmung ist in einem bestimmten, nicht lotrechten Abstand eine Ausnehmung gleichen Durchmessers im schmäleren Element zugeordnet.
Schließlich enthält, ebenfalls nach einem ausgestaltenden Erfindungsmerkmal, die vordere Stützvorrichtung ein Element, welches die Form eines Hufeisens aufweist und mit einem Bolzen versehen ist, der sich auf einem elastischen Teil aus Kautschuk abstützt. Ein Bolzen und das elastische Teil werden dabei durch ein Gehäuse geschützt, das auf seinen seitlichen Außenflächen Kerben besitzt. Sie werden in diesem Gehäuse durch seitlich angebrachte Zapfen des Bolzens festgehalten.
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Nach einem anderen Erfindungsmerkmal kann das hufeisenförmige Element auch mit einander seitlich gegenüberliegenden öffnungen versehen sein. Die erste dieser Öffnungen erlaubt das Durchziehen eines Befestigungsseiles der Vorrichtung, die aus den vorderen und hinteren Spannbügeln sowie den vorderen und hinteren Stützvorrichtungen besteht. Die zweite öffnung nimmt die Achse eines Verriegelungsteiles auf, auf der, nach einem weiteren Erfindungsmerkmal, ein mit Rippen versehenes Handrad sitzt. Die Rippen selbst stützen sich auf einer seitlichen Stützfläche des hufeisenförmigen Elementes ab.
Schließlich ist das vordere Stützelement, ebenfalls nach einem ausgestaltenden Erfindungsmerkmal, auf seinen Seitenflächen mit einer gekrümmten Nockenbahn versehen. Das hufeisenförmige Element unterstützt da^ eigentliche Stützelement bei Biegebewegungen des Beines und übt beim Blokkieren des Systems nach unten und nach hinten einen Druck aus, um so die Ferse des Benutzers festzuhalten.
Im folgenden sollen anhand der beigefügten Zeichnung zwei Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung, in verkleinertem Maßstab,
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Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Pig. I im oberen Teil und nach der Schnittlinie C-D in Fig. 1 im unteren Teil,
Fig. 3 in einer vertikalen Schnittansicht einen Ausschnitt der Sohle und eines der Spannbügel, der mit einem ringförmigen, durch Wülste verstärktem Keilstück verbunden ist, und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Fuß- und Bein-Schutzsystems in einer Seitenansicht wie in Fig.
Nach Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung eine Sohle 1, deren Seitenkanten 2 erhöht sind. In Querrillen 3 der Sohle sind Unterteile 4 von Spannbügeln aufgenommen. Als ringförmige Keilstücke ausgebildete Ringwülste 5 halten die erhöhten Seitenkanten 2 der Sohle von den Innenseiten der Spannbügel 7 entfernt, indem sie am vorderen und hinteren Teil eines anschmiegsamen Schuhs auf den Fuß des Anwenders drücken. Der obere Teil der Spannbügel 7 erlaubt eine Höhenverstellung der halbstarren Elemente 8 und 93 welche mit einer Flüssigkeit gefüllte anschmiegsame Taschei 10 abstützen. Ein äußeres halbstarres Element, das breitere von insgesamt drei, ist mit 11 bezeichnet und bildet einen Teil einer HöhenverStellvorrichtung.
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Wie Fig. 2 zeigt, besitzt die Vorrichtung ein halbstarres Element 8, das auf seinen beiden Seitenflächen mit Kerben versehen und zwischen einem halb starren Innenelement 9, welches ebenfalls auf der Außenseite seiner Seitenwand Kerben besitzt, und einem halbstarren Außenelement 11, welches auf der Innenseite seiner Seitenwand Kerben aufweist, aufgenommen und gehalten ist.
Das halbstarre Element 11 ist in seinem oberen Teil mit einer Ausnehmung 12 (Schnitt A-B) und einer Ausnehmung 13 im unteren Teil (Schnitt C-D) versehen. Das halbstarre Element 9 ist im oberen Teil 14 mit einer Ausnehmung versehen. Das halbstarre Element 8 besteht aus einem Bolzen (Schnitt A-B), der in einem elastischen Teil 17 gelagert ist und mit einem höhenverstellbaren Element 18 zusammenwirkt, das durch eine exzentrische Verriegelung blockiert wird, und zwar im oberen Teil des Spannbügels 17 (vorderer Teil im Schnitt A-B). Die anschmiegsamen Taschen 10 enthalten eine druckausgleichende Flüssigkeit.
Gemäß Fig. 3 hält das Unterteil 4 des Spannbügels, welches in die Kerbe 3 der Sohle 1 eingreift, den Spannbügel in seiner Lage, während das aus Ringwülsten 5 bestehende Keilstück unterschiedlicher Dicke, welches fest um die seitliche Stütze des Spannbügels 19 greift, an der Seiten-
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kante 2 der sich auf dem Schuh abstützenden Sohle 1 in gewolltem Abstand angreift.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung wird nach der Höhenregulierung und dem Einstellen der Breite mittels der Keilstücke 5 der Fuß in die offene Vorrichtung eingeführt-. Der Verschluß der Vorrichtung bewirkt ein Einhaken des halb starren Elementes 8 zwischen den halbstarren Elementen 9 und 11. Das gleichzeitige Einstecken z.B. einer Skistockspitze in die fluchtenden Ausnehmungen 14 des inneren und äußeren halbstarren Elementes 9 und 13 und das Bewegen des Hebels entweder von vorne nach hinten oder von hinten nach vorne durch den Stock bewirken mit Hilfe der Kerben in den äußeren und mittleren halbstarren Elementen eine Vorwärtsbewegung des mittleren halbstarren Elementes gegen das innere halbstarre Element. Die mit Flüssigkeit gefüllten Taschen 10 vermitteln eine gleichmäßige Verteilung des Druckes auf die Knöchel und den Fuß, bis ein angemessener Sitz erreicht ist. Die elastischen Teile 16 und 17 erlauben entsprechend dem Spiel, bedingt durch die Flüssigkeitskeile in den Taschen 10, eine von vorne nach hinten gerichtete Anschmiegsamkeit.
Das Öffnen der Vorrichtung wird ebenfalls durch Einstecken z.B. einer Skistockspitze in die Ausnehmung 12 des äußeren
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halbstarren Elementes erreicht. Ein Druck nach hinten, der ein Kippen des äußeren halbstarren Elementes bewirkt, verursacht ein Drehen dieses Elementes um seine untere Kante nach hinten, wodurch es aus den Kerben gleitet und das halbstarre Zwischenelement nach vorne zieht. Verbunden mit einem nach vorne gerichteten Druck des Fußes bewirkt diese Bewegung des Stockes ein öffnen der Vorrichtung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht das System 20 aus je einem vorderen und hinteren Spannbügel, die unter eine Sohle 1 greifen und mit einer vorderen Stützanordnung 8j 10 sowie einer hinteren Stützanordnung 9, 10 zusammenwirken. Die Teile 10 wirken beidseits des Knöchels zwischen den Stützen 8, 10. Die Sohle 1 ist darüber hinaus mit seitlich angebrachten Stützflächen 21 versehen, um dem Fuß des Anwenders einen besseren Halt E11 geben.
Die vordere Stützanordnung 8S 10 besteht aus einem Element 8 in der Form eines Hufeisens, welches mit einem von einem elastischen Teil 23 aus Kautschuk gehaltenen Bolzen 22 versehen ist. Der Bolzen 22 und das elastische Teil 23 sind in einem Gehäuse 24 aufgenommen, das auf seinen äußeren Seitenflächen mit Rillen versehen ist. Der Bolzen 22 und das elastische Teil 23 sind mit Hilfe von seitlich angebrachten Zapfen im Gehäuse gehalten, die in
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der Figur nicht dargestellt sind. Das seitlich mit Rillen versehene Gehäuse 24 wirkt mit einer Rastverzahnung 25 zusammen, die auf der Innenseite einer Ausnehmung am vorderen Spannbügel 7 angebracht sind. Diese Rastverzahnung erlaubt die Höhenverstellung des Elementes 8 und des Teiles
Das hufeisenförmig ausgebildete Element 8 ist seitlich mit einander gegenüberliegenden Öffnungen 26 versehen, von denen eine in dieser Figur sichtbar ist. Die eine dieser Öffnungen 26 erlaubt das Durchziehen eines Seilzuges zum Befestigen der Vorrichtung, die sich aus dem vorderen und hinteren Spannbügel 7 sowie der vorderen und hinteren Stützanordnung 8, 9j 10 zusammensetzt. Die andere öffnung 26 nimmt die Achse 27 eines Verriegelungsteiles 28 auf. Beim Festspannen des Systems auf dem Fuß des Anwenders werden die verschiedenen Teile aus vorderen und hinteren Stützelementen fest auf das Bein des Anwenders gezogen und sind mit Hilfe eines Seilzuges formschlüssig miteinander verbunden. Das freie Ende des Zuges wird wieder mit dem Verriegelungsteil 28 verbunden. Dem Anwender ist das Festspannen und das Verriegeln des Systems nach Belieben überlassen, indem er das Verriegelungsteil 28 um seine Achse 27 verdreht, die in einer der öffnungen 26 aufgenommen ist.
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Das Verriegelungsteil nach dieser Ausführungsform besteht aus einem mit Rillen versehenen Handrad. Die in Fig. 4 nicht gezeigten Rillen stützen sich auf einer seitlichen Stützfläche des hufeisenförmigen Elementes 8 ab.
Das vordere Stützelement IO besitzt auf seinen Seitenflächen eine gekrümmte Nockenbahn 29. Das hufeisenförmige Element 8 gibt dem Stützelement 10 durch diese Nockenbahn bei Biegebewegungen des Beins festen Halt. Darüber hinaus übt die Nockenbahn 29 einen nach unten und nach hinten gerichteten Druck aus, sobald das System 20 festgespannt wird, um der Ferse des Anwenders festen Halt zu geben. Das hintere Stützelement 9 gleitet auf dem hinteren Spannbügel 7 und kann in der Höhe verstellt, jedoch in der jeweils eingestellten Höhe fest positioniert werden, und zwar mit Hilfe der Rastverzahnungen, die auf den Innenflächen des Teiles 9 angebracht sind und mit den Rastverzahnungen 30 auf den Außenflächen des hinteren Spannbügels 7 zusammenwirken.
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Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Sicherheitsbindung mit Fuß- und Beinschutz, insbesondere Sicherheits-Skibindung,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sie aus zwei Spannbügeln (7), die unter eine Sohle (1) greifen, und je einer vorderen und hinteren Stützvorrichtung (8, 10; 9j 10) besteht, die ihrerseits beiderseits des Knöchels eines Benutzers angreifen und mit denen die Spannbügel zusammenwirken.
  2. 2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Sohle (1) mit wenigstens zwei Querrillen (3) versehen ist, in welche die Unterteile (4) der Spannbügel (7) eingreifen.
  3. 3. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (1) mit den gesamten Fuß eines Benutzers umfassenden, erhöhten Seitenteilen (2, 21) versehen sind.
  4. 4. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 33 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den inneren Seiten
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    801629 ' "·&"
    der Spannbügel (7) und den erhöhten Seitenteilen (2) der Sohle (1) Keilstücke (5) unterschiedlicher Dicke angeordnet sind.
  5. 5· Sicherheitsbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke (5) unterschiedlicher Dicke aus einem Ring mit unterschiedlich dicken Wülsten besteht, und daß die Ringe auf den Spannbügelschenkeln aufgenommen sind.
  6. 6. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtungen (8, 9, 10) bezüglich der Spannbügel (7) höhenverstellbar sind.
  7. 7· Sicherheitsbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Verstellsysteme mit der entsprechenden Stützanordnung durch ein elastisches Teil formschlüssig verbunden ist.
  8. 8. Sicherheitsbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Teil, das mit dem Höhenverstellsystem formschlüssig verbunden ist, bezüglich der Spannbügel mit der entsprechenden Stützanordnung vor dem Fuß angebracht ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    -δ-
  9. 9· Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsysteme aus einem ersten halbst rren Element bestehen, das in mehreren Punkten eine abgeflachte anschmiegsame Vorrichtung festhält.
  10. 10. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der halbstarren Elemente (8) das andere beiderseits des Knöchels umschließt und mit ihm mit Hilfe von Kerben zusammenwirkt, die auf der Außenseite für das schmälere Teil (11) und auf der Innenseite für das breitere Teil (9) angebracht sind.
  11. 11. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, "dadurch gekennzeichnet, daß das schmälere halbstarre Element in einem dritten halbstarren Element enthalten ist, das das Ganze umgibt und mit dem gegenüberliegenden halbstarren Element mit Hilfe von Kerben zusammenwirkt, die bezüglich der Innenfläche des breiteren halbstarren Elementes und der Außenfläche des mittleren halbstarren Elementes angebracht sind, wobei das breitere halbstarre Element im rückwärtigen Teil mit zwei Ausnehmungen versehen ist, die in Richtung der Systemhauptachse angebracht sind und der inneren Ausnehmung in einem bestimmten, nicht lotrechten Abstand eine Ausnehmung gleichen Durchmessers im schmaleren halbstarren Element zugeordnet ist.
    -1 3 O O 1 k I 1 O 9 U
    BAD ORIGINAL
    -Jr- 801629
  12. 12. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stützvorrichtung (8, 10) ein Element (8) in der Form eines Hufeisens aufweist und mit einem Bolzen (22) versehen ist, der sich auf einem elastischen Teil (23) aus Kautschuk abstützt, wobei der Bolzen (22) und das elastische Teil (23) in einem Gehäuse (24) aufgenommen sind, welches auf seinen äußeren Seitenflächen mit Kerben versehen und in diesem Gehäuse durch seitliche Zapfen des Bolzens (22) festgehalten ist.
  13. 13. 'Sicherheitsbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das hufeisenförmige Element (8) mit seitlich gegenüberliegenden öffnungen (26) versehen ist, von denen die erste öffnung (26) das Durchziehen eines Seilzuges zur Befestigung der aus vorderen und hinteren Spannbügeln (7) sowie vorderen und hinteren Stützvorrichtungen (8, 10; 9, 10) bestehenden Vorrichtung erlaubt, während die zweite Ausnehmung (26) die Achse (27) eines Verriegelungsteils (28) aufnimmt.
  14. 14. Sicherheitsbindung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (28) eine Achse (27) aufweist, die ein mit Rippen versehenes Handrad trägt, wobei die Rippen sich auf einer seitlichen Stützfläche des hufeisenförmigen Elementes (8) abstützen.
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    -Jf-
    -S-
  15. 15. Sicherheitsbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere der Stützelemente (10) auf seinen Seitenflächen mit einer gekrümmten Nockenbahn (29) versehen ist und daß das hufeisenförmige Element (8) das eigentliche Stützelement (10) bei Biegebewegungen des Beines unterstützt und einen nach unten und hinten gerichteten Druck beim Blockieren des Systems ausübt, um so der Ferse des Anwenders Halt zu geben.
    1300H/1094
DE19803033287 1979-09-12 1980-09-04 Sicherheitsbindung mit fuss- und beinschutz, insbesondere sicherheits-skibindung Withdrawn DE3033287A1 (de)

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FR7922838A FR2464728A1 (fr) 1979-09-12 1979-09-12 Systeme de maintien du pied et de la jambe destine a la pratique du ski
FR8018134A FR2488807A2 (fr) 1979-09-12 1980-08-19 Systeme de maintien du pied et de la jambe, applique aux sports de montagne

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AR (1) AR231077A1 (de)
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CA (1) CA1154799A (de)
CH (1) CH641684A5 (de)
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ES (1) ES267070Y (de)
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IN (1) IN154566B (de)
IT (1) IT1207135B (de)
MA (1) MA18947A1 (de)
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SE (1) SE444767B (de)
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