DE3001117C2 - Türpuffer - Google Patents
TürpufferInfo
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- E05F5/08—Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops with springs
-
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- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Türpuffer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei einem bekannten Türpuffer dieser Art (US-PS 11 22 133) besteht das Pufferelement aus einem starren
Metallkörper, auf dessen vorderes Ende eine Gummischeibe aufgeklebt ist Da eine solche Gummischeibe
nur eine geringe Pufferwirkung besitzt, wird die Pufferwirkung praktisch allein durch die Druckfeder bewirkt.
Daher besteht die Gefahr, daß die Türen, insbesondere solche mit empfindlichen Oberflächen, beim Aufprall
auf das Pufferelement beschädigt werden, sofern dieser nicht ideal senkrecht erfolgt was in der Praxis selten der
Fall ist. Außerdem besieht das Pufferelement aus einem zylinderartigen Körper, dessen Umfangsfläche nicht geschlossen
ist, sondern sich nur über einen Umfangswinkel von ca. 300° erstreckt. Dadurch ergibt sich eine recht
störanfällige Lagerung, da das Pufferelement bei großen, insbesondere senkrecht zur Verschieberichtung
wirksamen Beanspruchungen aufgeweitet werden kann. Das Pufferelement ist dann nicht mehr verkantungsfrei
auf dem Grundkörper gelagert und kann in extremen Fällen sogar von diesem abgehebelt werden. Dieser
Nachteil würde verstärkt auftreten, wenn das Pufferelement zwecks Erzielung einer guten Pufferwirkung als
Ganzes aus einem elastischen Material hergestellt würde. Schließlich besteht die Möglichkeit, das Pufferelement
in Verschieberichtung unter Längung der Druckfeder vom Grundkörper abzuziehen, weil das Pufferelement
nur über die Druckfeder am Grundkörper befestigt ist.
Andere bekannte Türpuffer (DE-GM 78 19 187. US-PS 30 10 142) unterscheiden sich von den gattungsgemäßen
Türpuffern dadurch, daß bei ihnen aus elasti-
sehen Materialien bestehende Pufferelemente mittels Nut/Feder-Verbindungen oder Hakeklammern unbeweglich
an den Grundkörpern befestigt sind. Bestehen dabei die Pufferelemente, um eine gute Pufferwirkung
zu erzielen, aus sehr weichen Materialien, dann hat dies eine erhebliche Schwächung ihres festen Sitzes an den
Grundkörpern zur Folge, so daß auch bei solchen Türpuffern eine gute Pufferwirkung der ebenfalls erwünschten
Störfreiheit beim Gebrauch entgegenwirkt Außerdem ist nicht ersichtlich, wie derartige Türpuffer
dahingehend ausgestaltet werden könnten, daß sie im Sinne der gattungsgemäßen Türpuffer eine die Pufferwirkung
fördernde Druckfeder aufweisen, ohne daß durch diese gleichzeitig die Störanfälligkeit vergrößert
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Türpuffer der eingangs definierten Gattung dahingehend zu
verbessern, daß er bei verbesserter Pufferwirkung unter extremen Beanspruchungen weniger störan^llig ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale vorgesehen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß das Pufferelement als Ganzes aus einem weichen, flexiblen
Material hergestellt werden kann, ohne dadurch die Störsicherheit beim Gebrauch zu beeinträchtigen.
Selbst bei extremen Beanspruchungen ist das Pufferelement sicher geführt und zwischen starren Anschlägen
unverlierbar im Grundkörper behalten.
In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung besteht der Grundkörper aus einem flachen,
scheibenförmigen, das Schraubloch und den Vorsprung aufweisenden Unterteil und einer das Unterteil vollständig
abdeckenden, die Aussparung aufweisenden Kappe. Dabei läßt sich die Kappe leicht so ausbilden und am
Unterteil befestigen, daß sie sowohl die Befestigungsund Führungsteile für das Pufferelement und die Befestigungsschraube
für den gesamten Türpuffer abdeckt als auch nicht ohne weiteres vom Unterteil gelöst werden
kann. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Erschwernis von Diebstählen bei Montage der Türpuffer
in öffentlichen Gebäuden vorteilhaft. Schließlich kann die Kappe als flacher, pilzförmig gewölbter, längs einer
kreisförmigen Unterkante auf dem Boden aufliegender Körper ausgebildet werden, wodurch sich ein formschönes
Aussehen des gesamten Türpuffers ergibt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Türpuffer;
F i g. 2 einen Vertikalschnitt längs di r Linie U-Il der
F i g. 1:
F i g. 3 einen Horizontalschnitt längs der Linie HI-III der F i g. 1;
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Kappe des Türpuffers nach F i g. 1 bis 3;
F i g. 5 bis 7 Ansichten des erfindungsgemäßen Tür-
püncfS VOn ZiVci ocitcn υΓη. VOn Οι/€ίϊ; UiIu
Fig.8 einen Schnitt durch eine Unterlegscheibe für
den Türpuffer nach F i g. 1 bis 7.
Gemäß F i g. 1 bis 4 enthält der erfindungsgemäße Türpuffer einen Grundkörper, der aus einem flachen,
scheibenförmigen Unterteil 1 und einer Kappe 2 besteht, und ein Pufferelement S, das im Grundkörper gelagert
ist und gegen die Kraft einer Feder 4 in Richtung eines Pfeils Paus der in F i g. 1 und 3 dargestellten Ruhelage
verschoben werden kann.
Das Unterteil 1 und die Kappe 2 bestehen aus einem starren Material, z. B. einem Kunststoff wie Nylon, das
Pufferelement 3 ist dagegen aus einem elastisch deformierbaren, nachgiebigen Material, z. B. Gummi, hergestellt
Das Unterteil 1 wird längs seiner Auflagefläche 5 auf den Boden gelegt und mittels einer nicht dargestellten,
durch ein Schraubloch 6 ragenden Befestigungsschraube am Boden befestigt. Um zu vermeiden, daß
sich das Unterteil 1 bei Verwendung nur einer Befestigungsschraube drehen kann, ist am Unterteil 1 ein senkrecht
zur Auflagefläche 5 nach außen ragender Zapfen 7 vorgesehen, der in eine entsprechend dimensionierte
Bohrung im Boden greift Die Kappe 2 besteht aus einer schwach gewölbten, pilz- oder tellerförmigen Halbschale,
die längs ihrer ringförmigen Unterkante 8 auf dem Boden zu liegen kommt, die im montierten Zustand also
koplanar mit der Auflagefläche 5 ist (vgl. auch F i g. 5 bis
Zwecks diebstahlsicherer Befestigung der Kappe 2 am Unterteil 1 weist das Unterteil 1 einen kreisförmigen
Rand mit einem dem Innendurchmesser der ringförmigen Unterkante 8 im wesentlichen entsprechenden Außendurchmesser
und eine an der Außenseite des Randes befindliche, dachförmige Abschrägung 9 auf, während
an der Innenseite der Unterkante 8 ein entsprechend hinterschnittener Absatz 10 derart vorgesehen ist, daß
in dem aus F i g. 1 ersichtlichen montierten Zustand die Abschrägung 9 und der Ansatz 10 eine ohne Spezialwerkzeug
nicht lösbare Schnappverbindung bilden.
In einem oberen Teil weist die Kappe 2 eine mittlere Aussparung 11 auf, in der das Pufferelement 3 durch
zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe 2 angeordnete Befestigungs- und Führungsteile gehalten und verschiebbar
gelagert ist Dabei bleibt im montierten Zustand ein oberhalb des Schraublochs 6 befindlicher Abschnitt
der Aussparung 11 frei, damit die Befestigungsschraube festgezogen bzw. gelöst werden kann. Damit
die Schnappverbindung zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe 2 bei der Ausübung von Stoßen auf das über
den äußeren Umfang der Kappe 2 hinausragende Ende des Pufferelements 3 keinen schädlichen Belastungen
ausgesetzt ist, sind die Befestigungs· und Führungsteile nur am Unterteil 1 ausgebildet. Alle auf das Pufferelement
3 wirkenden Kräfte werden daher von dem am Boden befestigten Unterteil 1 aufgenommen.
Das Pufferelement 3 ist im wesentlichen als Hohlquader ausgebildet und besitzt infolgedessen einen Hohlraum
12, der nach innen geöffnet und dessen Längsachse parallel zur Schieberichtung angeordnet ist Der
Hohlraum 12 ermöglicht eine innere und äußere und dadurch eine äußerst stabile Führung und Lagerung des
Pufferelements 3. Die Befestigungs- und Führungsteile umfassen zunächst einen an einer mittleren vertikalen
Wand 14 des Unterteils 1 ausgebildeten Vorsprung 15 mit einer in Schieberichtung verlaufenden Längsachse,
dessen Außenquerschnitt im wesentlichen dem Innenquerschnitt des Hohlraums 12 entspricht. Der Vorsprung
15 dient zur Innenführung des Pufferelements 3,
iSprCCilCilCi
ΐ g. ι Süi
den Vorsprung 15 aufgeschoben ist und auf dem Vorsprung 15 hin- und herbewegt werden kann. An der dem
Puffc/element 3 zugewandten Seite weist der Vorsprung
einen Hohlraum 16 zur Aufnahme eines Teils der als Druckfeder ausgebildeten Feder 4 auf, deren übriger
Teil im Hohlraum 12 des Pufferelements 3 angeordnet ist. Die beiden Enden der Feder 4 stützen sich an den
Endwänden der beiden Hohlräume 12, 16 derart ab (Fig. 1,3),daß das Pufferelement in die aus Fig. 1 und
3 ersichtliche Lage vorgespannt ist. Dadurch ergibt sich eine trotz der stabilen Lagerung äußerst raumsparende
Anordnung, die bei geringerer Baulänge und Bauhöhe genügend Raum zur Unterbringung einer ausreichend
langen und starken Feder 4 läßt.
Damit auch bei extremer Belastung des Pufferelements 3 nicht die Gefahr besteht, daß der Vorsprung 15
in einer zur Schieberichtung senkrechten Richtung wegbricht oder abknickt, enthalten die Befestigungs- und
Führungsmittel weiterhin zwei zur Schieberichtung parallele, an je einer Seitenwand des Pufferelements 3 ausgebildete
Führungsstege 17 (F i g. 2), die mit Schiebesitz in ebenfalls parallel zur Schieberichtung angeordneten
Führungsschlitzen !8 gelagert sind, welche die Führungsstege
17 von drei Seiten formschlüssig umschließen. Dadurch wird ein Abknicken des Pufferelements 3
oder des Vorsprungs 15 in den zur Schieberichtung senkrechten Richtungen erheblich erschwert, zumal die
in F i g. 2 oberhalb der Führungsschlitze 18 befindlichen Wandteile 19 des Unterteils 1 ebenfalls als parallel zur
Schieberichtung wirksame Führungsteile ausgebildet sind und mit Gleitsitz an den Seitenwänden des Pufferelements
3 anliegen. Zur weiteren Ausführung des Pufferelements 3 ist schließlich auch die Kappe 1 mit seitlichen,
parallel zur Schieberichtung angeordneten Führungsstegen 20 versehen, die mit Gleitsitz an den Seitenwänden
des Pufferelements 3 anliegen.
Die aus F i g. 1 und 3 ersichtliche Normalstellung des Pufferelements 3 wird durch zwei Anschläge 21 (F i g. 4)
festgelegt, die an der Kappe 2 ausgebildet und im zusammengefügten
Zustand des Türpuffers so hinter den Enden der Vorsprünge 17 angeordnet sind, daß ein Herausziehen
des Pufferelements 3 nach außen unmöglich ist
Zur Verbesserung der festen Halterung der Kappe 2 am Unterteil 1 weist die Kappe 2 einen das Schraubloch
6 überdeckenden, ebenfalls ein Schraubloch 22 aufweisenden Steg 23 (F i g. 1,4) auf, wobei das Schraubloch 22
im gefügten Zustand genau auf das Schraubloch 6 ausgerichtet ist und zweckmäßig eine nach oben konisch
verlaufende Erweiterung zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Kopfs der Befestigungsschraube
aufweist. Beim Festziehen der Befestigungsschraube
legt sich der das Schraubloch 22 umschließende Kappenabschnitt auf den das Schraubloch 6 umschließenden
Unterteilabschnitt auf, wodurch die Kappe 2 fest auf dem Unterteil 1 verankert ist
Damit der Steg 23 und der Kopf der Befestigungsschraube nach der Montage des Türpuffers unsichtbar
und von außen nicht zugänglich sind, ist ein Abdeckteil 24 vorgesehen, das den gesamten freien Abschnitt der
Aussparung 11 abdeckt und mittels einer Schnappverbindung an der Kappe 2 oder am Unterteil 1 befestigt
wird. Um mit dem Abdeckteil 24 auch das ihm zugewandte offene Ende des Hohlraums 12 des Pufferelements
3 abdecken zu können, weist das Abdeckteil 24 auf seiner dem Hohlraum 12 zugewandten Seite einen
im gefügten Zustand vertikal aufragenden Steg 25 auf, der den Hohlraum 12 gerade abdeckt und derart von
den Seitenwänden und der oberen Abschlußwand des Pufferelements 3 umschlossen wird, daß er Verschiebungen
des Pufferelements 3 in Richtung des Pfeils P nicht behindert Ein im gefügten Zustand des Türpuffers
horizontaler, an demselben Ende des Abdeckteils 24 vorgesehener und in einen in der Wand 14 ausgebildeten
Schlitz 26 ragender Ansatz 27 dient zur Halterung des zugehörigen Endes des Abdeckteils 24. Am entgegengesetzten
Ende weist das Abdeckteil 24 einen im gefügten Zustand vertikal nach unten ragenden Steg 28
mit einer hinterschnittenen Nase 29 auf. die sich, sofern der Ansatz 27 im Schlitz 26 angeordnet ist, beim Einpressen
des Abdeckteils 24 federnd hinter einen zugeordneten Vorsprung 30 der Kappe 2 legt und mit diesem
einen Schnappverschluß bildet. Damit für den Steg 28 auch bei geringer Bauhöhe ausreichend Platz zur Verfugung
steht, kann der im gefügten Zustand unterhalb des Stegs 28 befindliche Abschnitt des Unterteils 1 eine den
Steg 28 teilweise aufnehmende öffnung 31 aufweisen.
Das Unterteil 1, die Kappe 2 und das Abdeckteil 24 werden zweckmäßig jeweils aus einteiligen Spritzgußteilen
hergestellt, während das Pufferelement 3 zweckmäßig zwar ebenfalls einteilig ist, jedoch aus Gummi
oder einem geeigneten Elastomer besteht. Der Türpuffer wird noch an der Fertigungsstätte weitgehend zusammengefügt
Hierzu wird zunächst das eine Ende der vorbereiteten Feder 4 in den Hohlraum 16 eingeführt
und danach das Pufferelement 3 auf den Vorsprung 15 aufgeschoben, wobei das freie Ende der Feder 4 vom
Hohlraum 12 aufgenommen wird. Danach wird das Pufferelement 3 mit seinem äußeren Ende von unten her
durch die Aussparung 11 der Kappe 2 geschoben, bis die
Auflagefläche 5 des Unterteils 1 nahezu bündig zur Unterkante 8 der Kappe 2 angeordnet ist Nach dem Herstellen
der Schnappverbindung zwischen dem Unterteil 1 und der Kappe 2 ergibt sich eine kompakte, fest verbundene
Baueinheit, die zusammen mit der Befestigungsschraube (z. B. eine Sechs-Millimeter-Schraube)
und dem Abdeckteil 24 einen verkaufsfähigen Satz bildet
Bei der bauseitigen Montage ist lediglich erforderlich,
am Boden die zur Aufnahme der Befestigungsschraube und des Zapfens 7 erforderlichen Bohrungen anzubringen,
die fertige Baueinheit derart aufzulegen, daß der Zapfen 7 in die eine Bohrung ragt, die Befestigungsschraube
durch die Schraublöcher 6 und 22 einzuführen und in der anderen Bohrung festzuziehen und schließlich
das Abdeckteil 24 zu befestigen, indem der Ansatz 27 in den Schlitz 26 eingeführt und dann so lange Druck
auf das Abdeckteil 24 ausgeübt wird, bis die Nase 29 hinter dem Vorsprung 30 einrastet Der Türpuffer besitzt
dann die aus F i g. 5 bis 7 ersichtliche äußere Kontur, wobei ein Lösen oder Entfernen des Türpuffers bzw.
einzelner Teile desselben nur demjenigen möglich ist. der den genauen Aufbau des Türpuffers kennt und über
ein Werkzeug, z. B. einen Schraubenzieher mit einer messerscharfen Kiinge, verfügt das in die haarfeine Fuge
33 zwecks Lösung der Schnappverbindung zwischen der Kappe 2 und dem Abdeckteil 24 eingeführt werden
kann.
Zur Erleichterung der bauseitigen Montage ist dem Türpuffersatz noch eine aus F i g. 1 ersichtliche, auf den
Zapfen 7 aufschiebbare Hülse 32 beigefügt, die folgenden Zweck hat: Wird der Türpuffer ohne Dübel befestigt,
muß die Bohrung für die 6 mm-Schraube mit einem 5 mm-Bohrer gebohrt werden. Da der Zapfen 7
einen Außendurchmesser von sechs Millimeter aufweist, kann die für ihn vorgesehene Bohrung mit demselben
Bohrer gebohrt werden. Bei Befestigung des Türpuffers mit einem 8 mm-Dübel wird die einen Außendurchmesser
von acht Millimeter aufweisende Hülse 32 auf den Zapfen aufgesetzt so daß wiederum beide Bohrungen
mit demselben 8 mm-Bohrer gebohrt werden können.
In Fällen, wo aus räumlichen Gründen keine erhebli-
ehe Stolpergefahr besteht oder trotz Erhöhung der Stolpergefahr eine Vergrößerung der Bauhöhe erforderlich
ist oder in Kauf genommen wird, kann die Bauhöhe des beschriebenen Türpuffers mit Hilfe der in
F i g. 8 dargestellten, zwischen dem Boden und dem Unterteil 1 anzuordnenden Unterlegscheibe 34 vergrößert
werden. Die Unterlegscheibe 34 besitzt eine der Größe
der Auflagefläche 5 entsprechende Größe, ein Schraubloch 35. das auf die Schraublöcher 6 und 22 auszurichten
ist. eine Ausnehmung 36 zur Aufnahme des Zapfens 7 und einen dem Zapfen 7 entsprechenden Zapfen 37.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt. Statt der Schnappverbindungen, insbesondere zwischen dem Unterteil 1 und der
Kappe 2, können quer durch beide Teile verlaufende, optisch kaum auffallende oder verdeckt angeordnete
Befestigungsstifte vorgesehen sein. Das Unterteil 1, die Kappe 2 und das Abdeckteil 4 können anstatt aus
Kunststoff auch aus anderen Materialien, insbesondere auch aus einem Metall hergestellt sein. Weiterhin kann
der Steg 24 so ausgebildet sein, daß er kein Schraubloch aufweist, sondern im gefügten Zustand das Schraubloch
6 und den Kopf der Befestigungsschraube überdeckt, in welchem Fall der Türpuffer nur durch Lösen der
Schnappverbindung zwischen dem Unterteil ! und der Kappe 2 wieder entfernt werden könnte. Dabei müßte
allerdings zwischen dem Unterteil 1 und dem Pufferelement 3 ausreichend Platz gelassen sein, damit die Kappe
2 bei festgeschraubtem Unterteil 1 über das Pufferelement 3 gezogen werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
50
55
60
65
Claims (14)
1. Türpuffer mit einem Pufferelement mit einem starren, längs einer Auflagefläche auf dem Boden
auflegbaren, wenigstens ein Schraubloch für eine Befestigungsschraube aufweisenden Grundkörper,
der einen parallel zur Auflagefläche erstreckten, zur Innenlagerung des Pufferelements bestimmten und
in einen Hohlraum desselben ragenden Vorsprung aufweist, auf dem das Pufferelement parallel zur
Auflagefläche verschiebbar geführt ist, und mit einer teils in einem Hohlraum des Vorsprungs, teils im
Hohlraum des Pufferelements angeordneten, zur Vorspannung und Stoßdämpfung des Pufferelements
bestimmten Druckfeder, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferelement (3) ein radial geschlossener, aus einem elastisch nachgiebigem
Material bestehender Körper ist, daß der Grundkörper zur Aufnahme des Vorsprungs (15) eine
mittlere, nach oben offene Aussparung (11) aufweist, die von zur Außenlagerung des Pufferelements
(3) bestimmten Führungsflächen (19, 20) begrenzt ist, und daß der Grundkörper und das Pufferelement
(3) mit korrespondierenden, zur Festlegung einer Normalstellung des Pufferelements (3) bestimmten
Anschlägen (17,21) versehen sind.
2. Türpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus einem flachen,
scheibenförmigen, das Schraubloch (6) und den Vorsprung (15) aufweisenden Unterteil (1) und einer das
Unterteil (1) vollständig abdeckenden, die Aussparung (11) aufweisenden Kappe (2) besteht.
3. Türpuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2) mittels einer Schnappverbindung
am Unterteil (1) befestigbar ist.
4. Türpuffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schraubloch (6) unter einem frei bleibenden Teil der Aussparung (11) angeordnet ist und ein Abdeckteil
(24) den frei bleibenden Teil der Aussparung (11) abdeckt.
5. Türpuffer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (24) durch eine
Schnappverbindung mit dem Grundkörper verbindbar ist.
6. Türpuffer nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen
(19, 20) am Unterteil (1) und an der Deckkappe (2) vorgesehen sind.
7. Türpuffer nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden
des Pufferelements (3) parallel zur Verschieberichtung angeordnete Führungsstege (17)
vorgesehen sind, die in zur Schieberichtung parallelen, am Unterteil (1) ausgebildeten Führungsschlitzen
(18) gleitend geführt sind.
8. Türpuffer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festlegen der Normalstellung
des Pufferelements (3) bestimmten Anschläge aus w<?nigst*?ns einem der Fiihrungsstege M7) des Pufferelements
(3) und einem an der Kappe (2) ausgebildeten Anschlag (21) bestehen.
9. Türpuffer nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe
(2) mit einem das Schraubloch (6) überdeckenden, den frei bleibenden Teil der Aussparung (11) überbrückenden
und ebenfalls ein Schraubloch (22) für die Befestigungsschraube aufweisenden Steg (23)
versehen ist und das Abdeckteil (24) auch den Steg (23) abdeckt
10. Türpuffer nach wenigstens einem dtr Ansprüche
2 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das Unterteil (1) aus einer Kreisscheibe, die Kappe (2) dagegen
aus einer schwach gewölbten Halbschale mit kreisförmigem Querschnitt und pilzförmiger Oberfläche
besteht
11. Türpuffer nach wenigstens einem der Ansprüche
2 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Schnappverbindung zwischen dem Unterteil (1) und
der Kappe (2) durch Hinterschneidungen (9, 10) an deren Umfang gebildet ist
12. Türpuffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper einen senkrecht von der Auflagefläche (5) abstehenden Zapfen (7) aufweist
13. Türpuffer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet
daß auf den Zapfen (17) eine Hülse (32) aufgesteckt ist
14. Türpuffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß er eine an
die Auflagefläche (5) des Grundkörpers anlegbare Unterlegscheibe (34) aufweist, die ein auf das
Schraubloch (6) des Unterteils (1) ausgerichtetes Schraubloch (35), eine auf den Zapfen (7) des Unterteils
(1) ausgerichtete Ausnehmung (36) und einen senkrecht nach außen ragenden Zapfen (37) mit einer
zur Achse des Schraublochs (35) parallelen Achse aufweist.
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Families Citing this family (3)
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-
1980
- 1980-01-14 DE DE19803001117 patent/DE3001117C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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