DE2338436A1 - Schlaeger fuer tennis oder andere sportarten und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Schlaeger fuer tennis oder andere sportarten und verfahren zu seiner herstellung

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DE2338436A1 DE19732338436 DE2338436A DE2338436A1 DE 2338436 A1 DE2338436 A1 DE 2338436A1 DE 19732338436 DE19732338436 DE 19732338436 DE 2338436 A DE2338436 A DE 2338436A DE 2338436 A1 DE2338436 A1 DE 2338436A1
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Description

Rene Martel, 4 rue Simoner, Paris, Frankreich
Schläger für Tennis oder andere Sportarten und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfinabng betrifft einen Schläger für Tennis oder andere Sportarten und zeigt gleichzeitig das Verfahren zu seiner Herstellung. Bisher bestanden die Rahmen solcher Schläger fast ausschließlich aus mehreren überemandergeschichtefen und miteinander verklebten Holzprofilteilen. Deren Herstellung erforderte eine große Anzahl verschiedener schwieriger Arbeitsgänge, die teilweise nur von Hand auszuführen waren. Infolgedessen war der Preis eines solchen Schlägerrahmens relativ hoch. Eine kostengünstige Serienfertigung war nicht möglich. Andererseits ist aber die Form derartiger Schlägerrahmen jeweils abhängig von dem Herstellungsverfahren. Es ist auch bereits bekannt, Schläger völlig oder teilweise aus Metallprofilen, insbesondere aus Aluminium, herzustellen. Dies bedingte eine noch kompliziertere Fertigung. Außerdem ist aber die mit Metallprofilen erreichbare Elastizität des Schlägers und seine mechanische Festigkeit nicht zufriedenstellend.
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Schließlich hat man auch bereits Schläger im Spritzgußverfahren aus Metall oder Kunststoff hergestellt und dabei an bestimmten Stellen des Rahmens Verstärkungen vorgesehen. Auch dieses Herstellungsverfahren ergibt keinen zufriedenstellenden Schläger, Die mechanische Festigkeit solcher Schläger war insbesondere im Bereich der Bohrungen durch die die Bespannung bildenden Saiten hindurchgezogen werden, zu gering. Ein Vergrößern des Materialquerschnittes an diesen Stellen ist nur bedingt möglich, da das Gewicht des Schlägers ein bestimmtes Maß nicht überschreiten darf.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Schlägerrahmens für Tennis und andere Sportarten zu entwickeln, welches die Herstellung von Schlägern gestattet, die optimale mechanische Festigkeit und Elastizitätseigenschaften aufweisen, ohne daß die für Schläger zulässige Gewichtsgrenze überschritten wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ausgehend von der bekannten Schlägerfertigung aus Kunststoff in eine der Schläger- bzw. Rahmengestalt entsprechende Form parallel zu deren Profillängsachse Glas- oder ähnliche Fasern von großer Länge eingebracht und mit Kunstharz, wie z. B. einem Polyester, getränkt werden, worauf diese so gebildete Seele mit in Kunstharz getränkten Glasfaser oder anderen entsprechenden Gewebe ummantelt wird.
Dabei werden vor der Aushärtung des Kunststoffes durch das den Rahmen bildende Faserpaket entfernbare Dorne hindurchgeführt, zum Bilden von Durchzugsöffnungen für die die Schlägerbespannung bildenden Saiten.
Der nach diesem Verfahren hergestellte Schläger kennzeichnet sich dadurch, daß der Rahmen aus einem im Kunststoff eingebetteten langen Faserbündel, insbesondere Glasfaserbündel, gebildet ist, welches von einer Außenhülle aus in Kunstharz getränkten Gewebebändern, Glasfasermatten od. dgl. umschlossen ist.
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Infolge der im Innern des Rahmens vorgesehenen Seele aus einem besonders langen Glasfaserbündel und der Ausrichtung dieser Fasern parallel zur neutralen Faser des Rahmens wird eine große mechanische Festigkeit erreicht. Diese wird noch durch die Umhüllung des FaserbUndels erheblich gesteigert. Auf jeden Fall haben die die Rahmenseele bildenden Materia !fasern eine Länge, die um den Rahmen herumreicht, wobei die Enden des Faserbündels im Schlägerhandgriff zusammengefaßt sind.
Die im Rahmen erforderlichen Bohrungen für das Hindurchziehen der Saiten der Bespannung werden vorzugsweise dadurch gebildet, daß in die mit Kunstharz getränkte und noch nicht ausgehärtete Glasfaserseele Dorne, Stifte, Spitzen od. dgl. eingeführt werden. Diese spreizen die Fasern im Bereich der Bohrungen um ein gewisses Maß auseinander bzw. werden die Fasern beiderseits der Bohrungen verdichtet, so daß im Bereich der Bohrungen der Materialquerschnitt des Schlägerrahmens noch verfestigt ist.
Weitere Vorteile der Erfindung lassen sich noch dadurch erreichen, daß in dem an den Handgriff sich anschließenden Teil des Rahmens Verstärkungen vorgesehen sind, die im Innern des die Seele bildenden Faserbündels liegen und vorzugsweise aus Holz, Balsaholz oder Kunststoff bestehen. Diese Verstärkungen können über ihre Länge hinweg verschieden dick bzw. verschieden profiliert sein. Vorzugsweise geht der Schlägergriff über zwei divergierende Arme in den Rahmen des Schlägers über, wobei zwischen diesen Armen eine Querstrebe vorgesehen ist, die mit den Armen bzw. dem Rahmen und dem Griff ein einziges Formteil bildet.
Weitere Besonderheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Schlägers werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung erläutert und zwar anhand der beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen:
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Figur 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schlägerrahmen ohne Bespannung,
Figur 2 eine Seitenansicht des Schlägers,
Fig. 3 bis 7 in vergrößertem Maßstab Schnittdarstellungen durch den Schlägerrahmen nach den Schnittlinien IM-IfI, IV-IV, V-V, VI-VI und VII-VII durch Figur 1,
Figur 8 einen Schnitt durch die zur Herstellung des Schlägerrahmens verwendete Form entsprechend Figur 4,
Figur 9 eine ähnliche Darstellung wie Figur 8, wobei die Teile der Form noch nicht geschlossen sind,
Figur 10 eine Draufsicht auf den Formunterteil gemäß Figur 8 auf die Trennungslinie X-X gesehen und
Figur Π eine Seitenansicht des Formteiles der mit den die Bohrungen im Rahmen bildenden Dornen ausgestattet ist.
Der in den Figuren 1 bis 7 dargestellte Tennisschläger besteht im wesentlichen aus dem Griff 1 und dem Rahmen 2, der den Schlägerkopf bildet. Der Handgriff ist mit dem Schlägerkopf 2 über zwei an den Seiten gelegene auseinanderstrebende Arme 3 verbunden. Diese sind durch eine Querstrebe 4 miteinander verbunden, so daß der Schlägerkopf auf seiner unteren Seite geschlossen ist.
Erfindungsgemäß besteht der Rahmen aus einer innenIlegenden Seele aus Materialfasern, insbesondere Glasfasern 5 od. dgl. und einer diese umschließenden Ummantelung 6. Die Glasfasern sind im Gegensatz zu den
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Üblicherweise verwendeten Glasfasern sehr lang und so angeordnet, daß sie ein Faserbündel bilden, welches mit seinen Fasern parallel zur neutralen Faser des Schlägerrahmens verläuft. Das die Seele bildende Faserbündel 5 wird in die Form 7 eingelegt, deren Gestalt dem herzustellenden Schlägerrahmen entspricht. Das Formstück 7 befindet sich jeweils im Innern des Schlägerkopfes und sefzt sich aus mehreren Teilen zusammen, die zu gegebener Zeit das Entfernen des fertigen Rahmens aus der Form ermöglichen. Dementsprechend wird auch die Außenseite des Rahmens durch mehrere Formteile 8 gebildet. Desgleichen wird auch der Griff 1 durch zwei einander spiegelsymmetrische Formteile erzeugt.
Die Länge des Glasfaserbündel 5 reicht um den gesamten Rahmen herum. Die Enden des Faserbündels werden schließlich in dem Griff 1 zusammengefaßt.
Bevor das Faserbündel 5 in die Form eingelegt wird, werden ein oder mehrere Abschnitte aus Gewebe, Glasfasermatten od. dgl. in die Form eingebracht, die später die Ummantelung 6 ergeben. Diese Gewebeteile sind vorzugsweise mit Kunstharz, beispielsweise mit einem Polyester, getränkt und werden so in die Form eingelegt, daß die Ränder 6 α (Figur 9) nach außen überstehen.
Nachdem das ebenfalls in Kunstharz getränkte (Polyester) Glasfaserbündel 5 in die Form eingebracht ist, werden die Ränder 6 α der Ummantelung nach innen umgeklappt, so daß das Faserbündel völlig umschließen. Darauf werden die Formteile 7 und 8 miteinander vereint, d. h. die Form wird geschlossen* Wichtig ist, daß die beiden Formteile 7 und 8 Bohrungen 9 bzw. 13 aufweisen und zwar in Höhe der Bohrungen, die im Schlägerrahmen für das Durchziehen der Seiten erforderlich sind. Vor dem Aushärten des Kunststoffes werden durch die Bohrungen 9 bzw. 13 mit Spitzen 12 versehene Dorne oder Stifte H hindurchgeführt. Diese können beispielsweise nach Art eines Kammes an einem gemeinsamen Träger 10 sitzen. Die Stifte Π
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durchdringen das Glasfaserbündel und zugleich auch die Ummantelung 6, wie es in Figur 8 gezeigt ist. Dabei werden die Fasern beiderseits der Bohrung um ein gewisses Maß zusammengedrückt, so daß hier eine Materialverdichtung eintritt. Wichtig ist, daß die Glasfasern bei diesem Herstellungsverfahren weder verlefzt noch zerschnitten werden, wie dies beim nachträglichen Durchbohren des Rahmens der Fall wäre. Die Festigkeit des Rahmens im Bereich der Bohrungen bleibt also auf jeden Fall erhalten.
Nach dem Aushärten des Kunststoffes werden die Dorne U bzw. der Kamm aus der Form entfernt, so daß im Schlägerrahmen lediglich die erforderliche Reihe von Bohrungen 14 verbleibt.
Wie die Figuren 3 bis 6 und 9 erkennen lassen, tragen die Außenteile 8 der Schlägerform auf ihrer Innenseite Erhebungen 11a, die beim Formen des Schlägerrahmens Erweiterungen auf den Außenseiten der Bohrungen T4 bzw. des Schlägerrahmens bilden, so daß die die Bespannung bildenden Saiten vertieft liegen.
Erfindungsgemäß ist der Schlägerkopf 2 an seinem unteren im Griff T zugekehrten Teil zusätzlich versteift. Diese Versteifungen werden hauptsächlich in dem Teil des Rahmens angebracht, der zwischen den Linien A-B und C-D gemäß Figur 1 liegt. Sie können bis in die Arme 3 hineinreichen, die die Verbindung zwischen Griff 1 und Schlägerkopf 2 herstellen.
Die Versteifungselemente ΰ sind so beschaffen, daß i'ie die Elastizität des Rahmens vermindern. Sie können aus Holz, z.B. aus Ba Isaholz oder auch aus Kunststoff, insbesondere geschäumtem Kunststoff,oder ähnlichem Material hergestellt sein.
Das Material der Versteifungen ist vorzugsweise leicht und porös, so daß es mit den Dornen 11 durchstoßen werden kann und sich kein Hindernis für die Bildung der Bohrungen 14 ergibt. Wird dagegen härteres Material
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für die Versteifungen verwendet, so ist dieses zweckmäßig an den vorgesehenen Stellen zu durchbohren, damit sich die Stifte 11 ungehindert hindurchführen lassen.
Die Versteifungselemente 15 liegen innerhalb des Faserbündels 5, wie es in Fig. 5 bis 6 dargestellt ist und sind dabei völlig von den Glasfasern umgeben. Der Querschnitt der Versteifungen 15 kann sich über die Länge hinweg verändern und damit der Rahmen bei konstanter Anzahl der Glasfasern 5 verstärken.
Im Bereich der Schnittlinien VI-VI ist der Querschnitt der Versteifungen am größten, um an dieser, beim Schlagen des Balles am stärksten belasteten Stelle das axiale Widerstandsmoment am größten zu halten und damit ein Zerbrechen des Rahmens an dieser Stelle zu vermeiden.
Im Gegensatz dazu sind die Arme 3 zwischen den Linien C-D und E-F ohne Versteifung. Ihr Querschnitt ist jedoch so gewählt, daß ihnen im Bereich L die höchste Elastizität gesichert ist. Der Querschnitt der Arme 3 ist in Figur dargestellt.
Der Querschnitt des den Schlägerkopf bildenden Rahmens 2 ist über seinen Umfang hinweg unterschiedlich. Er hängt von der für die verschiedenen Schlägerzonen gewünschten Elastizität und Steifigkeit ab.
Durch geeignete Wahl der Profilformen des Rahmens ist es ermöglicht, den Schläger an jeder Stelle mit den optimalen Elastizitäts- und Festigkeitseigenschaften auszustatten.
Die Außenseite des Schlägerkopfes 2 ist mit einer Nut 17 versehen, lh der die Bespannung liegt. Diese wird durch die überstehenden TeilelS des Rahmenprofiles vor Stößen und sonstiger mechanischer Beanspruchung beim Spiel geschützt.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform des Schlägers begrenzt. So kann beispielsweise die Ummantelung 6 des Faserbündels 5 auch nachträglich aufgebracht werden. In diesem Falle wird die Faserseele 5 in die Form 7 eingelegt, ohne daß vorher in Kunstharz getränkte Glasfasergewebedbschnifte in die Form eingelegt werden. Ebenso ist es auch möglich, die Bohrungen 14 für die Bespannung durch Stifte 11 zu bilden, die direkt in den Formdeckeln 8 sitzen und nicht, wie gezeigt, in zusätzlichen Kämmen 10 befestigt sind. Andererseits hat aber die beschriebene Ausführungsform den Vorteil, daß die Stifte 11 von den Bohrungen 9 in den Formdeckeln 8 beim Einführen in das Glasfaserbündel 5 sicher geführt werden.
Weiterhin ist es schließlich auch möglich, ein zusätzliches Element vorzusehen, daß sich in das Innere der Nut 17 einpaßt und durch welches die durch den Rahmen hindurchgeführte Bespannung vollständig abgedeckt wird.
Wie bereits gesagt, besitzt der erfindungsgemäße Schläger eine große mechanische Festigkeit, ohne daß dabei das maximal zulässige Gewicht überschritten wird. Diese Festigkeit ergibt sich nicht nur aus der Querschnittsform der einzelnen Rahmenteile, sondern aus der Anordnung der im Innern des Rahmens liegenden Glasfaserseele aus besonders langem Glasfasermaterial, wobei die Fasern nicht durch die Bohrungen verletzt oder gar zerschnitten sind. Die Fasern werden in der Form durch die Stifte 11 lediglich zur Seite gedrängt, so daß sich hier das Faserbündel etwas verdichtet. Bei den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schläger ergibt sich gegenüber solchen Schlägern, bei denen die Bohrungen für die Bespannung nachträglich eingearbeitet werden, etwa ein Festigkeitsgewinn von mindestens 30%.
Zusätzlich wird aber auch die mit mechanische Festigkeit des Schlägerrahmens durch die Ummantelung der Glasfaserseele verstärkt. Dabei besteht aber auch die Möglichkeit, durch entsprechende Wahl des Materials für die
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Ummanteiung und durch die Anordnung der einzelnen die Unmanteiung bildenden Teile, die Festigkeit und Elastizität des Schlägers entsprechend den gewünschten Anforderungen anzupassen. Aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaues besitzt der Schlägerrahmen aiie beim Spielen gewünschten Elastizitäts- und Festigkeitseigenschaften.
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Claims (1)

  1. Pate ntansprüche;
    \ 1 ./Verfahren zur HersfeHung eines Schlägerrahmens für Tennis und andere Sportarten, wobei das Rahmenprofil aus Kunststoff in einer Form erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Schläger- bzw. Rahmengesfalt entsprechende Form parafiei zu deren Profiliängsachse Glas- oder ähnliche Fasern von großer Länge eingebracht und mit Kunststoff, wie z.B. einem Polyester getränkt werden, worauf diese so gebildete Seefe mit im Kunstharz getränkten Glasfaser- oder anderen entsprechenden Gewebe ummantelt wird.
    2« Verfahren zur Herstellung eines Schfägerrahmens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Aushärtung des Kunstharzes durch das den Rahmen bildende Faserpaket enffernbare Dorne hindurchgeführt werden zum Bilden von Durchzugsöffnungen für die die Schlägerbespannung bildenden Saiten.
    3. Ein nach dem Verfahren gemäß Anspruch T und 2 hergestellter Schläger für Tennis und andere Sportarten aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2, 3) aus einem in Kunstharz eingebetteten langen Faserbündel (5), Insbesondere Glasfaserbündel, gebildet ist, welches von einer Außenhulle (6) aus in Kunstharz getränkten Gewebebändern, Glasfasermatten od. dgl. umschlossen ist.
    4. Schlägerrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die, die Rahmenseele bildenden Materia{fasern (5) eine Länge haben, die um den Rahmen £2, 3) herumreicht und mit ihren Enden im Schlägerhandgriff (T) zusammengefaßt sind.
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    5. Schlägerrahmen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (14) für das Hindurchführen der die Schlägerbespannung (7) bildenden Saiten durch Auseinanderdrücken und beiderseitiges Verdichten der die Rahmenseele bildenden Materialfasern (5) gebildet sind.
    6. Schlägerrahmen nach Anspruch 3 bis 57 dadurch gekennzeichnet,
    daß in dem, an den Handgriff (1) sich anschließenden Teil (3) des Rahmens (2) Verstärkungen (15) vorgesehen sind, die im Innern, des die Seele bildenden Faserbündels (5) liegen und vorzugsweise aus Holz, Balsaholzjbder Kunststoff bestehen.
    7. Schlägerrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (15) über ihre Länge hinweg verschieden dick bzw. verschieden profiliert sind.
    8. Schlägerrahmen nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlägergriff (1) über zwei divergierende Arme (3) in den Rahmen (2) übergeht, zwischen denen eine Querstrebe - (4) vorgesehen ist, die mit den Armen (3) bzw. dem Rahmen (2) ein einziges Formteil bildet.
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