DE532952C - Metallene Schutzkanten fuer Skier oder Holzkufenschlitten - Google Patents

Metallene Schutzkanten fuer Skier oder Holzkufenschlitten

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DE532952C
DE532952C DE1930532952D DE532952DD DE532952C DE 532952 C DE532952 C DE 532952C DE 1930532952 D DE1930532952 D DE 1930532952D DE 532952D D DE532952D D DE 532952DD DE 532952 C DE532952 C DE 532952C
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skis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

' Um die Längskanten der Skier gegen allzu rasche Abnutzung zu sichern, wurden bereits Metallstreifen entlang den Ski-Längskanten befestigt. Die bis jetzt verwendeten Ausführungen hatten jedoch viele Nachteile, unter anderem verminderten sie die Elastizität der Skier wesentlich. Die Metallstreifen waren starr' mit dem Skiholze verbunden; zum Befestigen der Metallstreifen mußten in der Gleitfläche Schrauben angebracht werden, welche unter anderem auch die Gleitfähigkeit der Skier stark verminderten.
Zweck vorliegender Erfindung ist, diese und andere Nachteile durch eine neuartige Befestigungsweise der metallenen Kantenschutzstreifen am Ski zu beheben. Gemäß der Erfindung wird das verhältnismäßig dünne Metallband auf der Skiunterkante .in einer im Skiholz angebrachten Längsnut derart befestigt, daß die zur Befestigung des Bandes dienenden Teile (Stifte, Schrauben) von der Schmalseite des Ski her, aber nicht wie bisher von der Laufseite her in das Skiholz eingetrieben werden, damit die ganze Gleitfläche des Metallbandes unverletzt und seine Gleitfähigkeit unvermindert bleibt. Zur Verbindung des Metallstreifens mit dem Holze werden vorteilhaft am Metallstreifen Lappen mit Längsschlitzen vorgesehen, durch welche die Stifte, Schrauben usw. von der Schmalseite des Ski her eingetrieben werden, so daß Streifen und Holz sich unabhängig voneinander ausdehnen und innerhalb gewisser Grenzen gegeneinander bewegen können und die Skihölzer beim Gebrauch ungehindert federn und sich durchbiegen können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht eines Ski,
Abb. 2 ist ein Teil des Ski in größerem Maßstab in Seitenansicht,
Abb. 3 zeigt denselben Skiteil im Grundriß, Abb. 4 zeigt einen Teil des Ski in größerem Maßstabe.
Auf der Außenkante der Laufsohle des Ski ι ist in einer Nut 2 ein Metallband 3 eingelegt, das aus beliebigem Metall, z. B. Bronze, Messing, Stahl, Aluminiumlegierung, bestehen kann. Das Band 3 ist verhältnismäßig dünn und schließt eben mit der Gleitfläche S und der Seitenfläche 6 des Ski 1 an. In regelmäßigen Abständen voneinander sind am Streifen 3 nach oben ragende, parallel zu der Längsrichtung des Bandes stehende Lappen 7 vorgesehen, welche in eine schmale Nut 8 des Skiholzes eingreifen. Jeder Lappen 7 ist mit einem parallel zur Bandlängsrichtung verlaufenden Längsschlitz 9 versehen. Durch jeden Längsschlitz ist ein Stift 10 von der Schmalseite 6 des Ski her eingetrieben. Dieser Stift kann konisch sein, so daß beim Eintreiben desselben der Streifen 3 fest in die Nut 2 eingetrieben wird. Der Streifen 3 erstreckt sich mindestens von der Mitte des Ski, ζ. B. vom hinteren Ende der Bindung weg, bis zur Spitze.
In der Gleitsohle 5 des Ski bzw. des Streifens 3 sind daher bei dieser Ausführung keine Schrauben, Stifte usw. vorhanden. Die Befestigung durch Stifte oder Schrauben von der Skiseitenwand her läßt sich leicht ausführen. Außerdem können Holz und Metall sich beliebig ausdehnen bzw. gegeneinander innerhalb gewisser Grenzen bewegen; die Skihölzer werden durch die Metallstreifen nicht versteift und büßen nichts von ihrer Elastizität ein. Die Verbindung des Streifens läßt sich auch dann sicher erzielen, wenn der Streifen verhältnismäßig sehr dünn gehalten ist; in letzterem Falle verhindert der Metallstreifen die Biegsamkeit des Ski nicht. Der Streifen 3 ist leicht lösbar und kann ersetzt werden.
Die Nut 8 wird vorteilhaft möglichst weit vom Holzrande weg nach innen verlegt, um ein Absplittern zu verhindern. Der Streifen 3 kann z. B. ein Winkelprofil besitzen, wobei ein Schenkel als Lauffläche, der andere zum Befestigen in die Nut 8 eingreift. Statt Lappen mit Längsschlitz könnten auch T-förmige, in die Nut 8 ragende Ansätze am Metallstreifen 3 vorgesehen sein; ferner könnten statt einer durchgehenden Nut 8 lediglich zur Aufnahme der Lappen oder Ansätze bestimmte Schlitze im Skiholz vorgesehen sein.
Der Streifen 3 kann auch an hölzernen Schlittenkufen befestigt werden, auch hier dient der Streifen zum Schütze des Holzes.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Metallene Schutzkanten für Skier oder Holzkufenschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkantenblechstreifen (3) mit in gewissen Abständen auf ihre am Skiholz anliegende Flachseite beispielsweise J_-förmig aufgesetzten und mit parallel zu den Blechstreifenflächen verlaufen- den Langlöchern (9) versehenen und parallel zu den Längskanten der Schutzstreifen stehenden Lappen (7) versehen sind, die in eine Nut (8)> des Skiholzes eingreifen und durch von der Seitenflanke (6) der Skischiene her ins Skiholz eingetriebene Stifte (10) am Ski in lotrechter Richtung unbeweglich, in waagerechter Richtung gegenüber dem Skiholz in den durch die Länge der Langlöcher (10) bestimmten Grenzen bewegbar gehalten sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930532952D 1930-11-12 1930-11-22 Metallene Schutzkanten fuer Skier oder Holzkufenschlitten Expired DE532952C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT233444B (de) * 1959-12-05 1964-05-11 Anton Aublinger Schikante
US3063728A (en) * 1960-05-05 1962-11-13 Albert S Patterson Ski attachment
DE1271608B (de) * 1962-05-26 1968-06-27 Albert Stanley Patterson Zahnausbildung an Bremsstreifen fuer Skier

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CH169962A (de) 1934-06-15
FR724169A (fr) 1932-04-22
CH150035A (de) 1931-10-15

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