AT375835B - Skibindung - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung mit einem auf dem Ski zu befestigenden und die Sohlenspitze teilweise einfassenden Grundteil, an dem eine als Hebel ausgebildete und an der Oberseite der Schuhsohle angreifende Sohlenklemme schwenkbar gelagert ist, die über einen Betätigungshebel schwenkbar ist, der an wenigstens einem an dem Grundteil schwenkbar gelagerten Verbindungshebel angelenkt ist, wobei der Verbindungshebel und der Betätigungshebel bei Bewegen von der Offenstellung in die Schliessstellung eine Totpunktlage überwinden und das Gelenk zwischen Verbindungshebel und Betätigungshebel schwenkbar gelagert ist. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Skibindung dieser Art zu schaffen, bei der auf einfache Weise eine Anpassung an verschiedene Sohlenstärken möglich ist. Erreicht wird dies dadurch, dass der Verbindungshebel als Schraube ausgebildet und dass ein für das oben genannte Gelenk erforderlicher Bolzen mit einem die Schraube aufnehmenden Gewinde versehen ist. 



   Die Verwendung von Schrauben zur Einstellung von Skibindungen ist zwar an sich bekannt. 



  Die besondere erfindungsgemässe Anordnung ist jedoch weder bekannt, noch war sie naheliegend. 



   Zweckmässig ist die Schraube an ihrem dem Bolzen abgewendeten Ende mit einem Kugelgelenk versehen. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigen die Fig. 1 bis 3 eine erfindungsgemässe Skibindung jeweils im Längsschnitt, u. zw. in den   Fig. 1   und 3 in geschlossener und in Fig. 2 in offener Stellung ; Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer etwas abgewandelten Ausführungsform. 



   Gemäss der Fig. 1 bis 3 ist ein   Grundteil --1-- mittels   einer Schraube --2-- auf einem Ski --3-- befestigt. An dem Grundteil-l-ist mittels einer Achse --4-- eine Sohlenklemme - schwenkbar gelagert, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist. Der eine Hebelarm --6-der Sohlenklemme --5-- dient zum Festklemmen einer Sohle --S--, der andere Arm --7-- ist mittels einer Achse --8-- mit einem   Betätigungshebel --9-- schwenkbar   verbunden. Am Betäti-   gungshebel --9-- ist   ein als Schraube --10-- ausgebildeter Verbindungshebel angelenkt, der über ein Kugelgelenk --11-- am Grundteil --1-- schwenkbar gelagert ist. Die Anlenkung der   Schraube --10-- am Betätigungshebel --9-- erfolgt   über einen Bolzen --12--, der mit einem Gewinde versehen ist. 



   Der   Betätigungshebel --9-- ist   im Bereich seiner beiden Enden mit Vertiefungen --13 und 14-- versehen. Ferner ist im   Betätigungshebel --9-- eine Durchbrechung --15-- angeordnet, durch   die in der offenen Stellung der Skibindung (Fig. 2) mittels eines Schraubendrehers die Schraube - verstellt werden kann. 
 EMI1.1 
 nach unten verschwenkt und die Sohle --S-- wird festgehalten. 



   Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, bilden die Schraube --10-- und der Betätigungshebel - ein Hebelsystem, dessen zwischen den Gelenken bzw. Achsen --11, 12 und 8-- liegenden Teile strichpunktiert eingetragen sind. Der   Bolzen --12-- schwenkt   beim Schliessen der Bindung in Richtung zur   Sohlenklemme --5--, d. h.   in Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeils P. 



  Der   Betätigungshebel --9-- und   die Schraube --10-- überwinden dabei eine Totpunktlage. 



   Ein Vergleich der   Fig. 1   und 3 zeigt, dass es durch Verstellen der   Schraube --10-- möglich   ist, verschiedene Sohlenstärken festzuklemmen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist am Grundteil --21-- mittels der Achse --24-- die Sohlenklemme --25-- schwenkbar gelagert. Der   Betätigungshebel --29-- besitzt   wieder zwei Vertiefungen --33 und 34-zum Einsatz des Stockes. Die der Verstellung der Schraube dienende Durchbrechung --15-- ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein abnehmbares   Blättchen --40-- ab-   gedeckt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Skibindung, mit einem auf dem Ski zu befestigenden und die Sohlenspitze teilweise ein- <Desc/Clms Page number 2> fassenden Grundteil, an dem eine als Hebel ausgebildete und an der Oberseite der Schuhsohle angreifende Sohlenklemme schwenkbar gelagert ist, die über einen Betätigungshebel schwenkbar ist, der an wenigstens einem an dem Grundteil schwenkbar gelagerten Verbindungshebel angelenkt ist, wobei der Verbindungshebel und der Betätigungshebel bei Bewegen von der Offenstellung in die Schliessstellung eine Totpunktlage überwinden und das Gelenk zwischen Verbindungshebel und Betätigungshebel schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungshebel als Schraube (10) ausgebildet und dass ein für das oben genannte Gelenk erforderlicher Bolzen (12) mit einem die Schraube aufnehmenden Gewinde versehen ist.

   2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (10) an ihrem dem Bolzen (12) abgewendeten Ende mit einem Kugelgelenk (11) versehen ist.