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Türpuff er
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Die Erfindung betrifft einen Türpuffer der im Oberbegriff des Anspruchs
1 definierten Gattung Türpuffer dieser Art werden insbesondere dort eingesetzt,
wo flache, auf dem Erdboden befestigbare Türpuff er benötigt werden, von denen nur
eine geringe Stolpergefahr aus geht. Je flacher ein derartiger Türpuffer ausgeführt
wards um so problematischer wird die Fixierung des Pufferelements, vor allem wenn
zur Verbesserung der Pufferwirkung ein aus einem ausreichend elastischen Hohlkörper
bestehendes Pufferelement vorgesehen wird. Außerdem bereitet bei flachen Türpuffern
eine weitgehend diebstahlsichere Befestigung am Erdboden Schwierigkeiten, was insbesondere
bei der Anwendung der Türpuff er in kommunaler Bauten oder dergleichen Nachteile
mit sich bringt, wo stets mit der mutwilligen Entfernung aller lösbaren Teile gerechnet
werden muß.
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Aus denselben Gründen läßt sich bei Türpuffern der eingange bezeichneten
Gattung die Pufferwirkung such nicht ohne weiteres dadurch erhöhen, d&B das
Pufferelement an einem Haltekörper befestigt wird, der gegen die Kraft einer Feder
oder mittels einer Pneumatik verschiebbar an einem starren Boden- oder Wandteil
gelagert ist. Abgesehen davon werden nicht nur alle bekannten Türpuffer der zuletzt
genannten Art, sondern auch deren Pufferelemente so mit Befestigungsschrauben montiert,
daß diese auch noch nach der Montage von außen her leicht zugänglich sind und daher
von Jedermann mit einem normalen Schraubenzieher gelöst werden können.
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Schließlich sind noch flache, pilzförmige Türpuffer bekannt (DE-PS
25 28 904), die ein pilzförmig gewölbtes, längs einer kreisförmigen Unterkante auf
dem Boden aufliegendes Pufferelement aufweisen, das vollständig auS
einem
elastisch nachgiebigen Material besteht und gleichzeitig als Anschlag- und Arretierungsteil
wirksam ist.
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TUrpuffer dieser Art können Jedoch keinen extremen Belastungen unterworfen
werden und sind daher für viele Zwecke ungeeignet.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der eingangs
bezeichneten Türpuffer mit den Vorteilen derjenigen Türpuffer zu vereinigen, die
ein gegen Federkraft verschiebbares Pufferelement aufweisen. Dabei soll der Türpuffer
als Ganzes leicht diebstahlsicher ausgeführt werden können und ein Pufferelement
aufweisen, das auch bei extremer Beanspruchung fest und bruchsicher im Türpuff er
gelagert ist, nicht ohne weiteres vom Türpuffer entfernt werden kann, die Stolpergefahr
nicht wesentlich vergrößert und die natürliche Formschönheit des pilzfdrmigen Türpuffers
nicht beeinträchtigt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 vorgesehen.
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Die Zweiteiligkeit des starren Grundkörpers bringt einerseits den
Vorteil mit sich, daß zwischen dem Unterteil und der Kappe ausreichend stabile Befestigungs-
und Führungsteile für das Puifferelement untergebracht werden können und das Pufferelement
daher stabil und ohne Anwendung von Befestigungsschra'ben oder dergleichen am Grundkörper
befestigt und gelagert werden kann. Andererseits kann die Kappe leicht so ausgebildet
und am Unterteil befestigt werden, daß sie sowohl die Befestigungs-und Führungsteile
für das Pufferelement und die Befestigungsschraube für den gesamten Türpuffer abdeckt
als auch nicht ohne weiteres vom Unterteil gelöst werden kann, sodaß nicht nur die
Formschönheit des Türpuffers erhalten bleibt, sondern auch eine weitgehende Diebstahlsicherung
besteht. Auch die unmittelbare Lagerung des Pufferelements anstatt eines das Pufferelement
tragenden Bauteils trägt
wesentlich zur Raumersparnis und zur Verbesserung
der S1-cherungsmöglichkeiten gegen Diebstahl bei.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet0 Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung an einem Aus führung sbei spiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen
Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Türpuffer; Fig. 2 einen Vertikalschnitt
längs der Line II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Horizontalschnitt längs der Linie
III-III der Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kappe des Türpuffers nach Fig.
1 bis 3; Fig. 5 bis 7 Ansichten des erfindungsgemäßen Türpuffers von zwei Seiten
bzw. von oben; und Fig. 8 einen Schnitt durch eine Unterlegscheibe für den Türpuffer
nach Fig0 1 bis 7 GemäB Fig. 1 bis 4 enthält der erfindungsgemäße Türpuff er einen
Grundkörper, der aus einem flachen, scheibenförmigen Unterteil 1 und einer Kappe
2 besteht, und ein Pufferelement 3, das im Grundkörper gelagert ist und gegen die
Kraft einer Feder 4 in Richtung eines Pfeils P aus der in Fig. 1 und 3 dargestellten
Ruhe lage verschoben werden kann.
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Das Unterteil 1 und die Kappe 2 bestehen aus einem starren Material,
z.B. einem Kunststoff wie Nylon, das Pufferelement
3 ist dagegen
aus einem elastisch deformierbaren, nachgiebigen Material, z.B. Gummi, hergestellt.
Das Unterteil 1 wird längs seiner Auflagefläche 5 auf den Boden gelegt und mittels
einer nicht dargestellten, durch ein Schraubloch 6 ragenden Befestigungsschraube
am Boden befestigt. Um zu vermeiden, daß sich das Unterteil 1 bei Verwendung nur
einer Befestigungsschraube drehen kann, ist am Unterteil 1 ein senkrecht zur Auflagefläche
5 nach außen ragender Zapfen 7 vorgesehen, der in eine entsprechend dimensionierte
Bohrung im Boden greift.
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Die Kappe 2 besteht aus einer schwach-gewdlbten,-pilz---oder tellerförmigen
Halbschale, die längs ihrer ringförmigen Unterkante 8 auf dem Boden zu liegen kommt,
die im montierten Zustand also koplanar mit der Auflagefläche 5 ist (vgl. auch Fig.
5 bis 7).
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Zwecks diebstahlsicherer Befestigung der Kappe 2 am Unterteil 1 weist
das Unterteil 1 einen kreisförmigen Rand mit einem dem Innendurchmesser der ringörmigen
Unterkante 8 im wesentlichen entsprechenden Außendurchmesser und eine an der Außenseite
des Randes befindliche, dachförmige Abschrpng 9 auf, während an der Innenseite der
Unterkante 8 ein entsprechend hinterschnittener Ansatz 10 derart vorgesehen ist,
daß in dem aus Fig. 1 ersichtlichen montierten Zustand die Abschrägung 9 und der
Ansatz 10 eine ohne Spezialwerkzeug nicht lösbare Schnappverbindung bilden.
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In einem oberen Teil weist die Kappe 2 eine mittlere Aussparung 11
auf, in der das Pufferelement 3 durch zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe 2 angeordnete
Befestigungs- und Führungsteile gehalten und verschiebbar gelagert ist. Dabei bleibt
im montierten Zustand ein oberhalb des Schraublochs 6 befindlicher Abschnitt der
Aussparung 11 frei, damit die Befestigungsschraube festgezogen bzw. gelöst werden
kann. Damit die Schnappverbindung zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe 2 bei
der
Ausübung von Stößen auf das über den äußeren Umfang der Kappe 2 hinausragende Ende
des Pufferelements 3 keinen schädlichen Belastungen ausgesetzt ist, sind die Befestigungs-
und Führungsteile nur am Unterteil 1 ausgebildet. Alle auf das Pufferelement 3 wirkenden
Kräfte werden daher von dem am Boden befestigten Unterteil 1 aufgenommen.
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Das Pufferelement 3 ist im wesentlichen als Hohlquader ausgebildet
und besitzt infolgedessen einen Hohlraum 12, der nach innen geöffnet und dessen
Längsachse parallel zur Schieberichtung angeordnet ist Der Hohlraum 12 ermöglicht
eine innere und äußere und dadurch eine äußerst stabile Führung und Lagerung des
Pufferelements 3. Die Befestigungs- und Führung steile umfassen zunächst einen an
einer mittleren vertikalen Wand 14 des Unterteils 1 ausgebildeten Vorsprung 15 mit
einer in Schieberichtung verlaufenden Längsachse, dessen Außenquerschnitt im wesentlichen
dem Innenquerschnitt des Hohlraums 12 entspricht. Der Vorsprung 15 dient zur Innenführung
des Pufferelements 3, das mit seinem Hohlraum 12 entsprechend Fig. 1 auf den Vorsprung
15 aufgeschoben ist und auf dem Vorsprung 15 hin- und herbewegt werden kann. An
der dem Pufferelement 3 zugewandten Seite weist der Vorsprung einen Hohlraum 16
zur Aufnahme eines Teils der als Druckfeder ausgebildeten Feder 4 auf, deren übriger
Teil im Hohlraum 12 des Pufferelements 3 angeordnet ist. Die beiden Enden der Feder
4 stützen sich an den Endwänden der beiden Hohlräume 12,16 derart ab (Fig. 1,3),
daß das Puffer element in die aus Fig. 1 und 3 ersichtliche Lage vorgespannt ist.
Dadurch ergibt sich eine trotz der stabilen Lagerung äußerst raumsparende Anordnung,
die bei geringerer Baulänge und Bauhöhe genügend Raum zur Unterbringung einer ausreichend
langen und starken Feder 4 läßt.
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Damit auch bei extremer Belastung des Pufferelements 3
nicht
die Gefahr besteht, daß der Vorsprung 15 in einer zur Schieberichtung senkrechten
Richtung wegbricht oder abknickt, enthalten die Befestigungs- und Führungsmittel
weiterhin zwei zur Schieberichtung parallele, an je einer Seitenwand des Pufferelements
3 ausgebildete F0hrungsstege 17 (Fig. 2), die mit Schiebesitz in ebenfalls parallel
zur Schieberichtung angeordneten Führungsschlitzen 18 gelagert sind, welche die
Führungsstege 17 von drei Seiten formschlüssig umschließen. Dadurch wird ein Abknicken
des Pufferelements 3 oder des Vorsprungs 15 in den zur Schieberichtung senkrechten
Richtungen erheblich erschwert, zumal die in Fig. 2 oberhalb der Führungsschlitze
18 befindlichen Wandteile 19 des Unterteils 1 ebenfalls als parallel zur Schieberichtung
wirksame Führungsteile ausgebildet sind und mit Gleitsitz an den Seitenwänden des
Pufferelements 3 anliegen. Zur weiteren Ausführung des Pufferelements 3 ist schließlich
auch die Kappe 1 mit seitlichen, parallel zur Schieberichtung angeordneten Führungsstegen
20 versehen, die mit Gleitsitz an den Seitenwänden des Pufferelements 3 anliegen.
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Die aus Fig. 1 und 3 ersichtliche Normalstellung des Pufferelements
3 wird durch zwei Anschläge 21 (Fig. 4) festgelegt, die an der Kappe 2 ausgebildet
und im zusammengefügten Zustand des Türpuffers so hinter den Enden der Vorsprünge
17 angeordnet sind, daß ein Herausziehen des Pufferelements 3 nach außen unmöglich
ist.
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Zur Verbesserung der festen Halterung der Kappe 2 am Unterteil 1 weist
die Kappe 2 einen das Schraubloch 6 überdeckenden, ebenfalls ein Schraubloch 22
aufweisenden Steg 23 (Fig. 1,4) auf, wobei das Schraubloch 22 im gefügten Zustand
genau auf das Schraubloch 6 ausgerichtet ist und zweckmäßig eine nach oben konisch
verlaufende Erweiterung zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Kopf s der
Befestigungsschraube aufweist. Beim Festziehen der Befestigungsschraube legt sich
der das Schraubloch
22 umschließende Kappenabschnitt auf den das
Schraubloch 6 umschließenden Unterteilabschnitt auf, wodurch die Kappe 2 fest auf
dem Unterteil 1 verankert ist.
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Damit der Steg 23 und der Kopf der Befestigungsschraube nach der Montage
des Türpuffers unsichtbar und von außen nicht zugänglich sind, ist ein Abdeckteil
24 vorgesehen, das den gesamten freien Abschnitt der Aussparung 11 abdeckt und mittels
einer Schnappverbindung an der Kappe 2 oder am Unterteil 1 befestigt wird. Um mit
dem Abdeckteil 24 auch das ihm zugewandte offene Ende des Hohlraums 12 des Pufferelements
3 abdecken zu können, weist das Abdeckteil 24 auf seiner dem Hohlraum 12 zugewandten
Seite einen im gefügten Zustand vertikal aufragenden Steg 25 auf, der den Hohlraum
12 gerade abdeckt und derart von den Seitenwänden und der oberen Abschlußwand des
Pufferelements 3 umschlossen wird, daß er Verschiebungen des Puffer elements 3 in
Richtung des Pfeils P nicht behindert. Ein im gefügten Zustand des Türpuffers horizontaler,
an demselben Ende des Abdeckteils 24 vorgesehener und in einen in der Wand 14 ausgebildeten
Schlitz 26 ragender Ansatz 27 dient zur Halterung des zugehörigen Endes des Abdeckteils
24.
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Am entgegengesetzten Ende weist das Abdeckteil 24 einen im gefügten
Zustand vertikal nach unten ragenden Steg 28 mit einer hinterschnittenen Nase 29
auf, die sich, sofern der Ansatz 27 im Schlitz 26 angeordnet ist, beim Einpressen
des Abdeckteils 24 federnd hinter einen zugeordneten Vorsprung 30 der Kappe 2 legt
und mit diesem einen Schnappverschluß bildet. Damit für den Steg 28 auch bei geringer
Bauhöhe ausreichend Platz zur Verfügung steht, kann der im gefügten Zustand unterhalb
des Stegs 28 befindliche Abschnitt des Unterteils 1 eine den Steg 28 teilweise aufnehmende
Öffnung 31 aufweisen.
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Das Unterteil 1, die Kappe 2 und das Abdeckteil 24 werden zweckmäßig
jeweils aus einteiligen Spritzgußteilen hergestellt, während das Pufferelement 3
zweckmäßig zwar
ebenfalls einteilig ist, jedoch aus Gummi oder
einem geeigneten Elastomer besteht. Der Türpuff er wird noch an der Fertigungsstätte
weitgehend zusammengefügt. Hierzu wird zunächst das eine Ende der vorbereiteten
Feder/in den Hohlraum 16 eingeführt und danach das Pufferelement 3 auf den Vorsprung
15 aufgeschoben, wobei das freie Ende der Feder 4 vom Hohlraum 12 aufgenommen wird.
Danach wird das Pufferelement 3 mit seinem äußeren Ende von unten her durch die
Aussparung 11 der Kappe 2 geschoben, bis die Auflage -fläche 5 des Unterteils 1
nahezu bündig zur Unterkante 8 der Kappe 2 angeordnet ist. Nach dem Herstellen der
Schnappverbindung zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe 2 ergibt sich eine kompakte,
fest verbundene Baueinheit, die zusammen mit der Befestigungsschraube (z.B. eine
Sechs-Millimeter-Schraube) und dem Abdeckteil 24 einen verkaufsfähigen Satz bildet.
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Bei der bauseitigen Montage ist lediglich erforderlich, am Boden die
zur Aufnahme der Befestigungsschraube und des Zapfens 7 erforderlichen Bohrungen
anzubringen, die fertige Baueinheit derart aufzulegen, daß der Zapfen 7 in die eine
Bohrung ragt, die Befestigungsschraube durch die Schraublöcher 6 und 22 einzuführen
und in der anderen Bohrung festzuziehen und schließlich das Abdeckteil 24 zu befestigen,
indem der Ansatz 27 in den Schlitz 26 eingeführt und dann so lange Druck auf das
Abdeckteil 24 ausgeübt wird, bis die Nase 29 hinter dem Vorsprung 30 einrastet.
Der Türpuffer besitzt d*n die aus Fig. 5 bis 7 ersichtliche äußere Kontur, wobei
ein Lösen oder Entfernen des Türpuffers bzw. einzelner Teile desselben nur demjenigen
möglich ist, der den genauen Aufbau des Türpuffers kennt und über ein Werkzeug,
z.B. einen Schraubenzole'her mit einer messerscharfen Klinge, verfügt, das in die
haarfeine Fuge 33 zwecks Lösung der Schnappverbindung zwischen der Kappe 2 und dem
Abdeckteil 24 ein geführt werden kann.
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Zur Erleichterung der bauseitigen Montage ist dem TUrpuffersatz noch
eine aus Fig. 1 ersichtliche, auf den Zapfen 7 aufschiebbare Hülse 32 beigefügt,
die folgenden Zweck hat: Wird der Türpuffer ohne Dübel befestigt, muß die Bohrung
für die 6 mm-Schraube mit einem 5 mm-Bohrer gebohrt werden..
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Da der Zapfen 7 einen Außendurchmesser von sechs Millimeter aufweist,
kann die für ihn vorgesehene Bohrung mit demselben Bohrer gebohrt werdene Bei Befestigung
des Türpuffers mit einem 8 mm-Duel wird die einen Außendurchmesser von acht Millimeter
aufweisende Hülse 32 auf den Zapfen aufgesetzt, so daß wiederum beide Bohrungen
mit demselben 8 mm-Bohrer gebohrt werden könnene In Fällen, wo aus räumlichen Gründen
keine erhebliche Stolpergefahr besteht oder trotz Erhöhung der Stolpergefahr eine
Vergrößerung der Bauhöhe erforderlich ist oder in Kauf genommen wird, kann die Bauhöhe
des beschriebenen Türpuffers mit Hilfe der in Fig. 8 dargestellten, zwischen dem
Boden und dem Unterteil 1 anzuordnenden Unterlegschibe 34 vergrößert werden. Die
Unterlegscheibe 34 besitzt eine der Größe der Auflagefläche 5 entsprechende Größe,
ein Schraubloch 35, das auf die Schraublöcher 6 und 22 auszurichten ist, eine Ausnehmung
36 zur Aufnahme des Zapfens 7 und einen dem Zapfen 7 entsprechenden Zapfen 37.
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Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Statt der Schnappverbindungen, insbesondere zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe
2, können quer durch beide Teile verlaufende, optisch kaum auffallende oder verdeckt
angeordnete Befestigungsstifte vorgesehen sein. Das Unterteil 1, die Kappe 2 und
das Abdeckteil 4 können anstatt aus Kunststoff auch aus anderen Materialien, insbesondere
auch aus einem Metall hergestellt sein. Weiterhin kann der Steg 24 so ausgebildet
sein, daß er kein Schraubloch aufweist, sondern im gefügten Zustand das Schraubloch
6 und den Kopf. der Befestigungsschraube
überdeckt, in welchem
Fall der Türpuffer nur durch Lösen der Schnappverbindung zwischen dem Unterteil
1 und der Kappe 2 wieder entfernt werden könnte. Dabei müßte allerdings zwischen
dem Unterteil 1 und dem Pufferelement 3 ausreichend Platz gelassen sein, damit die
Kappe 2 bei festgeschraubtem Unterteil 1 über das Pufferelement 3 gezogen werden
kann.