DE7802865U1

DE7802865U1 - Verbindungselement fuer aufblasbare, rohrfoermige koerper, insbesondere als spielzeug verwendbar

Info

Publication number: DE7802865U1
Application number: DE7802865U
Authority: DE
Original assignee: SCHULTHEISS MATTHIAS 2000 HAMBURG
Current assignee: SCHULTHEISS MATTHIAS 2000 HAMBURG
Priority date: 1978-02-01
Filing date: 1978-02-01
Publication date: 1978-05-18

Description

Die Neuerung betrifft ein Verbindungselement, das der Verbindung einfacher Kohrförmiger, aufblasbarer Körper dienen soll und zwar, um aus diesen einfachen räumlichen Gebilden möglichst unterschiedliche Formen zu erzeugen.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement dieser Art zu schaffen, das insbesondere im Rahmen der Phantasie eines Kindes die Zusammensetzung der Unterschiedlichsten Gebilde und Bauformen aus aufblasbaren, rohrförmigen Körpern ermöglicht.

Diese Aufgabe wird grundsätzlich gelöst durch zwei U-förmige Bügel, die an ihren Basisstegen miteinander verbunden sind Und dessen Schenkelenden der Lagerung eines den aufblasbaren, rohrförmigen Körper aufnehmenden und festhaltenden lalteringes dienen, wobei zwischen den Schenkelenden und dem !altering Drehgelenke vorgesehen sind.

In vorteilhafter Weise kann zwischen den beiden U-förmigen Bügeln ein Drehlager vorgesehen sein.

Keuerungsgemäß wird ein Verbindungselement geschaffen, das Äer Verbindung der rohrförmigen, aufblasbaren Körper in Äer unterschiedlichsten Weise ermöglicht, wobei beliebige liinkelstellungen eingenommen und mehrere Verbindungselemente hintereinander geschaltet werden können.

In vorteilhafter Weise ist der Haltering teilbar und zwar Hit Hilfe einer Rasteinrichtung, um eine leichte Befestigung der aufblasbaren Körper und mit Hilfe der Rasteinrichtung eine Anpassung an den Durchmesser der aufblasbaren Körper zu ermöglichen. |

Weitere Einzelheiten sind Gegenstand weiterer Schutzansprüche

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Im folgenden wird die Neuerung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Verbindungselementes nach der Neuerung;

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, jedoch mit auseinandergenommenem Haltering;

Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Verbindung des teilbaren Halteringes;

Fig. 4 eine mit Hilfe des Verbindungselementes hergestellte T-Verbindung;

Fig. 5 eine Winkelverbir>dung;

Fig. 6 eine stumpfe Verbindung;

Fig. 7 eine Kreuzverbindung;

Fig. 8 eine Parallelverbindung;

Fig. 9 eine sternförmige Verbindung; und

Fig.Io einen hergestellten Gegenstand, bei dem es

sich um die Form eines Bootes mit Mast handeln kann.

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Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Verbindungselement besteht aus zwei U-förmigen Bügeln 1 und zwei Halteringen 2. Bei dieser speziellen dargestellten Ausführungsform sind nur zwei Grundelemente vorhanden, aus denen das Verbindungselement aufgebaut ist und aus denen das Verbindungselement in beliebiger Weise erweitert werden kann. Hierbei handelt es sich um den U-förmigen Bügel 1, bestehend aus einem Basissteg 4 und zwei Schenkeln 3 und aus einer Hälfte eines Halteringes 2. Die beiden Hälften des Halteringes sind identisch und lediglich durch Gegeneinanderverdrehen um l8o° miteinander verbunden, wie beim Betrachten der Fig. deutlich wird.

Die beiden Bügel 1 sind bei 5 durch eine Drehlagerung verbunden, die zum Lösen nach Art eines Druckknopfes ausgebildet sein kann.

Jede Halteringhälfte weist an einer Seite einen knopfförmigen Vorsprung und an der anderen Seite eine entsprechend ausgebildete Bohrung Io auf. Entsprechend ist ein Schenkelende 3 mit einem nach innen vorstehenden knopfförmigen Vorsprung und das andere Schenkelende mit einer der Bohrung entsprechenden Bohrung versehen. Die Abmessungen bzw. Durchmesser von Vorsprung und Bohrung sind so, daß hier eine druckknopfartige Verbindung hergestellt werden kann, die nur mit verhältnismäßig großem Kraftaufwand lösbar ist.

Wie sich beim Betrachten der Fig. 2 und 3 ergibt, weist jedes Halteringteil eine Rastverbindung zur sicheren Verbindung in unterschiedlichen Durchmessern auf. Der knopfartige Vorsprung 12 ist elastisch gelagert, so daß er nach innen oder unter Berücksichtigung der Fig. 3 nach unten gedrückt werden kann. In dieser Stellung können die Rastlaschen 11 über das Sperrelement 13 gezogen werden. Das

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Sperrelement 13 ist abgeschrägt, so daß die Herstellung der Verbindung leicht durch Einschieben möglich ist. Das Lösen ist nur dann möglich, wenn der knopfförmige Vorsprung 12 gedrückt wird, so daß das Sperrelement 13 aus dem Eingriff mit den entsprechenden Kerben in den Laschen gelangt.

Es ist weiterhin der Fig.2 zu entnehmen, daß an jedem HaI-teringteil ein Bügel 1 befestigt werden kann. Es kann daher praktisch eine endlose Kette von Verbindungselementen zusammengesetzt werden. In Bezug auf den Haltering sind die Drehgelenke 6 außermittig vorgesehen.

Das Band 7 jedes Halteringteils ist mit öffnungen 14 versehen, um für eine größere Elastizität zu sorgen. Eine Verzahnung 15 auf der Innenseite jedes Halteringes dient einer besseren rutschfesteren Verbindung mit dem aufblasbaren rohrförmigen Körper.

Wenn nun mindestens zwei rohrförmige Körper miteinander verbunden werden sollen, so nimmt das Verbindungselement beispielsweise die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein. Die Verbindungselemente werden in die Halteringteile eingelegt, die mit den Bügeln 1 verbunden sind. Bedingt durch die auf beiden Seiten vorgesehene identische Rasteinrichtung ist es dann nur noch erforderlich, den anderen Teil des Halteringes aufzustecken, wobei die Lasche 11 über das Sperrelement 13 gleitet und in der entsprechenden Stellung festgelegt durch den Durchmesser des aufblasbaren Körpers einrastet. Diese Verbindung kann dann nur gelöst werden, wenn der knopfförmige Vorsprung 12 gedrückt wird. Wenn diese Verbindung hergestellt ist, kann durch Befestigen eines weiteren Bügelpaares an einem noch freien Halteringteil ein weiteres Verbindungselement zur Aufnahme eines aufblas-

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baren rohrförmigen Körpers hergestellt werden.

Beim Betrachten der Figuren ¹J bis 10, die lediglich eine kleine Auswahl darstellen, wird deutlich, welche unterschiedlichen Gebilde hergestellt werden können, d.h. welche unterschiedlichen Stellungen die Verbindungselemente einnehmen können und in welchen unterschiedlichen, Kombinationen sie sich zusammensetzen lassen.

Mit Hilfe des neuerungsgemäßen Verbindungselementes lassen sich die unterschiedlichsten Bauwerke je nach Phantasie und Vorstellung eines Kindes herstellen. Beispielsweise können Häuser mit schrägen Dächern und Fenster oder einfache Höhlen hergestellt werden. Es können Boote und andere fahrzeugähnliche Formen erstellt werden. Die Verbindungselemente gestatten eine Veränderung und Anpassung ohne Schwierigkeiten. Die Verbindungselemente können aus Kunststoff hergestellt werden, so daß in Verbindung mit den weichen und nachgiebigen rohrförmigen, aufblasbaren Körpern, eine Verletzungsgefahr beim Spielen nicht zu befürchten ist.

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Claims

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HAMBURG-MÜNCHEN

DlPL₁-ING. VSNOENZ ν, RAFFAV 30. Januar 1978 DIPL₁-OHEM₁DR₁HANSD₁BOETERs

POSTADRESSE! POSTFAOH 4100 2000 HAMBURG 13

Matthias Schultheiß

Schrammsweg 12 unsereakte> 2176/12

2ooo Hamburg 2o

Verbindungselement für aufblasbare, rohrförmige Körper, insbesondere als Spielzeug verwendbar .

Schutzansprüche

1. Verbindungselement für aufblasbare, rohrförmige Körper, insbesondere als Spielzeug verwendbar, gekennzeichnet durch zwei U-förmige Bügel (1), die an ihren Basisstegen (4) miteinander verbunden sind und dessen Schenkelenden (3) der Lagerung eines der Form des aufblasbaren rohrförmigen Körpers angepaßten Halteringes (2) dienen, wobei zwischen den Schenkelenden und dem Haltering Drehgelenke (6) vorgesehen sind.

2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bügeln (1) ein Drehlager (5) vorgesehen ist.

KANZLEI : G EFFCKEN STRASSE θ · TELEFON: (040)47 80 23 · TELEGRAMME; PATFAY, HAMBURG

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3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (1) lösbar miteinander verbunden sind.

4„ Verbindungselement nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (5) eine Druckknopfverbindung ist.

5. Verbindungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2) teilbar ist.

6. Verbindungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2) in seinem Durchmesser verstellbar ist.

7. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Teil des Halteringes (2) ein Bügel

(1) durch Drehgelenke (6) befestigbar ist.

8. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die-.Verstellung durch eine Rasteinrichtung (11,12,13) gebildet ist, deren Betätigung (12) ein Teil des Drehgelenkes (6) zwischen Haltering (2) und Bügel (1) ist.

9. Verbindungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Haltering (5) Löcher (14) zur Erhöhung der Elastizität vorgesehen sind.

Io. Verbindungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Halterings eine Verzahnung (15) vorgesehen ist.

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11. Verbindungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehgelenke (6) bzw. das Drehlager (5) eine Knarre oder dergleichen vorgesehen ist.

Beschreibung: