DE2535894B2 - Ablage - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/02—Soap boxes or receptables
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47K2201/00—Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablage der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung.
Bei bekannten Ablagen dieser Art besteht die lösbare Verbindung für das Oberteil und Unterteil entweder aus
einer Blattfeder mit einer Sperrnase, die nach dem Aufstecken des Oberteils auf das Unterteil in eine im
Oberteil ausgebildete Öffnung einrastet (DE-GM 18 98 070), oder aus einer Schraubverbindung (US-PS
12 97 610 und 19 34 911). Derartige Verbindungen lassen sich von jedermann leicht lösen, was zur Folge
hat, daß die Oberteile der Ablagen insbesondere in öffentlichen Bauten wie Krankenhäusern, Schwimmbädern,
Schulen u. dgl., wo häufig randalierende Benutzer anzutreffen sind, von Unbefugten nach und nach
abmontiert werden und durch neue Teile ersetzt werden müssen. Entsprechendes gilt auch für die Unterteile, die
in der Regel durch Schraubverbindungen an der Wand befestigt sind und sich nach Entfernung des Oberteils
leicht demontieren lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ablage der eingangs genannten Art zu schaffen, die
nicht ohne weiteres von jedem beliebigen abmontiert werden kann und dadurch wenigstens einigermaßen
diebstahlsicher ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß einerseits nur derjenige, der von dem Erfordernis eines
Spezialwerkzeugs Kenntnis hat und außerdem im Besitz
des im Einzelfall benötigten Spezialwerkzeugs ist, das Oberteil vom Unterteil abmontieren kann. Andererseits
läßt sich die Federkraft des federnden Elementes von demjenigen, der die Lösungsmöglichkeit kennt, leicht
und ohne umständliche Manipulationen überwinden, so daß alle Vorteile einer einfachen Montage bzw.
Demontage erhalten bleiben.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 und 2 einen vertikalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Seifenschale im auseinandergezogenen
bzw. zusammengefügten Zustand;
F i g. 3 einen vertikalen Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform der Seifenschale nach
Fig. 1 und 2;
F i g. 4 einen teilweisen horizontalen Querschnitt der Seifenschalen nach F i g. 1 bis 3;
F i g. 5 einen horizontalen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Zahnglashalter im zusammengefügten
Zustand;
F i g. 6 einen teilweisen horizontalen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Mehrzweckablage im zusammengesetzten
Zustand;
F i g. 7 die Rückansicht der Ablage nach F i g. 6 und
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIlI in
F i g. 6.
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Seifenschale enthält
ein winkelförmiges Unterteil 1 mit einem Schenkel 2, der mittels Schrauben 3, die durch Schraublöcher 4
ragen, an einer vertikalen Wand befestigt werden kann. Das Unterteil 1 enthält außerdem zwei senkrecht zum
Schenkel 2 angeordnete Schenkel 6, von denen in F i g. 4 nur einer sichtbar ist, die symmetrisch ausgebildet sind ]0
und die an den beiden äußeren Enden des Schenkels 2 in derselben Ebene liegen. Zwischen den beiden Schenkeln
6 ist eine zu diesen parallel federnde Zunge 8 am Unterteil angebracht, die bei der Anordnung gemäß
F i g. 1 bis 3 in vertikaler Richtung verschwenkt werden kann. Im freien Ende der Zunge 8 ist eine Bohrung 9
(Fig.4) ausgebildet Die Schenkel 2 und 6 können massiv sein oder aus Hohlkörpern bestehen, die im
Bedarfsfall durch Versteifungsrippen 10 (Fig.4) verstärkt
sind.
Auf das Unterteil 1 ist mit Gleitsitz ein Oberteil 12 aufschiebbar, das aus einem Stück besteht und dessen
Oberfläche gemäß F i g. 1 bis 3 eine muldenförmige Vertiefung 14 zur Aufnahme eines Seifenstücks
aufweist. Auch das Oberteil 12 ist winkelförmig ausgebildet und enthält einen hohlen, auf die freien
Schenkel 6 des Unterteils 1 aufschiebbaren Schenkel 15 und einen senkrecht dazu angeordneten, kappenartigen
Schenkel 16, der im zusammengefügten Zustand gemäß Fig.2 und 3 kappenartig auf dem an der Wand -M
befestigten Schenkel 2 aufsitzt und dessen Ränder 17 ^n
der Wand anliegen. Die Konturen der Innenwandungen der beiden Schenkel 15 und 16 sind dabei so gewählt,
daß das Oberteil 12 im zusammengefügten Zustand undrehbar und mit Paßsitz auf dem Unterteil 1 aufsitzt.
Hierzu können an den Außenseiten des Unterteils 1 nicht dargestellte Führungslippen angeformt sein, die
ein festes Anliegen der wichtigsten Teile des Unterteils am Oberteil sicherstellen. Durch die besondere Ausgestaltung
des Oberteils 12 ist das Unterteil 1 nach außen völlig abgeschlossen, wobei insbesondere die senkrecht
zur Wand verlaufenden Schenkel 6 als tragende Teile für das Oberteil dienen.
Zwischen der Wand und dem Unterteil ist vorzugsweise eine in F i g. 1 bis 4 nicht dargestellte Dichtungsscheibe
aus Gummi od. dgl. angeordnet, auf der im zusammengesetzten Zustand der Seifenschale sämtliche
Ränder 17 des Oberteils aufliegen, wodurch eine hermetische Abdichtung der Seifenschale gegen die
Wand erhalten wird, so daß eine Demontage zwecks Reinigung nicht erforderlich ist.
Um zu vermeiden, daß das Oberteil unbeabsichtigt vom Unterteil abgezogen wird, ist das Oberteil durch
wenigstens ein lösbares Befestigungsmittel am Unterteil befestigt. Gemäß F i g. 1 bis 3 besteht das Befestigungsmittel
aus einer durch Federkraft gesicherten Stiftverbindung, wobei die Federkraft über die Zunge 8
aufgebracht wird. Gemäß F i g. 1 und 2 ist in der Bohrung 9 ein Verbindungsstift 19 befestigt, dessen
unteres Ende zu einer Drucktaste 20 erweitert ist, die mit Paßsitz in eine im zusammengesetzten Zustand der
Ablage auf die Bohrung 9 ausgerichtete Öffnung 21 in der Unterseite des Oberteils 12 ragt und dadurch ein
Abziehen des Oberteils vom Unterteil unmöglich macht. Die Lösung der Stiftverbindung erfolgt dadurch, daß die
Drucktaste 20 mit einem Finger nach oben gedrückt und gleichzeitig eine Zugbewegung auf das Oberteil
ausgeübt wird. Die Federwirkung der Zunge 8 kann durch eine nicht dargestellte Stahlfeder verstärkt
werden. Die Lage der Öffnung 21 ist derart gewählt, daß die Ränder 17 des Oberteils im zusammengefügten
Zustand der Seifenschale dicht an der Wand bzw. an der Dichtungsscheibe anliegen. Dadurch, daß die Drucktaste
20 normalerweise nicht sichtbar ist, ist durch die Stiftverbindung auch eine gewisse Sicherung gegen
unbefugtes Abziehen des Oberteils gegeben.
Gemäß Fig. 3 wird die Stiftverbindung mittels eines
Verbindungsstiftes 23 hergestellt, der drehbar in der an der Unterseite des Oberteils 12 vorgesehenen Öffnung
21 befestigt und in seinem in Fig.3 unteren Teil als
Drehknopf 24 ausgebildet ist, wobei die Unterseite des Drehknopfes 24 vorzugsweise bündig mit der Unterseite
des Oberteils abschließt Das innenliegende Ende des Verbindungsstiftes ragt mit Paßsitz durch die Bohrung 9
der Zunge. In dem Abschnitt der die vom Verbindungsstift durchragte Öffnung des Oberteils umgibt ist eine
weitere Öffnung 25 vorgesehen, auf die eine im Drehknopf 24 ausgebildete, exzentrisch angeordnete
Öffnung 27 ausgerichtet werden kann. Nur für den Fall, daß die beiden Öffnungen 25 und 27 aufeinander
ausgerichtet sind, kann die Zunge 8 mittels eines Nagels oder eines Drahtes od. dgl. durch die Öffnungen
hindurch hochgebogen werden, wodurch das innere Ende des Verbindungsstiftes 23 frei kommt und
infolgedessen das Oberteil vom Unterteil abgezogen werden kann. Die Öffnung 27 ist vorzugsweise sehr
klein, damit sie von außen kaum sichtbar ist.
Nach dem Zusammensetzen der Seifenschale und nach Verdrehen des Drehknopfes 24 kann daher das
Oberteil weder unbeabsichtigt noch durch Unbefugte abgezogen werden, so daß sie diebstahlsicher angebracht
ist.
Die Unterteile 1 und Oberteile 12 werden vorzugsweise einstückig im Spritzgußverfahren hergestellt. Die
Herstellung der Oberteile erfolgt zweckmäßig mittels einer Spritzform, die zwei in Achsrichtung der Öffnung
21 (Fig. 1) bewegbare äußere Backen und einen zweiteiligen inneren Kern besitzt, wobei die eine
Kernhälfte an der muldenförmigen Vertiefung 14 des Oberteils anliegt und senkrecht zu den beiden Backen
bewegbar ist, während die andere Kernhälfte ortsfest angeordnet ist und an der mit der Öffnung 21 besetzten
Innenfläche des Oberteils anliegt sowie dessen kappenartige Aussparung ausfüllt. Nach dem Erstarren des
Spritzteils werden zunächst die beiden Backen entfernt, wodurch das Spritzteil außen frei wird. Anschließend
wird die bewegliche Kernhälfte vorgeschoben, bis das Spritzteil von der feststehenden Kernhälfte frei kommt
und nur noch lose auf der beweglichen Kernhälfte hängt, so daß es mit Preßluft abgeblasen werden kann. Hierbei
wird das Spritzteil aufgrund der ansteigenden Wölbung seiner muldenartigen Vertiefung so bewegt, daß sich die
mit der Öffnung 21 versehene Innenfläche immer mehr der gegenüberliegenden Kante der beweglichen Kernhälfte
annähert, wodurch das Oberteil schließlich auch über das verdickte Ende dieser Kernhälfie abgezogen
wird, sofern die Dicke der Seifenschale ausreichend größer als die Summe aus dem Doppelten der
Muldenliefe zuzüglich dem Zweifachen der Wandungsdicke
ist.
Der in F i g.'5 dargestellte Halter für ein Zahnputzglas
weist ein Unterteil 33 auf, das senkrecht zur Wand angeordnet ist, im wesentlichen massiv ist und nicht
winkelförmig ausgebildet sein braucht. Zur Befestigung des Unterteils 33 an der Wand sind Schraublöcher 34
vorgesehen. An den beiden äußeren Enden weist das
Unterteil 33 je eine federnde Zunge 36 auf, die an ihrem freien Ende einen nach innen ragenden Stift 37 trägt.
Das zugehörige Oberteil 39 weist ein ringförmiges Teil 40 auf, das innen mit einem kleinen Vorsprung zur
Halterung eines geeignet geformten Zahnputzglases versehen sein kann. Im übrigen enthält das Oberteil
einen kappenartigen Ansatz 41, dessen Größe und Form so gewählt sind, daß er mit Paßsitz auf das Unterteil 33
aufgeschoben werden kann und im zusammengesetzten Zustand des Halters undrehbar und ohne Spiel auf dem
Unterteil 33 aufsitzt.
Um zu vermeiden, daß das Oberteil 39 vom Unterteil 33 ohne weiteres abgezogen werden kann, sind im
ringförmigen Teil 40 zwei Öffnungen 43 ausgebildet, in die die Stifte 37, die an den Enden der Zungen 36
angebracht sind, beim Aufschieben des Oberteils auf das Unterteil einrasten. Die Federkraft der Zungen kann
hierfür im Bedarfsfall durch zusätzliche Federn vestärkt sein. Eine Lösung der Stiftverbindung ist nur dadurch
möglich, daß mit einem Werkzeug beide Zungen 36 durch die Öffnung 43 hindurch weggebogen werden und
gleichzeitig ein Zug auf das Oberteil ausgeübt wird. Alternativ können die Stifte 37 hinter Vorsprüngen
einrasten, die an anderen Stellen des Oberteils angeordnet sind, so daß das durch die öffnungen 43
eingeführte Werkzeug unmittelbar gegen die Zungen 36 stößt.
Die in F i g. 6 bis 8 dargestellte Ablage besteht wie die Seifenschale nach F i g. 1 bis 4 aus einem winkelförmigen
Unterteil 45 und einem winkelförmigen, mit Paßsitz als Ganzes auf das Unterteil 45 aufschiebbaren Oberteil
46, das eine ebene Oberfläche aufweist. Das Unterteil 45 enthält wenigstens einen an einer vertikalen Wand
befestigbaren Schenkel 48 mit Schraublöchern 49 und wenigstens einen senkrecht dazu angeordneten Schenkel
50, der im wesentlichen massiv ist oder aus einem Hohlkörper mit einer Vielzahl von inneren Versteifungsrippen
besteht, die das aufgeschobene Oberteil 46 tragen. Das Oberteil 46 ist als Hohlkörper und so
ausgebildet, daß es im zusammengesetzten Zustand der Ablage mit Paßsitz und undrehbar auf dem Unterteil 45
aufsitzt und dieses nach außen hin völlig abschließt.
Die Befestigung des Oberteils am Unterteil erfolgt mittels wenigstens eines Verbindungsstiftes 52, der
durch Bohrungen im Unterteil und im Oberteil gesteckt wird, die im zusammengesetzten Zustand der Ablage
aufeinander ausgerichtet sind.
Um zu vermeiden, daß die Ablage von Unbefugten demontiert wird, weist das Unterteil in der Verlängerung
der öffnungen einen Hohlraum 54 auf, in den eine federnde, am Unterteil befestigte Zunge 55 ragt, deren
freies Ende dicht hinter der öffnung für den Verbindungsstift 52 angeordnet ist und senkrecht zur
Achse dieser öffnungen verschwenkbar ist.
Die Länge des Verbindungsstiftes ist gemäß F i g. 6 und 7 so gewählt, daß sein eines Ende im zusammengefügten
Zustand der Ablage an die Zunge 55 anstößt.
während sein anderes Ende bündig mit der äußeren Oberfläche des Oberteils 46 abschließt und daher nicht
mehr ohne weiteres entfernt werden kann.
An der Unterseite des Ober- und Unterteils sind im >
Bereich des freien Endes der Zunge 55 weitere, aufeinander ausgerichtete Bohrungen 56 vorgesehen.
Durch diese Bohrungen 56 hindurch kann das Zungenende mit dem Werkzeug nach oben geschwenkt
werden, bis es den Verbindungsstift 52 freigibt, der in
ίο dieser Stellung des Zungenendes mit einem Werkzeug
nach innen in den Hohlraum 54 geschlagen werden kann, wodurch die Stiftverbindung zwischen Unterteil
45 und Oberteil 46 gelöst wird. Durch Verschwenkung der Zunge 55 wird somit im Gegensatz zu den
ir> Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 5 keine unmittelbare
Lösung der Stiftverbindung bewirkt, sondern nur mittelbar deren Lösung vorbereitet.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt sich auf
2" vielfache Weise abwandeln. Insbesondere die Form des
Oberteils kann beliebig gewählt und den jeweiligen Bedürfnissen der abzulegenden Gegenstände angepaßt
sein. Im Falle der Seifenschale nach F i g. 1 bis 4 kann in der Mitte der muldenförmigen Vertiefung beispielsweise
ein das Oberteil und die Drucktaste bzw. den Drehknopf durchsetzendes Ablaufloch vorgesehen sein.
Ferner können an die muldenförmige Vertiefung Auflagenoppen oder Auflagerippen für die Seife
angeformt sein. Aus hygienischen Gründen ist jedoch die äußere Kontur des Oberteils bei allen Ausführungsformen möglichst glatt und frei von hinterschnittenen
Ecken und anderen Schmutz ansammelnden Teilen.
Zur Vereinfachung der Anbringung des Unterteils 1 bzw. 33 bzw. 45 an der Wand sind zweckmäßig
Reduzierbuchsen 58 (F i g. 1 bis 4) vorgesehen, die in die Schraublöcher eingesetzt werden und den Innendurchmesser
der Schraublöcher verkleinern. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die zum Einsetzen von Dübeln
erforderlichen Löcher paßgenau zu bohren. Nach dem Festziehen der Schrauben können in die Schraublöcher
ferner Sicherungsstopfen 59 (F i g. 4 und 5) eingesetzt werden, die eine kappenartige Abdeckung der Schraubenköpfe
und damit eine Sicherung gegen unbefugtes Abschrauben des Unterteils bewirken.
Soll das Unterteil dennoch lösbar an der Wand befestigt sein, werden die Oberflächen der Sicherungsstopfen 59 mit einer kleinen Bohrung versehen, so daß
die Sicherungsstopfen mittels eines Drahten od. dgl. aus den Schraublöchern herausgezogen werden können.
Bei den Ausführungsformen nach F i g. 1 bis 8 werden die Oberteile als Ganzes auf entsprechend ausgebildete
Unterteile aufgeschoben. Hierzu äquivalent sind Ausführungsformen, bei denen die Unterteile eine Vielzahl
von senkrecht zur Wand angeordneten Schenkeln aufweisen und bei denen in den an sich hohlen
Oberteilen eine entsprechende Vielzahl von auf die Schenkel aufschiebbaren Kammern ausgebildet ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Ablage mit einem an der Wand befesiigbaren Unterteil, das wenigstens einen im wesentlichen
senkrecht zur Wand angeordneten Schenkel auf- s weist, auf den ein eine Ablagefläche aufweisendes
Oberteil so aufschiebbar ist, daß es das Unterteil im montierten Zustand vollkommen abdeckt, und mit
einer lösbaren Verbindung für das Unter- und Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß ίο
die Verbindung eine Sicherung gegen unbefugtes Abziehen des Oberteils (12,39,46) vom Unierteil (1,
33, 45) aufweist und nur mittels wenigstens eines Werkzeugs lösbar ist, das zur Einwirkung auf ein in
einem Hohlraum der Ablage befindliches, federndes, einen Teil der Verbindung oder der Sicherung
bildendes Element (8,36,55) bestimmt ist.
2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch wenigstens einen
bündig mit der Oberfläche des Oberteils (12, 46) abschließenden Stift (23,52) gebildet ist.
3. Ablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (23) in einer Öffnung (21) des
Oberteils (12) gelagert ist und mit seinem inneren Ende in eine Bohrung (9) einer am Unterteil (1)
befestigten, mit dem Werkzeug wegdrückbaren, federnden Zunge (8) ragt.
4. Ablage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Öffnung (21) umgebenden
Randteil des Oberteils (12) und in dem Stift (23) exzentrisch angeordnete, durch Verdrehung des
Stiftes (23) aufeinander ausrichtbare Öffnungen (25, 27) vorgesehen sind, durch die das Werkzeug zum
Entfernen der Zunge (9) aus dem Bereich des freien Stiftendes einführbar ist.
5. Ablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung eine federnde Zunge (55)
enthält, nach deren Wegdrücken mit dem Spezialwerkzeug das Lösen der Stiftverbindung vorbereitet
ist.
6. Ablage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Unterteils (45) und des
Oberteils (46) wenigstens je eine Öffnung aufweisen, die im zusammengesetzten Zustand der Ablage
aufeinander ausgerichtet sind und einen von außen her einführbaren Verbindungsstift (52) aufnehmen,
wobei in der Verlängerung der im Unterteil ausgebildeten Öffnung das freie Ende der Zunge (55)
angeordnet ist, die durch weitere, die Wandungen des Oberteils und Unterteils durchsetzende Bohrungen
(56) hindurch senkrecht zu den Achsen der Offnungen verschwenkbar ist, so daß der Verbindungsstift
(52) im verschwenkten Zustand der Zunge (55) nach innen in einen Hohlraum (54) des
Unterteils durchschiebbar ist.
7. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus wenigstens zwei
federnden, je eine Schnappverbindung bildenden, mit je einem Werkzeug wegdrückbaren Zungen (36)
besteht.
8. Ablage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Zungen
(8, 36, 55) parallel zur Schieberichtung angeordnet sind.
9. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Sicherungsstopfen (59), die
zur zusätzlichen Sicherung des Unterteils in dessen Schraublöcher (4,34,49) einsetzbar sind.
10. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wand
und dem Unterteil eine Dichtungsscheibe vorgesehen ist, die so großflächig ist, daß alle an die Wand
grenzenden Ränder (17) des Oberteils an die Dichtungsscheibe anstoßen.
11. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff
besteht und im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
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DE2535894C3 DE2535894C3 (de) | 1979-03-08 |
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ID=5953800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (7)
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DE4420037B4 (de) * | 1994-06-08 | 2005-02-24 | Hewi Heinrich Wilke Gmbh | Verbindungselement insbesondere zur Montage von Türdrückern, Griffen od. dgl. an Türen, Fenstern od. dgl. |
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DE29803781U1 (de) * | 1998-03-05 | 1999-07-08 | HEWI Heinrich Wilke GmbH, 34454 Bad Arolsen | Gebrauchsgegenstand, insbesondere Beschlag- oder Ausstattungsteil |
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-
1975
- 1975-08-12 DE DE19752535894 patent/DE2535894C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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