DE3001117A1 - Tuerpuffer - Google Patents

Tuerpuffer

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DE3001117A1 DE19803001117 DE3001117A DE3001117A1 DE 3001117 A1 DE3001117 A1 DE 3001117A1 DE 19803001117 DE19803001117 DE 19803001117 DE 3001117 A DE3001117 A DE 3001117A DE 3001117 A1 DE3001117 A1 DE 3001117A1
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Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen Wilke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/06Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops
    • E05F5/08Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops with springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefore
    • E05Y2201/20Brakes; Disengaging means, e.g. clutches; Holders, e.g. locks; Stops; Accessories therefore
    • E05Y2201/21Brakes
    • E05Y2201/212Buffers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05Y2201/20Brakes; Disengaging means, e.g. clutches; Holders, e.g. locks; Stops; Accessories therefore
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    • E05Y2201/264Brakes; Disengaging means, e.g. clutches; Holders, e.g. locks; Stops; Accessories therefore characterised by type of motion linear

Description

  • Türpuff er
  • Die Erfindung betrifft einen Türpuffer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung Türpuffer dieser Art werden insbesondere dort eingesetzt, wo flache, auf dem Erdboden befestigbare Türpuff er benötigt werden, von denen nur eine geringe Stolpergefahr aus geht. Je flacher ein derartiger Türpuffer ausgeführt wards um so problematischer wird die Fixierung des Pufferelements, vor allem wenn zur Verbesserung der Pufferwirkung ein aus einem ausreichend elastischen Hohlkörper bestehendes Pufferelement vorgesehen wird. Außerdem bereitet bei flachen Türpuffern eine weitgehend diebstahlsichere Befestigung am Erdboden Schwierigkeiten, was insbesondere bei der Anwendung der Türpuff er in kommunaler Bauten oder dergleichen Nachteile mit sich bringt, wo stets mit der mutwilligen Entfernung aller lösbaren Teile gerechnet werden muß.
  • Aus denselben Gründen läßt sich bei Türpuffern der eingange bezeichneten Gattung die Pufferwirkung such nicht ohne weiteres dadurch erhöhen, d&B das Pufferelement an einem Haltekörper befestigt wird, der gegen die Kraft einer Feder oder mittels einer Pneumatik verschiebbar an einem starren Boden- oder Wandteil gelagert ist. Abgesehen davon werden nicht nur alle bekannten Türpuffer der zuletzt genannten Art, sondern auch deren Pufferelemente so mit Befestigungsschrauben montiert, daß diese auch noch nach der Montage von außen her leicht zugänglich sind und daher von Jedermann mit einem normalen Schraubenzieher gelöst werden können.
  • Schließlich sind noch flache, pilzförmige Türpuffer bekannt (DE-PS 25 28 904), die ein pilzförmig gewölbtes, längs einer kreisförmigen Unterkante auf dem Boden aufliegendes Pufferelement aufweisen, das vollständig auS einem elastisch nachgiebigen Material besteht und gleichzeitig als Anschlag- und Arretierungsteil wirksam ist.
  • TUrpuffer dieser Art können Jedoch keinen extremen Belastungen unterworfen werden und sind daher für viele Zwecke ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der eingangs bezeichneten Türpuffer mit den Vorteilen derjenigen Türpuffer zu vereinigen, die ein gegen Federkraft verschiebbares Pufferelement aufweisen. Dabei soll der Türpuffer als Ganzes leicht diebstahlsicher ausgeführt werden können und ein Pufferelement aufweisen, das auch bei extremer Beanspruchung fest und bruchsicher im Türpuff er gelagert ist, nicht ohne weiteres vom Türpuffer entfernt werden kann, die Stolpergefahr nicht wesentlich vergrößert und die natürliche Formschönheit des pilzfdrmigen Türpuffers nicht beeinträchtigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Die Zweiteiligkeit des starren Grundkörpers bringt einerseits den Vorteil mit sich, daß zwischen dem Unterteil und der Kappe ausreichend stabile Befestigungs- und Führungsteile für das Puifferelement untergebracht werden können und das Pufferelement daher stabil und ohne Anwendung von Befestigungsschra'ben oder dergleichen am Grundkörper befestigt und gelagert werden kann. Andererseits kann die Kappe leicht so ausgebildet und am Unterteil befestigt werden, daß sie sowohl die Befestigungs-und Führungsteile für das Pufferelement und die Befestigungsschraube für den gesamten Türpuffer abdeckt als auch nicht ohne weiteres vom Unterteil gelöst werden kann, sodaß nicht nur die Formschönheit des Türpuffers erhalten bleibt, sondern auch eine weitgehende Diebstahlsicherung besteht. Auch die unmittelbare Lagerung des Pufferelements anstatt eines das Pufferelement tragenden Bauteils trägt wesentlich zur Raumersparnis und zur Verbesserung der S1-cherungsmöglichkeiten gegen Diebstahl bei.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet0 Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Aus führung sbei spiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Türpuffer; Fig. 2 einen Vertikalschnitt längs der Line II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Horizontalschnitt längs der Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kappe des Türpuffers nach Fig. 1 bis 3; Fig. 5 bis 7 Ansichten des erfindungsgemäßen Türpuffers von zwei Seiten bzw. von oben; und Fig. 8 einen Schnitt durch eine Unterlegscheibe für den Türpuffer nach Fig0 1 bis 7 GemäB Fig. 1 bis 4 enthält der erfindungsgemäße Türpuff er einen Grundkörper, der aus einem flachen, scheibenförmigen Unterteil 1 und einer Kappe 2 besteht, und ein Pufferelement 3, das im Grundkörper gelagert ist und gegen die Kraft einer Feder 4 in Richtung eines Pfeils P aus der in Fig. 1 und 3 dargestellten Ruhe lage verschoben werden kann.
  • Das Unterteil 1 und die Kappe 2 bestehen aus einem starren Material, z.B. einem Kunststoff wie Nylon, das Pufferelement 3 ist dagegen aus einem elastisch deformierbaren, nachgiebigen Material, z.B. Gummi, hergestellt. Das Unterteil 1 wird längs seiner Auflagefläche 5 auf den Boden gelegt und mittels einer nicht dargestellten, durch ein Schraubloch 6 ragenden Befestigungsschraube am Boden befestigt. Um zu vermeiden, daß sich das Unterteil 1 bei Verwendung nur einer Befestigungsschraube drehen kann, ist am Unterteil 1 ein senkrecht zur Auflagefläche 5 nach außen ragender Zapfen 7 vorgesehen, der in eine entsprechend dimensionierte Bohrung im Boden greift.
  • Die Kappe 2 besteht aus einer schwach-gewdlbten,-pilz---oder tellerförmigen Halbschale, die längs ihrer ringförmigen Unterkante 8 auf dem Boden zu liegen kommt, die im montierten Zustand also koplanar mit der Auflagefläche 5 ist (vgl. auch Fig. 5 bis 7).
  • Zwecks diebstahlsicherer Befestigung der Kappe 2 am Unterteil 1 weist das Unterteil 1 einen kreisförmigen Rand mit einem dem Innendurchmesser der ringörmigen Unterkante 8 im wesentlichen entsprechenden Außendurchmesser und eine an der Außenseite des Randes befindliche, dachförmige Abschrpng 9 auf, während an der Innenseite der Unterkante 8 ein entsprechend hinterschnittener Ansatz 10 derart vorgesehen ist, daß in dem aus Fig. 1 ersichtlichen montierten Zustand die Abschrägung 9 und der Ansatz 10 eine ohne Spezialwerkzeug nicht lösbare Schnappverbindung bilden.
  • In einem oberen Teil weist die Kappe 2 eine mittlere Aussparung 11 auf, in der das Pufferelement 3 durch zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe 2 angeordnete Befestigungs- und Führungsteile gehalten und verschiebbar gelagert ist. Dabei bleibt im montierten Zustand ein oberhalb des Schraublochs 6 befindlicher Abschnitt der Aussparung 11 frei, damit die Befestigungsschraube festgezogen bzw. gelöst werden kann. Damit die Schnappverbindung zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe 2 bei der Ausübung von Stößen auf das über den äußeren Umfang der Kappe 2 hinausragende Ende des Pufferelements 3 keinen schädlichen Belastungen ausgesetzt ist, sind die Befestigungs- und Führungsteile nur am Unterteil 1 ausgebildet. Alle auf das Pufferelement 3 wirkenden Kräfte werden daher von dem am Boden befestigten Unterteil 1 aufgenommen.
  • Das Pufferelement 3 ist im wesentlichen als Hohlquader ausgebildet und besitzt infolgedessen einen Hohlraum 12, der nach innen geöffnet und dessen Längsachse parallel zur Schieberichtung angeordnet ist Der Hohlraum 12 ermöglicht eine innere und äußere und dadurch eine äußerst stabile Führung und Lagerung des Pufferelements 3. Die Befestigungs- und Führung steile umfassen zunächst einen an einer mittleren vertikalen Wand 14 des Unterteils 1 ausgebildeten Vorsprung 15 mit einer in Schieberichtung verlaufenden Längsachse, dessen Außenquerschnitt im wesentlichen dem Innenquerschnitt des Hohlraums 12 entspricht. Der Vorsprung 15 dient zur Innenführung des Pufferelements 3, das mit seinem Hohlraum 12 entsprechend Fig. 1 auf den Vorsprung 15 aufgeschoben ist und auf dem Vorsprung 15 hin- und herbewegt werden kann. An der dem Pufferelement 3 zugewandten Seite weist der Vorsprung einen Hohlraum 16 zur Aufnahme eines Teils der als Druckfeder ausgebildeten Feder 4 auf, deren übriger Teil im Hohlraum 12 des Pufferelements 3 angeordnet ist. Die beiden Enden der Feder 4 stützen sich an den Endwänden der beiden Hohlräume 12,16 derart ab (Fig. 1,3), daß das Puffer element in die aus Fig. 1 und 3 ersichtliche Lage vorgespannt ist. Dadurch ergibt sich eine trotz der stabilen Lagerung äußerst raumsparende Anordnung, die bei geringerer Baulänge und Bauhöhe genügend Raum zur Unterbringung einer ausreichend langen und starken Feder 4 läßt.
  • Damit auch bei extremer Belastung des Pufferelements 3 nicht die Gefahr besteht, daß der Vorsprung 15 in einer zur Schieberichtung senkrechten Richtung wegbricht oder abknickt, enthalten die Befestigungs- und Führungsmittel weiterhin zwei zur Schieberichtung parallele, an je einer Seitenwand des Pufferelements 3 ausgebildete F0hrungsstege 17 (Fig. 2), die mit Schiebesitz in ebenfalls parallel zur Schieberichtung angeordneten Führungsschlitzen 18 gelagert sind, welche die Führungsstege 17 von drei Seiten formschlüssig umschließen. Dadurch wird ein Abknicken des Pufferelements 3 oder des Vorsprungs 15 in den zur Schieberichtung senkrechten Richtungen erheblich erschwert, zumal die in Fig. 2 oberhalb der Führungsschlitze 18 befindlichen Wandteile 19 des Unterteils 1 ebenfalls als parallel zur Schieberichtung wirksame Führungsteile ausgebildet sind und mit Gleitsitz an den Seitenwänden des Pufferelements 3 anliegen. Zur weiteren Ausführung des Pufferelements 3 ist schließlich auch die Kappe 1 mit seitlichen, parallel zur Schieberichtung angeordneten Führungsstegen 20 versehen, die mit Gleitsitz an den Seitenwänden des Pufferelements 3 anliegen.
  • Die aus Fig. 1 und 3 ersichtliche Normalstellung des Pufferelements 3 wird durch zwei Anschläge 21 (Fig. 4) festgelegt, die an der Kappe 2 ausgebildet und im zusammengefügten Zustand des Türpuffers so hinter den Enden der Vorsprünge 17 angeordnet sind, daß ein Herausziehen des Pufferelements 3 nach außen unmöglich ist.
  • Zur Verbesserung der festen Halterung der Kappe 2 am Unterteil 1 weist die Kappe 2 einen das Schraubloch 6 überdeckenden, ebenfalls ein Schraubloch 22 aufweisenden Steg 23 (Fig. 1,4) auf, wobei das Schraubloch 22 im gefügten Zustand genau auf das Schraubloch 6 ausgerichtet ist und zweckmäßig eine nach oben konisch verlaufende Erweiterung zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Kopf s der Befestigungsschraube aufweist. Beim Festziehen der Befestigungsschraube legt sich der das Schraubloch 22 umschließende Kappenabschnitt auf den das Schraubloch 6 umschließenden Unterteilabschnitt auf, wodurch die Kappe 2 fest auf dem Unterteil 1 verankert ist.
  • Damit der Steg 23 und der Kopf der Befestigungsschraube nach der Montage des Türpuffers unsichtbar und von außen nicht zugänglich sind, ist ein Abdeckteil 24 vorgesehen, das den gesamten freien Abschnitt der Aussparung 11 abdeckt und mittels einer Schnappverbindung an der Kappe 2 oder am Unterteil 1 befestigt wird. Um mit dem Abdeckteil 24 auch das ihm zugewandte offene Ende des Hohlraums 12 des Pufferelements 3 abdecken zu können, weist das Abdeckteil 24 auf seiner dem Hohlraum 12 zugewandten Seite einen im gefügten Zustand vertikal aufragenden Steg 25 auf, der den Hohlraum 12 gerade abdeckt und derart von den Seitenwänden und der oberen Abschlußwand des Pufferelements 3 umschlossen wird, daß er Verschiebungen des Puffer elements 3 in Richtung des Pfeils P nicht behindert. Ein im gefügten Zustand des Türpuffers horizontaler, an demselben Ende des Abdeckteils 24 vorgesehener und in einen in der Wand 14 ausgebildeten Schlitz 26 ragender Ansatz 27 dient zur Halterung des zugehörigen Endes des Abdeckteils 24.
  • Am entgegengesetzten Ende weist das Abdeckteil 24 einen im gefügten Zustand vertikal nach unten ragenden Steg 28 mit einer hinterschnittenen Nase 29 auf, die sich, sofern der Ansatz 27 im Schlitz 26 angeordnet ist, beim Einpressen des Abdeckteils 24 federnd hinter einen zugeordneten Vorsprung 30 der Kappe 2 legt und mit diesem einen Schnappverschluß bildet. Damit für den Steg 28 auch bei geringer Bauhöhe ausreichend Platz zur Verfügung steht, kann der im gefügten Zustand unterhalb des Stegs 28 befindliche Abschnitt des Unterteils 1 eine den Steg 28 teilweise aufnehmende Öffnung 31 aufweisen.
  • Das Unterteil 1, die Kappe 2 und das Abdeckteil 24 werden zweckmäßig jeweils aus einteiligen Spritzgußteilen hergestellt, während das Pufferelement 3 zweckmäßig zwar ebenfalls einteilig ist, jedoch aus Gummi oder einem geeigneten Elastomer besteht. Der Türpuff er wird noch an der Fertigungsstätte weitgehend zusammengefügt. Hierzu wird zunächst das eine Ende der vorbereiteten Feder/in den Hohlraum 16 eingeführt und danach das Pufferelement 3 auf den Vorsprung 15 aufgeschoben, wobei das freie Ende der Feder 4 vom Hohlraum 12 aufgenommen wird. Danach wird das Pufferelement 3 mit seinem äußeren Ende von unten her durch die Aussparung 11 der Kappe 2 geschoben, bis die Auflage -fläche 5 des Unterteils 1 nahezu bündig zur Unterkante 8 der Kappe 2 angeordnet ist. Nach dem Herstellen der Schnappverbindung zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe 2 ergibt sich eine kompakte, fest verbundene Baueinheit, die zusammen mit der Befestigungsschraube (z.B. eine Sechs-Millimeter-Schraube) und dem Abdeckteil 24 einen verkaufsfähigen Satz bildet.
  • Bei der bauseitigen Montage ist lediglich erforderlich, am Boden die zur Aufnahme der Befestigungsschraube und des Zapfens 7 erforderlichen Bohrungen anzubringen, die fertige Baueinheit derart aufzulegen, daß der Zapfen 7 in die eine Bohrung ragt, die Befestigungsschraube durch die Schraublöcher 6 und 22 einzuführen und in der anderen Bohrung festzuziehen und schließlich das Abdeckteil 24 zu befestigen, indem der Ansatz 27 in den Schlitz 26 eingeführt und dann so lange Druck auf das Abdeckteil 24 ausgeübt wird, bis die Nase 29 hinter dem Vorsprung 30 einrastet. Der Türpuffer besitzt d*n die aus Fig. 5 bis 7 ersichtliche äußere Kontur, wobei ein Lösen oder Entfernen des Türpuffers bzw. einzelner Teile desselben nur demjenigen möglich ist, der den genauen Aufbau des Türpuffers kennt und über ein Werkzeug, z.B. einen Schraubenzole'her mit einer messerscharfen Klinge, verfügt, das in die haarfeine Fuge 33 zwecks Lösung der Schnappverbindung zwischen der Kappe 2 und dem Abdeckteil 24 ein geführt werden kann.
  • Zur Erleichterung der bauseitigen Montage ist dem TUrpuffersatz noch eine aus Fig. 1 ersichtliche, auf den Zapfen 7 aufschiebbare Hülse 32 beigefügt, die folgenden Zweck hat: Wird der Türpuffer ohne Dübel befestigt, muß die Bohrung für die 6 mm-Schraube mit einem 5 mm-Bohrer gebohrt werden..
  • Da der Zapfen 7 einen Außendurchmesser von sechs Millimeter aufweist, kann die für ihn vorgesehene Bohrung mit demselben Bohrer gebohrt werdene Bei Befestigung des Türpuffers mit einem 8 mm-Duel wird die einen Außendurchmesser von acht Millimeter aufweisende Hülse 32 auf den Zapfen aufgesetzt, so daß wiederum beide Bohrungen mit demselben 8 mm-Bohrer gebohrt werden könnene In Fällen, wo aus räumlichen Gründen keine erhebliche Stolpergefahr besteht oder trotz Erhöhung der Stolpergefahr eine Vergrößerung der Bauhöhe erforderlich ist oder in Kauf genommen wird, kann die Bauhöhe des beschriebenen Türpuffers mit Hilfe der in Fig. 8 dargestellten, zwischen dem Boden und dem Unterteil 1 anzuordnenden Unterlegschibe 34 vergrößert werden. Die Unterlegscheibe 34 besitzt eine der Größe der Auflagefläche 5 entsprechende Größe, ein Schraubloch 35, das auf die Schraublöcher 6 und 22 auszurichten ist, eine Ausnehmung 36 zur Aufnahme des Zapfens 7 und einen dem Zapfen 7 entsprechenden Zapfen 37.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Statt der Schnappverbindungen, insbesondere zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe 2, können quer durch beide Teile verlaufende, optisch kaum auffallende oder verdeckt angeordnete Befestigungsstifte vorgesehen sein. Das Unterteil 1, die Kappe 2 und das Abdeckteil 4 können anstatt aus Kunststoff auch aus anderen Materialien, insbesondere auch aus einem Metall hergestellt sein. Weiterhin kann der Steg 24 so ausgebildet sein, daß er kein Schraubloch aufweist, sondern im gefügten Zustand das Schraubloch 6 und den Kopf. der Befestigungsschraube überdeckt, in welchem Fall der Türpuffer nur durch Lösen der Schnappverbindung zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe 2 wieder entfernt werden könnte. Dabei müßte allerdings zwischen dem Unterteil 1 und dem Pufferelement 3 ausreichend Platz gelassen sein, damit die Kappe 2 bei festgeschraubtem Unterteil 1 über das Pufferelement 3 gezogen werden kann.

Claims (16)

  1. Patent ansprüche Türpuffes mit einem starren, längs einer Auflagefläche auf den Boden auf legbaren und mit wenigstens einer Befestigungsschraube an diesen befestigbaren Grundkörper, der eine flache, pilzförmig gewölbte Oberfläche aufweist, deren Rand längs einer kreisförmigen Unterkante auf dem Boden zu liegen kommt, und mit einem am Grundkörper gelagerten, aus einem elastisch nachgiebigen Material bestehenden Pufferelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus einem flachen, scheibenförmigen, wenigstens ein Schraubloch (6) für die Befestigungsschraube aufweisenden Unterteil (1) und einer mit ihrer äußeren Kontur die Oberfläche des Grundkörpers bildenden, am Unterteil (1) befestigbaren Kappe (2) besteht, die eine mittlere Aussparung (11) aufweist, in der das Pufferelement (3) durch zwischen dem Unterteil (1) und der Kappe (2) angeordnete Befestigungs- und Führungsteile gehalten und gegen die Kraft einer Feder (4) verschiebbar gelagert ist.
  2. 2) Türpuff er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- und Führungsteile am Unterteil (1) vorgesehen sind.
  3. 3) Türpuffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferelement (3) einen nach innen offenen, in Schieberichtung erstreckten Hohlraum (12) aufweist und die Befestigungsr und FUhrungsteile zur inneren und äußeren Führung des Pufferelementes (3) vorgesehen sind.
  4. 4) Türpuff er nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil zur inneren Führung des Pufferelements (3) einen in Schieberichtung erstreckten Vorsprung (15) aufweist, auf den das Pufferelement (3) mit seinem Hohlraum (12) aufschiebbar ist.
  5. 5) Türpuffer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) in dem Hohlraum (12) des Pufferelements (3) und in einem darauf ausgerichteten Hohlraum (16) des Vorsprungs (15) angeordnet und an den Endwänden dieser Hohlräume (12,16) abgestützt ist.
  6. 6) TUrpuffer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) zur äußeren FUhrung des Pufferelements (3) zwei zur Schieberichtung parallele, an den Seitenwänden des Pufferelements (3) gleitende Wandteile (19) aufweist.
  7. 7) Türpuff er nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden des Pufferelements (3) zur außen ren Führung desselben parallel zur Schieberichtung angeordnete FUhrungsstege (17) angeordnet sind, die in zur Schieberichtung parallelen, .s Unterteil (1) ausgebildeten Führungsschlitzen (18) gleitend gelagert sind.
  8. 8) Türpuff er nach Anspruch 7, dadurch gekenzeichnet, daß die Normalstellung des Pufferelements (3) durch wenigstens einen, mit einem der Vorsprünge (17) des Pufferelements (3) zusammenwirkenden, an der Kappe (2) ausgebildeten Anschlag (21) festgelegt ist.
  9. 9) Türpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (i) ein senkrecht zur Auflagefläche (5) nach außen ragender Zapfen (7) vorgesehen ist.
  10. 110) Tilrpuffer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zapfen (7) eine Hülse (32) aufgesteckt ist.
  11. 11) Türpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe ein das Schraubloch (6) des Unterteils (1) überdeckendes Teil aufweise
  12. 12) Türpuffer nach einem der Ansprüche 9 bis 10, D dadurch gekennzechnet, daß das Schraubloch (6) des Unterteils unter einem vom Pufferelement (3) frei bleibenden Abschnitt der Aussparung (11) liegt, daß die Kappe einen das Schraubloch (6) des Unterteils (1) überdeckenden, die Aussparung (11) überbrückenden, ebenfalls ein Schraubloch (22) für die Befestigungsschraube aufweisenden Steg (23) aufweist und daß zur überdeckung des Stegs (23) ein mit der Kappe (2) oder dem Unterteil (1) verbindbares Abdeckteil (24) vorgesehen ist.
  13. 13) Türpuff er nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (24) durch eine Schnappverbindung mit der Kappe (2) verbindbar isto
  14. 14) Türpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2) durch eine Schnappverbindung am Unterteil befestigbar ist.
  15. 15) Türpuffer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung durch eine Abschrägung (9) am Unterteil (1) und einen hinterschnittenen Ansatz (10) an der Kappe (2) gebildet ist.
  16. 16) Türpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er eine an die Auflagefläche (5) des Unterteils (1) anlegbare Unterlegscheibe (34) aufweist, die ein auf das Schraubloch (6) des Unterteils (1) ausgerichtetes Schraubloch (35), eine auf den Zapfen (7) des Unterteils (1) ausgerichtete Ausnehmung (36) und einen senkrecht nach außen ragenden Zapfen (37) mit einer zur Achse des Schraublochs (35) parallelen Achse aufweist.
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