AT351414B - Ski mit zusatzgeraet - Google Patents

Ski mit zusatzgeraet

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Publication number
AT351414B
AT351414B AT29777A AT29777A AT351414B AT 351414 B AT351414 B AT 351414B AT 29777 A AT29777 A AT 29777A AT 29777 A AT29777 A AT 29777A AT 351414 B AT351414 B AT 351414B
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AT
Austria
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ski
side surfaces
inclination
attachment body
angle
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Application number
AT29777A
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English (en)
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ATA29777A (de
Inventor
Axel Kubelka
Josef Dipl Ing Svoboda
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/065Anti-crossing devices

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Ski mit Zusatzgerät, welches in Form eines Aufsatzkörpers mit einer in
Skilängsrichtung verlaufenden Öffnung ausgestaltet ist und an der Skioberseite hinter der Skischaufel, etwa dort, wo das Skiblatt in eine Ebene übergeht, befestigt ist, von welchem Aufsatzkörper die beiden an die Skioberkanten angrenzenden Seitenflächen unter unterschiedlichen Neigungswinkeln schräg nach oben (von der Skioberseite weg) konvergierend emporragen, von welchen der Neigungswinkel der dem andern Ski eines Paares abgewandten Seitenfläche zur Basis des Aufsatzkörpers bzw.

   zur Skioberseite kleiner als der Neigungswinkel der andern Seitenfläche ist, und die Seitenflächen angerundete oder abge- schrägte Kanten aufweisen und-in Draufsicht gesehen-zwei im wesentlichen entlang einer Geraden verlaufende und beide Skioberkanten kreuzende Begrenzungslinien bilden, wobei vorzugsweise die dem andern Ski zugewandte Seitenfläche mit vorteilhafterweise nach unten gerichteten Zähnen, Riffen   od. dgl.   versehen ist. 



   Ein Zusatzgerät der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der US-PS Nr. 3, 148, 891 beschrieben. Sie ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass die beiden Seiten in einer Spitze zusammenlaufen, die-egal ob das Gerät am hinteren Bereich des Skis angeordnet ist, wie dies in der genannten US-PS beschrieben ist, oder im vorderen Bereich, wie dies eingangs angeführt wurde-eine Verletzungsgefahr in sich trägt. Wird hingegen diese Spitze mit einer Platte abgedeckt, wie in einer Ausführung der genannten Druckschrift gezeigt und beschrieben steht, so wird dadurch ein Überkreuzen der Skier nicht zur Gänze verhindert werden können, hingegen ein Rückführen des überkreuzenden Skis praktisch ausgeschlossen. Darüber hinaus sind nunmehr vier Kanten vorhanden, die bei einem Sturz zu einer Verletzung des Skifahrers oder der Skifahrer führen können. 



   Bei einer Lösung nach der   CH-PS   Nr. 558185, welche gleichfalls einen Aufsatzkörper betrifft, ist eine Abrundung der Spitze desselben bekannt. 



   Ein Ski mit einem Zusatzgerät ist weiters in der DE-OS 2130198 beschrieben. Durch dieses Zusatzgerät soll insbesondere das Schwingen im Tiefschnee erleichtert und die Fahrt mit einem andern Fahrstil ermöglicht werden. Ausserdem wird das Kreuzen der Skier möglichst verhindert. Dabei ist der Neigungswinkel der beiden Seitenflächen des Körpers, der etwa eine rechteckige Standfläche aufweist, gleich, um den Körper wahlweise am rechten oder linken Ski befestigen zu können. 



   Auch die FR-PS   N r. 2. 137. 348 beschreibt   einen Aufsatzkörper, der etwa dem eingangs beschriebenen Zusatzgerät entspricht. Wenn auch bei dieser Ausführung die Nachteile von eine Verletzungsgefahr bildenden Kanten im wesentlichen behoben sind, ist das Verhindern des Überkreuzens infolge der Führung an der skiinneren Seite nicht ausreichend und die Bahn für die Rückführung zu steil. 



   Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einen Ski mit einem Zusatzgerät zu schaffen, bei dem auch nach unerwünschter Überkreuzung der Skier ein Sturz vermieden werden kann, indem die schon einmal gekreuzten Skier mit Hilfe des Zusatzgerätes wieder in die richtige Fahrposition übergeleitet werden können. Weiters soll eine Skiführung mit erhöhter Stabilität geschaffen werden. 



   Die Erfindung geht dabei von einem Ski der eingangs genannten Art aus und ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Begrenzungslinie mit der dem andern Ski zugewandten inneren Skioberkante einen spitzen Winkel einschliesst, deren Spitze zur Skischaufel hin gerichtet ist, und dass die beiden gemeinsamen Begrenzungslinien der   Seitenflächen - gleichfalls   in Draufsicht gesehen-von der äusseren Skioberkante zur inneren hin divergieren. Auf diese Weise wird vor allem ein besonders leichtes Zurückführen des überkreuzenden Skis gewährleistet. Die erhöhte Stabilität der Skiführung wird dadurch erreicht, dass der nahe zur Skispitze angeordnete Aufsatzkörper während der Skifahrt, insbesondere bei weichem und tiefem Schnee, mit diesem in Wechselwirkung gerät.

   Einerseits verdrängt der Ski den Schnee, wobei vom Ski und somit auch vom Aufsatzkörper Druck auf den Schnee ausgeübt wird, anderseits tritt im sich anhäufenden Schnee eine diesem Druck gleichgesetzte Reaktionskraft auf. Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes wirkt nun der Druck des Schnees entlang der gemeinsamen Begrenzungslinie. der beiden Seitenflächen,   u. zw.   von der Skispitze her betrachtet von der einen Begrenzungslinie in Richtung zur andern Begrenzungslinie hin. Da dieser Druck des Schnees ähnlicherweise auch den andern Ski eines Paares beaufschlagt, entsteht tatsächlich eine die beiden Skier bei der Fahrt zusammenführende Wirkung. Auf diese Weise wird vor allem ein besonders leichtes Zurückführen des überkreuzenden Skis gewährleistet. 



   Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der die beiden Seitenflächen verbindende obere Teil des Körpers aus einem Rohr oder aus einem Stab, vorzugsweise mit kreisrundem 

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 Querschnitt, gebildet ist, der an den Seitenflächen mit der Basis   z. B.   durch Löten oder Schweissen fest verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung des Körpers ergibt sich ein robustes Abweisgebilde, bei welchem sich ein gesonderter Schutzüberzug erübrigt. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher beschrieben. Hiebei zeigen die Fig. l und 2 in einander zugeordneten Rissen den erfindungsgemässen Ski mit Zusatzgerät und Fig. 3 das Zusatzgerät in schaubildlicher Darstellung. 



   Wie den Zeichnungen entnommen werden kann, ist das in seiner Gesamtheit mit-l-bezeichnete Zusatzgerät in Form eines Körpers gebildet, welches auf dem Ski--2--, vorzugsweise wie an sich bekannt, unter Anwendung einer elastischen Zwischenschicht --3-- aufgeklebt ist. Dabei steht der Auf-   satzkörper --1-- an   der   Skioberfläche --2a-- schräg   zur Längsrichtung des Skis--2--. Dadurch wird einesteils erreicht, dass die die Rückführung des gekreuzten, hier nicht dargestellten Skis bewirkende hintere   Kante --10-- der   äusseren   Seitenwand --5-- eine   verzogene Länge aufweist, so dass der Auflauf des gekreuzten Skis leichter durchführbar ist.

   Dabei ist der Neigungswinkel der äusseren Seitenwand --5-- zur   Skioberfläche --2a-- kleiner   als der Neigungswinkel der inneren Seitenwand --6-- zur Skiober-   fläche --2a--,   wodurch der Auflauf des gekreuzten Skis noch mehr beschleunigt wird. Schliesslich erfolgt eine zusätzliche Verkleinerung des den Auflauf des gekreuzten Skis bestimmenden Raumwinkels (vgl. Fig. 3). 



   Die Kanten der   Seitenwände --5, 6-- sind,   wie eingangs erwähnt, in an sich bekannter Weise abgerundet oder abgeschrägt. Der   Aufsatzkörper-l-weist   eine als Überführung ausgebildete und in die beiden   Seitenflächen --5, 6-- mit Abrundungen --8, 9-- übergehende,   kurze obere Begrenzungsfläche - auf. Auf diese Weise wird erfindungsgemäss die Rückführung des überkreuzenden Skis --2-gefördert. Die hintere Kante --10-- der äusseren Seitenwand --5-- ist mit einem Schutzüberzug aus einem widerstandsfähigeren Material aus welchem auch der   Körper-l-besteht, z. B.   mit einem Blechüberzug versehen, der vorzugsweise und zumindest an der Aussenseite der Seitenwand --5-- in das Material des Körpers --1-- eingelassen ist.

   Auf diese Weise wird die den   Ski --2-- rückführende   Kante -   geschützt   und durch das Einpressen des Schutzüberzuges bzw. des   Blechüberzuges-11-ein   ungewolltes Entfernen verhindert. 



   Erfindungsgemäss bilden die beiden   Seitenflächen --5, 6-- in   die Ebene ausgebreitet ein Viereck, dessen in Skilängsrichtung nach vorne liegende Kante --14-- von der äusseren   Seitenfläche --5--   beginnend schräg nach vorn verläuft und die   Seitenflächen --5, 6-- kontinuierlich   verbreitet. Diese Ausgestaltung ist mit dem Vorteil verbunden, dass bei der Skifahrt die Skier zusammengeführt werden, da der Druck von aussen nach innen verläuft. 



   Betrachtet man den   Körper-l-in   einer Ebene, die durch die Vorderkante der   Basis --4-- und   der 
 EMI2.1 
 --13-- derKörpers von vorne nach hinten verjüngt. Diese Ausführung trägt zur Skiführung zusätzlich bei. 



   Die innere Seitenfläche --6-- des Körpers --1-- ist mit Riffen, Sägezähnen od.   dgl. --17-- versehen,   die vorteilhafterweise nach unten gerichtet sind. Dadurch soll eine unerwünschte Kreuzung der Skier,   d. h.   ein Hinübergleiten eines Skis über den andern, möglichst verhindert werden. 



   Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Es können Änderungen vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann der Körper am Ski angeschraubt oder auch durch andere auf der Skioberfläche befestigte Halteelemente in Position gehalten werden. In diesem letzten Fall ist bei der Montage und Demontage lediglich ein Lockern der Halteschrauben der Halteelemente notwendig, wobei diese auch dann auf der Skioberfläche bleiben können, wenn der Körper aus irgendeinem Grund entfernt wird. 



   Aus dem Vorangehenden geht eindeutig hervor, dass jeweils ein Paar Körper verwendet werden müssen, die rechts-und linksseitig ausgebildet sind. Da die Aufgabe der äusseren und der inneren Seitenwände für den das Montieren durchführenden Durchschnittsfachmann eindeutig ist, muss eine besondere Bezeichnung der beiden Körper nicht erfolgen. Erfolgt eine Bezeichnung, so kann diese sowohl die Seiten- als auch die Richtungsangaben enthalten. 



   Der besseren Übersicht halber ist in Fig. 3 der erfindunsgemässe Ski auch in schaubildlicher Darstellung abgebildet. Es wird auf die zugehörige Beschreibung in den Fig. 1 und 2 hingewiesen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ski mit Zusatzgerät, welches in Form eines Aufsatzkörpers mit einer in Skilängsrichtung verlaufenden Öffnung ausgestaltet und an der Skioberseite hinter der Skischaufel, etwa dort, wo das Skiblatt in eine Ebene übergeht, befestigt ist, von welchem Aufsatzkörper die beiden an die Skioberkanten angrenzenden, unter unterschiedlichen Neigungswinkeln schräg nach oben (von der Skioberseite weg) konvergierend emporragen, von welchen der Neigungswinkel der dem andern Ski eines Paares abgewandten Seitenfläche zur Basis des Aufsatzkörpers bzw.
    zur Skioberseite kleiner als der Neigungwinkel der andern Seitenfläche ist, und die Seitenflächen abgerundete oder abgeschrägte Kanten aufweisen und-in Draufsicht gesehen-zwei im wesentlichen entlang einer Geraden verlaufende und beide Skioberkanten kreuzende Begrenzungslinien bilden, wobei vorzugsweise die dem andern Ski zugewandte Seitenfläche mit vorteilhafterweise nach unten gerichteten Zähnen, Riffen od. dgl. versehen ist, da- EMI3.1 Ski zugewandten inneren Skioberkante einen spitzen Winkel einschliesst, deren Spitze zur Skischaufel hin gerichtet ist, und dass die beiden gemeinsamen Begrenzungslinien (11, 12 ;
    13,14) der Seitenflächen (5, 6)-gleichfalls in Draufsicht gesehen-von der äusseren Skioberkante zur inneren hin divergieren. EMI3.2 vorzugsweise mit kreisrundem Querschnitt, gebildet ist, der an den Seitenflächen (5,6) mit der Basis (4) z. B. durch Löten oder Schweissen fest verbunden ist.
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