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Türpuffer
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Die Erfindung betrifft einen Türpuffer der im Oberbegriff des Anspruchs
1 definierten Gattung.
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Türpuffer dieser Art (DE-OS 24 37 052) sind zur Befestigung an einer
Wand od.dgl. bestimmt und zeichtsen sich dadurch aus, daß sie weder beim Gebrauch
noch mutwillig ohne weiteres demontiert werden können, daher ausreichend diebstahlsicher
sind und dennoch auf einfache Weise montiert werden können. Schwierigkeiten bereiten
bei derartigen Türpuffern allerdings noch die Form und das Material des Puffereinsatzes,
weil dort allein der Puffereinsatz für die Federwirkung des Türpuffers verantwortlich
ist.
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Weiterhin sind Türpuffer bekannt (DE-OS 30 01 117), die zur Montage
am Erdboden bestimmt sind, unsichtbar angeordnete Befestigungsmittel aufweisen und
einen gegen eine Druckfeder arbeitenden Puffereinsatz aufweisen, der senkrecht zur
Achse einer Befestigungsschraube bewegbar ist. Bei diesen Türpuffern werden einerseits
die Befestigungsschrauben durch den ständigen aufprall der Tür erheblich belastet
und dadurch auf die Dauer gelockert. Andererseits ist der Puffereinsatz aus einem
relativ biegesteifen, harten Material hergestellt, was aus Grunde einer ausreichenden
Schonung der Tür nicht immer erwünscht ist, bei der bekannten Ausführungsform jedoch
nicht vermieden werden kann, weil der Puffereinsatz in einem Gehäuseteil gleitend
gelagert ist und daher formsteif sein muß.
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Dieser Türpuffer ist daher zwar diebstahlsicher montierbar, hinsichtlich
seiner übrigen Eigenschaften nicht voll zufriedenstellend.
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Bei entsprechenden bekannten Türpuffern (US-PS 1 122 133) ist als
Puffereinsatz ebenfalls ein im wesentlichen starres Element vorgesehen, das teleskopartig
auf einem Unterteil gleitend
gelagert ist und gegen den Druck einer
eingelegten Druckfeder zurückfedern kann, so daß die Federwirkung nahezu ausschließlich
durch die Federeigenschaften bestimmt wird. Bei diesem Türpuffer wird das Unterteil
jedoch mittels außen liegender und damit sichtbarer Befestigungsschrauben montiert,
so daß der gesamte Türpuffer leicht auch von Unbefugten demontiert oder mutwillig
zerstört werden könnte.
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Alle bekannten Türpuffer haben schließlich den Nachteil, daß ihre
Baulänge nicht ohne weiteres verändert werden kann, obwohl dies in Abhängigkeit
von den Raumverhältnissen und der Türart häufig erwünscht wäre, weil zur Änderung
ihrer Baulänge meistens mehrere Bauteile entsprechend verändert werden müssen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auch bei einem Türpuffer
der eingangs bezeichneten Gattung die Pufferwirkung im wesentlichen von der Kraft
einer Feder abhängig zu machen, ohne daß dadurch die Vorteile einer einfachen Montage
und einer diebstahlsicheren Anordnung verloren gehen, und eine Änderung der Baulänge
mit einfachen konstruktiven Mitteln zu ermöglichen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 vorgesehen.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß der Puffereinsatz des
Türpuffers parallel zur Achse der Befestigungsschraube gegen eine Druckfeder arbeitet
und dabei die Federwirkung einerseits weitgehend unabhängig von der Form und vom
Material des Puffereinsatzes selbst ist, andererseits keine Lockerung der Befestigungsschraube
für den Türpuffer bewirken kann. Dennoch ist die Anordnung so getroffen, daß alle
Vorteile erhalten bleiben, die den eingangs bezeichneten bekannten Tilrpuffern anhaften.
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Weiterhin können die erfindungsgemäßen Türpuffer auf einfache Weise
in verschiedenen Baulängen hergestellt werden, da nur das Unterteil in unterschiedlichen
Längen gefertigt werden braucht. Schließlich kann der Türpuffer werksseits weitgehend
vormontiert werden, so daß an der Baustelle unabhängig von der Jeweiligen Baulänge
jeweils nur zwei Montageteile zusammenzufügen sind und eine Befestigungsschraube
einzudrehen ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Türpuffer im gefügten und an einer Wand befestigten Zustand; Fig. 2 und 3 je einen
Axialschnitt und eine Draufsicht einer im Vergleich zu Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform
eines Unterteils des Türpuffers nach Fig. 1; Fig. 4 und 5 je einen Axialschnitt
und einen Querschnitt eines Puffereinsatzes des Türpuffers nach Fig. 1; Fig. 6 und
7 je einen Axialschnitt und eine Draufsicht eines Zwischenstücks des Türpuffers
nach Fig. 1; und Fig. 8 und 9 je einen Axialschnitt und eine Draufsicht eines Führungsteils
des Türpuffers nach Fig. 1.
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Der Türpuffer enthält nach Fig. 1, 4 und 5 einen dosenförmigen Puffereinsatz
1, der in seinem vorzugsweise zylindrischen Randabschnitt 2 eine Mehrzahl von Ausnehmungen
3 aufweist, die beispielsweise als durchgehende Löcher ausgebildet sind. Der Puffereinsatz
1 besteht vorzugsweise aus einem gummiartigen, elastisch nachgiebigen Material.
Das freie Ende seines Randabschnitts
2 weist zumindest im Bereich
der Ausnehmungen 3 Schrägflächen 4 auf.
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Nach Fig. 1, 6 und 7 enthält der Türpuff er weiterhin ein mit dem
Puffereinsatz 1 fest verbindbares, vorzugsweise hülsenförmiges und zylindrisch ausgebildetes
Zwischenstück 5, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Randabschnitts
2 entspricht. An der äußeren Mantelfläche sind an den den Ausnehmungen 3 entsprechenden
Stellen jeweils radial nach außen ragende Nasen 6 mit Schrägflächen 7 angebracht.
Daher kann das Zwischenstück 5 leicht von unten her in den Randabschnitt 2 des Puffereinsatzes
1 eingeschoben werden, wobei dessen Randabschnitt durch das Zusammenwirken der Schrägflächen
4 und 7 zunächst elastisch aufgeweitet wird, bis die Nasen 6 in die Ausnehmungen
3 einrasten und der Randabschnitt 2 wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Ist
der Abstand zwischen der Unterkante der Nasen 6 und dem oberen Ende des Zwischenstücks
5 im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Unterkante der Ausnehmungen 3
und dem oberen Ende des Randabschnitts 2, dann ergibt sich eine in Achsrichtung
praktisch spielfreie und nur mit einem Werkzeug wieder lösbare Kopplung zwischen
dem Puffereinsatz 1 und dem Zwischenstück 5. Im übrigen weist das Zwischenstück
5 in seinem gemäß Fig. 6 oberen Teil einen geringfügig größeren Innendurchmesser
als in seinem unteren Teil auf, wobei die Querschnittsänderung längs einer umlaufenden
Schulter d erfolgt.
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Fig. 1, 8 und 9 zeigen ein hülsenartiges Führungsteil 9 des Türpuffers,
das in seinem oberen Bereich einen zylindrischen Führungsabschnitt 10 aufweist,
der als Gleitfläche für das als Gleitbuchse ausgebildete Zwischenstück 5 dient und
daher einen dem kleineren Innendurchmesser des Zwischenstücks 5 entsprechenden Außendurchmesser
besitzt. Im unteren Bereich enthält das Führungsteil 9 eine radial nach innen ragende
Rippe 11 und einen das Führungsteil außen hülsenartig umgebenden Montageabschnitt
12, an dem eine radial nach außen ragende,
umlaufende Lippe 14 angeformt
ist. Das Führungsteil 9 weist außerdem an seinem vom Montageabschnitt 12 entfernten
Ende eine umlaufende Nase 15 nach Art einer Hinterschneidung auf, die sich nach
außen hin konisch verjüngt. Der größte Durchmesser dieser Nase 15 ist größer als
der kleinere Innendurchmesser, jedoch nicht größer als der größere Innendurchmesser
des Zwischenstücks 5. Im übrigen ist der Führungsabschnitt 10 durch mehrere achsparallele
Längsschlitze 16 in eine Mehrzahl von z.B. drei Segmente geteilt.
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Eine erste Ausführungsform eines Unterteils 17 für den Türpuffer ergibt
sich aus Fig. 1. Das Unterteil 17 besitzt einen im wesentlichen scheibenförmigen
Boden 1d, an dessen Umfang ein hochgezogener, vorzugsweise zylindrischer Randabschnitt
19 angeformt ist, so daß das Unterteil 17 ähnlich wie der Puffereinsatz eine dosenförmige
Gestalt erhält. Der Innendurchmesser des Randabschnitts 19 ist geringfügig größer
als der Außendurchmesser des Randabschnitts 2 des Pufferelements 1 und entspricht
im wesentlichen dem Außendurchmesser des Montageabschnitts 12 des Führungsteils
9. In seinem Boden 18 weist das Unterteil 17 ein zentrales Schraubloch 20 auf. Der
Randabschnitt 19 ist mit einem radial nach innen ragenden hinterschnittenen Ringwulst
21 versehen, der zum Zusammenwirken mit der Lippe 14 bestimmt ist.
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Die Montage des beschriebeneh Türpuffers erfolgt beispielsweise wie
folgt: Es wird zunächst der Puffereinsatz 1 mit dem Zwischenstück 5 gekoppelt, wobei
die Schräglächen 4 und 7 ein leichtes Zusammenfügen ermöglichen. Danach wird in
den Führungsabschnitten 10 eine Schraubenfeder 22 eingelegt, deren eines Ende sich
an der Rippe 11 abstützt. Sodann wird das Zwischenstück 5 mit seinem den kleineren
Innendurchmesser aufweisenden Ende auf das die Nase 15 tragende Ende des Führungsteils
9 aufgesetzt und mit leichtem Druck auf den Führungsabschnitt 10 geschoben, wobei
einerseits
die von oben nach unten konisch abgeschrägte Nase 15, andererseits die durch die
Segmentierung des FUhrungsabschnitts 10 bewirkte Elastizität der einzelnen Segmente
diesen Vorgang unterstützt. Sobald die Schulter 8 des Zwischenstücks 5 die Nase
15 des Führungsteils 9 überlaufen hat, schnappt die Nase 15 aufgrund der elastischen
Kräfte der einzelnen Segmente des Führungsabschnitts 10 hinter der Schulter 8 ein,
wodurch das Zwischenstück 5 auf dem Führungsteil 9 verriegelt und die Druckfeder
22 zwischen der Rippe 11 und dem Puffereinsatz 1 abgestUtzt ist (Fig. 1). Da jedoch
der Führungsabschnitt 10 länger als der Abstand zwischen der Schulter 8 und dem
in Fig. 6 unteren Ende des Zwischenstücks 5 ist, kann das Zwischenstück 5 auf dem
E'ührungsabschnitt 10 in axialer Richtung hin- und herbewegt werden, wobei die Hublänge
einerseits durch das Anschlagen der Nase 15 an die Schulter 8, andererseits durch
das Anschlagen des in Fig. 6 unteren Endes des Zwischenstücks 5 auf den durch den
Montageabschnitt 12 gebildeten Absatz begrenzt ist. Der Puffereinsatz 1, das Zwischenstück
5, das Führungsteil 9 und die Druckfeder 22 bilden nun eine vorgefertigte und werksseits
vormontierbare Einheit, die zusammen mit dem Unterteil 17 an die Kunden ausgeliefert
wird.
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An der Baustelle wird zunächst das Gehäuse mittels einer das Schraubloch
20 durchsetzenden Schraube 23 (Fig. 1) an einer Wand od. dgl. befestigt, wobei zwischen
den Boden 18 und die Wand noch eine Unterlegscheibe 24 aus einem sehr rutschfesten
Material angeordnet werden kann, um nach dem Festziehen der Schraube 22 ein Losdrehen
des Türpuffers unmöglich zu machen.
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Abschließend wird die aus den Teilen 1, 5, 9 und 22 bestehende, vormontierte
Einheit als Ganzes in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in das Unterteil 17 eingeführt
und derart in dieses eingedrückt, daß die Lippe 14 des Führungsteils 9 hinter den
Ringwulst 21 tritt. Die Lippe 14 und der Ringwulst 21 bilden somit eine Schnappverbindung,
mittels derer das Führungsteil
9 bzw. die vormontierte b.ìnheit
im Gehause festgtlogt und bei entsprechender Lage der Schnappverbindung auch axial
unverschieblich angeordnet ist, wenn z.B. die Unterseite des Führungsteils 9 im
montierten Zustand auf dem Boden 18 aufliegt.
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Aufgrund der beschriebenen Bemessung der verschiedenen Teile ist das
als Gleitbuchse ausgebildete Zwischenstück 5 nach der Montage zusammen mit dem Puffereinsatz
1 in axialer Richtung entweder gegen den Druck der Schraubenfeder oder unter deren
Einfluß und innerhalb der oben genannten Grenzen verschiebbar. Bereits in der unbelasteten
Stellung des Türpuffers liegt dabei der die Ausnehmungen 3 tragende Teil des Randabschnitts
2 des Puffereinsatzes 1 innerhalb des oberen bzw. in Fig. 1 rechten Endes des Randabschnitts
19 des Unterteils 17. Dadurch ist der Randabschnitt 2 mit wenig Luft zwischen dem
Randabschnitt 19 und dem Zwischenstück 5 gehalten, so daß der Puffereinsatz 1 nicht
ohne weiteres vom Zwischenstück 5 abmontiert werden kann. Der Randabschnitt 19 des
Unterteils 17 wirkt somit als Verriegelungselement für die Verbindung zwischen dem
Puffereinsatz 1 und dem Zwischenstück 5.
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Das geringe Maß an Luft zwischen dem Randabschnitt 2 des Puffereinsatzes
und dem Randabschnitt 19 des Unterteils 17 dient dabei dem Zweck, eine zu starke
Reibung zwischen dem Gehäuse und dem aus einem gummiartigen Material bestehenden
Puffereinsatz zu vermeiden und die Leichtgängigkeit der Pufferbewegung durch einen
leichtgängigen Gleitsitz des Zwischenstücks 5 auf dem Führungsabschnitt 10 sicherzustellen.
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Die Kraft der Schraubenfeder 22 kann entsprechend dem Anwendungszweck
des Türpuffers an sich beliebig gewählt werden.
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Vorzugsweise sind die Materialeigenschaften des Puffereinsatzes 1
und die Federkraft jedoch so gewählt, daß die Pufferwirkung im wesentlichen durch
die Schraubenfeder 22 bestimmt wird, während der Puffereinsatz mehr dazu dient,
die aufprallende Tür vor Beschädigungen zu bewahren. Zum Ausgleich
von
Oberflächenunebenheiten der Tür ist die Wirkfläche des Pufferelements 1 entsprechend
Fig. 4 vorzugsweise leicht gewölbt ausgebildet.
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Eine Demontage des beschriebenen Türpuffers durch Unbefugte ist nicht
ohne weiteres möglich, da von außen nur das Unterteil 17 und der Puffereinsatz sichtbar
sind und ein Abdrehen oder Abziehen des Puffereinsatzes nicht möglich ist. Tatsächlich
erfolgt die Demontage dadurch, daß eine Schraubenzieherklinge od. dgl. in den Schlitz
zwischen dem Puffereinsatz 1 und dem Randabschnitt 19 des Gehäuses 17 eingeführt
und dann als Hebel benutzt wird, um das Zwischenstück 5 zu untergreifen und zusammen
mit dem Führungsteil 9 zu kippen und dadurch die Schnappverbindung zwischen den
Teilen 14 und 21 zu lösen.
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Zur Erleichterung dieses Vorgangs sind der Ringwulst 21 und die Lippe
14 in Demontagerichtung derart abgeschrägt, daß die durch sie gebildete Schnappverbindung
sich zwar durch Kippen relativ leicht lösen läßt, durch Zug am Puffereinsatz jedoch
nahezu unlösbar ist. Die aus der Nase 15 und der Schulter 8 gebildete Schnappverbindung
sollte dagegen in der Demontagerichtung möglichst stabil sein, damit sich das Zwischenstück
5 allenfalls nach Herausnahme der vormontierten Einheit aus dem Unterteil vom Führungsteil
9 trennen läßt. Dadurch ist eine für die üblichen Anwendungsfälle ausreicilfwnde
Diebstahlsicherung gegeben.
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Ist eine von der Baulänge des Türpuffers nach Fig. 1 abweichende Baulänge
erwünscht, ist erfindungsgemäß lediglich ein anderes Unterteil erforderlich, während
alle anderen Bauteile unverändert bleiben können. Fig. 2 und 3 zeigen beispielsweise
ein Unterteil 26, das wie das Unterteil 17 einen Boden 27 mit einem Schraubloch
28 und einen zylindirschen Randabschnitt 29 aufweist. Bei dieser Ausführungsform
besitzt jedoch ein mit der Lippe 14 des Führungsteils 9 unter Bildung einer Schnappverbindung
zusammenwirkender Ringwulst 30 im Vergleich zu Fig. 1 einen größeren Abstand vom
Boden 27, so daß bei gleichem
Abstand des Ringwulstes 30 vom freien
Ende des Unterteils entsprechend Fig. 1 die vormontierte Einheit aus den Teilen
1, 59 9 und 22 einen größeren Abstand von der Wand erhält. Daher kann die vormontierte
Einheit wie anhand Fig. 1 beschrieben auch in das Unterteil nach Fig. 2 und 3 eingesetzt
werden, obwohl dieses eine wesentlich größere axiale Länge besitzt. Damit auch bei
dieser Ausführungsform die Unterseite des Führungsteils 9 im Unterteil 26 abgestützt
werden kann, sind in diesem radial nach innen ragende Rippen 31 vorgesehen, die
unterhalb des Ringwulstes 30 genau in derjenigen Ebene eine Stützfläche 32 bilden
in welcher beim Unterteil nach Fig. 1 die Oberseite von dessen Boden 18 liegt.
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Aufgrund dieser Anordnung kann dem Unterteil 26 und damit dem gesamten
Türpuff er praktisch jede beliebige Baulänge gegeben werden, ohne daß die vormontierte
Einheit und die zur Montage an der Wand benötigte Schraube 23 geändert werden müßten.
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Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt,
das sich auf verschiedene Weise abwandeln läßt. So könnte beispielsweise vorgesehen
sein, das Zwischenstück nicht auf einem gesonderten Führungsteil, sondern an der
Innenwandung des Unterteils gleiten zu lassen und stattdessen den Puffereinsatz
zwischen dem Unterteil und dem dann gleichzeitig als Verriegelungselement wirksamen
Führungsteil zu führen, in welchem Fall die Nasen 6 radial nach innen ragen würden.
Weiter ist es möglich, die Schraubenfeder 22 nicht innerhalb des Führungsabschnitts
10 anzuordnen, sondern in dem Ringraum zwischen dem Zwischenstück 5 und dem Montageabschnitt
12 unterzubringen, so daß sie den Führungsabschnitt 10 von außen umschlingt und
daher nicht unmittelbar auf das flexible Material des Puffereinsatzes 1 einwirkt.
Weiterhin kann vorgesehen sein, das Unterteil innen anzuordnen, die aus dem Puffereinsatz
und einem Zwischenstück bestehende Einheit dagegen so auszubilden, daß sie topfförmig
auf das Unterteil aufgesetzt werden kann und dieses dann von außen umschließt,
in
welchem Fall das Unterteil gleichzeitig als Verriegelungselement wirken könnte.
Unterschiedliche Baulängen des Türpuffers könnten bei dieser Ausführungsform beispielsweise
dadurch realisiert werden, daß die Baulänge der Zwischenstücke variiert wird, während
alle übrigen Teile unverändert bleiben. Schließlich könnten anstelle der dargestellten
Befestigungsmittel andere Befestigungsmittel, z.B. eine Querverstiftung, zwischen
dem Unterteil und dem Führungsteil vorgesehen sein. Weiterhin wäre es möglich, das
Unterteil und das Führungsteil aus einem Stück herzustellen. Die verschiedenen Teile
können aus einem Kunststoff, z.B. Nylon, durch Spritzguß oder auch aus beliebigen
anderen Materialien hergestellt werden. Schließlich unterliegt der Türpuff er keinen
wesentlichen Beschränkungen hinsichtlich seiner äußeren Form, da das Unterteil und
die zugehörigen Teile anstatt eines kreisförmigen Querschnitts auch einen ovalen,
eckigen od.
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dgl. Querschnitt aufweisen könnten.