DE1751768U - Mit trag- bzw. seitengestellen versehene moebel, insbesondere gartenmoebel. - Google Patents

Mit trag- bzw. seitengestellen versehene moebel, insbesondere gartenmoebel.

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DE1751768U
DE1751768U DE1957G0015797 DEG0015797U DE1751768U DE 1751768 U DE1751768 U DE 1751768U DE 1957G0015797 DE1957G0015797 DE 1957G0015797 DE G0015797 U DEG0015797 U DE G0015797U DE 1751768 U DE1751768 U DE 1751768U
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furniture
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INDUSTRIEHOELZER M B H GES
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INDUSTRIEHOELZER M B H GES
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Description

  • Mit Trag-bzw. Seitengestellen versehene Möbel, insbesondere Gartenmöbel.
  • Die Neuerung betrifft Möbels insbesondere Gartenmöbel, und sie besteht darin, dass die Tag-bzw Seitengestelle Fläohencharakter besitzen und zur Vermeidung grösseren Verschnittes oder/und zur Verwendung von Abfällen sowie sogenannten Abschnitten aus mehreren Teilen bestehen, die aus Brett-oder Leistenaaterial herausgeschnitten und an den Stoßstellen bleibend formschlüssig, z. B. mit verdeckten Dübeln, gegebenenfalls unter Zwischenfügung eines Bindemittels zusammengesetzt sind.
  • Während die bekannten Gartenmöbel bisher nur Seitengestelle aus gebogenen Eisen-oder Holzleisten besitzen, ermöglicht die Neuerung die Herstellung sehr stabiler und dabei trotzdem formschöner Möbel, wobei der besondere Vorteil darin besteht, dass die den Eindruck einer vollen Seltenwand mit angesetzten Füssen erweckenden Seitenteile sehr leicht und billig herstellbar sind, da die einzelnen Teile fast ohne Verschnitt aus Brettmaterial herausschneidbar sind. Aus diesem Grunde erweist es sich als vorteilhaft, die Form der einzelnen Teile so zu wählen, daas die Schnittlinien durch das Brett- bzw. Leistenmaterial diagonal oder in einer geschwungenen Linie verlaufen, derart, dass die
    auseinandergetrennten Teile miteinander deckungsgleich sind.
    Mit Vorteil können daher Holzbretter bzw. Holzleisten zur
    Herstellung der neuerungsgemässen Möbel verwendet werden.
    Gemäss der Neuerung ist es weiterhin vorteilhaft, an sol-
    chen Stellen, an denen zwei Trennfugen von drei Gestell-
    teilen nahe beieinanaerliegen, insbesondere einspitzen
    Winkel bilden, mindestens einen Dübel vorzusehen, der die beiden Trennfugen durchdringt und dadurch alle drei Teile miteinander verbindet.
  • Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht überdies noch darin, dass bei zusammenklappbaren Trag-bzw. Seitengestellen Hohlnieten als Drehlager vorgesehen werden können.
  • Die Neuerung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt, und es zeigen : Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht einer Sitzbank, Fig. 2: eine schematische Seitenansicht einer Sitzbank mit den noch unbearbeiteten brettartigen Teilen für die Einzelteile der Trag- bzw. Seitenwand, Fig. 3 : eine perspektivische Ansicht eines Hockers, Figuren 4 bis 6: Schnitte durch die Stoßstellen zwischen zwei Einzelteilen der Trag- bzw. Seitenwand in drei verschiedenen Varianten, Fig. 7@ eine Seitenansicht einer Variante gemäss Fig. 3, Fig. 8 : eine Seitenansieht eines zusammenklappbaren
    Tisches oder Hookers Bit aus Behreren Einzelhei-
    ten bestehenden Trag-* bzw Seitengestellen und
    Fig. 9 : eine perspektivische Ansicht eines zusammenklappbaren Tisches, Gemäss Fig. 1 sind die Trag- bzw. Seitengestelle 1 der Sitzbank aus mehreren Einzelteilen 1a, 1b,1c und 1d zusammengestzt. Diese Seitengestelle 1 sollen in ihrer Gesamtheit den Eindruck einer vollen Wand erwecken, aus der scheinbar Flächenstücke herausgeschnitten sind, wobei die Lage der Schnittlinien einerseits des modischen Fonagefühl und andererseits der technischen Zweckmäßigkeit entsprechend gewählt ist. Die Seitengestello 1 der Sitzbank gemäß Fig. 1 sind hinsichtlich ihrer Form so gewählt, dass die Ausbil-
    dung von Müssen 1b und 1c deutlich in Erscheinung tritt,
    im übrigen aber die Form der durch die Leisten 4 gebildeten geschwungene Sitz- und Rückenlehnfläche angepasst ist.
  • Wenn die beiden Seitengestelle 1 aus einem einzigen Brett herausgeformt werden würden, so fielen ausserordentliche Mengen Schnittabfall an, die die derartige Herstellung der Seitengestelle 1 unverhältnismassig verteuern würden.
  • Demgegenüber ermöglicht die neuerungsgemässe Zusammensetzung der Seitengestelle 1 aus Finezelteilen 1a bis 1d gemäss Fig. 1 die Bildung beliebiger flächenartiger Wände ohne nennenswerten Verschnitt, wenn die Trennuneslinien 2a, 2b und 2c so gewählt sind, dass die Einzelteile 1a bis 1d aus elsiten- oder brettförmigem Material herausgearbeitet werden können.
  • Die derartige Zusammensetzung eines Seitengestelles 1 ist in Fig. 2 veranschaulicht, wobei die Einzelteile 1e, 1f, 1g und 1h andere Formen als diejenigen gemäß Fig. 1 besitzen.
  • So sind beispielsweise die Einzelteile 1e, 1f und 1h aus Brettern 1e',1f' und 1g' herausgeschnitten, wobei der Verschnitt so gering ist, dass er kostennässig nicht ins Gesicht fällt. Dagegen kann das Einzelteil lag derart günstig aus dem Brett 1g' herausgetrennt werden, dass der Rest dekkungsgleich mit diesem Teil ist und für das Zweite Seitengestell verwendet werden kann. Das Zielrfür die Formgestaltung der Einzelteile liegt also darin, die Schnittlinien
    so zu wählen, dass aus einem Bett zwei oder mehr Nutzen
    hergestellt werden können.
  • 3 zeigt die Anwendung des aus Einzelteilen 1k, 1 und 1m zusammengesetzten Seitengestelles bei Hockern, wobei insbesondere zu erkennen ist, dass die Rundung zwischen den Teilen 1k und 1m einerseits und dem Teil l 1 andererseits mit grösserem Krümmungsradius ausgebildet werden kann als bei bekannten Hockern, bei denen auf den Füssen ein Querholmen aufgesetzt ist. Wollte man bei den bekannten Hockern die gleiche Rundung erzielen, messe man ein entsprechendes Rundungsstück zusätzlich einsetzen.
  • Gemäss dem Beispiel der Fig. 3 wird aber der Querholmen 11 zwischen den FRssen 1k und 1m eingefügt, wobei die Rundung an den Füssen 1k und 1m angesetzt, durch die Schnittlinien 2d und 2e scheinbar unterbrochen und am Querholmen 11 fortgesetzt wird. Bei dieser maßnahme fällt nur wenig Verschnitt an, und es werden keine zusätzlichen Rundungsstücke benötigt.
  • Die Verbindung der Einzelteile 1@ bis 1m ist in den Beispielen der Figuren 1 bis 3 als Verdubelung mit den Dübeln 3 dargestellt. Hierbei ist in Fig. 1 ein Dübel 3' vorgesehen, der die drei Teile 1a,1c und 1d zusammenhält.
  • Derartige Dübel lassen sich überall dort anordnen, wo drei Einzelteile eng ineinanderliefen und die Stoßstellen zwischen den drei Teilen einen spitzen Winkel miteinander
    bilden oder parallel verlaufen.
    z
    An Hand der Figuren 4 bis 6 wird gezeigt, dass anstelle
    der Verdübelung die Stosskanten 2a bis 2c beispiels. ei-
    se auch gefügt werden können. Aus den vielen Möglichkeiten zur Verbindung der Kanten untereinander ist in Fig. 4 der Fall ausgewählt, dass das Einzelteil 1a gefedert und mit dem anderen genuteten Einzelteil 1b unter Zwisohenfügung eines Bindemittels 5,(Klebstoff bei Verwendung von Holzteilen) fest zusammengefügt ist.
  • Fig. 5 löst die analoge Verbindung mit Schwalbenschwanznut und-feder, wohingegen in Fig. 6 eine Feder 6 vorgesehen ist, die in Nuten der Einzelteile 1a und lb eingesetzt ist.
  • Ein instruktives Beispiel für die Anwendung der Verbindungsarten gemäß den Fig. 4 bis 6 ist in Fig. 7 veranschaulicht, wobei das Querholmeinzelteil ln zwischen den Fussteilen 10 und 10' eingesetzt und die Länge der Nuten in den Einzelteilen 10 und lot der Breite des Querholmes In entspricht.
  • Der Querholm 1n besitzt somit sowohl eine Auflage nach unten gegen den Auslauf der Nuten als auch durch die Koni-
    z
    zität der Einzelteile. Je großer also die auf dem Quer-
    holm In ruhende Last ist, desto stabiler ist die Verbindung zwischen den Einzelteilen. Übrigens sind auch die Fussteile lo und 10' miteinander deckungsgleich, so dass sie ohne Verschnitt herstellbar sind.
  • In den Figuren 8 und 9 ist gezeigt, dass die Seitengestelle bei Hockern oder Tischen auch zusammenklappbar ausgebildet sein können. Als Drehlager sind Hohlnieten 8 vorgesehen.
  • Die geschwungene Form der Seitengestelle 7 gemäss Fig. 8 sind wieder aus Einzelteilen 1p und 1q zusammengesetzt, die aus einer Leiste oder einem Brett heraustrennbar sind.
  • Die Seitengestelle 9 gemäss Fig. 9 brauchen dagegen wegen ihrer geradlinigen Form nicht aus Einzelteilen zusammengesetzt zu werden. Sowohl bei des Hocker als auch bei dem Tisch
    sindScharniere 10 zur Abklappung der Tisch-bsw. Sitz-
    flächevorgesehen.
    Schutzans priiche :

Claims (1)

  1. S o hutzan s p r u c h e L 1) Möbele insbesondere Gartenmöbel, dadurch g e k e n n- z e i o h n e t, dass die Trag-bzw. Seitengestelle
    Flächencharakter besitzen und zur Vermeidung grösseren Verschnittes oder/und zur Verwendung von Abfällen sowie sogenannten Abschnitten aus mehreren Teilen bestehen, die aus Brett- oder Leistenmaterial herausgeschnitten und an der Stoßstelle bleibend formschlüssig, s. B. mit verdeckten Dübeln gegebenenfalls unter Zwischenfügung eines Bindemittels, zusammengesetzt sind.
    2) Möbel nach Anspruch 1, dadurch g a k e n n z e i c hn e t, dass die Schnittlinien durch das Brett-bzw.
    Leistenmaterial diagonal oder in einer geschwungenen verlaufen, derart, dass die auseinandergetrennten Teile miteinander deckungsgleich sind.
    3) Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e 5 , dass an solchen Stellen, an denen zwei Trennfugen von drei Gestellteilen naohe beieinanderliegen, insbesondere einen spitzen Winkel miteinander bilden, mindestens ein Dübel vorgesehen ist der die beiden Trennfugen durchdringt und dadurch alle drei Teil miteinander verbindet, 4) inabesondero nach Anspruch 1 oder folgenden, da-
    druch g e k e n n z e i c h n e t, dass bei zusammenklappbaren Seitengestellen als DrehlaerHohlnieten vorgesehen sind.
    5) Möbel, insbesondere Gartenmöbel, deren Trag-bzw. Seitengestelle aus einzelnen ohne Verschnitt herstellbaren Teilen zusammengesetzt sind, mit den Merkmalen einzeln oder in verschiedenen Kombinationen wie beschrieben und dargestellt.
DE1957G0015797 1957-06-08 1957-06-08 Mit trag- bzw. seitengestellen versehene moebel, insbesondere gartenmoebel. Expired DE1751768U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1751768U true DE1751768U (de) 1957-09-05

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ID=32783775

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Country Status (1)

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DE (1) DE1751768U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115421B (de) * 1958-08-01 1961-10-19 Matthias Zeller Sitzmoebel mit gegeneinander geneigten Flaechenteilen des Sitzes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115421B (de) * 1958-08-01 1961-10-19 Matthias Zeller Sitzmoebel mit gegeneinander geneigten Flaechenteilen des Sitzes

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