DE4138144C2 - Einstellbare, planeben montierbare Befestigungseinrichtung - Google Patents
Einstellbare, planeben montierbare BefestigungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung, insbesondere
einen Bolzen einer Schnellbefestigungseinrichtung, die zur
Befestigung von Verkleidungen von Luftfahrzeugen oder dgl. dient.
Derartige Schnellbefestigungseinrichtungen sind allgemein
bekannt. Bolzen mit planebenen Köpfen weisen im Kopf eine
eingesenkte Öffnung auf, die der Form eines Werkzeuges angepaßt
ist, beispielsweise eine sechseckige Öffnung und ein
entsprechender
Inbusschlüssel. Dabei kann das Werkzeug in die Ausnehmung bzw.
Öffnung eingeschoben werden und dadurch der Bolzen gedreht
werden, damit dieser entweder eingebaut oder ausgebaut werden
kann.
Diese Öffnungen oder Ausnehmungen im Kopf können verschmutzen
und dadurch einen Luftwiderstand verursachen. Es ist zwar
möglich, diese Öffnungen mit einem Kitt oder dgl. nach dem
Einbauen aufzufüllen, ein späteres Einstellen oder Ausbauen
würde jedoch ein Ausbohren des getrockneten Kittes notwendig
machen. Dies ist jedoch sehr zeitaufwendig und resultiert in
verlorenen Mannzeiten.
In der DE 38 22 517 A1 (entspricht US 4 822 227) ist ein planeben
eingebauter Bolzen beschrieben, der einen federbelasteten
Verschlußstopfen in der Öffnung im Kopf des Bolzens enthält.
Der Verschlußstopfen kann gegen die Kraft der Feder in die
Öffnung hineingeschoben werden, so daß ein Werkzeug in die
Öffnung eingebracht werden kann. Nach Abziehen des Werkzeuges
kehrt der Verschlußstopfen wieder in eine Stellung zurück, in
der er die Öffnung verschließt. Es wird hier ausdrücklich auf
dieses Dokument Bezug genommen, insbesondere Spalte 6, Zeilen
23 bis 57 in Zusammenhang mit Fig. 1 und 2. Nachteilig an einem
derartigen Verschlußstopfen ist, daß er Fehler aufgrund von
Fertigungstoleranzen nicht ausgleichen kann. Aufgrund der
Fertigungstoleranzen kann es vorkommen, daß der Verschlußstopfen
die Öffnung nicht planeben abschließt, also entweder unterhalb
der Kopfaußenseite zum Liegen kommt oder über diese hinaus
ragt. Unter gewissen Umständen ist es wünschenswert, daß keine
Flächen oder Teile des Bolzens über die Außenfläche einer
Flugkörperhaut hinausstehen. Es besteht daher das Bedürfnis
der absoluten Planebenheit.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befesti
gungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
einen Bolzen aufweist, in dessen Kopf ein federbelasteter
Verschlußstopfen aufgenommen ist, der zum Befestigen des Bolzens
mittels eines Werkzeuges in die Öffnung hinein verschiebbar
ist, wobei die Befestigungsvorrichtung derart in einer Ver
kleidung montierbar ist, daß der Kopf des Bolzens samt dem
Verschlußstopfen planeben mit der Verkleidung ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Einstell
mittel vorgesehen sind, mit denen die Stellung des Verschluß
stopfens in der Ausnehmung derart einstellbar ist, daß die
Oberseite des Verschlußstopfens planeben mit der Oberseite des
Kopfes des Bolzens zum Liegen kommt, wobei die Einstellmittel
eine mit einem Gewindeschaft versehene Schraube aufweisen, die
in das Innere des Verschlußstopfens einschraubbar ist, wobei
sich der Kopf der Schraube am Körper des Bolzens abstützt, und
wobei die Feder sich einerseits am Kopf des Verschlußstopfens
und andererseits an einem Flansch abstützt, so daß ein Drehen
der Schraube eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Verschlußstopfens
in der Ausnehmung bewirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der angegebe
nen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder
in Alleinstellung einsetzbar sind.
Die Erfindung wird anhand eines ausgewählten Ausführungsbei
spieles in Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher
beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Bolzens einer
erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht ausgehend von der Linie 2-2 von
Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht ausgehend von der Linie 3-3 in Fig. 1;
und
Fig. 4 einen ausschnittsweisen Längsschnitt einer in einer
Verkleidung eingebauten Befestigungseinrichtung von
Fig. 1.
Eine in Fig. 1 dargestellte Befestigungseinrichtung 10 weist
einen Bolzen 11 auf. Der Bolzen 11 ist mit einem Innengewinde
102 versehen, über das er mit einer Schraube einer Aufnahmevor
richtung in Eingriff kommen kann.
Der Bolzen 11 weist eine abgestumpfte Nase 23 auf und ist mit
einem im wesentlichen zylindrischen unteren Schaftabschnitt
25 versehen, der benachbart zur Nase 23 liegt. Der Bolzen 11
weist ferner einen oberen, im wesentlichen zylindrischen Schaft
abschnitt 26 auf, dessen Außendurchmesser größer ist als der
Außendurchmesser des unteren Schaftabschnittes 25. Ein konischer
Abschnitt 27 bildet einen Übergang vom durchmessergrößeren oberen
Schaftabschnitt 26 zum durchmessergeringeren unteren Schaft
abschnitt 25. Der Bolzen 11 ist ferner am oberen Ende des oberen
Schaftabschnittes 26 mit einem erweiterten Kopf 28 versehen.
Der erweiterte Kopf 28 ist an seiner Unterseite, die zum
Schaftabschnitt 26 führt, mit einem konisch verjüngenden
Abschnitt 29 versehen. Der Kopf 28 ist dazu vorgesehen, in einer
angesenkten, entsprechend ausgeformten Öffnung einer Verkleidung
anzuliegen.
Es ist ferner möglich, den Bolzen 11 so auszugestalten, daß
er benachbart zur Nase mit einer umfänglichen Nut sowie längs
des Schaftes mit mehreren längsverlaufenden Nuten versehen ist,
wobei auf den Schaft eine Ringscheibe geschoben ist, die mit
sich in die Nuten hineinerstreckenden Ansätzen versehen ist.
Nachdem diese Ringscheibe aufgeschoben wird, kann in die
umfängliche Nut ein elastischer Sperring eingeschoben werden.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Bolzen 11 in von
der Verkleidung abgezogenem Zustand zu halten, d. h. daß dieser
Bolzen an der Verkleidung unverlierbar gehalten ist.
Im Kopf 28 des Bolzens 11 ist eine sechseckförmige Ausnehmung
32 vorgesehen, in die ein entsprechend sechseckig ausgebildetes
Werkzeug eingeschoben werden kann, mit dem der Bolzen 11 dann
zum Herstellen oder zum Lösen der Schraubverbindung gedreht
werden kann. In der Ausnehmung 32 ist ein Abschlußorgan oder
Verschlußstopfen 216 vorgesehen, der an einem oberen Ende mit
einem Kopf in Form eines vorstehenden Randes oder Flansches
217 versehen ist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser
der Ausnehmung 32 entspricht. Der Flansch 217 ist in Draufsicht
sechseckig, entspricht also der Form der Ausnehmung 32.
Der Verschlußstopfen 216 ist aus einem elastischen Material,
wie beispielsweise Teflon hergestellt. Der Verschlußstopfen
216 kann in die Ausnehmung 32 eingeschoben werden, wobei die
Elastizität es ermöglicht, daß der Flansch 217 des Verschluß
stopfens 216 in Eingriff mit den Innenwänden der Ausnehmung
32 steht. Teflon ist deswegen ein bevorzugtes Material, da es
eine gute Rückprallelastizität aufweist, nicht haftend und
selbstschmierend ist. Aufgrund des Eingriffes des Flansches
217 mit den Innenwänden der Ausnehmung 32 wird verhindert, daß
Wasser oder andere Verunreinigungen in die Ausnehmung 32 und
um den Körper des Verschlußstopfens 216 herum eindringen können.
Um den Körper 112 des Verschlußstopfens 216 herum ist eine Feder
214 angeordnet, die sich einerseits am Flansch 217 abstützt,
andererseits an nachfolgend noch näher zu beschreibenden Teilen
des Bolzens 11, so daß es möglich ist, den Verschlußstopfen
216 mittels eines Werkzeuges gegen die Kraft der Feder 214 in
die Ausnehmung 32 hineinzudrücken, um dadurch den Bolzen 11
drehen zu können. Wird das Werkzeug wieder abgezogen, kehrt
der Verschlußstopfen 216 wieder in die in Fig. 4 dargestellte
Position zurück, in der die Ausnehmung 32 abgeschlossen ist.
Der Bolzen 11 ist unterhalb der sechseckigen Ausnehmung 32 mit
einer abgestuften Innenseite versehen und zwar zunächst mit
einer Innenwand 100, die glatt ist und einen geringeren Innen
durchmesser aufweist als die Ausnehmung 32. Daran schließt sich
eine zweite darunterliegende innere Wand 101 an, die ebenfalls
glatt ist und einen noch geringeren Innendurchmesser als die
Wand 100 aufweist. Wie insbesondere aus Fig. 4 zu entnehmen,
entspricht der lichte Innendurchmesser der Wand 101 in etwa
dem Außendurchmesser des Körpers 112 des Verschlußstopfens 216.
Die schraubenlinienförmige Feder 214 weist einen lichten
Innendurchmesser auf, der in etwa dem Außendurchmesser des
Körpers 112 des Verschlußstopfens 216 entspricht. Sie weist
außerdem einen Außendurchmesser auf, der in etwa dem lichten
Innendurchmesser der Wand 100 entspricht.
Dadurch ist es möglich, daß die Feder 214 von außen über den
Körper 112 des Verschlußstopfens 216 geschoben werden kann und
in den von der Wand 100 umgrenzten Raum eintreten kann, jedoch
nicht durch die Öffnung hindurchtreten kann, die durch die Wand
101 umgrenzt ist.
Der Bolzen 11 ist im Bereich oberhalb des Innengewindes 102
und unterhalb der Wand 101 mit einer Wand 103 versehen, deren
Durchmesser größer ist als der Durchmesser im Bereich der Wand
101. Dadurch wird ein mit einer mittigen Öffnung versehener
Ringflansch 104 ausgebildet.
Entsprechend einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
sind Verstellmittel vorgesehen, die es ermöglichen, daß der
Verschlußstopfen 216 axial in der Ausnehmung 32 soweit hin und
her bewegt werden kann, daß dessen obere, äußere Fläche vollkom
men planeben mit der Oberseite des Kopfes 28 des Bolzens 11
kommt. Diese Verstellmittel sollen Toleranzen ausgleichen, die
bei der Herstellung einer solchen Befestigungseinrichtung
auftreten können.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
weisen die Verstellmittel im Inneren des Verschlußstopfens 216
einen Innengewindeabschnitt 105 auf, der am oberen Ende in einen
durchmessergeringeren verjüngten Endabschnitt 106 übergeht.
Ferner beinhalten die Verstellmittel eine Schraube 107, die
einen mit einem Außengewinde versehenen Schaft 108 und eine
Nase 109 aufweist. Der Gewindeschaft 108 der Schraube 107 kann
in den Innengewindeabschnitt 105 des Verschlußstopfens 216 einge
dreht werden, wobei die Nase 109 in den verjüngten Endabschnitt
106 eintreten kann.
Die Schraube 107 ist mit einem erweiterten Kopf 110 versehen,
der an seiner Außenseite mit einem Schlitz 111 (siehe auch
Fig. 3) versehen ist.
Der Außendurchmesser des Kopfes 110 ist dabei derart, daß er
geringer ist als der lichte Innendurchmesser der inneren Wand
103 des Bolzens 11, jedoch größer als der lichte Innendurchmesser
der Wand 101 ist.
Aus der Darstellung von Fig. 4 ist zu entnehmen, daß in zusammen
gebautem Zustand die Feder 214 um den im wesentlichen zylin
drischen Körperabschnitt 112 des Verschlußstopfens 216 angeordnet
ist, und daß der Verschlußstopfen 216 samt Feder 214 in der
Ausnehmung 32 aufgenommen ist. Der im Querschnitt sechseckförmige
Flansch 217 des Verschlußstopfens 216 sitzt dabei passend in
der sechseckförmigen Ausnehmung 320, wobei diese dadurch
abgedichtet ist. Der Körperabschnitt 112 des Verschlußstopfens
216 reicht dabei bis in das untere, durch die Wand 101 umgrenzte
Ende der Ausnehmung 32 hinein. Die Feder 214 erstreckt sich
dabei von einer Unterseite 113 des Flansches 217 des Verschluß
stopfens 216 bis zur ringförmigen oberen Fläche 114 im Bodenbe
reich der Ausnehmung 32, die durch die Wand 101 begrenzt ist.
Nachdem der Verschlußstopfen 216 samt Feder 214, wie zuvor
beschrieben, in die Ausnehmung 32 eingebracht wurde, wird die
Schraube 107 von der dem Kopf 28 abgewandten Seite her in den
Bolzen 11 eingeschoben, und zwar durch den mit dem Innengewinde
102 versehenen Abschnitt hindurch, bis die Schraube 107 mit
dem Innengewinde 105 im Verschlußstopfen 216 in Eingriff kommt.
Anschließend wird ein hier nicht näher dargestellter Schrauben
dreher in den Schlitz 111 der Schraube 107 eingebracht und die
Schraube 107 soweit in den Verschlußstopfen 216 eingedreht,
bis deren erweiterter Kopf 110 gegen den Flansch 104 zum Liegen
kommt. Dabei wird so eingedreht, daß die Oberseite 115 des
Flansches 217 des Verschlußstopfens 216 planeben mit der
Oberseite 116 des Kopfes 28 des Bolzens 11 zum Liegen kommt.
In diesem Zustand kann der Verschlußstopfen 216 aus der in Fig.
4 dargestellten Stellung mittels eines Werkzeuges (hier nicht
dargestellt) gegen die Kraft der Feder 214 in die Ausnehmung
32 hineingeschoben werden, damit der Bolzen, wie dies an sich
bekannt ist, gedreht werden kann. Beim Abziehen des Werkzeuges
kehrt der Verschlußstopfen 216 aufgrund der Kraft der Feder
214 wieder in die planebene Position zurück.
Die Einstellmittel (Schraube 107 und Innengewindeabschnitt 105)
erlauben somit eine exakte Justierung des Verschlußstopfens
216 derart, daß dessen Oberseite 115 absolut planeben mit der
Oberfläche 116 des Bolzens 11 kommt.
Wenngleich wie zuvor eine Ausnehmung 32 mit sechseckförmigem
Querschnitt beschrieben wurde, so ist selbstverständlich, daß
jegliche geeignet ausgebildete Ausnehmungen verwendet werden
können. Ist die Schraube 107 so eingestellt, daß die Oberseite
115 des Verschlußstopfens 216 planeben mit der Oberseite 116
des Bolzens 11 zum Liegen kommt, wodurch die zuvor erwähnten
Toleranzen kompensiert werden, ist es wünschenswert, die Schraube
107 mit dem Verschlußstopfen 216 zu verriegeln, so daß sie nicht
relativ zueinander verdreht werden können, denn bei Verdrehung
würde der Verschlußstopfen 216 sich nach oben oder unten bewegen.
Vorzugsweise sollten solche Verriegelungsmittel selbstverriegelnd
sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird auf den Gewindeschaft 108 der Schraube 107 in trockenem
Zustand ein Haftmittel 117 (siehe Fig. 4) aufgebracht, bevor
die Schraube 107 in das Gewinde 105 des Verschlußstopfens 216
eingedreht wird. Das Haftmittel 117 blockiert und bildet eine
Selbstverriegelung zwischen dem Gewinde der Schraube 107 und
dem Gewinde des Verschlußstopfens 216 aus.
Der Bolzen 11 kann dann mit einer Aufnahmevorrichtung in
Verbindung gebracht werden.
Zur Verriegelung zwischen Schraube 107 und Verschlußstopfen
216 können jegliche geeignete Verriegelungsmittel verwendet
werden. Ein geeignetes Haftmittel ist Dri-Loc, ein Haftmittel,
das von der Loctite Corp., Connecticut vertrieben wird.
Der Bolzen 11 kann dabei insbesondere an eine Verkleidungs
struktur angebracht werden, wobei ausdrücklich auf diese
Möglichkeit Bezug genommen wird.
Es wurde somit eine Befestigungseinrichtung beschrieben, bei
der der Bolzen planeben fluchtend in einer Verkleidung montiert
werden kann, wobei der Bolzen selbst in seinem Kopf einen
Verschlußstopfen montiert hat, der verhindert, daß Ver
schmutzungen in die Ausnehmung in dem Kopf des Bolzens eintreten
kann. Der Verschlußstopfen selbst wiederum kann so eingestellt
werden, daß dessen Oberseite absolut planeben mit dem Kopf des
Bolzens verläuft.
Claims (9)
1. Befestigungseinrichtung mit einem Bolzen (11), der an einem
Ende einen erweiterten Kopf (28) und am anderen Ende eine
Nase (23) aufweist, wobei der Bolzen (11) mit einem Gewinde
(102) versehen ist, mit dem er mit einem Gewindeabschnitt
mit einer Aufnahmevorrichtung in Eingriff kommen kann,
wobei der Kopf (28) eine Ausnehmung (32) aufweist, wobei
in der Ausnehmung (32) ein deren Form angepaßter, durch
eine Feder (214) in Richtung Kopf (28) gedrückter Verschluß
stopfen (216) aufgenommen ist, dessen Oberseite ebengleich
wie derjenige Bereich des Kopfes (28) des Bolzens (11)
ausgebildet ist, der die Ausnehmung (32) umrundet, dadurch
gekennzeichnet, daß Einstellmittel (105, 107) vorgesehen
sind, mit denen die Stellung des Verschlußstopfens (216)
in der Ausnehmung (32) derart einstellbar ist, daß die
Oberseite des Verschlußstopfens (216) planeben mit der
Oberseite des Kopfes (28) des Bolzens (11) zum Liegen kommt,
wobei die Einstellmittel eine mit einem Gewindeschaft (108)
versehene Schraube (107) aufweisen, die in das Innere des
Verschlußstopfens (216) einschraubbar ist, wobei sich der
Kopf (110) der Schraube (107) am Körper des Bolzens (11)
abstützt, und wobei die Feder (214) sich einerseits am
Kopf (216) des Verschlußstopfens (216) und andererseits
an einem Flansch (104) abstützt, so daß ein Drehen der
Schraube (107) eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Verschluß
stopfens (216) in der Ausnehmung (32) bewirkt.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flansch (104) im Bereich des Bodens der
Ausnehmung (32) vorgesehen ist und eine mittige Öffnung
umrundet, wobei sich die Feder (214) an der einen, dem
Innern der Ausnehmung (32) zugewandten Seite des Flansches
(104) abstützt und der Kopf (110) der Schraube (107) an
der gegenüberliegenden Seite des Flansches (104) anliegt.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Selbstverriegelungsmittel vorgesehen sind,
die sowohl der Schraube (107) als auch dem Verschlußstopfen
(216) zugehörig sind.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Selbstverriegelungsmittel ein Haftmittel
(117) enthalten, das einen Gewindeschaft (108) der Schraube
(107) umrundet und mit einem Innengewinde (105) des
Verschlußstopfens (216) in Eingriff steht.
5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Öffnung im
Flansch (104) einen Durchmesser aufweist, der geringer
ist als der lichte Innendurchmesser der Ausnehmung (32).
6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterseite des erweiterten Kopfes (28)
des Bolzens (11) sich konisch verjüngend ausgebildet ist.
7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft des Bolzens (11) einen ersten
oberen Abschnitt (26) mit einem ersten Außendurchmesser
und einen zweiten unteren durchmessergeringeren Abschnitt
(25) aufweist, der an der Nase (23) endet, und wobei ein
sich konisch verjüngender Abschnitt (27) vom ersten oberen
Abschnitt (26) zum zweiten unteren Abschnitt (25) führt.
8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser eines
Körperabschnittes (112) des Verschlußstopfens (216)
geringfügig kleiner ist als der lichte Innendurchmesser
der Öffnung in dem Flansch (104).
9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Haftmittel (117) ein normalerweise
trockenes Haftmittel ist, das durch auf die Einrichtung
einwirkende Kräfte haftet.
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