DE496418C - Vorrichtung zum Schuetzen von Ober- und Seitenkante der Stiefelsohle gegen Abnutzung, wenn sie in der Skibindung festgespannt ist - Google Patents

Vorrichtung zum Schuetzen von Ober- und Seitenkante der Stiefelsohle gegen Abnutzung, wenn sie in der Skibindung festgespannt ist

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DE496418C
DE496418C DEF67795D DEF0067795D DE496418C DE 496418 C DE496418 C DE 496418C DE F67795 D DEF67795 D DE F67795D DE F0067795 D DEF0067795 D DE F0067795D DE 496418 C DE496418 C DE 496418C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/06Attachments for edges of soles, especially for ski boots

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schützen von Ober- und Seitenkante der Stiefelsohle gegen Abnutzung, wenn sie in der -Skibindung festgespannt ist Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schützen von Ober- und Seitenkante der Stiefelsohle gegen Abnutzung, wenn der Stiefel in der Skibindung eingespannt ist. Die Type Skibindungen, welche heutzutage vorwiegend .angewendet werden, greifen die Stiefelsohle sowohl an der Außen-und Oberkante der Sohle an und üben somit eine starke Beanspruchung auf die Sohle aus. Um die Sohle zu schützen, hat man. gewöhnlich ein kleines Stück Metall um die Sohle herum an jeder Seite des Stiefels befestigt, da, wo die Skiöse gegen die Sohl» anliegt.
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine solche Schutzvorrichtung, welche aus einem Bügel aus passendem Material besteht, welcher um die ganze Vorderseite der Stiefelsohle herum paßt und sich nach hinten an der Sohle entlang erstreckt, indem die Schenkel des Bügels an dem Punkte, an dem der Stiefel in den Bindungsbacken festgehalten wird, derart geformt sind, daß sie eine Zwischenlage zwischen .der Stiefelsohle und den Metallteilen der Zehenführungsbacken der Skibildung bilden. Man erhält derart eine praktische kleine Einrichtung, die nicht notwendigerweise an der Stiefelsohle festgeschraubt zu sein braucht, da die Vorrichtung von selbst auf dem Platze gehalten wird und nach Anwendung vom Stiefel abgenommen und in die Tasche gesteckt werden kann.
  • In Abb. i, a und 3 der Zeichnung sind einige vorgezogene Ausführungsformen des Sohlenschützers gemäß der Erfindung schaubildlich gezeigt.
  • Abb. q. zeigt die Ausführungsform gemäß Abb. r, angeschraubt an einem Stiefel.
  • Der Schützer besteht aus zwei winkelförmigen Schutzorganen a, b, die mit einem bügelförmigen Teil c von solchem Ausmaß verbunden sind, daß die Schutzorgane a, b gegen die Ober- und Seitenkante der Stiefelsohle dort anliegen werden, wo die Bindung der Stiefelsohle zwischen die Zehenführungsbacken eingeklemmt wird.
  • Bei der in Abb. t gezeigten Ausführungsform besteht die Vorderkante c aus eineue senkrechten Teil, der gegen die Mitte hin eine Bogenforth nach oben hat. Diese Form ermöglicht, daß der Bügel sich leicht der Sohlenspitzenform anpassen wird, für welche er angewendet werden soll. In der Mitte vorn hat der Bügel ein kleines Lochd, das zur Aufnahme einer Schraube dient, um den Bügel am Platz zu halten. Die Schutzteile a und b auf jeder Seite können auch bei Verwendung für solche Bindungen, bei denen die Sohlenränder in den Bindungsbacken mit Teilen derselben in Eingriff gehalten werden, mit einem Loche versehen sein, welches derart im Verhältnis zu der Bindung angeordnet ist, daß die Schraube oder Stift der Bindungsvorrichtung, welche durch das Loch und in die Stiefelsohle hinein geführt wird, sich praktisch genau unter der Vorderkante des Klemmorgans der Bindung befinden wird. Dies ist von großer Bedeutung, um zu verhindern, daß der Bügel unnötiger Spannung ausgesetzt und somit brechen wird.
  • Bei der in Abb. 2 gezeigten Ausführungsform besteht die Vorderkante des Bügels aus einem flach waagerecht liegenden Teil, der an - die flache Oberkante der Stie£elsohlo anzuliegen bestimmt ist. Diese Ausführungsform ist besonders dazu geeignet, lose auf der Sohle zu liegen und nur auf den Platz gebracht zu werden, wenn der Stiefel in die Skibindung eingeführt wird.
  • Gemäß der in Abb.3 gezeigten Ausführungsform ist der ganze Bügel aus- einem Metallteil mit winkelförmigem Querschnitt hergestellt, derart, daß er Ober- und Seitenkante sowohl an den Seiten wie vorn am Stiefel decken wird.
  • Aus Abb.4 geht deutlich hervor, wie die Schutzvorrichtung an dem Stiefel angebracht wird.
  • Obenstehende Beschreibung dient nur dazu, um die Erfindung zu erklären, und die Ausführungsformen der Bügel sind nicht auf die obengenannten Ausführungsformen begrenzt, da der Hauptgedanke der Erfindung die Anordnung von Schutzorganen-auf beiden Seiten der Stiefelsohle ist, wo diese mit der Skibindung -in Berührung kommt, welche Schutzorgane auf der Vorderseite miteinander mittels eines Bügels-verbunden sind, der mit den genannten. Schutzorganen ein einziges Stück bildet. Es ist somit nichts im Wege, daß die Schutzorgane auf der Seite der Stiefelsohle, außer daß sie die Ober- und Seitenkante decken, auch unter die Stiefelsohle gebogen werden können. Dies ist indessen nicht -besonders zweckmäßig, da die Schutzvorrichtung dann jeder einzelnen Sohle besonders angepaßt werden müßte. -

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schützen von Ober-und Seitenkante der Stiefelsohle gegen, Abnutzung, wenn sie in der Ski bindung festgespannt ist, gekennzeichnet durch einen,Bügel (a, b, c), der sich um die Vorderkanten der Stiefelsohle herum an dieser entlang nach hinten erstreckt, indem die Schenkel des Bügels da, wo der Stiefel in den Zehenbacken festgehalten wird, derart geformt sind, daß sie eine Zwischenlage zwischen der Stiefelsohle und den Bindungsbacken bilden.
  2. 2. Sohlenschützer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Knie oder die Vorderkante des Bügels von einem flachen Teil (c) gebildet ist, der waagerecht auf der Oberkante'der Sohlenspitze anliegt und an den Seiten in winkelförmige Teile (a, b) übergeht, die gegen die Ober- und Seitenkante der Sohle anliegen und diese schützen.
  3. 3. Sohlenschützer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein mittlerer Bügelteil; (c) aus einem senkrechten Streifenteil gebildet ist, der gegen die Vorderkante der ,Sohle anliegt. -
  4. 4. Sohlenschützer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Bügels (c) nach oben hin geschweift verläuft, um das Anpassen an den Stiefel zu erleichtern.
  5. 5. Sohlenschützer nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Bügel auf seiner ganzen Länge winkelförmigen Querschnitt hat (Abb.3).
  6. 6. Sohlenschützer nach. Anspruch 3 und 4, dadurch kekennzeichnet, daß die Schenkel des Bügels mit Schrauben o. dgl. an den Seiten der Sohle an einem solchen Punkt im Verhältnis zu dem Festklemmungsorgan der Skibindung befestigt sind, daß die .Sch-raube praktisch gerade unter dem vordersten Anlagepunkt dieses Organes liegt. -
DEF67795D 1928-10-17 1929-02-16 Vorrichtung zum Schuetzen von Ober- und Seitenkante der Stiefelsohle gegen Abnutzung, wenn sie in der Skibindung festgespannt ist Expired DE496418C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1929892A1 (de) * 2006-12-05 2008-06-11 Rossignol Lange S.R.L. Sportschuh mit metallischer Bindungseingriffsfläche
EP2096950A1 (de) * 2006-12-27 2009-09-09 Ji Hae Yun Schuhe mit nivellierungsinstrument

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP2096950A1 (de) * 2006-12-27 2009-09-09 Ji Hae Yun Schuhe mit nivellierungsinstrument
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