CH481612A - Liegecouch - Google Patents

Liegecouch

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Publication number
CH481612A
CH481612A CH179469A CH179469A CH481612A CH 481612 A CH481612 A CH 481612A CH 179469 A CH179469 A CH 179469A CH 179469 A CH179469 A CH 179469A CH 481612 A CH481612 A CH 481612A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
frames
longitudinal
couch according
dependent
Prior art date
Application number
CH179469A
Other languages
English (en)
Inventor
Zund Karl
Original Assignee
Zund Ohg Polstermobelerzeugung
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Zund Ohg Polstermobelerzeugung filed Critical Zund Ohg Polstermobelerzeugung
Publication of CH481612A publication Critical patent/CH481612A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/32Changing a single bed into a double bed by extending, pivoting, or tilting a previously hidden second mattress or other bed part
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height

Description


  Liegecouch    Die Erfindung bezieht sich auf einen Liegecouch  mit zwei Rahmen, von denen der eine Rahmen aus dem  anderen ausziehbar ist, wobei der eine Rahmen als ge  schlossener Rahmen ausgestaltet ist und der andere  Rahmen zwei Längszargen aufweist, die durch wenig  stens     zwei    Traversen miteinander verbunden sind.  



  Bei einer bekannten Ausführung eines Liegecouches  liegt ein ausziehbarer Rahmen unter     einem    feststehen  den, wodurch er auch     im    herausgezogenen Zustand in  bezug auf den feststehenden Rahmen höhenmässig ver  setzt, und zwar niedriger als dieser zu liegen kommt. Au  sser dem     Nachteil,    dass von einem auf den anderen Rah  men übergreifende Führungsmittel für den ausziehba  ren Rahmen erforderlich     sind,    ergibt sich ein weiterer  Nachteil dadurch, dass für beide Teile verschieden dicke  Matratzenteile verwendet werden müssten, um eine ein  heitliche Liegefläche zu erhalten.  



  Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits  eine Ausführung mit zwei Rahmen vorgeschlagen, bei  der der eine, feststehende Rahmen als auf allen vier  Seiten geschlossener Rahmen ausgebildet ist und zu  diesem Zweck zwei Längszargen aufweist, die an den  Enden durch zwei Seitenzargen miteinander verbunden  sind, wogegen der ausziehbare Rahmen lediglich zwei  Längszargen     aufweist,    die durch wenigstens zwei     in     Abstand von den     Zargenenden    angeordnete Traversen  miteinander verbunden     sind,

      wobei diese Traversen     in     Aussparungen der     Längszargen    des feststehenden Rah  mens geführt und beide Rahmen     in    der gleichen Ebene  liegend derart     ineinandergeschachtelt    sind, dass bei zu  sammengeschobenem Couch die vordere Zarge des aus  ziehbaren Rahmens unmittelbar vor der vorderen Zarge  des feststehenden Rahmens liegt, wogegen bei ausgezo  genem Couch die hintere Zarge des ausziehbaren Rah  mens an der Rückseite der vorderen Zarge des fest  stehenden Rahmens zur Anlage kommt. Bei dieser Aus  gestaltung war jedoch keine geeignete Auflage für die  Matratzen gegeben, so dass diese sehr stabil ausgebildet  werden mussten.

   Ausserdem mussten die Benützer des  Liegecouches     in    Längsrichtung des Couches liegen. So-    mit war es erforderlich, dass die Couchlänge stets min  destens einer Bettlänge entsprach. Eine derartige Aus  führung war beispielsweise bei einem schmaleren Couch  nicht mehr möglich.  



  Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt,  die angeführten Nachteile zu vermeiden, was dadurch  gelingt, dass beide Rahmen aus einem den Liegecouch  bildenden Kasten ausziehbar sind.  



  Durch diese erfindungsgemässe Ausgestaltung kann  eine Liegestätte geschaffen werden, die so weit auszieh  bar ist, dass die Benützer quer zur Couchlängsrichtung  liegen können.  



  Weitere Einzelheiten und besondere Vorteile werden  in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeich  nungen noch näher erläutert, doch soll die Erfindung  nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt  sein.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Liegecouch mit eingeschobenen Rah  men im Querschnitt,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie I-1     in        Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt durch den Liegecouch mit aus  gezogenen Rahmen,       Fig.    4 eine Schrägsicht der     ineinanderliegenden    Rah  men.    Der Liegecouch besteht im wesentlichen aus einem  Kasten 1 und den beiden Rahmen 2 und 3.    Der Kasten 1 besteht aus der Rückwand 4, den  Seitenteilen 5 sowie einer     Abdeckplatte    6, die als Auf  lage der Polsterteile 7 (Matratzen) dient. In dem Kasten  1 sind die Rahmen 2 und 3 untergebracht.  



  An den Seitenteilen 5 sind Laufschienen 8 für den  einen Rahmen 2 befestigt. Zu diesem Zweck sind am  rückwärtigen Bereich des Rahmens 2 Laufrollen 9  befestigt. Am vorderen Bereich der Laufschienen 8  bzw. an den Seitenteilen 5 sind Laufrollen 10 befestigt,  auf denen der Rahmen 2 aufliegt. Die Laufschienen  nehmen ferner Anschläge 11 zur Begrenzung des Aus  zugsweges des Rahmens 2 auf.      Zur Führung des Rahmens 3 sind an dessen rück  wärtigem Bereich Laufrollen 13 befestigt, welche sich  am Fussboden 12 abstützen. Am vorderen Bereich des  Rahmens 3 sind Stützfüsse 14 aufgebracht. Der Rahmen  2 ist als geschlossener Rahmen ausgebildet. Die beiden  Längszargen 15 und 16 sind durch die Seitenzargen 17  und 18 miteinander verbunden. An der Oberseite des  Rahmens 2 ist ein Lattenrost 19 angeordnet.

   Die Latten  20 sind in der einen Längszarge 15 eingezapft und lie  gen auf der anderen     Längszarge    16 auf. Der jeweils  zwischen den Auflagen für     die    Latten 20 liegende Be  reich der Längszarge 16 ist mit einer im wesentlichen  bogenförmigen Vertiefung 21 versehen.  



  Der Rahmen 3 wird von den zwei Längszargen 22  und 23 gebildet, die durch zwei Quertraversen 25 mit  einander verbunden sind. Die Quertraversen 25 sind in  einer     Ausnehmung    an der Längszarge 16 des Rahmens 2       geführt.    Gleichzeitig dienen die Quertraversen 25 als  Auflager für die Zarge 16 des Rahmens 2 in ausgezo  genem Zustand. Weiters sind an den Quertraversen 25  die bereits erläuterten Laufrollen 13 und     Stützfüsse    14  befestigt.  



  Auch am Rahmen 3 ist ein Lattenrost 26 aufge  bracht, der von den Latten 27 gebildet wird. Die Latten  27 sind an ihrem einen Ende in die Längszarge 23 ein  gezapft und liegen mit ihrem anderen Ende auf der  Längszarge 22 auf. Zwischen den Auflagern an der  Längszarge 22 sind wiederum Vertiefungen 28 vorge  sehen. Die Längszarge 23 kann etwas breiter und länger  als die übrigen Zargen ausgebildet sein, da diese zudem  als     Abschlussblende    dient.  



  Die beiden Rahmen 2 und 3 sind durch die Anord  nung der Latten 20 und 27 miteinander verschlungen.  Durch die gezeigte Ausführung ist es möglich, dass die  Latten beider Rahmen in einer gemeinsamen Ebene  liegen. Durch die Vertiefungen 21 und 28 kann beim  Ausziehen des Rahmens 3 kein gegenseitiges Verkanten  auftreten. Beim Ausführungsbeispiel ist es sogar mög  lich, den Rahmen 3 an der Längszarge 23 etwas anzu  heben, um ein leichtes Ausziehen zu gewährleisten.

   Es  ist daher auch durchaus möglich, die beiden Rahmen  um mehr als 90  gegeneinander zu     verschwenken.    Um  dies     zu    erreichen, ist es jedoch unter anderem notwendig,  dass die Latten 20 und 27 parallel zueinander     liegen     und abwechselnd Latten des einen Rahmens und des  anderen Rahmens aufeinanderfolgend nebeneinander lie  gen.  



  Bei der Verwendung als Sitzcouch sind die Rah  men 2 und 3 unter der     Abdeckplatte    6 verstaut. Die  Polster 7 liegen auf der     Abdeckplatte    6 und das     Rük-          kenpolster    29 ruht auf den     Polstern    7. Das Polster 7  kann einteilig mit einer Stoffverbindung zwischen den  zwei Lagen oder -auch zweiteilig ausgebildet sein.  



  Soll nun ein Liegecouch geschaffen werden, so kön  nen die beiden Rahmen 2 und 3 ausgezogen werden bis  zu der in     Fig.    3 gezeigten Stellung. Als     Begrenzung     dienen dabei für den Rahmen 2 der die Laufrolle 9  aufhaltende Anschlag 11 und für den Rahmen 3 die  an der Längszarge 22 anliegende     Längszarge,    16. Der  Rahmen 2 stützt sich dabei an den Laufrollen 9 und 10  bzw. den Laufschienen 8 sowie den Quertraversen 25  ab. Beim Rahmen 3 dienen die Laufrollen 13 und die  Stützfüsse 14 als Auflager.  



  Nach dem Ausziehen der Rahmen 2 und 3 können <   die Polster 7 aufgelegt werden. Durch     entsprechendes     Auflegen des Rückenpolsters 29 kann     eine        Keilfläche       für die     Auflage    des Kopfes des Benützers erreicht wer  den.  



  Die Vertiefungen 21 und 28 in den Längszargen 16  und 22 sind bogenförmig ausgestaltet, was infolge der  leichten     Herstellbarkeit    so gewählt wurde (Ausfräsen).       Selbstverständlich    können die Vertiefungen auch jede  andere geeignete Form aufweisen.  



  Die Rahmen als auch die Latten können aus     Holz     oder auch aus Metall und auch anderen Werkstoffen ge  bildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Liegecouch mit zwei Rahmen, von denen der eine Rahmen aus dem anderen ausziehbar ist, wobei der eine Rahmen als geschlossener Rahmen ausgestaltet ist und der andere Rahmen zwei Längszargen aufweist, die durch wenigstens zwei Traversen miteinander ver bunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rah men (2, 3) aus einem den Liegecouch bildenden Kasten (1) ausziehbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Liegecouch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass beide Rahmen (2, 3) an ihrer Ober seite einen Lattenrost (19, 26) aufweisen und die Latten roste (19, 26) beider Rahmen (2, 3) in einer gemein samen Ebene liegen, wobei diese Ebene annähernd mit der der Abdeckplatte (6) des Kastens (1) übereinstimmt. 2. Liegecouch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Führung des einen Rahmens (2) an den Seitenteilen (5) des Kastens Laufschienen (8) aufgebracht sind, auf denen am rückwärtigen Endbe- reich des Rahmens (2) angeordnete Rollen (9) anliegen. 3.
    Liegecouch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am vorderen Bereich -der Seitenteile (5) des Kastens (1) Rollen (10) gelagert sind, auf denen in eingeschobenem Zustand des Rahmens (2) der vor dere Teil desselben aufliegt. 4. Liegecouch nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit Abstand von den vorderen Enden der Laufschienen (8) zur Begrenzung des Auszugweges Anschläge (11) an den Seitenteilen (5) des Kastens (1) bzw. an den Laufschienen (8) be festigt sind. 5.
    Liegecouch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der aus dem einen Rahmen (2) aus ziehbare Rahmen (3) an seinem der rückwärtigen Längs zarge (22) zugewandten Bereich am Zimmerboden (12) anliegende Laufrollen (13) trägt. 6. Liegecouch nach dem Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rah men (3) im Bereich der vorderen, als Abschlussblende ausgebildeten Längszarge (23) Stützfüsse (14) aufweist. 7.
    Liegecouch nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lattenrost (19, 26) aus im rechten Winkel zu den Längszargen (15, 16, 22, 23) -der Rah men (2, 3) verlaufenden und fest mit diesen verbundenen Latten (20, 27) gebildet ist.
    $. Liegecouch nach den Unteransprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Latten (20, 27) vor zugsweise an einer Längszarge (15, 23) eines Jeden Rahmens (2, 3) :eingezapft sind. 9. Liegecouch nach den Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Enden der Latten (20, 27) an der Oberseite der entsprechenden Längszargen (16, 22) aufliegen. 10.
    Liegecouch nach den Unteransprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Befestigungs stellen der Latten (20, 27) auf den Längszargen (16, 22) Einschnitte, Vertiefungen oder Ausnehmungen (21, 28) vorgesehen sind. 11. Liegecouch nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausnehmungen (21, 28) in den Längszargen (16, 22) bogenförmig gestaltet sind.
CH179469A 1969-01-23 1969-02-04 Liegecouch CH481612A (de)

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WO1992012655A1 (es) * 1991-01-18 1992-08-06 Luis Mestre Boix Mueble para dormir

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WO1992012655A1 (es) * 1991-01-18 1992-08-06 Luis Mestre Boix Mueble para dormir

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