DE1502644A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von armierten Schleifscheiben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von armierten Schleifscheiben

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DE1502644A1 DE1964N0025367 DEN0025367A DE1502644A1 DE 1502644 A1 DE1502644 A1 DE 1502644A1 DE 1964N0025367 DE1964N0025367 DE 1964N0025367 DE N0025367 A DEN0025367 A DE N0025367A DE 1502644 A1 DE1502644 A1 DE 1502644A1
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Description

. F. WUVESTHOFF " ' ο MTfHUHBN θ
. G. PULS DR.E.t.PKOHMANN . τ«««κ süO«5i
IA - 27
15026U
Beschreibung
zu der Patentanmeldung
NORTON COMPANY, WORCESTER ^, MASSACEUSEiWS / USA
betreffend
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von armierten
Schleifscheiben",
Die ErfinJiyig betrifft ein Verehren zur Herstellung von Hochleistungs-Schleifscheiben und dgl, nit Glasfaserverstärkimg und eine hierfür geeignete Vorrichtung.
Es ir-1 bekannt, daß Schleifscheiben und dgl. bei hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten bersten und zu einer Gefahrdung der Umgebung führen, ganz abgesehen davon, daß eine Beschädigung oder überhaupt ein Unbrauchbarwerden der Schleifscheiben selbst die Folge ist. Um einerseits das Bersten zu vermeiden oder die Gefahr des Berstens herabzusetzen und andererseits die Festigkeit also damit auch die Schleifleistung von Schleifscheiben großen Durchmessers für rauhe Arbeitsbedingungen zu verbessern, wurden schon die verschiedensten Möglichkeiten von Verstärkungen, Bewehrungen odar Armierungen aus unterschiedlichen Materialien, sei es metallische Einlagen oder Gewebe, auch Kunststoffasern, Papiermassen und dgl. versucht. So· wurden hierzu u.a. auch
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lockere Gewebe aus Glasfasern mit doppelt geführten und zweifach gedrillten Schußfäden bekannt, wobei die Kettfaden die Schußfäden durchdringen. Durch die starke Verdrillung der Glasfasern erfolgt schon bei der Gewebeherstellung und dann beim Verpressen der Scheibenmasse ein vielfältiger Bruch der Glasfasern, womit die mit dem Glasfasergewebe angestrebten Festigkeitsverbesserungen nur in sehr bedingtem Ausmaße erreicht werden können. Aus demselben. Grunde ist eine andere Bewehrung aus Glasfasermaterial ungünstig und zwar wird nach dieser bekannten Ausführungsform ein Glasfaserstrang in Art einer Zwirnflachspule gelegt und derartige Spulen dann mit der Schleifkornmasse umkleidet. Die an den Randbereichen zu liegen kommenden Knickpunkte des Faserstranges stellen eine sehr mäßige Festigkeitserhchung für die äußeren Randbereiche der Schleifscheiben dar; denn bei der geringsten Abnützung der Schleifscheiben werden die sowieso schon in großem Umfang gebrochenen Glasfasern abgescheuert und die Schleifkornmasse entbehrt ihrer Armierung. Dazu kommt, daß der Bruch und Verschleiß der Glasfasern bei fortschreitender Abnutzung der Schleifscheibe bei ungefähr senkrechter Krafteinwirkung auf die außerordentlich spröden Glasfasern sehr hoch ist. Dies bedeutet, daß im Bereich der größten Kraftelnwirkung auf die Schleifscheibe eine wirksame Armierung nicht vorliegt. Dazu kommt, daß im Zentralbereich der Schleifscheiben durch die zunehmende Anzahl von Kreuzungsstellen der Faserstränge der Anteil der Glasfasern gegenüber dem Schleifkorn mit zunehmendem Abstand vom Mittelpunkt der Schleifscheibe eteigt, *) (Brit.P. 926 759)
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d.iu daß am Rand einer neuen Schleifscheibe relativ wenig armierendes G-lasfasermaterial vorliegt und daher die festigkeit serhöhende Wirkung gering ist, wogegen bei weiterer Abnützung der Schleifscheiben schließlich und endlich Bereiche erreicht werden, wo das Verhältnis Glasfasermaterial zu Schleifkorn schon weitgehend auf die Seite des Glasfasermaterials verschoben ist. Dies ist gleichbedeutend mit einer Herabsetzung; der Schleifleistung infolge des abnehmenden Gehaltes an Schleifkorn.
Es sind auch Trennschleifscheiben größeren Durchmessers bekannt geworden, in welchen Glasfasergev/ebe mit Kett- und Schußfäden nebeneinander liegend zur Anwendung ^elan^on, wobei jeweils Kette mit Schuß paarweise P:iden bilden und in einer Art Leinenbindun^j verknüpft sind. Auch diese Schleif-Echeibenbewehrung weist oben aufgeführte Nach4, e j Ie auf, d.h. der Verschleiß mit zunehmendem Abtraj der Schleifscheiben ist größer, denn die Kreuzung spunkte der Leinenbin lung v/erden durch Versprödung und mechanischer Erschütterung sehr schnell zerstört und an den dazwiscl.einliegenden Stellen, also im Bereich der Gev/ebemaschen, fehlt die Armierunj, das könnte im extremen Fall sogar dazu führen, daß die Schleifscheibe unrund '».ird, wenn in 3j.pser. Bereichen Stücke der Schleifscheibe abbersten. Daß msn xix unrunien Scheiben keine einwandfreie Schleifung erreichen harn, it wohl bekannt .
Die erfi.ndun-rs^emäß hergestellter. Schleife: ehe j c<vi mit
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der speziell angeordneten Armierung vermeiden jedoch alle diese Nachteile und bringen eine wirksame Verstärkung des Schleifkornmaterials über den ganzen Scheibenradius in gleichmäßiger Weise, wobei die- festigkeitserhöhende Wirksamkeit der Glasfaserstränge voll erhalten bleibt. Der Verschleiß führt zu keinem Bersten von kleinen Bereichen und auch zu keinem Bruch der einzelnen Fäden des Glasfaserstranges, wie dies bei· senkrechter oder nahezu senkrechter Kraftrichtun^· auf die Stränge der Fall ist, sondern es wird das Glasfasernmaterial in vollständig homogener Weise zusammen mit dem Schleifkornmaterial oberflächlich ab^etra-
gen, dabei ist der Kraftangriff ungefähr parallel zu der Fadenrichtung. Aufgrund dieser Tatsache ist auch die enorme Festigkeitserhöhung und Herabsetzung dos Schleifscheibenverschleisses zu erklären. Jegliche Gefahren vom Bersten der Schleifscheiben ist durch die erfindungsgemäße Art der Armierung ausgeschieden. Die erfindungenemäß hergestellten Schleifscheiben besitzen von Anfang an bis zur Abnützung auf das Minimum die gleiche Konstitution und damit auch die gleiche Schnittleistung.
Bei der Herstellung von armierten Schleifscheiben und dgl. v/ird die Einlage in eine Masse aus einem Bindemittel und dem Schleifkorn selbst eingebettet. Es ist darauf zu achten, daß die Verbindung zwischen der Armierung und der Schleifkornmasse gut ist und eine allseitige Einbettung und Bedeckung des Armierungsmaterials .?urch die Schleif-
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kornmasse gewährleistet ist. Dies ist bei eng gewebter oder gewirkter, tuchartiger oder filzartiger Einlage nicht immer sichergestellt, da bei geringer Maschen-veite das Schlei'fkoimmaterial nicht in die kleineren Zwischenräume eindringen kann«, Die einwandfreie Umhüllung der armierenden Einlagen wirft bei der Herstellung von Schleifscheiben somit Probleme auf. Wird eine zu lockere Einlage angewandt, so ist die verstärkende Wirkung relativ gering, wird dagegen eine zu dichte Einlage angewandt, ivt die allseitige Umhüllung mit Schleifkorn nicht gewährleistet.
Auch diese Schwierigkeiten, die sich mit der Einbettung der Einlage in der Schleifkornmasse ergeben können, treten bei dem erfindungsgemr\ßen Verfahren zur Herstellung von versteiften Schleifscheiben nicht auf, und zwar beruht dies auf der besonderen Art der Einlage.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren gelingt die Herstellung von Schleifscheiben auch für hochtourigesSchleifen unter groben Arbeitsbedingungen, wie dies beispielsweise in Gießereien zum Vor- oder Grobschleifen und zum Trennen und do:l. der Fall ist. Diä Schnittleistungen und die Verschleißfestigkeit der erfindungsgemäß hergestellten Schleifmaterialien ist hervorragend, und zuar aufgrund der Gleichmäßigkeit der,Einläge, der hervorrarenden Einbettung der Einlage in die Schieifkornmasse und die Homogenität hinsichtlich Schleifkorn und Pasermaterial.
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Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein endloses mehrfädiges Fadenbündel aus Glasfasern mit einem Harz überzogen oder imprägniert, vorzugsweise während es abgehaspelt wird und in eine besondere Art von-langsam umlaufender Wickelschablone (winding form) mit rückziehbaren, radial angeordneten FührungsglJBdern einläuft. Hier wird das endlose Fadenbündel zu einer Anzahl von in wesentlichen ringförmigen Schleifen bzw. polygonalen Ringgliedern aus Fadenstränken gelegt, wobei diese Stränge meist aus einer Anzahl von Fadenbündeln bestehen. Die Schleifen sind zueinander im Winkel und im Abstand voneinander angeordnet und liegen exzentrisch in Bezug auf die Rotationsachse der Wickelschablone.
Die Anordnung der Führungsglieder und die oben beschriebene Aufwickelung der Fadenbündel führt zu einer syinetriächen ringförmigen Einlage mit einer von den Schleifen umschlossenen Mittelöffnung. Die einzelnen Schleifen liegen zum äußeren Umfang der kreisförmigen Einlage exzentrisch und sind im > Kreis um den gleichen Betrag gegeneinander versetzt, wodurch sie sich in einer Anzahl von Kreuzungspunkten überlagern, welche symmirisch angeordnet sind.
Das Härten des Imprägnierharzes bei erhöhter Temperatur führt zu einer Versteifung, der Einlage. Danit j st din bemerkenswertes und v/i ent ig es Festklemmen oder Festhalten der übereinander angeordneten Schleifen an zahlreichen Kreuzungspunkten erreicht. Dann wird die selbsttragende Einlage
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von der Wickelschablone durch entsprechende Bewegung der einsiehbaren Führungsglieder sbgenomrr:en, in eine Form eingelegt und mit einem trockenen Gemisch von Schleifkorn und Bindeharz umgeben. Die relativ großen Zwischenräume zwischen den sich durchdringenden Stränden der sich kreuzenden Schleifen aus Fadenbündeln werden mit dem Gemisch gefüllt, um alle möglichen Hohlräume zu vermeiden. Bas ganze wird dann gepreßt und erhitzt, um eine innige Verbindung der Einlaje von Schleifkorn und Bindemittel zu einer masfciven Schleifscheibe und dgl. zu erreichen. Das erhaltene ringförmige Produkt ist um eine große Mittelöffnung durch die sich eng überkreuzenden Bündel, welche die exzentrisch liegenden Schleifen bilden, sehr schwer armiert. Die fioien Stranjstücke und die Kreuzungspunkte sind gut vertoilt und zwar sowohl in radialer als auch in periphere!- Richtung, dadurch v/ird die Bie^e- und Schlagfestigkeit verbessert und das Bersten verbunden ir.it Abschleudern von Scheibenteilen unter schwerer dynamischer Belastung vermieden.
Die Erfindung wird anhand beiliegender Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine schema·1 i ehe Ansicht der Vorrichtung zur Durchführung des erfiniungs^emäßen Verfahrens bei der Herstellung der Einlage. Einzelne Teile sind entfernt, um kontruktive Einzelheiten erkennen zu lassen.
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Figur 2 ixt eine Draufsicht auf die armierende Einlage nach einer bevorzugten ΑμοΐϋηΓυηββΐοπη, wobei eine vollständige Schleife schraffiert ist, um ihre Form besser erkenntlich zu machen.
Figur j zeigt eine Detailansicht der Vorrichtung fus Figur 1, insbesondere den Wickelkopf,6uf dem sich eine vollständige Schleife in ausgezogener Linie und Schleifen, , die mit den nächsten beiden Umdrehungen des Wickelkopfs gebildet werden, in unterbrochener Linie zu erkennen sind.
Figur 4- bringt eine perspektivische Ansicht des Wickelkopfs mit den rückziehbaren Führungsgliedern.
Figur 5 zeigt die geschlitzte Deckplatte und Steuermechnismus (camming raembor) dpr Wickelvorrichtung.
Figur 6 is-' ein anderer Teil aus. der Wickelvorrichtung der Figur 5.
Figur 7 ist eir. vergrößerter "uerschnitt eines Führungs-3Üedes der Wickelvorrichtung und zv;r j η der Stellung zur Aufnahme i°c Fadenbündels, entsprechen] Schnitt 7-7 der Figur ?.
Figur Β zeigt d?s gleiche Führun^sglied wie in Figur 7, jedoch in der zurückgezogenen Stellun^ zur Abnahme der ferti; en Ein] c-e.
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9 zei^t die Kreuzungsstelle von zwei Stränden in vergrößerter Ansicht. Die beiden aus mehreren Faser- - bündeln bestehenden Strünke durchdrin3en sich, wobei sich die einzelnen Faserbündel überkreuzen.
Fiour 10 ζ3ijt; eine fertige Schleifscheibe, teilweise im Schnitt zur Ansicht der .-'rrnierenlen Einlage.
Die Vorrichtung zur Herstellung der Einige, also zuir. Auf v/icke In der Fadenbündel, n^ch der Fi^ur 1 i::t einfach und billig und ei-met eich für die manuell3 Steuerung der A.ai"vn.cklun_ der Glasfaserbündel. M-η kann natürlich statt Glasfaserbündel \nich nndere hochre? "feste Fäden oder Fasern und Gr-rne verwenden. Die !?ar!pnbüniel ..erden von den drehbar j;olalerten Spulen 9 und 10 abgehaspelt und den geschlitzt en Fadenführer*: 11 des Wickelkopfs 3/ zujeführt. Dei· Ji ekelkopf 12 besitzt vor-zujsveise die hi·^:; jeiiel^te •i.li^3:ne:'.no Fors eines ausaamsngeset^te.: R-.ideε unl i'jt Ituj-■3 rä drehbar ^eI-i._e:ot ,unl :-'.v/?r auf der Welle IJ in der im weserii;' lote ι horisor.o-.lcn Achse 14-14. Es sind Untersetzungjetriebe 11- nn1·- 16, angetrieben r.rit HiICe d-3-3 Ele:ttromctor.i voj^esehTi, '.-/olcl'.n iite?- die Tvf-tte 18 sun; laKje,.,.!a;i Antritt dec ';Jic-CcIkO1:fc ii-:nen ηηϋ ^ie Einlage nach Fijar 1 in Drolirachfcunj e:]+·^^:.-^ *™. ütr^.-ijersinn v/i ekeln. Die Steuerun, erfc-icrt Toe- einen Fußschalter 19 unterhalb :les ArVc-its- tl-szh.js 20. Die Srulan 9 und 10 befinden s'ich drehbar angeordnst ?.a einem !lebentiich 21, um gleichzeitig sv/ei endlose Fadenbündel 22a und 22b abspulen zu können. Jedes dieser
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Bündel weist vorzugsweise eine Anzahl von "Garnen" (enls) auf, die ihrerseits wieder aus einer Anzahl vcr. endlosen Faden bestehen. 3o besteht z.B. bei der bevorzugten Ausführungsform unter Verwendung von Glasfasern ein "Garn" aus 125 en Hosen Einzelfäden, wobei 60 derartiger Garne ein Bündel in Form e:ines Vorgarns bilden. Bevor die Bündel 22a und 22b unter der Wirkung des Motors 1? in den Wickelkopf einlaufen, werden sie zuer t zu dem Bündel vereinigt und dann teilweise um die Führungsrolle 23 geführt. Diese ist drehbar gelagert auf einem vertikalen Ständer 24. Etwas tiefer befindet sich eine zweite Führungsrolle 25t wodurch das Bündel eine Wanne 26, enthaltend das Klebeharz, durchlaufen muß. Die Wanne 26 befindet sich in einem offenen Behälter 2?. Der Winkelträger 28 h?.lt die Führungsrolle 25 in einem Abstand von dem Ständer 24-, so daß sie drehbar direkt innerhalb der Kunsrstoffwanne in dem. Behälter 27 gehalten werden kann. Eine verstellbare Auflage 29 trägt den Kunststoffbehälter und hält diesen in der gewünschten Stellung für das Tränken der Bündel mit dem Kunstharz. Das mit Kunststoff überzogene Fadenbündel gelangt nach Verlassen der Wanne mit dem Kunstharz über eine dritte, an einem Ständer montierte Führungsrolle 30, wonach mit Hilfe eines Abstreifers 31 überschüssiges Harz abgequetscht wird. Zweckmäßigerweise befindet sich der Abstreifer über dem Behälter und ist eine einfache, an einem Stativ befestigte Klemme, die mit einem Filz oder einem anderen geeigneten Material verkleidet ist, um ein günstiges
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Ausquetschen zu erreichen. Das abgequetsche Harz fließt in die Wanne zurück. Zv.'eclnnäßigerweise verwendet man als H':.rz für die»en Zweck das rrleiehe, wie es Sann in der Schleifkornmasse zum Binden der Schleifmittel zu der Schleifscheibe zur Anwendung gelangt. Als Beispiel seien Phenolformaldehydharze in Pulverform, gelöst in Alkohol, genannt.
Die Aufwicklung der Einlage wird erleichtert durch die Anwendung eineβ rohrförmigen Padenführera 32 aus Metall, mit dem 1er Arbeiter das etwas klebrige, mit Kunststoff überzogene Bündel 22 in die entsprechenden Schlitze der " radial anweordneten Führungsglieder 11 des langsam umlaufenden Wickelkopfs 12 legt. Beim Anlaufen wird dae freie Ende des Bündels ,'-2c über den Unfang des Wickelkopfs xe~ legt und zwir über die Wickellünje der Führungsglieder Wenn die Binlaje fertiggestellt und in die Schleifscheibe eingebracht ist, erscheint dieses Ende auf dem Umfang der Schiefscheibe und dient dar.it zur unschädlichen Kenntlichmachung der SchleiffjcVeibe als eine mit einer Einlage aus dem entsprochenden Material. Beim Wickeln der Einlage wird dann d- ε Bünde] in die enteirechenden Schlitze nach einem vcrbe.-timirten Fro^rar.r. ein^elejt. Nach diesem Programm i s4: die citir.iale Arordnunw ainei· größeren Anzshl von sich kreuzender Sc'xlei fen mit s^Tiiiiöbri; ?h un3 ir. wesentlicher gleichmäßig angeordn-Pten Kreuzunj~st ·11·3·ι in d^r Einla^e [ni t" Hilfe clt-s 'Vick elkopfs IZ bei ^en-iu bestimr.tor Umdrehunrsrerch'.'in ".; .S:•■»it gewährleistet.
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Um nun eine Einlage 33 entsprechend Figur 2 herzustillen, muß der Wickelkopf 12 zwanzig radial angeordnete Führungsglieder 11 (lla-llt) besitzen. Diese sind im gleichen Winkel um die horizontale Drehungsachse 14-14 anceordnet, d.h. in einem Winkel von ca. 18° zueinander. Jedes dieser Führungsglieder ea?reinht über radial geschlitzte Stirnplatte 34 hinaus und erhebt sich im*wesentlichen senkrecht aus dieser. Jedes Führungsglied besitzt im wesentlichen horizontale Schlitze oder Ausnehmungen, die etwas nach unten und nach rückwärts gegen die Drehungsachse geneigt sind, wie aus Figur 3 zu ersehen ist,. Damit erge-ben sich z.:ei unregelmäßige Schlitz anordnungen bei den abwechselnden' Führun^s^-liedern. zum Aufwickeln der im wesentlichen kreisförmigen Schleifen. Die benachbarter. Führun^sglieder lic und Hd (siehe Fig. 3> 7 und 8) zeiren beispielsweise die unterschiedlich eingeordneten Schlitze od^r Ausnehmungen. W^nn d*e Schilt-anordnung ras Figur 7 auf ein dünnes Papier gezeichnet und über die Schljtzancrdnunr der Figur 8 gelegt v/ird, kann man die Unterschiede in der radialen Stellung der Schlitze in den einzelnen Anordnungen leicht erkennen.
Das Aufwinden geschieht in dpr V„'ei??e, dei? -n^n das Bündel 22 in den 1., also äußersten Schlitz der beiden Führun^s- ^lieder 11a und 11b, dann in den 2. Schlitz der Führungε-glieder lic und lld. le~t usw.Fit fortschreitender Drehung des Wic^ell'cpf ε 12 entgegen den Uhrz i^erfinn (s . Fijur 1 und 3) bis der innerste Schlitz der F1JhPUn- f-li-.^r 1Ix und 13"
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erreicht ist. Das Bündel wird in die innersten Schlitze dieser drei Führungsglieder eingelegt und anschliessend wieder versetzt nach auswärts jeweils um einen Schlitz in zwei nachfolgenden Führungsgliedern, bis wieder der äusserste Schlitz des Führungsgliedes 11b erreicht ist. Der Abstand des ersten Gliedes 11a von dem zweiten Glied · 11b entspricht einem Sektor der Ringbreite zwischen den benachbarten Führungsgliedern. Die erste volle Schleife 35 ist damit erreicht·
Mit dem stufenweise nach innen Versetzen wird erst begonnen, wenn das Bündel in die äussersten Schlitze der drei folgenden Führungsglieder 11b, 11c und 11d eingelegt ist ο Anschliessend wird dasselbe Wickelprogramm wiederholt, bis eine bestimmte Anzahl von Schleifen erreicht ist, wobei sich jede von der nächsten in einem Winkel entsprechend einem Sektor versetzt befindet. TJm die in den fertigen Schleifscheiben sehr wünschenswerte Symmetrie und Gleichmässigkeit zu verbessern, wird das ϊ/ickelprogramm für die Schleifen 35 mehrere Male wiederholt und nicht vor vollständigem Ablauf eines Programms beendet.
Bei einem derartigen Aufwickeln, wo durch Übereinanderlegen der klebrigen Bündel 22a und 22b eine sehr komplizierte .einlage hergestellt wird, erhält man eine Einlage, in der eine Vielzahl von endlosen Glasfäden eng und straff genug um die Führungsglieder gelegt sind, dass ein vollständig abgeflachter Strang durch die flachen Schlitzseiten der Führungsglieder entsteht» Wenn eine Anzahl von Schleifen gewickelt ist,
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so kommt ein Bündel der einen Schleife fest auf dem Bündel der anderen Schleife in"den verschiedenen Schlitzen der Führungsglieder zu liefen. An diesen breiten Kreuzungsbereichen - wie 36a -bis 36t für die Schleife 35» schraffiert gezeichnet in Figur 2 - durchdringen sich die Stränge, wobei sich die Bündel der einzelnen Schleifen entsprechend Figur 1 überkreuzen und v/erden durch Trocknen und Härten des Harzes dauerhaft verbunden·
Diese Kreuzungbereiehe sind über die ganze Einlage gleichmäßig und symmetrisch verteilt, in Folge des unregelmäßigen Abstands der -Schlitze in den Führungsgliedern sind auch die großen Abstände 37 ebenfalls symmetrisch über die ganze Einlage angeordnet. Beim Formen der Schleifscheiben mit derartigen Einlagen füllt das Schleifmaterial diese Zwischenräume, wodurch ehe sehr gute Einbettung der Einlage erreicht wird und teei-dey dem Werkstück bei der Anwendung der Schleifscheibe zweckmäßigerweise sehr große sc&eifende Bereiche auch dann geboten wird, ve η η die Schleifscheibe bereite ziemlich abgenützt ist. Wie -,ich aus der
Verfahrensweise der Aufwicklung und aus der fertigen Einklage nach Figur 2 ergibt, erscheinen die einzelnen Schleifen kreisförmig, sind jedoch tatsächlich polygonal und schwach' in die Länge gezogen. Durch die winkelförmige Versetzung wird die Ausbildung von kleinen, jedofch sicher verbundener und ineinander greifender Kreuzungsverbindungen gewähr-, leistet. Diese Kreuzungsstellen begrenzen die öffnungen 37»
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über die die Einlage außerordentlich gleichmäßig mit der Schleifrcasse verbunden ist.
Jede Schleife liegt hinsichtlich des Mittelpunkts der Einlage exzentrisch, der innerste Teil (wie Teil 38 der Schleife 35) schmiegt sich eng an den inneren Umfang der Einlage an· Wird nun Sohleifmaterial eingeformt, um die Einlage zur Hernteilung von großen Schleifscheiben einem großen Innendurchmesser, wie man derartige Schleifscheiben fürbaß Vor-und Grobsc&eifen verwendet, bewirkt dieses enge Anschmiegen eine sehr vorteilhafte starke Armierung viir. den so leicht verletzlicher inneren Umfang' um die Mittelöffnung.
Die Brei4O 3c <jer ringförmigen Einlage iat zweckmäßi£erweiee inir-ie et·-as ^eringer aIn die Breite 40 der Schleifscheibe 4-1, in welche die Einlage eingebettet \'erien soll (siehe Fiji.r 2 und 10).
Je zwei benachbarte Führungsglieder d»r Führungsglieder 11a bis 111 sind unterschiedlich gescüitzt, wobei ihr 1., also äußer sr t er, und 6·, also innerster, Schlitz ungefähr irn selben W ?t;nd vcn der Achse Vi-IA st^ht, jedoch die iazwiscrerili-^enien Schlitze, .lso 2. bis 5v radial und st1.'fenfrrm: j zueinander versetzt sn^eor^net sind. Damit ..ie^'i-n dia l2hl"tze in de.i; einer. Fuhrvr.js^liecl hinsichtlich .:... „ r ^ len stellung zv.'iec'-e- d'-n Schlitzen der censch-
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barten !Führungsglieder. Betrachtet man die Führungsglieder 11b und lic in den Figuren 7 und 8, so ist eine derartige abgestufte Stellung in radialer Hinsicht deutlich zu entnehmen. Durch diese unterschiedliche Schlitzanordnung der Führungsglieder wird das aufzuwindende Bündel stufenförmig zuerst radial nach innen und dann radial nach außen in jeder gelegten Schleife versetzt, Venn nacheinander in zwei Schlitze gleicher Rummer der benachbarten Glieder (z.B. 2. bis 5·) eingelegt wird. Die fertige Einlage mit
gut verteilten Kreuzungsstellen und Zwischenräumen und I
einer besonders hohen Versteifung im Bereiche der inneren öffnung hat ein Aussehen und Festigkeitseigenschaften, welche nur bei verflochtenen oder gewebten Einlagen zu erwarten wären, wobei die erfindungsgemäßen Einlagen jedoch diese hohen Kosten und die großen Schwierigkeiten ihrer Herstellung nicht aufweisen. Aufwändiges Beechneiden, Heften oder getrenntes Leimen der zahlreichen Kreuzun^estellen ist unnötig, da die klebrigen Fäden der übereinander gelegten Bündel und sich durchdringenden Stränge fest verbunden werden und ein Band ergeben, sobald' der Harzüberzug gehärtet ist«
DPr hier beschriebene spezielle Wickelkopf 12 mit 20 Führungsgliedern ermöglicht die Herstellung von symmetrischen und vollständig gleichmäßigen Einlagen schon wenn elf Schleifen nach obiger Weise gelegt sind. Sobald die vollständige Einlage ein, zwei oder mehrere Male gewickel·': i-t, kann man sie leicht ?οηβπ.τ·βη, sie v:°-~:'lt . !".r·; F'-r" ":.'.?·
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selbsttragender Gegenstand, so daß sie eine Lageruns und ein übliches Handhaben bei der sich anschließenden Schleifscheibenherstellung gestattet. In dieser Beziehung ist das Überziehen der Fäden mit Kunstharz wichtig, da dieses die bandartigen Stränge versteift, wenn das Harz genügend getrocknet oder gehärtet ist. Wenn dies nicht beachtet wird, so würde das Fadenmaterial infolge seiner überragenden Zugfestigkeitsei^enschaften schlaff h".noen und die Einlage nicht in der gewünschten Form verbleiben, die für eine einfache und sichere Herstellung der Schleifscheiben erforderlich ist ο
Die Versteifung und die dauerhafte Verbindung der Kreuzun^sbereiche erreicht mnn, indem die vollständig aufgewundene Einlage auf i.em Wickelkopf 12 nach Abziehen von de-χ Welle 13 in einen Ofen eingebracht wird, dort wird das Harz erhitzt. Es ist jedoch auch möglich, die Einlage ?n der luft zu trocknen oder zu härten, dazu v/ird sie vorzugsweise mit heißer Luft angeblasen. Nach einer bevorzugten Ausfrhrurbjsform geschieht das Anblasen w'ihrend des Aufwickeins,
D: 2 Fei-ranj der Fr.hrungsschlitze bewirkt ein optimales Aufwickeln zu der EinInge und verhindert ein zufälliges rinJ störendes Abgleiten der Schleifen von dem Wickelkopf 12. Die versteifte Einlage steht fest in Verbindung mit dem '.'/icicelkopf und kann nicht leicht von diesem abgezogen werden, stJ -nr'-e die Führungsolieder noch eingreifen. Um ein Abziehen
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der Einlage von dem Wickelkopf zu ermöglichen, sind die Führungsglieder nicht starr an der Stirnplatte 34 montiert sondern an einer rückwärtigen Trägerplatte 44, und zwar in einem gewissen Ausmaß in den radialen Schlitzen 43a bis 43t der Stirnplatte 34 radial verschiebar. Die Führungsglieder 11a bis 11t sind einzeln befestigt mit begrenzter radialer Gleitmöglichkeit auf der Vorderseite der Rückplatte 44, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser hit wie die Stirnplatte 34 und koaxial mit dieser auf der Welle 13 mit der Achse 14-14 sitzt« Das Steuerelement (control hub member) 45 (Figur 4) dient als Abstandhalter und Befestigung für die innersn Enden der radial angeordneten Federn 46a-46t für die Rückholung der Führunsglieder lla-llt. Wenn die Platten aneinander gepresst sind (entsprechend Figuren 1, 3 und 7)» so erstrecken sich die Führungsglieder Ha-TlIt radial nach außen, und zwar infolge der steuernden Wirkung der nach rückwärts- und innengeneigten Umfangfläche 47a der zentralen Steuerplatte 47, welche vor der Vorder- ) seite der Stirnplatte 34 über eine Anzahl vcn Bolzen 47 b befestigt ist. Die Führungsglieder sind zweckmäßigerweise in Winkelform ausgeführt, deren ebene Basen 11a1 bis 11t1 mit der Rückplatte 44 durch ein Paar von Großkopfbolzen (wie Bolzen 48 und 49 der Figuren 7 und 8) gehalten sind. Die läpglichen, radial stehenden Nuten 48a und 49a dienen" zur radialen Ausrichtung der von den Federn gehaltenen Glieder. Werden die beiden Platten 34 und 44 gegeneinander gepreßt, so bewirkt die Steuerfläche 47a die Bewegung der
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innersten, abstehenden Kanten der Führungc^lieder radial nach außen in eine Stellung, wie sie für das Aufwickeln der Einlage erforderlich ist.
Sobald die Einlage fertig gewickelt und -suf den Führunbsgliedern versteift ist, wird die Stirnpl^tte 34 von der Rückplatte abgezogen und die Steuerfläche 47a verhindert nicht rnshi ll'n^er die Spannung der Federn 4-6a bis 4 6t sondern gestattet den Rückzug der Führungs^lieder nuch innen und somit die Freigabe der Einlage von den Führungsgliedern· Die Neigung d?r Steuerfläche M-Ja ist ir Hinblic* auf die Nei_. .ng der Schlitze der Führungsglieder 11 so gewählt, daß die fertige Einlage von den geschlitzten Führungε--gliedern freigegeben wird, wenn di.-se vcllstär.li^ zurückgezogen sinä. Die Freisetsunj .sieht man, v.:emi iie Stellungen der eins?;, ι Bauteile in den Fi^ur-5n 7 und 3 verglichen werden. Ni.: Fi-^ur 8 sind die aufrewiciielt.r T-3ile c'2d des BL:r.--1I. 12. h^rau^gehcben und von den Führungsschlitten befreit, du; :.; Anheben dor StitnrlAtte 3^» während die Führun^G^lie^ez uurch die Steuerfläche 47a entrieuelt unl 3ann durch die Federn radial n-ich innen gezogen werden.
Fär die Herstellung ior Schleifscheiben und anderer ^ef crmtex' Sc- l-3ifgegensst"nde kenn nan eine oifer mehrere der—
T-;i^er ai ex er ender Einlagen verwenden« In der Praxia erfol£t ji«: Formvn^ der Schleifscheibe und i„l. noch im τ·:-?.--en-Ii 2»*■?:-. jleiclfcmi ger KiscLun^ des Schleifkorns mit
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einem trockenen, pulverförmigen Bindemittel - wie einem Harz - und anschließendem Füllen einer geeigneten Form mit diesem Gemisch, worauf diese erhitzt wird, um durch ein Schmelzen eine Verfestigung der.Masse mit Hilfe dee Harzes zu erreichen. Es ist offensichtlich, daß (jedes andere üblicherweise verwendete und zweckmäßige Gemisch in halbflüssiger oder flüssiger Form für die Verfestigung auch in Gegenwart der erfindungßgemäßen Einlage angewendet v/erden kann. Bei einem allgemein anwendbaren Verfahren unter Verwendung der versteifenden Einlage wird in die Form eine' Schicht des Gemisches eingebracht, die versteifende Einlage auf diese Schicht aufgelegt und das ganze mit einer weiteren Menge des Gemisches so bedeckt, daß alle Zwischenräume gut gefüllt sind. Eine oder mehrere weitere Einlagen kann man in ähnlicher Weise einbringen und wieder überschichten, woraufhin das ganze beispielsweise durch Heißprassen zu einem massiven ringförmigen Körjjer gehärtet wird. Dabei ist es zweckmäßig, das Ende der aufgewickelten Bündel 22c herausragen zu lassen. Man kann natürlich auch den Gegenstand kalt otter auf eine andere Weise in einer Form verpressen, und zwar zusammen mit der versteifenden Einla, e, woraufhin das ganze anschließend in bekannter Weise gehärtet werden kann.. Das Heiß- oder Kaltgepreeste und vollständig gehärtete Schleifmaterial wird dann in üblicher Weise weiter behandelt oder nachgearbeitet, um diesem die gewünschte Oberflächenrauhigkeit zu geben, woraufhin die Schleifscheibe auf eine Buchse· oder einen Zapfen u.a. aufgezogen wird.
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Die für die Beschichtung der Fadenbündel oder der Einlage verwendeten Harze und für die Bindung dor Schleifmasse -sind vorzugsweise die gleichen, und zwar z»B. Phenolformaldehydharze, oder auch andere, v/i β Epoxyharze, die mit dem Bindemittel für das Schleifkorn verträglich sind, so daß eine einwandfreie und feste Verbindung zwischen Schleifkorn und Bindemittel erreicht wird.
Die fertige Schleifscheibe besitzt hervorragende Festigkeit, sehr gute Querbieseeigenschaften, gute Schlagfestigkeit und unter Berücksichtigung der Grenzen der Zug- und Scherfestigkeit der Einlage einen sehr geringen Verlust durch Bersten, und zwar in einem weit größeren Ausmaß, als dies bei Schleifscheiben bisher möglich war. Diese Eigenschaften sind besonders vorteilhaft für hochtourige, große Schleifscheiben zum Vor- und Grobschleifen mit großer Mittelöffnun^, via sie unter schwersten Schleifbedingungen auch unter Sohlngbeanspruchung und djl. zur Anwendung gelanoen. Des Schleifen Ic nn wesentlich sicherer und mit höherem Geschwindigkeiten durchgeführt werden, und s .'ar sowohl Fluchen-Schleifen als auch über die Kante. Bei fortschreitender Abnutzung der «Schleifscheibe sind die freigearbeiteten Bündeln der Fasern, die an der Obei'fläche liegen, unterbrochen, und ZWvP in Richtung des Schleifens, wodurch sie immer eine ge-./idse Flüche von Schleifkorn freigeben.·
t/Baum wo 1 Ie-/ Die kurzen Glas-, Nylon^Po Iy esterfasern und dgl, der Bin-
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Ia^e sind vorteilhafterwei.-e in .metallurgischer Hinsicht inert und brechen leicht beim Anpressen an das Werkstück oder v/erden leicht abgerieben. Die nicht dem Werkstück ausgesetzten Teils zeilen daseien eine überragende Zugfestigkeit und verbessern d.\mit im weiten Maße die Festigkeit des Schleifmaterials, in welchem sie eingebettet sind, und das selbst jedoch nur eine sehr geringe Elastizität besitzt. Die große Anzahl von gleichmäßig verteilten Kreuzungsbereichen, an welchen die Strände sich durchdringen und die Faserbündel sich überkreuzen, gewährleistet eine proportionale Armierung und Verbesserung der Festigkeit auch der abgenützten Schleifscheibe, selbnt wenn bereits die äußeren Teile .der Stränge abgescheuert sind»
Es ist dafür zu sorgen, daß bei der Herstellung der Einlage und der Schleifscheibe ein Brechen der Fasern vermieden wird, wenn die gewünschte Festigkeitserhöhung erreicht werden soll· In diesem Fall wirken die Harze, der Kautschuk und derartige Materialien, die als Überzug der Fasern vor dem Aufwickeln verwendet werden, als eine Art Isolierung und damit Herabsetzung der Bruchgefihr, insbesondere bei sehr grobem Schleifkorn, mit welchem sie während des Ver-
pressens in Berührung kommen. Darüberhinaus führen die/allgemeinen kreisförmigen Schleifen und die relativ seichten Biegungen über dis geschlitzten Führungsglieder nicht zu einer scharfen Abbiegung oder gar einer Knickung, wodurch die Faserstränke beschädigt oder gebrochen werden könnten.
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Die Faseretränge, Bündel und Fäden selbst, aus welchen die Einlage hergestellt ist, können in Form von Vorgarnen, Garnen oder Fäden aus natürlichen oder synthetischen Fasern oder Glasgespinsten, ja selbst auch aus Metalldrähten vorliegen.
Im allgemeinen wird bevorzugt, zwei oder mehrere im Abstand angeordnete, im wesentlichen eben- Einlagen bei der Herstellung von dicken Schleifscheiben zu verwenden und nicht so sehr eine einzige dicke Einlage, da die dickeren Einlagen unter Umständen zu einem Einschluß von isolierten Bereichen der ßchle'ifraaese in ihren Zwischenräumen führen könnten, die ihrerseits wieder bei schwerer Schleifbelastung abgesprengt oder geborsten werden können.
Bs gibt auch Schleifscheiben, die von einer im wesentlichen ebenen Form abweichen, die z.B. konisch sind. In diesen Fällen besitzen zweckmaßi^erweise die Einlagen die entsprechende Form. Konische Einlajen kann man in der oben beschriebenen Weise herstellen, wobei man jedoch einen konischen Wickelkopf statt einen zur Herstellung von im wesentlichen eben gewickelten Einlagen verwendet. Andere Variationen ergeben sich noch mit zylindrischen oder nicht runden Anordnungen für besondere Anwendungszwecke. Die Schleifscheibengröße und die geforderte festigkeit bestimmt im weiten Umfang die Zahl der Schleifen in den einzelnen Einladen, sowie die Anzahl der Fäden/ den Bün-
äeln xm-l ü;r Bünlel in den ßtrenirpr.. BADORIGiNAL
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Selbstverständlich kann man die Einlagen den angestrebten größeren oder kleineren Schleifscheiben anpassen. In diesen Fällen werden mehr oder weniger als zwanzig Führungsglieder für die verschiedenen Y/ickelköpfe angewandt. Die Anzahl der radialen Führungsglieder und der einzelnen Schlitze im Abstand zueinander und die Anzahl der' Schlitze in jedem Führungselement kann weit variiert werden um Einlagen der vorbestimmten Festigkeitseigenschaften, abhängig von dem angestrebten Verwendungszweck, hergestellen zu können.
Anstelle von geschlitzten Führungsgliedern kann man für das Aufwickeln auch Stifte und dgl. heranziehen. Die Bewegung von Führungsstaben kann automatisch erfolgen. So können diese Stäbe auch fix montiert sein, während eine umlaufende Y/ickelvorrichtung exzentrisch zu diesen Führungsstäben gelagert ist. Für diesen Zweck eignen sich Planetengetriebe mit ihrer charakteristischen Bewegung in tJbereinstimmuni; mit der Erkenntnis, daß die gewünschten Schleifen nach der Satellitenbahn infolge des im wesentlichen konstanten Abstände um einen Planeten, der seinerseits^vieder sich in im wesentlichen konstanter Entfernung von der Sonne bewegt, aufgewickelt werden, wobei die Laufgeschwindigkeit des Satelliten größer als die des Planeten ist.
Die Aufwicklung der Fadenbündel erfolgt somit nach einer Bahn
α, entsprechend dem Umlauf eines 1. PunkteB in einer im wesentlichen
to konstanten 1. Entfernung um einen 2. Punkt, der seinerseits
J^ wieder in einer im wesentlichen konstanten 2. Entfernung um den o Mittelpunkt umläuft, wobei die Umlaufzeit des 1. Punktes etwas
^a geringer sein soll als die Umlaufzeit des 2. Punktes. Zweckmässi-
ger Y/eise ist die 1. Entfernung etwas kleiner als die 2.„
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Die Artnierun:voeinlawen wurden für eine Schleifscheibe mit einem Durchmesser von 51 cn; (24 inch) hergestellt, v;obetBündel 22a und 22b aus Glas-Vorjarnen mit einer Zugfest!jk«sit von ungefähr 21 Y^ (30 lbs) je Bündel verwendet wurden. Die Bündel wurden von einer Versor^un^srolle entsprechend Fi^ur 1 abgehaspelt, tmcht-m in ein H'irsbadjUnd zwar eine alkoholische Lö'cunu· von pulverförmig ·ι Phenolfoimaldehydharzmit einer Viskosität von ca, 700 cit ein, './uideu dann auf der oben beschriebenen Wickelvorrichtung zu der Einlage aufgewickelt, dor Überzuj in situ gehärtet, indem die Hau-tmen^e des Alkohols unter Verfeati^un^ de:· t^berzujer, und''zur Erniö,_lichung eiri^r H^ndhbbu.i.j der Einlaß entfernt -/uvde. Die Führun^ajliäder ruf der P].; fcte 44 -.-uiden d nn ::vv Frei^nbe der fertigen Einlu_e unter Trennen der Platten 44 und 54 aurüci^ezo^en. Eine Anzahl so hergestellter EirlA^sn wuideil in Bchlaif- -3chsiben für das Grcbi-chleLfen in bekannter Wei&e ein^ebiub, in ;em dio Sinläje in der --;ewünsch:-.n Position in der Schleifmasse gehalten wurde.
Diese Einlagen v/urde^ in Schleifscheiben für hohe Bela.rtunken antj-?wandt, wo sie extremen Arbeitsbedingungen ausgesetzt waren. Di? Scheiben waren hergestellt worden 1υ ι·:].! Heißpressen, v/o bei ein reaktionsfähiges Formaldehyd-
mit derr Schleifkorn oorgf.älti^j gemischt, das in eine Form ^efr 11t unl jepresst vmrde, während "lar: Hir;; :uf eine Härtetemperatur in einer Größenordnung
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von 1750O unter Dampfbeheizung verpresst und gehärtet wurde. Die so hergestellten Schleifscheiben hatten eine sehr geringe Porosität, und zwar in der Größenordnung von 2$ und darunter. In dem Gemisch befanden sich die üblicherweise angewandten Füllstoffe.
Um nocheinmal zusammen zu fassen: Es wird die verstärkende oder armierende Einlage für Schleifscheiben und andere derartige geformte Körper, die eingebettet werden sollen, in eine formbare Masse, die gegebenenfalls also im Falle von Schleifscheiben und dergl. Schleifkorn enthält, aus einem Bündel von Einzelfäden oder Garnen aus hochreißfesten Material insbesondere Glasfasern- in der V/eise aufgewickelt, daß das endlose Fadenbündel zu einer Vielzahl von zueinander im Winkel versetzter Schleifen gelegt wird, wobei die Schleifen im wesentlichen voll kreisförmig, polygonal, etwas in die länge gezogen sind und exzentrisch zu dem Mittelpunkt der Einlage liegen. Die Seiten des Polygons sind im wesentlichen gerade, die Fadenbündel der einzelnen Schleifen überkreuzen sich an den Kreuzungsstellen. Wenn mehrere Einlagen aufeinander gewickelt sind, so bilden sich durch die einzelnen Fadenbündel Fadenstränge, die sich
an den Kreuzungsstellen durchdringen. Es bietet ein^gewissen Vorteil, wenn die Fadenbündel oder auch die Stränge der Fadenbündel abgeflacht sind und in einer gewissen Schrägetellung gewickelt werden und zwar in einer Ebene, die nicht senkrecht ist zu der Ebene der Einlage. Die Abflachung der
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Fadenbündel bzw. Bündelstränge ergibt sich durch die gerade^ schlitzförmigen Ausnehmungen der Führungsgliederj aus denen sich auch die Neigung zu der Ebene der Einlage auf Grund der Schlitzneigung der Führungsglieder ergibt.
Bei der Aufwickelung in die nahezu kreisförmigen, etwas in die Länge gezogenen Schleifen, die in ungefähr gleichem Winkelabstand gegeneinander versetzt und exzentrisch zu der Mittelpunkt der Einlage liegen, ergab sich» daß eine etwas größere Krümmung der Schleifen im Bereich des äußeren und inneren Umfange der Einlage zweckmäs. ig ist. Die Folge von einer größeren Krümmung in den Randbereichen gegenüber den Wittelbereichen ist dann, daß in diesen* Randbereichen am äußeren und inneren Umfang der Einlage die Kreuzungsstellen enger liegen und damit die Armierung in diesen Bereichen erhöht ist. Die einzelnen Schleifen umschlingen somit in einem gewissen Ausmaß den inneren Umfang der Einlage und führen daher zu einer guten Bewehrung der Mittelbohrung der Schleifscheibe.
In den Kreazungsstellen überkreuzen sich die Bündel bzw. durchdringen sich die Stränge aus den Bündeln bei mehrfach gewickelten Einlagen in einem stumpfen Winkel,
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Oben wurde die Erfindung anhand der Herstellung von Grobschleifscheiben beschrieben. Es ist selbstverständlich, daß jede andere Art von armierten oder verstärkten Schleifscheiben wie auch von Trennscheiben und dgl. auf ähnliche Weise hergestellt werden können. Diese Einlagen eignen sich auch für konische Schleifscheiben oder zylindrische Schleifkörper zur Einlage in das Fleisch des Körpers oder auf dessen Oberfläche. Jedes mit der erfin- | dungsgemässen Einlage versehenes Schleifmittel kann in
bekannter Weise gehärtet werden, beispielsweise durch Heiß- und Kaltpressen und anschließendem Härten u.ä·
Durch die Verwendung der erfindungsgemässen Einlagen in den Schleifmitteln sind höhere Umfangsgeschwindigkeiten möglich. Ein Arbeiten mit höherer Geschwindigkeit bedeutet gleichzeitig ein Schleifen bei geringerer Temperatur, ein freieres Trennen und eine bessere Oberflächengüte.
Patentansprüche
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Claims (1)

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Patentansprüche
(amerikanische Fassung)
1, Verstärkter, drehbarer, geformter Gegenstand mit einer im wesentlichen zentrisch liegenden Bohrung in Form eines Körpers aus einer formbaren Masse und mindestens einer Verstärkungseinlage, die verbunden ist mit der Formmasse, wobei die Einlage im wesentlichen endlose Bündel aus einer Anzahl von im wesentlichen endlosen Fäden aufweist, welche in einer Vielzahl von im Winkel zueinander versetzten Schleifen angeordnet sind und ihrerseits im wesentlichen kreisförmig und exzentrisch zu der Hittelbohrung angeordnet sind, sich die einzelnen Schleifen überkreuzen und miteinander verbunden sind an einer Vielzahl von Kreuzuntfsatellen, wobei die Anordnung der exzentrisch liegenden Schleifen symmetrincn im Winkel um die zent:\-ilu Honrurif* erfolgt.
.-. '/■ r;.·, .r■·. Lit, drehbarer Formkörper mit einer l.Iittel- o α.ϊ'ιΐ,- Iu F(JfTi t;ln<in Korpora auu einer geformten .v.i-.i .-α αι. ! ::,init;:itei.n einer vorutürkejuien, uelbat- ' ■· i ",'lii.'r,, μ 11.·:-"i-ji Kir. I ".,'β , iimi;: verbutuieji mit dar !'».'•π..'·..".;...·, . h.; i : ι .· ;·, ι r. 11 / α i-Ui·. in wijnnnLl. ionen und-,■κι·-»: · :.'K'!i vor. ho"f.i'tj i L· Van t η . -utür IaI , ornlio»
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aufgewunden in einer Anzahl von im Winkel zueinander versetzten Schleifen, wobei jede Schleife im wesentlichen kreisförmig und exzentrisch im Bezug auf die Mittelbohrung ist, alle Schleifen sich überkreuzen und miteinander verbunden sind an einer Vielzahl von Kreuzungsstellen, wobei die Anordnung der exzentrisch liegenden Schleifen symmetrisch und im Winke}, um die Mittelbohrung ist unter Bildung einer gleichmassigen ringförmigen Einlage um die Mittelöffnung.
3. Versteifter, - drehbarer, geformter Gegenstand um eine Mittelachse im wesentlichen aus einem Körper einer geformten Masse mit mindestens einer verstärkenden Einlage innig verbunden mit der Masse, die aus im wesentlichen endlosen Bündeln aufgewunden ist zu einer Vielzahl von im Winkel zueinander versetzten vollen Schleifen, die im wesentlichen kreisförmig sind und im Bezug auf die Mittelachse exzentrisch liegen, sich überkreuzen und miteinander verbunden sind an einer Anzahl von Kreuzungsstellen, wobei die Bündel aus einer Anzahl von im wesentlichen endlosen, hochreiüfeaten ^arntm oder Fiiden bestehen und eine gehärtete, bindende Überzugsmasse über diesen Oarnen und Fäden eine sichere Verbindung in den Lichlelfen nn den Kreuaunfissteilen, wobei dia exzentriuchen üohloifen aymmetrlBoh und im Winkel
versetzt um die kittelöffnung-angeordnet sind. 9098U/067S
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4. Versteifter, geformter, drehbarer Gegenstand um eine Mittelachse im wesentlichen aus einem Körper einer geformten Masse mit einem realtiv geringen Elastizitätsmodul und mit mindestens einer verstärkenden Einlage innig verbunden mit und eingebettet in diese Masse, gebildet aus im wesentlichen endlosen Bündeln, aufgewunden zu einer Anzahl von im wesentlichen kreisförmigen, etwas in die länge gezogenen Schleifen, die im Winkel versetzt in im wesentlichen gleichen Abständen um die Achse und. exzentrisch zu dieser angeordnet sind, wobei die Bündel aus einer Vielzahl von im wesentlichen endlosen tarnen oder Fäden eines Materials mit einem relativ hohen Elastizitätsmodul bestehen und die Fäden oder ^arne der einen versetzt angeordneten Schleife sich überkreuzen oder sich mischen mit den Garnen oder Fasern der anderen Schleifen an einer Vielzahl von Kreu^ungspunkten, an denen eine gehärtete, bindende Masse diese Fäden überzieht und ihre sichere Verbindung an den Kreuzungspunkten gewährleistet.
5. Formkörper nach Anspruch 4, wobei die Formmasse Schleifkorn und ein Bindemittel für das Sdhleifkorn enthält und das gehärtete Bindemittel ein Material enthält, welches mit diesem verträglich und innig gebunden ist.
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6. Formkörper nach Anspruch 5, wobei die Fadenbündel in Form von im wesentlichen flachen Strängen in einer Ebene, die nicht senkrecht liegt zur der Achse, vorliegen und die Einlage Zwischenräume zwischen den Kreuzungsstellei welche im wesentlichen gleichmässig um die Achse angeordnet sind, besitzt und die Formmasse mit Schleifkorn diese Zwischenräume ausfüllt.
7. Verstärkte Schleifscheibe enthaltend eine Masse mit Schleifkorn verfestigt durch ein Bindemittel und mindestens eine verstärkende Einlage eingebettet in diese Masse, welche aus im wesentlichen endlosen Bündeln von hochreißfestern Material besteht, aufgewunden zu einer Anzahl von im wesentlichen runden, vollen Schleifen, im Winkel zueinander versetzt angeordnet und exzentrisch im Bezug auf die Scheibenachse liegend, wobei sich diese Schleifen überkreuzen an einer Vielzahl von Kreuzungspunkten und Mittel vorhanden sind, .um eine sichere Verbindung des Materials der Schleifen an einer Anzahl von Kreuzungsstellen unter Bildung einer festen Einlage unabhängig von der Einbettung in dem Körper zu bilden.
8ο Verstärkte Schleifscheibe in wesentlichen in Form eines ringförmigen Körpers von Schleifkorn gebunden mit einem Biniemit .el, mindestens einer verstärken-
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den Einlage eingebettet in diesen Körper und bestehend im wesentlichen aus einem endlosen Bündel von im ^wesentlichen endlosen, hochreißfesten fäden oder Garnen, aufgewickelt zu einer Vielzahl von schwach in die Länge gezogenen Schleifen, welche im Winkel versetzt angeordnet und exzentrisch zu der Umdrehungsachse der Schleifscheibe liegen, wobei die Fäden oder Garne jeweils der Schleifen sich überkreuzen und mischen an einer Yielzahl von Kreuzungsstellen und Zwischenräume freilassen, die mit der Masse aus Schleifkorn und Bindemittel gefüllt sind, und Mittel zur sicheren Verbindung der Fäden und Garne der Schleifen an den Kreuzungsstellen vorhanden sind.
ο Schleifscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die etwas in die Länge gezogenen Schleifen von einer Anzahl von vollständigen Schleifen gebildet werden, die um im wesentlichen gleiche V/inkelbereiche um die Achse zueinander versetzt, wodurch eine um diese Achse im wesentlichen gleichmässige Einlage mit gleichmässig im Winkel um die Achse verteilte Zwischenräume gebildet wird,
10. Schleifscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die etwas länglichen, exzentrisch liegenden Schleifen eine etwas größere Krümmung in dem Teil aufweisen, der ganz innen und ganz außen
liegt, als dem anderen und sich die versetzten 909844/087 Ö
r-
' Schleifen ganz innen und ganz außen enger überkreuzen als sonst.
11. Schleifscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Schleifscheibe im Hinblick auf den Außendurchmesser eine zentrale Bohrung relativ großen Durchmessers besitzt, wobei die ganz innen liegende größere Krümmung der in die Länge gezogenen Schleifen im wesentlichen übereinstimmt mit der Krümmung der Bohrung, so daß jede Schleife diese Mittelbohrung relativ weit umschlingt, wodurch eine bessere Versteifung in der Nähe der Bohrung erreicht wird.
12. Schleifscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Bündel der Schleifen etwas geneigt zu der Achse in den Körper orientiert sind, wobei jedoch die Einlage selbst im wesentlichen eben ist.
13. Schleifscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Ende" der im wesentlichen endlosen Fadenbündel über die Scheibe hinausreicht.
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14. Schleifscheibe nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Verbindung der Fasern und Fäden miteinander ein gehärteter Überzug eines Harzes auf dem Fadenmaterial ist, wobei dieses verträglich mit und eingebettet in dem Bindemittel für das Schleifkorn ist.
15. Schleifscheibe nach Anspruch 14 f dadurch gekennzeichnet , daß das Fadenmaterial im wesentlichen endlose Glasfaden sind.
16. Schleifscheibe nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet , daß die etwas in die Länge gezogenen Schleifen polygonal sind mit im wesentlichen geraden Kanten und an den Kreuzungsstellen stumpfe V/inkel bilden.
17. Verstärkte Schleifscheibe enthaltend einen im wesentlichen ringförmigen Körper aus Schleifkorn verfestigt mit einem Bindemittel, mindestens eine verstärkende Einlage eingebettet in diesen Körper, die im wesentlichen von endlosen Bündeln von im wesentlichen endlosen, hochreißfesten Garnen oder Fäden gebildet wird, welche zu einer Vielzahl von schwach in die Länge gezogenen Schleifen aufgewickelt sind, wobei die Schleifen im ■ V/inkel zueinander versetzt
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• und exzentrisch zu der Umdrehungsachse der Schleifscheibe liegen, wobei die Bündel im wesentlichen aufgewunden werden nach einem Programm, dessen Weg einem 1. Punkt entspricht,·der in einer im wesentlichen konstanten Entfernung um einen 2. Punkt läuft, der seinerseits wieder um diese Achse im wesentlichen in der Radialmitte des ringförmigen Körpers läuft und zwar mit einer Umlaufzeit des 1. Punktes nur etwas kürzer als der des 2. Punktes, so daß sich die Fäden einer Schleife überkreuzen und durchdringen mit den. Fäden einer anderen Schleife an einer Vielzahl von Kreuzungsstellen, wodurch Zwischenräume zwischen den Kreuzungsstellen entstehen^ die mit der Masse aus Schleifkorn und Bindemittel gefüllt sind, und Mittel für die sichere Verbindung der Fäden der Bündel in den Schleifen an den Kreuzungsstellen vorgesehen sind.
18. Schleifscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die im wesentlichen konstante Entfernung etwas geringer ist als die Hälfte der radialen Breite des ringförmigen Körpers und daß das Mittel zur Verbindung ein im wesentlichen ununterbrochener, gehärteter Überzug von Harz über den Fäden und Bündeln ist.
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19. Verstärkende Einlage für Formkörper, drehbar um einen Mittelpunkt aus im wesentlichen endlosen Bündeln von hochreißfestem Material, aufgewunden in eine Vielzahl von im wesentlichen kreisförmigen, vollen Schleifen, die im Winkel zueinander versetzt angeordnet sind und exzentrisch zu dem Mittelpunkt liegen, wobei sich jede Schleife mit anderen Schleifen an einer Anzahl von Kreuzungastellen überkreuzt und Mittel vorhanden sind, um das Material der Schleifen an den Kreuzungsstellen unter Bildung einer festen Einlage zu verhinde/n in der die Schleifen nicht gegeneinander verrutschen können, und die Schleifen symmetrisch im Winkel versetzt um den Mittelpunkt unter Bildung einer gleichmässigen Struktur angeordnet sind.
20. Verstärkende Einlage für Formkörper, drehbar um einen Mittelpunkt aus im wesentlichen endlosen Bündeln einer Anzahl von im wesentlichen- endlosen, hochreißfesten Fäden oder Garnen, aufgewunden zu einer Anzähl von im wesentlichen kreisförmigen, vollen Schleifen, welche im wesentlich gleichen Winkel zueinander um den Mittelpunkt versetzt angeordnet sind und exzentrisch zu diesem Mittelpunkt liegen, wobei sich die Fäden und Garne jeder dieser versetzten Schleifen überkreuzen
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und mischen mit den Fäden und Garnen der anderen Schleifen an einer Anzahl von Kreuzungsstellen, an denen sich die Schleifen überkreuzen, und Mittel vorhanden sind, um die Fäden und Bündel der Schleifen an der Vielzahl der Kreuzungsstellen fest zu verbinden.
21. Verstärkende Einlage für Schleifscheiben, die um eine Achse drehbar sind, enthaltend im wesentlichen endlose Bündel einer Anzahl von im wesentlichen endlosen, hochreißfesten Garnen oder Fäden, überzogen mit einem Harz und aufgewickelt in eine Vielzahl von im wesentlichen ganzen, kreisförmigen Schleifen, welche im Winkel zueinander um im wesentlichen die gleichen Abstände um die Achse versetzt angeordnet sind und zu der Achse exzentrisch liegen, wobei sich die mit Kunstharz überzogenen Fadenbündel der Schleifen überkreuzen und durchdringen mit den Fäden und Bündeln der anderen Schleifen an einer Vielzahl von Kreuzungsstellen, und das Harz gehärtet wird zur Versteifung der Einlage und um die Bündel der Schleife an den Kreuzungspunkten miteinander zu verbinden.
22. Einlage nach Anspruch 21, worin die im wesentlichen kreisförmigen Schleifen i**- etwas in die Länge ge-
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zogen sind und jede längliche, exzentrisch liegende Schleife eine größere Krümmung an den Stellen aufweist, die ganz innen oder, ganz außen liegen, als an den anderen und sich in der Nähe der inneren und äußeren Bereiche enger überkreuzen als an den anderen Stellen.
23. Einlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet f daß die Einlage im wesentlichen rlng-förmig ist und eine relativ große und im wesentlichen kreisförmige Uittelöffnung besitzt, wobei die innere größere Krümmung der länglichen Schleifen im wesentlichen der Krümmung der zentralen Bohrung entspricht und jede Schleife diese zentrale Bohrung ein relativ großes Stück umschlingt.
24* Einlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die endlosen und flachen Bündel von Garnen und Fäden Strände bilden, wobei die Büadel etwas geneigt im Bezug auf die Achse liegen.
25· Einlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Schleifen polygonal
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sind, wobei die im w§stßtlieiita geraden. Kinttn. Jede? polygonalen Schleife alt dtn g&d§r§n §§faleiitn. iß den i£reu:guiii§gtelien einen §tufflpftn Wiesel bilden«
Verstärkende Einlage für Schleifgcheibta drehbar um eine Mittelachse, §s.th&itiM Ip wei§ntlieb§a SüMel ©ine? jtoipJil ven im wesentliehtn f iiQQlireißfegten &apnen öder Fädenf pufg#wi§kelt in eine Vielzahl von ntthfziu v©llenf etw&§ in die gelegenen Schleifen, die zueinander im Windel angeordnet sind wad gu der Aehge exiaentriniQ}} \iegent wo"©ei die Bündel im weg ent liehen naeJi eine» Wegprograinm sufgewiekelt werden, indem ein U funkt in einem 1., im wesentlichen konste-sttn Afcetand um einen 2* Punkt läuft, welcher seinerseits wi§Ätr ujb diese Aohee in tinea »weiten, ija wesentlichtn feonetwiten Afcetand umläuft, und «wer mit einer ümleufieit 4ee 1, Punktes etwas kürzer ale der des 2· Fwnktff, 00 daß eich die Fädenoder Garne der iündel 3#4er vereetiBten Schleifen ttberkrtu^en und durchdringen ait den WMm oder Garnen der anderen §gßitiftn einer Anzahl von jcreu»ungssteii«und 4&äwr§» Zwi
en den Kr»uisung§gt# werden, die im wegentlichen
und gleichförmig um die Aeh§e sng#©rÄn§t ©indU und Mittel zur gieh§r#n Verbindung <l§r i§h.l§if#n
vorhanden
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27. Einlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß der 1., im wesentlichen konstante Abstand geringer ist als der 2., im wesentlichen konstante Abstand und das Mittel zur Verbindung ein im wesentlichen durchgehender, gehärteter Überzug eines Harzes über den Fadenbündeln ist, der die Einlage versteift und eine
sichere Verbindung der Bündel an den Kreuzungs- λ
stellen bewirkt.
28. Einlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbündel aus im wesentlichen endlosen Glasfäden sind und der Harzüberzug diese Glasfaden vor einem Bruch oder einer Beschädigung durch das Schleifkorn beim Formen schützt.
29. Verfahren zur Herstellung einer verstärkenden Einlage für Formkörper, die um eine Mittelachse drehbar sein sollen, dadurch g e k e η η zeich, η. et , daß man ein im wesentlichen endloses Bündel aus hochreißfestem Material in einer Anzahl von im wesentlichen kreiaförmigen,
zueinander
vollen Schleifen symmetrisch und im Winkel/ versetzt und exzentrisch liegend zu dem Mittelpunkt aufwickelt, so daß sich jede Schleife mit der anderen tiberkreust an einer Vielzahl von Kreu-
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zungsstellen, und das Fasermaterial der Schleifen an einer Vielzahl von Kreuzungastellen unter Bildung einer zusammenhängenden Einlage verbunden wird, in welcher die Schleifen sicher verbunden sind und nicht gegeneinander verrutschen können.
30. Verfahren zur Herstellung von verstärkenden Einlagen für Formkörper, die um eine Mittelachse drehbar sein sollen, d»g., daß man im wesentlichen endlose Bündel aus einer Vielzahl von hochreißfesten Garnen oder Fäden zu einer Anzahl von im wesentlichen kreisförmigen, vollen Schleifen symmetrisch und im Winkel zueinander versetzt, exzentrisch zu der Achse aufwickelt, so daß sich die Fadenbündel überkreuzen und durchdringen an einer Anzahl von Kreuzungssteilen und man an diesen Kreuzungsstellen die Fadenbündel der Schleifen miteinander verbindet.
31· Verfahren zur Herstellung von verstärkenden Einlagen für Schleifscheiben, die um eine Mittelachse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß man endlose Bündel aus einer Anzahl von Jiochreißfesten Fäden oder Garnen mit einem nicht gehärteten, flüssigen Harz überzieht, diese überzogenen Bündel in ungehärtetem Zustand zu einer Anzahl von im wesentlichen ganzen, kreisförmigen Schleifen symmetrisch jmä um.
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Winkel versetzt, exzentrisch zu der Aohse aufwickelt, so daß sich die Fadenbündel jeder Schleife überkreuzen und durchdringen in" einer Anzahl von Kreuzungestellen und man dann das Harz unter Bildung einer steifen Einlage, in welcher die Bündel miteinander verbunden sind, an den Kreuzungsstellen härtet·
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daS aan die Bündel, die mit dem Harz beschichtet sind, zu etwas länglichen Schleifen gleicher öröfle aufwickelt, wobei diese an den ganz inneren und ganz äußeren Bereichen eine größere Krümmung ale an den anderen Stellen besitzen*
33» Te rf ehrt η nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß aan die Bündel um einen relativ grölen «ad im wesentlichen kreisförmigen Kitten-" bereich windet, wobei diese Schleifen als die größere Krümmung die im wesentlichen kreisförmige Krümmung 4ts Mittenbereichs haben sollen*
34· Verfahren nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet , daß man die Bündel zu im wesentlichen endlosen, flachen Bündeln drückt und diese etwas geneigt zu der Achse aufv/ickelt.
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35. Verfahren nach Anspruch 34» dadurch gekenn zeichnet, daß man die Bündel zu im wesent lichen kreisförmigen, polygonalen Schleifen auf-
mit
wickelt,/im wesentlichen geraden Polygonkanten
und stumpfen Winkeln an den Kreuzungsstellen.
36. Verfahren zur Herstellung von Schleifscheiben, die um eine Mittelachse drehbar sind, dadurch g e kenn zeichnet , daß man ein im wesentlichen endloses Bündel aus einer Anzahl im wesentlichen endloser, hochreißfester Garne oder Fäden zu einer Anzahl von etwas in die Länge gezogenen Schleifen symmetrisch und im Yfinkel zueinander versetzt, exzentrisch zu der Achse angeordnet aufwickelt und dabei die Fadenbündel im wesentlichen führt entsprechend einem Weg-Programm, nachjdem ein 1. Punkt in einer im wesentlichen konstanten 1. Entferniung um einen 2. Punkt läuft, der seinerseits um diese
Achse in einer 2. im wesentlichen konstanten Entfernung umläuft, wobei die Umlaufgeschwindigkeit ; des 1. Punktes nur etwas kürzer als die des 2.
Punktes, so daß sich die Fadenbündel der versetzt angeordneten Schleifen überkreuzen und durchdringen mit den Fadenbündeln der anderen Schleifen an einer Anzähl von Kreuzungsstellen, während zwischen den Kreuzunijsstellen Zwischenräume verbleiben, welche
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im wesentlichen symmetrisch, und gleichmässig um die Achse angeordnet sind und die Bündel an den Kreu-"zungsstellen miteinander verbunden sind,
37· Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Aufwiokelung der 1, Abstand geringer ist als der 2, Abstand und daß die Verbindung geschieht, in dem ein im wesentlichen ununterbrochener Überzug eines Harzes über die Fadenbündel vorgesehen wird und man das Harz härtet, um eine versteifte Einlage zu erhalten, in der die Bündel an den Kreuzungsstellen miteinader ***- verbunden sind«
38. Verfahren nach Anspruch 37 > dadurch gekennzeichnet , daß man eine kasse, aus Schleifkorn und Bindemittel um die Einlage formt, nachdem das Harz gehärtet ist.
39. Vorrichtung zur Herstellung einer verstärkenden Einlage für Formkörper, die um eine Mittelachse drehbar sind, gekennzeichnet durch Mittel für die Zuführung tine· im wesentlichen endlosen Bündels hochreißfesten Materials, einen Wickelkopf mit einem Mittelbereioh und einer Anzahl von FÜhrung·-
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gliedern jeweils mit einer Anzahl von Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen oder Schlitzen für die Aufnahme der Bündel, wobei diese Ausnehmungen oder Schlitze so um den Mittelbereich angeordnet sind, daß die aufgelegten Bündel im wesentlichen kreisförmige ganze Schleifen bilden, die symmetrisch und gegeneinander versetzt und exzentrisch zu dem Mittelpunkt angeordnet sind, so daß sich die einzelnen Schleifen auf diesen Ausnehmungen oder Schlitzen bzw« Vorsprüngen überkreuzen und Mittel für eine relative Bewegung des Wickelkopfs und der Bündelzuführung zum Aufwickeln der Bündel nach einem bestimmten Programm vorhanden sind.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet , daß die Vorsprünge bzw. Schlitze oder Ausnehmungen der !Führungeglieder in einem verschiedenen radialen Abstand von dem Hittelpunkt an einer unterschiedlichen radialen Bahn angeordnet sind* so daß diese radialen Bahnen der Führungeglieder im wesentlionen im gleichen Abetand von dem Mittelpunkt entfernt sind.
41· Vorrichtung zur Herstellung einer verstärkenden
Binlag* für geformte Gegenstände, die um eine Mitteldrehbar sind, g *e k β η η ζ e i c h η β t
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durch Mittel für die Zuführung eines im wesentlichen endlosen Bündels von hochreißfestem Material, einen Wickelkopf mit einem Mittelpereich und Mittel zum Pesthalten der Bündel darauf, sowie Mittel für eine Relativbewegung des Y/ickelkopfs zu der Bündelzuführung und zwar derart angeordnet, daß das Bündel entlang einer Bahn entsprechend dem Umlauf eines Punktes in einem im wesentlichen konstanten 1. Abstand von einem 2. Punkt, welcher um diesen Mittelpunkt in einer im wesentlichen konstanten 2. Entfernung umläuft, wobei nur etwas geringere Umlaufaeit dee 2. Punktes als des 1. Punktes eingehalten wird.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41» dadurch gekennzeichnet » daß die Bündelzuführung noch lüttel sub Überziehen der Bündel mit einem flüssigen Binde-Mittel aufweist.
43· Vorrichtung zur Herateilung von verstärkenden Einlagen für Schleifscheiben, die um eine Llittelachse drehbar Bind, gekennzeichnet, durch Zuführungen für im wesentlichen endlose Bündel aus einer Vielzahl von im wesentlichen endlosen Fäden und Garnen, einer. Wickelkopf mit einer Plattenanordnung mit um den llittelpunkt drehbaren Befestigungen, eine Anzahl von radial sich er-
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streckenden Führungsgliedern befestigt auf dieser Platte in unterschiedlicher Winkelanordnung zu diesem Mittelpunkt, wobei jedes Führungsglied eine Anzahl . von Ausnehmungen oder Schlitzen "bzw. Vorsprünge und Nasen für die Aufnahme der Bündel besitzt und zwar in verschiedenem, radialem Abstand von dem Mittelpunkt, wobei die Anordnung der Vorsprünge bzw. Ausnehmungen der einzelnen Führungsglieder gegeneinander auf der Platte so ist, daß sie die Fadenbündel halten können, und eine Aufwickelung nach einem bestimmten Programm von im wesentlichen kreisförmigen Schleifen symmetrisch im Winkel zueinander versetzt angeordnet und exzentrisch zu der Mitte liegend, wobei sich die aufgelegten Fadenbündel der Schleifen auf den Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen überkreuzen#
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die innersten und äußersten Ausnehmungen bzw. Vorsprünge der Führungsglieder in im wesentlichen gleichem Abstand von der Mitte angeordnet sind und daß die entsprechenden Ausnehmungen bzw. Vorsprünge der im Winkel versetzten folgenden Führungsglieder zwischen den innersten und äußersten Ausnehmungen abgestuft sind in unterschiedlichem radialem Abstand von der Mitte, wobei die Ausnehmungen bzw. Vorsprünge der Führungsgiieder im wesentlichen entlang
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einer Bahn entsprechend dem Umlauf eines 1. Punktes in einer 1., im wesentlichen konstanten Entfernung um einen 2. Punkt liegen, welcher seinerseits um diesen Mittelpunkt in einer 2. im wesentlichen konstauten Entfernung umläuft und eine Umlaufzeit des 2. Punktes eingehalten wird, welche nur wenig langer ist als die des 1. Punktes.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44> dadurch gekennzeichnet , daß die 1. Entfernung kürzer ist als die 2.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattenanordnung eine Rückplatte und Befestigungsmittel für die Führungsglieder enthält und die Rückplatte Vorsprünge aufweist, ferner eine Stirnplatte mit öffnungen für die Führungsvorsprünge bzw. Teile der Führungsglieder mit den Schlitzen oder Ausnehmungen vorhanden sind, so daß diese durch die Öffnungen ragen können, und Mittel zur getrennten Befestigung von Rückplatte und Stirnplatte vorhanden sind.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Führungsglied ein«* längliches Führungselement "mit Vorsprüngen, die
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die Ausnehmungen "bilden, und Mittel zur Befestigung der Führungsglieder an der Rückplatte mit der Möglichkeit einer radialen Gleitbewegung aufweist, wobei die Öffnungen in der Stirnplatte im wesentlichen radiale Schlitze in Anpassung an die geschlitzten Führungsglieder sind, und schließlich ein.im wesentlichen rundes Steuerelement mit der Möglichkeit einer axialen Bewegung zu und von der lückplatte vorhanden ist, wobei der Umfang des Steuerelements für den Eingriff mit den Führungsgliedern ausgebildet ist und diese gleichzeitig radial nach außen schiebt, wenn das Steuerelement axial gegen die Rückplatte bewegt wird.
ο Vorrichtung nach Anspruch 47» gekennzeichnet durch Federn zur Zurückholung der Führungsglieder.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen oder Schlitze gegen die Mitte in Richtung weg von der Stirnplatte und gegen die Rückplatte geneigt sind, wobei der Randbereich des Steuerelements gegen diese Achse in Richtung von der Stirnplatte geneigt ist, und schließlich Mittel zur Montage des Steuerelements an der Stirnplatte in zentraler Stellung vorhanden sind.
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50. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet ,. daß "bei der Bündelzuführung ein oben offener Behälter für das flüssige Bindemittel und Mittel^um die Bündel durch diesen Behälter zu führen, vorgesehen sind.
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