AT361819B - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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AT361819B
AT361819B AT176278A AT176278A AT361819B AT 361819 B AT361819 B AT 361819B AT 176278 A AT176278 A AT 176278A AT 176278 A AT176278 A AT 176278A AT 361819 B AT361819 B AT 361819B
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AT
Austria
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ski
locking lever
ski binding
shoe holder
arm
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AT176278A
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ATA176278A (de
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Tyrolia Freizeitgeraete
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit zumindest einer, an ein oder mehreren Führungs- schienen in Längsrichtung des Skis verschiebbaren und mittels zumindest eines verschwenkbaren, zweiarmigen Sperrhebels feststellbaren Schuhhalterung, wobei der eine Arm des Sperrhebels an einer Führungsschiene angreift und mittels einer am zweiten Arm angreifenden Druck- oder Zugein- richtung verschwenkbar ist. 



   So ist es   z. B.   aus der AT-PS Nr. 317742 bekannt, an einer Schuhhalterung einen federnd vorgespannten Sperrhebel zu lagern, welcher mit einer skifest angeordneten Zahnleiste korrespon- diert. 



   In der DE-OS 2634321 ist eine Skibindung beschrieben, bei der eine Schuhhalterung mittels einer skifesten, drehbaren Gewindestange, welche in eine mit der Schuhhalterung verbundene Mut- ter eingreift, in Längsrichtung des Skis verstellbar ist. 



   Aus der DE-OS 1954512 ist weiters eine Skibindung bekannt, bei der an der Schuhhalterung ein zweiarmiger Sperrhebel gelagert ist, dessen einer Arm eine Verzahnung aufweist und an einer skifesten Zahnleiste angreift. Der Sperrhebel ist dabei mittels eines Schiebers verschwenkbar. 



   Nachteile an diesen bekannten Skibindungen sind der meist relativ grosse Platzbedarf für die im übrigen kompliziert herzustellenden Einzelteile, oder die relativ grobe Stufung des Einstellbereichs. 



   Schliesslich ist es noch aus der DE-OS 2433714 bekannt, die Höhe des Absatzhalters in der Geschlossenstellung eines Fersenbackens mittels eines Sperrhebels festzulegen, welcher eine mit dem Absatzhalter verbundene Lasche umgreift bzw. sich an dieser verkantet. 



   Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung vorzuschlagen, bei der eine in Längsrichtung des Skis an Führungsschienen verschiebbare Schuhhalterung mit möglichst einfachen Mitteln bei grossem Verstellbereich schnell. leicht und vor allem exakt an die Schuhgrösse angepasst werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird hiezu ausgehend von einer Skibindung der eingangs genannten Gattung vorgesehen, dass der an der Führungsschiene angreifende Arm des Sperrhebels diese zumindest teilweise umfasst. 



   Damit lässt sich erreichen, dass bei einer Zugbeanspruchung der Schuhhalterung eine Zunahme der Haltekraft bzw. der Feststellkraft auftritt. Die Führungsschiene kann kerbenlos oder mit sehr fein abgestuften Kerben, beispielsweise als Gewindestange ausgeführt sein. Die Druck- bzw. Zugeinrichtung ist günstiger als in der Schuhhalterung oder einem skifesten Teil gelagerte Schraube bzw. Klappe ausgebildet, welche den Endbereich des zweiten Armes des Sperrhebels beaufschlagt. 



  Die schwenkbare Lagerung des Sperrhebels lässt sich auf einfache Weise realisieren, wenn die beiden Arme desselben in einem Winkel zueinander stehen bzw. wenn der Sperrhebel um eine Kante eines skifesten Teiles verschwenkbar ist. Günstig ist weiterhin, wenn die Härte des Sperrhebels grösser als die Härte der Führungsschiene ist. Damit entfällt die Anbringung von Rastkerben an der Füh-   rungsschiene.   



   Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine als Tourenbindung ausgeführte Skibindung, Fig. 2 einen Ausschnitt der Feststelleinrichtung der einstellbaren Schuhhalterung, Fig. 3 eine Vorderansicht dieser Feststelleinrichtung, Fig. 4 die Draufsicht auf eine weitere Variante und Fig. 5 einen Schnitt der Fig. 4. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Tourenbindung besteht aus einer fest mit dem Ski-l-verbundenen vorderen Schuhhalterung, an welcher eine   Tourenplatte-11-angelenkt   ist. Die Tourenplatte-11-weist zwei in Längsrichtung des Skis gerichtete Bohrungen auf, in welchen fest mit der 
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 Diese Druckeinrichtung beaufschlagt den jeweils zweiten Arm --7-- zweier zweiarmiger Sperrhebel   - 5-.   Der erste   Arm 6-- der   Sperrhebel weist eine Bohrung auf, welche die jeweilige Führungsschiene durchdringt. Weiters sind die beiden Arme-6 und   7- der Sperrhebel --5-- in   einem Winkel zueinander gerichtet, so dass die Sperrhebel an der   Stirnfläche --14-- der   Tourenplatte - verschwenkbar anliegen.

   Durch Anziehen oder Lockern der Schraube --9-- kann demnach ein Feststellen der jeweils ersten Arme der   Sperrhebel -5-- an   den Führungsschienen erreicht werden. Damit ergibt sich eine äusserst zug-und druckfeste Feststellbarkeit der verschiebbaren 

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 hinteren Schuhhalterung. Um die Haltekraft der beiden Sperrhebel --5-- zu vergrössern, können die   Führungsschienen --4-- als   Gewindestangen ausgeführt werden. 



   In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dieser Feststelleinrichtung dargestellt. Die Sperrhebel - sind hiebei eben ausgeführt und um an der Stirnfläche der Tourenplatte --11-- angeordnete Kanten --12-- verschwenkbar. Weiters ist der Werkstoff der   Sperrhebel-S-härter   als jener der   Führungsschienen --4--.   Dadurch lässt sich beim Anziehen der   Druckeinrichtung-8-, d. h.   der
Schraube --9--, ein Einkerben der jeweils ersten Arme --6-- der Sperrhebel in die Oberflächen der   Führungsschienen --4-- erreichen.   In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist die
Druckeinrichtung als in der Tourenplatte mittels einer Achse --13-- angelenkte Klappe --10-- ausgebildet. Durch Wegschwenken der Klappe --10-- von den Armen --7-- der Sperrhebel lässt sich ein
Lockern der letzteren erreichen.

   Die hintere Schuhhalterung kann sodann in Längsrichtung des
Skis verschoben werden. Beim Rückschwenken der Klappe --10-- werden die Sperrhebel wieder ver- schwenkt, so dass sich die Enden --6-- an die   Führungsschienen --4-- anpressen.   



   Es ist leicht ersichtlich, dass im Rahmen der Erfindung auf unterschiedliche Gegebenheiten angepasste Ausführungsmöglichkeiten denkbar sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Skibindung mit zumindest einer, an ein oder mehreren Führungsschienen in Längsrich- tung des Skis verschiebbaren und mittels zumindest eines verschwenkbaren, zweiarmigen Sperrhe- bels feststellbaren Schuhhalterung, wobei der eine Arm des Sperrhebels an einer Führungsschiene angreift und mittels einer am zweiten Arm angreifenden Druck- oder Zugeinrichtung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Führungsschiene (4) angreifende Arm (6) des Sperr- hebels (5) diese zumindest teilweise umfasst.

Claims (1)

  1. 2. Skibindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck- bzw. Zugeinrich- tung (8) als in der Schuhhalterung (3) oder einem skifesten Teil (11) der Skibindung verankerte Schraube (9) ausgebildet ist, welche den Endbereich des zweiten Armes (7) des Sperrhebels (5) beaufschlagt.
    3. Skibindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck- bzw. Zugeinrich- tung (8) als an der Schuhhalterung (3) oder einem skifesten Teil (11) der Skibindung angelenkte Klappe (10) ausgebildet ist, welche den Endbereich des zweiten Armes (7) des Sperrhebels (5) beaufschlagt.
    4. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (6,7) des Sperrhebels (5) abgewinkelt sind.
    5. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass der Sperr- hebel (5) um eine an der Schuhhalterung (3) oder an einem skifesten Teil (11) ausgebildete Kante (12) schwenkbar ist.
    6. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der an der Führungsschiene (4) feststellbare Arm (6) des Sperrhebels (5) eine grössere Härte als die Führungsschiene (4) aufweist.
    7. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Schuhhalterung (3) mit zwei Führungsschienen (4) an einer Tourenplatte (11) od. dgl. längsverschiebbar geführt ist, und dass zwei von einer in der Tourenplatte (11) gelagerten Schraube (9) beaufschlagte Sperrhebel (5) an den Führungsschienen (4) feststellbar sind.
AT176278A 1978-03-13 1978-03-13 Skibindung AT361819B (de)

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ATA176278A ATA176278A (de) 1980-08-15
AT361819B true AT361819B (de) 1981-04-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT396060B (de) * 1990-02-16 1993-05-25 Tyrolia Freizeitgeraete Skibindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT396060B (de) * 1990-02-16 1993-05-25 Tyrolia Freizeitgeraete Skibindung

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ATA176278A (de) 1980-08-15

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