DE8333933U1 - Funktionales Formgestaltungselement für dreidimensionale Körper - Google Patents
Funktionales Formgestaltungselement für dreidimensionale KörperInfo
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Description
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Die Erfindung oezieht sich auf ein funktionales Formgestaltungselement,
das insbesondere für dreidimensionale Spieleartikel vorgesehen ist, die als Bausätze aus Einzelteilen
unterschiedlicher geometrischer Formen zusammengefügt sind. Der Hinweis auf Spieleartikel soll dabei
insbesondere für Kinder der Altersgruppe von 5 bis 12
Jahren konzipierte, umweltbezogene Spielzeuge erfassen, wobei die Bereitstellung dieser Spielzeuge als Bausätze
keine Übermäßig großen technischen Anforderungen an das Zusammenfügen der Einzelteile stellen soll.
Im breiteren Sinne ist diese Bezugnahme auf Spieleartikel auch κο zu verstehen, daß damit auch beispielsweise
Geschenk- oder Werbeartikel gemeint sind, die nach Art solcher als Bausätze ausgeführter Spielzeuge
gestaltet sind. Für diese Artikelgruppe folglich ebenfalls dreidimensionaler Körper soll nach der Erfindung
ebenfalls ein funktionales Formgestaltungselement bereit gestellt werden, das sowohl eine technische als
auch eine ästhetisch-charakteristische Aufgabe erfüllen sollte. Dabei wird gleichzeitig für diese Körper
der Materialbereich Kunststoff bevorzugt berücksichtigt, da andere Maiterialbereiehe, so insbesondere Holz, weniger
flexible Formgestaltungsmöglichkeiten aufweisen.
Ein gemeinsames Merkmal aller aktuellen Spielzeug-Bausätze ist. darin erkennbar, daß sie aus Einzelteilen bestehest/ dqren Zusammenbau zu dem fertigen Spiel"
zeug durch integrierte Anschlußelemente, wie beispielsweise im einfachsten Fall die Ausbildung eines Steckzapfens
an einem ersten Teil und die Ausbildung eines korrespondierenden Stecklochs an einem zweiten Teil,
vorprogrammiert ist. Die Anschlußelemente sind dabei
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technisch notwendige Gestaltungselement© für die Einzelteile und weisen meistens eine am fertigen Spielzeug verdeckte
Anordnung auf, um damit für die Gesamtheit des Spielzeuges mit Ausnahme technisch funktioneller Anschluß-Verbindungen,
wie beispielsweise Gelenke, den ästhetischen Eindruck zu vermeiden, daß hier ein Zusammenbau aus Einzel*
teilen erfolgt ist.
Die durch die Patentansprüche gekennzeichnete Erfindung löst die Aufgabe, insbesondere für dreidimensionale Spieleartikel,
die als Bausätze aus Einzelteilen unterschiedlicher geometrischer Formen zusammengefügt sind, ein funktionales
Formgestaltungselement bereitzustellen, mit dem von diesem herkömmlichen Konzept eines mehr oder weniger
starren Zusammenfügen der Einzelteile abgewichen werden kann und somit solche Bausätze flexibler und weniger vorprogrammiert
gestaltet werden können.
Das erfindungsgemäß zur Lösung dieser Aufgabe bereit gestellte Formgestaltungselement stellt prinzipiell eine
Verbindungslasche dar, die bei einem dreidimensionalen Spieleartikel bei gleichzeitiger Bereitstellung seiner
verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen vielfache
Funktionen erfüllen kann. So kann dieses Formgestaltungselement beispielsweise zwei Einzelteile des
Bausatzes nach Art eines Gelenks oder Scharniers beweglich miteinander verbinden. Es kann weiterhin zwei
Einzelteile des Bausatzes auch starr miteinander verbinden/ wobei diese starre Verbindung eine beispielsweise
vorgesehene unmittelbare Steckverbindung dieser Einzelteile ergänzen oder diese ersetzen kann. Auch kann
dieses Formgestaltungselement nachträglich völlig willkürlich an der Oberfläche des fertigen Spieleartikels
angebracht werden, um damit beispielsweise Trennfugen der Einzelteile zu überbrücken oder relativ größere
Einzelflächen formgestalterisch zu individualisieren. Das erfindungsgemäße For&gest-lltungselement erhält so-
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wohl technisch als auch ästhetisch funktioneile Bedeutung
für solche dreidimensionale Spieleartikel/ wobei sein Vorhandensein durch die für den Materialstreifen
einheitlich vorgesehenen druckknopfartigen Befestigungsteile die Erscheinungsform des Spieleartikels individuell
prägt/ indem es als eine solche/ im Einzelfall auch als nutzlos zu befindende Verbindungslasche das Vorhanden"
sein der Einzelteile geradezu überbetont/ aus denen der Spieleartikel als Bausatz zusammengefügt wurde.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht des
Formgestaltungselements gemäß einer ersten Ausfuhrungsform,
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer
zweiten Ausführungsform des
Formgestaltungselements/ wobei abweichend von der Darstellung
in Fig.1 die tlruckknopf*·
artigen Befestigungsteile nicht gezeigt sind,
Fig. 3 eine Perspektivansicht der be-
vorzugten Ausführungsform eines
; druckknopfartigen Befestigungs-
f teils und
* Fig. 4 eine Perspektivansicht eines als
Fahrzeug ausgeführten Spieleartikels, der mit mehreren erfin-
; dungsgemäßen Formgestaltungs-
elementen versehen ist.
In Fig.4 der Zeichnung ist ein als Kraftfahrzeug ausgeführter
Spieleartikel gezeigt, der als Bausatz aus einer größeren Vielzahl von Einzelteilen zusammengefügt ist.
Die Formgebung und einzelne Abtrennung dieser Einzelteile/ die überwiegend zusammengesteckt oder sonstwie miteinander
verbunden sein können, ist mit Ausnahme der folgenden Einzelheiten uninteressant. Für die Verbindung der Türen
1 und des Kofferraumdeckels 2 dieses Spieleartikels mit dem jeweils daneben angeordneten Karosserie-Einzelteil 3
bzw. 4 sind als Scharniere technisch funktionell gestaltete Verbindungslaschen 5 und 6 vorgesehen, die jeweils
mittels zweier Druckknöpfe 7 und 8 an den zugeordneten Einzelteilen befestigt sind. Weitere Verbindungslaschen
9 und 10 überbrücken Trennfugen, die zwischen den als Kotflügel 11 und 12 gestalteten Einzelteilen und den
daneben angeordneten, als weitere Karosserieteile gestalteten Einzelteilen 13 und 14 dieses Spieleartikels
vorhanden sind. Auch diese Verbindungslaschen 9 und 10
sind mittels druckknopfartiger Befestigungsteile 15 und
16 an den zugeordneten Einzelteilen befestigt.
Die Verbindungslaschen 5,6 und 9,10 sowie die druckknopfartigen
Befestigungsteile 7,8 und 15,16 bilden jeweils ein Formgestaltungselement für den Spieleartikel, das
für eine erste Ausfuhrungsform in Fig.1 dargestellt ist.
Gemäß dieser Ausführungsform besteht das Formgestaltungselement
aus einem länglich-ovalen Materialstreifen 17 einheitlicher Materialdicke, der längs seiner Hauptachse
zwei beabstandete Durchstecklöcher für je ein druckknopfartiges Befestigungsteil der in Fig.3 näher dargestellt
ten bevorzugten Ausführung aufweist. Für die Bereitstellung der Verbindungslaschen 5 und 6 besteht dieser Materialstreifen
17 aus einem Kunststoff, der wenigstens im Bereich zwischen den beiden Durchstecklöchern biegeweich und rücketeilbar eingestellt ist. Für die Bereitstellung der Verbindungslaschen 9 und 10, die eine starre Verbindung der Einzelteile 11 und 13 bzw. 12 und 14
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des Spieleartikels ergänzen oder ausschließlich bereit stellen sollen, besteht der Materialstreifen 17 dagegen
aus einem längs seiner Hauptachse hart eingestellten oder alternativ auch dehnbar eingestellten Kunststoff,
so daß dann beispielsweise im Zusammenwirken mit Stecklöchern, die für eine Steckverbindung der
druckknopfartigen Befestigungsteile in den zugeordneten Einzelteilen des Spieleartikels ausgebildet sind,
eine solche starre und gegebenenfalls verspannende Verbindung der zugeordneten Einzelteile erhalten wird.
Sofern der Materialstreifen aus einem längs seiner Hauptachse hart eingestellten Kunststoff besteht,
kann er auch die in Fig.2 dargestellte Ausführungsform
erhalten. Für diesen Materialstreifen 18 ist ebenfalls ein länglich-ovaler Umriß eingehalten, jedoch ist dafür
abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig-1
eine die Hauptachse im wesentlichen mittig zwischen den beiden Durchstecklöchern 19 und 20 rechtwinklig
schneidende Biegekante 21 verwirklicht, an welcher der Materialstreifen 18 rechtwinklig abgebogen ist.
Für die Bereitstellung weiterer Ausführungsformen kann der Materialstreifen des Formgestaltungselements
an einer äquivalenten Biegekante auch mit anderen Winkeln abgebogen sein.
Jedes druckknopfartige Befestigungsteil weist entsprechend der Darstellung in Fig.3 einen Kopf 22 und
einen Schaft 23 auf, die einstückig ausgebildet sind und aus Kunststoff bestehen. Der Kopf 22 ist mit einer
ausgewölbten Stirnfläche 24 versehen, die über einen abgerundeten Randbereich 25 in eine als Anlagefläche
an dem Materialstreifen 17 bzw. 18 dienende ebene Rückseite
übergeht. Der Schaft 23 ist wenigstens über eine Teillänge hohl ausgebildet und längs dieser Teillänge
mit wenigstens einem achsparallelen Dehnungsschlitz 26 versehen. Der Dehnungsschlitz 26 weist an seinem
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Ende eine Erweiterung 27 auf, wodurch das mit diesem Dehnungsschlitz
26 für eine festere Steckverbindung des Schaftes 23 mit einem Steckloch erreichbare Dehnungsverhalten
des Schaftes verbessert werden kann. An dem freien Ende des Schaftes 23 ist im übrigen noch ein umlaufender Verstärkungsbund
28 ausgebildet, dessen axiale Länge so bemessen ist, daß die Restlänge des Schaftes 23 zwischen diesem
Verstärkungsbund 28 und der Rückseite des Kopfes 22 gleich groß wie die Materialdicke der Materialstreifen
17 bzw. 18 ist, womit diesr Verstärkungsbund entsprechend
der Darstellung in Fig.1 über den Materialstreifen
17 vorstehen kann und somit durch diesen Verstärkungsbund die druckknopfartigen Befestigungselemente
an den Materialstreifen gehalten werden. Die axiale Länge des Verstärkungsbundes 28 wird daher auch für
eine Steckverbindung mit einem Steckloch eines Einzelteila des Spieleartikels beispielsweise bei den Verbindungslaschon
5 und 6 genutzt, wobei die Tiefe solcher Stecklöcher der axialen Länge dieses Verstärkungsbundes
28 entsprechen kann. Die ausgewölbte Stirnfläche 24 des Kopfes 22 erleichtert bei solchen Steckverbindungen
das Eindrücken des Verstärkungsbundes 28 in die Stecklöcher, während umgekehrt der abgerundete
Randbereich 25 das Herauslösen der Befestigungsteile aus den Stecklöchern erleichtert.
Bei einer alternativen Ausführungsform dieser druckknopfartigen Befestigungsteile ist der Schaft 23 massiv ausgebildet
und weist eine mit der Materialdicke der Materialstreifen 17 bzw. 18 gleiche oder zumindest im wesentlichen
gleiche Länge auf. Die Stirnfläche des Schaftes ist dabei eben und gegebenenfalls etwas konvex ausgebildet/ um damit
eine Klebefläche für eine Klebeverbindung der Formgestaltungselemente mit der Oberfläche des Spieleartikels
bereit zu stellen. Eine solche Klebeverbindung kann beispielsweise für die Verbindungslaschen 9 und 10 vorgesehen
werden. Auch ist es denkbar, daß mittels einer sol-
- 11 -
.. . chen Klebeverbindung ein weiteres Formgestaltungselement
beispielsweise auf der Oberfläche des als Motorhaube gestalteten Einzelteils 13 des Spieleartikels angeordnet
wird, um damit einen individuell abweichenden Eindruck für die Form dieses Spieleartikels zu erhalten.
Damit bei dem vorbeschriebenen Formgestaltungselement
der Materialstreifen mit den beiden druckknopfartigen
Befestigungsteilen eine Einheit bilden kann, sollte der Schaft 23 der Befestigungsteile einen Durchmesser aufweisen, der minimal größer ist als der Durchmesser der Durchstecklöcher des Materialstreifens. Wenn der Mc.-terialstreifen in seiner Gesamtheit aus einem biegeweich eingestellten Kunststoff besteht, dann kann alternativ der Schaft 23 einschließlich des Verstärkungs- bundes 28 auch eine mit der Materialdicke übereinstimmende Länge aufweisen, so daß dann der Verstärkungsbund 28 eine formschlüssige Verbindung mit der umgebenden
Wand des zugeordneten Durchsteckloches erhält und aus
dieser Verbindung dann gelöst wird, wenn bei einem
Steckvorgang die Befestigungsteile durch Ausübung
eines Druckes auf den Kopf 22 mit diesem Verstärkungsbund in ein zugeordnetes Steckloch eingedrückt werden. Im übrigen kann der Kopf auch mit einem über den Umriß des Materialstreifens überstehenden Umriß versehen sein, sofern dafür eine formgestalterische Notwendigkeit erkannt werden sollte.
der Materialstreifen mit den beiden druckknopfartigen
Befestigungsteilen eine Einheit bilden kann, sollte der Schaft 23 der Befestigungsteile einen Durchmesser aufweisen, der minimal größer ist als der Durchmesser der Durchstecklöcher des Materialstreifens. Wenn der Mc.-terialstreifen in seiner Gesamtheit aus einem biegeweich eingestellten Kunststoff besteht, dann kann alternativ der Schaft 23 einschließlich des Verstärkungs- bundes 28 auch eine mit der Materialdicke übereinstimmende Länge aufweisen, so daß dann der Verstärkungsbund 28 eine formschlüssige Verbindung mit der umgebenden
Wand des zugeordneten Durchsteckloches erhält und aus
dieser Verbindung dann gelöst wird, wenn bei einem
Steckvorgang die Befestigungsteile durch Ausübung
eines Druckes auf den Kopf 22 mit diesem Verstärkungsbund in ein zugeordnetes Steckloch eingedrückt werden. Im übrigen kann der Kopf auch mit einem über den Umriß des Materialstreifens überstehenden Umriß versehen sein, sofern dafür eine formgestalterische Notwendigkeit erkannt werden sollte.
Claims (12)
1. Funktionales Formgestaltungselement für dreidimensionale
Körper, insbesondere für Spieleartikel, die als Bausätze aus Einzelteilen unterschiedlicher geometrischer Formen
zusammengefügt sind, gekennzeichnet durch einen rechteckigen bis länglich-ovalen Materialstreifen
einheitlicher Materialdicke, der längs seiner Hauptachse zwei beabstandete Durchstecklöcher aufweist, und zwei
druckknopfartige Befestigungsteile, die jeweils einen
Kopf und einen Schaft aufweisen, wobei der Kopf mit einem innerha.Ua des Umrisses des Materialstreifens
liegenden Umriß größer als die Durchstecklöcher und der Schaft mit einem Umriß kleiner als die Durchstecklöcner
sowie mit einer Länge gleich oder größer als die Dicke des Materialstreifens versehen sind.
2. Formgestaltungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Materialstreifen aus
einem Kunststoff besteht, der wenigstens im Bereich zwischen den beiden Durchstecklöchern biegeweich und rückstellbar
eingestellt ist.
3. Formgestaltungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Materialstreifen aus
einem längs der Hauptachse dehnbar eingestellten Kunststoff besteht.
4. Formgestaltungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Materialstreifen aus
einem längs der Hauptachse hart eingestellten Kunststoff besteht.
5. Formgestaltungselement nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Materialstreifen
im wesentlichen mittig zwischen den beiden Durchstecklöchern mit einer die Hauptachse rechtwinklig schneidenden
Biegekante versehen ist.
6. Formgestaltungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Materialstreifen an
der Biegekante rechtwinklig abgebogen ist.
7. Formgestaltungselement nach einem der Anspruch« 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß der Kopf jedes Befestigungsteils eine ausgewölbte Stirnfläche aufweist,
die über einen abgerundeten Randbereich in eine als Anlagefläche an dem Materialstreifen dienende ebene
Rückseite übergeht.
8. Formgestaltungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft
jedes Befestigungsteils bei einer für eine Steckverbindung mit einem Steckloch eines dreidimensionalen
Körpers ausreichenden Länge größer als die Dicke des Materialstreifens wenigstens über eine Teillänge hohl
ausgebildet und längs dieser Teillänge mit wenigstens einem achsparallelen Dehnungsschlitz versehen ist.
9. Formgestaltungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft an seinem
freien Ende mit einem umlaufenden Verntärkungsbund versehen ist.
10. Formgestaltungselement nach den Ansprüchen 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet , daß der Dehnungsschlitz eine axiale Länge größer als die axiale
Lange dee Verstärkungsbundes aufweist.
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11. Formgestaltungselement nach einem der Ansprüche 1
bis 7/ dadurch gekennzeichnet , daß '-,
der Schaft jedes Befestigungsteils bei einer mit -
der Dicke des Materialstreifens gleich großen Länge !
mit einer als Klebefläche für eine Klebeverbindung ■ ■)
mit der Oberfläche eines dreidimensionalen Körpers ■„
vorgesehenen ebenen und gegebenenfalls etwas konvexen I
Stirnfläche versehen ist. |'
12. Formgestaltungselement nach einem der Ansprüche 1 bis ;
11, dadurch gekennzeichnet , daß die Be- ·,
festigungsteile aus einem Kunststoff bestehen, der an
dem Kopf weicher als an dem Schaft eingestellt sein §
kann.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3342718 | 1983-11-25 |
Publications (1)
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DE8333933U1 true DE8333933U1 (de) | 1985-05-23 |
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ID=1332861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8333933U Expired DE8333933U1 (de) | 1983-11-25 | Funktionales Formgestaltungselement für dreidimensionale Körper |
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Country | Link |
---|---|
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